Hammer B rie fma rk en B rie fma rk en - Briefmarkenjugend Hamm

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Briefmarken-Hammer
Hammer
BRIEFMARKEN-HAMMER
2011
Jahrgang 25
Nummer 3
Jul - Aug - Sep
Briefmarken
HAMM
Junge Briefmarkenfreunde Hamm
Hammer Briefmarkenfreunde e.V.
BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER
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BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER
Vorwort
Liebe Sammlerfreundinnen!
Liebe Sammlerfreunde!
Ein halbes Jahr „erarbeiten“ wir nun
schon zusammen den Briefmarken-Hammer.
Eine schöne Geschichte hat ihren Lauf genommen
und kann hoffentlich auch noch lange Zeit
fortgeführt werden.
Konnten wir zu Beginn im Vorwort einfach drauf
los schreiben und unsere Gründe, Gedanken,
Ideen oder einen kurzen Rückblick unterbringen,
so merken wir jetzt, dass es gar nicht so einfach
ist, den Einstieg in eine jeweilige Ausgabe zu
formulieren. Wir wollen aber auch nicht in einen
schematischen Ablauf verfallen und euch gleich
zu Beginn mit Standardtexten langweilen.
Seit uns also nicht böse, wenn ein Vorwort in
den zukünftigen Ausgaben mal extrem kurz
ausfallen sollte. Dann hatten wir wirklich keine
Idee, was wir zu Beginn ganz allgemein in die
Runde werfen könnten.
Im Hinblick auf die Sommerferien, die in diesen
Ausgabebereich fallen, wird tauschtagsmäßig
eine etwas maue Zeit auf uns zukommen.
Zumindest im Jugendbereich, denn während der
Ferien steht der Tauschraum im Gemeindehaus
der Liebfrauengemeinde nicht zur Verfügung.
Gerne sind die Jugendlichen aber bei den
Senioren willkommen, die von diesem Problem
nicht betroffen sind. Das Vereinslokal der
Senioren steht das ganze Jahr über zur
Verfügung und Tauschtreffen dort fallen
eigentlich nur an besonderen Feiertagen aus.
Also wer von den Jugendlichen auch in der
Ferienzeit nach Fehlstücken suchen möchte, der
macht sich auf den Weg und besucht die
Senioren sonntags im „HSV-Casino“.
Die Termine findet ihr an der entsprechenden
Stelle in dieser Ausgabe.
Allen, die in den Urlaub fahren, wünschen wir
nur bestes Wetter, erholt euch gut und kommt
vor allen Dingen wieder gesund zurück.
So haben wir uns für diese Ausgabe noch einmal
gerettet und unser Vorwort hat doch noch einen
etwas größeren Umfang erreicht.
Es grüßen alle Leser
Legende
Rainer und Fabian
Um die Termine, Aktionen und Beiträge der
Hammer Briefmarkenfreunde und ihrer
Jugendgruppe besser zu unterscheiden, werden
die entsprechenden Daten und Artikel mit einem
kleinen Kürzel versehen. Diese werden
nachfolgend kurz beschrieben:
Veranstaltung und Termine der Jungen
Briefmarkenfreunde Hamm.
Veranstaltung und Termine der Hammer
Briefmarkenfreunde e.V.
Gemeinsame Veranstaltung und Termine
Termine der Redaktion
BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER
Termine des dritten Quartals 2011
Sonntag, 17. Juli 2011
Tauschtag der Hammer Briefmarkenfreunde
von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
im Vereinsheim „HSV-Casino“ an der
Evora-Arena.
Gäste sind zu allen Veranstaltungen und
Aktionen der Hammer Briefmarkenfreunde
sowie der Jungen Briefmarkenfreunde Hamm
herzlich eingeladen.
Sonntag, 05. Juli 2011
Erster Tauschtag im dritten Quartal der
Hammer Briefmarkenfreunde von 10:00
Uhr bis 13:00 Uhr im Vereinsheim
„HSV-Casino“ an der Evora-Arena.
In gemütlicher Runde bietet der Briefmarkenstammtisch
wieder eine gute Gelegenheit zum
Tauschen. Nichtmitglieder, die sich über den
Verein und seine Aktivitäten informieren wollen,
sind herzlich willkommen und werden gerne
beraten.
Samstag, 16. Juli 2011
Von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr treffen
sich die Jungen Briefmarkenfreunde
Hamm zu ihrer Tauschrunde im KOT-
Raum des Gemeindezentrums Liebfrauen.
Letzter Tauschtag der Jugendlichen vor den
Sommerferien. Nutzt noch einmal die Gelegenheit
und durchsucht die Alben eurer Vereinsfreunde.
Aber denkt auch daran, dass ihr bei den
Senioren vorbeischauen könnt und das nicht nur
während der Ferien.
Suchen, tauschen, beraten oder einfach nur
unterhalten beim Briefmarkenstammtisch. Also
schaut vorbei und macht mit. Das gilt nicht nur
für Mitglieder.
Montag, 01. August 2011
An diesem Tag erfolgt die Themen- und
Seitenfestlegung. Bis zu diesem Zeitpunkt
können Wünsche und Ideen zu
Themen und Artikeln für den nächsten
Briefmarken-Hammer schriftlich bei der Redaktion
eingereicht werden.
Samstag, 06. August 2011
Wir besuchen die DASA in Dortmund.
Treffpunkt: 10:00 Uhr am Info-Punkt
in der Bahnhofshalle.
Rückkehr: gegen 18:00 Uhr (Treffpunkt für
Abholer wieder Info-Punkt in der Bahnhofshalle).
Weitere Informationen findet ihr in der Rubrik
„Besondere Veranstaltungen“.
Sonntag, 07. August 2011
Tauschtag der Hammer Briefmarkenfreunde
von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
im Vereinsheim „HSV-Casino“ an der
Evora-Arena.
Sommerferien = Urlaubszeit. Kein Grund auf
einen Tauschtag zu verzichten. Vielleicht die
Gelegenheit für Hobbysammler, die noch nicht
im Urlaub verweilen, sich über uns beim Briefmarkenstammtisch
zu informieren.
BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER
Sonntag, 21. August 2011
Tauschtag der Hammer Briefmarkenfreunde
von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
im Vereinsheim „HSV-Casino“ an der
Evora-Arena.
Zweiter Briefmarkenstammtisch während der
Sommerferien. Heiße Urlaubsphase, aber ein
hoffentlich nicht so heißer Tauschtag. Beim Briefmarkenstammtisch
gibt es wieder Tausch- und
Beratungsmöglichkeiten.
Samstag, 27. August 2011
Wir spielen Minigolf!
Treffpunkt: 14:00 Uhr an der Minigolfanlage
im Kurpark.
Ende: gegen 17:00 Uhr.
Weitere Informationen findet ihr im Bereich
„Besondere Veranstaltungen“.
Sonntag, 18. September 2011
Weltkindertag im MaxiPark
Nun haben wir doch noch etwas Philtelistisches
im September zu bieten.
Heute beteiligen wir uns am Weltkindertag im
Maximilianpark und wollen kräftig die Werbetrommel
für unseren Verein und unser Hobby
rühren.
Sonntag, 18. September 2011
Im Vereinsheim „HSV-Casino“ an der
Evora-Arena treffen sich von 10:00 Uhr
bis 13:00 Uhr die Hammer Briefmarkenfreunde
zum nächsten Tauschtag.
Zum letzten Briefmarkenstammtisch in diesem
Quartal wird herzlich eingeladen. Wir tauschen
wieder und informieren Nichtmitglieder gerne
über unseren Verein und helfen bei dem Aufbau
einer Sammlung.
Donnerstag, 01. September 2011
Heute ist Redaktionsschluss. Bis zu
diesem Zeitpunkt müssen alle Artikel,
die erscheinen sollen, bei der Redaktion
vorliegen.
Sonntag, 04. September 2011
Tauschtag der Hammer Briefmarkenfreunde
von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
im Vereinsheim „HSV-Casino“ an der
Evora-Arena.
Letzter Briefmarkenstammtisch in der Zeit der
Sommerferien. Vielleicht schauen einige Mitglieder
der Jugendgruppe bei uns vorbei, suchen in
unseren Alben und erzählen eine schöne Urlaubsgeschichte.
Gerne erzählen wir auch Nichtmitgliedern
von uns und unseren Aktivitäten.
