download - Ausbildungs & Tagungszentrum Bienenberg
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Das Studienjahr 2008/2009<br />
Diplomierte : Timon Föll, Katharina Fülz, Kathrin Jung, Miriam Hauri, Andrea Gerber<br />
Mit der Abschlussfeier ging am 2. Mai das<br />
Studienjahr 2008/2009 in einer Reihe von<br />
Programmzweigen zu Ende: Das Grundstudium<br />
der deutschen Abteilung (9 Studierende),<br />
das Quest-Programm (7), die<br />
französischsprachige Jüngerschaftsschule<br />
«Gratt’ciel» (4) und das ebenfalls frankophone<br />
berufsbegleitende Programm FBSA<br />
(46). Bei LGL (30) dauert das Schuljahr noch<br />
etwas länger, ebenso im Master-Programm<br />
(35), sowie der «Formation à la spiritualité<br />
chrétienne» (17).<br />
In diesem Jahr konnten im deutschsprachigen<br />
Grundstudium fünf Personen der Abschlussklasse<br />
ihr Diplom in Empfang nehmen.<br />
Welches sind nun ihre Zukunftspläne<br />
nach drei Jahren Grundstudium?<br />
Timon Föll: «Ich beginne in wenigen Wochen<br />
ein einjähriges Gemeindepraktikum in<br />
der Evangelischen Täufergemeinde Lindenwiese,<br />
Überlingen (D).»<br />
Gemeinde Hauptwil (CH) nebenberuflich in<br />
Kinder- und Teenagerarbeit mitarbeiten.»<br />
Miriam Hauri: «Ich möchte gerne in einer<br />
Gemeinde oder einem christlichen Werk<br />
arbeiten und suche noch eine Stelle. Verschiedene<br />
Anfragen sind noch offen.»<br />
Andrea Gerber: «Im Sommer arbeite ich<br />
auf einem Campingplatz der SBE-Stiftung<br />
für berufliche und soziale Eingliederung.<br />
Im Herbst komme ich als Team-Leiterin der<br />
Jüngerschaftsschule zurück auf den <strong>Bienenberg</strong>.»<br />
Ebenfalls verabschiedet wurden die Teilnehmenden<br />
des einjährigen Quest-Programms.<br />
Sowohl Grundstudium als auch Quest waren<br />
im vergangenen Jahr kleine Klassen. Um<br />
so intensiver hoffen wir auf eine steigende<br />
Zahl neuer Studierender für das kommende<br />
Studienjahr. Nach längeren Planungen und<br />
Vorarbeiten starten wir ab Herbst 2009 mit<br />
stark überarbeiteten Programm-Modulen<br />
für das dreijährige GRUNDSTUDIUM und<br />
die einjährige BIBELSCHULE (vgl. Aktuell<br />
1/2009). Wir freuen uns, mit diesem neuen<br />
Konzept einerseits die bisherigen Stärken<br />
unserer Ausbildung zu vertiefen, anderseits<br />
aber auch neue Elemente einzubauen, um<br />
den aktuellen Bedürfnissen der Gemeinden<br />
und den Anliegen einer jüngeren Generation<br />
besser Rechnung tragen zu können.<br />
Neue Studierende zu gewinnen – das müsste<br />
möglich sein, wenn die Aussage von<br />
Marina Fellmann, einer diesjährigen Quest-<br />
Studierenden eine Einsicht und Überzeugung<br />
ist, die Schule macht: «Nachdem ich<br />
13 Jahre etwas für meine Allgemeinbildung<br />
getan habe, möchte ich nun, bevor ich ins<br />
Berufsleben einsteige, Zeit für mein geistliches<br />
Wachstum investieren».<br />
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ausser vielleicht<br />
die Anmerkung, dass es für ein Timeout<br />
zugunsten geistlichem Wachstum oder<br />
biblisch-theologischer Grundausbildung<br />
eigentlich keinen besonderen Ruf Gottes<br />
braucht, um es zu tun, sondern allenfalls<br />
eine sehr gute Erklärung, warum man es<br />
noch etwas aufschiebt...<br />
Hanspeter Jecker<br />
Katharina Fülz: «In meinen Praktika<br />
während der <strong>Bienenberg</strong>zeit habe ich mein<br />
Interesse für einen sozialen Beruf entdeckt.<br />
Ich werde im Herbst ein Studium in sozialer<br />
Arbeit beginnen.»<br />
Kathrin Jung: «Im Sommer werde ich heiraten<br />
und dann in der Freien Evangelischen<br />
Teilnehmende bei Quest: Adrian Warkentin, Christine Nussbaumer, Hannah Rosenfeld, Alexandra Gerber, Marina Fellmann,<br />
Karl Honemeyer, Sascha Schmiedl (v.l.n.r.).<br />
Finanzen: Unterstützung für guten Abschluss<br />
Der Jahresabschluss per Ende Juni steht<br />
unmittelbar bevor. Die Auswertung der<br />
Zahlen per Ende April zeigt, dass wir<br />
den Bedarf an Spenden noch nicht ganz<br />
gedeckt haben und insbesondere im Vergleich<br />
zum Vorjahr einen schmerzlichen<br />
Rückgang verzeichnen müssen. Der relativ<br />
gute Geschäftsverlauf vermag diese Lücke<br />
zurzeit fast vollständig ausgleichen,<br />
so dass wir das Budget insgesamt knapp<br />
erreichen dürften. Dabei muss aber berücksichtigt<br />
werden, dass wir aufgrund<br />
der Gebäudesanierung einen Verlust von<br />
CHF 130‘000.00 (ca. EUR 87‘0000) budgetiert<br />
haben.<br />
Diese Fakten machen klar, dass wir auf<br />
eine breite Unterstützung angewiesen sind<br />
und bei den Spenden das Budget ebenfalls<br />
erreichen müssen. Bitte helft uns, den offenen<br />
Gabenbedarf von CHF 159‘000.00<br />
(EUR 106‘000.00) bis zum Ende des Geschäftsjahres<br />
(30. Juni) zu decken! Wir<br />
danken ganz herzlich für alle Spenden, die<br />
dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen<br />
und letztendlich unsere Arbeit auch zukünftig<br />
ermöglichen.<br />
500000<br />
400000<br />
300000<br />
200000<br />
100000<br />
0<br />
Vorjahr<br />
Stand 2008/09<br />
Gabenbedarf 30.06.<br />
CHF 558'000<br />
Philip Bühler<br />
Dezember Januar Februar März April