1 / 2011 - Heimat- und Bürgerverein Wattenscheid
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Vereinszeitschrift des <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> e.V.<br />
36. Jahrgang - Heft 1, Februar <strong>2011</strong><br />
Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung am 16.3.<strong>2011</strong><br />
Ein Erlebnis: Der <strong>Wattenscheid</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
Der Terminplan des HBV für <strong>2011</strong><br />
Einladung zur Tagesfahrt nach Werl <strong>und</strong> Möhnesee<br />
Erinnerung an <strong>Heimat</strong>forscher Dr. Eduard Schulte<br />
Aufruf „Sankt-Gertrudis-Preis“ <strong>2011</strong><br />
„<strong>Wattenscheid</strong>er Altstadt um 1890“<br />
Zeichnung von Wolfgang Schlott
In diesem Heft<br />
Impressum 2<br />
Mitgliedernachrichten Januar - März <strong>2011</strong> 3<br />
Tag des offenen Denkmals -<br />
Ein Bericht vom <strong>Wattenscheid</strong>er Jakobsweg 4—7<br />
Rudolf Wantoch erinnert<br />
an den <strong>Heimat</strong>forscher Dr. Eduard Schulte 8<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung am 16. März <strong>2011</strong> 9<br />
Bericht von Rudolf Wantoch<br />
über den <strong>Wattenscheid</strong>er Weihnachtsmarkt 10<br />
Königlicher Besuch bei der HBV-Weihnachtsfeier 11<br />
Mit dem VW-Bulli auf großer Fahrt 12<br />
Gerhard Lutter auf der Suche<br />
nach sogenannten „Lochsteinen“ 13<br />
Drei charaktervolle Ansichten von <strong>Wattenscheid</strong> im Bild 14<br />
Von Wolfgang Schlott<br />
gezeichnete <strong>Wattenscheid</strong>er Ansichten 15<br />
HBV besucht in einer Tagesfahrt am 28.5. Werl<br />
<strong>und</strong> den Möhnesee 16<br />
Leserzuschrift von Dagmara Hildebrand 16<br />
Was den HBV so alles an Zuschriften erreicht 17—18<br />
Terminplan <strong>2011</strong> 19<br />
Führung am 19.3. über den Historischen Stadtr<strong>und</strong>weg 20<br />
Vortrag am 25.5. „<strong>Wattenscheid</strong>s Geschichte im Mittelalter“ 20<br />
Sankt-Gertrudis-Preis <strong>2011</strong>: Ein Aufruf 21<br />
Zwei Bucherscheinungen unter Beteiligung des HBV 22<br />
Beitrittserklärung / Einzugsermächtigung 23<br />
HBV-Markt 24<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> e.V.<br />
An der Papenburg 30a<br />
44866 <strong>Wattenscheid</strong><br />
Tel./Fax 02327/321720<br />
Postadresse: Postfach 600452 - 44844 <strong>Wattenscheid</strong><br />
Internet/EMail: www.hbv-wat.de - inmfo@hbv-wat.de<br />
Redaktion: Klaus-Peter Hülder (kphü),<br />
Philina Hülder (phhi),<br />
Layout: Pia Annas<br />
Fotos: Rudolf Wantoch, Klaus-Peter Hülder,<br />
Pia Annas, Heinz-Werner Kessler,<br />
Wolfgang Schlott<br />
Druck: BOGESTRA-Druck, Bochum<br />
— 2 —
Januar - März <strong>2011</strong><br />
Geburtstage<br />
92 Jahre<br />
Hans Neumann - Kathi Gosselke<br />
91 Jahre<br />
Helmut Althöfer<br />
90 Jahre<br />
Heinz Diestelhorst<br />
89 Jahre<br />
Oskar Pieneck - Ilse Bennemann<br />
88 Jahre<br />
Dr. Rolf Köhling - Erich Huft<br />
87 Jahre<br />
Brigitte Hasse - Wilhelm Kampmann - Else Bröker<br />
86 Jahre<br />
Herbert Brandhoff - Gisela Steinmann<br />
85 Jahre<br />
Ruth Pieneck - August Obermeier<br />
80 Jahre<br />
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Margret Brennholt<br />
75 Jahre<br />
Heinrich Gathmann - Dieter Trenner - Günter Plückthun - Susanne Urmoneit<br />
Gestorbene Mitglieder<br />
Paul Schlenkhoff - Willi Schaefers - Udo Brennecke - Walter Sczepanski<br />
Neue Mitglieder<br />
Margret Kalveram - Hans-Jürgen Reinhardt - Ursula <strong>und</strong> Friedhelm Neudorfer<br />
— 3 —
Gänsereiter-Denkmal<br />
Pilgerstempel<br />
Herz-Jesu-Kirche<br />
Der 12. September 2010 – Tag des offenen Denkmals<br />
Ein Bericht vom <strong>Wattenscheid</strong>er Jakobsweg<br />
Das Motto des Tages des offenen Denkmals lautete: Kultur in Bewegung<br />
– Reisen, Handel <strong>und</strong> Verkehr. Zu diesem Motto hatte der<br />
HBV Führungen über den <strong>Wattenscheid</strong>er Jakobsweg angeboten. Sie<br />
begannen am Höntroper Gänsereiter-Denkmal, bezogen die wichtigsten<br />
am Weg liegenden Sehenswürdigkeiten ein <strong>und</strong> endeten am<br />
Helfs Hof, wo jeder Teilnehmer einen Stempel in seinen <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Pilgerausweis erhielt, der schon vorher auf der Strecke<br />
verteilt worden war.<br />
Insgesamt gab es vier Führungen: drei reguläre, die von mir durchgeführt<br />
wurden, <strong>und</strong> eine zusätzliche von Herrn Erhard Salewski,<br />
der für mich einsprang, als ich einen angekündigten Termin, nicht<br />
einhalten konnte.<br />
Die Führungen gestalteten sich nicht als Massenpilgerfahrt, wie sie<br />
aus dem Mittelalter überliefert sind, sondern fanden in Kleingruppen<br />
von 5 bis 10 Teilnehmern statt. Allerdings wurde die relativ geringe<br />
Personenzahl durch das große Interesse, das die Beteiligten<br />
am Jakobsweg zeigten, mehr als ausgeglichen. So gab es einen Teilnehmer,<br />
der eine Wanderung nach Litauen plante, ein Ehepaar aus<br />
Westfalen-Lippe wusste von Touren auf dem Hellweg-Radweg zu berichten,<br />
andere konnten von ihren Pilgererfahrungen vom Camino<br />
Francés in Nordspanien erzählen.<br />
Das Alter <strong>und</strong> der Herkunftsort der Teilnehmer variierte stark. Die<br />
meisten Teilnehmer kamen erwartungsgemäß aus dem Nahbereich,<br />
d. h. aus <strong>Wattenscheid</strong> <strong>und</strong> Höntrop, unter ihnen auch zwei Radfahrer,<br />
die sich irrtümlicherweise am Helfs Hof eingef<strong>und</strong>en hatten.<br />
Zwei junge Männer wohnten in Bochum-Ehrenfeld <strong>und</strong> hatten früher<br />
die Maria Sibylla Merian- Gesamtschule in Westenfeld besucht. Eine<br />
80jährige Dame, die das Ruhrgebiet zu ihrem Hobby gemacht hatte,<br />
war im PKW eigens aus Gelsenkirchen angereist.<br />
— 4 —
Wie<br />
schon erwähnt,<br />
bbegannen<br />
begannen die<br />
Führungen am<br />
Höntroper troper Gänser- Gänser-<br />
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saß, saß, fragte:<br />
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etwas tiefer ins Gesicht.<br />
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Führung<br />
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folgende<br />
Stationen<br />
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-<br />
das Höntroper Gänsereiterdenkmal änsereiterdenkmal am W W<strong>Wattenscheid</strong>er<br />
attenscheider eider<br />
Hellweg;<br />
-<br />
die 175 Jahre alte e Höntroper K<br />
Kirchschule; irchschule;<br />
-<br />
die KKirche<br />
irche St. Maria ria Magdalena (Standortwechsel um 1901;<br />
Bronzetür mit historischen torischen Motiven;<br />
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mittelalterliche Leproserie; p ; Everhard von der Brüggeney Brüggeney, ggeney, g ,<br />
der Stifter des Leprosenhauses prosenhauses <strong>und</strong> der Leprosenkapelle;<br />
kapelle;<br />
Glocken vom Bochumer humer Verein); VVerein);<br />
erein);<br />
-<br />
die<br />
