SAMARITER - Verband Luzerner Samaritervereine
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VERBAND<br />
positive Entwicklung im Bereich Kurse durch den Kantonalverband,<br />
mehr dazu an dieser Stelle in einem Jahr.<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Als nächstes trat Hanny Christen, Beauftragtenkommission,<br />
ans Rednerpult. Es wurde nach Unterstützung<br />
für die KaVJ, Kantonal Verantwortliche für Jugendarbeit,<br />
gesucht. Eine der Hauptaufgabe ist hierbei die Betreuung<br />
und Unterstützung der Helpgruppen im Kanton.<br />
Weiter flossen Informationen aus der Kommission<br />
für Vereinsentwicklung und Ausbildung, kurz KVA.<br />
Jean-Pierre Meyer, Leiter der Kommission, hielt vor allem<br />
einen Ausblick auf die kommende obligatorische<br />
Vereinskader-Weiterbildung. Er gab einen Kurzabriss<br />
über die Themen und führte weiter aus, dass es nun<br />
neu Geschäftsbedingungen für die Ausbildungen gibt,<br />
da es hier vermehrt zu Mutationen komme. Aber auch<br />
das neue eLearning des Nothelferkurses stand auf der<br />
Traktandenliste. Hierbei wird ein Erfahrungsaustausch<br />
via Instruktoren angestrebt. Weitere Informationen<br />
werden folgen.<br />
Ingrid Oehen war nun wieder an der Reihe. Es folgten<br />
nun auch von ihr noch einige News. So gibt es nun<br />
Nach dem anstrengenden Jubiläumsjahr konnte Kantonalpräsidentin<br />
Ingrid Oehen an der Frühlings-Präsidentenkonferenz<br />
zur gewohnten Tagesordnung übergehen.<br />
noch mehr Unterlagen zum Bereich Finanzen, abgelegt<br />
im Werkzeugkoffer im Extranet. Weiter gab Ingrid<br />
Oehen noch bekannt, dass sie nun unter einer neuen<br />
Adresse erreichbar ist (siehe Impressum). Da abschliessend<br />
niemand mehr das Wort begehrte, wurde die<br />
Konferenz geschlossen und gute Heimkehr gewünscht.<br />
Text und Foto: Benedikt Grüter<br />
Betreuungsgruppe Entlebuch<br />
Aus Ressourcen vergangener Erfahrungen<br />
Kraft schöpfen<br />
Für die Frühlings-Weiterbildung der Betreuungsgruppe Entlebuch<br />
hatte die Leiterin Therese Stadelmann das Thema «Ressourcen»<br />
gewählt. Als Referentin konnte sie Karin Strässle, Mitbegründerin<br />
der Betreuungsgruppe, der Notfallseelsorge Luzern, und Mitglied<br />
der Schweizerischen Vereinigung für Psychosoziale Notfallversorgung,<br />
gegründet von Gisela Perren, gewinnen.<br />
Zum Einstieg wurden die Teilnehmenden<br />
per Handschlag begrüsst<br />
und nach ihrem Befinden gefragt.<br />
Es wurde nachgehakt, ob die Antwort:<br />
«Danke, soweit ganz gut» bedeutet,<br />
dass es tatsächlich gut geht<br />
oder das «soweit» eine Abschwächung<br />
ist und es eher schlecht geht.<br />
Kaum jemand getraut sich zu sagen,<br />
dass es ihm tatsächlich schlecht<br />
geht und viele Mitmenschen möchten<br />
es auch gar nicht wissen, wenn<br />
es so wäre. Dabei könnten wir mit<br />
genauem Hinhören und Nachfragen,<br />
unsere eigenen Ressourcen<br />
entdecken und die unserer Freunde<br />
oder Kollegen mobilisieren.<br />
Auf Grund von zwei Beispielen,<br />
welche sich im Laufe der vergangenen<br />
Jahre in der Schweiz zugetragen<br />
hatten, erarbeiteten die Gruppen<br />
dann Möglichkeiten zur<br />
Ressourcenbewirtschaftung der Betroffenen,<br />
damit sich deren Lebenssituation<br />
so bald wie möglich wieder<br />
verbessert und normalisiert.<br />
1. Gruppe<br />
Ein Lokomotivführer beginnt seinen<br />
Dienst an einem Freitagabend<br />
und fährt auf die erste Haltestelle<br />
zu. Plötzlich bemerkt er ein Hemmnis<br />
und die automatische Bremse<br />
Samariter aktuell 1 · 2013 3