einen Blick in die aktuelle Logbuch-Ausgabe. - Eye of the Wind

Editorial
Die Faszination des Segelns
Seite 3
Bilder erzählen Geschichten
Ehrenvolle Passage der Tower-Bridge
Seite 4
Historie: Von 1924 bis 1955 in Schweden
Harte Arbeit für ‚Sam‘ und ‚Merry‘
Seite 6
Reisetipp: Ostsee-Schnuppertörns 2014
Zwischen Kieler Förde und Dänemark
Seite 7 – 8
Entdecker-Reisen auf Ostsee und Nordsee
Der aktuelle Törnplan 2014
Seite 9 – 11
Flaggenalphabet: Buchstabe O
Operation Drake
Seite 12
Maritimes Kunstwerk aus England
Fotorealistisches Gemälde der ‚Eye‘
Seite 13
Maritime Geschenk-Ideen
Weihnachtliches aus dem ship shop
Seite 14

Merching, im Dezember 2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Eye of the Wind,
ab und zu gibt es Tage auf See, da braut sich in der Wetterküche ganz
ordentlich was zusammen. Wo vorher noch blauer Himmel war, türmen
sich schwarzgraue Wolkenwände auf, die vom Wind getrieben und zerrissen
werden. Je weiter man von der Küste entfernt ist, desto höher
werden die Wellen. Im ungünstigsten Fall kommt der Wind genau von
vorn. Das Crewmitglied, das jetzt – dick vermummt in wetterfester Kleidung
– am Ruder steht, ist nicht zu beneiden. Auch die Decksmannschaft,
die weiter vorn die Segel bedient, bekommt die Naturgewalten
auf eher unangenehme Art und Weise zu spüren – beim tiefen Eintauchen
des Schiffskörpers in die Wellentäler spritzt Salzwasser über das
Vorschiff, läuft in die Seestiefel hinein, rinnt durch den Kragen und den
Nacken hinunter. Das kann mitunter über mehrere Stunden so gehen.
Das Schiff gleitet dann nicht mehr über die See, sondern es „stampft“
– wie der Seemann sagt – durch die Wellenberge. Wir lieben die Stürme,
die brausenden Wogen? – Nein, danke … dieses alte Seemannslied mag
in solchen Momenten niemand mehr anstimmen.
Spätestens ab Windstärke 7 bleibt man besser im sicheren Hafen, geht
am vereinsamten Strand spazieren oder wärmt sich im Hafen-Café an
einer heißen Tasse Tee. Beim Blick auf das aufgewühlte Meer ist man
dann froh, nicht selbst da draußen zu sein. Man lässt sich „einwehen“,
wie es in der Seemanns-Sprache heißt.
Nicht nur wegen solcher wetterbedingter Zwangspausen brauchen Segler
viel Geduld und Zeit. Segeln gilt als die langsamste Art des Reisens.
Wenn unsere ‚Eye of the Wind‘ fünf bis sechs Knoten „schnell“ ist, dann
ist das eine gute Durchschnittsgeschwindigkeit. Sechs Seemeilen pro
Stunde auf dem Wasser – das entspricht elf Kilometer pro Stunde auf
der Straße. Ein Fahrradfahrer schafft das mit einem ganz gemütlichen
Fahrstil.
Doch gerade das ist es, was die Faszination des Segelns ausmacht: Es
ist so herrlich unaufgeregt, so ineffizient, so völlig aus der heutigen Zeit
gefallen. Dies gilt umso mehr, wenn wir nicht mit einer schnittigen
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Yacht, sondern mit unserem schwerfälligen, 102 Jahre alten Traditionssegler
unterwegs sind. In unserer modernen Welt, in der alles terminlich
durchgeplant, getaktet und hoch-aktuell sein muss, erleben wir das Segeln
als wunderbar planloses und unplanbares Abenteuer. Freie Zeit wird
im Alltag zum Luxusgut – auf See, zwischen Schiffsplanken und dem
weiten Himmel, ist sie im Überfluss vorhanden. Wenn dann noch ein
achterlicher Wind die Segel füllt und das Schiff stetig über eine glatte
Meeresoberfläche schiebt, wenn die Galionsfigur vorne am Bug gleichmäßig
und weich in die nächste Welle taucht, und wenn man das abwechselnde
Spiel von Sonne und Schatten beobachtet, das die gesetzten
Segel auf das Holzdeck werfen – dann ist er da: der perfekte Segel-Tag!
„Das Flüstern des Windes, das Rauschen der See
schenken einem das Glück, einfach zu existieren.“
Diese Redensart bringt auf den Punkt, welche Eindrücke und Empfindungen
uns beim Aufenthalt auf dem Ozean begleiten. Eine andere Redensart
besagt: Wer segelt, muss nicht ankommen, der ist bereits angekommen.
Doch auch das Ankommen nach einem Segeltörn ist immer
wieder ein besonderer Moment, der wie ein Erfolgserlebnis empfunden
wird. Und spätestens beim abschließenden Beisammensein in der Hafenkneipe
sind auch die nassen Stiefel und die hohen Wellen (die in der
Erzählung bei den Freunden zuhause selbstverständlich viel höher sein
werden als sie in der Realität waren) längst vergessen.