Theodorstr. . m mit dem sich hinter der Häuserzeile le am<br />
<strong>Wattenscheid</strong>er attenscheider Hellweg hinziehenden Fußweg;<br />
Fußweg;<br />
-<br />
die Einmündung des Herrenackers in den WWa<br />
<strong>Wattenscheid</strong>er<br />
attenscheider cheider<br />
Hellweg mit Blick k auf das alte Höntroper Brauhaus s <strong>und</strong> <strong>und</strong> das<br />
das<br />
alte Fachwerkhaus us der Firma Kröger<br />
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- der Eingangsbereich ich des Höntroper Kommunalfriedhofs K Kommunalfriedhofs<br />
dhofs mit<br />
dem Denkmal von n der evangelischen Kapelle an der er Höntroper<br />
Höntroper<br />
Str., ., den Denkmälern lern für den <strong>Wattenscheid</strong>er W<strong>Wattenscheid</strong>er<br />
<strong>Wattenscheid</strong>er<br />
<strong>Heimat</strong>forscher<br />
matforscher<br />
Hüls <strong>und</strong> dem <strong>Wattenscheid</strong>er attenscheider ttenscheider Bürgermeister Pokorny, P Pokorny<br />
orny,<br />
mit<br />
dem Mahnmal für die die russischen russischen Zwangsarbeiter Zwangsarbeiter aus aus aus dem<br />
dem<br />
dem<br />
Zweiten Weltkrieg<br />
g <strong>und</strong> das Gräberfeld von den Höntroper öntroper<br />
Bombenopfern im m Zweiten Weltkrieg; W Weltkrieg;<br />
die Sevinghauser Gänsereiterhalle;<br />
- das Restaurant estaurant Kümmel ümmel Kopp K Kopp<br />
(Standort eines mittelalterlichen<br />
telalterlichen<br />
Gasthauses);<br />
- die St. Bartholomäus-Kapelle;<br />
äus-Kapelle;<br />
- Standort des mittelalterlichen telalterlichen Pilgrimhauses P Pilgrimhauses<br />
<strong>und</strong> Hospitals;<br />
— 5 —<br />
Begrüßung der Teilnehmer<br />
Höntroper Kirchschule<br />
Höntroper Brauhaus<br />
<strong>Wattenscheid</strong>er Hellweg 179
- die Bitterie (Fachwerkhaus aus dem Münsterland);<br />
- der Grenzstein auf der Grenze zwischen Rheinland <strong>und</strong><br />
Westfalen;<br />
- die Herz-Jesu-Kirche in Sevinghausen;<br />
- der Standort der <strong>Wattenscheid</strong>er Femelinde<br />
(siehe Hinweisschild!);<br />
- das <strong>Heimat</strong>museum Helfs Hof.<br />
Während der einzelnen Wanderungen gab es einen reichhaltigen Gesprächsstoff.<br />
Ein insbesondere für Pilger wichtiges Thema war die<br />
Ausschilderung des Weges, die an verschiedenen Punkten kritisiert<br />
wurde. Auffallend war, dass die Ausschilderung nur mit billigen Aufklebern,<br />
die das gelbe Muschelsymbol des Jakobsweges auf blauem<br />
Gr<strong>und</strong> zeigen, vom Sauerländischen Gebirgsverein vorgenommen<br />
worden war. Kleine Wegsäulen mit Wegsymbolen oder eine Hinweistafel,<br />
die den Verlauf des Weges im größeren Kontext darstellt,<br />
fehlen völlig, obwohl sie auf dem Fußweg, der an der Theodorstr.<br />
beginnt, gut vorstellbar <strong>und</strong> auch nötig wäre. Hier beginnt für den<br />
ahnungslosen Wanderer eine lange, unmarkierte Strecke, die sich<br />
bis zum Herrenacker hinzieht <strong>und</strong> auf der er keine Bestätigung durch<br />
ein Wegzeichen erhält, so dass er nicht weiß, ob er sich auf dem<br />
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den Pilgerrouten in Frankreich <strong>und</strong> Spanien sehr wünschenswert.<br />
Irritierender waren Wegmarkierungen, die sich nicht eindeutig lesen<br />
ließen, denen nicht zu entnehmen war, wie der Weg weiter verlief,<br />
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der Fall am Eingang des Kommunalfriedhofs <strong>und</strong> bei der Überquerung<br />
des <strong>Wattenscheid</strong>er Hellwegs in Sevinghausen in Richtung Helfs<br />
Hof. Hier wird dem Ortsunk<strong>und</strong>igen zugemutet, Umwege zu laufen<br />
<strong>und</strong> sich seinen eigenen Weg zu suchen.<br />
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Fachwerkhaus der Firma Kröger am <strong>Wattenscheid</strong>er Hellweg Nr. 179,<br />
das momentan als Lagerhaus dient <strong>und</strong> sich in einem unansehnli-<br />
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der Bewohner am Hellweg in den vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erten<br />
widerspiegelt, erschien allen Teilnehmern als besonders schützens-<br />
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mahnt zum Handeln von verantwortlicher Stelle <strong>und</strong> zur schnellen<br />
Sicherung der Bausubstanz.<br />
— 6 —
Fragen des Denkmalschutzes<br />
chutzes wurden auch<br />
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der<br />
St.<br />
Bartholomäus-<br />
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Sevinghausen<br />
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Alle<br />
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des<br />
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durch<br />
die<br />
Frontseite<br />
un <strong>und</strong> d dden<br />
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der<br />
Kapelle<br />
gehen.<br />
n. Als<br />
Verursa<br />
erursa-<br />
cher<br />
werden<br />
sowohl<br />
Bergschäden<br />
als<br />
auch<br />
Erschütterungen<br />
erungen durch<br />
den<br />
Verkehrsstrom<br />
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uf dem<br />
<strong>Wattenscheid</strong>er<br />
attenscheider Hellweg<br />
angenommen.<br />
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Lutter<br />
andeutete,<br />
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die<br />
Chancen,<br />
dass<br />
das<br />
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etwaige Renovierungskosten enovierungskosten skosten übernehme, eher gering einzuschätzen.<br />
einzuschätzen.<br />
Am<br />
frühen<br />
Nachmittag<br />
ag setzte<br />
Regen<br />
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meiner<br />
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(„Da<br />
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keiner<br />
kommen“)<br />
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sich<br />
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<strong>und</strong><br />
letzten<br />
Führung<br />
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im<br />
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Regen<br />
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Teilnehmer<br />
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3.<br />
PPilgergruppe<br />
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WWeg<br />
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Besuchergruppe,<br />
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Ort<br />
<strong>und</strong><br />
Stelle<br />
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ietmeyer, , PPastoralreferent<br />
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St. Gertrudis, mittelalterliche alterliche P PPilgermusik<br />
ilgermusik erklingen.<br />
Alle<br />
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dem<br />
Watten <strong>Wattenscheid</strong>er attenscheider<br />
Jakobsweg<br />
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<strong>Heimat</strong>museum<br />
