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Hebetechnik - Duisburger Akzente

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ab 21. Mai<br />

Neumarkt<br />

Gildeplatz<br />

Vinckeplatz<br />

Friedrichsplatz<br />

Gustav-Sander-Platz<br />

47119 Duisburg<br />

Sonntag, 23. Mai<br />

18 Uhr<br />

Sturmfreie Bude<br />

Ehemaliges Ladenlokal<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Fabrikstraße 4<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt frei<br />

Montag, 24. Mai<br />

18 Uhr<br />

Sturmfreie Bude<br />

Ehemaliges Ladenlokal<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Fabrikstraße 4 – 47119 Duisburg<br />

Eintritt frei<br />

Mittwoch, 26. Mai<br />

18 Uhr<br />

Sturmfreie Bude<br />

Mittwoch, 26. Mai<br />

20 Uhr<br />

Lokal Harmonie<br />

Harmoniestraße 41<br />

47119 Duisburg-Ruhrort<br />

Eintritt: freiwillige 5/3 Euro<br />

Weiterer Termin:<br />

2. Juni, 20 Uhr<br />

Videostelen<br />

Eine Zeitreise in die Geschichte des Hafenstadtteils Ruhrort<br />

Fünf gusseiserne Stelen, den Pollern einer Kaimauer nachempfunden, dienen<br />

als ‚Guckkästen’, die wiederum an die Kinetoskopen des endenden 19. Jahrhunderts<br />

erinnern. Im Kopf der rund 1,60 Meter hohen „Poller“, die von Dirk<br />

Soboll entwickelt und gestaltet wurden, sind hinter einem Blendschutz Monitore<br />

eingebaut, in denen auf Endlosschleifen historische Filmausschnitte aus dem<br />

Ruhrort von Anfang bis Mitte des vergangenen Jahrhunderts zu sehen sind. Die<br />

Perspektive des Betrachters nähert sich dabei der Blickrichtung der Kameramänner<br />

aus der Vergangenheit weitgehend an. So lebt das historische Ruhrort<br />

am Neumarkt, am Gildeplatz (ehemalige Altstadt), am Vinckeplatz, am Friedrichsplatz<br />

und am Gustav-Sander-Platz (Schifferbörse) wieder auf, der Schauende<br />

wird zum „Zeitzeugen“. Es entsteht ein Brückenschlag zwischen Vergangenheit<br />

und Gegenwart – und zur Zukunft, denn die Videosäulen bleiben auch nach<br />

den 33. <strong>Duisburger</strong> <strong>Akzente</strong>n und der „Local Heroes“- Woche dauerhaft am Ort.<br />

In Zusammenarbeit mit dem filmforum am Dellplatz<br />

www.filmforum.de<br />

Mit Unterstützung der Franz Haniel & Cie. GmbH<br />

Tatort: Duisburg-Ruhrort<br />

Schon fast legendär ist der erste Tatort-Krimi mit den Kommissaren Horst<br />

Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik). Zunächst<br />

viel geschmäht entwickelte sich das Duo zu den beliebtesten Tatort-<br />

Kommissaren.<br />

MS Franziska: Familientag<br />

Regie: Wolfgang Staudte<br />

Folge 1 der TV-Familienserie um die Ruhrorter Binnenschifferfamilie Wilde<br />

aus dem Jahr 1977.<br />

MS Franziska: Im grünen Hahn<br />

Regie: Wolfgang Staudte<br />

Folge 2 der TV-Serie<br />

Filmclub Harmonie 41<br />

Frische Gammelfilme<br />

Die theoretischen Vorarbeiter im Lokal Harmonie haben Handlung als das<br />

fehlende Konstituierende des Stadtteils Ruhrort ausgemacht. Der Filmclub<br />

„Harmonie 41“ wusste das schon lange und zeigt deshalb Filme nicht aus oder<br />

über, sondern wie Ruhrort: ohne Handlung. Zelluloid oder Polycarbonat als<br />

sicherer Hafen, in dem alle Aktion zum Erliegen kommt.<br />

Wie das oder doch einiges von dem Leben in „Balkonien“ von Nadine Heinze und<br />

