Ausgabe Februar 2013
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Ausgabe Februar 2013
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Aus der Energiestadt<br />
Steigen Sie ein!<br />
Eco-Drive, das ist die clevere Fahrtechnik mit dem Mehrfach-<br />
Nutzen: Sie fahren damit nach der Formel<br />
"ökonomisch + ökologisch + sicher".<br />
1. Motor starten, ohne Gas zu geben.<br />
2. 1. Gang nur zum Anrollen brauchen, dann sofort in den 2. Gang schalten.<br />
3. Im 2. Gang beschleunigen, und zwar kräftig. Das Gaspedal darf ruhig ¾ durchgetreten werden.<br />
4. Schon bei sehr niedrigen Touren schalten.<br />
5. Vorausschauend fahren. Zum Beispiel Kreiseleinfahrt wenn möglich so abstimmen, dass man<br />
ohne anzuhalten einfahren kann.<br />
6. Bei Bergfahrten in möglichst hohem Gang mit zirka ¾ Gas fahren. Der Benzinverbrauch ist<br />
nicht vom Gaspedal, sondern von der Drehzahl des Motors abhängig. Je höher der Gang,<br />
desto kleiner die Drehzahl.<br />
7. Moderne Autos verfügen über eine Schubabschaltung. Sobald der Fuss vom Gaspedal geht,<br />
wird bei einer Drehzahl von über 1500 U/Min. die Einspritzung unterbrochen. Der Verbrauch<br />
sinkt auf Null.<br />
8. Frühzeitig vom Gas gehen. Weder hinunterschalten noch auskuppeln, nur rollen lassen. Kupplung<br />
und Bremse erst kurz vor dem Stillstand betätigen.<br />
9. Bei Autos ab Baujahr 1985 Zündung einschalten, ohne Gas zu geben.<br />
10. Reifendruck regelmässig überprüfen. Zu wenig Druck erhöht den Benzinverbrauch.<br />
11. Auch Fahrer von Automaten können mit wenigen Eco-Drive-Tipps Benzin sparen: Gleichmässig<br />
und vorausschauend fahren, Kickdown vermeiden, beim Anfahren gleichmässig progressiv<br />
Gas geben. Das Gaspedal so drücken, dass der Automat früh hinauf- beziehungsweise spät<br />
hinunterschaltet.<br />
Weitere Informationen unter: www.eco-drive.ch<br />
Information vom Amt für Umweltschutz und Energie zu den Minergie-<br />
Zertifizierungskosten<br />
Seit der Einführung der Marke Minergie vor rund 15 Jahren haben die Kantone Basel-Landschaft<br />
und Basel-Stadt dieses Label durch Übernahme der Kosten für die Zertifizierung unterstützt. In den<br />
letzten Jahren haben sich die Primäranforderungen an den Minergie-Standard und die gesetzlich<br />
geforderten Wärmedämmvorschriften immer mehr angenähert und seit 2009 sind diese Vorgaben<br />
gleichwertig. Somit ist die Differenz der energetischen Anforderungen zwischen Minergie und dem<br />
Gesetz nur noch gering und das Amt für Umweltschutz und Energie wird daher die Kosten für die<br />
Minergie-Zertifizierung ab <strong>2013</strong> nicht mehr übernehmen. Somit sind die Kosten für die Zertifizierung<br />
ab <strong>2013</strong> durch die Gesuchsteller zu übernehmen und sie werden von der Zertifizierungsstelle<br />
beider Basel in Rechnung gestellt.<br />
Reigetschwyler BOTT 10 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Februar</strong> 13