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Gemeinde unterwegs 2-2013 - Evangelische Schaustellerseelsorge

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Gebet ín der Trauer<br />

Gerne hätte sie die 100 Jahre vollgemacht - die<br />

wohl älteste aktive Schaustellerin in unserer Region.<br />

Aber Gott rief<br />

Hilda Kühlewind geb. Löffelhardt<br />

(von vielen liebevoll - die Oma - genannt) am 22.<br />

April <strong>2013</strong> im Alter von 99 Jahren zu sich. Mit ihrem<br />

„Wiener Kaffeehaus“ bereiste sie das Land. Sie<br />

hinterlässt ihre Enkelin Heike Laux mit Familie, Anverwandte<br />

und viele Freunde.<br />

Römer 15,13: Der Gott der Hoffnung aber erfülle<br />

euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass<br />

ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die<br />

Kraft des Heiligen Geistes.<br />

Nach schwerer Krankheit verstarb am 22. April<br />

<strong>2013</strong> im Alter von 71 Jahren<br />

Wilhelm Heinrich Golz<br />

- der Wiener-Willi -<br />

Am 30.4.13 wurde er auf dem Friedhof Mz-Kastel<br />

unter großer Anteilnahme mit dem Vers aus Psalm<br />

103 Der Mensch ist wie Gras, er blüht auf und<br />

vergeht zur letzten Ruhe begleitet. Er hinterlässt<br />

seine Frau Renate, 7 Kinder mit Schwiegerkindern,<br />

24 Enkel und 6 Urenkel.<br />

Herr, unser Gott, Du weißt, wer uns fehlt:<br />

Eine vertraute Stimme schweigt jetzt. Ein Mensch an unserer Seite ist<br />

gestorben. Wir sind traurig und erschrocken.<br />

Oft sind Erinnerungen in uns wachgeworden, Erinnerungen an erfüllte<br />

und schöne Augenblicke; aber auch schwere Erinnerungen.<br />

Herr, unser Gott, Du weißt, was uns jetzt fehlt. Darum bitten wir Dich:<br />

Bleibe bei uns und stelle uns Mitmenschen zur Seite, die uns stützen<br />

und stärken.<br />

Amen.<br />

Gospelnight in Frankfurt<br />

„Sound of Gospel“ und Heizpilze ließen Kälte (fast) vergessen<br />

Es waren eisige Tage auf der<br />

Dippemess in diesem Jahr. Man<br />

hätte meinen können, der Weihnachtsmarkt<br />

wäre in die Verlängerung<br />

gegangen - wenn da<br />

nicht die anderen Einnahmen<br />

gewesen wären. Aber auf dem<br />

Autoscooter - wie in den vergangenen<br />

Jahren - konnten wir unmöglich<br />

Gottesdienst feiern. So<br />

mussten wir kurzfristig einen geschlossenen<br />

Raum suchen. Patrick<br />

Hausmann hatte Verständnis<br />

für die „Programmänderung“<br />

und mit einer kleinen Umräumaktion<br />

wurde die VIP-Box zur<br />

kleinen Kapelle. Die Gruppe<br />

„Sound of Gospel“ war tatsächlich<br />

früher gekommen und drehte<br />

bei eiskaltem Wind ein paar<br />

Ehrenrunden auf den Karussells,<br />

bevor sie sich einsangen. Punkt<br />

23 Uhr läuteten die Glocken der<br />

Frankfurter Stadtkirchen an<br />

den verschiedenen Fahrgeschäften<br />

und im Zelt bauten<br />

flinke Hände den Altar auf.<br />

Vermummt in ihren dicksten<br />

Geschäftspulli kamen so<br />

nach und nach Große und<br />

Kleine und rückten unter<br />

den Heizpilzen dicht zusammen.<br />

Über 50 waren<br />

gekommen und konnten<br />

sich bereits zu Beginn die<br />

Hände durch kräftiges Klatschen<br />

wärmen, denn der<br />

Gospelchor unter der Leitung<br />

der jungen Mutter Nicole Sicherl<br />

heizte musikalisch kräftig ein.<br />

Als Schriftlesung folgten alle<br />

sehr gespannt der Geschichte<br />

des Propheten Jona, der sich<br />

nur allzu gerne Gottes Auftrag<br />

entzogen hätte, aber selbst im<br />

Bauch des Wales nicht entkommen<br />

konnte.<br />

Am Ende des Gottesdienstes<br />

gab es das Angebot eines persönlichen<br />

Reisesegens für die<br />

kommende Saison, das von vielen<br />

gerne wahrgenommen wurde.<br />

Zum Abschluss gab es heißen<br />

Orangensaft und Glühwein und<br />

noch das ein oder andere kurze<br />

Gespräch, bevor sich alle in ihre<br />

geheizten vier Wände zurückzogen.

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