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2 / 2010 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 36<br />

Neue Reihe – Leute<br />

Gesichter – Geschichten – Gedanken<br />

Unser Blattl startet, beginnend<br />

mit der nun vorliegenden Nummer,<br />

eine Reihe, in der Mädchen<br />

und Buben, Frauen und Männer<br />

aus Riffian und Kuens vorgestellt<br />

werden, deren teils bereits<br />

langjährige Tätigkeit vor allem<br />

in den Bereichen Kultur oder<br />

Sport es wert ist, unseren Lesern<br />

vorgestellt zu werden.<br />

Unsere Auswahl ergibt sich aus<br />

aktuellen Anlässen, Zusendungen<br />

seitens unserer Leser oder<br />

einfach aus unserer Einschätzung<br />

heraus. Die Reihenfolge<br />

bedeutet keinerlei Wertung.<br />

Wir würden uns zu dieser Rei-<br />

Mathias Schmidhammer<br />

he viele Beiträge und Vorschläge<br />

von unseren Lesern aus Riffian<br />

und Kuens wünschen.<br />

Wir starten mit der gemeinsamen<br />

Vorstellung von zwei jungen<br />

Musikern aus Riffian, Daniel<br />

Werner und Mathias Schmidhammer,<br />

gemeinsam deshalb, da<br />

sie bereits viel gemeinsam musiziert<br />

haben und bereits einige<br />

schöne gemeinsame Erfolgserlebnisse<br />

hatten.<br />

Wir haben Daniel und Mathias<br />

über ihre bisherige musikalische<br />

Entwicklung und zu ihren Zukunftsplänen<br />

befragt.<br />

Die ersten bewussten musikalischen<br />

Erinnerungen?<br />

Daniel Werner<br />

Ich war etwa drei oder vier, da<br />

hatte ich eine Hörkassette, die<br />

ich die „schwarze Lala“ nannte,<br />

da auf der Kassette ein Schwarz-<br />

Weiß-Bild mit zwei Kindern<br />

drauf war… die Melodie des ersten<br />

Liedes habe ich immer noch<br />

im Kopf.<br />

Mathias Schmidhammer<br />

Ich bin in einem musikalischen<br />

Elternhaus aufgewachsen, also<br />

hatte ich auch sehr früh Kontakt<br />

mit Musik. Meine erste bewusste<br />

musikalische Erinnerung ist ein<br />

erster Adventsonntag, bei dem<br />

meine Eltern mir das bekannte<br />

Lied „Wir sagen euch an“ beibrachten.<br />

Die ersten Berührungen<br />

mit der Musik?<br />

Daniel<br />

Erste Berührungen mit der Musik<br />

hatte ich in meinem Elternhaus,<br />

da auch dort sehr viel Musik<br />

gemacht wurde bzw. wird.<br />

Später in der Volksschule sang<br />

ich dann im Kinderchor und mit<br />

9 Jahren begann ich dann, Querflöte<br />

zu spielen.<br />

Mathias<br />

Meine ersten Berührungen mit<br />

Musik fanden bereits in der frühesten<br />

Kindheit an. Bereits im<br />

Kindergarten habe ich im Kinderchor<br />

meines Vaters gesungen,<br />

bei dem ich auch bis zu meinem<br />

elften Lebensjahr blieb. Mit sechs<br />

Jahren begann ich, Klavier zu<br />

spielen und nahm mit neun Jahren<br />

das erste Mal am Wettbewerb<br />

„Prima la Musica“ teil.<br />

Wann wurde euch bewusst, dass<br />

die Musik für euch mehr sein<br />

könnte als ein Hobby?<br />

Daniel<br />

Als ich das zweite oder dritte<br />

Jahr Flöte spielte, traf ich mich<br />

eines Nachmittags mit Mathias<br />

Schmidhammer, um ein kleines<br />

Stück für Flöte und Klavier zu<br />

spielen. Wir studierten es gut ein<br />

und trugen es dann unseren Eltern<br />

vor. Seit diesem Tag wollte<br />

ich mehr aus meinem Hobby machen<br />

und fing dann automatisch<br />

an, mehr zu üben.<br />

Mathias<br />

Dieses Bewusstsein kam eigentlich<br />

relativ spät, dann auch nicht<br />

plötzlich, sondern eher schleichend.<br />

2005 hatte ich ein so genanntes<br />

„Krisenjahr“, in dem ich<br />

kaum Fortschritte am Klavier<br />

machte, da ich zu wenig übte. Im<br />

Jahr darauf bekam ich jedoch die<br />

Möglichkeit, mit einer drei Jahre<br />

älteren Pianistin (Martina Montanari)<br />

in einem Klavierduo zu<br />

spielen und an einem Wettbewerb<br />

teilzunehmen. Wegen des Altersunterschieds<br />

war dies für mich<br />

eine besondere Herausforderung,<br />

da sie natürlich auch schon viel<br />

erfahrener auf dem Klavier war<br />

als ich. Deswegen musste ich sehr<br />

viel Zeit in das Klavier investieren,<br />

was mir aber nichts ausmachte,<br />

im Gegenteil entwickelte<br />

ich eine bisher ungekannte Freude<br />

am Klavierspiel. Diese Freude<br />

blieb auch nach dem Wettbewerb

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