Marc Dietschreit. Dieser filmische Querschnitt durch ein Hochhaus und die darin<br />

festsitzenden Biographien sieht geradezu wie eine Auftragsarbeit des Filmclubs<br />

„Harmonie 41“ aus. Deshalb präsentiert er dieses Regie-Debüt der <strong>Duisburger</strong><br />

Filmkünstler in seiner ersten Festival-Ausgabe am 26. Mai um 20 Uhr.<br />

Ob eine ähnliche Verwandtschaft auch zu den Beiträgen – im Plural, denn hier<br />

ist die Präsentation mehrerer Kurzfilme des Jahres 2010 geplant – des zweiten<br />

Filmclub-Abends im Rahmen des Festivals besteht, muss sich weisen. Diese<br />

Filme zeigt der Filmclub „Harmonie 41“ am 2. Juni ab 20 Uhr.<br />

Alle Filme werden, wie immer im Filmclub „Harmonie 41“, im Anschluss an<br />

die Vorführung von und mit Filmclub-Präsident Thommie Black theoretisch<br />

fundiert belobhudelt.<br />

Eine Maßnahme der künstlerisch-theoretischen Arbeitsgemeinschaft „Ruhrort<br />

2010“.<br />

www.ruhrort2010.de<br />

MS Franziska: Kurze Reise<br />

Regie: Wolfgang Staudte<br />

Folge 3 der TV-Serie<br />

Liebe, Sehnsucht, Ruhrort<br />

Lebende Bilder aus vier Jahrzehnten<br />

Eine filmisch-literarisch-musikalische Inszenierung von Kai Gottlob (Film),<br />

Silvia Kaffke (Text) und Tim Isfort (Musik). Mit Christian Brückner, Eva<br />

Kurowski, Frank Wickermann und der Tim Isfort Tonmaschine<br />

Ruhrort hat ein visuelles Gedächtnis, das selbst vielen Ruhrortern unbekannt<br />

ist. Das <strong>Duisburger</strong> filmforum konnte in den vergangenen zwei Jahren mit Hilfe<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen zahlreiche Filme zur Geschichte dieses Hafenstadtteils<br />

digital rekonstruieren. Die von Kai Gottlob neu zusammengestellten<br />

Aufnahmen gleichen einem Kaleidoskop, das stolz den größten Binnenhafen<br />

Europas vorstellt und zugleich die Menschen in den Mittelpunkt rückt. Der<br />

Zuschauer erlebt sie in ihrem Alltag, verbringt mit ihnen ihre Freizeit auf dem<br />

Kiez. Ein Höhepunkt sind zweifellos die Farbaufnahmen der Ruhrorter Altstadt<br />

aus den 1930er Jahren. Filmische Memoiren, die Wehmut wecken, weil manche<br />

zu bewundernde Idylle für immer verloren erscheint.<br />

Tim Isfort hat zu den Filmaufnahmen eine eigene Musik komponiert, in die<br />

auch Bearbeitungen und mehr oder weniger verfremdete Zitate von fast<br />

vergessenen Ruhrorter Hafenliedern einfließen. Der Musiker, Produzent und<br />

künstlerische ‚Traumzeit’-Leiter ist erfahren in der musikalischen Interpretation<br />

und Illustrierung von bewegten Bildern. Seine „Tonmaschine“ besteht aus<br />

acht Multi-Instrumentalisten, Elektronik-Spezialisten sowie klassischen als<br />

auch „Crossover“-Musikern.<br />

Silvia Kaffke hat zu den Bildern Texte verfasst, denen u.a. Christian Brückner<br />

seine Stimme geben wird. Die <strong>Duisburger</strong> Autorin veröffentlichte bisher fünf<br />

Donnerstag, 27. Mai<br />

17 Uhr<br />

Sturmfreie Bude<br />

Ehemaliges Ladenlokal<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Fabrikstraße 4 – 47119 Duisburg<br />

Eintritt frei<br />

Donnerstag, 27. Mai<br />

21:30 Uhr<br />

Uraufführung<br />

Bühne Kirchgarten<br />

St. Maximilian<br />

St.-Maximilian-Platz<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />

Weitere Aufführungen:<br />

28. und 29. Mai, 21:30 Uhr<br />

© filmforum<br />

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