Samstag, 01. Oktober 2011
Pünktlich zum Quartalsbeginn erscheint
am 01. Oktober 2011 die Ausgabe des
Briefmarken-Hammers für die Monate
Oktober, November und Dezember.
Neue Informationen werden bekanntgegeben.
Sonntag, 02. Oktober 2011
Vorschau auf den ersten Tauschtag
des nächsten Quartals der Hammer
Briefmarkenfreunde in diesem Quartal
von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im
Vereinsheim „HSV-Casino“ an der Evora-
Arena.
Und da sind wir auch schon wieder mit dem
ersten Termin des nächsten Quartals. Dieser
liegt so nah am Ausgabetag des nächsten
Briefmarkenhammers, dass wir ihn als Vorschau
schon ankündigen möchten. Wer also tauschen
und sich über das Sammeln von Briefmarken
unterhalten möchte, ist herzlich willkommen.
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BRIEFMARKEN-HAMMER
Besondere Veranstaltungen
Besuch der Deutschen Arbeitsschutz Ausstellung (DASA)
Wenn wir in den Sommerferien schon
nicht tauschen können, sollten wir die
Gelegenheit nutzen und uns einfach
einmal anders beschäftigen, z. B. mit
dem Besuch der DASA am 06. August 2011.
„Was hat die DASA eigentlich mit unserem Hobby
zu tun und was ist die DASA überhaupt?“,
werdet ihr nun als erstes Fragen.
Zunächst einmal hat die DASA nichts mit unserem
Hobby zu tun. Muss sie aber auch nicht.
Vielleicht auch nicht verkehrt, sich zu treffen und
etwas zu unternehmen ohne Bezug auf unsere
zackigen Freunde.
Nun zum zweiten Teil der
Frage. Die DASA (Deutsche
Arbeitsschutzausstellung der
Bundesanstalt für Arbeitsschutz
und Arbeitsmedizin
e.V.) ist eine Ausstellung,
die sich mit dem Arbeitsleben,
insbesondere dem
Arbeitsschutz, befasst. Die
DASA beschreibt sich auf
ihrer Startseite selbst so:
„Die DASA ist eine Erlebnisausstellung
zum Sehen,
Hören und Mitmachen.
Spannend inszeniert und innovativ
gestaltet. Alle Sinne
sind im Einsatz, wenn es
darum geht, Arbeitswelten
von gestern, heute und morgen
zu erfahren.“ So spannend
und interessant wie es
mit diesem Satz beschrieben wird, ist diese Ausstellung
auch. Wir waren kurz nach der Eröffnung
dieser Ausstellung schon dort und waren
begeistert. Schon zu der Zeit konnten viele
Dinge ausprobiert werden. Es ist also keine Ausstellung,
in der nur Dinge angesehen werden
können, sondern in vielen Bereichen ist es eine
„Mitmachausstellung“ und das auf unterschiedlichste
Art und Weise.
Lasst euch überraschen. Wir würden uns freuen,
wenn ihr euch mit uns auf den Weg machen würdet.
An dieser Stelle möchten wir auch unsere
Seniorenabteilung ansprechen, da wir denken,
dass diese Ausstellung für Erwachsene ebenso
interessant sein dürfte. Wer also am 06. August
2011 mit möchte, der sollte sich melden.
Anmeldungen erbitten wir bis zum 25. Juli
2011 bei der Jugendgruppenleitung oder per E-
Mail an briefmarken-hammer@gmx.de.
Wir treffen uns um 10:00 Uhr am Info-Punkt
am Haupteingang in der Bahnhofshalle, besorgen
die Fahrkarten und nehmen den nächsten
möglichen Zug, vorausssichtl. 10:22 Uhr.
Die Unkosten betragen
für die unter 21-jährigen
Gruppenmitglieder 1,00 €
inkl. Fahrkarte und Eintritt
in die Ausstellung. Für die
älteren Mitglieder der
Jugendgruppe werden
die Fahrtkosten anteilsmäßig
umgelegt und der
Eintritt von der Jugendgruppe
getragen. Bei
allen anderen Teilnehmern
gilt, dass die Fahrtkosten
und der Eintritt
selbst zu tragen sind.
Denkt bitte daran, für den
Tag Getränke und etwas
zu essen mitzunehmen.
Denn dafür müsst ihr
selbst sorgen. In der Ausstellung gibt es zwar ein
Bistro, in dem Getränke, Gebäck usw. angeboten
werden, aber zu den Preisen können wir euch
leider nichts sagen.
Zurück sein werden wir gegen 18:00 Uhr und
werden uns wieder am Info-Punkt in der Bahnhofshalle
einfinden. Dort werden sich dann nach
einem hoffentlich schönen und erlebnisreichen
Tag unsere Wege trennen.
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BRIEFMARKEN-HAMMER
Minigolf am Kurpark
Einen weiteren Tag ohne
philatelistischen Hintergrund wollen wir
am 27. August 2011 mit euch im
Kurpark verbringen. Mit einer gesunden,
sportlichen Einstellung wollen wir mit einem
kleinen Schläger einen kleinen Hartgummiball
über 18 kleine Bahnen durch viele kleine Tore in
ein jeweiliges kleines Zielloch befördern. Das
alles sollte mit möglichst wenigen Schlägen
gelingen, dabei ist der Spaß schon
vorprogrammiert. Wir werden sicherlich erstaunt
schauen, wenn es gelingt die Bahn mit einem
Schlag zu bezwingen und uns ärgern wie
Rumpelstilzchen, wenn der Ball 5 cm vor dem
Zielloch nicht mehr weiterrollen will.
Wir treffen uns um 14:00 Uhr direkt an der Minigolfanlage
im Kurpark, um dann auch sofort
loszulegen.
Die Unkosten für die Mitglieder der Jugendgruppe
werden von eben dieser übernommen.
Alle weiteren Teilnehmer müssen ihren Eintritt
selbst tragen.
Dieser Sport ist auch für unsere Senioren geeignet!
Wie wäre es? Traut euch und tretet gegen
eure Jugendgruppe an.
Für Getränke und Essen sollte jeder selbst sorgen.
Uns ist leider nicht bekannt, was auf der
Minigolfanlage gekauft werden kann.
Beenden wollen wir den sportlichen Nachmittag
gegen 17:00 Uhr, je nachdem wie wir gerade mit
unserer Spielrunde fertig werden.
Eine Anmeldungen zu diesem Spaßnachmittag
ist nicht erforderlich. Wir hoffen trotzdem viele
von euch auf der Minigolfbahn begrüßen zu dürfen
und würden uns über eine kurze Information
vorab freuen (entweder bei der Jugendgruppenleitung
oder per E-Mail an die Radaktion unter
briefmarken-hammer@gmx.de).
Tag der Jungen Briefmarkenfreunde
auf dem Weltkindertag
Der traditionelle Tag der Sonderveranstaltungen,
der Weltkindertag, lässt
natürlich nicht auf sich warten. Am 18.
September 2011 ist es wieder soweit.
Von 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr öffnet der Maximilianpark
seine Tore zu diesem Großereignis
für die kleinen Mitbürger unserer Stadt.
Wie in den letzten Jahren auch werden wir uns
mit einem Stand an dieser Aktion beteiligen und
gleichzeitig den Tag der Jungen Briefmarkenfreunde
feiern. Mit diversen Spielen wollen wir
die zahlreichen, kleinen Besucher erfreuen.
Im Gegensatz zu den beiden Veranstaltungen
während der Sommerferien, würden wir uns freuen,
wenn ihr uns dieses Mal tatkräftig unterstützen
könntet. An diesem Tag steht zwar auch
der Spaß im Vordergrund, aber wir wollen die
Gelegenheit nutzen, ordentlich Werbung für unseren
Verein zu machen. Je mehr Helfer wir
haben, um so größer kann das Angebot unserer
Mitmachaktionen sein.
Solltet ihr also etwas Zeit erübrigen können,
dann wären wir euch für eure Hilfe dankbar. Es
muss auch nicht der ganze Tag sein, stundenweise
hilft uns schon enorm weiter. An dieser
Stelle auch wieder die Bitte an den Seniorenbereich,
der uns in der Vergangenheit oft sehr
hilfreich zur Seite gestanden hat, helft uns auch
in diesem Jahr so gut es geht.
Teilt uns bitte schnellstmöglich, spätestens bis
zum 04. September mit, ob ihr uns unterstützen
könnt.