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<strong>Wattenscheid</strong>er<br />
attenscheider PPilgerpass<br />
ilgerpass erpass von<br />
Herrn<br />
Wantoch,<br />
antoch, dem<br />
Museumswart,<br />
abstempeln lassen.<br />
Fazit:<br />
De Der r Jakobsweg<br />
g boomt<br />
–<br />
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<strong>Wattenscheid</strong>!<br />
attenscheid! d! -<br />
Ein<br />
–<br />
für<br />
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PPilgerführer<br />
ilgerführer -<br />
anstrengender<br />
anstrengender, nstrengender, , aber<br />
interessanter<br />
Tag!<br />
ag! Die<br />
WWeg<br />
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strecken<br />
der<br />
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en PPilgergruppen<br />
ilgergruppen zusammengerechnet,<br />
chnet, war<br />
ich<br />
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20<br />
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gelaufen.<br />
n. Das<br />
entspr entspricht icht eigentlich<br />
nur<br />
r einer<br />
kleinen<br />
Tagesetappe<br />
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dem<br />
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Santiago<br />
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Compostela.<br />
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Abend<br />
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i mir<br />
vielleicht<br />
eine<br />
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Müdigkeit<br />
eit bemerkte,<br />
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mir<br />
das<br />
AAngebot,<br />
Angebot, mich<br />
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���� �� �� ������� ������� ��� ��� ������ ������ ��� ��� �� ��� �� ������� ������� ���� ����<br />
K KKilometer<br />
ilometer wollte ich auch auch noch noch zu zu Fuß Fuß gehen.<br />
gehen.<br />
Übrigens:<br />
Der<br />
Termin<br />
ermin n für<br />
den<br />
nächsten<br />
Tag<br />
ag des<br />
offenen<br />
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Denkmals<br />
steht<br />
schon<br />
fest.<br />
Es<br />
ist<br />
der<br />
11.<br />
September<br />
<strong>2011</strong>.<br />
Das<br />
as neue<br />
Motto<br />
lautet:<br />
Romanik, Realismus, alismus, Revolution – Das 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert. hrh<strong>und</strong>ert.<br />
Heinz-Werner<br />
Kessler<br />
Hl. Jakobus um 1500<br />
— 7 —<br />
Höntroper Brauhaus<br />
Frau Delia Albers<br />
Herr Tietmeyer<br />
Herr Wantoch<br />
Pilgerpass
<strong>Heimat</strong>forscher<br />
Eduard Schulte<br />
Zum 125. Geburstag von Dr. Eduard Schulte<br />
Der <strong>Wattenscheid</strong>er <strong>Heimat</strong>forscher Eduard Schulte wurde am<br />
6. Februar 1886 in <strong>Wattenscheid</strong> geboren <strong>und</strong> war einer der ersten<br />
Schüler der am <strong>Wattenscheid</strong>er Gymnasium sein Abitur machte.<br />
Eduard Schulte hat sich wie kein anderer um die <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
<strong>Heimat</strong>forschung verdient gemacht. Schon als 16jähriger schrieb er<br />
seinen ersten stadtgeschichtlichen Aufsatz über „Die Heringsstiftung<br />
zu <strong>Wattenscheid</strong>“. Es folgten dann im weiteren Verlauf seines<br />
bewegten Lebens über 420 Veröffentlichungen die zum größten Teil<br />
<strong>Wattenscheid</strong>er geschichtliche Ereignisse behandelten. Hier seien<br />
nur die Festschrift zur 500 Jahre Freiheit <strong>Wattenscheid</strong>, die Urk<strong>und</strong>erbücher<br />
der katholischen. <strong>und</strong> evangelischen Kirchengemeinden,<br />
das städtische Archiv <strong>und</strong> viele private Archive. Der zweite<br />
Teil der Kirchengeschichte <strong>Wattenscheid</strong>s <strong>und</strong> die Dokumentation<br />
zum Kampf gegen die Ruhrreform in der Zeit von 1910 bis 1929.<br />
Aber auch die damalige allgemeine Ansicht eines geschichtslosen<br />
Ruhrgebietes trat Schulte energisch entgegen. „Hansestädte des<br />
Ruhrreviers“ <strong>und</strong> „Geschichtsbilder der Rittersitze Crange im Emscher<br />
Bruch <strong>und</strong> Weitmar bei Bochum“ seien nur zwei Beispiele.<br />
Wer sich mit der <strong>Wattenscheid</strong>er Stadtgeschichte befasst, kommt<br />
an Schriften von Eduard Schulte nicht vorbei. Im Jahre 1952 wurde<br />
Dr. Eduard Schulte von der Stadt <strong>Wattenscheid</strong> mit dem Gertrudispreis<br />
ausgezeichnet.<br />
Der <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> hat in seiner Schrift<br />
Nr. 31 „Im Spiegel historischer Zeitungsartikel“, 48 seiner <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Artikel wieder veröffentlicht <strong>und</strong> will damit auch an diesen<br />
exelenten <strong>Wattenscheid</strong>er <strong>Heimat</strong>forscher erinnern.<br />
Rudolf Wantoch<br />
— 8 —
Einladung zur Jahreshauptversammlung (JHV)<br />
Liebe <strong>Heimat</strong>fre<strong>und</strong>e!<br />
Gemäß ‚ 8 der HBV-Satzung laden wir hiermit zur<br />
Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung/JHV) ein.<br />
��� ����������� ����� ����� ��<br />
Mittwoch, 16. März <strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr,<br />
im Gertrudishaus, Auf der Kirchenburg<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung <strong>und</strong> Begrüßung<br />
2. Feststellung der Beschlußfähigkeit<br />
3. Beschluß über die Tagesordnung<br />
4. Totenehrung<br />
5. Verlesung <strong>und</strong> Genehmigung der Niederschrift<br />
der letzten JHV (10.3.2010)<br />
6. Jubilarehrungen<br />
7. Geschäftsbericht des Vorstandes<br />
8. Erstattung des Kassenberichts<br />
9. Bericht der Kassenprüfer<br />
10. Aussprache zu den Berichten<br />
11. Entlastung des Vorstandes<br />
12. Neuwahl des Vorstandes<br />
1. Vorsitzende/r<br />
2. stellvertretende Vorsitzende<br />
1. Schriftführer/in<br />
stellv. Schriftführer/in<br />
Schatzmeister/in<br />
stellv. Schatzmeister/in<br />
Festlegung der Zahl <strong>und</strong> Wahl von Beisitzern/innen<br />
13. Wahl von Beiratsmitgliedern<br />
14. Wahl von 2 Kassenprüfern/innen<br />
15. Anträge/Beschlußangelegenheiten<br />
16. Ausblick<br />
17. Verschiedenes<br />
Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele <strong>Heimat</strong>fre<strong>und</strong>innen<br />
<strong>und</strong> <strong>Heimat</strong>fre<strong>und</strong>e dieser Einladung folgen könnten.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
gez.<br />
(Klaus-Peter Hülder)<br />
Vorsitzender<br />
— 9 —
Wolfgang Dressler,<br />
Hans Balbach <strong>und</strong><br />
Norbert Philipp<br />
Walter Härtel,<br />
Ehrhard Salewski,<br />
Dr. Jost Benfer <strong>und</strong><br />
Rudolf Wantoch<br />
DANKE! Nicole Fromme<br />
Der Weihnachtsmarkt der Möglichkeiten<br />
Eine sehr gute Idee von Nicole Fromme, Geschäftsführerin der <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Werbegemeinschaft. Zusammen mit Norbert Philipp von<br />
der evangelischen Kirchengemeinde organisierten sie um <strong>und</strong> in der<br />