Ankommen werden wir mit der ‚Eye of the Wind‘ auch im Jahr 2014 in
den Häfen verschiedenster Länder. Unser aktueller Törnplan auf den
Seiten 9 bis 11 erzählt Ihnen mehr von unseren zukünftigen Vorhaben.
Als „Ladung“ an Bord haben wir auch im nächsten Jahr wieder einige
Zentner Faszination für das Natur-Erlebnis Segeln und mehrere Fässer
voll mit Leidenschaft für das Meer – und vielleicht auch Sie als Mitseglerin
oder als Mitsegler. Unsere Stammbesatzung freut sich darauf, ihre
Segel-Begeisterung mit Ihnen zu teilen!
Ihnen wünsche ich Frohe Weihnachten und jederzeit „eine Handbreit
Wasser unter dem Kiel“ für ein erfolgreiches, gesundes neues Jahr!
Ihr Ronald Herkert
Geschäftsführer der FORUM train & sail GmbH

36° 53' Süd | 174° 39' Ost | Auckland, Neuseeland
Maritimes Erinnerungsstück wieder aufgetaucht
‚Eye of the Wind‘ als Scrimshaw-Gravur
Gerry Hamilton war in den 1980er-Jahren mehrere Jahre lang als Maschinist
auf der ‚Eye of the Wind‘ tätig. Während seiner aktiven Fahrenszeit
erhielt er diese wohl einzigartige Schnitzerei, die nach alter Seemanns-Tradition
auf dem Zahn eines Pottwals angefertigt wurde. Die
hier gezeigten Fotos mit unserem Schiff als sogenanntes „Scrimshaw“-
Motiv sandte uns Gerry Hamilton aus seiner Heimatstadt Auckland.
51° 30' Nord | 000° 04' West | London, England
Dieses Bild erzählt eine Geschichte
Passage der berühmten Londoner Tower-Bridge vor 33 Jahren
Das Monument auf dem Foto
rechts haben Sie auf den ersten
Blick erkannt: Es handelt sich
um die weltberühmte Tower-
Bridge in London mit ihren zwei
markanten Türmen. Das Schiff
auf der Themse lässt sich erst
auf den zweiten Blick als die
‚Eye of the Wind‘ identifizieren.
Am 13. Dezember 1980, als
dieses Foto entstand, hatte das
Schiff noch einen weiß lackierten
Rumpf und eine leicht geänderte
Takelungsart (also eine
andere Segel-Anordnung an
den Masten) im Vergleich zu
heute. Die eigentliche Besonderheit
an diesem Bild besteht
jedoch in den vollständig hochgeklappten
Fahrbahnhälften der
Hauptstraße A 100, die über die
Brücke führt. Die Tower Bridge
wird immer nur so weit geöffnet,
wie es für die Größe des
passierenden Schiffes erforderlich
ist. Nur in Ausnahmefällen
wird die Brücke voll geöffnet;
dies geschieht aus zeremoniellen Gründen und gilt als besondere Ehre.
Der Anlass für die vollständige Öffnung der Brücke war die erfolgreiche
Rückkehr der ‚Eye of the Wind‘ von ihrer dreijährigen Expeditionsreise
„Operation Drake“ (siehe Seite 11), als deren Schirmherr sogar Seine
Königliche Majestät Prince Charles an ihrem Steuerrad gestanden hatte!
Unser Törn-Tipp: Die ‚Eye of the Wind‘ besucht London / Greenwich
wieder im September 2014. Mehr dazu im Segelplan auf Seite 11.

schanghaien
[ʃaŋ-hajên]:
Wortart: Verb. Gebrauch: Seemannssprache.
Bedeutung: Betrunken machen, in
diesem Zustand für ein Schiff anheuern
und [mit Gewalt] an Bord bringen. Seeleute
wurden durch Alkohol oder Niederschlagen
betäubt, an Bord gebracht,
unter Deck versteckt und erst an Deck
gebracht, wenn das Schiff die offene See
erreicht hatte.
Tolle Treue-Prämien für jede Mitsegler-Empfehlung
Teilen Sie Ihre BegEYEsterung!
Immer häufiger erreichen uns Rückmeldungen von zufriedenen Gästen,
die als Mitsegler auf der ‚Eye of the Wind‘ traditionelle Segelschifffahrt in
entspannter Urlaubs-Atmosphäre erleben durften und die uns in Form
von Geschichten, Gästebuch-Einträgen oder Fotos ihre schönsten Reise-
Erinnerungen mitteilen. Auch in unseren Umfragen zur Kundenzufriedenheit
bewerten uns mehr als 95 Prozent der Mitsegler mit Bestnoten.
Über diese Form der BegEYEsterung freuen wir uns sehr!
Haben auch Sie Ihren Nachbarn beim letzten Gespräch am Gartenzaun,
Ihren Arbeitskollegen bei der Weihnachtsfeier oder einem alten Freund
am Telefon von Ihren einprägsamsten Erlebnissen an Bord des Schiffes
berichtet und daraufhin die oft geäußerte Reaktion „ … das würde ich ja
auch mal gerne machen“ gehört? – Die ‚Eye of the Wind‘ ist zwölf Monate
im Jahr unterwegs auf allen Ozeanen, und auf einigen Reisen sind für
Kurzentschlossene, die sich vom Windjammer-Virus anstecken lassen
möchten, oft auch kurzfristig noch freie Kapazitäten verfügbar.