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BRIEFMARKEN-HAMMER
(sm/sk) In der vorlesungsfreien Zeit
Ende März, machten sich zwei junge
Sammler auf nach Amsterdam, um ein
paar schöne entspannende Tage dort zu
verbringen. Bereits in unseren Vorbereitungen
wurden einige interessante Dinge in Reiseführern
ausfindig gemacht und eine lange Liste mit
Sehenswürdigkeiten erstellt.
So wurde der Anreisetag genutzt, um anzukommen
und erste Eindrücke von der Stadt zu sammeln.
Dabei wurden wir leider von einigen sehr
kurzen, aber auch sehr heftigen Regenschauern
überrascht, was unsere Stimmung aber nicht
verschlechterte.
Rückblick auf vergangene Aktionen
„Postzegelmarket“ in Amsterdam
Der nächste Tag begann leider nicht viel anders:
Dunkle Wolken und Regen, soweit man sehen
konnte. Was also macht man am besten an einem
solch trüben Tag, ohne ihn zu verschwenden?
Richtig! Wir erkundigten uns in der Touristeninformation
über die berühmten Grachtenfahrten
und fanden für einen Regentag genau das
richtige Angebot! Also verbrachten wir den Tag
auf vier verschiedenen Routen und haben sehr
viel gesehen. Unterwegs kamen wir unter anderem
an dem „Rijksmuseum“, diversen „Kerken“
(Kirchen), dem Anne Frank Haus, dem Zoo, der
„Mageren Brug“ (eine besonders schöne Brücke
über eine Gracht), natürlich an vielen wunderschönen
alten Grachtenhäusern, usw. vorbei.
Sogar das Wetter wurde bis zum Nachmittag immer
besser. So konnten wir den Tag wieder trockenen
Fußes abschließen.
Die folgenden Tage waren wettermäßig sehr viel
besser. Zwar war es immer noch frisch und windig,
aber die Sonne zeigte sich und zeitweise
wurde es richtig sommerlich warm. So erkundeten
wir Amsterdam auch zu Fuß, was sehr gut
möglich ist, wenn man als Fußgänger ein wenig
auf die Fahrradfahrer achtet, die es in Amsterdam
in Unmengen gibt. Dabei fanden wir den
Weg zum „Begijnenhof“ (einem alten Klosterkomplex),
dem berühmten „Bloemenmarkt“ (auf
dem man Unmengen an Blumen, insbesondere
Tulpen, kaufen kann), und vielem mehr.
So kamen wir Samstagmittag auch zu dem
„Nieuwezijds Voorburgwal“. Dort findet jeden
Samstag von 13:00 bis 16:00 Uhr ein so genannter
„Postzegelsmarkt“ statt, wie wir in einem Reiseführer
in der Rubrik „Märkte“ bereits vor Reiseantritt
herausfanden. So etwas darf man sich ja
als Briefmarkensammler nicht entgehen lassen,
wenn man schon mal da ist („Postzegels“ ist übrigens
Niederländisch für „Briefmarke“)! Und da
waren wir nun: Auf einem kleinen Platz an der
Straße mit einigen Privatautos und aufgebauten
Tapeziertischen oder aufgeklappten Kofferräumen
von den Autos. Darauf lagen die Briefmarkenalben,
Briefe, Wühlkisten oder Münzen. Sehr
urig und nicht wirklich vorstellbar. Es war nichts
überdacht und die Leute warteten auf Kundschaft.
Wir gingen auch einmal über den Platz
und guckten hier und da, fanden aber nichts.
Aber es war eine nette Idee und hat sich alleine
schon deswegen gelohnt, um einfach mal so
einen Markt draußen in der Natur zu sehen. Wo
gibt es so etwas schon in Duitsland?
Nach ein paar sehr schönen Tagen machten wir
uns mit dem Zug auf den Weg in die Heimat, wo
uns dann montags direkt der Uni-Alltag wieder
hatte...
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Der Kampf der „Vieren“, die „Kraft der Fünf“ und die „gemeine Eins“
(sm/sk) Am Mittwoch, dem 13. April
2011, trafen sich vier (mehr oder weniger)
junge Sammlerinnen und Sammler
samt Gruppenleiter wieder einmal um
16:30 Uhr auf der Kegelbahn der Liebfrauen-
Gemeinde, um dort einen schönen Kegelwettkampf
führen zu können. Insgesamt acht Kegelspiele
konnten durchgeführt werden. Dabei durfte
jeder der fünf Kegelfreunde mitbestimmen und
ein Spiel vorschlagen.
Hohe Hausnummer
1. Sabrina
2. Alina
3. Christian
Niedrige Hausnummer
1. Klaus-Günter
2. Sabrina
3. Stephan
Weiter ging es mit der berühmten „Fuchsjagd“.
Der beste Fuchs in unserer kleinen Runde war
dabei Christian, der mit 10 Punkten Vorsprung zu
den Jägern (und insgesamt 24 Punkten) ins Ziel
gelangte. Hingegen war der schwächste Fuchs
unser Gruppenleiter, der mit -2 Punkten direkt
nach einer Runde gefangen wurde. Aber auch
diese Niederlage wurde mit Humor genommen.
Das erste Spiel suchte die jüngste Teilnehmerin
aus. Alina entschied sich für das „Bilder kegeln“.
Mit zwei Würfen mussten so viele Kegel wie
möglich weggehauen werden. Derjenige, der am
Ende die wenigsten Kegel stehen hatte, hatte
das Spiel gewonnen. Bei diesem ersten Spiel
fand ein kleiner Kampf statt, denn es gab zwei
vierte Plätze. Daher wurden der vierte und fünfte
Platz zwischen Christian und Stephan ausgekegelt,
wobei es zugunsten von Stephan ausging.
Bilderkegeln
1. Sabrina
2. Klaus-Günter
3. Alina
Als Nächstes standen die berühmten Spiele
„Hohe Hausnummern mit vorher ansagen“ sowie
„Niedrige Hausnummern mit vorher ansagen“ auf
dem Programm. Beim Letzteren hatte Alina ein
schlechtes Los gezogen, da sie alle drei Ziffernstellen
mit einer Gosse besetzte. So kam bei ihr
bei den niedrigen Hausnummern das schöne Ergebnis
von „999“ heraus, was bei den „niedrigen“
Hausnummern eher von Nachteil ist. Alina nahm
dies jedoch sehr gelassen hin.
Fuchsjagd
1. Christian
2. Alina
3. Stephan
Nachdem wir schon den Fuchs gejagt hatten,
ging es mit der „Totenkiste“ noch brutaler weiter.
Dies war ein recht spannendes Spiel, denn aufgrund
der geringen Teilnehmerzahl, war der Wurf
von fünf Kegeln für einen selbst tödlich, was der
ein oder andere des Öfteren spüren durfte und
sich durch die „Kraft der Fünf“ seine eigene Totenkiste
ein stückweit selbst weiterbaute. Ebenfalls
fatal war ein Wurf, bei dem die Kugel genau
durch die Kegel geht, ohne auch nur einen umzuwerfen.
Denn dadurch baute Stephan sich seine
Totenkiste selbst ein Stück weiter.
Totenkiste
1. Christian
2. Sabrina
3. Stephan
Danach folgte die Jagd nach anderen Mitspielern
im Spiel „Mensch ärgere dich nicht“. Hier legten
Christian und Sabrina einen erheblichen Zahn zu
und waren den anderen schnell um Längen voraus.
Während sich die beiden bereits im 30er-
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Raum befanden, quälten sich andere noch immer
im 10er-Raum. Besonders spannend war
das Duell zwischen Stephan und Alina, die sich
in den ersten Runden dem „Kampf der Vieren“
widmeten, sich gegenseitig raus kegelten und so
beide nicht vorwärts kamen. Irgendwann fanden
sie aber doch den Dreh in die höheren Zahlenbereiche
vorzustoßen. Zu diesem Zeitpunkt lieferten
sich Christian und Sabrina bereits einen
Kampf um den Sieg. Während Sabrina eine zwei
kegeln musste, benötigte Christian eine eins. So
ging es einige Runden lang. Irgendwann (ca. elf
Runden vor dem Ende des Spiels) kegelte Sabrina
aber doch die lang ersehnte zwei und gewann
das Spiel. Bei den restlichen Spielern blieb
es dennoch spannend. Während Christian weiterhin
(teilweise verzweifelt) versuchte, seine
eins zu kegeln, holte Klaus-Günter auf die 37 auf
und schaffte es schließlich auch eine drei zu kegeln.
