PÄD... Kunst.pdf - Birgit Engel

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28.11.2014 Aufrufe

Unwirtlichkeit oder Zugehörigkeit Unwirtlichkeit oder Zugehörigkeit 26 geschwungenen Formen gestaltet werden, die der geometrischen Rechtwinkligkeit des Raumes eine neue Lebendigkeit entgegensetzen würden. Die Farben sollten kräftig und warm sein. Spiegelmosaike sollten den pubertierenden Schüler/innen die Möglichkeit geben, sich selbst zu betrachten, aber auch Lichtreflektionen im Raum einfangen und den Raum optisch vergrößern. Die Klassenzimmertüren sollten von den Schüler/innen mit selbstentworfenen Zeichen gestalteten die jeweilige Klassenidentität zum Ausdruck bringen. Eine Pinnwand sollte als Austauschplattform dienen. Ich ging mit dem Modell in die Schule und besprach es zunächst mit der Projektinitiatorin Frau Doktor Birgit Engel und der Schulleiterin Frau Braun, die beide spontane Begeisterung für eine so grundsätzliche Umgestaltung zeigten, was mich wiederum dazu motivierte, weitere formale Hürden abzuklären. Ich lud die städtischen Vertreter der Schulbauaufsicht und des Brandschutzes ein, um ihnen das Projekt – an Hand des bestehenden Flurs und meines Modells – vorzustellen. Es gelang mir, sie zu überzeugen, dass eine solche bauliche Veränderung möglich ist und wir konnten klären, welcher Putz erlaubt ist, wo Bänke aufgestellt werden können und ob die Materialien nicht zu leicht entflammbar sind usw. Als die ersten Hürden genommen waren, ging ich mit dem fertigen Modell wiederum in jede einzelne Klasse des 8.Jahrgangs und stellte meinen Entwurf zur Diskussion vor. Die Schüler/innen zeigten sich an dem Modell, mit dem sie sich nun bildhaft eine andere mögliche Gestalt ihres Flures vorstellen konnten, sehr interessiert und die Projektidee gewann bei ihnen ein neues Stück Glaubwürdigkeit. Dennoch gab es nicht nur Zustimmung, das Grundkonzept kam zwar an, aber die Schüler/ innen äußerten auch Unzufriedenheiten und neue Wünsche, da ihnen das Modell zu farbig war, ihnen einiges zu kindlich und zu harmonisch erschien. Ich griff Vorschläge für die farbliche Veränderung auf. So beschlossen wir, dass die Türrahmen dunkelblau werden sollten, die Türen nach außen weiß und die Motive darauf dunkelblau, die 4 Bänke dunkelrot, und der Farbton der Wände ein Lachston sein sollte. Danach kam das »Warten«, ob es gelingen würde, den finanziellen Rahmen für das Projekt zu klären. Einige der Schüler/innen zeigten sich inzwischen aktiv interessiert und gaben ein offizielles Statement an die Schulleitung weiter: »Wir Schüler und Schülerinnen des 8. Jahrgangs finden es gut, dass unser Jahrgangsflur neu gestaltet werden soll. In dem jetzigen Flur ist es total langweilig und ungemütlich, so dass wir uns hier nicht gerne aufhalten und wir uns dort auch nicht wohl fühlen. Wir wollen, dass Frau Künkeles Ideen in unserem Jahrgangsflur umgesetzt werden, weil wir denken, dass eine freundliche Umgebung sehr wichtig ist. Damit dieses schöne Projekt nicht am Geld scheitert, erklären wir uns bereit, an der Gestaltung unseres Flurs mitzuarbeiten. Wir wollen als Schüler/ innen des 8. Jahrgangs unseren Teil dazu beitragen, dass die Räumlichkeiten des Jahrgangs neu gestaltet werden. Da es wahrscheinlich trotzdem Geld kosten wird, bitten wir alle Verantwortlichen, ihren Teil dazu beizutragen.