alte evangelische Kirche am Alten Markt, einen sehr schönen Weihnachtsmarkt<br />
am ersten Advent-wochenende, der so noch nicht in<br />
<strong>Wattenscheid</strong> statt gef<strong>und</strong>en hatte. Als ich von der Planung dieser<br />
Veranstaltung erfuhr, sprach ich im Arbeitskreis für stadtgeschichtliche<br />
Fragen darüber, doch wir waren schon angemeldet. Natürlich<br />
musste der HBV dort vertreten sein, für uns <strong>Wattenscheid</strong>er <strong>Heimat</strong>-<br />
������� ���� ��������������������<br />
Fast pünktlich am 27.November um 13 Uhr eröffneten unser Bezirksbürgermeister<br />
Hans Balbach, Wolfgang Dressler, Leiter der <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Werbegemeinschaft <strong>und</strong> Norbert Philipp diesen schönen<br />
„Weinachtsmarkt der Möglichkeiten“.<br />
An unserem Stand konnten wir zahlreiche Schriften, die im HBV er-<br />
�������� ������ ��������� ��� ��� ��� ����� ��������� ������ �����<br />
es was Neues“, konnten wir auf die Neuerscheinung über die Kinderlandverschickung<br />
aus der Zeit des II. Weltkrieges aufmerksam<br />
machen. Auch andere Erzeugnisse -mit <strong>Wattenscheid</strong>er Bezug- von<br />
befre<strong>und</strong>eten Firmen konnten wir anbieten. Einige Artikel waren<br />
schon am frühen Sonntagnachmittag ausverkauft. Hier hatte sich<br />
die gute Verkaufserfahrung, die wir vor vier Jahren zur Weihnachtszeit<br />
im Ladenlokal von Hildegard Cornelius gemacht hatten, gut angewendet<br />
werden. Die Marktbesucher möchten angesprochen <strong>und</strong><br />
beraten werden <strong>und</strong> so konnten wir auch zahlreiche ältere Bücher<br />
aus den Beständen verkaufen.<br />
Sollte es zu einer weiteren Veranstaltung im Jahre <strong>2011</strong> kommen,<br />
sollten wir uns rechtzeitig <strong>und</strong> noch besser vorbereiten.<br />
Den tollen Erfolg des „1.Weihnachtsmarktes der Möglichkeiten“ in<br />
<strong>Wattenscheid</strong> können wir der guten Seele <strong>und</strong> Organisatorin Nicole<br />
Fromme danken, die auch ein weihnachtliches Programm in der Kirche<br />
zusammengstellt <strong>und</strong> eine vorzügliche Organisationsarbeit vor<br />
<strong>und</strong> während der Veranstaltung geleistet hatte. Auch das Wetter<br />
hatte an diesem ersten Advendwochenend mitgespielt.<br />
Rudolf Wantoch<br />
— 10 —
Königlicher Besuch bei der HBV-Weihnachtsfeier<br />
Zur traditionellen Weihnachtsfeier des <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong>s<br />
<strong>Wattenscheid</strong> im Gertrudishaus auf der <strong>Wattenscheid</strong>er Kirchenburg<br />
fanden sich trotz Eis <strong>und</strong> Schnee neben vielen <strong>Heimat</strong>fre<strong>und</strong>en auch<br />
eine Delegation der Höntroper Gänsereiter von 1598 ein, die mit ihrem<br />
Oberschulten Heinrich Strack, dem amtierenden Gänsereiterkönigspaar<br />
nebst Adjutanten erschienen waren. Der besondere Gr<strong>und</strong>:<br />
Die Höntroper Gänsereiter sind seit 40 Jahren Mitglied des HBV. Zur<br />
Jahreshauptversammlung, in der üblicherweise die Jubilarehrungen<br />
����������� ����� ��� ��������� ��� �������� ����� ���������� ���den.<br />
Daher wurde jetzt die Ehrung nachgeholt. Heinrich Strack bedankte<br />
sich für die Ehrung <strong>und</strong> hob die besondere Bedeutung der<br />
beiden Vereine für <strong>Heimat</strong> <strong>und</strong> Brauchtum hervor. Der HBV will die<br />
Zusammenarbeit mit den Gänsereitern ausbauen <strong>und</strong> dabei auch deren<br />
umfängliches Archiv nutzen. Auch diesmal wurden in der kurzen<br />
<strong>und</strong> erlebnisreichen Weihnachtsfeier unter der großartigen Klavierbegleitung<br />
von Gudrun Stumpf Weihnachtslieder gesungen <strong>und</strong> von<br />
unterschiedlichen Mitgliedern besinnliche Texte (so von Friedrich<br />
Ludwig Müller, Norbert Blüm oder Klaus Mattelé) vorgelesen. Dazu<br />
Gedichte <strong>und</strong> Texte von den HBV-Mitgliedern Philina Hülder („Wintereinbruch“)<br />
<strong>und</strong> Walburga Hellkamp („Ein Stern für mich“). Die Tische<br />
im Gertrudishaus waren adventlich dekoriert, allerlei Naschereien<br />
<strong>und</strong> Getränke standen bereit <strong>und</strong> das gerade erschienene HBV-Buch<br />
über die „Kinderlandverschickung“ wurde zum Kauf angeboten. In<br />
seinem obligatorischen Arbeitsbericht für das Jahr 2010 stellte Klaus-<br />
Peter Hülder die seit Jahren bewährte Programm-Struktur heraus, mit<br />
Sprechst<strong>und</strong>en, Frauentreff, Führungen über die vom HBV eingerichteten<br />
Wanderwege („Historischer R<strong>und</strong>weg“/“Bergbauwanderweg“)<br />
offene Mitgliederversammlungen zum „<strong>Wattenscheid</strong>er“ Jakobsweg<br />
(Heinz-Werner Kessler), der Arbeit der biol. Station östliches Ruhrgebiet<br />
(Jürgen Heuser) sowie über „Kioskwahlfahrten“ (Giampiero<br />
Piria), Tagesfahrten nach Limburg/Herborn <strong>und</strong> Bad Münstereifel/<br />
Effelsberg/Altenberger Dom, Beteiligung am Westfalentag, der <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Kulturnacht (Bunker-Projekt „Nacht über <strong>Wattenscheid</strong>“),<br />
Beteiligung am Tag des offenen Denkmals, Sonderverkaufsstand auf<br />
dem <strong>Wattenscheid</strong>er Weihnachtsmarkt <strong>und</strong> der Herausgabe der Vereinszeitschrift<br />
„Der <strong>Wattenscheid</strong>er“, die mittlerweile im 35. Jahrgang<br />
erscheint. Hülder dankte in diesem Zusammenhang Frau Pia Annas<br />
(Meerbusch), die aus besonderer Verb<strong>und</strong>enheit zu <strong>Wattenscheid</strong> <strong>und</strong><br />
zum hiesigen Komitee St. Gertrud dem Blatt zu dem heute unnachahmliche<br />
Layout verholfen hat. Der HBV hat sich, lt. Hülder, ansonsten<br />
auch in öffentliche Diskussionen eingebracht, so zu den Themen<br />
„Alte Kirche am Markt“, Spiegelglasfassade am Gertrudiscenter,<br />
Bahnhof <strong>Wattenscheid</strong>, historische Prozessionskreuze, die Barbara-<br />
Grotte, Möglichkeit zur Eheschließung im <strong>Heimat</strong>museum im Helfs<br />
Hof, die Benennung einer Straße „Zur alten Schmiede“, die gleichzeitig<br />
Bezug nimmt auf die in <strong>Wattenscheid</strong> sehr bekannte Sage „Der<br />
Schmied von Eiberg“. Erfreut zeigte sich Hülder auch, daß mit Hilfe<br />
des HBV weitere Bücher, so über den „Kettwiger Kreis“ (Jost Benfer),<br />
den Bombenkrieg in <strong>Wattenscheid</strong> (Hartmut Schürbusch/Alfred Winter)<br />
<strong>und</strong> eben die „Kinderlandverschickung - Eine trügerische Idylle“,<br />
in der neben Jost Benfer <strong>und</strong> Ehrhard Salewski 30 Autoren über ihre<br />
Erlebnisse berichten, erscheinen konnten. Der HBV will auch in <strong>2011</strong><br />
seine Linie beibehalten.<br />
— 11 —<br />
Klaus-Peter Hülder<br />
gratuliert den Höntroper<br />
Gänsereiter mit ihrem<br />
Oberschulten Heinrich<br />
Strack <strong>und</strong> ihrem Königspaar<br />
Guido I <strong>und</strong> Ines I mit<br />
ihrem Adjudanten Markus<br />
