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Für <strong>de</strong>n Beleg unselbständig erschienener Literatur (Zeitschriftenaufsätze,<br />
Veröffentlichungen in Sammelbän<strong>de</strong>n, Nachschlagewerken,<br />
Festschriften u.a.) gelten im wesentlichen die o.g. Regeln unter<br />
beson<strong>de</strong>rem Bezug auf <strong>de</strong>n Titel <strong>de</strong>s Sammelwerkes bzw. <strong>de</strong>s<br />
Periodikums:<br />
q<br />
q<br />
q<br />
Name, Vorname <strong>de</strong>s Verfassers<br />
Titel <strong>de</strong>s Aufsatzes /Beitrages<br />
Titel, Nummer, Jahrgang <strong>de</strong>r Zeitschrift<br />
Herausgeber, Titel, Aufl., Erscheinungsort und -jahr <strong>de</strong>s<br />
Sammelwerkes<br />
(bei Handwörterbüchern o<strong>de</strong>r Lexika kann auf die Nennung<strong>de</strong>s/<br />
<strong>de</strong>r Herausgeber verzichtet wer<strong>de</strong>n)<br />
Regeln, die hier jedoch nicht erläutert wer<strong>de</strong>n können. Für Informationen<br />
aus <strong>de</strong>m Internet empfehle ich vorerst die Angabe <strong>de</strong>r<br />
Institution, <strong>de</strong>r Internet-Adresse und, da Angebote wechseln, das<br />
Datum <strong>de</strong>r Verbindung.<br />
Beispiele<br />
BMZ: Entwicklungsministerium för<strong>de</strong>rt soziale Grunddienste, Pressemitteilung<br />
<strong>de</strong>s BMZ vom 5.11.98, [http://www.bmz.<strong>de</strong>/presse/<br />
pm98110501.htm]*<br />
* Entnommen aus M.Diebäcker/J.Fichter: Perspektiven rot-grüner Sozialreformen<br />
(II). Neue Regierung - neues Konzept? Perspektiven <strong>de</strong>r<br />
Deutschen Entwicklungspolitik, in: Theorie und Praxis <strong>de</strong>r Sozialen Arbeit<br />
1/1999, S.36<br />
q<br />
Seitenzahlen (erste und letzte Seite)<br />
4.2.2 Anmerkungen im laufen<strong>de</strong>n Text<br />
Beispiele<br />
Behringer, Wolfgang: Scheitern<strong>de</strong> Hexenprozesse. Volksglaube und<br />
Hexenverfolgung um 1600 in München, in: Dülmen, Richard van (Hg.):<br />
Kultur <strong>de</strong>r einfachen Leute. Bayerisches Volksleben vom 16. bis zum<br />
19. Jahrhun<strong>de</strong>rt, München (C.H.Beck) 1983, S.42-78.<br />
Wißmann, Peter: Erfolgreiche Rehabilitation älterer Menschen. Das<br />
Berliner Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>r Koordinierungsstellen, in: Soziale Arbeit 12 (1994),<br />
S.419-421.<br />
H-r [Hudtwalcker, Martin Hieronymus]: Neue Criminalgesetzgebung<br />
in Hamburg, in: Neues Archiv <strong>de</strong>s Criminalrechts, Sechsten Ban<strong>de</strong>s<br />
drittes Stück, Halle 1825, S.403-435.<br />
Voss, Ursula: Kleine Siege über die nagen<strong>de</strong> Zeit. Wenn die Eltern alt<br />
wer<strong>de</strong>n, in: FAZ Nr.61 vom 13.3.1993.<br />
Ergänzend zum Literaturverzeichnis sind ebenfalls aufzuführen: Zeitungsartikel,<br />
Archivalien (unter Angabe <strong>de</strong>s Archivs, <strong>de</strong>r Archivnummer<br />
und <strong>de</strong>r Akten- bzw. Quellenbezeichnung) sowie Interviews<br />
(unter Angabe <strong>de</strong>s Interviewpartners, Ort und Datum <strong>de</strong>s<br />
Gesprächs). Für die Transskription von Mitschnitten gelten eigene<br />
Wen<strong>de</strong>n wir uns nun <strong>de</strong>n Anmerkungen im laufen<strong>de</strong>n Text zu. Um<br />
<strong>de</strong>n Lesefluß nicht zu stören, erfolgt <strong>de</strong>r sog. Quellennachweis in<br />
Form von Anmerkungen, die<br />
a) als Fußnote am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r jeweiligen Seite,<br />
b) als Endnote am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Arbeit,<br />
c) als Klammerverweis (in vereinfachter Zitierweise) in <strong>de</strong>n laufen<strong>de</strong>n<br />
Text eingefügt wer<strong>de</strong>n. Anmerkungen dienen ferner dazu, Querverweise,<br />
ergänzen<strong>de</strong> Gedanken und Informationen, die <strong>de</strong>n Textund<br />
Gedankenfluß stören wür<strong>de</strong>n, aufzunehmen.<br />
Welche technische Form gewählt wird, hängt auch von <strong>de</strong>r Art <strong>de</strong>r<br />
wissenschaftlichen Arbeit ab:<br />
m Endnoten empfehlen sich nur für Aufsätze o<strong>de</strong>r Manuskripte,<br />
die einen bestimmten Umfang (etwa 30-35 Seiten) nicht überschreiten<br />
bzw. vom Verlag neu umgebrochen wer<strong>de</strong>n müssen. Solche<br />
Anmerkungsziffern sollten (in Klammern gesetzt) hinter <strong>de</strong>m Satzzeichen<br />
stehen, sie folgen einer fortlaufen<strong>de</strong>n Numerierung. Ihr entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />
Nachteil: Sie erfor<strong>de</strong>rn ein umständliches Blättern an<br />
das En<strong>de</strong> einer Arbeit.<br />
m Im Gegensatz dazu wer<strong>de</strong>n Fußnoten auf je<strong>de</strong>r Seite neu<br />
numeriert. Sie sind vom Textteil durch einen Strich abzugrenzen,<br />
sie wer<strong>de</strong>n ein-zeilig geschrieben. Sofern die Texterfassung nicht<br />
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