Empfehlen Sie Ihren Freunden, Kollegen, Verwandten und Bekannten
eine Segel-Reise mit der ‚Eye of the Wind‘, denn es lohnt sich für Sie!
Wir bedanken uns für jeden „angeheuerten“ Mitsegler mit attraktiven
Prämien in Form von Reise-Gutscheinen bis hin zu einem kostenlosen
einwöchigen Aufenthalt auf dem Schiff. Von der zweifelhaften Methode
des Schanghaiens, die wir links beschrieben haben, sollten Sie dabei
nach Möglichkeit jedoch keinen Gebrauch machen ...
Die Prämien-Gutscheine gelten für alle Produkte aus unserem Angebot
(Tagesfahrten, Reisen, Charter und Seminare sowie Merchandising-
Artikel aus dem „ship shop“ Sortiment). Mehrere Gutscheine können
gesammelt und zusammen eingelöst werden. Jeder einzelne Gutschein
hat eine Gültigkeit von 36 Monaten ab Ausstellungsdatum.
Weitere Einzelheiten zum Ablauf, zu den Teilnahmebedingungen und
Prämien haben wir für Sie in einem Informationsblatt zusammengestellt,
das wir Ihnen auf Anforderung gerne zusenden. Bitte kontaktieren Sie
uns.
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57° 57' Nord | 011° 32' Ost | Stockevik, Schweden
Aus ‚Friedrich‘ wird ‚Sam‘ und später ‚Merry‘
1924 bis 1955: Harte Arbeit beim Gütertransport auf der Ostsee
Von 1916 bis 1924 war der Toppsegelschoner ‚Friedrich‘ – unsere heutige
‚Eye of the Wind‘ – in Rostock beheimatet (nachzulesen in der letzten
„Logbuch“-Ausgabe). Kurz nach der kriegsbedingten Wirtschaftskrise in
Deutschland mit ihrer Phase der Hyperinflation wurde das Schiff im März
1924 in die schwedische Hafenstadt Kalmar verkauft.
Zwei Jahre am Kalmarsund: Umbenennung und Motorisierung
Umbau-Maßnahme: ‚Merry‘ wird schöner und leistungsstärker
Im Jahr 1932 wurde der bisherige Haupt-Reeder Hendriksson von seinem
Nachfolger Ernst Arthur Carlsson abgelöst, der die Führung der
Stockeviker Partenreederei übernahm. Fünf Jahre später erhielt das
Schiff einen stärkeren Zweitakt-Hilfsmotor der Firma Skandinaviaverken
A.B. aus der schwedischen Stadt Lysekil, der 130 PS leistete. Gleichzeitig
erhielt das Schiff ein größeres Steuerhaus mit Messe, Kombüse, Toilette
und abgerundetem vorderem Schott, welches mit seiner gewölbten
Vorderkante in brauner Farbe und mit hellen Zierleisten schön anzusehen
war. Ein neu eingebauter Holzofen sorgte von nun an für die Beheizbarkeit
der Kajüte.
Dort erhielt ‚Friedrich‘ einen neuen Namen, hieß nun ‚Sam‘ und wurde
von einer sogenannten Partenreederei betrieben – also von einer Eignergemeinschaft,
an der mehrere Personen Anteile hielten und deren
Haupt-Teilhaber der Geschäftsmann Axel Ageberg war. In Kalmar blieb
‚Sam‘ nur für zwei Jahre. Schon 1926 erfolgte ein Weiterverkauf an die
Partenreederei Karl H. Hendriksson im westschwedischen Hafenstädtchen
Stockevik. Noch in Kalmar erfolgte in einer Werft der Einbau eines
Zweitakter-Jönköpings-Glühkopfmotors. In den ersten 15 Jahren nach
dem Stapellauf war das Schiff bis zu diesem Zeitpunkt gänzlich ohne
Hilfsmotor im Einsatz gewesen.
Im Frachtdienst zwischen Gotland und Stockholm
Stockevik ist ein kleiner Naturhafen auf der Insel Skaftölandet in der
schwedischen Provinz Bohuslän. Dort sollte ‚Merry‘, wie das Schiff inzwischen
nach einer weiteren Umbenennung hieß, fortan für die nächsten
30 Jahre bleiben.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ‚Merry‘ in der Frachtschifffahrt
eingesetzt. Zu den Transportgütern gehörten häufig Holz aus Nordschweden
oder Zement, der von der Insel Gotland nach Stockholm gebracht
wurde. Spät abends lief man von Gotland aus und erreichte die
etwa 60 Seemeilen entfernte Hauptstadt am folgenden Morgen. Dort
wurde die Ladung umgehend „gelöscht“ (seemanns-sprachlich für „entladen“),
um möglichst schnell den nächsten Auftrag erledigen zu können.
Eine anstrengende Arbeit für das Schiff und seine Besatzung.
Holz für Rostock – Kohle für Skandinavien
Noch bis Mitte der 1940er-Jahre fuhr ‚Merry‘ in den eisfreien Monaten
mit Mehl, Getreide, Holz, Zement, Sand, Kalk, Ziegeln, Schnittholz oder
Pflastersteinen über die Ostsee, entlang der schwedischen Küste und im
Öresund. Häufig wurden Holzladungen nach Rostock gebracht. Von dort
wurde Kohle und Koks zu verschiedenen Häfen in Schweden und Norwegen
und bis hinauf in den schwedischen Väner-See transportiert.
