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Präsentation - Landwirt.com

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Umweltgerechte Fütterung<br />

Optimierung der Nähr-,<br />

Mineral- und Wirkstoff-<br />

Ausstattung im Futter<br />

Optimierung des<br />

Futterverbrauchsangebotes<br />

„streng“ bedarfsgerechte<br />

Fütterung<br />

Gezielte Zusatzstoffergänzung<br />

Planmäßig Futter und Wasser checken!<br />

Gehalte, Hygiene, Futteraufnahme, Leistungen, …<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen beachten!<br />

G. Stalljohann, 2007


Umweltgerechte Fütterung- müssen wir mit<br />

Leistungseinbußen rechnen?<br />

Nein!<br />

– weil, kein Widerspruch zwischen leistungs- und<br />

umweltgerechter Fütterung besteht<br />

Ziel:<br />

Minimierung unvermeidbarer Nährstoffverluste/<br />

Optimierung von Nähr-, Mineral- und<br />

Wirkstoffverwertung<br />

G. Stalljohann, 2007


Rechtliche Rahmenbedingungen und<br />

Konsequenzen beachten<br />

Düngeverordnung vom 14.01.2006<br />

NRW – Erlass<br />

Neue N-P-Ausscheidungen aus Schweinehaltung<br />

Konsequenzen<br />

G. Stalljohann, 2007


Düngeverordnung vom 14.01.2006<br />

§ 4 (3): max. 170 kg N je Hektar und Jahr<br />

aus Wirtschaftsdünger tierischer<br />

Herkunft<br />

G. Stalljohann, 2007


Düngeverordnung vom 14.01.2006<br />

Anzurechnende Mindestwerte in % der Ausscheidungen an<br />

Gesamt-N für die N-Obergrenze<br />

Tierart<br />

Nach Abzug der Stall- und Lagerungsverluste<br />

Gülle<br />

(bisher)<br />

Festmist, Jauche, Tiefstall<br />

Rinder<br />

85 (90)<br />

70<br />

Schweine<br />

70 (90)<br />

65<br />

Geflügel<br />

60<br />

Pferde,<br />

Schafe, u. a.<br />

55<br />

G. Stalljohann, 2007


Düngeverordnung vom 14.01.2006<br />

Beispiel: Schweinegülle<br />

max. 170 kg N/ha<br />

bei 30 % Stall- und Lagerungsverlusten<br />

<br />

243 kg N-Ausscheidung/ha<br />

G. Stalljohann, 2007


Düngeverordnung vom 14.01.2006<br />

§ 6 (2): Obergrenzen für Nährstoffsalden<br />

1. für N gestaffelt bis 2011 und später<br />

90 bis 60 kg N/ha<br />

2. für P im Mittel der letzten 6 Jahre nicht<br />

über 20 kg P 2 O 5 /ha<br />

oder P-Gehalt nicht<br />

über 20 mg P 2 O 5 /100 g Boden<br />

In NRW gilt Beurteilungsblatt für max. P-Ausbringung<br />

bei Baumaßnahmen<br />

G. Stalljohann, 2007


Bilanzierung der Nährstoffausscheidungen<br />

(DLG, Band 199, 2005)<br />

Ferkelerzeugung<br />

spezialisierte<br />

Ferkelerzeugung<br />

Jungsauenaufzucht<br />

Eberhaltung<br />

Schweinemast<br />

20/22 Ferkel/Sau/Jahr<br />

- bis 8 kg LM<br />

- bis 28 kg LM<br />

8 – 25 kg LM<br />

28 – 95 kg LM<br />

95 – 135 kg LM<br />

60 kg Zuwachs/Platz/Jahr<br />

210/240 kg<br />

Zuwachs/Mastplatz/Jahr<br />

G. Stalljohann, 2007


Bilanzierung der Nährstoffausscheidungen<br />

Ausscheidung kg/Sauenplatz<br />

und Jahr<br />

Verfahren<br />

N<br />

P 2 O 5<br />

20 Ferkel/Sau/Jahr<br />

Standard<br />

36,6<br />

18,4<br />

N-/P-reduziert<br />

34,3<br />

15,4<br />

22 Ferkel/Sau/Jahr<br />

Standard<br />

37,3<br />

18,6<br />

N-/P-reduziert<br />

34,9<br />

15,6<br />

bisher:<br />

Standard<br />

36,0<br />

19,0<br />

18 Ferkel/Sau/Jahr<br />

N-/P-reduziert<br />

29,0<br />

15,0<br />

G. Stalljohann, 2007


Konsequenzen für die Sauenhaltung<br />

Bsp.: 250 Sauenplätze, Fruchtfolge: Weizen-Weizen-Gerste-Raps<br />

N-/P-reduzierte Fütterung<br />

max. N-Ausbringung (DÜVO)<br />

max. P 2 O 5 -Zufuhr<br />

Berücksichtigung von:<br />

+ 30 % Stall-/Lagerungsverlusten<br />

Ferkel/Sau und Jahr 20<br />

22<br />

20<br />

22<br />

kg/ha<br />

kg/ha<br />

kg/ha<br />

N<br />

170<br />

P 2 O 5<br />

Standortklasse<br />

I III<br />

70 90<br />

243<br />

max. Anzahl<br />

Sauenplätze/ha/Jahr<br />

7,1 4,5 5,8<br />

7,0 4,5 5,8<br />

notwendige Fläche (ha)<br />

36 58 44<br />

37 58 44<br />

G. Stalljohann, 2007


Bilanzierung der Nährstoffausscheidungen<br />

- Standard-Futtergehalte in der Schweinemast<br />

Rohprotein<br />

g/kg<br />

Phosphor<br />

g/kg<br />

Energie<br />

MJ ME/kg<br />

700 g TZ<br />

800 g TZ<br />

210 kg<br />

240 kg<br />

Zuwachs<br />

Zuwachs<br />

Standard<br />

- bis 40 kg LM<br />

180<br />

185<br />

5,5<br />

13,2<br />

- ab 40 kg Lm<br />

170<br />

175<br />

5,5<br />

13,2<br />

N-/P-reduziert<br />

- bis 40 kg LM<br />

175<br />

180<br />

5,5<br />

13,0<br />

- ab 40 kg LM<br />

165<br />

170<br />

5,0<br />

13,2<br />

- ab 60/70 kg LM<br />

140<br />

145<br />

4,5<br />

13,0<br />

G. Stalljohann, 2007


Bilanzierung der Nährstoffausscheidungen<br />

Ausscheidung kg/Mastplatz und Jahr<br />

Zuwachs je<br />

Verfahren<br />

N<br />

P 2 O 5<br />

Mastplatz<br />

210 kg<br />

Standard<br />

11,9<br />

5,5<br />

(2,35 Umtriebe)<br />

N-/P-reduziert<br />

9,8<br />

4,4<br />

240 kg<br />

Standard<br />

13,6<br />

6,0<br />

(2,70 Umtriebe)<br />

N-/P-reduziert<br />

11,2<br />

4,8<br />

G. Stalljohann, 2007


Standard- N- und P-Ausscheidung in der<br />

Mastschweinehaltung<br />

Bsp.: 1.000 Mastplätze, Fruchtfolge: Weizen-Gerste-CCM<br />

N-/P-reduzierte Fütterung<br />

max. N-Ausbringung (DÜVO)<br />

max. P 2 O 5 -Zufuhr<br />

kg/ha<br />

kg/ha<br />

