05.11.2012 Aufrufe

Netz-Dokumentation - MTS

Netz-Dokumentation - MTS

Netz-Dokumentation - MTS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Installationsanleitung <strong>Netz</strong>werk-Hardlock<br />

Als Kopierschutz werden für <strong>MTS</strong>-Produkte die Hardlock (Dongel) der Firma Safenet (www.aladdin.de) eingesetzt.<br />

Wir unterscheiden zwischen dem Einzelplatzhardlock (blau) und dem <strong>Netz</strong>werkhardlock (grün).<br />

Die Installation der Treiber für den <strong>Netz</strong>werkhardlock kann an einem Server Computer oder an einem Computer<br />

der im <strong>Netz</strong>werk erreichbar ist, erfolgen. Dieser Rechner muss, für alle Client PCs per <strong>Netz</strong>werk erreichbar sein.<br />

Vorraussetzungen:<br />

Ein funktionsfähiges Windows-<strong>Netz</strong>werk, Administratorrechte für die Installation des Lizenzservers auf einem<br />

Rechner bzw. Server, die <strong>MTS</strong>-Installations-CD und der USB-<strong>Netz</strong>werkhardlock.<br />

Treiberinstallation:<br />

Die folgenden Treiber müssen von der CD für den Betrieb des <strong>Netz</strong>werkhardlocks installiert werden:<br />

.\DongleDriver\HLServer\HLSW32.exe Dienst<br />

.\DongleDriver\DiverCmdLine\HASPdinst.exe Hardlocktreiber für Server u. Einzelplatz<br />

.\DongleDriver\Monitor\aksmon32_setup.exe ASK Monitor<br />

Nach dem die Installation erfolgreich durchgeführt wurde, schließen Sie den Hardlock an dem USB Port an.<br />

Moduladresse anmelden:<br />

Um zu überprüfen, ob der Hardlock im <strong>Netz</strong>werk erreichbar ist, kann man den ASK Monitor verwenden.<br />

Sie können mit dem AKS Monitor online prüfen, ob der Hardlock am Server erkannt wird.<br />

Über [Start Programme Aladdin Monitor] wird der AKSMonitor aufgerufen.<br />

Mit dem Schalter < Daten aktualisieren> wird ein Scan durchgeführt. Der Server bzw. Rechner an dem der<br />

Dongel steckt, wird in der Liste angezeigt. (z.B. Home)<br />

Mit der linken Maustaste wird der Rechner ausgewählt. Rechts wird ein Fenster für die Anmeldung der<br />

Moduladresse geöffnet. Die Eingabemodulnummer lautet sie wird über angemeldet.<br />

Der Lizenzserver ist nun aktiv und die Einstellarbeiten am Server sind beendet.<br />

Der ASK-Monitor kann für Kontrollzwecke auf mehreren Rechnern installiert werden.<br />

Hinweise:<br />

Die jeweiligen <strong>MTS</strong>-Softwarekomponenten funktionieren nur mit den lizensierten Schutz-Modulnummern. Die<br />

Angabe dieser Modulnummern finden Sie im Lieferschein.<br />

© <strong>MTS</strong> GmbH 2011


Fehlermeldung bei der Lizenzierung der Software am Client PC<br />

Das <strong>MTS</strong>-Produkt ist auf dem lokalen PC installiert. Beim Starten einer Anwendung kommt es zu folgender<br />

Fehlermeldung :<br />

Lösungsvorschläge<br />

Häufigste Ursachen sind:<br />

• keine Schreib- und Leserechte im Installationsordner<br />

• <strong>Netz</strong>werkdongel (Kopierschutz) wird nicht gefunden<br />

- Lese- u. Schreibrechte für den Installationsordner der Software vergeben z.B. C:\<strong>MTS</strong>\TopCAM….<br />

- Client PC, Suchvariable auf <strong>Netz</strong>werkdongel setzen, z.B. HLS_IPADDR=192.168.17.17<br />

Für die Überprüfung der Modulnummer des Dongels finden Sie im Installationsordner der Software das Programm<br />