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54° 22' Nord | 010° 09' Ost | Kiel-Holtenau
Dreitägige Segelreisen zwischen Kieler Förde und Dänischer Südsee
Schnupper-Törns auf der Ostsee im Mai und Juni 2014
Möchten Sie sich Ihren Traum vom Windjammersegeln endlich erfüllen?
Sind Sie noch unsicher, ob Sie das Schaukeln der Wellen wirklich gut
vertragen? – Unsere Kurztörns im Frühjahr 2014 eignen sich hervorragend
dazu, in das „Abenteuer Seefahrt“ einmal hinein zu schnuppern.
Windjammer-Erlebnis für Jedermann
„Muss ich beim Segelsetzen mithelfen und ganz oben auf den Mast klettern?
Darf ich selber mal ans Ruder, um das Schiff zu steuern?“ So oder
ähnlich lauten typische Fragen vor einer „Erstbesteigung“ des Schiffs.
Unsere Antwort: Die ‚Eye of the Wind‘ ist ein „Segelschulschiff für Jedermann“.
Das bedeutet im Klartext: Seglerische Vorkenntnisse sind
nicht notwendig. Die Teilnahme an der Bordroutine und an den anfallenden
Tätigkeiten im täglichen Schiffsbetrieb erfolgt stets auf freiwilliger
Basis. Probieren Sie es selbst aus, kommen Sie an Bord! Im Seerevier
zwischen der Kieler Förde und Dänemark treffen wir in der Regel moderate
Windstärken und geringe Wellenhöhen an.
1. Tag: Einschiffung in Kiel-Holtenau
Am westlichen Ufer der Kieler Förde heißt unsere Crew Sie um 20 Uhr an
Bord willkommen. Nach einem Begrüßungsgetränk und dem Abendessen
haben Sie Gelegenheit, das abwechslungsreiche Kommen und Gehen an
den Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals zu beobachten. Von der kleinen
Sportyacht bis zum Ozeanriesen ziehen hier rund um die Uhr Wasserfahrzeuge
jeder Art und Größe auf der meist befahrenen künstlichen
Wasserstraße der Welt an uns vorbei. Beim Spaziergang zum kleinen
Holtenauer Leuchtturm schnuppern Sie nostalgisches Hafenambiente –
zahlreiche alte Frachtsegler und Schoner liegen hier am Kai in der
Abenddämmerung.
Lebhafter Schiffsverkehr an den Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in
Kiel-Holtenau (Foto: Landeshauptstadt Kiel / Bodo Quante).
Die erste Besteigung und der Blick vom Mast herunter sind Momente,
die garantiert in Erinnerung bleiben. Der Aufstieg erfolgt stets freiwillig,
gesichert und unter fachkundiger Anleitung der Stammbesatzung.
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2. Tag: Kurs auf die Dänische Südsee
Im Anschluss an eine Sicherheits- und Segel-Einweisung heißt es „Leinen
los!“ Am östlichen Förde-Ufer sehen wir das Marine-Ehrenmal von
Laboe; bald darauf erreichen wir auf Höhe des markanten roten Kieler
Leuchtturms die offene Ostsee. Nach einem Tag unter vollen Segeln
nehmen wir Kurs auf Marstal an der Südostspitze der dänischen Insel
Ærø. Der Ruhm der Hafenstadt als Dänemarks Segelschiffszentrum ist
nicht übertrieben. In den Jahren um die Jahrhundertwende war eine
Flotte von über 300 Handels-Seglern hier beheimatet. Der Hafen ist
auch heute noch ein Ort mit regem Betrieb, mit Schiffswerften und
Fährhafen. Die Häuser der Seeleute sind dicht am Hafen gebaut. Dazwischen
winden sich die engen Straßen und Gassen in reizender Unordnung.
Mittendrin liegt das international bekannte Seefahrtsmuseum, das
mehr als 200 Schiffsmodelle und weitere Ausstellungsstücke beherbergt.
Schnupper-Törns in der Westlichen Ostsee
Termine:
(1) Fr. 23.05.2014 – So. 25.05.2014
(2) Sa. 14.06.2014 – Mo. 16.06.2014
(3) Mi. 18.06.2014 – Fr. 20.06.2014
Ein- und Ausstieg jeweils in Kiel-Holtenau.
Zwei Übernachtungen auf dem Traditionssegler ‚Eye of the Wind’; Unterbringung
in exklusiven Doppelkabinen mit Dusche, WC und Air Condition
(Einzelkabine gegen Aufpreis); Vollpension (inkl. alle Mahlzeiten und
Softdrinks; Kaffee/Tee). Schnupper-Törns (2) und (3): Auf Wunsch TV-
Übertragung aller wichtigen Spiele der Fußball-WM (13. Juni bis 13. Juli)
an Bord.
Badehäuschen bei Marstal auf der Insel Ærø (Foto: Søren Lauridsen).
3. Tag: Rückkehr in die Kieler Förde
Am Vormittag verlassen wir Dänemark und nehmen Kurs auf die Kieler
Förde. Noch einmal Frischluft und Segeln vor Schleswig-Holsteins Ostseeküste.