« Durch die aktive Mitwirkung von Projektinitiatorin und Schulleitung, die sich um die Finanzierung aus unterschiedlichen Quellen bemühten, kam es nach einigem Warten zur Zusage, so dass wir das Projekt starten konnten. Zweite Projektphase – ein Sportfest und andere Hürden Um das Projekt umzusetzen, musste nun Zeit und eine Arbeitsform gefunden werden, die es möglich machte, dass alle fünf Klassen einbezogen werden konnten. Die Projektarbeit sollte eine wichtige und symbolische Aktivität werden, an der der ganze Jahrgang teilhaben sollte, um allen das Erlebnis zu vermitteln, was es bedeutet, die Schritte der Veränderung aktiv zu gestalten und zu begleiten. Leider war schnell ersichtlich, dass nicht alle Schüler/innen im Flur mitarbeiten konnten, sondern aus den einzelnen Klassen sich Gruppen von 8 - 10 Schüler/innen zusammen finden mussten. Mit der Projektinitiatorin und den Lehrer/innen des Jahrgangs einigten wir uns auf die Möglichkeit, die Flurumgestaltung im Rahmen einer geplanten Projektwoche durchzuführen. Obwohl im Vorfeld die Arbeitsform gut durchdacht erschien, traten Widrigkeiten auf, die nicht von den Schüler/innen kamen, sondern von organisatorischer Seite. Obwohl mit den Lehrer/innen abgesprochen worden war, diese Woche, die kurz vor den Sommerferien lag, frei zu halten, waren um diese Tage herum eine Vielzahl an weiteren Aktivitäten geplant, wie Ausflüge, ein Sportfest usw. Es war schwierig, zu koordinieren, wann welche Klasse an der Arbeit teilnehmen konnte und wann die Klassen ganz gezielt für die Woche aufgeteilt werden mussten. Eine Klasse konnte dann gar nicht mitmachen, weil die Lehrerin den verabredeten Tag komplett verplant hatte. Eine andere Klasse sprang zum Glück ein. So war es für mich als Projektleiterin manchmal nicht ganz nachvollziehbar, ob die Lehrer/innen sich im Klaren darüber waren, was alles in der Woche zu leisten war und dass ich auf ihre Zusammenarbeit angewiesen war. Anerkennend kann ich feststellen, dass die beteiligten Schüler/innen sehr ausdauernd waren, das geplante Ziel zu erreichen. Die Projektwoche – Ideen werden Wirklichkeit Dies war eine Zeit, in der die Schüler/innen direkt erleben konnten, wie sie mit ihrem Einsatz den neuen offenen Raum zusammen veränderten. Sie erlebten, dass die Ideen, die im Modell steckten, und die wir nun in gemeinsamer Arbeit umsetzen, wirklich Gestalt annahmen. Der Flur, der an Weite gewonnen hatte, wurde durch die Wellenform, die die Wände in ein Oben und Unten aufteilte, aus der starren Geometrie gebracht. Der Farbton und die Art des Aufbringens war für die Schüler/innen eine Herausforderung, denn ein Lasurauftrag muss zügig durchgeführt werden, damit der Gesamteindruck nicht durchbrochen wird. Es ging dann nicht mehr darum wer mit wem am liebsten zusammen arbeiten möchte, sondern das gemeinsame Ziel zu erreichen. Jeden Morgen mussten Arbeiten verteilt werden: Wer klebt ab, wer lackiert die Türen, wer kann streichen, wer möchte die Spiegelmosaike freilegen, wer möchte die Pinnwände bearbeiten. Es gab Arbeiten, die mit einem schnellen Erfolg belohnt wurden, andere brauchten Ausdauer, oder waren wie, Putzen und Aufräumen, eher nervig, aber es 27