N<br />

170<br />

P 2 O 5<br />

Standortklasse<br />

I III<br />

70 90<br />

Berücksichtigung von:<br />

+ 30 % Stall-/Lagerungsverlusten<br />

210 kg Zuwachs<br />

240 kg Zuwachs<br />

210 kg Zuwachs<br />

240 kg Zuwachs<br />

kg/ha<br />

243<br />

max. Anzahl Mastplätze/ha<br />

24,8 15,9 20,5<br />

21,7 14,6 18,8<br />

notwendige Fläche (ha)<br />

40 63 49<br />

46 68 53<br />

G. Stalljohann, 2007


Fütterungsstrategien für flächenknappe Betriebe<br />

Alle Möglichkeiten zur Verringerung von N- und<br />

P-Ausscheidungen ausnutzen:<br />

Futterverwertung verbessern!<br />

Gesundheitsstatus<br />

Futter- und Fütterungshygiene<br />

Fütterungstechnik<br />

Futtercontrolling<br />

gezielter Aminosäure- und Phytaseeinsatz<br />

verdauliche(r) Aminosäure bzw. Phosphor<br />

Futteraufbereitung<br />

Vermahlungsgrad<br />

Stärkeaufschluss<br />

Fermentierung<br />

G. Stalljohann, 2007


Einflussfaktoren systematisch überprüfen!!!<br />

G. Stalljohann, 2007


Planmäßige Fütterungsberatung mit Futtercontrolling<br />

1. Schritt: Berechnung aller Mastmischungen und Vergleich<br />

mit den gestellten Anforderungen<br />

- ggf. Benachrichtigung des <strong>Landwirt</strong>s<br />

2. Schritt: mind. eine Futterprobenahme<br />

3. Schritt: Vergleich von Berechnung und Analyse,<br />

Beurteilung mittels "unbedenklicher Abweichungen"<br />

- Ergebniszusendung, Abschluss, Massnahmen<br />

G. Stalljohann, 2007


Futter - Controlling in der Schweinemast<br />

Mischungen ab 60 kg LG: Fließfutter mit 26,5 % Speiseresten<br />

Empfehlung<br />

Futterberechnung<br />

Futteruntersuchungen<br />

Anmerkungen<br />

(bei 880 T)<br />

Ca. 15<br />

Min.<br />

Max.<br />

bei<br />

bei<br />

Diff.<br />

Inhaltsstoffe<br />

880 T<br />

880 T<br />

Trockenmasse<br />

207,5<br />

880<br />

214<br />

880<br />

7<br />

g/kg<br />

Energie MJ<br />

13,0<br />

13,8<br />

3,20<br />

13,57<br />

̌<br />

3,30<br />

13,55<br />

-<br />

̌<br />

± 0,2<br />

0,02<br />

ME/kg<br />

Rohprotein g/kg<br />

157<br />

166<br />

45,3<br />

19,21<br />

45,6<br />

187,4<br />

- 4,7<br />

̌<br />

± 5<br />

g Lysin/MJ ME<br />

0,68<br />

0,69<br />

0,84<br />

0,85<br />

0,01<br />

̌<br />

G. Stalljohann, 2007


Neueste Versorgungsempfehlungen<br />

beachten/nutzen!<br />

-gestiegenes Leistungspotential-<br />

Aktuelle GfE-Empfehlungen 2006<br />

G. Stalljohann, 2007


Anteile verdaulicher Aminosäuren nach Degussa<br />

Lysin<br />

Methionin<br />

Threonin<br />

Tryptophan<br />

Gerste<br />

%<br />

76<br />

82<br />

80<br />

77<br />

Weizen<br />

%<br />

84<br />

90<br />

86<br />

88<br />

CCM<br />

%<br />

72<br />

89<br />

80<br />

80<br />

Sojaschrot<br />

%<br />

89<br />

90<br />

86<br />

87<br />

Rapsschrot<br />

%<br />

74<br />

81<br />

71<br />

71<br />

G. Stalljohann, 2007


Empfehlungen für Mastschweine mit im Mittel 800 g TZ<br />

Gewicht<br />

kg<br />

30<br />

40<br />

50<br />

60<br />

70<br />

80<br />

90<br />

100<br />

110<br />

Tageszunahme g<br />

700<br />

800<br />

900<br />

950<br />

900<br />

850<br />

800<br />

800<br />

750<br />

MJ ME/Tag<br />

18<br />

23<br />

27<br />

31<br />

32<br />

33<br />

33<br />

35<br />

35,5<br />

verd. Lysin<br />

g/Tag<br />

13,6<br />

15,3<br />

17,0<br />

17,8<br />

16,8<br />

15,8<br />

14,8<br />

14,7<br />

13,8<br />

MJ ME/kg Futter<br />

13,4<br />

13,4<br />

13,4<br />

13,4<br />

13,0<br />

13,0<br />

13,0<br />

13,0<br />

13,0<br />

verd. Lysin/kg Futter g<br />

10,1<br />

8,9<br />

8,4<br />

7,7<br />

6,8<br />

6,3<br />

5,8<br />

5,5<br />

5,1<br />

fleischreiche weibl.<br />

14,4<br />

16,5<br />

18,6<br />

19,7<br />

18,8<br />

17,9<br />

17,0<br />

17,1<br />

14,2<br />

Tiere<br />

fleischreiche Börge minus 0,8-1,0 g zu den weibl. Tieren<br />

G. Stalljohann, 2007


Konsequenzen für die Mastschweinehaltung<br />

Mast-Futtermischungen auf Basis von CCM und Sojaextraktionsschrotergänzung<br />

nach alten und neuen Empfehlungen zur Eiweißversorgung für ein<br />

Zunahmeniveau von 800 g je Tag<br />

Mastabschnitt<br />

kg LM<br />

27,5<br />

40<br />

70<br />

alt<br />

neu<br />

fleisch-<br />

alt<br />

neu<br />

fleisch-<br />

alt<br />

neu<br />

fleisch-<br />

reich<br />

reich<br />

reich<br />

Gerste<br />

%<br />

20,5<br />

17,3<br />

18,1<br />

17,4<br />

15,3<br />

21,5<br />

19,8<br />

Weizen<br />

%<br />

25<br />

25<br />

10<br />

10<br />

10<br />

CCM<br />

%<br />

30<br />

30<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

Sojaextr.schrot 43<br />

%<br />

20,3<br />

23,5<br />

19,5<br />

20,2<br />

22,3<br />

16,5<br />

18,2<br />

Min.Futter Vormast<br />

%<br />

3,2<br />

3,2<br />

Min.Futter<br />

%<br />

2,4<br />

2,4<br />

2,4<br />

Anfangsmast<br />

Min.Futter Endmast<br />

%<br />

2<br />

2<br />

Pflanzenöl<br />

%<br />

1<br />

1<br />

G. Stalljohann, 2007


Mast-Futtermischungen auf Basis von CCM und Sojaextraktionsschrotergänzung<br />

nach alten und neuen Empfehlungen zur Eiweißversorgung für<br />

ein Zunahmeniveau von 800 g je Tag<br />

Mastabschnitt<br />

kg LM<br />

27,5<br />

40<br />

70<br />

alt<br />

neu<br />