Bei gutem Wetter und ruhiger See wird es möglich sein, mit
dem Beiboot eine Foto-Tour rund um das Schiff durchzuführen. Am frühen
Nachmittag erreichen wir unseren Ausgangs- und Zielhafen Kiel-
Holtenau; die Ausschiffung ist für 16 Uhr vorgesehen.
Eine Foto-Tour mit dem Beiboot ermöglicht neue interessante Schiffs-
Perspektiven (Foto: Landeshauptstadt Kiel / Thomas Eisenkrätzer).
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Segelplan-Änderungen im Winter 2013/14
Wo sind die Karibik-Reisen?
Regelmäßige und aufmerksame Logbuch-Leser haben es bereits bemerkt:
Entgegen der ursprünglichen Segelplanung mit zwei Atlantiküberquerungen
und mehreren Karibikreisen haben wir uns entschieden, stattdessen
einen für den Herbst 2014 geplanten Werftaufenthalt vorzuziehen.
Ein Stahlschiff, das seit 102 Jahren Wind, Wetter und Salzwasser trotzt,
kann nur dann unsere selbst gewählten, hohen Sicherheitsstandards
erfüllen, wenn Korrosion schon im Ansatz konsequent und zeitnah bekämpft
wird. Da die ‚Eye of the Wind‘ dazu für längere Zeit aus dem
Wasser muss, ist sie auf die freien Kapazitäten der wenigen Werften an-
gewiesen, die für solche Arbeiten in Frage kommen. Leider kollidierten
diese Zeiten mit unseren Karibikplänen. Wir gaben der Sicherheit den
Vorzug und entschieden uns für vorzeitige Korrosionsschutzmaßnahmen
und für einen kurzfristigen Verbleib im Mittelmeer-Raum während der
Wintermonate. Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, dass das
Schiff für die Sommersaison 2014 voll und ganz zur Verfügung steht und
dabei unseren hohen Standards in Bezug auf Sicherheit und Verlässlichkeit
in vollem Umfang gerecht wird.
Alle auf dieser Seite aufgeführten Reisen (Januar bis April / Törn-Nr. 01
bis 12b) finden bei einer Mindest-Teilnehmerzahl von sechs Personen
statt. Wir nehmen für diese Reisen gern Ihre Reservierungen entgegen
und melden uns rechtzeitig mit einer endgültigen Zusage.
Nr. Törn Segelgebiet Einschiffung / Ausschiffung Preis (€) Verfügbarkeit________
Mittelmeer-Reisen
01 Von Málaga nach Malta Málaga, Spanien – Valletta, Malta Fr. 03.01.2014 / Mo. 13.01.2014 2.500
02 Rund um Malta (1) Valletta, Malta – Valletta, Malta Mo. 13.01.2014 / Sa. 18.01.2014 1.250
03 Rund um Malta (2) Valletta, Malta – Valletta, Malta Sa. 18.01.2014 / Sa. 25.01.2014 1.750
04 Rund um Malta (3) Valletta, Malta – Valletta, Malta Sa. 25.01.2014 / Sa. 01.02.2014 1.750
05 Von Malta nach Sizilien Valletta, Malta – Palermo, Italien Sa. 01.02.2014 / Sa. 08.02.2014 1.750
06 Rund um Sizilien Palermo, Italien – Palermo, Italien Sa. 08.02.2014 / Sa. 15.02.2014 1.750
07 Von Sizilien nach Neapel Palermo, Italien – Neapel, Italien Sa. 15.02.2014 / Sa. 22.02.2014 1.750
08 Von Neapel nach Elba Neapel, Italien –Elba, Italien Sa. 22.02.2014 / Sa. 01.03.2014 1.750
09 Elba und Sardinien Elba, Italien – Elba, Italien Sa. 01.03.2014 / Sa. 08.03.2014 1.750
10 Von Elba nach Barcelona Elba, Italien – Barcelona, Spanien Sa. 08.03.2014 / Sa. 15.03.2014 1.750
11 Von Barcelona nach Málaga Barcelona, Spanien – Málaga, Spanien Sa. 15.03.2014 / So. 23.03.2014 2.000
12 Von Málaga nach La Coruña Málaga, Spanien – La Coruña, Spanien So. 23.03.2014 / Di. 01.04.2014 2.250
12a Von La Coruña nach Jersey La Coruña, Spanien – St. Helier, Jersey Di. 01.04.2014 / Sa. 12.04.2014 2.750
12b Von Jersey nach Elsfleth St. Helier, Jersey – Elsfleth / Unterweser Mo. 14.04.2014 / So. 27.04.2014 3.250
+++ Unsere Open-Ship Termine 2014 +++ 8. Mai Hamburg +++ 1. Juni Flensburg +++ 7. Juni Kiel +++ 6. August Rostock +++
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Nr. Törn Segelgebiet Einschiffung / Ausschiffung Preis (€) Verfügbarkeit________