Unwirtlichkeit oder Zugehörigkeit Unwirtlichkeit oder Zugehörigkeit gab auch Schüler/innen, die auch dies gerne taten. Die einzelnen Arbeitsschritte mussten innerhalb eines engen Zeitrahmens fertig werden. Dies war für manchen im Schulgeschehen ungewohnt, da es ja über Farbe, Farbauftrag/Lasur geeinigt: Türrahmen dunkelblau, Türen zum Flur hin weiß und in den Raum dunkelblau, Türmotive dunkelblau, Wände im unteren Bereich in einem Lachston lasiert, der obere Bereich sollte weiß blieben, damit diese Flächen für die Kunstlehrer/innen für Präsentationen genutzt werden können. Die Bänke 28 den bekannten Stundentakt gibt und durch das Klingeln die Arbeit nicht sachorientiert, sondern formal organisiert ist. Man wandert einfach zum nächsten Unterrichtsraum weiter. Bei uns wurde gegen diesen Rhythmus an der Sache weiter gearbeitet, wobei wir natürlich auch Pausen machten. Jeder Tag brachte für die tätigen Schüler/innen und jene, die in den Pausen das Werk betrachteten, Neues mit sich. Am Anfang war es für sie auch nicht so einfach, sich das Ganze vorzustellen. Wir hatten uns Als die Wände soweit fertig waren, konnten die in Auftrag gegebenen vier weinroten Bänke direkt an den Wänden befestigt werden. Ihre Form war passend zum Raumkonzept ebenfalls geschwungen, um dadurch die geometrisierten rechtwinkligen Sehgewohnheiten zu durchbrechen. Die Bänke hatten zuerst keine Stützen, sondern die Rückenlehne ging bis zum Boden, da die Putzkolonnen darauf bestanden hatten, dass es für sie arbeitsgerecht bleiben musste. Es war gut zu erleben, wie die Bänke von vielen Schüler/innen positiv aufgenommen wurden. Durch die Art und Weise, wie sie entworfen waren, kam es bei einer Bank anfänglich zu einer leichten Unstabilität in Form eines leichten Knarrens, da mehr Schüler/innen als gedacht Platz darauf nahmen. So erhielten alle Bänke noch kleine Stützen. Hierbei war es spannend zu beobachten, wie verschieden die Schüler/innen damit umgingen: Die einen waren besorgt und einige wollten den Hörtest weiter erproben. Großaktion Fußleisten – ein Happening Diese Aktion wurde zu einem wahren Happening, da hierfür die auf Maß gesägten Leisten – zwischen 250cm - 300cm Länge, mit Acrylmasse bespritzt – 20 Minuten an die Wände gepresst werden mussten. Wie sollte das gehen? Um das Vorhaben zu realisieren, kam mir die Idee, dass die Schüler/innen gemeinsam diese Aufgabe übernehmen sollten. Jahrgangsübergreifend saßen dann bis zu 20 Schüler/innen – mit sichtbarer Freude – auf dem Boden, um mit ihren Füßen gegen die Leisten Druck auszuüben. Glücklicherweise gab es Lehrer/innen, die mir spontan auch aus den anderen Klassen weitere Schüler/innen zur Verfügung stellten, denn mit der kleinen Gruppe wäre dies kaum möglich gewesen. Hier war auch interessant zu erleben, dass Zeit etwas sehr Subjektives ist, und wahrzunehmen, wie viel Ausdauer manchen Schüler/innen abverlangt wurde, »die Zeit abzusitzen«. Aber alle ließen sich bereitwillig darauf ein, auch wenn dabei einige Antipathien überwunden werden mussten, denn durch meine Organisation saßen ab und an Schüler/innen, die sich sonst wohl nicht freiwillig in eine solche Konstellation brachten, nebeneinander. Aber auch diese Schwierigkeiten ließen sich lösen und die Schüler/innen hatten Spaß dabei. Ist Partizipation möglich? – Die Entscheidungsfindung für die Türmotive Für die Motivfindung hatte sich aus jeder Klasse eine Gruppe von 3-4 Schüler/innen gebildet, um ihre Ideen und Entwürfe später ihren Mitschüler/ innen vorzustellen und mit diesen zu besprechen. Ich hatte zuvor in jeder Klasse erklärt, dass sie ihr eigenes Motiv oder Zeichen finden sollten, da dies eine Möglichkeit zur Identifikation ermöglicht. Gewisse allgemeinverbindliche Absprachen wurden dabei im Vorfeld getroffen: keine Zahlen, da die sich ja jedes Jahr verändern würden, keine Werbezeichen (Nike, Puma, Fußballinitialien usw.). Zwei Klassen fanden chinesische Schriftzeichen gut, und bei den anderen geschah etwas Merkwürdiges, wohl aus einem Wortmissverständnis heraus. Anstelle von Zeichen/Motiv oder Symbol verstanden sie Zeichnung oder Karikatur und nun kam es zu einem Ringen um das Motiv. Eine Klasse hatte einen Klodeckel entworfen mit einem Teufelchen, das den nackten Hintern zeigte, eine andere Klasse einen Samuraikämpfer mit mehreren Schwertern, weil sie sich in der Schule so empfinden. Manche Kleingruppe war ganz pfiffig und bezog die Lehrer/innen mit ein, diese hatten auch nichts dagegen. Jenen war aber nicht klar, wie groß das Motiv später sein würde und dass es auf der Flurseite angebracht werden sollte. So begann ein erneuter Gang durch diese Klassen, und ich bemühte mich um eine Klärung, dass dieses Motiv nicht nur mal soeben da 29

