27.11.2014 Aufrufe

Hebetechnik - Duisburger Akzente

Hebetechnik - Duisburger Akzente

Hebetechnik - Duisburger Akzente

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mittwoch, 26. Mai<br />

17 Uhr<br />

Ehemaliges Ladenlokal<br />

Karstadt<br />

Neumarkt 18b<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt frei<br />

Mittwoch, 26. Mai<br />

20 Uhr<br />

Radiomuseum<br />

Bergiusstraße 27<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt frei<br />

Hafengeschichten<br />

Geschichten von Menschen aus dem <strong>Duisburger</strong> Hafen. Buchvorstellung<br />

Der <strong>Duisburger</strong> Binnenhafen hat diese Stadt geprägt: als Handelsplatz, Arbeitgeber<br />

und bis in die Innenstadt hinein auch als zentrales Moment des Stadtbildes.<br />

Ehemalige und derzeitige Hafenarbeiter und -arbeiterinnen, Reeder,<br />

Binnenschiffer usw. erzählen ihre Geschichte vom Arbeiten und Leben im und<br />

mit dem Hafen.<br />

In einer Schreibwerkstatt der VHS Duisburg wurden diese Geschichten erzählt,<br />

gesammelt und aufgeschrieben und in einem kleinen Buch veröffentlicht.<br />

www.vhs-duisburg.de<br />

Hochwasser<br />

Hörspiel von Martin Schüller. Regie: Annette Kurth, WDR 2007. Redaktion:<br />

Ursula Schregel. Anschließend Gespräch mit Beteiligten des Hörspiels.<br />

Moderation: Olaf Reifegerste<br />

Am Niederrhein droht ein Jahrhunderthochwasser. In einem kleinen Ort in<br />

der Nähe von Moers wohnt und arbeitet Claus Gussmann als Ingenieur. Seit<br />

Jahren weist er auf die Gefahren durch das Rheinhochwasser hin. Doch man<br />

nimmt seine Warnungen nicht ernst. So wird er selbst vorbeugend aktiv. Dabei<br />

gerät er in die Fänge von Terroristen, die die Hochwassergefahr für sich zu<br />

instrumentalisieren versuchen und eine Deichsprengung mit verheerenden<br />

Ausmaßen planen. Unterdessen steigt das Hochwasser weiter. Die Katas trophe<br />

naht unaufhaltsam.<br />

In Zusammenarbeit mit dem WDR.<br />

www.radiomuseum-duisburg.de<br />

Judith Schalansky: Atlas der abgelegenen Inseln.<br />

Ein Sehnsuchtsabend<br />

Lesung und Gespräch. Einführung: Petra Dobler-Wahl<br />

Dass es immer noch Orte gibt, die schwer zu erreichen sind, erscheint uns<br />

heute nicht mehr vorstellbar. Judith Schalansky aber hat sie gesammelt: fünfzig<br />

entlegene Inseln, die in jeder Hinsicht weit entfernt sind, entfernt vom Festland,<br />

von Menschen, von Flughäfen und Reisekatalogen. Aus historischen Begebenheiten<br />

und naturwissenschaftlichen Berichten spinnt Judith Schalansky<br />

zu jeder Insel eine Prosaminiatur, absurd-abgründige Geschichten, wie sie nur<br />

die Wirklichkeit sich auszudenken vermag, wenn sie mit wenigen Quadratkilometern<br />

im Nirgendwo auskommen muss. Sie handeln von seltenen Tieren<br />

und seltsamen Menschen: von gestrandeten Sklaven und einsamen Naturforschern,<br />

verirrten Entdeckern und verwirrten Leuchtturmwärtern, meuternden<br />

Matrosen und vergessenen Schiffbrüchigen, braven Sträflingen und strafversetzten<br />