fleisch<br />

alt<br />

neu<br />

fleisch<br />

alt<br />

neu<br />

fleisch-<br />

-reich<br />

-reich<br />

reich<br />

MJ<br />

ME<br />

13,4<br />

13,4<br />

13,2<br />

13,2<br />

13,2<br />

13,3<br />

13,3<br />

Rohprotein<br />

g<br />

175<br />

185<br />

17<br />

175<br />

180<br />

160<br />

165<br />

Lysin<br />

g<br />

10,7<br />

11,9<br />

9,8<br />

10<br />

10,5<br />

8,5<br />

9,0<br />

Met/Cys<br />

g<br />

6,5<br />

6,8<br />

5,8<br />

5,9<br />

6,1<br />

5,5<br />

5,7<br />

Threonin<br />

g<br />

7,0<br />

7,8<br />

6,4<br />

6,5<br />

6,9<br />

6,1<br />

6,3<br />

Lysin:MJ ME<br />

g<br />

0,80<br />

0,89<br />

0,74<br />

0,75<br />

0,80<br />

0,64<br />

0,68<br />

verd. Lysin<br />

g<br />

9,6<br />

10,7<br />

8,6<br />

8,8<br />

9,3<br />

7,4<br />

7,8<br />

verd. Met/Cys<br />

g<br />

5,7<br />

6,0<br />

4,9<br />

5,0<br />

5,2<br />

4,6<br />

4,8<br />

verd. Threonin<br />

g<br />

6,0<br />

6,8<br />

5,4<br />

5,5<br />

5,8<br />

5,0<br />

5,3<br />

verd. Lysin:MJ ME<br />

g<br />

0,72<br />

0,80<br />

0,65<br />

0,67<br />

0,70<br />

0,56<br />

0,59<br />

Phosphor<br />

g<br />

4,8<br />

5,0<br />

4,4<br />

4,4<br />

4,5<br />

4,1<br />

4,2<br />

verd. Phosphor<br />

g<br />

3,35<br />

3,4<br />

3,0<br />

3,0<br />

3,05<br />

2,8<br />

2,8<br />

G. Stalljohann, 2007


Futterkurven Sensor Börgen und weibl. Tiere<br />

Woche<br />

LM Börge<br />

LM weibl.<br />

MJ ME/Tag<br />

MJ ME/Tag<br />

Tier<br />

Börge<br />

weibl. Tier<br />

1<br />

29,1<br />

29,1<br />

17,4<br />

17,4<br />

2<br />

34,4<br />

34,4<br />

23,8<br />

23,8<br />

3<br />

40,4<br />

40,4<br />

26,6<br />

26,6<br />

4<br />

46,7<br />

46,6<br />

29,1<br />

29,1<br />

5<br />

53,1<br />

54,0<br />

31,1<br />

31,4<br />

6<br />

59,6<br />

59,6<br />

32,6<br />

32,6<br />

7<br />

66,1<br />

66,1<br />

34,0<br />

34,6<br />

8<br />

72,4<br />

72,7<br />

34,0<br />

36,0<br />

¦<br />

¦<br />

¦<br />

¦<br />

¦<br />

16<br />

114,9<br />

117,6<br />

34,0<br />

36,0<br />

G. Stalljohann, 2007


Einzelhaltung<br />

Mastleistungen bei unterschiedlichen TZ-Klassen<br />

(Tiere in Einzelhaltung, vier Versuche, VT49-VT52)<br />

TZ-Klassen<br />

g<br />

750–799<br />

800–849<br />

850–899<br />

900–949<br />

Anzahl Tiere<br />

n<br />

83<br />

110<br />

127<br />

79<br />

Gewicht Versuchsbeginn<br />

kg<br />

30,9<br />

31,4<br />

31,6<br />

31,2<br />

Gewicht Versuchsende<br />

kg<br />

120,0<br />

119,9<br />

120,3<br />

120,3<br />

Tägliche Zunahme<br />

g<br />

778<br />

826<br />

874<br />

921<br />

Vormast<br />

g<br />

769<br />

812<br />

850<br />

888<br />

Endmast<br />

g<br />

790<br />

845<br />

901<br />

957<br />

Futterverbr. je kg Zuwachs<br />

kg<br />

3,03<br />

2,85<br />

2,68<br />

2,51<br />

Vormast<br />

kg<br />

2,50<br />

2,38<br />

2,26<br />

2,15<br />

Endmast<br />

kg<br />

3,47<br />

3,25<br />

3,04<br />

2,84<br />

G. Stalljohann, 2007


Einzelhaltung<br />

Schlachtkörperbewertung bei unterschiedlichen TZ-Klassen<br />

(Tiere in Einzelhaltung, vier Versuche, VT49-52)<br />

TZ-Klassen<br />

g<br />

750–799<br />

800–849<br />

850–899<br />

900–949<br />

Rückenspeck<br />

cm<br />

2,17<br />

2,16<br />

2,13<br />

2,09<br />

Seitenspeck<br />

cm<br />

2,94<br />

2,92<br />

2,92<br />

2,67<br />

Rückenmuskelfläche<br />

cm²<br />

55,4<br />

54,4<br />

54,3<br />

55,3<br />

Fettfläche<br />

cm²<br />

18,5<br />

18,5<br />

17,7<br />

17,2<br />

Indexpunkte je kg SG<br />

Pkt.<br />

0,96<br />

0,95<br />

0,97<br />

0,98<br />

G. Stalljohann, 2007


Gruppenhaltung<br />

Mastleistungen bei unterschiedlichen TZ-Klassen<br />

(Tiere in Gruppenhaltung, vier Versuche, VG61,63,64,65)<br />

TZ-Klassen<br />

g<br />

750–799<br />

800–849<br />

850–899<br />

900–949<br />

Anzahl Tiere<br />

n<br />

199<br />

178<br />

169<br />

90<br />

Gewicht Versuchsbeginn<br />

kg<br />

30,0<br />

29,8<br />

29,5<br />

29,0<br />

Gewicht Versuchsende<br />

kg<br />

120,0<br />

120,6<br />

120,7<br />

121,3<br />

Tägliche Zunahme<br />

g<br />

774<br />

825<br />

872<br />

923<br />

Vormast<br />

g<br />

783<br />

828<br />

873<br />

921<br />

Endmast<br />

g<br />

769<br />

824<br />

873<br />

926<br />

Futterverbr. je kg Zuwachs<br />

kg<br />

2,64<br />

2,61<br />

2,54<br />

2,51<br />

Vormast<br />

kg<br />

2,24<br />

2,23<br />

2,17<br />

2,16<br />

Endmast<br />

kg<br />

3,01<br />

2,98<br />

2,89<br />

2,87<br />

G. Stalljohann, 2007


Gruppenhaltung<br />

Schlachtkörperbewertung bei unterschiedlichen TZ-Klassen<br />

(Tiere in Gruppenhaltung, vier Versuche, VG61,63,64,65)<br />

TZ-Klassen<br />

g<br />

750–799<br />

800–849<br />

850–899<br />

900–949<br />

Rückenspeck<br />

cm<br />

2,17<br />

2,26<br />

2,27<br />

2,37<br />

Seitenspeck<br />

cm<br />

2,79<br />

3,03<br />

3,03<br />

3,25<br />

Rückenmuskelfläche<br />

cm²<br />

55,6<br />

55,1<br />

55,6<br />

55,7<br />

Fettfläche<br />

cm²<br />

17,0<br />

17,9<br />

17,9<br />

18,9<br />

Indexpunkte je kg SG<br />

Pkt.<br />

0,98<br />