Unwirtlichkeit oder Zugehörigkeit<br />

Unwirtlichkeit oder Zugehörigkeit<br />

gab auch Schüler/innen, die auch dies gerne taten.<br />

Die einzelnen Arbeitsschritte mussten innerhalb<br />

eines engen Zeitrahmens fertig werden. Dies war für<br />

manchen im Schulgeschehen ungewohnt, da es ja<br />

über Farbe, Farbauftrag/Lasur geeinigt: Türrahmen<br />

dunkelblau, Türen zum Flur hin weiß und<br />

in den Raum dunkelblau, Türmotive dunkelblau,<br />

Wände im unteren Bereich in einem Lachston<br />

lasiert, der obere Bereich sollte weiß blieben, damit<br />

diese Flächen für die <strong>Kunst</strong>lehrer/innen für Präsentationen<br />

genutzt werden können.<br />

Die Bänke<br />

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den bekannten Stundentakt gibt und durch das<br />

Klingeln die Arbeit nicht sachorientiert, sondern formal<br />

organisiert ist. Man wandert einfach zum nächsten<br />

Unterrichtsraum weiter. Bei uns wurde gegen<br />

diesen Rhythmus an der Sache weiter gearbeitet,<br />

wobei wir natürlich auch Pausen machten. Jeder<br />

Tag brachte für die tätigen Schüler/innen und jene,<br />

die in den Pausen das Werk betrachteten, Neues<br />

mit sich. Am Anfang war es für sie auch nicht so einfach,<br />

sich das Ganze vorzustellen. Wir hatten uns<br />

Als die Wände soweit fertig waren, konnten die in<br />

Auftrag gegebenen vier weinroten Bänke direkt an<br />

den Wänden befestigt werden. Ihre Form war passend<br />

zum Raumkonzept ebenfalls geschwungen,<br />

um dadurch die geometrisierten rechtwinkligen<br />

Sehgewohnheiten zu durchbrechen. Die Bänke hatten<br />

zuerst keine Stützen, sondern die Rückenlehne<br />

ging bis zum Boden, da die Putzkolonnen darauf<br />

bestanden hatten, dass es für sie arbeitsgerecht bleiben<br />

musste. Es war<br />

gut zu erleben, wie<br />

die Bänke von vielen Schüler/innen positiv aufgenommen<br />

wurden. Durch die Art und Weise, wie sie<br />

entworfen waren, kam es bei einer Bank anfänglich<br />

zu einer leichten Unstabilität in Form eines leichten<br />

Knarrens, da mehr Schüler/innen als gedacht Platz<br />

darauf nahmen. So erhielten alle Bänke noch kleine<br />

Stützen. Hierbei war es spannend zu beobachten,<br />

wie verschieden die Schüler/innen damit<br />

umgingen: Die einen waren besorgt und einige<br />

wollten den Hörtest weiter erproben.<br />

Großaktion Fußleisten – ein Happening<br />

Diese Aktion wurde zu einem wahren Happening,<br />

da hierfür die auf Maß gesägten Leisten – zwischen<br />

250cm - 300cm Länge, mit Acrylmasse bespritzt –<br />

20 Minuten an die Wände gepresst werden mussten.<br />

Wie sollte das gehen? Um das Vorhaben zu realisieren,<br />