Währenddessen versuchte Christian insgesamt
neun Runden vergeblich, seine eins zu kegeln.
Zwischenzeitlich hatte Stephan das rettende
Ziel erreicht.
Mensch ärgere dich nicht
1. Sabrina
2. Klaus-Günter
3. Stephan
Diesem spannenden Spiel folgte noch „3-mal in
die Vollen“ und „Körperkegeln“. Während es bei
„3-mal in die Vollen“ darum ging, eine möglichst
große Summe durch drei Würfe zu erreichen,
musste beim „Körperkegeln“ einmal mit der
rechten Hand, einmal mit der linken Hand und
einmal rückwärts durch die Beine gekegelt
werden. Zu erwähnen ist hierbei, dass unser
Linkshänder Stephan dabei mit der rechten
Hand eine Null kegelte, indem auch hier die Kugel
wieder durch die Mitte der Kegel durchlief.
Bei diesem letzten Spiel an diesem Abend mussten
der vierte und fünfte Platz noch einmal ausgekegelt
werden. Dieses Mal zwischen Sabrina
und Klaus-Günter. Da Sabrina es auch noch
schaffte, die Kugel einmal durch zu kegeln, ohne
einen Kegel umzuwerfen, erlangte Klaus-Günter
hier noch den vierten Platz.
Dreimal in die Vollen
1. Sabrina
2. Stephan
3. Christian
Körperkegeln
1. Alina
2. Christian
3. Stephan
Der virtuelle Gossenpokal ging an Alina, die mit
22 Gossen an der Spitze lag. Da hat sich die
„Kraft der Fünf“ beim Zusammenzählen der Gossen
doch gelohnt und auch Christian hat (absichtlich)
noch eine Gosse geworfen, damit das
Fünfer-Päckchen vollständig wurde. Leider hat
ihm diese eine Gosse aber nicht geholfen, um
annähernd an Alina heranzukommen.
Gossenpokal
1. Alina 22 Gossen
2. Klaus-Günter 10 Gossen
3. Christian 05 Gossen
4. Sabrina 03 Gossen
5. Stephan 01 Gosse
Es war ein schöner, spannender und lustiger Kegelnachmittag
und alle Teilnehmer wurden am
Ende bei der Siegerehrung durch einen schönen
Preis geehrt. Bei dem einen fiel die Auswahl
ganz schnell, bei anderen dauerte es ein wenig
länger, bis sie sich entscheiden konnten. So sind
alle zufrieden nach Hause gegangen.
Endergebnis
1. Sabrina 16 Punkte
2. Christian 09 Punkte
3. Stephan 09 Punkte
4. Alina 08 Punkte
5. Klaus-Günter 05 Punkte.
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Zwischen Händlern, Sammlern und Frau Peters
(fm) Jährlich findet die Rhein-Ruhr-
Posta statt. Dieses Mal wurde sie in Hiltrup
bei Münster veranstaltet und natürlich
war das ein Grund für eine Jungsammlerin,
zwei Jungsammler und ein Mitglied
der Hammer Briefmarkenfreunde sich auf den
Weg in die dortige Stadthalle zu machen.
An der Post traf man mal wieder die nette Frau
Peters, die nun mit den speziellen Wünschen der
Sammler Vorlieb nehmen musste. Einschreibe-
Briefe kennt ja jeder, aber gibt es auch Einschreibe-Postkarten?
Die Antwort von Frau Peters ließ
nicht lange auf sich warten. Natürlich sei so etwas
möglich, aber für so etwas sei die Größe einer
Postkarte beschränkt. Möchte man nun die
Dino-Marke von 2008 verwenden, so waren noch
2 Marken der Blumen-Serie nötig, um die Einschreibegebühr
zu entrichten. Außerdem musste
das Einschreibe-Label noch angebracht werden.
Also zog sich der Sammler wieder zurück und
betrachtet seine Postkarte. Nach kurzer Zeit war
die Entscheidung getroffen. Alles passte und
konnte aufgeklebt werden.
Nacheinander wurden die Sammler eingesammelt
- einige zu Hause, andere am Bahnhof.
Nach einer gemütlichen Fahrt, die nicht annähernd
so spannend war wie das Auflesen der
Sammler am Bahnhof, wurde das Ziel erreicht.
Hier stellte sich dann bei der Post das nächste
Problem dar: Die Einschreibe-Label waren aus.
Da verhältnismäßig viele Leute Einschreibe-
Briefe verschicken wollten, waren keine mehr
vorhanden. Aber auch hier hatte Frau Peters
eine Idee. Sie versprach den Einlieferungsbeleg
per Postsache zu zuschicken. Somit war auch
hier alles geklärt.
Direkt nach der Eingangstür wurden alle von den
Ausstellungsexponaten der freien Klasse begrüßt.
Natürlich mussten diese vom Publikum
bewertet werden, was alle auch gerne machten.
Anschließend ging es in die erste Etage, wo sich
die eigentliche Ausstellung, die Händler und die
Post befanden.
Bevor es aber zur Post und den Händlern ging,
wo zur Erholung die Sitzgelegenheiten genutzt
werden konnten, wurden die Ausstellungsexponate
begutachtet. Dabei teilte sich die kleine
Gruppe schnell.
Während zwei die Sammlungen systematisch
ansahen, trafen die anderen Beiden auf den
Vorsitzenden der Hammer Briefmarkenfreunde.
Diesem wurde der Briefmarken-Hammer übergeben
und es wurden Gespräche über Vereinsaktivitäten
und die schon gesehenen Exponate
sowie das gezeigte Material geführt. Anschließend
ging es Richtung Händler und Post.
Anschließend wurde bei den Händlern wieder
reichlich gesucht. Neben Belegen und Markenheftchen
für die eigene Sammlung wurden
Materialien für die neue Gruppensammlung „Aus
dem Leben einer Briefmarke“ gefunden.
Um 17:00 Uhr traten alle die Rückreise an, waren
mit dem erfolgreichen Tag zufrieden und fielen
Abends erschöpft in ihre Betten.
BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER
Besuch im Museum für Post und Telekommunikation
(bg) Es war einmal ein Briefmarkenfreund,
der machte Urlaub in Hessen.
An einem Tag war das Wetter nicht das
aller Beste, aber er wollte trotzdem etwas
unternehmen und kam auf die Idee, man
könnte doch nach Frankfurt fahren. Gesagt, getan
und so ging es mit dem Zug nach Frankfurt.
Dort angekommen wurden ein paar kleine Einkäufe
erledigt. Als er dies getan hatte, saß er am
Mainufer und überlegte, was er
noch machen könnte. Da kam
der Briefmarkenfreund auf die
Idee, dass er doch in das Museum
für Kommunikation gehen
könnte.
Diese Idee wurde auch in die Tat um gesetzt. So
machte er sich auf den Weg dahin. Vor einiger
Zeit wollte er schon einmal in das Museum, da
war es leider geschlossen gewesen. Diesmal
hatte er Glück. Ohne Probleme kam er ins Museum.
Als Eintrittskarte bekam er einen Aufkleber,
den er gut sichtbar auf seine Kleidung kleben
musste. Nach einer kurzen Erklärung von dem
Personal, wo er was findet, fing er seinen Rundgang
durch das Museum an.
Ins Museum selbst ging es die Treppe runter, wo
er dann in der Mitte des Raumes stand. Dieser
Raum war durch Trennwände die in einem Kreis
um die Treppe aufgestellt sind, abgetrennt. Hinter
diesen Wänden befand sich die Dauerausstellung,
die in verschiedene Gebiete unterteilt
ist:
1. Zeichen-Schrift-Nachricht
2. Brief und Paket
3. Telegrafie
4. Telefon
5. Radio
6. Fernsehen
7. Neue Medien
8. Kunst
Das Briefmarkenkabinett
Diese Bereiche haben alle ihren eigenen Zugang
von der Treppe aus. Nach kurzer Orientierung
ging der Rundgang durch die Gebiete los. Anfangs
fand er sich gut zurecht, da die einzelnen
Exponate mit Nummern (1.1, 1.2, etc.) gekennzeichnet
sind. Dies fand der Briefmarkenfreund
als eine gute und sinnvolle Orientierung. Allerdings
musste er schnell feststellen, dass diese
Nummerierung nicht immer stimmte, da wohl
nachträglich manche Exponate hinzugefügt wurden.
Dies war etwas verwirrend für den Briefmarkenfreund.