0,98<br />

0,98<br />

0,97<br />

G. Stalljohann, 2007


Positive Erfahrungen mit der leistungs- und<br />

konditionsangepassten Fütterung von Sauen<br />

- Orientierung zur optimalen Energieversorgung je Sau/Tag –<br />

(nach GfE 2006)<br />

90 - 100<br />

+ Einzeltierzulage<br />

nach Kondition<br />

30 – 40 (45)<br />

(29-31)<br />

≈ 30<br />

(31-40)<br />

≈ 35<br />

Decktag<br />

niedertragend hochtragend Geburt säugend Absetzen<br />

Belegen<br />

Tragefutter<br />

Säugefutter<br />

Geburtsfutter<br />

G. Stalljohann, 2007


Neue Empfehlungen für Sauen-Alleinfutter (GfE, 2006 ergänzt)<br />

Phase<br />

Energie<br />

Rohprotein<br />

Lysin<br />

Stärke<br />

Rohfaser<br />

NSP<br />

Calcium<br />

verdaulicher Phosphor<br />

Phosphor<br />

Natrium<br />

Vitamin A<br />

Vitamin D<br />

Vitamin E<br />

MJ/kg<br />

g/kg<br />

g/kg<br />

g/kg<br />

g/kg<br />

g/kg<br />

g/kg<br />

g/kg<br />

g/kg<br />

g/kg<br />

I.E./kg<br />

I.E./kg<br />

I.E./kg<br />

Tragend Säugend<br />

12,2 > 13,0<br />

130 160<br />

6 (4,6) 8,7 (7,4)<br />

> 350 > 380<br />

≥ 70 50-60<br />

> 30 k.A.<br />

5,5 6,5<br />

2,0 3,0<br />

4,5 5,4<br />

1,0 2,0<br />

12 000 – 15 000<br />

1 500 – 2 000<br />

40 – 80<br />

G. Stalljohann, 2007


Komponenten mit höheren Gehalten pflanzlicher Strukturstoffe<br />

Rohfaser BFS 1) WHC<br />

g/kg g/kg n. Provimi<br />

Gerste<br />

50<br />

(8)<br />

62<br />

1,29<br />

Hafer<br />

102<br />

(12)<br />

66<br />

1,88<br />

Weizenkleie<br />

118<br />

(19)<br />

168<br />

2,42<br />

Weizengrießkleie<br />

Haferschälkleie<br />

85<br />

230<br />

(19)<br />

(39)<br />

182<br />

120<br />

1,88<br />

k.A.<br />

In Klammern = verd. Nährstoffe<br />

Trockenschnitzel<br />

145<br />

(122)<br />

460<br />

3,41<br />

Obsttrester<br />

Malzkeime<br />

Sonnenb.extr.<br />

205<br />

133<br />

201<br />

(94)<br />

(47)<br />

(117)<br />

268<br />

164<br />

204<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2,34<br />

k.A. = keine Angaben<br />

1) = Bakteriell fermentierbare<br />

Substanz<br />

Rapsextr.schrot<br />

117<br />

(36)<br />

186<br />

1,70<br />

Grünmehl<br />

206<br />

(126)<br />

249<br />

2,69<br />

Sojab.schalen<br />

344<br />

(52)<br />

351<br />

2,81<br />

Biertreber 26 %<br />

50<br />

(12)<br />

43<br />

k.A.<br />

G. Stalljohann, 2007


Kationen – Anionen - Bilanz<br />

Ca<br />

Mg<br />

K<br />

Na<br />

P<br />

M+C<br />

Cl<br />

BE<br />

Gerste<br />

0,8<br />

1,3<br />

5,0<br />

0,3<br />

3,9<br />

4,8<br />

1,5<br />

- 42,0<br />

Weizen<br />

0,7<br />

1,3<br />

5,0<br />

0,2<br />

3,8<br />

5,3<br />

0,5<br />

- 26,6<br />

Mais<br />

0,4<br />

1,0<br />

4,8<br />

0,3<br />

4,0<br />

4,5<br />

0,6<br />

- 71,8<br />

Weizenkleie<br />

1,8<br />

5,3<br />

12,0<br />

0,5<br />

13,0<br />

6,1<br />

1,5<br />

- 22,2<br />

Trockenschnitzel<br />

9,7<br />

2,5<br />

9,0<br />

2,4<br />

1,1<br />

2,9<br />

1,2<br />

896,3<br />

Sojaextr.schr. 44<br />

3,1<br />

3,0<br />

22,0<br />

0,2<br />

7,0<br />

15,2<br />

0,3<br />

367,6<br />

Fischmehl 65-70<br />

42,7<br />

1,9<br />

5,0<br />

8,5<br />

27,2<br />

26,8<br />

17,3<br />

357,5<br />

MCP<br />

164<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

229<br />

0,0<br />

0,0<br />

- 5311<br />

DL Methionin<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

988,0<br />

0,0<br />

- 12778<br />

Futterkalk<br />

381,4<br />

1,6<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,4<br />

0,0<br />

0,9<br />

19154<br />

G. Stalljohann, 2007


Optimierung der Ferkelfütterung<br />

Ziel:<br />

• einheitliche, frohwüchsige, gesunde Ferkel<br />

• > 26 – 27 kg LG in < 70 Tagen<br />

Hohe Futterakzeptanz<br />

-Verdaulichkeit<br />

- Verwertbarkeit<br />

- Schmackhaftigkeit<br />

- Säureb.kapazität<br />

- Futterstruktur<br />

- antinutritive Subst.<br />

- Homogenität<br />

Was ist zu<br />

berücksichtigen ?<br />

Bedarfsgerechte Futteraufnahme<br />

- nach Absetzen/Aufstallen<br />

- pro Mahlzeit<br />

- pro Tag<br />

Ausreichende Tränkwasserversorgung<br />

Verdauungsförd. Zusätze !?<br />

- Aminosäuren/Enzyme<br />

- Futtersäuren<br />

- Pro-/Prebiotika<br />

- Phytogene Zusätze<br />

Hohe Futterhygiene<br />

- kein Fremdbesatz<br />

- mikrobiell unbedenklich<br />

- ausgewogene Eubiose<br />

G. Stalljohann, 2007


Ferkelfütterungsversuch mit<br />

unterschiedlichen Einsatzmengen<br />

an Blutplasma<br />

drei Versuchsgruppen mit je 100 Tieren/Versuchsgruppe<br />

1.: 7,0 % Blutplasmazulage<br />

2.: 3,5 % Blutplasmazulage + 3,5 % Molkepulverzulage<br />

3.: 7,0 % Molkeproteinkonzentrat<br />

Proglobulin 80 P, sprühgetrocknet, aglomeriert<br />

Molkeproteinkonzentrat WPC 80 P<br />

G. Stalljohann, 2007


Versuchsaufbau<br />

Versuchsabschnitt 8 bis 29 kg LM<br />

Leistungsdaten: Futterverbrauch, Gewichtszunahme,<br />

Futterverwertung<br />

Zeitversuch über 7 Wochen<br />

mehlförmige, dreiphasige Fütterung<br />

die ersten 9 Tage nach dem Absetzen Blutplasma<br />

bzw. Molkepulver<br />

am Trockenfutterautomat, max. 10 Tiere/Bucht<br />

am Rohrbreiautomat, max. 25 Tiere/Bucht<br />

8 Wiederholungen<br />

