Hebetechnik - Duisburger Akzente
Hebetechnik - Duisburger Akzente
Hebetechnik - Duisburger Akzente
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Samstag, 22. Mai<br />
20 Uhr<br />
Sturmfreie Bude<br />
Ehemaliges Ladenlokal<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
Fabrikstraße 4<br />
47119 Duisburg<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag, 23. Mai<br />
15:30 Uhr<br />
Theater Duisburg<br />
Opernfoyer<br />
Opernplatz (Neckarstraße 1)<br />
47051 Duisburg<br />
Eintritt: 10 Euro /<br />
Doppelpack 15 Euro<br />
Lesung Teil II: 24. Mai, 15:30 Uhr<br />
Sonntag, 23. Mai<br />
21 Uhr<br />
Sturmfreie Bude<br />
Ehemaliges Ladenlokal<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
Fabrikstraße 4<br />
47119 Duisburg<br />
Eintritt frei<br />
Das wilde Geheul unserer täglichen Arbeit<br />
oder Komm heraus du Schönheit von Mülheim<br />
Hörspiel und Autorenlesung von Stephan D. Bock<br />
Anschließend Malochermusik mit Arbeiterliedern<br />
Das Hörspiel bezieht sich auf eines der größten Theaterprojekte der späten<br />
20er Jahre, das „Ruhrepos“ – eine „Eroica der Arbeit“ von Kurt Weill, Bert<br />
Brecht und Carl Koch. Geplant war es für ein „Bayreuth der Arbeitswelt“ in<br />
Essen. Stephan D. Bock spürt seinem Scheitern nach. Außerdem liest der<br />
Brecht- und Kleist-Kenner aus einem Briefwechsel zwischen Kurt Weill und<br />
Lotte Lenya.<br />
<strong>Akzente</strong>-Theatertreffen<br />
Bin nebenan<br />
Monologe für zuhause. Von Ingrid Lausund<br />
Lesung in zwei Teilen mit Ingrid Lausund<br />
Sechs Episoden über Zeitgenossen und ihre Einrichtungsversuche. Mint und<br />
Hellblau gegen ein bedrohliches Außen, Gemütlichkeitsrituale gegen Panikattacken,<br />
die perfekt geputzte Küche als pseudo-sakraler Raum. Sechs tragikomische<br />
Monologe der Theaterautorin und Regisseurin Ingrid Lausund über<br />
skurrile, vereinsamte und verunsicherte Zeitgenossen, die in ihren kleinen<br />
Paralleluniversen Überlebenskämpfe mit sich und ihrer unmittelbaren Umgebung<br />
ausfechten.<br />
Ingrid Lausund war von 2000 bis 2005 Hausautorin am Deutschen Schauspielhaus<br />
Hamburg und gehört mit ihren Komödien („Hysterikon“, „Bandscheibenvorfall<br />
– Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden“, „Konfetti! Ein Abend<br />
für politisch Verwirrte“, u.a.) zu den meistgespielten Gegenwartsautorinnen<br />
Deutschlands. „Bin nebenan“ vereint zwölf Monologe mit den Titeln: Sofa,<br />
Badezimmer, Esstisch, Bett, Sammeltassen, Bild, Haus, Fernseher, Teekanne,<br />
Globus, Accessoires und Grundstück. Ein Textmarathon über wackelige<br />
Lebens fundamente und sanierungsbedürftige Innenräume. Emotionale Rohrbrüche<br />
vorprogrammiert. Sechs der Monologe bringt die Autorin jetzt verteilt<br />
auf zwei Nachmittage im Opernfoyer zu Gehör.<br />
Vorverkauf über das Servicebüro im Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1),<br />
47051 Duisburg, Tel. 0203-3009-100, servicebuero@theater-duisburg.de<br />
www.theater-duisburg.de<br />
An Bord und an Land<br />
Texte über Seeleute, Wind, Wellen und Häfen liest Annett Tenter. Ausgewählt<br />
