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Hebetechnik - Duisburger Akzente

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Freitag, 28. Mai<br />

20 Uhr<br />

Premiere<br />

Ehemalige Gaststätte<br />

Bergiusstube<br />

Bergiusstraße 16<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />

Weitere Aufführungen: 29. Mai,<br />

4. und 5. Juni, jeweils 20 Uhr<br />

Freitag, 28. Mai<br />

21:30 Uhr<br />

Uraufführung<br />

Abfahrt: Steiger Schifferbörse<br />

Gustav-Sander-Platz<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />

Weitere Aufführungen: 29. Mai –<br />

6. Juni, jeweils 21:30 Uhr<br />

Hafen der Sehnsucht<br />

Theaterstück von Armin Petras nach einer Erzählung von Marek Hlasko.<br />

Produktion und Inszenierung: Anja Brunsbach<br />

Da sind Agnes, der Vater, die Mutter und Gregor. Agnes liebt ihren Bruder und<br />

will ihn davor retten, sich endgültig dem Suff hinzugeben. Agnes braucht dafür<br />

ihren Vater, der jedoch braucht ständig neue Fluchtwege, die durchkreuzt<br />

werden durch die Mutter, die wiederum einen Schuldigen für ihr missglücktes<br />

Leben braucht.<br />

Agnes hat glücklicherweise Peter. Und Peter braucht Agnes, so wie der Monteur<br />

sein Mädchen und Gregor seine Verflossene. Das bringt Gegengewicht<br />

und hält Agnes Welt in der Waage. Sie hält diese Momente fest und bewahrt<br />

sie vor dem Vergessenwerden. Agnes möchte gerne neu anfangen und beginnt<br />

wieder von vorne.<br />

…kann man etwas für immer bewahren? Kann man wirklich neu anfangen?<br />

Kann man aus seinem bisherigen Leben einfach so ausbrechen und alles<br />

hinter sich lassen; kann man einfach vergessen, woher man kommt und wer<br />

man ist?<br />

…wo liegen die Wurzeln meiner Herkunft? Sind sie noch sichtbar oder hat man<br />

ihre Spuren mittlerweile beseitigt? Wie geht es Dir, Heimat, eigentlich? Was ist aus<br />

Dir geworden, was ist in den letzten Jahren mit Dir passiert? Erzähl doch mal…<br />

…kann Wasser wirklich Gedanken und Gefühle speichern? Und wenn ja, was<br />

bedeutet das dann für einen Menschen, der zu 60-70% Prozent aus Wasser<br />

besteht?<br />

Vorverkauf über die Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel. 0203-86125<br />

Oskars Welt<br />

Auf den Spuren des MYTHOS RUHRORT<br />

Eine Erzähl- und Klang-Reise mit der alten Motoryacht OSKAR<br />

Das kleine Boot legt ab bei Sonnenuntergang und gleitet allmählich hinein in<br />

das unwägbare Dunkel der Nacht. Dem Mythos Ruhrort auf der Spur zwischen<br />

einst und jetzt, zwischen Historie und Augenblick: Erzählt aus dem Blickwinkel<br />

der Wahrnehmungswelt von OSKAR, einer fiktiven Figur der Ruhrorter Binnenschifffahrt<br />

über eine Zeitspanne von drei Generationen.<br />

Orte: Schifferbörse, Hafenmund, Vinckekanal, denkmalgeschützter Werfthafen,<br />

Bunkerhafen und Südhafen.<br />

Friederike Schmahl erzählt die Geschichte. Die Schauspielerin und Regisseurin<br />

lebt und arbeitet seit fünf Jahren in Duisburg als Produzentin von Theaterund<br />

Literatur-Projekten; „Theater der Zeit“, „Poetische Werkstatt“.<br />

Rolf Köppen steuert sein Arbeitsboot. Der Fotograf ist seit 2004 abseits der<br />

Rundfahrtrouten in www.oskars-hafenwelt.de unterwegs.<br />

Die OSKAR ist ein kleines Boot. Deshalb können pro Fahrt nur 12 Personen<br />

mitfahren. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten körperlich voll beweglich<br />

sein und keine Angst vor dem Wasser haben. Da die OSKAR kaum Schutz<br />

vor Witterung bietet, bitten wir die Gäste, an die entsprechende (Regen-)<br />

Kleidung zu denken.<br />

Vorverkauf über die Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel. 0203-86125<br />