Oskamp zum 40jährigen<br />
Vereinsjubiläum
Angela Feller <strong>und</strong><br />
Hermann Hülder Ende Mai<br />
2010 in einer Nacht am<br />
Polarkreis bei Jokkomok im<br />
Schwedischen Lappland<br />
Mit dem VW-Bulli auf großer Fahrt<br />
Eine Serie besonderer Art in der „<strong>Wattenscheid</strong>er Zeitung“ (WAZ)<br />
machte in den Monaten September bis Dezember von sich reden.<br />
Der Bulli von Angela Feller <strong>und</strong> Hermann Hülder trug seine Besitzer in<br />
mehr als 30 europäische Länder. Gerade der Bulli der Marke „Westfalia<br />
Berlin“, der mittlerweile 250.000 km gefahren ist, half mit,<br />
über Sprachgrenzen hinweg Brücken zu bauen. Das Ehepaar gehört<br />
zu den Käferfre<strong>und</strong>en <strong>Wattenscheid</strong>. Am 23. November d.J. werden<br />
die beiden in einer offenen Mitgliederversammlung des HBV über<br />
ihre Fahrten berichten.<br />
Hier als Kostprobe die Überschriften der Artikelserie,<br />
die Aufschluß über diese Fahrten geben:<br />
„Erste Tour führt nach Spanien“<br />
„Abenteuer Balkan - Bis nach Dubrovnik‘“<br />
„Fahrt zur Sonne führt durch Schnee - Im französischen<br />
Gebirge unterwegs“<br />
„Erlebnis Toskana - Landschaft <strong>und</strong> Städte in Norditalien<br />
beeindrucken“<br />
„Unvergessliches Erlebnis - Im Konvoi durch das<br />
Brandenburger Tor“<br />
„Im Land der Skipetaren - Albanien,<br />
das Land der Söhne des Adlers“<br />
„Mit neuer Kraft in ein neues Land - Makedonien“<br />
„Sonnige Tage voller Lebenslust - Malerische Dörfer<br />
in der Normandie <strong>und</strong> der Bretagne“<br />
„Natur <strong>und</strong> Gastfre<strong>und</strong>schaft - Unterwegs in<br />
Griechenland <strong>und</strong> Bulgarien“<br />
„Abenteuer Serbien - Beeindruckende Landschaften“<br />
„Zum Wiederkommen schön - Budapest <strong>und</strong> Wien“<br />
„Im Süden lockt Sizilien“<br />
„Auf den Spuren des Archimedes - Sizilien wird<br />
im Uhrzeigersinn entdeckt“<br />
„Viele Plätze, schöne Altstadt - Die Slovakei <strong>und</strong> Bratislava“<br />
Weitere Reisen führten nach Rumänien, Bulgarien, Türkei,<br />
Moldawien, Ukraine, Poen, die baltischen Republiken ...<br />
Im Jahre <strong>2011</strong> soll es u.a. zum Norwegischen Nordkap gehen.<br />
Zurzeit erhalten Motor <strong>und</strong> Getriebe des Bullis ihre wohlverdiente<br />
Überholung.<br />
— 12 —
Gerhard Lutter -<br />
Suche nach sogenannten „Lochsteinen“<br />
Gerhard Lutter (75), Vorstandsmitglied des HBV <strong>und</strong> Initiator für<br />
den vom <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> mit großer Anteilnahme der<br />
Bevölkerung im Oktober 1992 eingerichteten „<strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Bergbauwanderweg in Höntrop <strong>und</strong> Eppendorf“ sucht nach 4 sogenannten<br />
„Lochsteinen“. Diese unter Denkmalschutz zu stellenden<br />
„Grubenfeldvermessungssteine“ gehören zum Stollen Storksbank,<br />
dessen Stollenm<strong>und</strong>loch 1735 im Ahbachtal bei Eppendorf entstand<br />
<strong>und</strong> das von Lutter 1990 gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> freigelegt wurde. Der 1740<br />
niedergebrachte Stollen „diente der Kohlegewinnung unterhalb des<br />
schon vorhandenen (Ober-) Stollens Storksbank. Er ermöglichte die<br />
Ableitung der Grubenwässer in den Ah-Bach. Im Bereich des heutigen<br />
Obsthofes im Ortskern Eppendorf wurde die Kohle in etwa 25 m Tiefe<br />
����� ��� �������������� ��������� �� ���� ������ ���� ��� ���ter-<br />
<strong>und</strong> Förderschacht Paul <strong>und</strong> auch andere Schächte abgeteuft.<br />
���� ��� ��� ��������������������� ��� ����� ������� �� ���� ���<br />
der Freiherr von Elverfeldt Hauptgewerke des Stollens“ (so zu lesen<br />
im Berbauwanderwegführer des HBV - Tafel 3).<br />
Die gesuchten „Mutungssteine“ vermutet Lutter im „Finkenbusch“,<br />
der „Streuobstwiese“, dem „Brusekanal-Wäldchen“ <strong>und</strong> im Eppendorfer<br />
„Hesternviertel“.<br />
Ein Lochstein für das Geviertfeld „Storksbänker Einigkeit“ (s. Bild)<br />
ist heute im <strong>Wattenscheid</strong>er <strong>Heimat</strong>museum im Helfs Hof ausgestellt.<br />
(kphü)<br />
Lochstein für das Geviertfeld<br />
„Storksbänker Einigkeit“<br />
ausgestellt im <strong>Heimat</strong>museum im Helfs Hof<br />
— 13 —<br />
Gerhard Lutter<br />
am Bergbauwanderweg
Gänsereiterdenkmal<br />
Ehrenmal<br />
Kümmel Kopp<br />
3 charaktervolle Ansichten von <strong>Wattenscheid</strong><br />
In „Der <strong>Wattenscheid</strong>er“ haben wir unseren geneigten Lesern immer<br />
mal wieder Denkmäler oder „Kunst im öffentlichen Raum“ vorgestellt.<br />
Heute stellen wir per Foto drei Motive vor, die untrennbar mit<br />
dem Stadtbild verb<strong>und</strong>en sind.<br />
Das „Gänsereiterdenkmal“, das an die seit 1598 bestehende Tradition<br />
des Gänsereitens in Höntrop <strong>und</strong> Sevinghausen erinnert soll,<br />
steht an der Kreuzung <strong>Wattenscheid</strong>er Hellweg/Höntroper Straße.<br />
Die dargestellte Skulptur nimmt das „Gänsereiten“ in verbalhornender<br />
Weise wörtlich. Ein „Hütejunge“ reitet auf einer Gans. Heute<br />
versammeln sich an den Rosenmontagen Reiter in Höntrop <strong>und</strong> in<br />
Sevinghausen, um ihren Gänsereiterkönig auszureiten, begleitet von<br />
unzähligen Menschen aus Nah <strong>und</strong> Fern.<br />
Das „Ehrenmal“ ist eingebettet in eine citynahe Grünanlage <strong>und</strong><br />
liegt zwischen Bahnhofstraße <strong>und</strong> Bußmannsweg. Im Ehrenmal (das<br />
auch eine Krypta hat) wird auf einer großen schwarzen Marmor-<br />
Tafel der Toten der Kriege <strong>und</strong> der NS-Gewaltherrschaft erinnert. An<br />
jedem Volkstrauertag versammeln sich Menschen an diesem Ort, um<br />
der Toten der Kriege zu gedenken <strong>und</strong> um die Lebenden zu ermahnen,<br />
alles zu tun, Kriege <strong>und</strong> Gewaltherrschaft zu verhindern. Seit<br />
einigen Jahren gestalten dankenswerterweise Schüler verschiedener<br />
Schulen <strong>und</strong> Klassen die entsprechende Feierst<strong>und</strong>e, in der stets<br />
der amtierende Bezirksbürgermeister eine Rede hält, mit.<br />
Das Restaurant „Kümmel Kopp“, in Sevinghausen am <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Hellweg gelegen, steht direkt neben der berühmten Bartholomäus-Kapelle,<br />
ist seiner Bedeutung gemäß eingerichtet <strong>und</strong> gehört<br />
zu einem der ältesten Gasthäuser in Westfalen.<br />
— 14 —
Gezeichnete Ansichten des alten <strong>Wattenscheid</strong><br />
�������� �������� ������������� �������� ��� �������� ���������b<strong>und</strong>ener<br />
Beobachter <strong>Wattenscheid</strong>s <strong>und</strong> der Region, Mitbegründer<br />
��� �������������������� ���� �������� ��� �� ������ �����������<br />
��� ��� ������ ������������� ����� ���������� ��� ������������-<br />
��� ����������� �������� ���� �� ���� ��������������� ����� ���<br />
����������� ��������������� ����� ������ ��� ����� ����������� ��sichten<br />