.<br />

Allgemeine Hinweise:<br />

Wird kein <strong>Netz</strong>werkdongel gefunden:<br />

- Verbindung zum Lizenzserver prüfen, CMD z.B. Ping 186.192.17.17)<br />

- Umgebungsvariable/Systemvariable auf den Lizenzserver setzen,<br />

z.B. HLS_IPADDR=192.168.17.17 Tastaturkombination [Windows]+[Pause]<br />

- Treiber HASPUserSetup.exe neu installieren<br />

Wird kein lokaler Dongel gefunden:<br />

- Treiber HASPUserSetup.exe neu installieren<br />

- USB-Port prüfen, rote Lampe muss leuchten<br />

Wird keine Moduladresse beim Einsatz eines <strong>Netz</strong>werk Dongles angezeigt, überprüfen Sie mit Hilfe des Aladdin<br />

Monitor, ob der Lizenzserver läuft. Läuft er nicht, melden Sie den Server <strong>Netz</strong>werk-Dongle neu an bzw. ziehen Sie<br />

diesen aus dem USB-Port und stecken ihn wieder an. Aktualisieren Sie an dem Aladdin Monitor die Daten noch<br />

einmal. Der Lizenzserver sollte dann laufen. Ist er technisch in Ordnung, leuchtet eine rote LED im Modul.<br />

Weitere Systemvariable für Suchreihenfolge: HL_SEARCH= IP, USB<br />

Da IP-<strong>Netz</strong>e in der Praxis wesentlich größere Laufzeitunterschiede aufweisen als IPX-<strong>Netz</strong>e (z.B. WAN-Strecken),<br />

können Timeouts und Retries für die Clients in weiten Grenzen eingestellt werden. Die Default-Werte sind so<br />

gesetzt, daß der HL-Server bei einer bestehenden 64kbit-Verbindung gefunden werden sollte.<br />

set HLS_WAIT= Wartezeit zwischen zwei Retries, in Millisekunden<br />

default TCP/IP: 1000, IPX: 200 (*)<br />

SET HLS_WAIT = 2000 <br />

SET HLS_RETRIES = 30 <br />

(*) die Defaults sind unterschiedlich, SET HLS_WAIT ändert aber die Werte für IPX und TCP/IP<br />

Hinweis:<br />

Der Bildschirmschoner kann auch die <strong>Netz</strong>werkaktivitäten beeinträchtigen.<br />

Aktuelle Treiber für WinXP/Vista/WIN7 32 u. 64 Bit finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

http://www.mts-cnc.com/deutsch/support.htm<br />

© <strong>MTS</strong> GmbH 2011


Hardwareanforderungen für die 2D und 3D-Simulatin<br />

Die Software ist lauffähig unter WINDOWS XP/Vista/Windows 7. Wir empfehlen PCs mit NVIDIA-GeForce-<br />

Grafikkarte mit minimal 128MBRAM.<br />

Bei anderen Grafikkarten – insbesondere bei Onboard-Grafikkarten von Laptops- sollten Sie immer die aktuellen<br />

Treiber des Grafikkartenherstellers installieren.<br />

Hardware<br />

− Intel® Pentium® III oder höher; Pentium® 4 optimized<br />

− Microsoft, Windows® 2000, Windows XP, Windows Vista ,Windows 7<br />

− 256 MB DDR RAM<br />

− CD oder DVD Laufwerk<br />

− Grafikkarte 128 (Open GL kompatibel)<br />

Sollte die Grafikkarte doch von unserem Empfehlungen abweichen, gibt ein Programm an dem<br />

man noch ein paar Einstellungen für die Grafik vornehmen kann.<br />

1. Tooltips in der Symbolleiste, wenn Maus auf einer Symbolschaltfläche<br />

verweilt, erscheint eine kurze Beschreibung.<br />

2. OpenGL Displaylisten sind für OpenGL-Optimierung, die im<br />

Zusammenspiel mit einigen Grafikkarten zum Absturz führen kann<br />

(Treiber-Probleme)<br />

3. Der Raycaster ist eine Endstufe für die grafische Darstellung die eine<br />

bessere Auflösung bietet aber sehr Ressourcen hungrig ist.<br />

4. Die Kanten der Schnittflächen werden schwarz nachgezeichnet. Dies<br />

betrifft nur die Kanten am Werkstück, die durch das Aufschneiden<br />

entstehen.<br />

Die Darstellung wird gefälliger, auf Kosten einer flüssigen Simulation<br />

5. Für die Darstellung von Holz-Werkstücken werden OpenGL-Shader<br />

verwendet, um eine Maserung zu erhalten. Die Verwendung von<br />

Shadern bereitet auf einigen Grafikkarten Probleme.<br />

Bei älteren Grafikkarten empfehlen wir die Einstellungen gemäß der Abbildung.<br />