825. Hamburger Hafengeburtstag
+++ Alle Tagesfahrten zum Hamburger Hafengeburtstag ausgebucht +++ bitte Zubringer-Törns Nr. 13 und Nr. 15a beachten +++
13 Rolling Home to Hamburg Elsfleth / Unterweser – Hamburg So. 04.05.2014 / Mi. 07.05.2014 750
15a Start in den Hafengeburtstag Übernachtung & Frühstück an Bord Do. 08.05.2014 / Fr. 09.05.2014 95
Kieler Bucht und Dänische Südsee: Schnupper-Törns, Seminare und Trainings
16 Intensiv-Training „Business-English“ Kiel – Kiel Di. 13.05.2014 / Fr. 16.05.2014 ab 1.595
17 Ostsee Schnuppertörn (1) Kiel – Kiel Fr. 16.05.2014 / So. 18.05.2014 490
18 Führen ohne Vorgesetztenfunktion Kiel – Kiel Mo. 19.05.2014 / Mi. 21.05.2014 ab 1.095
19 Führungskräfte Intensiv-Training Kiel – Kiel Mi. 21.05.2014 / Fr. 23.05.2014 2.295
20 Ostsee Schnuppertörn (2) Kiel – Kiel Fr. 23.05.2014 / So. 25.05.2014 490
21 Vom Kollegen zum Vorgesetzten Kiel – Kiel So. 25.05.2014 / Mi. 28.05.2014 ab 1.695
+++ Tagesfahrt zur Flensburger Rum-Regatta ausgebucht +++ bitte Zubringer-Törn Nr. 23a beachten +++
23a Flensburg-Fjord Regatta Kiel – Flensburg Mi. 28.05.2014 / Sa. 31.05.2014 450
23d Flensburg: Übernachtung an Bord Flensburg Sa. 31.05.2014 / So. 01.06.2014 75
24 Führungskräfte Intensiv-Training Kiel – Kiel So. 01.06.2014 / Di. 03.06.2014 2.295
25 Vom Kollegen zum Vorgesetzten Kiel – Kiel Di. 03.06.2014 / Fr. 06.06.2014 ab 1.695
26 Pfingst-Törn Dänische Südsee Kiel – Kiel Sa. 07.06.2014 / Mi. 11.06.2014 1.000
27 Intensiv-Training „Business-English“ Kiel – Kiel Mi. 11.06.2014 / Sa. 14.06.2014 ab 1.595
28 Ostsee Schnuppertörn (3) Kiel – Kiel Sa. 14.06.2014 / Mo. 16.06.2014 490
29 Führen ohne Vorgesetztenfunktion Kiel – Kiel Mo. 16.06.2014 / Mi. 18.06.2014 ab 1.095
30 Ostsee Schnuppertörn (4) Kiel – Kiel Mi. 18.06.2014 / Fr. 20.06.2014 490
+++ Kieler Woche 2014 +++ bitte rechtzeitig buchen +++ Tagesfahrten an beiden Wochenenden bereits ausgebucht +++
31 Kieler Woche Kiel (Tagesfahrten, ca. 5 Stunden) Mo. 23.06.2014 - Do. 26.06.2014 (tägl.) 85
31 Kieler Woche Kiel (Abendfahrten) Sa. 21.06.2014 - Do. 26.06.2014 (tägl.) 85
31 Kieler Woche Kiel (Abendfahrt & Übernachtung) Sa. 21.06.2014 - Do. 26.06.2014 (tägl.) 150
31 Kieler Woche Kiel (Tagesfahrt, ca. 4 Stunden) Fr. 27.06.2014 75
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Nr. Törn Segelgebiet Einschiffung / Ausschiffung Preis (€) Verfügbarkeit______
Sommer-Törnplan 2014: Kieler Woche, Dänemark, Schweden, Hanse Sail Rostock … und London!
33 Sommertörn nach Bornholm Kiel – Bornholm, Dänemark Mo. 30.06.2014 / Sa. 05.07.2014 1.250
34 Der südschwedische Schärengarten Bornholm, DK – Stockholm, SWE Sa. 05.07.2014 / Sa. 12.07.2014 1.750
35 Entdeckertour nach Gotland Stockholm, SWE – Stockholm, SWE Sa. 12.07.2014 / Sa. 19.07.2014 1.750
36 Insel-Törn: Gotland und Bornholm Stockholm, SWE – Bornholm, DK Sa. 19.07.2014 / Sa. 26.07.2014 1.750
37 Bornholm – Rügen – Rostock Bornholm, Dänemark – Rostock Sa. 26.07.2014 / Do. 31.07.2014 1.250
38a 3-Tage-Schnuppertörn / Ostsee Rostock – Rostock Do. 31.07.2014 / So. 03.08.2014 750
38d Sommertage auf der Ostsee Rostock – Rostock So. 03.08.2014 / Mi. 06.08.2014 690
39 Hanse Sail Rostock Rostock (Tages- und Abendfahrten) Do. 07.08.2014 und Fr. 08.08.2014 ab 130
40 Die schönsten Häfen der Ostseeküste Rostock – Kiel Mo. 11.08.2014 / Fr. 15.08.2014 1.000
41 Durch die Nordseewellen … Kiel – NOK – Oostende, Belgien Fr. 15.08.2014 / Fr. 22.08.2014 1.750
42 Ärmelkanal und Cornwall Oostende, Belgien – Falmouth, GB Fr. 22.08.2014 / Do. 28.08.2014 750 / 1.500
43 Falmouth Royal Greenwich Regatta Falmouth, GB – London, GB Sa. 30.08.2014 / Fr. 05.09.2014 750 / 1.500
.