aus allen <strong>Wattenscheid</strong>er Stadtteilen:<br />
Asthmabrücke in Günningfeld Boddes Kotten in Eppendorf<br />
Altstadtgasse<br />
Lohrheide-Kolonie, Leithe ev. Kapelle in Höntröp um 1950<br />
— 15 —<br />
Herz-Jesu-Kirche,<br />
Sevinghausen<br />
St. Nikolauskirche,<br />
Westenfeld
Staumauer<br />
Kanzelbrücke im Möhnesee<br />
HBV besucht am 28. Mai ai WWerl<br />
Werl<br />
<strong>und</strong> den Möhnesee<br />
Am Samstag,<br />
28. Mai<br />
<strong>2011</strong>, besucht bbesucht<br />
der <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Bürgerverein</strong> rverein<br />
im Rahmen<br />
seiner Tagesfahrten<br />
agesfahrten ten Werl<br />
<strong>und</strong> den<br />
Möhnesee.<br />
Werl,<br />
eerl,<br />
als<br />
„Tor or zum Sauerland - Münsterland erland <strong>und</strong> RRuhrgebiet“<br />
uhrgebiet“ bezeichnet net hat<br />
eine eine historische<br />
Altstadt<br />
(u.a.<br />
. Schloßruine, Altes Rathaus,<br />
Stadthäu<br />
adthäu-<br />
ser der Erbsälzer) <strong>und</strong> ist seit t 300 Jahren<br />
Wallfahrtsort,<br />
Wallfahrtsort, allfahrtsort, den jährlich ährlich<br />
250.000 Menschen besuchen. Nur Nur 25 km entfernt liegt der Möhnesee hnesee<br />
<strong>und</strong> die die Gemeinde Gemeinde<br />
Möhnesee<br />
e („Wo („Wo<br />
Wald ald <strong>und</strong> Wasser asser gute Nachbarn Nachbarn chbarn<br />
sind“). Sehenswert sind die Sperrmauer SSperrmauer<br />
mit einer<br />
Kronenlänge<br />
ge von<br />
650 m oder die Körbecker<br />
Pfarrkirche arrkirche St. Pankratius<br />
mit ihrem m Turm urm<br />
aus dem 11. Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> <strong>und</strong> ihrer prachtvollen Holzausstattung ung von<br />
Heinrich Heinrich Stütting oder<br />
die die Drügge Drüggeler rüggeler<br />
Kapelle, die<br />
vermutlich<br />
im<br />
12.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert Jahrh<strong>und</strong>ert von Kreuzrittern n erbaut wurde. Geplant<br />
sind in<br />
Werl<br />
erl<br />
eine eine 1 1/ 1/2-stündige 2-stündige<br />
Stadtführung<br />
rung <strong>und</strong><br />
eine<br />
2-stündige 2-stündige R<strong>und</strong>fahrt<br />
hrt um<br />
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10<br />
qkm.<br />
Die<br />
Fah Fahrt rt beginnt<br />
aam<br />
am 28 28. . Mai<br />
8.00<br />
Uhr<br />
amAugust-Bebel-<br />
August-Bebel- -Bebel-<br />
Platz („Ilse“) <strong>und</strong> endet gegen en 20 Uhr ebenda.<br />
Die KKosten<br />
osten betragen € 21 p.P p.P. P. .<br />
Die Reiseleitung eiseleitung hat Klaus-P<br />
Klaus-Peter eeter<br />
Hülder.<br />
.<br />
Anmeldungen unter 02327/82170.<br />
2170.<br />
Das Wort hat der Leser:<br />
„Der <strong>Wattenscheid</strong>er“ Heft 3 - November 2010<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
zunächst Dank für die Geburtstagswünsche! Das „lebendige“<br />
<strong>Wattenscheid</strong>, für mich eine große Freude!<br />
In diesem Heft, so viel Neues, u.a. die erste Hochzeit im <strong>Heimat</strong>museum<br />
Helfs Hof. Es werden gewiß noch weitere folgen.<br />
Doch sehr schön gelegen <strong>und</strong> durch die Ausstellung ein Stück<br />
<strong>Wattenscheid</strong> ringsum.<br />
„<strong>Wattenscheid</strong> ringsum“, so sah ja auch mein Vater seine <strong>Heimat</strong>stadt,<br />
in dem er schon frühzeitig zeichnerisch tätig wurde.<br />
Stadtplan aus den 20er Jahren <strong>und</strong> einige Federzeichnungen,<br />
�������������� ������������������� ������� ���� �� ��<br />
dortigen Museum.<br />
Auch nach der Eingemeindung ist <strong>Wattenscheid</strong> „selbständig“!<br />
Das beweisen die Aktivitäten!<br />
Eine gesegnete Vorweihnachtszeit wünscht Ihnen, verb<strong>und</strong>en<br />
mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Dagmara Hilde�and<br />
— 16 —
Was<br />
den HBV so alles an an Zuschriften erreicht erreicht<br />
ht<br />
Den Heim <strong>Heimat</strong>- at- <strong>und</strong><br />
<strong>Bürgerverein</strong>,<br />
gerverein, überparteilicher Sachwalter<br />
hwalter für<br />
das<br />
alte <strong>und</strong> neue <strong>Wattenscheid</strong>,<br />
attenscheid, enscheid, erreichen<br />
erfreulicherweise erweise immer<br />
wieder liebgemeinte<br />
Zuschriften.<br />
Oft<br />
sind<br />
diesen<br />
Briefen<br />
iefen persönli persönli-<br />
che Dokumente Dokumente beigefügt. efügt.<br />
Hier ein Beispiel:<br />
Das Wort hat der Leser:<br />
„Der <strong>Wattenscheid</strong>er“ Heft 3 - November 2010<br />
An den <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> e.V.<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren!<br />
Anbei übersende ich Ihnen wie telefonisch versprochen die<br />
Zeugnisse von meinem Onkel <strong>und</strong> meiner Mutter.<br />
Mein Onkel war der Älteste <strong>und</strong> meine Mutter die Jüngste von<br />
9 Geschwistern.<br />
Mein Onkel ist auf der Zeche „Holland“ Anfang der 30er Jahre<br />
tödlich verunglückt.<br />
Die Familie hat zu der Zeit in <strong>Wattenscheid</strong> Leithe gewohnt.<br />
Mein Großvater ist 1944 <strong>und</strong> meine Großmutter ist 1957<br />
verstorben. Von den Geschwistern sind viele im Ruhrgebiet<br />
bzw. in Nordrhein-Westfalen geblieben.<br />
Meine Mutter ist die Letzte der Geschwister, die noch lebt.<br />
Ich denke, daß die Zeugnisse bei Ihnen in guten Händen sind.<br />
Kassel, 10.10.2010<br />
Ingeborg Costa<br />
Anmerkung: Wir W ir danken ken für für Unterlagen Unterlagen <strong>und</strong> <strong>und</strong> Zuschrift.<br />
Zuschrift. .<br />
Der HBV HBV-Vorstand -Vorstand orstand hat hat t die hier besprochenen Zeugnisse se in in sein<br />
sein<br />
Archiv aufgenommen. .<br />
— 17 —
Was as den HBV so alles an n Zuschriften Zuschriften erreicht<br />
erreicht<br />
Hier eine Zuschrift<br />
des städtischen tädtischen Bürgerbüros, das<br />
uuns<br />
ns am<br />
3.12.2010 3.12.2010 dankenswerterweise se „Fotos<br />
<strong>und</strong><br />
Erinnerungen“<br />
einer er ver<br />
-<br />
storbenen storbenen 102-jährigen,<br />
die von vvon<br />
einer Nachbarin verwahrt wurden, wwurden,<br />
weitergegeben weitergegeben hat.<br />
Die „Nachbarin“<br />
Nachbarin“ war der<br />
Meinung,<br />
nung, diese wären<br />
beim<br />
HBV<br />
gerne gerne rne ge<br />
-<br />
sehen sehen <strong>und</strong> gut aufgehoben.<br />
aufgehoben.<br />
Wir<br />
danken<br />
für<br />
das Vertrauen<br />
ertrauen n <strong>und</strong> werden die Unterlagen<br />
gewissen<br />
wissen-<br />
haft auswerten auswerten <strong>und</strong> in in Ehren Ehren halten. halten.<br />
Was as den HBV so alles an n Zuschriften erreicht<br />
erreicht<br />
�� �� ��� ���<br />
��� ��� �� ��� ��� �� �� ��� ��� ���� ���� ������<br />
����� ���� ���� ��� ��� �������� �������� �������� �������� �� �� ��� ���<br />
uns Frau Gudrun Stumpf, in einer Zuschrift erinnerte:<br />
Jubelschrei im Chorgesang<br />
<strong>Wattenscheid</strong>er Chöre ersangen in Belgien die ersten Plätze<br />
Gr<strong>und</strong> zum Jubel. Am Wochenende nahm der Jugend- <strong>und</strong> Kinderchor der<br />
