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2 / 2010 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 32<br />

Kuens<br />

Nachruf Walter Raffl<br />

Nach schwerer, tapfer ertragener<br />

Krankheit starb am 12. März<br />

Walter Raffl im Alter von 72 Jahren.<br />

Die überaus zahlreiche Teilnahme<br />

an den Abendrosenkränzen<br />

und an der Beerdigung waren<br />

ein sichtbares Zeichen der großen<br />

Wertschätzung, die er allseits genoss.<br />

Walter wurde am 6. März 1938<br />

als jüngstes von sechs Kindern<br />

am Braiterhof in Kuens geboren.<br />

Riffian<br />

Nachruf Johanna Hanifle<br />

In den Morgenstunden des 24. Februars<br />

wurde Hanni viel zu früh<br />

zu Gott gerufen. Mit ihren erst 48<br />

Die Schulzeit verbrachte er in der<br />

Nachkriegszeit an der Volksschule<br />

in Kuens. Bereits von klein auf<br />

arbeitete er auf dem elterlichen<br />

Hof mit. Er besuchte die Landwirtschaftsschule<br />

am Doblhof in<br />

Meran.<br />

Im Jahre 1964 heiratete er Annemarie<br />

Hillebrand aus Lana. Der<br />

harmonischen Ehe entstammen<br />

drei Kinder.<br />

Mit Freude führte er zusammen<br />

mit seiner Familie die Pension<br />

„Braiter“, wobei es ihm stets gelang,<br />

die Gäste mit Humor zu<br />

unterhalten. Auch den dazugehörigen<br />

Hof bearbeitete er mit Begeisterung<br />

und Einsatz.<br />

Bereitwillig stellte er seine Fähigkeiten<br />

und seine Zeit für die Gemeinschaft<br />

zur Verfügung. Viele<br />

Jahre war er im Gemeinderat und<br />

im Vorstand des Verkehrsvereins,<br />

des Weiteren Obmann der Weginteressentschaft<br />

„Unterpurenweg“.<br />

Überall wurde Walter wegen seiner<br />

Offenheit und Geradlinigkeit<br />

geschätzt.<br />

Jahren hat sie den Kampf gegen<br />

ihre Krankheit leider verloren.<br />

„Es ist unglaublich,<br />

wie viel Kraft die Seele<br />

dem Körper zu leihen vermag.“<br />

(Wilhelm von Humboldt)<br />

Dieses Zitat könnte als Leitspruch<br />

für Hannis Leben dienen, denn<br />

sie kämpfte bereits seit 17 Jahren<br />

gegen ihre Krankheit an. Den Lebenswillen<br />

hat sie in all den Jahren<br />

jedoch niemals verloren.<br />

Hanni wurde am 1. März 1962<br />

als erstes von drei Kindern in Riffian<br />

geboren und wuchs auch dort<br />

auf.<br />

Nach Abschluss der 2-jährigen<br />

Die Familie war ihm sehr wichtig.<br />

Gerne ließ er seine Enkelkinder<br />

an seinen handwerklichen Tätigkeiten<br />

teilhaben und verbrachte<br />

so viel Zeit mit ihnen.<br />

Als er vor zwei Jahren von seiner<br />

schweren Krankheit erfuhr, meisterte<br />

er sein Leben trotzdem Tag<br />

für Tag mit viel Zuversicht und<br />

Humor. Trotz seiner Krankheit<br />

hatte er auch im letzten Herbst<br />

die Kraft, die gesamte Obsternte<br />

in die Obstgenossenschaft nach<br />

Meran zu bringen. Seine Lebensfreude<br />

begleitete ihn bis zu seinen<br />

letzten Stunden, die er zu Hause<br />

im Kreise seiner Familie verbrachte.<br />

Möge der „Broater Walter“ nun<br />

in die Hände des lebendigen Gottes<br />

fallen und auf immer geborgen<br />

sein in Ihm!<br />

Den Angehörigen schenke der<br />

Spruch auf der Todesanzeige<br />

Kraft und Trost: „Ich bin nicht<br />

dort, wo ich immer war, aber ich<br />

bin überall dort, wo ihr seid.“<br />

Sepp Pircher<br />

Handelsschule in Meran stieg sie<br />

bereits mit 17 Jahren in die Berufswelt<br />

ein. 30 Jahre lang war sie<br />

in der Gemeinde Riffian-Kuens<br />

tätig. Sie erledigte dort ihre Arbeit<br />

mit Freude und Gewissenhaftigkeit<br />

und wurde als Mitarbeiterin<br />

sehr geschätzt.<br />

Neben ihrem Beruf ging Hanni<br />

sehr vielen Tätigkeiten nach. Sie<br />

war einige Jahre bei den Schützen,<br />

sowie beim Kirchenchor.<br />

Außerdem war sie Rechnungsrevisorin<br />

beim Verein Kinderhilfe<br />

Tschernobyl. Im Allgemeinen<br />

war Hanni sehr sozial engagiert,<br />

denn jedes Jahr verbrachte sie etliche<br />

Stunden beim Basteln und<br />

verschenkte ihre kleinen „Werke”

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