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Gemeinde unterwegs 2-2013 - Evangelische Schaustellerseelsorge

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Liebe reisende <strong>Gemeinde</strong>,<br />

wenn die Saison so<br />

richtig los geht, wir<br />

durchs Land mit unseren<br />

Transporten fahren<br />

und die Sonne<br />

scheint, als wolle sie aus allen<br />

Nähten platzen, dann freuen wir<br />

uns des Lebens. Aber leider können<br />

das so nicht alle.<br />

Der Monatsspruch für Mai weist<br />

auf die hin, deren Lebensgefühl<br />

ganz anders ist, die verstummt<br />

sind, die sich nicht zu helfen wissen.<br />

Er stammt aus dem Alten<br />

Testament, aus den Sprüchen<br />

Salomos (Spr 31,8): „Öffne deinen<br />

Mund für den Stummen, für<br />

das Recht aller Schwachen!“<br />

Die Worte sind an den jungen<br />

König Lemuel gerichtet. Er soll<br />

als politischer Herrscher für<br />

Recht und Gerechtigkeit sorgen.<br />

Er soll sich einsetzen für die, die<br />

keine Lobby haben, die man<br />

schnell mal übersieht. Für die,<br />

die nicht allein für sich sorgen<br />

können. Den Unterdrückten soll<br />

der König zu ihrem Recht verhelfen.<br />

Anwalt der Benachteiligten,<br />

der Schwachen und Hilfsbedürftigen<br />

soll er sein.<br />

Da weiß jemand, wo es lang gehen<br />

muss, damit das Leben für<br />

alle gelingen kann. „Öffne deinen<br />

Mund für den Stummen, für das<br />

Recht aller Schwachen!“ Eine<br />

Aufforderung auch für die<br />

„Könige“ unserer Tage – die Politiker,<br />

die Verantwortlichen in<br />

Staat und Wirtschaft.<br />

Wir sind keine Könige, keine Politiker.<br />

Und doch gilt der Satz auch<br />

uns. Auf unseren Plätzen und in<br />

unseren Familien. Da gibt es<br />

Menschen, die geschwächt sind<br />

von Sorgen und sich deshalb<br />

nicht so recht durchsetzen können.<br />

Verstummt, weil die Lasten<br />

des Lebens erdrückend sind. Kollegen,<br />

die ausgenutzt werden<br />

und über die hinter vorgehaltener<br />

Hand gelacht wird. Partei sollen<br />

wir ergreifen, unseren Mund nicht<br />

halten. Das setzt voraus, dass<br />

ich nicht wegschaue. Es braucht<br />

offene Augen und den Mut, sich<br />

einzumischen und solidarisch zu<br />

sein mit den Schwachen und<br />

Stummen.<br />

Steh ein für den Nächsten, der<br />

dich braucht! Gottes Gebot zieht<br />

sich wie ein roter Faden durch<br />

die Bibel. Heute bin ich gefordert.<br />

Morgen brauche ich vielleicht die<br />

Stimme und Hand des Anderen.<br />

„Öffne deinen Mund für den<br />

Stummen, für das Recht aller<br />

Schwachen!“ Wo das geschieht<br />

und erfahren wird, da ist ein<br />

Stück<br />

Himmel.<br />

Herzlichst Ihre/Eure<br />

Christine Beutler-Lotz<br />

Am 11.5. gaben sich Christian und Sabrina<br />

Ripoll geb. Eberhardt in Niedernberg ihr Eheversprechen<br />

und baten Gott um seinen Segen. Ihr<br />

Trauspruch steht im 1.Kor. 16,14 „All eure Dinge<br />

lasst in der Liebe geschehen.“<br />

Es folgte ein<br />

wunderschönes<br />

Fest, das das<br />

Brautpaar liebevoll<br />

vorbereitet<br />

hatte und durch<br />

Einlagen der Familie<br />

noch bereichert<br />

wurde.<br />

Der Evang. Circusund<br />

<strong>Schaustellerseelsorge</strong>r<br />

der Ev.<br />

Kirche Kurhessen-<br />

Waldeck<br />

Pfarrer Volker Drewes<br />

feiert am 30. Juni <strong>2013</strong> seinen 60. Geburtstag.<br />

Ich freue mich sehr, schon über so viele<br />

Jahre einen kollegialen Weggefährten<br />

in der „Nachbarschaft“ zu haben!<br />

Dir, lieber Volker, ganz herzliche Glück<br />

- und Segenswünsche sowie Kraft und<br />

Gesundheit, um noch lange in diesem<br />

herrlichen Dienst stehen zu können.<br />

Vor hinter<br />

über unter<br />

neben zwischen<br />

den Worten<br />

vollzieht sich<br />

das Unverfügbare<br />

weht sein Geist<br />

von weither<br />

schafft Verstehen<br />

mitten unter uns<br />

mitten unter<br />

uns Menschen<br />

Tina Willms

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