Jungen Chorgemeinschaft am Internationalen Jugendmusikfestival in Belgien<br />
teil. Und das mit großem Erfolg. Der Kinderchor unter der Leitung von<br />
Gudrun Stumpf ersang sich einen zweiten Platz. Noch besser schnitt der<br />
Jugendchor ab. Unter der Leitung von Joachim Stein holten die <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Jugendlichen den Sieg.<br />
Etwa 40 Chöre aus ganz Europa, aus den Ostblockstaaten, den USA <strong>und</strong> aus<br />
Kanada traten zum musikalischen Leistungsvergleich in Belgien an. Jeder<br />
���� ����� �� ������� ����� ���� ����������� ��� ������ ������ �������������<br />
‚Als die Jury das Ergebnis vortrug, brachen die <strong>Wattenscheid</strong>er in einen<br />
Jubelschrei aus‘, erzählt der Vorsitzende Siegm<strong>und</strong> Berkau. Damit hatten beide<br />
Chöre nicht gerechnet, zumal gerade im Kinderchor kurz vor dem Wettbewerb<br />
Umbesetzungen vorgenommen werden mußten.<br />
„Der Der <strong>Wattenscheid</strong>er“<br />
attenscheider“ erinnert t gern an diese großartigen Ergebnisse<br />
sse<br />
<strong>und</strong><br />
freut sich, daß auch heute die e Junge Chorgemeinschaft mit<br />
ihren<br />
en Chö- Chö-<br />
ren <strong>und</strong> hervorragenden Leistungen ungen aus der <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Kulturszene<br />
urszene<br />
nicht wegzudenken ist.<br />
— 18 —
Termine HBV <strong>2011</strong><br />
„Der <strong>Wattenscheid</strong>er“ 1/11 erscheint<br />
Jahreshauptversammlung mit Jubilarehrung<br />
<strong>und</strong> Vorstandswahlen<br />
Führung über den „Historischen Stadtr<strong>und</strong>weg“<br />
Offene Mitgliederversammlung mit Vortrag<br />
Tagesfahrt nach Werl <strong>und</strong> zum Möhnesee<br />
„Der <strong>Wattenscheid</strong>er“ 2/11 erscheint<br />
Sommerfest des HBV<br />
Führung über den Bergbauwanderweg<br />
Tagesfahrt nach Zons/Dormagen<br />
Feierliche Verleihung St.-Gertrudis-Preis<br />
Offene Mitgliederversammlung mit Vortrag<br />
„Der <strong>Wattenscheid</strong>er“ III/11 erscheint<br />
Offene Mitgliederversammlung mit Vortrag<br />
Traditionelle Weihnachtsfeier des HBV<br />
— 19 —<br />
15.2.<strong>2011</strong><br />
16.3.<strong>2011</strong><br />
19.3.<strong>2011</strong><br />
25.5.<strong>2011</strong><br />
28.5.<strong>2011</strong><br />
15.6. <strong>2011</strong><br />
Anfang Juli<br />
10.9.<strong>2011</strong><br />
17.9.<strong>2011</strong><br />
23.9.<strong>2011</strong><br />
28.9.<strong>2011</strong><br />
15.11.<strong>2011</strong><br />
23.11.<strong>2011</strong><br />
14.12.<strong>2011</strong>
Einladung — Am 19.3.<strong>2011</strong> Führung über den<br />
Historischen Stadtr<strong>und</strong>weg<br />
Am Samstag, 19. März <strong>2011</strong>, lädt der <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong><br />
<strong>Wattenscheid</strong> erneut zu einem R<strong>und</strong>gang über den Historischen<br />
Stadtr<strong>und</strong>weg ein. Der R<strong>und</strong>weg besteht aus 14 historisch bedeutsamen<br />
Innenstadt-Stationen, die Aufschluß über die <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Ortsgeschichte geben. Zu den Objekten gehören z.B. die Kirchenburg<br />
oder die Alte Kirche am Markt. Eingeladen sind neben den<br />
HBV-Mitgliedern auch wieder interessierte Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger.<br />
Treffpunkt ist um 14 Uhr der HBV-Schaukasten am Alten Markt. Die<br />
Führung haben Heinz-Werner Kessler <strong>und</strong> Ulli Weber übernommen.<br />
Anmeldungen sind nicht erforderlich.<br />
Vortrag — Am 25.5.<strong>2011</strong>:<br />
<strong>Wattenscheid</strong>s Geschichte im Mittelalter<br />
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Auf der Kirchenburg, die nächste offene Mitgliederversammlung des<br />
<strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> statt. Im Mittelpunkt des<br />
Abends steht ein Vortrag von Dr. Stefan Pätzold, stellv. Leiter des<br />
Bochumer Stadtarchivs, zum Thema „Von der ‚villa‘ zum ‚wibbolt‘<br />
� ������������� ���������� �� ������������� �� ���� ��� ��������reicher<br />
<strong>und</strong> spannender Vortrag erwartet werden, dazu Aufklärung<br />
über die Frage, inwieweit die Stadtgeschichte <strong>und</strong> die Kirchen-<br />
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Dr. Pätzold dazu führen, gründlich überprüft zu werden. Eingeladen<br />
sind die HBV-Mitglieder, besonders die Mitglieder des stadtgeschichtlichen<br />
Arbeitskreises des HBV sowie die interessierte Öffentlichkeit.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
— 20 —
Sankt Gertrudis-Preis <strong>2011</strong><br />
Alle drei Jahre vergibt eine unabhängige Auswahlkommission den<br />
vom <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> gestifteten Sankt-<br />
Gertrudis-Preis. Der Preis ist die wertvollste <strong>Wattenscheid</strong>er Auszeichnung<br />
<strong>und</strong> besteht in einer jeweils neu geschriebenen <strong>und</strong> kaligraphisch<br />
gestalteten Stadt-Chronik. Laut Statut des Preises können<br />
Personen geehrt werden, die sich in besonderer Weise für die Belange<br />
<strong>Wattenscheid</strong>s eingesetzt <strong>und</strong> durch ihr Wirken das Ansehen<br />
<strong>Wattenscheid</strong>s gefördert haben. Und weiter: „Preisträger kann jede<br />
Person werden, die auf dem Gebiet der ehemaligen Stadt <strong>Wattenscheid</strong><br />
seit 10 Jahren wohnhaft ist oder mindestens zehn Jahre in<br />
<strong>Wattenscheid</strong> gewohnt hat.“ Vorschläge können bis zum 31. März<br />
<strong>2011</strong> jedes Mitglied des <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong>s (aber auch jede<br />
<strong>Wattenscheid</strong>er Bürgerin bzw. jeder Bürger) machen <strong>und</strong> diese<br />
schriftlich der Auswahlkommission einreichen. Dieser Auswahlkommission<br />
gehören an: Der Vorsitzende des <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong><br />
sowie 4 weitere Mitglieder des HBV-Vorstandes, dazu der Propst der<br />
katholischen Kirchengemeinde St. Gertrud, der Pfarrer der Alten<br />
Kirche am Markt (Sprecher der evgl. Kirche in <strong>Wattenscheid</strong>), der<br />
Bezirksbürgermeister <strong>und</strong> der Vorsitzende des Verkehrsvereins <strong>Wattenscheid</strong>.<br />
Die Preisverleihung erfolgt im Herbst im feierlichen Rahmen<br />
im Sitzungssaal des <strong>Wattenscheid</strong>er Rathauses.<br />
Zu den Preisträgern der jüngeren Zeit gehören u.a. Prälat Hermann<br />
Mikus, Herbert Brandhoff, Franz-Werner Bröker, Annemarie Brinckmann,<br />
Klaus Steilmann oder Leni Lückenbach.<br />
Vorschläge sind zu richten an:<br />
Auswahlkommission Sankt-Gertrudis-Preis <strong>2011</strong><br />
- c/o <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> e.V.,<br />
An der Papenburg 30 a - 44866 <strong>Wattenscheid</strong><br />
bzw. Postfach 600452 - 44844 Bochum<br />
— 21 —
Zwei Bucherscheinungen unter Beteiligung des HBV<br />
Zwei Buchveröffentlichungen, die unter Beteiligung des HBV zustandegekommen<br />