Außerdem endet das Gebiet 1 und
wenn man weiter ging, landete man direkt in der
Mitte von Gebiet 2.
Im Gebiet 1 ging es um die Entwicklung der
Schrift von den Hieroglyphen bis hin zur heutigen
Schrift und andere Verständigungen wie bei der
Schiffsfahrt. Weiter im Gebiet Brief und Paket
wurden die verschiedenen Beförderungswege,
angefangen von den Postreitern bis hin zum modernen
Postauto, erklärt und dargestellt. Es wurden
auch eine Briefsortiermaschine, sowie der
Posttransport per Luft und Bahn sehr anschaulich
dargestellt. Hier war auch die Entwicklung
der Briefkästen und der Postschilder zu sehen.
Im Gebiet 3 wurden zu Anfang Nachrichten von
der Titanic gezeigt. Im Weiteren waren viele verschiedene
Telegraphen gezeigt und erklärt. Hier
wäre die Möglichkeit gewesen auch Telegraphen
auszuprobieren, leider waren diese Apparate defekt.
Besser sah es dies Bezüglich im nächsten
Bereich aus, der die Entwicklung des Telefons
vorstellte. Hier entdeckte der Briefmarkenfreund
einige Exponate, die er selbst kannte.
Von hieraus wurde der Abstecher in das Gebiet
„Kunst“ und „das Briefmarkenkabinett“ gemacht.
Bei den Briefmarken fielen dem Kenner ein paar
Fehler auf und dieser Bereich war auch leider
sehr klein. Im Gebiet „Fernsehen“ war die
Entwicklung des Fernsehens mit einigen
Exponaten gezeigt.Sehr enttäuschend war das
Gebiet „Neue Medien“. Es waren nur wenige
Exponate und diese waren auch nicht schön
erklärt.
Insgesamt ist zu dem Museum zu sagen, dass
es ganz nett war, aber nicht überragend. Man
hätte sich ein paar mehr Exponate zum Thema
Briefmarken gewünscht, ebenso wie eine roten
Faden und mehr Exponate zum Anfassen und
Mitmachen. Dafür extra nach Frankfurt zu fahren,
ist nicht angebracht.
BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER
21. Internationale Briefmarkenmesse in Essen vom 5. bis 7. Mai 2011
(sk) Wie jedes Jahr fand auch in diesem
Jahr die Internationale Briefmarkenmesse
in Essen statt. Zwei Mitglieder
der Jugendgruppe nutzten am
Samstag ihre Semestertickets, um diese Veranstaltung
zu besuchen. Der Eintritt war frei.
Rund 40 Postverwaltungen und -agenturen boten
überwiegend die Marken der letzten beiden
Jahre an. Besonders beliebt waren die Marken
aus dem Kosovo. Der Stand war am Samstagmittag
von den Philatelisten regelrecht geplündert
worden und war komplett ausverkauft. Sehr
selten findet man die Postverwaltung der Französischen
Süd- und Antarktisgebiete (Terres
australes et antarctiques françaises, kurz: TAAF)
auf Briefmarkenmessen in Europa. Doch gerade
hier wurden sehr interessante Briefmarken mit
Edelsteinen und Mineralien gefunden.
Knapp 100 Fachhändler, Auktionshäuser, Zubehörhersteller
und Verlage boten anschließend
die Möglichkeit zu Stöbern. Neben Wühlkisten
mit Belegen ab 30 Cent wurden auch zahlreiche
komplette Vordruckalben und Einsteckbücher mit
Briefmarken angeboten. Doch das Preisniveau
dieser Alben empfand ich als relativ hoch. Gebrauchte
Vordruckalben ohne Marken, Briefealben
oder Alben für Ersttagsblätter waren jedoch
überwiegend gewohnt günstig zu erwerben. Natürlich
gab es auch die Möglichkeit bei den
Händlern, die ihre Marken und Belege nach Motiven
sortiert hatten, nach fehlenden Stücken für
die Motivsammlung zu schauen.
Den größten Stand auf der Briefmarkenmesse
hatte die Deutsche Post AG. Am ersten Messetag
sind fünf neue Sondermarken erschienen.
Drei Sonderstempel zum den Themen „Frauenfußball-WM
2011“, „125 Jahre Automobil“ und
„Wald“ waren sicherlich für jeden Philatelisten interessant.
Vor Ort gab es die Möglichkeit sich
eine Ganzsache mit einem Foto von sich und einem
Rennwagen aus dem Porsche Carrera Cup
drucken zu lassen, was ein interessantes Erinnerungsstück
an den Messebesuch war.
Abseits des Trubels waren 24 Arbeits- und Forschungsgemeinschaften
zu postgeschichtlichen
Gebieten und Motivthemen auf der Briefmarkenmesse
mit einem Infostand vertreten. Über 500
Rahmen, die mit sehenswerten Sammlungen
von über 60 Sammlern gefüllt waren, fanden von
den Besuchern leider zu wenig Beachtung.
Der Stand der Deutschen Philatelistenjugend
war ebenfalls einen Besuch wert. Eine Tombola,
bei der jedes Los ein Gewinn war, ein Briefmarkenpool
und zahlreiche Wühlkisten mit Belegen
luden zum Verweilen ein. Jedes Mitglied, das
sein Philabuch dabei hatte, erhielt außerdem ein
Geschenk. Natürlich war auch unserer Jugendgruppenleiter
vor Ort.
Der Besuch der Messe war lohnenswert. Übrigens
die nächste Briefmarkenmesse findet im
kommenden Jahr bereits im April statt und zwar
vom 12. bis 14. April 2012. Unsere Jugendgruppe
wird wohl wieder eine Gruppenfahrt
dorthin anbieten! Fahrt doch einfach mal mit!
BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER
Briefmarkenpräsentation auf der Messe in Essen
(sk) Briefmarken mit der Aufschrift
Deutschland werden vom Bundesministerium
für Finanzen herausgegeben.
Früher übernahm der Postminister diese
Aufgabe, doch seit 1998 ist der Bundesfinanzminister
dafür zuständig. Verkauft werden sie
derzeit von der Deutschen Post AG.
Einige der herausgegebenen Briefmarken werden
offiziell vorgestellt. Dazu findet eine öffentliche
Markenpräsentation statt. Eine solche Markenpräsentation
fand am 5. Mai 2011 im Foyer
der Messe Essen auf der 21. Internationalen
Briefmarken-Messe in Essen statt. Vorgestellt
wurde die Europamarke zum Thema „Wald“.
Das Jahr 2011 ist das „Internationale Jahr der
Wälder“. Dazu haben die Vereinten Nationen
eine entsprechende Resolution verabschiedet.
Die Erhaltung der Wälder ist auch aus klimatischer
Sicht nicht zu verachten. Unberührte und
ursprüngliche Waldgebiete sollten unter Schutz
gestellt werden. In Deutschland ist es durch eine
nachhaltige Forstwirtschaft und durch Aufforstungen
gelungen, die Waldflächezu erhöhen. Fast
ein Drittel unseres Landes sind nun Waldflächen.
Ohne den Einfluss des Menschen auf die Landschaft
wäre Mitteleuropa größtenteils bewaldet.
Bei der vorgestellten Marke handelt es sich um
eine Europamarke. Seit 1956 werden von den
europäischen Postverwaltungen Briefmarken mit
einem gemeinsamen Motiv oder einem Thema
mit europäischem Bezug herausgegeben. Seit
1993 werden die Europamarken unter der Trägerschaft
der PostEurop herausgegeben. Post-
Europ ist eine Vereinigung von 48 großen europäischen
Postunternehmen, die die jährlichen
Ausgaben der Europamarken koordiniert. So ist
es auch im Fall der Europamarke 2011 zum Thema
„Wald“ gewesen.
Diese Sondermarke ist seit dem 5. Mai 2011 bei
der Deutschen Post AG für 0,55 € erhältlich. Entworfen
wurde die Marke von Professor Hans-
Peter Hoch und Andreas Hoch aus Baltmannsweiler.
Ein junggebliebener Sammler der Jugendgruppe
nutzte die Gelegenheit dieser Veranstaltung
beizuwohnen. Etwa 50 weitere, interessierte Besucher
hatten sich um 11 Uhr im Foyer des Messehauses
Süd eingefunden.
Nach ein paar kurzen, einleitenden Worten durch
den Veranstalter begann der Stadtdirektor der
Stadt Essen Hans-Jürgen Best eine längere
Rede, in der er allen Anwesenden dankte, gefolgt
von ein paar Worten zu der Stadt Essen,
der Messe Essen und das Sammeln von Briefmarken.