G. Stalljohann, 2007


Rohrbreiautomat (AP)<br />

25er Gruppen<br />

je 4 Wiederholungen<br />

Trockenfutterautomat<br />

(Durofarm)<br />

10er Gruppen<br />

je 12 Wiederholungen<br />

G. Stalljohann, 2007


Zusammensetzung und Einsatzzeiten der<br />

Ferkelfutter<br />

Fütterungsphase<br />

Ergänzer %<br />

Gerste %<br />

Weizen %<br />

Weizenkleie %<br />

Sojaextr.schr. %<br />

Zitronensäure %<br />

Pres<strong>com</strong>ais %<br />

Mais<br />

%<br />

Mineralfutter %<br />

Öl<br />

%<br />

für 9 Tage<br />

Prestarter/F1<br />

anfüttern mit<br />

Prestarter<br />

incl.<br />

Blutplasma<br />

bzw.<br />

Molkeproteinkonzentrat<br />

entsprechund<br />

der Versuchsgruppe<br />

und der<br />

Standard-<br />

Mischung F1<br />

bis 24.<br />

Versuchstag<br />

F1<br />

20,0<br />

27,5<br />

35,0<br />

5,0<br />

11,0<br />

0,5<br />

-<br />

-<br />

1,0<br />

ab 25.<br />

Versuchstag<br />

F2<br />

-<br />

26,0<br />

26,0<br />

15,5<br />

7,0<br />

20,0<br />

4,5<br />

1,0<br />

G. Stalljohann, 2007


G. Stalljohann, 2007<br />

Futter-Untersuchungsergebnisse<br />

1,18<br />

13,8<br />

3,1<br />

46,2<br />

3,5<br />

3,6<br />

16,0<br />

5,1<br />

87,8<br />

errechnete<br />

Werte<br />

Futter 2<br />

1,20<br />

13,7<br />

6,5<br />

37,1<br />

5,0<br />

4,1<br />

18,7<br />

4,9<br />

88,6<br />

analysierte<br />

Werte<br />

1,25<br />

14,0<br />

5,1<br />

36,5<br />

5,3<br />

4,1<br />

18,7<br />

5,0<br />

88,4<br />

errechnete<br />

Werte<br />

Futter 1<br />

13,6<br />

MJ/kg<br />

Energie<br />

1,10<br />

%<br />

Lysin<br />

3,9<br />

%<br />

Zucker<br />

44,4<br />

%<br />

Stärke<br />

4,0<br />

%<br />

Rohfett<br />

3,4<br />

%<br />

Rohfaser<br />

15,7<br />

%<br />

Rohprotein<br />

4,8<br />

%<br />

Rohasche<br />

87,9<br />

%<br />

TS<br />

analysierte<br />

Werte<br />

Einheit<br />

Prüfparameter


Versuchsergebnisse<br />

Versuchsgruppe<br />

Kontrolle<br />

Blutplasma<br />

3,5% 7 %<br />

VG I II III<br />

ausgewertete Tiere n 98 94 99<br />

Aufstallgewicht kg 8,3 8,4 8,3<br />

Gewicht nach 9 Tagen kg 9,93 10,30 10,44<br />

Gewicht bei Versuchsende kg 28,36 29,21 29,42<br />

Versuchsdauer Tg 50 50 50<br />

G. Stalljohann, 2007


Versuchsergebnisse<br />

Versuchsgruppe<br />

Kontrolle<br />

Blutplasma<br />

3,5% 7 %<br />

VG I II III<br />

Futteraufnahme je Tier u. Tag 1. Wiegung g 243 260 301<br />

Futteraufnahme je Tier u. Tag 2. Wiegung g 766 786 789<br />

Futteraufnahme je Tier u. Tag gesamt g 672 691 701<br />

Tägliche Zunahme 1. Wiegung g 177 208 233<br />

Tägliche Zunahme 2. Wiegung g 449 461 466<br />

Tägliche Zunahme gesamt g 400 416 422<br />

Futterverbrauch je kg Zuwachs 1. Wiegung kg 1,51 1,37 1,40<br />

Futterverbrauch je kg Zuwachs 2. Wiegung kg 1,72 1,72 1,70<br />

Futterverbrauch je kg Zuwachs kg 1,71 1,68 1,67<br />

G. Stalljohann, 2007


Futterkosten<br />

1.<br />

2 .<br />

3 .<br />

Gesamt-<br />

Fütterungs-<br />

Fütterungs-<br />

kosten/<br />

Fütterungs-<br />

phase<br />

phase<br />

phase<br />

Ferkel<br />

Blutplasma<br />

1,82<br />

2,60<br />

5,09<br />

9,51<br />

7%<br />

Blutplasma<br />

1,45<br />

2,58<br />

5,07<br />

9,10<br />

3,5 %<br />

Kontroll-<br />

1,24<br />

2,43<br />

5,01<br />

8,70<br />

gruppe<br />

G. Stalljohann, 2007


Ergebnis<br />

Durch eine Zulage von Blutplasma in den ersten 9 Tagen nach dem<br />

Absetzen wurden gegenüber der Kontrollgruppe:<br />

- die Futterakzeptanz erhöht<br />

- die täglichen Zunahmen in den ersten Tagen nach dem Absetzen und<br />

in der weiteren Aufzucht gesteigert<br />

- ein um 1 kg höheres Endgewicht erzielt<br />

- eine günstigerer Futterverbrauch je kg Zuwachs erreicht<br />

Eine Verbesserung des Immunsystems bzw. ein höherer Schutz der<br />

Darmschleimhaut konnte unter den Versuchsbedingungen nicht<br />

ermittelt werden!!<br />

G. Stalljohann, 2007


Fazit<br />

Durch den Einsatz von Blutplasma (3,5 bzw. 7 %) in den<br />

ersten 9 Tagen nach dem Absetzen konnte im Vergleich<br />

zum hochwertigen Molkeproteinkonzentrat eine<br />

tendenzielle Steigerung der Ferkelleistungen erzielt<br />

werden.<br />

Dabei führte die höhere Zulage von 7 % gegenüber 3,5 %<br />

Blutplasma zu geringfügig besseren Leistungen.<br />

Unter Berücksichtigung der resultierenden Futterkosten je<br />

Ferkel bzw. je kg Zuwachs ist die hier geprüfte<br />

Einsatzmenge von 3,5 % empfehlenswert, weil eine weitere<br />

Steigerung auf 7 % Blutplasma keinen zusätzlichen<br />

wirtschaftlichen Nutzen erbrachte.<br />

G. Stalljohann, 2007


Vergleich zwischen Presco Baby Cornpellets<br />

und Haferflocken/Keksmehl<br />

Welche hochwertigen Energieträger für<br />

Ferkelaufzuchtfuttermischungen?<br />

Haferflocken und Keksmehl<br />

oder<br />

aufgeschlossener Mais<br />

G. Stalljohann, 2007


Versuchsaufbau<br />

Versuchsgruppe: Presco Baby Cornpellets<br />

(Mais wird bei einer Dampftemperatur von 250 – 350 °C<br />

gepufft und pelletiert)<br />

Kontrollgruppe: Keksmehl und Haferflocken<br />

200 Tiere je Futtervariante<br />

Versuchsabschnitt 8 bis 26 kg LM<br />

Leistungsdaten: Futterverbrauch, Gewichtszunahme,<br />

Futterverwertung<br />

Zeitversuch über 6 bzw. 7 Wochen<br />

