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Hebetechnik - Duisburger Akzente

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Sunday, May 30<br />

3:30 pm<br />

Kultur- und Stadthistorisches<br />

Museum<br />

Johannes-Corputius-Platz 1<br />

47051 Duisburg<br />

3 Euro, 2 Euro<br />

Freitag, 4. Juni,<br />

10 – 18 Uhr,<br />

und<br />

Samstag, 5. Juni,<br />

10 – 16 Uhr<br />

Schifferbörse<br />

Gustav-Sander-Platz 1<br />

47119 Duisburg<br />

Teilnahmegebühr: 10 Euro pro Tag<br />

Mercator – still valid<br />

Gerhard Mercator was one of the most important scientists in the 16th century.<br />

The Duisburg Cultural and Municipal Museum contains one of the largest<br />

cartographical collections of the works of the famous cartographer.<br />

Gerhard Mercator’s pioneering ideas on navigation can still be found today<br />

in every GPS receiver. Thanks to his trail-blazing work on exact orientation,<br />

satellites, aeroplanes and ships can be safely routed. Land maps and nautical<br />

charts are still produced on the basis of the so-called Mercator projections.<br />

Von Flussidyllen und Fördertürmen. Literatur an der<br />

Nahtstelle zwischen Ruhr und Rhein<br />

Wissenschaftliche Tagung der Stadtbibliothek Duisburg, des Fritz-Hüser-<br />

Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt, Dortmund, der Stiftung<br />

Bibliothek des Ruhrgebiets, Bochum und des Instituts „Moderne im<br />

Rheinland“, Düsseldorf<br />

Tagungsleitung: Dr. Jan-Pieter Barbian, Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann,<br />

Hanneliese Palm, Prof. Dr. Klaus Tenfelde<br />

„Der Rhein“ erscheint als eine idyllische Flusslandschaft mit gepflegten Städten,<br />

als ein positiv besetzter Mythos und literarischer Topos – im Gegensatz<br />

zur „Ruhr“, die der Region ihren Namen gab und seit der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

die rasante Entwicklung von einer agrarisch geprägten Landschaft<br />

zu einer industriellen Kernzone begleitet. Für die einen war das Ruhrgebiet ein<br />

schwarzes Stück Deutschland, eine Region harter und schmutziger Arbeiten,<br />

bescheidener Lebensverhältnisse, geschichts- und kulturloser Städte, zerstörter<br />

Natur, unkontrollierter wirtschaftlicher Macht. Andere sahen im Ruhrgebiet<br />

ein Vorbild für die moderne Arbeits- und Lebenswelt, für die Faszination der<br />

Technik, für eine internationale und solidarische Gesellschaft, für die Metropolen<br />

der Zukunft. Beide Sichtweisen finden sich in der deutschen Literatur des<br />

19. und 20. Jahrhunderts wieder – in Romanen, Erzählungen und Gedichten<br />

ebenso wie in Reportagen, Essays, Rundfunk- und Zeitungsbeiträgen.<br />

Vor diesem Hintergrund befasst sich die Tagung mit den Fragestellungen zu Unterschieden<br />

und Gemeinsamkeiten literarischer Darstellungen des Ruhrgebiets<br />

vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Beleuchtet werden Mythen, Topoi und<br />

Bilder des Wandels sowie die Bedeutung der Arbeitsmigration für die Eigen- und<br />

Fremdwahrnehmung im Hinblick auf die „Nahtstelle Ruhr und Rhein“.<br />

Kontakt und Anmeldung: Stadtbibliothek Duisburg, Tel. 0203-2832593; Fax 0203-2834294,<br />

stadtbibliothek@stadt-duisburg.de<br />

Theorie und Praxis e.V., Eszter Tóth:<br />

Verbrannte Erde oder/und kreativ aufgewertetes<br />

Investitionsumfeld<br />

Eine Podiumsdiskussion als Kabinenansprache zur Halbzeit des<br />

Kulturhauptstadtjahres<br />

Die im ersten Halbjahr 2010 in der dann ja Halbmetropole Ruhrgebiet gesammelten<br />

Erfahrungen werden uns die fundierte Analyse des Ruhr.2010 Halbmottos<br />

„Wandel durch Kultur“ gestatten. Als ein Werkzeug dient dieser Analyse<br />

der kritische Begriff der „Industriekulturindustrie“, in den Fokus nimmt sie<br />

den emphatischen Begriff der „Kreativwirtschaft“. Dabei stehen im Vordergrund,<br />

wie Kunst und Kultur sich wandeln müssen, wenn sie für die postindustrielle<br />

Neuaufstellung einer Region in die Pflicht genommen werden, und<br />

wie eine Region sich wandeln muss, wenn sie auf diese Instrumente für ihre<br />

Neuaufstellung setzt. Wir versuchen Antworten auf die Fragen zu finden, ob sie<br />

das jeweils können, was das kostet, wem das was einbringt und wer´s bezahlt.<br />

Diskutieren werden die Akteure von „Ruhrort.2010“ mit Akteuren der<br />

„Ruhr.2010“-Kampagne, Kritikern dieser Kampagne und Kulturaktivisten der<br />

Region, die das auch in den Jahren 2011ff. sein wollen. Vergleichend wird auf<br />

die Erfahrungen in der Mitkulturhauptstadt Pécs eingegangen werden.<br />

Eine Maßnahme der künstlerisch-theoretischen Arbeitsgemeinschaft „Ruhrort<br />

2010“.<br />

www.ruhrort2010.de<br />

Sonntag, 6. Juni<br />

18 Uhr<br />

Lokal Harmonie<br />

Harmoniestraße 41<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt frei<br />

www.stadtbibliothek-duisburg.de<br />

Sonntag, 6. Juni<br />

16 Uhr<br />

Sturmfreie Bude<br />

Ehemaliges Ladenlokal<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Fabrikstraße 4<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt frei<br />

Seltene Ruhrortbilder<br />

Der Ruhrorter Hobbyarchivar Ingo Deckert lädt zu einer moderierten Vorführung<br />

von großformatigen historischen und seltenen Ruhrortbildern.<br />

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