Im Anschluss folgte die eigentliche Markenpräsentation
durch den Ministerialdirektor
Hans-Joachim Stähr in einer weiteren Rede.
Abschließend wurden an ausgewählte Vertreter
der Stadt Essen, der Philatelistenvereinigungen
und der Postverwaltungen rote, grüne und weiße
Alben mit Erstdrucken überreicht. Jeder Besucher
hatte nun noch die Möglichkeit eine Ministerkarte,
eine Art Ersttagsblatt, das man nicht
käuflich erwerben kann, als Andenken mitzunehmen.
Ich persönlich fand es interessant einer solchen
Veranstaltung beizuwohnen. Die Reden waren
knapp gehalten, so dass es einem nicht langweilig
wurde. Solltet ihr einmal von einer solchen
Veranstaltung hören, dann macht doch einfach
auf den Weg, wenn ihr Zeit habt.
BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER
Die Geschichte der Hammer Philatelie
Aus dem Bereich der Brief- und Fahrpost
Briefpost: Taxvermerke
(hs) Im Jahre 1713 wurde eine reitende Post von
Bielefeld über Hamm und Unna nach Schwelm
eingerichtet. Schwelm war damals Grenzpostamt
und durch ein Übereinkommen mit dem
Reichspostamt (Thurn und Taxis) in Köln kam es
zum Anschluss des neuen in Schwelm endenden
Reitpostkurses nach Köln: damit war eine direkte
Verbindung zwischen Berlin und Köln hergestellt.
78 Stüber = 30 Silbergroschen
52 Stüber = 20 Silbergroschen
13 Stüber = 05 Silbergroschen
10 Stüber = 03 Silbergroschen und 10 Pfennig
Ganz eng mit der Geschichte der Stadt Hamm ist
auch die alte Adelsfamilie von der Recke verbunden.
Bereits seit dem 16. Jahrhundert lebte diese
Familie ostwärts der Stadt Hamm. Familienmitglieder
dieses Geschlechts bekleideten hohe Ämter
und so ist es nicht verwunderlich, dass eine ständige
Nachrichtenübermittlung erforderlich war.
Durch das hohe Postaufkommen dieser Adelsfamilie
sind uns bis heute viele interessante Briefe
und Postscheine erhalten geblieben.
Dieser Brief aus dem Lippischen ist aus der Mitte
des 18. Jahrhunderts. Er ist taxiert, 3 Stüber sind
angeschrieben, die der Empfänger des Briefes
bezahlt hat.
Info:
Ein Stüber (Münze) waren gleich 12 Pfennige.
60 Stüber entsprachen in der Grafschaft Mark
einem allgemein umlaufenden Reichstaler oder
Taler. 1821 wurde der Stüber durch Silbergroschen
(Sgr.) ersetzt.
Der Brief ist am 15. November 1705 in Coblenz
geschrieben und beim dortigen Reichspostamt
(Thurn und Taxis) eingeliefert worden. Die
Beförderung erfolgte über die taxissche Reitpost
auf der oben geschilderten Postverbindung „franco
Unna“, einer Reichspoststation im Bereich der
preußischen Grafschaft Mark. Von Unna wurde der
Brief weiter nach Hamm, der Hauptstadt der
Grafschaft Mark, befördert.
Der unten links angebrachte Vermerk „franco
Unna“ bedeutet, dass die Beförderungsgebühr
bis Unna vom Absender bezahlt war.
Briefpost: Briefaufgabe Hamm
Um das Porto der Briefe auf dem Beförderungsweg
vom Aufgabe- zum Bestimmungsort über
die möglicherweise vielen Grenzen der deutschen
Kleinstaaten hinweg richtig berechnen zu
können, musste der Postbeamte den Namen des
Einlieferungsortes oben rechts in der Ecke der
Sendung handschriftlich vermerken.
Die Beförderung von Wert- und Geldsendungen
steht in enger Verbindung mit der Einrichtung der
fahrenden Post. Den reitenden Postillionen
konnte man die schweren Geldbeutel nicht
zumuten, zudem wäre dies wegen der Beraubungsgefahr
zu gefährlich gewesen.
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BRIEFMARKEN-HAMMER
Fahrpost: Postvorschuss
Unter dem Namen Postvorschuss finden wir
bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
in Preußen die Nachnahmesendung. Postvorschuss
bedeutet, dass die Post gegen eine
Gebühr bereit war, Gelder an den Auflieferer
einer Sendung auszuzahlen, bevor diese beim
Empfänger einer Postvorschusssendung eingezogen
waren.
Dieser Brief nach Neuhaus bei Paderborn wurde in
Hamm aufgegeben, was durch den handschriftlichen
Vermerk in der oberen rechten Briefecke
dokumentiert ist. Die Beförderungsgebühr war bis
Lippstadt - noch preußisches Gebiet - entrichtet;
der handschriftliche Vermerk in der unteren linken
Ecke „fco Lpst“ sagt dies aus.
Dieser Brief aus der Mitte des 18. Jahrhunderts lief
als Begleitbrief für eine Geldsendung mit der
fahrenden Post nach Reilkirchen ins Fürstenthum
Lippe. In ihm befanden sich 15 preuß. Pistolen
(Münzeinheit). Die einfältige Pistole galt 1607 = 1
Rtl. 16 Schilling, zu Anfang 19. Jh. = 1 Friedrichsdor,
etwa 5 Taler. Für diesen Brief wurde vom Postmeister
ein Postschein ausgestellt. Oben links befindet
sich die Manualnummer 209, oben rechts ist
das Gewicht, hier 7 Loth, angeschrieben. Ein Loth
entsprach 14,62 Gramm.
Sehr schön zu erkennen gibt dieser „Schnörkelbrief“
das frühe Postvorschussverfahren beim
Hammer Postamt. Der Brief ist vom 29. Oktober
1773. Er trägt unten links den handschriftlichen
Vermerk: 1 Reichstaler, 20 Stüber hat das Königliche
Postamt Hamm hier vorbezahlt. Darunter in
roter Tinte wurden vom annehmenden Postbeamten,
Postmeister Wever, die ihm zufallenden
Gebühren vermerkt. Hier also 5 Stüber pro-Cura.
Auf der rechten Briefseite wurde der Gesamtbetrag
in Stüber umgerechnet. 60 Stüber entsprachen in
der Grafschaft Mark einem allgemein umlaufenden
Reichstaler. 1 Stüber entsprach 12 Pfennigen.
Zu den angeschriebenen 85 Stübern ( 80 Stüber
Postvorschuss + 5 Stüber Gebühr für den Postmeister)
wurde hier die Briefgebühr von 3 Stüber
gerechnet, was insgesamt 88 Stüber ergab, die
der Empfänger des Briefes zu entrichten hatte.
Das große papiergedeckte Siegel der Kriegsund
Domänenkammer zu Hamm lässt hier den
Absender erkennen.
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(fm) Ein Sonderstempel ist ein amtlich anerkannter
Poststempel, der zur Entwertung von
Briefmarken dient. Dass ein Sonderstempel nicht
nur ein Sonderstempel ist, haben bereits viele
schon entdeckt.
Ein Stück aus meiner Sammlung
Sonderstempel und besondere Stempel
Es existieren Sonderstempel in den unterschiedlichsten
Formen. Die meisten Sonderstempel
sind oval. Aber auch rechteckige, rautenartige
oder wappenähnliche Formen sind möglich.
Kreisförmige Sonderstempel werden im Normalfall
für Ersttagsstempel verwendet. Aber auch die
Verwendung als normaler Sonderstempel ist
möglich.
Eine weitere Komponente, bei der sich Unterschiede
eines Sonderstempels erkennen lassen,
zeigt sich in der farblichen Gestaltung. In der Regel
sind Sonderstempel einfach nur schwarz. Zu
besonderen Anlässen, wie Muttertag oder dem
Tag der deutschen Einheit, werden jedoch speziell
mehrfarbige Sonderstempel angefertigt und
abgeschlagen.
Sonderstempel zum NRW-Tag 2009 in Hamm.