Beamten. Kurzum: von freiwilligen und unfreiwilligen Robinsons.<br />

Judith Schalansky, geboren 1980 in Greifswald, studierte Kunstgeschichte<br />

und Kommunikationsdesign. Sie lebt heute als freie Autorin und Gestalterin<br />

in Berlin und lehrt in Potsdam Typografische Grundlagen. 2006 veröffentlichte<br />

sie ihr typografisches Kompendium „Fraktur mon Amour“, das mit mehreren<br />

Designpreisen ausgezeichnet wurde. Ihr literarisches Debüt „Blau steht dir<br />

nicht“ erschien 2008.<br />

Vorverkauf über die Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel. 0203-86125,<br />

die Erstinformation in der Zentralbibliothek Duisburg, Düsseldorfer Straße 5 – 7, 47051 Duisburg<br />

sowie über die Carl-Mandelartz-Bibliothek (Stadtteilbibliothek Ruhrort), Amtsgerichtsstraße 5,<br />

47119 Duisburg.<br />

www.stadtbibliothek-duisburg.de<br />

Freitag, 28. Mai<br />

20 Uhr<br />

Carl-Mandelartz-<br />

Bibliothek (Stadtteilbibliothek)<br />

Amtsgerichtsstraße 5<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

© Petra Kossmann<br />

Mittwoch, 26. Mai<br />

20 Uhr<br />

Festivallounge Zum Hübi<br />

Dammstraße 27<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt frei – Spende für das<br />

Jugendzentrum „ruhrorter<br />

hafenkids“ erwünscht.<br />

Tom Tonk: Raketen in Dosen.<br />

33 1/3 Platten für die Ewigkeit<br />

Lesung<br />

Tom Tonk, Jahrgang 1965, verbrachte einen Großteil seines Lebens vor großen,<br />

schwarzen Lautsprechern. Dort hat er sich im Laufe der Jahre durch unzählige<br />

Studien und Selbstversuche ein Fachwissen angeeignet, wie es umfassender<br />

und wahrhaftiger nicht sein könnte. In Verbindung mit dem besten Musikgeschmack<br />

überhaupt befähigt diese geballte Kompetenz einen Rock-Papst zu<br />

einer ganzen Menge, u.a. zum Herausgeber und Autor diverser (Punkrock)Fanzines<br />

und zum Gastschreiber u.a. bei Plastic Bomb, intro oder Coolibri.<br />

In seinen Büchern „Raketen in Dosen“ und „Raketen in Rock“ hat Tonk seine<br />

regelmäßig im OX-Fanzine erscheinenden musikalischen Betrachtungen<br />

versammelt.<br />

Thomas Hoeps & Jac. Toes: Das Lügenarchiv<br />

Lesung und Gespräch. Einführung: Dr. Jan-Pieter Barbian<br />

Es soll ein feuchtfröhliches Wiedersehen in Amsterdam werden und endet mit<br />

einem Mord. Der Restaurator des Museums Abteiberg, Robert Patati, muss<br />

mit ansehen, wie sein bester Freund und Kollege Wolfgang Altenburg in einem<br />

geliehenen Jaguar in die Luft gesprengt wird. Zuletzt hat Altenburg im Archiv<br />

des Lebensmittelkonzerns Duneko historische Fotos für eine Ausstellung restauriert.<br />

Galt der Anschlag ihm oder seinem Auftraggeber, dem Vorstandsvorsitzenden<br />

der Duneko? Der Ermittler Robert Patati und die Arnheimer Polizei-<br />

Profilerin Micky Spijker sind mit einem außergewöhnlichen Fall konfrontiert.<br />

Es geht um Fotografien der 1930er Jahre, Gedächtnis und Erinnerung sowie<br />

die Rekolonialisierung Afrikas durch rücksichtslose Investoren und korrupte<br />

Regime.<br />

Das „Lügenarchiv“, der zweite Kriminalroman des deutsch-niederländischen<br />

Autorenteams Thomas Hoeps und Jac. Toes, spielt unter anderem in Amsterdam,<br />

Düsseldorf und am Niederrhein.<br />

Samstag, 29. Mai<br />

20 Uhr<br />

Haniel Museum<br />

Franz-Haniel-Platz 1<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

Thomas Hoeps, geb. 1966, lebt und arbeitet in Krefeld und Mönchengladbach.<br />

Für seine Romane und Erzählungen erhielt er den Literaturförderpreis der<br />

Stadt Düsseldorf und den Nettetaler Literaturpreis.<br />

60 61

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!