= Kinder bis einschl. 12 Jahre fahren auf diesen Törns zum halben
Preis mit.
Um zu einer ausführlichen Reisebeschreibung und zum Buchungsformular
einer Reise, eines Tagestörns oder eines Trainings zu gelangen, klicken
Sie bitte auf die jeweilige Zeile im Törnplan. Sie werden dann von
dort auf unsere Internetseiten verlinkt.
Alle angegebenen Preise für Segelreisen verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer,
für Seminare und Trainings zzgl. Mehrwertsteuer. Übernachtung
an Bord (Ausnahme: Tagesfahrten), Vollpension (inkl. alle Mahlzeiten,
Softdrinks, Tee & Kaffee), Bettwäsche und Handtücher sind im Preis
enthalten. Die Unterbringung erfolgt in exklusiven Doppelkabinen mit
fließend warmem und kaltem Wasser, Dusche, Toilette sowie Air Condition.
Bei den Intensiv-Trainings für erfahrene Führungskräfte (Törns Nr.
14-19 und 14-24) erfolgt grundsätzlich eine Einzel-Unterbringung in der
Doppelkabine. Nicht im Preis enthalten sind die An- und Abreise, Landausflüge
sowie alkoholische Getränke.
Die Schiffsführung behält sich das Recht vor, die Reiseroute je nach
Wind- und Wetterverhältnissen kurzfristig zu ändern. Stand: Dezember
2013. Änderungen vorbehalten.
Das Fan-Trikot gehört mit in den Seesack!
Hinweis zur TV-Übertragung der Fußball-WM-Spiele 2014
Mit einer Reise-Teilnahme an Bord der ‚Eye of the Wind‘ im Juni und Juli
2014 entscheiden Sie sich nicht automatisch gegen das TV-Live-Erlebnis
der Fußball-WM-Spiele. Während der Ostsee-Schnuppertörns, der Kieler
Woche und der Skandinavien-Reisen zeigen wir die wichtigsten Spiele im
Fernsehgerät, das sich im unteren Decks-Salon der ‚Eye of the Wind‘
befindet – sofern dänische bzw. schwedische Fernsehsender diese Spiele
übertragen, der TV-Empfang an Bord ausreichend stark ist und von den
Mitseglern der entsprechende Wunsch geäußert wird. Auch wer sich
nicht für Fußball interessiert, wird an Deck garantiert ein sport-freies,
ruhiges Plätzchen finden – das Schiff ist groß genug für alle … !
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An dieser Stelle des Logbuches möchten wir Ihnen die Bedeutung des
nautischen Flaggenalphabetes erläutern. Die Signalflaggen werden in der
Schifffahrt verwendet, um Nachrichten auf optischem Weg untereinander
auszutauschen. Jeder Buchstabe wird durch eine unterschiedlich farbig
gestaltete Flagge gekennzeichnet. Die oben abgebildete Flagge zeigt den
Buchstaben O („Oscar“). Als die ‚Eye of the Wind‘ einige Jahre lang unter
dänischer Flagge registriert war, erhielt sie als Unterscheidungs-Kennzeichen
für den Funkverkehr das Rufzeichen OYJG2 – gesprochen „Oscar
– Yankee – Juliet – Golf - Bissotwo“. In der Kommunikation zwischen
Schiffen wird die Flagge O benutzt, um die Nachricht „Mann über Bord“
zu übermitteln.
Unser Flaggenalphabet: O wie Operation Drake
Die „Operation Drake“ war eine dreijährige Expeditionsreise, bei der die
‚Eye of the Wind‘ als Flaggschiff diente und die zwischen 1978 und 1980
einmal um den ganzen Erdball führte. 400 Jahre zuvor hatte der große
englische Forscher und Seefahrer Sir Francis Drake mit seinem von
Queen Elisabeth I finanzierten Expeditionsschiff ‚Golden Hind‘ ebenfalls
die Welt umsegelt.
Links: Expeditionsteilnehmer beim Verladen von wissenschaftlichem
Gerät an Bord (Foto: Christopher Sainsbury); rechts: Begegnung auf
See zwischen Zeppelin und ‚Eye of the Wind‘ (Foto: FTS Archiv).
An der Expedition, die in eine Land- und neun Meeres-Etappen eingeteilt
war, von denen jede rund drei Monate dauerte, nahmen insgesamt mehr
als 400 Crew-Mitglieder aus 27 Nationen teil. Biologische und geografische
Untersuchungen, archäologische Ausgrabungen sowie medizinische
und soziale Projekte in vielen der angelaufenen Häfen standen auf dem
Programm dieser außergewöhnlichen Mission. Viele der Teilnehmer waren
zur Zeit der „Operation“ zwischen 17 und 24 Jahren alt und sind
noch heute freundschaftlich mit der ‚Eye‘ verbunden.
Die Weltreise begann im Oktober 1978 im englischen Plymouth. Für die
Eröffnungszeremonie wurde eigens eine rund 30-minütige Rhapsodie
unter dem Titel „The Eye of the Wind“ komponiert und von einem großen
Orchester eingespielt. Panama, Costa Rica, die Galapagos- und die
Fiji-Inseln, Tahiti und Indonesien waren nur einige der zahlreichen Stationen
auf dem Weg um die Welt. Die Operation endete planmäßig im
Dezember 1980 in London – der Moment ist auf dem Foto festgehalten,
das Sie auf Seite 4 in dieser Logbuch-Ausgabe finden.
