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Begleiterkrankungen bei MS

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Nicht-medikamentöse Behandlung der Begleitsymptome<br />

Therapieform Verfahren<br />

Physiotherapie aktive und passive Krankengymnastik im weiten Sinne<br />

Ergotherapie Übungen zur Verbesserung von Motorik und Koordination,<br />

gezieltes Training einzelner Funktionsstörungen<br />

Übungen mit Hilfsmitteln<br />

Kognitionstraining<br />

Sporttherapie Gymnastik, Ausdauersportarten, therapeutisches reiten<br />

(Hippotherapie)<br />

Logopädie Sprechtraining, Schlucktraining<br />

Psychotherapie Gesprächstherapie, kognitive Verhaltenstherapie<br />

Stressbewältigungs- und Entspannungsverfahren<br />

Erlernen von coping-Strategien<br />

(Krankheitsbewältigung für Patienten und Angehörige)<br />

Neuropsychotherapie Gedächtnistraining, Lernstrategien, Aufmerksamkeitstraining<br />

Welche Therapieform in Frage kommt, richtet sich nach Art und Ausprägung der Symptome.<br />

Damit gegebenenfalls frühzeitig Maßnahmen zur beruflichen rehabilitation ergriffen<br />

werden können, ist schon in einem frühen Krankheitsstadium eine sozialmedizinisch-sozialrechtliche<br />

Beratung wichtig. Um geeignete nicht-medikamentöse Therapien zu finden und<br />

gegebenenfalls einzuleiten, eignet sich besonders gut der Aufenthalt in einer <strong>MS</strong>-rehabilitationsklinik.<br />

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