© <strong>MTS</strong> GmbH 2011


Arbeiten über ein <strong>Netz</strong>werk<br />

Die Programmverwaltung<br />

Die CNC-Programme werden bei der Installation im Arbeitsverzeichnis der <strong>MTS</strong>-Software (z. B. C:\<strong>MTS</strong>\TopCAM)<br />

abgelegt. Jede Steuerung befindet sich in einer Gruppe und hat einen eigenen Ordner und Unterordner. In<br />

letzteren befinden sich Demo- u. Unterprogramme oder auch Übungsaufgaben.<br />

Die Gruppen untergliedern sich wie folgt:<br />

Ordnerstruktur Gruppen-Ordner Unterordnern<br />

.\NCPROG_T.<strong>MTS</strong><br />

.\NCPROG_M.<strong>MTS</strong><br />

.\NCPROG_T.PPS<br />

.\NCPROG_M.PPS<br />

Drehprogramme für PAL2007/<strong>MTS</strong><br />

Fräsprogramme für PAL2007/<strong>MTS</strong><br />

Drehprogramme für Programmierschlüssel<br />

Fräsgrogramme für Programmierschlüssel<br />

z.B. <strong>MTS</strong>-Steuerung<br />

.\NCPROG_M.<strong>MTS</strong>\<strong>MTS</strong>F3\<br />

.\NCPROG_M.<strong>MTS</strong>\<strong>MTS</strong>F3\Setup\<br />

Programmierschlüssel Sinumerik 840 DT mit C-Achse<br />

.\NCPROG_T.PPS\S840DT3D\<br />

.\NCPROG_T.PPS\ S840DT3D\Setup\<br />

Die Gruppen-Ordner mit entsprechenden Inhalten können aber auch auf ein userspezifisches <strong>Netz</strong>laufwerk kopiert<br />

werden. Dann müssen Konfigurationseinträge für die Steuerungen abgeändert werden. Im Arbeitsverzeichnis steht<br />

ein Tool zur Verfügung. Damit werden alle Einstellungen automatisch geändert. Sie können zwei<br />

Pfadangaben ändern.<br />

H:\<strong>MTS</strong>\<br />

intern wird der Pfad für alle Steuerungen wie folgt geändert: z.B.<br />

H:\<strong>MTS</strong>\NCPROG_M.<strong>MTS</strong>\<strong>MTS</strong>F3\,<br />

d.h. NC-Programme Lesen und Schreiben<br />

P:\<strong>MTS</strong>\ NCPROG_M.<strong>MTS</strong>\<strong>MTS</strong>F3\Setup\,<br />

speziell für Übungsvorlagen und dem<br />

Standart-Einrichtblatt der Maschine Dflt_mte.*<br />

Die Änderungen werden im Ordner .\KNF vorgenommen. (Siehe Protokolldatei setdir.log) Dieser Ordner wird auf<br />

allen Client PC`s im Installationsverzeichnis ersetzt.<br />

Die Gruppen-Ordner werden nach P:\<strong>MTS</strong>\ kopiert und dienen als Muster-Client.<br />

Um die CNC-Programme in das Laufwerk H:\ zu kopieren, legen Sie einfach eine Batch-Datei mit einem Link auf<br />

dem Desktop des Client PC`s an.<br />

Im Unterricht führen die Schüler vor dem Programmaufruf von oder die Batch-Datei „<strong>MTS</strong><br />

Client“ aus, der Ordner <strong>MTS</strong> wird im <strong>Netz</strong>laufwerk H:\ angelegt, die Ordner-Gruppen, Verzeichnisse und NC-<br />