Weitere Hammer Sonderstempel sind auf der
Homepage der Hammer Briefmarkenfreunde
und der Jugendgruppe zu finden
Was aber nur wenige wissen, ist, dass sogar bei
der Post die Arten der Sonderstempel in zwei
Kategorien eingeteilt werden:
• Allgemeine Sonderstempel
• Besondere (Sonder-)Stempel
Allgemeine Sonderstempel
Der allgemeine Sonderstempel, oder einfach nur
Sonderstempel genannt, kann von jeder Person
oder Institution gegen ein Entgelt bei der Post
beantragt werden.
Besondere (Sonder-)Stempel
Besondere (Sonder-)Stempel unterscheiden sich
hier ein wenig von den allgemeinen Sonderstempeln.
Diese können nicht von Privatpersonen
oder einer Institution beantragt werden,
sondern werden ausschließlich zu staatstragenden
Anlässen angefertigt. Dieses sind dann
beispielsweise die Wahl des Bundespräsidenten,
50 Jahre Bundesrepublik Deutschland oder 20
Jahre Deutsche Einheit.
Mehrfarbiger besonderer Stempel zur Jahrestag
der Wiedervereinigung
Also wieder neues Fachwissen, mit dem es möglich
ist, einen Preisrichter bei der Bewertung deiner
Briefmarkensammlung zu beeindrucken.
BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER
Hilfe gesucht!
In den letzten Monaten und Jahren ist
unser Vereinsleben wieder richtig aufgeblüht.
Um dieses Niveau zu halten, wird
weiterhin viel Arbeit geleistet und dem
entsprechend auch Hilfe benötigt.
Beim Erstellen unserer Vereinszeitschrift, sind
alle angesprochen. Sei es nun ein einfacher
Artikel über das Vereinsleben bei einem Tauschtag,
wo es darum geht darzustellen, wie getauscht
und neuste Informationen ausgetauscht
werden, oder aber ein Beitrag zu einer Besonderheit
einer Marke, eines Beleges oder eines
Stempels. Auch über Besuche von Messen, Ausstellungen,
Auktionen oder anderem sind Beiträge
jederzeit erwünscht.
Ob die Beträge nun mit der Hand oder dem
Computer verfasst sind, ist dabei eher nebensächlich.
Natürlich erleichtern digitalisierte Texte
dem Redaktionsteam die Arbeit, doch ist dieses
nicht zwingend Voraussetzung für einen Beitrag.
Super-Quiz-Cup 2011
(kgt) Der Super-Quiz-Cup ist ein
Wettbewerb der Jugendgruppe, der aus
dem Lösen des JungeSammler-Quiz
und Fragen zu unserem Vereinsleben
besteht.
Erste Ausgabe (Heft 1):
1. Stephan Kerl 10 Punkte
Fabian Marth
Sabrina Marth
4. Christian Kuhlmann 07 Punkte
5. Felix Martens 06 Punkte
6. Hannah Greth 05 Punkte
Conrad Denker
8. Alina Bönnemann 03 Punkte
9. Lukas Greth 02 Punkte
Das Lösungswort lautete: DUBLIN
Auch wir sind nicht frei von Fehlern. Sollte sich
wieder mal der Fehlerteufel eingeschlichen haben,
genügt eine kurze E-Mail oder ein kurzer
Brief und wir stellen es in der nächsten Ausgabe
richtig.
Es wurde von allen TeilnehmerInnen gelöst.
Wie jedes Jahr besteht der Super-Quiz-Cup aus
mehreren Runden. Am Ende der Saison werden
die Ergebnisse der einzelnen Runden addiert
und es ergibt sich der Endstand. Wer an allen
Quiz-Runden teilnimmt, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit
am Ende weiter vorne platziert zu
sein.
Also gilt wie immer der Leitspruch:
Es lohnt sich an den Terminen der Jungen Briefmarkenfreunden
Hamm teilzunehmen.
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Aus dem Bücherregal: Buchtipps
Durch unsere gute Zusammenarbeit mit dem Grafit
Verlag in Dortmund können wir euch regelmäßig neue
Bücher, zum Großteil aus der Region, vorstellen. Wir
freuen uns, dass wir dieses Mal wieder ein spannendes
Buch mit einer tollen Geschichte präsentieren können.
Grappa und die Seelenfänger
(ck) Die Macher der Talent-Show ›Wir suchen
dich, Superstar‹ (WSDS) planen ein großes Casting
in Bierstadt. Der neue Chefredakteur des
Bierstädter Tageblatts drückt Maria Grappa das
Thema aufs Auge, dabei hat die rothaarige Polizeireporterin
wenig Lust, sich mit durchgeknallten
Teenies abzugeben. Doch dann kommt
Spannung in die Sache: Nach der ersten Show
verschwindet Pitt Brett, Musikproduzent und Jury-Chef.
In einem Bekennerbrief übernimmt die
›Kirche der Erleuchteten‹ die Verantwortung für
die Entführung, stellt aber keine Forderungen.
Grappa schleicht sich in die Sekte ein und ist wider
Willen fasziniert. Die Zweifel an den Machenschaften
der Kirche kehren erst zurück, als Pitt
Brett völlig verwirrt an einer Autobahnraststätte
aufgefunden wird. Er erzählt etwas von einem
›geheimen Garten der Erleuchtung und Glückseligkeit‹.
Als ein Sektenmitglied ermordet wird, will Grappa
wissen, was es mit dem geheimen Garten auf
sich hat. Schließlich entdeckt sie ihn – und ist vor
Entsetzen außer sich …
Also, um es kurz zu machen: in einem Zug
durchgelesen. Gabriella Wollenhaupt hat wieder
mal einen rasanten Krimi über Maria Grappa geschrieben,
den man nicht so schnell aus der
Hand legt. Bei den Ermittlungen in Bierstadt, unschwer
als Dortmund zu erkennen, und auch bei
der Casting-Show WSDS und ihrem Jury-Vorsitzenden
Pitt Brett, „der nicht alle Bohlen am
Zaun hat“ (!!) hat man manchmal wahre Lachanfälle
wegen der guten Einfälle auszuhalten, kurz
danach ist man wegen Kinderleichenfunden unter
Engelsfiguren gegruselt. Sogar die Copy-and-
Paste-Affäre des ehemaligen Verteidigungsministers
wird eingebaut. Aktueller geht’s kaum.
Und dann wird Maria Grappa eine Dienstreise
nach Florida verpasst…
Letztendlich: Spannender und durchaus auch erheiternder
Lesestoff in einem. Wieder mal ein typischer
Grappa- und Bierstadt-Roman!
Gabriella Wollenhaupt
Grappa und die Seelenfänger
Kriminalroman
224 Seiten, kt., EUR 8,99
ISBN 978-3-89425-385-1
Originalausgabe Erscheinungsdatum: Mai 2011
BRIEFMARKEN-HAMMER

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Bekanntmachungen!!!
Internet
Die Internet-Präsenz der Hammer Briefmarkenfreunde
und ihrer Jugendgruppe ist nun seit einigen
Monaten zusammengelegt. Dennoch sind
weiterhin beide Internet-Adressen aktiv. Sowohl
über
www.hammer-briefmarkenfreunde.de
als auch
www.briefmarkenjugend-hamm.de
lässt sich die Seite finden.
Jugendgruppenbücherei
Wer Informationen zu einer Briefmarke oder zu
einem philatelistischen Thema benötigt, der kann
sich gerne dieser Möglichkeit bedienen.
Wer Ideen und Vorschläge zum Füllen der Seiten
hat, darf gerne die Texte an die Web-Admins
weiterleiten.
Aus der Jugendgruppe:
Auf der Jahreshauptversammlung der Jungen
Briefmarkenfreunde Hamm wurde der Vorstand
damit beauftragt, sich mit den Fahrtkosten auseinanderzusetzen.
In diesem Zug wurden folgende
Regeln aufgestellt, die für alle Mitglieder relevant
sind.
Kosten bei Fahrten zu Ausstellungen, Messen,
Turnieren, Großtauschtagen und Ähnlichem:
• Für Jugendgruppen-Mitglieder unter 21:
obligatorisch 1,00 € (den Rest des Eintritts
und der Fahrtkosten zahlt die Jugendgruppenkasse)
• Für Jugendgruppen-Mitglieder über 21:
Fahrtkosten werden anteilsmäßig auf die maximale
Gruppengröße umgelegt; Eintrittspreise
übernimmt größtenteils die Jugendgruppenkasse
• Für Nicht-Mitglieder der Jugendgruppe:
Tragen anteilsmäßig ihre Fahrtkosten und
müssen den Eintritt selber zahlen.
