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2 / 2010 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 38<br />

Buslinie Passeier<br />

Landesrat Widmann überrascht mit Verbesserungen<br />

Am Dienstag, 16. März, fand im<br />

Vereinssaal von St. Martin eine<br />

Podiumsdiskussion statt. Das<br />

Thema lautete „Buslinie Passeier<br />

– Meran: Was kann daran noch<br />

verbessert werden?“ Dazu eingeladen<br />

hatten Johanna Pinggera<br />

und Gerda Prünster, die Vorsitzenden<br />

der SVP-Arbeitnehmer<br />

von St. Martin und Riffian.<br />

Erstaunlich viele waren gekommen,<br />

darunter Pendler, Touristiker<br />

und nicht wenige Buschauffeure<br />

und Politiker. Doch auffallend<br />

wenige Riffianer und Kuenser<br />

waren erschienen.<br />

Am Podium hatten Platz genommen:<br />

Mobilitätslandesrat Thomas<br />

Widmann, die Bürgermeister<br />

Hermann Pirpamer (St. Martin)<br />

und Karl Werner (Riffian), Tourismuspräsident<br />

Ulrich Königsrainer<br />

und als Vertreter der Pendler<br />

Robert Haniger.<br />

Vizebürgermeisterin Rosmarie<br />

Pamer führte durch den Abend.<br />

Johanna Pinggera erläuterte einleitend<br />

Absicht und Werdegang<br />

des Projektes, das vor über einem<br />

Jahr gestartet war, und informierte<br />

über die Schwerpunkte der<br />

Umfrageergebnisse, in der Pendler,<br />

Schüler und Touristen ihre<br />

Meinung kundtaten.<br />

Dann erhielt das Podium das<br />

Wort. Alle waren übereinstimmend<br />

der Meinung, die Buslinie<br />

funktioniere zufriedenstellend<br />

und vieles sei verbessert worden.<br />

Aber man sprach auch Verbesserungswürdiges<br />

an, unter andern<br />

die überfüllten Busse, die schlecht<br />

leserlichen Fahrpläne, die fehlende<br />

Informationen für Urlaubsgäste,<br />

die zu kurzen Umsteigezeiten<br />

am Bahnhof, die Staus und Verspätungen.<br />

Als schließlich Landesrat Widmann<br />

seine Ausführungen begann,<br />

erwartete wohl niemand,<br />

dass er so viele „Geschenke“ und<br />

Zugeständnisse aus Bozen mitbringen<br />

würde. Unterstützt vom<br />

Direktor für Personenverkehr,<br />

Günther Burger, wies er auf die<br />

Komplexität des landesweiten<br />

Verkehrskonzeptes hin und belegte<br />

die bereits erzielten Erfolge<br />

anhand von Beispielen. Die meisten<br />

Neuerungen treten mit dem<br />

Sommerfahrplan im Juni in Kraft<br />

(siehe Liste der Verbesserungen).<br />

Abschließend erhielt das Publikum<br />

das Wort, das kritisch, aber<br />

auch lobend Bereiche des öffentlichen<br />

Nahverkehrs ansprach.<br />

Das Projekt „Buslinie Passeier“<br />

war erfolgreich, da die Handelnden,<br />

in erster Linie die beiden<br />

Sozialausschüsse, politisches Geschick<br />

und viel Geduld an den Tag<br />

gelegt hatten. Das gemeinsame<br />

Handeln der sozialen, politischen<br />

und wirtschaftlichen Kräfte über<br />

die Gemeindegrenzen hinweg besitzt<br />

zudem Vorbildcharakter.<br />

Sepp Kröss<br />

Einige Verbesserungen auf der Buslinie Passeier<br />

– 15-Minuten-Takt in Stoßzeiten<br />

– Zeitliche Verlegung der letzten Abfahrtszeiten: 21.20 Uhr von<br />

Meran, 19.47 Uhr von Moos<br />

– Stundentakt an Sonn- und Feiertagen (bisher 2-Stunden-Takt)<br />

– Hinweistafeln am Bahnhof (Standort der Buslinien)<br />

– Elektronische Hinweise am Bus (Zielangaben)<br />

– Versuch mit Fahrradständern<br />

Illegale Müllablagerung!<br />

Gutgemeinte Entsorgung?<br />

Jegliche Ablagerung von Abfällen, ob altes<br />

Brot, verdorbene Lebensmittel oder Asche,<br />

ist vor und in unserem Stadel (und auf dem<br />

ganzen Hof) nicht erwünscht! Danke!<br />

Fam. Larch - Führerhof

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