sind, machen zur Zeit in <strong>Wattenscheid</strong> von sich<br />
reden.<br />
Da ist zum einen das Buch „Nacht über <strong>Wattenscheid</strong> - Chronik des<br />
Krieges in unserer Stadt“, eine Dokumentation von Hartmut Schürbusch<br />
(Text) <strong>und</strong> Alfred Winter (Fotos). Schürbusch war 1968 bis<br />
1973 Redakteur der <strong>Wattenscheid</strong>er Zeitung, Alfred Winter („WAT-<br />
Winter“) war von 1964 - 1996 Bildredakteur der WAZ. Die Veröffent-<br />
������� ��� ���� �������� �� �������� ��� ���� ������ ������ ��schienen.<br />
Bestandteile des überaus lesenswerten Buches sind zwei<br />
Tagebücher, von Albert Plassmann <strong>und</strong> Irmgard Möller. Der HBV, der<br />
sich mit einem Zuschuß an der Veröffentliochung beteiligte, ist sehr<br />
erfreut, daß dieses 132seitige Buch erscheinen konnte. Das Buch<br />
kostet € 14,95 <strong>und</strong> ist im Buchhandel erhältlich. Vorgestellt wurde<br />
das Buch in „Der <strong>Wattenscheid</strong>er - Heft 2/2009“.<br />
Ein weiteres Buch hat ebenfalls große Nachfrage erfahren:<br />
„Kinderlandverschickung - Ein trügerisches Idyll“. Das Buch hat<br />
eine Einleitung von Ehrhard Salewski, der sehr einfühlsam, da<br />
selbst betroffen, die Zeit schildert, in der Kinderlandverschickung<br />
vorkam. Ein Instrument des Nationalsozialistischen Regimes. Zusammen<br />
mit Dr. Jost Benfer ,hat Salewski in diesem Buch Beiträge<br />
von 30 <strong>Wattenscheid</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Wattenscheid</strong>ern gesammelt <strong>und</strong><br />
gesichtet, die sich auch aufgr<strong>und</strong> eines entsprechenden Aufrufes in<br />
der WAZ meldeten, erfreut endlich einmal ihre in aller Regel niederschmetternden<br />
Erfahrungen zu schildern. Salewski schreibt in seinem<br />
Vorwort: „Die Wirren der Zeit, der Krieg mit vielen grausamen<br />
Bildern, mit gewaltigen psychischen <strong>und</strong> physischen Belastungen für<br />
die Bevölkerung des Ruhrgebiets, eine dauernde Suche von Vätern<br />
<strong>und</strong> Müttern nach Möglichkeiten, das eigene <strong>und</strong> das Überleben<br />
ihrer Kinder zu sichern“, schildere dieses Buch.. Das Buch wurde<br />
unter großer Anteilnahme im (ca. 60 Teilnehmer) im <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
Gertrudishaus vorgestellt. Die Veröffentlichung wurde möglich<br />
durch die Beschäftigung des HBV-Arbeitskreises stadtgeschichtliche<br />
Fragen des <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> mit diesem Thema. Bezirksbürgermeister<br />
Hans Balbach <strong>und</strong> Alt-Propst Paul Neumann sprachen<br />
Grußworte. Allen Beteiligten war klar: Solche Zeiten, die diese trügerische<br />
Idylle hervorgebracht hat, darf es nie wieder geben. Das<br />
Buch kostet € 10 <strong>und</strong> ist bei den Autoren erhältlich.<br />
— 22 —
<strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> e.V. —<br />
Beitrittserklärung<br />
Hiermit erkläre ich meinen Betritt ab______________________<br />
zum <strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> e. V.<br />
Im Rahmen meiner Mitgliedschaft erhalte ich die<br />
Vereinszeitschrift „Der <strong>Wattenscheid</strong>er.“<br />
Der Mitgliedsbeitrag wird von der<br />
Mitgliederversammlung festgelegt.<br />
Er beträgt ab dem 1. Januar 2002 jährlich € 12,für<br />
Familienmitglieder, Schüler, Studenten <strong>und</strong> Rentner € 9,für<br />
juristische Personen € 25,-<br />
Der Betrag soll von dem untenstehende Konto abgebucht werden.<br />
mit der Nutzung meiner Daten zu Vereinszwecken bin ich ein-<br />
verstanden. Die Kontodaten des HBV lauten:<br />
Sparkasse Bochum, BLZ 430 500 01, Konto 95 12 85<br />
Name, Vorname ________________________________<br />
Straße ________________________________<br />
PLZ, Wohnort ________________________________<br />
Telefon (privat/dienstl.) ________________________________<br />
________________________________<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Einzugsermächtigung<br />
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den Mitgliedsbeitrag in Höhe von € __________<br />
<strong>und</strong> eine Zuwendung in Höhe von € __________<br />
einmal jährlich vom nachstehenden Konto abzubuchen.<br />
Kontoinhaber ________________________________<br />
Kontonummer ________________________________<br />
BLZ ________________________________<br />
Geldinstitut ________________________________<br />
________________________________<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
<strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> e. V., An der Pappenburg 30a, 44866 <strong>Wattenscheid</strong>
Bei Unzustellbarkeit oder Mängeln in der Anschrift<br />
Anschriftsberechtigungskarte senden an<br />
<strong>Heimat</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Wattenscheid</strong> e. V.<br />
An der Pappenburg 30a<br />
44866 Bochum-<strong>Wattenscheid</strong><br />
Der <strong>Heimat</strong>-<strong>und</strong> <strong>Bürgerverein</strong> bietet seinen Mitgliedern <strong>und</strong> Interessenten aus der Reihe<br />
der Beiträge zur <strong>Wattenscheid</strong>er Geschichte folgende Veröffentlichungen sowie Fahnen,<br />
Aufkleber <strong>und</strong> Anstecker an:<br />
Heinz-Jürgen Brand Kirche <strong>und</strong> Krankenhaus<br />
Zur Geschichte der „leibhaftigen“ Liebe<br />
im Christentum zu den Armen <strong>und</strong> Kranken € 2,50<br />
Peter Zimmermann <strong>Wattenscheid</strong> in der Notgeldzeit € 1,50<br />
Rudolf Wantoch Die <strong>Wattenscheid</strong>er Postgeschichte € 1,50<br />
Horst Überhorst <strong>Wattenscheid</strong>: Die Freiheit verloren?<br />
Eine Sozialgeschichte € 9,00<br />
Peter Zimmermann <strong>Wattenscheid</strong>er Hausinschriften<br />
mit Zeichnungen von Helmut Laaser € 1,50<br />
Franz-Werner Bröker 300 Jahre Kanzelaltar in der ev. Kirche am<br />
Alten Markt — Ein Beitrag zur evangelischen<br />
Kirchengeschichte <strong>Wattenscheid</strong>s € 5,00<br />
HBV ( Hrsg.) <strong>Wattenscheid</strong>er Geschichte(n) € 15,00<br />
HBV ( Hrsg.) <strong>Wattenscheid</strong>er Geschichte(n)<br />
im Spiegel historischer Zeitungsartikel € 15,00<br />
HBV ( Hrsg.) Anstecker „Siegel der Stadt <strong>Wattenscheid</strong>“ € 3,00<br />
HBV ( Hrsg.) „WAT“-Aufkleber (klein <strong>und</strong> groß) € 1,00<br />
HBV ( Hrsg.) <strong>Wattenscheid</strong>er Wimpel (15 x 25 cm) € 8,00<br />
HBV ( Hrsg.) <strong>Wattenscheid</strong>er Fahne mit Stadtpatronin<br />
„Sankt Gertrud“ (60 x 120 cm) € 25,00<br />
HBV ( Hrsg.) <strong>Wattenscheid</strong>er Fahne (80 x 180 cm) € 45,00<br />
Franz-Werner Bröker Illustrierte Stadtgeschichte<br />
��������������� �������������� € 15,00<br />
Kupitz, Wilmes, Gerz, Weinhold Glocken der <strong>Wattenscheid</strong>er Kirchen<br />
<strong>und</strong> Kapellen € 9,00<br />
Jost Benfer Der Kampf der <strong>Wattenscheid</strong>er<br />
gegen die Eingemeindung € 12,00<br />
Jost Benfer Rückgemeindung —<br />
sechs Städte begehren auf € 12,00