Anhang zum Endbericht - Institut für Sport und Sportwissenschaft

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27.11.2014 Aufrufe

Curriculum für das Erste Gruppengespräch 16 Vorstellung 8 min Material • Flipchart Nr. 3: Vorstellung Vorstellung der Teilnehmer, Bericht über Erfahrungen Die Teilnehmer stellen sich kurz vor und berichten dabei über ihre Erfahrungen mit dem sportlichen Training während der Rehabilitation 1. Name, Herkunft 2. Diagnose „Bevor wir ins Thema einsteigen, wollen wir uns erst einmal gegenseitig kurz vorstellen (Flipchart Nr. 3).“ Die Moderatorin notiert sich die Namen, um eine persönliche Ansprache zu ermöglichen. 3. Welche Sportart haben Sie früher regelmäßig betrieben? 4. Wie gut tut Ihnen das Training hier in der Klinik? 5. Welches (kleine) Erfolgserlebnis haben Sie hier in der Klinik schon gehabt? „Sie haben jetzt ja in den letzten zwei Wochen schon einiges an körperlichem Training hinter sich – wie haben Sie dieses Training erlebt?“ Die Moderatorin achtet darauf, dass es vor allem um solche Erfolgserlebnisse geht, die auf die Bewegungsaktivität in der Klinik zurückzuführen sind. Fazit der Vorstellungsrunde Die Moderatorin beschließt diese Vorstellungsrunde mit der Feststellung, dass viele Teilnehmer ja schon positive Erfahrungen mit den sportlichen Programmen hier in der Klinik gesammelt haben. „Und jetzt machen wir uns daran, wie Sie an diese positiven Erfahrungen auch nach Ihrem Klinikaufenthalt anknüpfen können.“ Gesundheitsziele Material • Flipchart Nr. 4: Alice im Wunderland • Flipchart Nr. 5: Leitfrage für die Gesundheitsziele 10 min Hinführung zum Thema Gesundheitsziele Unter Verweis auf Plakat Nr. 1 beginnt die Moderatorin mit der Behandlung des Themas

Curriculum für das Erste Gruppengespräch 17 Gesundheitsziele. „Am Beispiel eines Dialogs aus der Geschichte ‚Alice im Wunderland‘ möchte ich Ihnen demonstrieren, warum es wichtig ist, dass wir uns über unsere persönlichen Ziele Klarheit verschaffen.“ Alice im Wunderland Sinn des Textbeispiels: Erst wenn ein Ziel klar ist, kann der Weg dorthin bestimmt werden Die Moderatorin bittet zwei Teilnehmer, den Text auf dem Flipchart Nr. 4 vorzulesen. Im Gruppengespräch wird der tiefere Sinn dieses Textbeispiels erarbeitet. Die Teilnehmer sollen nicht irgendeine Aktivität (= Weg) beginnen, wenn sie sich nicht vorher darüber im Klaren sind, was sie damit eigentlich erreichen wollen (= Ziel). „Der Ausschnitt aus der Geschichte von ‚Alice im Wunderland‘ zeigt uns, wie wichtig es ist, sich zuerst über die eigenen Ziele Klarheit zu verschaffen, um dann den Weg dorthin bestimmen zu können.“ Was sind Gesundheitsziele? Gesundheitsziele beziehen sich auf einen verbesserten Gesundheitszustand. Es handelt sich immer um körperliche oder seelische Zustände, die nicht zu verwechseln sind mit dem Verhalten, das zu diesen Zuständen führt. „Für die Reha bedeutet das also, dass Sie sich überlegen sollen: Was wünschen Sie sich in gesundheitlicher Hinsicht für die Zeit nach der Klinikentlassung? Welche ‚Gesundheitsziele‘ stehen bei Ihnen im Vordergrund?“ Beispiele für Gesundheitsziele „Bevor jeder von Ihnen über seine persönlichen Gesundheitsziele nachdenkt, nenne ich Ihnen zunächst einige Beispiele, damit deutlich wird, was wir unter Gesundheitszielen verstehen. Gesundheitsziele sind z.B. keine Schmerzen mehr haben, wieder belastbar für den Alltag sein, wieder mehr ausgeglichen sein.“ • keine/weniger Schmerzen haben • ausreichend fit/belastbar sein • ausreichend beweglich sein • kräftige Muskulatur haben • gute/ausreichende Ausdauer haben Die Moderatorin teilt jedem Teilnehmer zwei Karteikärtchen aus, auf die jeweils ein weiteres Beispiel für ein Gesundheitsziel mit einem Filzstift notiert werden soll (große Schrift). Die Teilnehmer werden dann

Curriculum für das Erste Gruppengespräch 16<br />

Vorstellung<br />

8 min<br />

Material<br />

• Flipchart Nr. 3: Vorstellung<br />

Vorstellung der Teilnehmer,<br />

Bericht über Erfahrungen<br />

Die Teilnehmer stellen sich kurz vor<br />

<strong>und</strong> berichten dabei über ihre<br />

Erfahrungen mit dem sportlichen<br />

Training während der Rehabilitation<br />

1. Name, Herkunft<br />

2. Diagnose<br />

„Bevor wir ins Thema einsteigen, wollen<br />

wir uns erst einmal gegenseitig kurz vorstellen<br />

(Flipchart Nr. 3).“<br />

Die Moderatorin notiert sich die Namen, um<br />

eine persönliche Ansprache zu ermöglichen.<br />

3. Welche <strong>Sport</strong>art haben Sie früher<br />

regelmäßig betrieben?<br />

4. Wie gut tut Ihnen das Training<br />

hier in der Klinik?<br />

5. Welches (kleine) Erfolgserlebnis<br />

haben Sie hier in der Klinik schon<br />

gehabt?<br />

„Sie haben jetzt ja in den letzten zwei<br />

Wochen schon einiges an körperlichem<br />

Training hinter sich – wie haben Sie dieses<br />

Training erlebt?“<br />

Die Moderatorin achtet darauf, dass es vor<br />

allem um solche Erfolgserlebnisse geht, die<br />

auf die Bewegungsaktivität in der Klinik<br />

zurückzuführen sind.<br />

Fazit der Vorstellungsr<strong>und</strong>e Die Moderatorin beschließt diese<br />

Vorstellungsr<strong>und</strong>e mit der Feststellung, dass<br />

viele Teilnehmer ja schon positive<br />

Erfahrungen mit den sportlichen<br />

Programmen hier in der Klinik gesammelt<br />

haben.<br />

„Und jetzt machen wir uns daran, wie Sie<br />

an diese positiven Erfahrungen auch nach<br />

Ihrem Klinikaufenthalt anknüpfen können.“<br />

Ges<strong>und</strong>heitsziele<br />

Material<br />

• Flipchart Nr. 4: Alice im W<strong>und</strong>erland<br />

• Flipchart Nr. 5: Leitfrage für die<br />

Ges<strong>und</strong>heitsziele<br />

10 min<br />

Hinführung <strong>zum</strong> Thema<br />

Ges<strong>und</strong>heitsziele<br />

Unter Verweis auf Plakat Nr. 1 beginnt die<br />

Moderatorin mit der Behandlung des Themas

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