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2 / 2010 LOKALPOLITIK Blattl für Riffian und Kuens 3<br />

Riffian – Gemeinderatswahlen 2010<br />

Wahlprogramm der SVP<br />

Unser Leitspruch: Für ein lebenswertes<br />

Riffian - gemeinsam Zukunft<br />

gestalten<br />

Riffian braucht eine Zukunftsvision.<br />

Vertreter der Politik, Kultur,<br />

Wirtschaft und Kirche erarbeiten<br />

die Ziele. Interessierte Bürger/innen<br />

beteiligen sich.<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Die Bürgerschaft wird wie bisher<br />

durch das „Blattl für Riffian und<br />

Kuens“ über Vorhaben und Entscheidungen<br />

der Gemeinde informiert.<br />

Die Bürger/innen werden<br />

bei wichtigen Angelegenheiten<br />

und solchen, die sie direkt betreffen,<br />

angehört und in die Entscheidungsfindung<br />

einbezogen.<br />

Ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen<br />

wird weiterhin finanziell<br />

gefördert. Das Interesse am Ehrenamt<br />

wird bei der Jugend und den<br />

neu zugezogenen Bürgern durch<br />

Initiativen geweckt.<br />

Familie<br />

Kleinkinderbetreuung: Die bereits<br />

bestehenden Angebote (Tagesstätte<br />

und Tagesmutter) werden fortgeführt.<br />

Bei Bedarf werden weitere<br />

Vereinbarungen abgeschlossen.<br />

Kinder- und Jugendbetreuung: Die<br />

erfolgreiche Sommerbetreuung<br />

„Direkte Demokratie“ ist das<br />

aktuelle politische Schlag-Wort.<br />

Auch unsere Dorfpartei hat sich<br />

damit herumgeschlagen. Um so<br />

nah wie möglich bei der Basis zu<br />

sein, hatten wir heuer Vor-Wahlen.<br />

(Dass nicht alle einen Wahlbrief<br />

erhalten haben, ist ein reines<br />

Gerücht!) Das gemeine Volk sollte<br />

sich schon mal vorher Gedanken<br />

machen, wen es denn nun vorschieben<br />

könnte, will heißen, wen<br />

man/frau so richtig gut sieht als<br />

Gemeinde referentIn oder gar als<br />

BürgermeisterkandidatIn.<br />

mit Unterstützung der Gemeinde<br />

ist fortzuführen und auszubauen.<br />

Gebühren: Familienfreundliche<br />

Gebühren werden beibehalten<br />

bzw. eingeführt.<br />

Wohnraum: Bei Bedarf werden<br />

neue Flächen für den Wohnbau<br />

ausgewiesen.<br />

Kindergarten – Schule<br />

Die Räumlichkeiten des Kindergartens<br />

entsprechen nicht mehr dem<br />

heutigen pädagogischen Stand. Ein<br />

Ausbau oder Neubau mit eigenem<br />

Spielplatz ist anzugehen.<br />

Das Grundschulgebäude ist an die<br />

geltenden pädagogischen Leitlinien<br />

anzupassen. Kurzfristig sind<br />

Räumlichkeiten für die Schulausspeisung<br />

zu errichten.<br />

Senioren<br />

Die notwendigen Voraussetzungen,<br />

um Kurzzeit- und Tagespflege<br />

im Altersheim anbieten zu können,<br />

sind zu schaffen.<br />

Jugend<br />

Das Projekt „Treff“ wird weiterhin<br />

gefördert und eventuell ausgebaut.<br />

Damit sollen sinnvolle Freiräume<br />

für die Jugend geschaffen werden.<br />

Kultur und Bildung<br />

Kulturelle Veranstaltungen werden<br />

gefördert.<br />

Verkehr<br />

Konkrete Schritte zur Lösung des<br />

Verkehrsproblems werden gesucht.<br />

Wirtschaft<br />

Handwerks- und Industriebetriebe:<br />

Bei Bedarf und Möglichkeit<br />

werden weitere Gewerbegebiete<br />

ausgewiesen.<br />

Tourismus<br />

Er ist das wirtschaftliche Rückgrat<br />

unserer Gemeinde und bedarf neuer<br />

Impulse. Neue Konzepte sind in<br />

Zusammenarbeit mit touristischen<br />

Vereinen und der Politik zu entwickeln.<br />

Riffian als Wallfahrtsort<br />

und die prähistorische Siedlung<br />

„Burgstall“ sind dabei zu berücksichtigen<br />

und aufzuwerten.<br />

Energie<br />

Nachhaltige Stromerzeugung mit<br />

Wasserkraft und Solarenergie<br />

(Photovoltaik) wird in die mehrjährige<br />

Planung aufgenommen.<br />

Durch Sanierungsmaßnahmen an<br />

den gemeindeeigenen Gebäuden<br />

wird weiterhin der Energieverbrauch<br />

reduziert.<br />

Fraktionen<br />

Die Anliegen der Fraktionen werden<br />

berücksichtigt, z.B. Trinkwasserleitung,<br />

2. Baulos.<br />

Mit spitzer Feder<br />

Vorwahlen zur Gemeinderatswahl: Akkrat direkt<br />

Ganz nach dem Motto vom SVP-<br />

Landessekretär Philipp Achammer:<br />

„… unsere Listen werden auf breiter<br />

Basis mit Hilfe der Vorwahlen<br />

gebildet und nicht hinter verschlossenen<br />

Türen ausgehandelt<br />

...“ (Zitat aus Zis, Nr. 4/2010)<br />

So weit so (un)klar. Geheim und<br />

anonym hat dann die Mehrheit<br />

der Parteimitglieder nix und der<br />

Rest falsch gewählt.<br />

Oder wie erklären wir uns sonst<br />

das parteiinterne Prozedere (einmalig<br />

landesweit!): Hinter verschlossenen<br />

Türen hat man aus-<br />

gezählt und ganz heimlich haben<br />

dann unsere Parteispezies das Ergebnis<br />

unter den Tisch fallen lassen.<br />

Das Ergebnis war wohl nicht<br />

zu aller Zufriedenheit ausgefallen.<br />

Obwohl ich, gemeines Volk, mir<br />

diese Meinung schon gerne selbst<br />

gebildet hätte. Aber wer den (politischen)<br />

Schaden hat, will sich um<br />

den Spott nicht auch noch sorgen<br />

müssen.<br />

Aber schad ist’s doch um die direkte<br />

Demokratie. Ob ich vor-gewählt<br />

habe? Nicht direkt ...

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