hat sie Passagen aus „Das Totenschiff“ (B. Traven), „Reise ans Ende der<br />
Nacht“ (Louis-Ferdinand Céline) und „Pearl Habour“ (Jack London).<br />
Ruhrorter Dönekes mit Hans Weidenbruch<br />
Hans Weidenbruch spricht noch das alte Ruhrorter Platt „Ruhrsch“ und<br />
schreibt auch Gedichte in diesem Dialekt. Er liest aus den „Ruhrorter<br />
Dönekes“ des Privatarchivs Mismahl-Diepenbrock und aus dem Buch<br />
„Liewe olde Ruhrort“ von der <strong>Duisburger</strong> Heimatdichterin Amalie Weidner-<br />
Steinhaus.<br />
Joachim Sartorius: Die Prinzeninseln<br />
Lesung und Gespräch. Einführung: Dr. Jan-Pieter Barbian<br />
Istanbul vorgelagert, entlang der asiatischen Küste des Marmarameeres,<br />
befinden sich die Prinzeninseln: ein Archipel von ungewöhnlicher Schönheit<br />
und natürlicher Pracht, der seit jeher als maritimer Vorort der imperialen<br />
Metropole am Bosporus galt und geprägt ist durch eine äußerst wechselvolle<br />
Geschichte. Mit dem verliebten Blick des Dichters schildert Joachim Sartorius<br />
die Landschaft und das besondere Licht der Inseln, mit dem Interesse<br />
des politischen Beobachters stellt er das Auf und Ab der Geschichte dieses<br />
Mikrokosmos im Schatten von Istanbul-Konstantinopel-Byzanz dar, und mit<br />
dem Gespür des Romanautors schließlich gibt er eindringliche Porträts jener<br />
Personen, die durch den Reisebericht die roten Fäden legen.<br />
„Für mich, der ich viele Sommer auf den Prinzeninseln verbrachte, ist dieses<br />
Buch der hinreißende Bericht von der Betörung eines Dichters durch die<br />
Landschaft, das Licht und die Menschen dieser Inselwelt. Joachim Sartorius<br />
geht vom Heute aus, ohne je das mystische Erbe von Byzanz, das Leben der<br />
Griechen im Schatten von Istanbul und den Verlust des Kosmopolitismus aus<br />
den Augen zu verlieren. Er entfacht den Wunsch, sofort ein Ticket zu lösen und<br />
zu diesen Inseln zu fahren.“ (Orhan Pamuk)<br />
Joachim Sartorius, geboren 1946, ist Lyriker, Übersetzer und Publizist. Er<br />
wuchs in Tunis auf und verbrachte zwei Jahrzehnte im diplomatischen Dienst<br />
in New York, Istanbul und Nikosia. Bis 2000 war er Generalsekretär des<br />
Goethe-Instituts, seit 2001 ist er Intendant der Berliner Festspiele. Er lebt und<br />
arbeitet in Berlin.<br />
Vorverkauf über die Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel. 0203-86125,<br />
die Erstinformation in der Zentralbibliothek Duisburg, Düsseldorfer Straße 5 – 7, 47051 Duisburg<br />
sowie über die Carl-Mandelartz-Bibliothek (Stadtteilbibliothek Ruhrort), Amtsgerichtsstraße 5,<br />
47119 Duisburg.<br />
www.stadtbibliothek-duisburg.de<br />
Dienstag, 25. Mai<br />
19 Uhr<br />
Sturmfreie Bude<br />
Ehemaliges Ladenlokal<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
Fabrikstraße 4<br />
47119 Duisburg<br />
Eintritt frei<br />
Dienstag, 25. Mai<br />
20 Uhr<br />
Schifferbörse<br />
Gustav-Sander-Platz 1<br />
47119 Duisburg-Ruhrort<br />
Eintritt: 5 Euro<br />
© Petra Kossmann<br />
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