mehlförmige, dreiphasige Fütterung<br />

am Rohrbreiautomat bzw. Trockenfutterautomat<br />

G. Stalljohann, 2007


Haferflocken/Keksmehl im Vergleich zum<br />

aufgeschlossenem Mais<br />

Futter 1<br />

Futter 2<br />

Futter 3<br />

1 bzw. 2 kg je<br />

Ferkel<br />

8 bzw. 10 kg je<br />

Ferkel<br />

bis<br />

Versuchsende<br />

Haf./Keks<br />

.<br />

Mais<br />

Haf./Keks<br />

.<br />

Mais<br />

Haf./Keks<br />

.<br />

Mais<br />

Getreide<br />

%<br />

20<br />

39<br />

36<br />

35<br />

50<br />

50<br />

Mais<br />

%<br />

21<br />

20<br />

20<br />

20<br />

20<br />

20<br />

HP 300<br />

%<br />

6<br />

6<br />

2,5<br />

2,5<br />

-<br />

-<br />

Molkesüßpulver<br />

%<br />

4<br />

4<br />

2<br />

2<br />

-<br />

-<br />

Magermilchpulver<br />

%<br />

4,5<br />

4,5<br />

2<br />

2<br />

-<br />

-<br />

Haferflocken<br />

%<br />

15<br />

-<br />

8<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Keksmehl<br />

%<br />

15<br />

-<br />

11<br />

-<br />

7<br />

-<br />

Presco Mais<br />

%<br />

-<br />

30<br />

-<br />

19<br />

-<br />

7<br />

Hochwertige Energieträger<br />

G. Stalljohann, 2007


G. Stalljohann, 2007<br />

Analysierte Inhaltsstoffe<br />

1,11<br />

1,09<br />

1,21<br />

1,19<br />

1,32<br />

1,38<br />

%<br />

Lysin<br />

4,1<br />

6,3<br />

5,2<br />

8,0<br />

7,0<br />

11,7<br />

%<br />

Zucker<br />

44,9<br />

42,9<br />

45,4<br />

40,8<br />

44,0<br />

38,3<br />

%<br />

Stärke<br />

3,3<br />

3,3<br />

3,5<br />

3,3<br />

3,1<br />

3,4<br />

%<br />

Rohfaser<br />

3,9<br />

4,9<br />

5,1<br />

6,0<br />

6,3<br />

6,9<br />

%<br />

Rohfett<br />

16,7<br />

16,1<br />

15,5<br />

15,1<br />

16,4<br />

17,1<br />

%<br />

Rohprotein<br />

13,8<br />

14,0<br />

14,1<br />

14,1<br />

14,7<br />

14,8<br />

MJ<br />

ME<br />

Umsetzbare<br />

Energie<br />

Mais<br />

Hafer/Keks<br />

Mais<br />

Hafer/Keks<br />

Mais<br />

Hafer/Keks<br />

Futter 3<br />

Futter 2<br />

Futter 1


Ergebnisse<br />

Ausgewertete Tiere<br />

Geburtsgewicht<br />

tägliche Zunahme gesamt<br />

Versuchsgruppen<br />

Gewicht bei Versuchsbeginn<br />

Gewicht bei Versuchsende<br />

kg<br />

kg<br />

kg<br />

g<br />

Hafer/Keks<br />

191<br />

1,67<br />

8,4<br />

27,6<br />

427<br />

Presco<br />

Mais<br />

197<br />

1,64<br />

8,3<br />

28,1<br />

435<br />

gesamt<br />

388<br />

1,65<br />

8,4<br />

27,8<br />

431<br />

Futteraufnahme Tier/Tag<br />

gesamt<br />

Futterverb./kg Zuwachs gesamt<br />

g<br />

kg<br />

719<br />

1,68<br />

724<br />

1,61<br />

722<br />

1,64<br />

Versuchsdauer<br />

Alter bei Versuchsende<br />

Tg<br />

Tg<br />

45<br />

72<br />

45<br />

72<br />

45<br />

72<br />

G. Stalljohann, 2007


Futterkosten, Stand Oktober 2004<br />

Futter 1<br />

Futter 2<br />

Futter 3<br />

Hafer/Keks<br />

Mais<br />

Hafer/Keks<br />

Mais<br />

Hafer/Keks<br />

Mais<br />

Futterkosten<br />

€/dt<br />

49,28<br />

48,69<br />

36,78<br />

36,04<br />

22,48<br />

22,48<br />

Futterverbrauch<br />

kg<br />

1,50<br />

1,59<br />

9,56<br />

9,24<br />

22,47<br />

22,26<br />

je Tier<br />

Kosten je Ferkel<br />

€<br />

0,74<br />

0,77<br />

3,52<br />

3,33<br />

5,05<br />

5,00<br />

Gesamt-Futterkosten je Ferkel :<br />

Presco-Mais: 9,10 €<br />

Haferflocken/Keksmehl: 9,31 €<br />

G. Stalljohann, 2007


Ergebnisse<br />

⇒ die mit Presco-Mais gefütterten Tiere erreichten geringfügig bessere<br />

tägliche Zunahmen von 8 g, statistisch sind die Zunahmen beider<br />

Futtervarianten gleich zu werten<br />

⇒ die tägliche Futteraufnahme liegt tendenziell in der<br />

Presco-Mais-Gruppe um 5 g höher<br />

⇒ die Futterverwertung ist in der Presco-Mais-Gruppe etwas günstiger<br />

⇒ geringere Ferkelkosten bei höheren Ferkelgewichten je Ferkel<br />

beim Maiseinsatz, ergibt höhere Wirtschaftlichkeit<br />

⇒ die Futterkosten für Presco-Mais sind geringer<br />

G. Stalljohann, 2007


Empfehlung<br />

⇒ neben hochwertigen Eiweißträgern sollten im Ferkelaufzuchtfutter<br />

hochwertiger Energieträger zum Einsatz gelangen<br />

⇒ im ersten Aufzuchtstarter ist ein Mischungsanteil von 30 %<br />

ratsam<br />

⇒ je nach Absetzgewichte der Ferkel soll die Einsatzzeit für das<br />

erste Aufzuchtfutter von eine halbe bis ganze Woche betragen<br />

G. Stalljohann, 2007


Ergebnisse<br />

⇒ die mit aktiviertem Wasser getränkten Tiere erreichten bei gleichen<br />

Aufstallbedingungen keine Leistungsvorteile<br />

⇒ die mit aktiviertem Wasser getränkten Tiere erhielten keine<br />

Einstallprophylaxe<br />

⇒ drei Tiere die mit aktiviertem Wasser getränkten wurden bekamen<br />

während der Aufzucht zusätzlich Medikamente,<br />

in der Kontrollgruppe waren es 5 Tiere<br />

⇒ Ein Ausfall in der Versuchsgruppe<br />

⇒ die Fixkosten sind sehr hoch und rentieren sich nur bei sehr hohen<br />

Ferkelplätzen<br />

G. Stalljohann, 2007


EU Spurenelementhöchstgehalte im Futter (EU-Verordnung Nr. 1334/2003)<br />

Versorgungsempfehlung sowie Höchstgehalte (nach GfE, DLG)<br />

Spuren-<br />

Bedarf<br />

Empfehlung<br />

bisherige<br />

jetzige<br />

native<br />

max.<br />

element<br />

