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Raffelberger Aufgalopp - Mülheimer Rennverein Raffelberg eV

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Presseinformation<br />

Endlich sind heute am <strong>Raffelberg</strong> wieder die Pferde am Start<br />

Erster Renntag des Jahres mit vielen „Bonbons“<br />

Mülheim (mspw). Es ist soweit: Am heutigen Samstag öffnet die Galopprennbahn in Mülheim<br />

erstmals in diesem Jahr ihre Pforten. Es ist der erste von insgesamt fünf geplanten Renntagen,<br />

die 2012 auf der Familien-Rennbahn am <strong>Raffelberg</strong> über die Bühne gehen sollen. Neun<br />

Rennen werden beim Saisonauftakt entschieden. Der erste Start ist für 14.00 Uhr angesetzt.<br />

Es lohnt sich jedoch, schon etwas früher vor Ort zu sein. Denn für alle Besucher, die vor<br />

13.00 Uhr auf die Bahn kommen, ist der Eintritt frei.<br />

Der <strong>Rennverein</strong> hält für alle „Frühaufsteher“ aber noch ein weiteres „Bonbon“ bereit. Ab 13.00<br />

Uhr wird nämlich im Presseraum unter der ersten Tribüne eine Einführung in den Galopprennsport<br />

von Experten angeboten. Der erfahrene <strong>Mülheimer</strong> Trainer Uwe Ostmann, Besitzer und<br />

Präsidiumsmitglied Dirk von Mitzlaff sowie Jockey Katharina Daniela Werning und Wettexperte<br />

Jürgen Schneider bringen den interessierten Besuchern unter dem Motto „Auf-Galopp“ den<br />

Galopprennsport und das Wetten näher.<br />

Das erworbene Wissen können die Rennbahngäste beim Saisonauftakt am <strong>Raffelberg</strong> unter<br />

anderem bei zwei Rennen für dreijährige Pferde anwenden. Als zweites Rennen wird eine Prüfung<br />

für Araber-Pferde gelaufen. Einige Verkaufsstände und ein Spielmobil für Kinder sind auf<br />

der Familien-Rennbahn eine Selbstverständlichkeit. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis wartet heute auf fünf Kinder (und deren Eltern), die im Rahmen<br />

einer Aktion der WAZ ausgewählt wurden. Sie können mit einem deutschen Klasse-Galopper<br />

auf Tuchfühlung gehen, ihn hautnah erleben. Der vom <strong>Mülheimer</strong> Trainer Werner Baltromei für<br />

Dirk von Mitzlaff vorbereitete Kardo befindet sich aktuell in Top-Form. Der fünfjährige Hengst<br />

gewann bei sechs Starts in diesem Jahr schon 47.050 Euro, ist damit nach Gewinnsumme<br />

das bisher erfolgreichste deutsche Galopprennpferd. Unter anderem triumphierte Kardo auf<br />

der Bahn im französischen Deauville in einem mit 52.000 Euro dotierten Rennen. Allein bei<br />

diesem Erfolg verdiente Kardo für seinen Besitzer und Züchter von Mitzlaff 24.440 Euro.<br />

Bei der Saisoneröffnung am <strong>Mülheimer</strong><br />

<strong>Raffelberg</strong> wird sich Kardo seinen kleinen<br />

Gästen präsentieren. „Gutmütigkeit und<br />

Intelligenz zeichnen den Hengst aus“, so<br />

von Mitzlaff. „Den Kerl muss man einfach<br />

gern haben.“<br />

Einen Starter aus dem Trainingsquartier<br />

von Baltromei gibt es heute auch in<br />

Aktion zu sehen. Der Hengst Ukrainer,<br />

der dem Gestüt Röttgen (Heumar)<br />

gehört, startet in einem Rennen für dreijährige<br />

Pferde, die bisher noch nicht<br />

gewinnen konnten. Bei bisher zwei Auftritten<br />

ging Ukrainer jeweils leer aus.<br />

Diesmal soll es mit dem belgischen Jokkey<br />

Stephen Hellyn (Deerlijk) zumindest<br />

mit einer Prämie klappen.<br />

Der fünfjährige Galopper-Hengst Kardo, hier mit<br />

seinem <strong>Mülheimer</strong> Besitzer Dirk von Mitzlaff,<br />

erwartet heute bei der Saisoneröffnung am <strong>Mülheimer</strong><br />

<strong>Raffelberg</strong> kleine Gäste.<br />

Uwe Ostmann setzt im zweiten Rennen<br />

für den Derby-Jahrgang auf Zarras. Der<br />

Wallach aus dem Besitz des Gestüts Auenquelle von Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen)<br />

und Peter-Michael Endres (Duisburg) war bisher einmal am Start – und das erfolgreich. Unter<br />

dem aktuellen Champion-Jockey Filip Minarik (Köln) gewann er Anfang April in Bremen ein<br />

5.100 Euro-Rennen. Zarras war der erste Ostmann-Sieger in diesem Jahr. Auch am <strong>Raffelberg</strong><br />

wird Minarik den Wallach reiten.<br />

Neben Filip Minarik nehmen heute in Mülheim weitere Top-Stars der Jockey-Szene Engagements<br />

wahr. Dazu zählt unter anderem Andrasch Starke (Köln), der mit der Stute Danedream<br />

im vergangenen Jahr mit dem Prix de l’Arc de Triomphe (Dotierung: vier Millionen Euro) in<br />

Paris-Longchamp eines der bedeutendsten Rennen der Welt gewinnen konnte. Maxim<br />

Pecheur (Iffezheim), der aktuell Führende in der bundesweiten Jockey-Statistik, will seine<br />

Bilanz am <strong>Raffelberg</strong> ebenfalls weiter verbessern. Gleiches gilt für den viermaligen Champion<br />

Eduardo Pedroza (Ravensberg).<br />

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