Das rote Licht des Mondes<br />

LiteraTour durch Ruhrort nach dem gleichnamigen Roman von Silvia Kaffke<br />

Konzept und Textfassung: Silvia Kaffke<br />

Produktion und Inszenierung: Olaf Reifegerste<br />

Ruhrort Mitte des 19. Jahrhunderts – eine neue Zeit bricht an. Doch der<br />

Fortschritt hat auch seine dunkle Seite: Während Lina Kaufmeister, Tochter<br />

aus gutem Hause, davon träumt, sich als Schneiderin selbständig zu machen,<br />

erschüttert der Fund zweier grausam zugerichteter Leichen das Leben in<br />

Ruhrort. Ein Werk des Teufels? Zwei Mädchen wurden die Herzen aus dem<br />

Leib geschnitten, dem älteren sogar ein Kind. Weitere Morde folgen. Während<br />

der Bürgermeister glaubt, nur ein Durchreisender könne diese Morde begehen,<br />

vermutet Lina den Schuldigen in der angesehenen Bürgerschaft. Zusammen<br />

mit Commissar Robert Borghoff kommt Lina einer Verschwörung auf die<br />

Spur. Doch die Schuldigen sind schwer zu fassen.<br />

Mit diesem historischen Kriminalroman (erschienen 2008 im Rowohlt Verlag<br />

bei Wunderlich – der Fortsetzungsroman erscheint im 4. Quartal 2010)<br />

im Gepäck unternimmt der Zuschauer eine theatralische LiteraTour durch<br />

Ruhrort, an originaltreue Schauplätze und Orte dieses heutigen <strong>Duisburger</strong><br />

Hafenstadtteils. Es steht nur ein auf 20 Zuschauer begrenztes Platzangebot<br />

zur Verfügung.<br />

Vorverkauf über die Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel. 0203-86125<br />

Schiff Re-e oder Ist morgen auch noch ein Tag um an<br />

Bord zu gehen?<br />

MusikTheater von Anja Schöne und Thorsten Töpp<br />

Inszenierung: Anja Schöne. Musik: Thorsten Töpp<br />

Ein Raum in Duisburg-Ruhrort. Vielleicht ein Lokal. Hier treffen sich allabendlich<br />

Menschen aus dem Viertel. Sie umkreisen sich und die immer gleichen<br />

Rituale und Gespräche. Alle sind bemüht, die Unterhaltung nie verklingen zu<br />

lassen und gleichzeitig ihre persönlichen Geheimnisse zu bewahren.<br />

Immer wieder und immer häufiger drängt sich die Vision vom SCHIFF RE-E<br />

in die Runde. Alle teilen die Sehnsucht nach einem Ausweg, nach etwas, das<br />

größer, schöner und besser ist als ihr kleines Leben. SCHIFF RE-E könnte<br />

sie vielleicht in diese neue Zukunft fahren – aber wird man sie an Bord gehen<br />

lassen?<br />

Drei Musiker spielen unermüdlich auf. Sie verändern die Atmosphäre und<br />

gehen mit ihren Klängen auf Entdeckungsreise in die Historie des Viertels und<br />

die persönlichen Geschichten der Ruhrorter Utopisten. Man munkelt, sie gehörten<br />

zur Besatzung des SCHIFF RE-E. Wird es am Ende des Abends jemand<br />

wagen, mit ihnen zum Kai aufzubrechen?<br />

Ein Stück MusikTheater zwischen der kleinen Heimat und der großen weiten<br />

Welt – die gemeinsam haben, dass überall immer viel zu viel geredet und viel<br />

zu wenig gehandelt wird.<br />

Vorverkauf über die Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel. 0203-86125<br />

Samstag, 29. Mai<br />

15 Uhr<br />

Uraufführung<br />

Treffpunkt: Friedhof Ruhrort<br />

Eisenbahnstraße (Verteilerkreis)<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />

Weitere Aufführungen: 30. Mai,<br />

3. und 6. Juni, jeweils 15 Uhr<br />

© Britta Odenthal<br />

Samstag, 29. Mai<br />

20 Uhr<br />

Uraufführung<br />

Ehemaliges Ladenlokal Karstadt<br />

Neumarkt 18b<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />

Weitere Aufführungen: 30. Mai,<br />

2. und 3. Juni, jeweils 20 Uhr<br />

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