nach GfE<br />

nach DLG<br />

Höchstgehalte<br />

Höchstgehalte<br />

Gehalte<br />

***<br />

zulässige<br />

Zulage<br />

mg/kg<br />

mg/kg<br />

mg/kg<br />

mg/kg<br />

Zink<br />

250<br />

150<br />

30 - 40<br />

110<br />

Ferkel<br />

80 - 100<br />

90<br />

Mastschweine<br />

50<br />

50<br />

Zuchtsauen<br />

und Eber<br />

50<br />

50<br />

Kupfer<br />

10 - 15<br />

155**/10<br />

Ferkel<br />

6<br />

20<br />

175*<br />

170**<br />

Mastschweine<br />

5<br />

5<br />

35<br />

25<br />

Zuchtsauen u.<br />

Eber<br />

10<br />

10<br />

35<br />

25<br />

*: bis zu einem Alter von 16 Woche **: bis zu einem Alter von 12 Wochen<br />

***: kalkuliert nach Nutrient Requierements of Swine, 1998<br />

G. Stalljohann, 2007


Versuchsaufbau zu Ferkelfütterungsversuchen<br />

auf Basis unterschiedlicher Kupfergehalte im Ferkelfutter<br />

Versuche<br />

anorganisch organisch nativ<br />

I<br />

175 30 nativ + 10 Bruttogehalte mg/kg<br />

170<br />

II<br />

Vergleich verschiedener Probiotika<br />

III<br />

Vergleich phytogener Zusätze<br />

G. Stalljohann, 2007


Inhaltsstoffe des Ferkelfutters<br />

Fütterungsphase<br />

Futter I Futter II Futter III<br />

bis Ende 3.<br />

Versuchswoche<br />

für die ersten<br />

Tage<br />

Weizen % - 8 25<br />

Gerste % 15 22 25<br />

Mais % 20 20 20<br />

Hamlet Protein % 5 4 -<br />

Sojaschrot % 5 8 19<br />

Kartoffeleiweiß % 7 5 -<br />

Molkesüßpulver % 10 5 -<br />

Haferflocken % 15 8 -<br />

Sojabohnenschalen % 2 2 -<br />

Keksmehl % 15 12 5<br />

Sojaöl % 1 1 1<br />

Mineralfutter je nach<br />

Versuchsgruppe % 5 5 5<br />

ab 4.<br />

Versuchswoche<br />

Umsetzbare Energie MJ ME 14,8 14,2 13,5<br />

Rohprotein g 201 190 168<br />

Lysin g 14,5 13,4 11,3<br />

Phosphor g 6,3 6,2 6,2<br />

G. Stalljohann, 2007


Analysierte Kupfergehalte der einzelnen Ferkelfutter<br />

Kupfergehalt in mg/kg Futter<br />

Ferkelfutter:<br />

geplant<br />

analysiert<br />

1. Futter<br />

anorg. 165 + nativ<br />

170<br />

144,4<br />

2. Futter<br />

nativ<br />

5<br />

9,5<br />

org. 10 + nativ<br />

15<br />

14,1<br />

anorg. 25 + nativ<br />

30<br />

25,7<br />

anorg. 165 + nativ<br />

170<br />

158<br />

3. Futter<br />

nativ<br />

5<br />

10,1<br />

org. 10 + nativ<br />

15<br />

20<br />

anorg. 25 + nativ<br />

30<br />

38<br />

anorg. 165 + nativ<br />

170<br />

152<br />

G. Stalljohann, 2007


Ergebnis des 1. Ferkelfütterungsversuches<br />

Strategie<br />

Organisch<br />

Anorganisch<br />

Ziel: Gesamt-Kupfer<br />

mg/kg<br />

15<br />

30<br />

175<br />

ausgewertete Ferkel<br />

97<br />

97<br />

97<br />

Geburtsgewicht<br />

kg<br />

1,68<br />

1,68<br />

1,68<br />

Gewicht bei Versuchsbeginn<br />

kg<br />

8,1<br />

8,1<br />

8,0<br />

Gewicht bei Versuchsende<br />

kg<br />

25,3<br />

25,6<br />

25,7<br />

Tägliche Zunahme<br />

g<br />

383<br />

392<br />

393<br />

Futteraufnahme Tier/Tag gesamt<br />

g<br />

633<br />

636<br />

644<br />

Futterverb./kg Zuwachs gesamt<br />

kg<br />

1,71<br />

1,68<br />

1,67<br />

Versuchsdauer<br />

Tg<br />

45<br />

45<br />

45<br />

Alter bei Versuchsende<br />

Tg<br />

70<br />

70<br />

70<br />

G. Stalljohann, 2007


Ergebnis des 2. Ferkelfütterungsversuches<br />

Strategie<br />

Anorganisch Organisch<br />

nativ<br />

Ziel: Gesamt-Kupfer<br />

mg/kg<br />

170<br />

30<br />

15<br />

< 10<br />

Ausgewertete Ferkel<br />

n<br />

107<br />

107<br />

106<br />

110<br />

Geburtsgewicht<br />

kg<br />

1,61<br />

1,53<br />

1,59<br />

1,61<br />

Gewicht bei Versuchsbeginn<br />

kg<br />

7,8<br />

7,8<br />

7,8<br />

7,8<br />

Gewicht bei Versuchsende<br />

kg<br />

27,4<br />

27,6<br />

27,5<br />

27,0<br />

tgl. Zunahme gesamt<br />

g<br />

428<br />

428<br />

427<br />

418<br />

Futteraufnahme Tier/Tag gesamt<br />

g<br />

743<br />

787<br />

741<br />

725<br />

Futterverb./kg Zuwachs gesamt<br />

kg<br />

1,75<br />

1,85<br />

1,75<br />

1,74<br />

Versuchsdauer<br />

Tg<br />

46<br />

46<br />

46<br />

46<br />

Alter bei Versuchsende<br />

Tg<br />

70<br />

71<br />

71<br />

70<br />

G. Stalljohann, 2007


Analysierte Kupfergehalte in Ferkelkotproben<br />

Mittelwert aus:<br />

nach 3 - 4<br />

Versuchswochen<br />

3 Proben<br />

zum Versuchsende<br />

4 Proben<br />

Versuchsgruppe:<br />

nativ<br />

Cu gesamt in TS<br />

mg/kg<br />

71<br />

73<br />

organisch<br />

Cu gesamt in TS<br />

mg/kg<br />

138<br />

154<br />

anorganisch<br />

Cu gesamt in TS<br />

mg/kg<br />

237<br />

231<br />

Kontrolle<br />

Cu gesamt in TS<br />

mg/kg<br />

994<br />

1.197<br />

G. Stalljohann, 2007


Mittelwerte der Cu-Gehalte der untersuchten<br />

Gewebe<br />

Kontrollgruppe anorganisch organisch nativ<br />

Anzahl der Tiere n 8 8 8 8<br />

Schlachtkörpermasse mg/kg T 2,7 a 2,2 b 2,4 ab 2,3 b<br />

Blut u. Eingeweide mg/kg T 31,2 a 9,3 b 9,0 b 9,7 b<br />

Leber mg/kg T 131,2 a 25,8 b 26,4 b 34,1 b<br />

Nieren mg/kg T 42,1 29,9 30,3 32,3<br />

Schlachtkörpermasse mg 21,9 a 17,3 b 18,1 ab 17,6 ab<br />

Blut u. Eingeweide mg 21,3 a 6,6 b 6,0 b 6,6 b<br />

Leber mg 19,9 a 4,1 b 4,0 b 5,4 b<br />

Nieren mg 0,99 0,70 0,72 0,77<br />

