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PRÜFBERICHT NR. B04.812.002.100 - Bauherrenhilfe.org

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<strong>B04.812.002.100</strong><br />

Stand: 24.11.2004<br />

Seite 2 von 15<br />

1 ANTRAG Prüfung einer Fenster- Bauanschlussfuge auf die<br />

Luftdurchlässigkeit in Anlehnung an ÖNORM EN 1026 und<br />

ÖNORM EN 12207 (ÖNORM B 5300), Schlagregendichtheit in<br />

Anlehnung an ÖNORM EN 1027 und ÖNORM EN 12208<br />

(ÖNORM B5300) sowie in Bezug auf VORNORM ÖNORM<br />

B 5320.<br />

2 PRÜFGEGENSTAND „Einkomponentiger, weichzelliger Polyurethan- Füllschaum in<br />

Kombination mit raumseitiger, einkomponentiger<br />

Spezialdichtmasse FD 300 – System Pichler“, benannt als:<br />

„Pichler Chemie Pistolen – Weichzellschaum Quality-Line und<br />

FD 300 1-K-Feuchtigkeitsvernetzendes Silan Polyether-<br />

Prepolymer zur RAL-Montage“.<br />

~ 16 mm vertikale Fugenbreite<br />

~ 26 mm horizontale Fugenbreite<br />

3 PRÜFUNG<br />

3.1 PRÜFSTAND<br />

Vom Prüflabor zur Verfügung gestelltes einflügeliges Holz-<br />

Einfach- Drehkippfenster mit den Stockaußenmassen von 1225<br />

x 1475 mm B x H und einer Stockrahmendicke von 70 mm.<br />

Um dieses Fenster war ein Holzrahmen mit den Außenmaßen<br />

1365 x 1635 B x H, Breite 54 mm und einer Dicke von 70 mm<br />

so montiert, das dieser Holzrahmen mit dem Stockrahmen<br />

außen flächenbündig war. Zwischen Stockrahmen und<br />

Holzrahmen bestand demzufolge eine 16 mm vertikale und<br />

eine 26 mm horizontale Fugenbreite, 70 mm Fugentiefe, in<br />

diese Fuge wurde der „Füllschaum“ auftraggeberseitig gemäß<br />

Beilage 2a „Technisches Merkblatt“ eingebracht.<br />

Nach einer Wartezeit von ~ 30 Minuten nach Einbringen des<br />

Füllschaumes wurde auftraggeberseitig die Schaumhaut<br />

mechanisch so entfernt, das die Oberfläche des Füllschaumes<br />

beidseitig bündig mit dem Stockrahmen war. Anschließend<br />

wurde innenseitig - über die Bauanschlussfugen - eine ca. 2<br />

mm dicke „Spezialdichtmasse FD 300“ mittels Kartuschenauspresspistole<br />

aufgebracht und nachträglich geglättet.<br />

Nach einer Wartezeit von ca. 24 Stunden wurden die Prüfungen<br />

durchgeführt.<br />

Der Prüfstand besteht aus einem lotrechten Prüfschild, normal dazu angeordneten<br />

lotrechten und waagrechten, festen und beweglichen Seitenwänden, die einen nach vorne<br />

offenen Kasten bilden. Das Prüfelement wird an die offene Vorderseite dieses Kastens<br />

mittels Gewindespindeln und Druckluftzylindern verformungsfrei angepresst.<br />

In den Kasten wird durch eine an der Rückseite angebrachte Öffnung mittels eines<br />

Radialgebläses oder Kompressors druckregelbar Luft zur Prüfung der Luftdurchlässigkeit,<br />

des Verhaltens unter Windbelastung und der Schlagregendichtheit eingeblasen. Im Kasten

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