Über die „Operation Drake“ wurden drei Bücher veröffentlicht.
Schirmherr der Aktion war Seine Königliche Majestät
Prinz Charles, der – selbst am Steuerrad stehend – die ‚Eye
of the Wind‘ ein Stück weit über die Themse navigierte.
Beginn einer langen Reise: Die ‚Eye of the Wind‘ – damals noch mit
weißem Rumpf und unter weißen Segeln – 1978 mit Begleitfahrzeugen
in der Bucht von Plymouth (Foto: Christopher Sainsbury).
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Eines der drei Bücher über die Operation Drake: „In the
Eye of the Wind – The Story of Operation Drake“ von Roger
Chapman. Ein Exemplar befindet sich in der Bibliothek
an Bord. Das Vorwort zum Buch verfasste Prinz Charles.

Maritime Kunst: Mit Acrylfarben auf einer 61 x 61 Zentimeter großen
Leinwand hat der Maler Derek Blois dieses fotorealistische Gemälde der
‚Eye of the Wind‘ erschaffen. Derek Blois wuchs an der Küste von Essex
in England auf, besuchte Kunstschulen in Colchester und Brighton und
arbeitete als Designer in London. Bitte besuchen Sie auch im Internet
die Secret Art Gallery, die uns freundlicherweise die Veröffentlichung
dieses großartigen Kunstwerkes an dieser Stelle gestattet hat.
Gorch Fock: Vor genau 100 Jahren veröffentlichte der Schriftsteller Johann
Kinau unter dem Pseudonym Gorch Fock seinen Roman „Seefahrt
ist Not!“, der bis heute zu den Bestsellern maritimer Literatur auf dem
Büchermarkt gehört. Mit diesen Zeilen des norddeutschen Schriftstellers
wünschen Ihnen die Schiffsführung und Crew, die Geschäftsleitung und
die „Büro-Besatzung“ der ‚Eye of the Wind‘ ein frohes Weihnachtsfest
und alles Gute für ein erfolgreiches, glückliches neues Jahr 2014!
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‚Eye of the Wind‘ Papiermodell Buch „100 Jahre Eye of the Wind“ Gutschein für eine Tagesfahrt Maritime Bekleidung
Bauanleitung und Fotos. Bildband mit zahlreichen Abbildungen. Unvergessliche Erlebnisse auf See. Aus der ‚Eye of the Wind‘ Kollektion.
Maßstab 1:150. Eindrücke aus 100 Jahren maritimer Kieler Woche 2014. Polo-Shirts, Crew-T-Shirts, Fleece-
Länge des fertigen Modells: 26 cm. Historie in Wort und Bild. Hanse Sail Rostock. Jacken, Schirmmützen und Designer-
Vollrumpfmodell auf Ständer. Ca. 80 Seiten, gebundene Ausgabe. Tagesfahrt mit Brunch oder T-Shirts in verschiedenen Motiven,
Schwierigkeitsgrad: mittel. Maße: 23 x 21 cm. Abendfahrt mit Captain’s Dinner. Farben und Größen.
15,00 € (versandkostenfrei) 15,00 € (zzgl. Versandkosten) 85 bis 130 € pro Person z.B. Schirmmütze: 12,00 €
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Wir gratulieren unserer Monatsgewinnerin: Christine Ach aus Frechen
wusste im Oktober die Lösung zu unserem Gewinnspiel und darf sich auf
eine Reise-Teilnahme an Bord der ‚Eye of the Wind‘ bzw. über einen Reisegutschein
freuen.
Mit Marinestore einen Sommertörn nach Bornholm gewinnen
Zusammen mit unserem Partner Marinestore
verlosen wir eine einwöchige
Segelreise für zwei Personen von Kiel
nach Bornholm (Reisezeitraum: 30.
Juni bis 5. Juli 2014). Mit nur einem
Mausklick und etwas Glück kommen
Sie an Bord: Sie nehmen am Gewinnspiel
teil, indem Sie auf der Facebook-Seite
von Marine Store 2000
die links dargestellte Abbildung finden
und dazu „Gefällt mir“ anklicken.
Hier gelangen Sie zur Marinestore 2000 Facebook Seite.
Wir wünschen viel Glück bei der Gewinnspiel-Teilnahme!
FORUM train & sail GmbH
Mandichostrasse 18, 86504 Merching
Telefon: +49 (0)8233 381-227
Telefax: +49 (0)8233 381-9943
E-Mail: info@eyeofthewind.net
www.eyeofthewind.net
Das Titelfoto zeigt die ‚Eye of the Wind‘ bei ihrer Atlantik-
Überquerung im Frühjahr 2013 und wurde uns freundlicherweise
von der Besatzung des Segelschiffs ‚Wylde
Swan‘ zur Verfügung gestellt.
Die verwendeten Fotos wurden – sofern nicht in der Bildunterzeile
anders angegeben – von folgenden Fotografen
angefertigt und freundlicherweise zur Verfügung
gestellt: Frank Anders, Klaus Andrews, Hans Peter
Bleck, Andrea Dube, Gerry Hamilton, Ronald Herkert,
Ulf Kaack, Christopher Sainsbury, FTS Archiv.
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