kam mir die Idee, dass die Schüler/innen<br />

gemeinsam diese Aufgabe übernehmen sollten.<br />

Jahrgangsübergreifend saßen dann bis zu 20<br />

Schüler/innen – mit sichtbarer Freude – auf dem<br />

Boden, um mit ihren Füßen gegen die Leisten Druck<br />

auszuüben. Glücklicherweise gab es Lehrer/innen,<br />

die mir spontan auch aus den anderen Klassen weitere<br />

Schüler/innen zur Verfügung stellten, denn mit<br />

der kleinen Gruppe wäre dies kaum möglich gewesen.<br />

Hier war auch interessant zu erleben, dass Zeit<br />

etwas sehr Subjektives ist, und wahrzunehmen, wie<br />

viel Ausdauer manchen Schüler/innen abverlangt<br />

wurde, »die Zeit abzusitzen«. Aber alle ließen sich<br />

bereitwillig darauf ein, auch wenn dabei einige<br />

Antipathien überwunden werden mussten, denn<br />

durch meine Organisation saßen ab und an<br />

Schüler/innen, die sich sonst wohl nicht freiwillig in<br />

eine solche Konstellation brachten, nebeneinander.<br />

Aber auch diese Schwierigkeiten ließen sich lösen<br />

und die Schüler/innen hatten Spaß dabei.<br />

Ist Partizipation möglich? –<br />

Die Entscheidungsfindung für die Türmotive<br />

Für die Motivfindung hatte sich aus jeder Klasse<br />

eine Gruppe von 3-4 Schüler/innen gebildet, um<br />

ihre Ideen und Entwürfe später ihren Mitschüler/<br />

innen vorzustellen und mit diesen zu besprechen. Ich<br />

hatte zuvor in jeder Klasse erklärt, dass sie ihr eigenes<br />

Motiv oder Zeichen finden sollten, da dies eine<br />

Möglichkeit zur Identifikation ermöglicht. Gewisse<br />

allgemeinverbindliche Absprachen wurden dabei<br />

im Vorfeld getroffen: keine Zahlen, da die sich ja<br />

jedes Jahr verändern würden, keine Werbezeichen<br />

(Nike, Puma, Fußballinitialien usw.). Zwei Klassen<br />

fanden chinesische Schriftzeichen gut, und bei den<br />

anderen geschah etwas Merkwürdiges, wohl aus<br />

einem Wortmissverständnis heraus. Anstelle von<br />

Zeichen/Motiv oder Symbol verstanden sie<br />

Zeichnung oder Karikatur und nun kam es zu<br />

einem Ringen um das Motiv. Eine Klasse hatte einen<br />

Klodeckel entworfen mit einem Teufelchen, das den<br />

nackten Hintern zeigte, eine andere Klasse einen<br />

Samuraikämpfer mit mehreren Schwertern, weil sie<br />

sich in der Schule so empfinden. Manche Kleingruppe<br />

war ganz pfiffig und bezog die Lehrer/innen<br />

mit ein, diese hatten auch nichts dagegen. Jenen<br />

war aber nicht klar, wie groß das Motiv später sein<br />

würde und dass es auf der Flurseite angebracht<br />

werden sollte. So begann ein erneuter Gang durch<br />

diese Klassen, und ich bemühte mich um eine<br />

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