Fahrtkosten beim Verteilen des Briefmarken-
Hammers werden nicht übernommen. Dafür
gibt es auf der Jahresabschlussfeier ein kleines
Präsent!
Die Jugendgruppe hat eine umfangreiche
Sammlung von Fachbüchern, die euch beim Aufbau
einer Sammlung hilfreich sein können. So
sind jede Menge Bücher zu speziellen Themen,
Briefmarkenlexika, Kataloge usw. vorhanden und
immer wieder kommt das ein oder andere Buch
dazu.
Oder steht mal wieder die Diplomprüfung für
Briefmarkensammler an, dann gibt es immer das
richtige Buch, mit dem man viele Fragen beantworten
kann. Man muss nur ein wenig suchen,
um das richtige Buch zu finden.
Also grübelt nicht lange über eure Fragen und
Problemchen, sondern nutzt die Chance auf diese
„Bibliothek“ zurückzugreifen.
Wer Interesse hat, kann die Ausleihmöglichkeiten
an den Tauschtagen mit dem Gruppenleiter
abstimmen.
Es ist einfach zu schade, wenn diese Quellen
ungenutzt verstauben.
BRIEFMARKEN-HAMMER

BRIEFMARKEN-HAMMER
Aus der Redaktion: Ein Briefmarken-Hammer entsteht
Vier Mal im Jahr steht den Mitgliedern
des Seniorenbereiches und der Jugendgruppe
seit Jahren der Briefmarken-
Hammer zur Verfügung. Die vereinsinterne
Zeitschrift mit Mitteilungen zu Geburtstagen,
Tauschterminen, Sonderveranstaltungen,
Vorstellungen von Arbeitsgemeinschaften, Berichten
über die Postgeschichte oder anderen
Themen der Philatelie und vielem Anderem
mehr. Teils sind die Beiträge von uns selbst geschrieben
oder aber werden von Dritten an uns
zur Veröffentlichung weitergegeben. Aber in all
den Jahren ist nie der Ablauf der Entstehung einer
Ausgabe beschrieben worden.
Aufgrund der Neugestaltung des Briefmarken-
Hammers zu Beginn diesen Jahres, werden zumindest
schon mal Zwischenschritte transparent
gemacht.
Nach dem Erscheinen einer Ausgabe beginnt
eigentlich sofort die Arbeit mit der nächsten Ausgabe.
Erste Überlegungen werden angestellt,
was in dem zu erwartenden Quartal an Sonderaktionen
und Ausstellungen möglicherweise
zu berücksichtigen ist. Meinungen und Hinweise
zur vergangenen Ausgabe werden besprochen
und Auswirkungen auf die nächste Ausgabe diskutiert.
Mit der Bekanntgabe des ersten Zwischentermins
erwarten wir zusätzliche Meldungen von
Artikeln, die wir bei der nächsten Ausgabe
berücksichtigen sollen. Diese könnten sich z. B.
mit Messebesuchen, Tauschtagen bei anderen
Vereinen, Erlebnissen an Postfilialen usw. befassen.
Aufgrund der gemeldeten Artikel wird die
voraussichtliche Seitenzahl kalkuliert und von
uns mit Beiträgen aufgefüllt, um eine durch 4 teilbare
Seitenzahl zu erreichen.
Beim zweiten Zwischentermin, dem Redaktionsschluss,
sollten uns alle Artikel, Beiträge und
Nachrichten vorliegen. Die eingereichten Texte
werden vorformatiert und, um sie aufzulockern,
möglichst mit passenden, philatelistischen Bildern
unterlegt. Nicht immer können wir einfach
irgendein Bild benutzen, da Urheberrechte zu
beachten sind und ggf. Erlaubnisse zur Veröffentlichung
einzuholen sind. Die vorformatierten
Beiträge werden an den Autor zurückgeschickt,
um ihm die mögliche Ausgabeform zu zeigen.
Hier bietet sich noch einmal die Gelegenheit in
die Gestaltung einzugreifen und Änderungswünsche
zu äußern.
Im nächsten Schritt treffen wir uns dann möglichst
an einem Wochenende, um die Endfassung
der Ausgabe zum Abschluss zu bringen. In
den verschiedenen Bereichen werden noch einmal
die Daten abgeglichen, Gestaltungen diskutiert,
letzte Veränderungen vorgenommen und
Lücken gefüllt. Fertige Seiten werden in ein abschließendes
Format gebracht. Hat die Ausgabe
ein für uns zufriedenstellendes Gestaltungsbild
erreicht, treten, wenn der zeitliche Rahmen es
noch erlaubt, unsere „Korrekturleser“ in Aktion.
Hauptaufgabe dieser Gruppe ist es natürlich unsere
Rechtschreibschwächen auf ein Minimum
zu reduzieren. Aber die „Korrekturleser“ lesen
nicht nur, sondern achten auch noch auf kleine
Unregelmäßigkeiten bei bestimmten Formatierungen,
weisen auf eine bessere optische Positionierung
eines Bildes hin oder auf Fakten, die
einfach vergessen worden sind.
Zum guten Schluss ist ein letztes Treffen angesagt,
ebenfalls ein Wochenende, notfalls auch
ein Abend in der Woche, an dem die korrigierte
Fassung in das endgültige Format gebracht und
gedruckt wird. Beim Druck wird das Original
komplett farbig gedruckt. Bei den weiteren
Exemplaren wird das Deckblatt ebenfalls farbig
gedruckt, alle anderen Seiten werden vom Original
kopiert. Nach dem Druck müssen die Seiten
noch gelegt, geheftet und gefaltet werden.
Nun hört sich das alles nach wochenlanger
Arbeit an, aber da müssen wir nun mal ehrlich
bleiben – so schlimm ist es nun auch wieder
nicht. Aber einige Tage bzw. Wochenenden
benötigen wir schon für eine Ausgabe. Uns
macht es Spaß und wir hoffen, dass die Leser
Spaß haben unsere Zeitschrift zu lesen.
Und wie zu Beginn gesagt, nach dem Falten und
Verteilen, fangen wir schon wieder...
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Geburtstage
August 2011
04. August: Frank Arndt
Frank Nehm
06. August: Harry Pinger
08. August: Kirsten Becker
Wir wünschen allen
Geburtstagskindern
alles Gute. Lasst euch reichlich
beschenken und feiert schön mit
euren Verwandten, Bekannten und Freunden.
09. August: Harro Körnich
28. August: Jutta Kampowski
Juli 2011
05. Juli: Heinz Schäfers
09. Juli: Roland A. Gingold
Sabrina Marth
11. Juli: Werner Fischer
15. Juli: Thomas Bratke
Theodor Schauf
20. Juli: Manfred Fliescher
21. Juli: Günter Jähnichen
22. Juli: Heinrich Sonderhüsken
26. Juli: Joachim Bulla
September 2011
14. September: Detlef Strauch
15. September: Frank Preußner
21. September: Walter Nave
24. September: Fredi Jaeger
28. September: Adam Munz
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Impressum
Herausgeber:
Junge Briefmarkenfreunde Hamm (Westf.)
c/o Klaus-Günter Tiede
Josef-Wiefels-Straße 2
59063 Hamm
0 23 81 / 20 57 4
0 23 81 / 43 63 69
KGTiede@gmx.de
Redaktion:
Redaktion Briefmarken-Hammer
c/o Rainer und Fabian Marth
Eichenstraße 85
59071 Hamm
0 23 81 / 8 33 17
briefmarken-hammer@gmx.de
Hammer Briefmarkenfreunde e.V.
c/o Heinrich Sonderhüsken
Hagedornweg 9a
59065 Hamm
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Herstellung und Druck:
Fabian Marth
Rainer Marth
Freie Mitarbeiter:
Birgit Görlich
Stephan Kerl
Christian Kuhlmann
Sabrina Marth
Klaus-Günter Tiede
Heinrich Sonderhüsken
Auflage: 100 Exemplare (4 Ausgaben pro Jahr)
Der Briefmarken-Hammer
ist die Vereinszeitschrift der
Jungen Briefmarkenfreunde Hamm
und der
Hammer Briefmarkenfreunde e.V.
Internet:
www.hammer-briefmarkenfreunde.de
oder
www.briefmarkenjugend-hamm.de
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt, aber nicht
gewollt. Das Abschreiben, Kopieren und
Verbreiten einzelner Texte bzw. der gesamten
Zeitschrift ist nicht verboten, sondern
ausdrücklich erwünscht.
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