Programme werden in das Postfach kopiert. Hat der Lehrer auch Schreibrechte auf den Muster-Client kann er auch<br />

immer neue Beispiele und Vorlagen einspielen.<br />

„<strong>MTS</strong> Client.bat“<br />

H:<br />

mkdir mts<br />

cd mts<br />

P:<br />

cd mts<br />

xcopy.exe *.* H:\mts /S/E/D/I<br />

Alle Beispielprogramme müssen nicht unbedingt kopiert werden. Das Minimum für jede Steuerung ist das<br />

Einrichtblatt aus der Ordnerstruktur .\Setup\Dflt_mte.* siehe Beispiel:<br />

.\NCProg_T.<strong>MTS</strong>\DPAL2\SETUP\Dflt_mte.dnc<br />

© <strong>MTS</strong> GmbH 2011


SimStart für TopTurn & TopMill V7.4<br />

TopCAM V7.4<br />

Um in der Ausbildung schnell zum Programmieren zu gelangen (etwa um den Unterricht an einer bestimmten<br />

Stelle weiterzuführen), kann man ein spezielles Startprogramm verwenden.<br />

Dieses Programm befindet sich im Installationsverzeichnis der <strong>MTS</strong>-Software mit dem Namen . Es<br />

startet die Simulation Drehen oder Fräsen und ist im wesendlichen vergleichbar mit dem Eingangsmenü<br />

(Drehen) bzw. (Fräsen).<br />

Die Funktionsweise des normalen Programmstarts ist folgendermaßen:<br />

Sie wählen vor dem Programmstart des Simulators im Eingangsmenü eine Steuerung gekoppelt mit einer<br />

Programmiersprache und einer Maschine aus. Der Simulator wird dann mit der Schaltfläche oder<br />

gestartet. Um einen definierten Einschaltzustand der Maschine zu erhalten, werden Werkzeuge<br />

und Spannmittel-Rohteil automatisch durch ein Standard-Einrichtblatt mit dem Namen DFLT_MTE.DNC/FNC<br />

eingelesen.<br />

Etwas anders verhält es sich bei der Verwendung von . Hier wählen Sie zunächst eine Steuerung- und<br />

Maschinenkonfiguration aus. Alle vorhandenen NC-Programme dieser Steuerung werden mit ihrem<br />

Programmnamen in einem Fenster angezeigt. Sie können ein NC-Programm auswählen und mit <br />

startet der CNC-Simulator mit dem ausgewählten NC-Programm in der Betriebsart Automatikbetrieb - Interaktive<br />

Programmierung. Das ausgewählte Programm kann dann sofort interaktiv bearbeitet werden. Selbstverständlich<br />

stehen alle Funktionen des Simulators weiterhin zur Verfügung.<br />

Zur Erstellung neuer Übungs-Programme wählt man die Registerkarte Vorlagen an. Alle dort vorhandenen<br />

Programme dienen als Vorlage bei der Erstellung neuer CNC-Programme. Die Vorlagen sind für bestimmte<br />

Übungsaufgaben, vorgesehen. Sie enthalten die Einrichteinformationen über Rohteil, Spannzeug und Werkzeuge<br />

und wenn gewünscht auch bereits CNC-Programmsätze, das Programm darf nicht mit einem Befehl<br />

Programmende beendet werden.<br />

Wählt der Schüler/Benutzer eine Vorlage aus, wird ein neues NC-Programm mit den Inhalten der Vorlage durch<br />

Kopieren neu angelegt. Dazu muss er nur noch einen neuen Programmnamen über einen nachfolgenden Dialog<br />

eingeben.<br />

Diese Vorlagen werden in der NC-Programmverwaltung der jeweiligen Steuerung unter dem Ordner .\Setup<br />

abgelegt. Sie können diese speziell vorbereiteten CNC-Programme selbst und in den Verzeichnissen der<br />

jeweiligen Steuerungen ablegen.<br />

Wollen Sie diesen didaktischen Startmodul für Ihre Ausbildung verwenden, können Sie einen Link auf den Desktop<br />

legen.<br />

Beachten Sie aber bitte, dass das Programm nur CNC-Programme mit funktionsfähigen<br />

Einrichtblättern, in denen auch die Maschinen- und Steuerungskonfiguration enthalten ist, verarbeiten kann.<br />

Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an das <strong>MTS</strong> - Support - Team.<br />

© <strong>MTS</strong> GmbH 2011

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!