Ferkel mg 43,2 a 23,9 b 24,0 b 24,1 b<br />

a, b, c signifikant unterschiedliche Werte p


Einsatz von HP – Sojaschrot<br />

in der Schweinemast<br />

G. Stalljohann, 2007


Versuchsaufbau<br />

Einzelhaltung, Teilspaltenboden<br />

Zweiphasige Fütterung, mehlförmig, ad lib.<br />

26 Tiere je Fütterungsvariante (12ml,14wbl)<br />

1. Kontrolle<br />

2. HP-Soja/Sonnenblumenextraktionsschrot<br />

3. HP-Soja<br />

Auswertung nach LPA – Richtlinie und Auto-FOM<br />

G. Stalljohann, 2007


Eingesetzte Futtermischungen<br />

Anfangsmast bis<br />

70kg Lebendmasse<br />

Endmast ab<br />

70 kg Lebendmasse<br />

Kontrolle<br />

HP-Sojaex./<br />

HP-Sojaex.<br />

Kontrolle<br />

HP-Sojaex./<br />

HP-Sojaex.<br />

Sojaex.43%<br />

SES<br />

Soja 43%<br />

SES<br />

Sojaschrot<br />

43% RP<br />

24<br />

-<br />

-<br />

16,5<br />

-<br />

-<br />

HP-Soja<br />

19,5<br />

21<br />

-<br />

13<br />

14,5<br />

Sonnenbl.<br />

extr.schrot<br />

5<br />

-<br />

-<br />

5<br />

-<br />

Gerste<br />

30<br />

30<br />

34,5<br />

30<br />

30<br />

30<br />

Weizen<br />

42<br />

41,5<br />

41,5<br />

46,25<br />

45<br />

45,25<br />

Weizenkleie<br />

-<br />

-<br />

-<br />

5<br />

4,75<br />

8<br />

Min.f./Öl<br />

3/1<br />

3/1<br />

3/1<br />

2,25/-<br />

2,25/-<br />

2,25/-<br />

G. Stalljohann, 2007


Inhaltsstoffe (berechnet)<br />

Anfangsmast bis 70kg<br />

Lebendmasse<br />

Endmast ab<br />

70 kg Lebendmasse<br />

Kontr.<br />

HP-<br />

HP-<br />

HP-Soja<br />

Kontr.<br />

HP-Soja<br />

Soja/<br />

Soja/<br />

SES<br />

SES<br />

Energie<br />

13,3<br />

13,3<br />

13,3<br />

13,0<br />

13,0<br />

13,1<br />

MJME / kg<br />

RP g/kg<br />

185<br />

191<br />

186<br />

165<br />

165<br />

165<br />

Lysin g/kg<br />

10,4<br />

10,4<br />

10,4<br />

8,4<br />

8,5<br />

8,5<br />

G. Stalljohann, 2007


Mastleistungen nach Futtervariante<br />

Kontrolle<br />

HP-Soja/<br />

HP-Soja<br />

SES<br />

Tierzahl<br />

n<br />

26<br />

26<br />

25<br />

Anfangsgewicht<br />

kg<br />

28,5<br />

28,5<br />

28,3<br />

Endgewicht<br />

kg<br />

120,3<br />

119,7<br />

120,1<br />

Tägliche Zunahme<br />

g<br />

830<br />

788<br />

814<br />

Futterverbrauch je<br />

kg<br />

3,02<br />

3,12<br />

2,97<br />

kg Zuwachs<br />

G. Stalljohann, 2007


Schlachtkörperbewertung nach Futtervariante<br />

Kontrolle<br />

HP-Soja/<br />

HP-Soja<br />

SES<br />

Schlachtgewicht<br />

kg<br />

94,5<br />

94,3<br />

94,2<br />

Ausschlachtung<br />

%<br />

78,5<br />

78,8<br />

78,4<br />

Rückenmuskelfläche<br />

cm²<br />

55,0<br />

53,7<br />

54,7<br />

Fettfläche<br />

cm²<br />

18,8<br />

18,2<br />

18,5<br />

Fleisch:Fett-<br />

1:<br />

0,34<br />

0,35<br />

0,34<br />

Verhältnis<br />

G. Stalljohann, 2007


Auto– FOM Ergebnisse nach Futtervariante<br />

Kontrolle<br />

HP-Soja/<br />

HP-Soja<br />

SES<br />

Auto-FOM<br />

kg<br />

17,8<br />

17,5<br />

17,4<br />

Schinken<br />

Auto-FOM Lachs<br />

kg<br />

6,9<br />

6,8<br />

6,8<br />

Auto-FOM<br />

%<br />

50,6<br />

50,4<br />

49,7<br />

Bauchfl.anteil<br />

Index je kg<br />

Punkte<br />

0,97<br />

0,95<br />

0,95<br />

Schlachtgewicht<br />

G. Stalljohann, 2007


Wirtschaftlichkeit nach Futtervariante<br />

Kontrolle<br />

HP-Soja/<br />

HP-Soja<br />

SES<br />

Schlachterlös<br />

€<br />

133,3<br />

130,4<br />

129,3<br />

Auto-FOM<br />

Futterkosten<br />

€<br />

38,7<br />

41,6<br />

37,6<br />

Überschuss über<br />

€<br />

94,6<br />

88,8<br />

91,7<br />

die Futterkosten<br />

G. Stalljohann, 2007


2. Threoninsteigerungsversuch<br />

Geplante Lysin : Threonin – Varianten in der...<br />

VG<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Vormast 28 – 40 kg<br />

1 :<br />

0,65<br />

0,65<br />

0,65<br />

Mittelmast 40 – 70 kg<br />

1 :<br />

0,55<br />

0,65<br />

0,75<br />

Endmast 70 – 120 kg<br />

1 :<br />

0,55<br />

0,65<br />

0,75<br />

G. Stalljohann, 2007


Mastleistung gesamt Gewichtsabschnitt 26 – 120 kg<br />

Versuchsgruppe<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Mittelwert<br />

tägliche<br />

g<br />

826<br />

864<br />

878<br />

856<br />

Zunahme<br />

b<br />

ab<br />

a<br />

Futter-<br />

kg<br />

2,79<br />

2,76<br />

2,74<br />

2,76<br />

verbrauch je<br />

kg Zuwachs<br />

tägliche<br />

kg<br />

2,30<br />

2,38<br />

2,40<br />

2,36<br />

Futteraufnahme<br />

a, b, c : unterschiedliche Buchstaben bedeuten statistisch absicherbare Unterschiede bei<br />

einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5%.<br />

G. Stalljohann, 2007


Umweltgerechte Fütterung und hohe Mast- und<br />

Schlachtleistungen kombinieren!<br />

Aktuelle<br />

Versorgungsempfehlungen<br />

Haltungsbedingungen<br />

optimieren<br />

Gezielte<br />

Komponentenauswahl<br />

Einsatz und Überprüfung<br />

von Futterkurven<br />

Tipps<br />

Optimales Tier-Freßplatz-<br />

Verhältnis<br />

Keine groben<br />

Futterumstellungen<br />

Futtercheck<br />

Futteruntersuchungen<br />

Soll-Ist-Vergleich<br />

Futterhygiene von Feld bis<br />

Trog<br />

G. Stalljohann, 2007

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