Hebetechnik - Duisburger Akzente
Hebetechnik - Duisburger Akzente
Hebetechnik - Duisburger Akzente
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Samstag, 22. Mai<br />
20 Uhr<br />
Premiere<br />
Theater Duisburg<br />
Foyer III<br />
Opernplatz (Neckarstraße 1)<br />
47051 Duisburg<br />
Eintritt: 9 Euro<br />
Weitere Aufführungen:<br />
23. und 25. Mai, jeweils 20 Uhr<br />
Samstag, 22. Mai<br />
20 Uhr<br />
Uraufführung<br />
Lokal Harmonie<br />
Harmoniestraße 41<br />
47119 Duisburg<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />
Weitere Aufführungen:<br />
24. und 25. Mai, jeweils 20 Uhr<br />
<strong>Akzente</strong>-Theatertreffen<br />
Mercator-Projektionen<br />
Regie: Susanne Minke / Eva Zitta<br />
„Spieltrieb“ – Jugendclub im Theater Duisburg in Kooperation mit dem<br />
Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg<br />
Der eine ist bekannt als Universal-Gelehrter, Kartograf, Konstrukteur wissenschaftlicher<br />
Messinstrumente und verantwortlich für eine Erfindung, die<br />
zu seiner Zeit die Navigation auf See revolutionierte. Der andere dringt mit<br />
Google-Earth in die entlegensten Winkel der Erde vor, ohne den Schreibtisch<br />
zu verlassen und versteht die Welt per Mausklick. Nur für das echte Leben will<br />
sich der passende Kurs nicht recht zeigen. 500 Jahre technischer Entwicklung<br />
trennen die beiden, aber es gibt etwas, das sie zu verbinden scheint. Warum<br />
sonst passiert es eines Abends, dass Gerhard Mercator in seinem Studierzimmer<br />
die Flüche eines Jungen aus dem Duisburg des 21. Jahrhunderts hört,<br />
der über seiner Hausaufgabe verzweifelt …<br />
„Mercator-Projektionen“ ist ein Stück über Suchende in verschiedenen Welten. Es<br />
begibt sich auf eine Forschungsreise nach den gemeinsamen Sorgen und Konflikten<br />
junger Menschen und gelangt zu Fragen nach Erkenntnis, Überzeugung,<br />
Freundschaft und schließlich zu dem Problem: Wie kann ich gehen, wenn alle<br />
mir ein Stolpern prophezeien? Ein Theaterabend, der nicht einfach biografisch<br />
das Leben Gerhard Mercators nacherzählen soll, sondern über die Auseinandersetzung<br />
mit dem großen Kartografen unser heutiges Leben ins Visier nimmt.<br />
Vorverkauf über das Servicebüro im Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1),<br />
47051 Duisburg, Tel. 0203-3009-100, servicebuero@theater-duisburg.de<br />
www.theater-duisburg.de<br />
Vor der Mündung<br />
Eine Produktion von Theater Arbeit Duisburg, zweite liga für kunst und<br />
kultur (Graz), Juliana Atuesta u.a.<br />
2008 war es noch „Our Town. Ruhrort“. 2009 schon die Frage „Wo ist der Morgen,<br />
den wir gestern sahn?“ (H. Müller) Jetzt, wieder hier, schießen in „Vor der<br />
Mündung“ Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft auf einen Punkt zusammen.<br />
Ohne die theoretische und ästhetische Konstruktion einer anderen Gegenwart<br />
als der unsrigen wird die eigene künstlerische Arbeit in doppelter Hinsicht<br />
zum Thema: Als für sich allein stehende, autonome problematisch, ist sie als<br />
Möglichkeit individueller wie gesellschaftlicher Praxis zugleich zu erproben.<br />
Mögliche Spielorte innerhalb Ruhrorts sind der alte Werfthafen, ein moderner<br />
Container-Umschlagplatz, der Neumarkt. Und die ehemalige Eisenwarenhandlung<br />
Hennes, das Lokal Harmonie.<br />
„Vor der Mündung“ entsteht in Kooperation mit dem Grazer Theaterkollektiv zweite<br />
liga für kunst und kultur, der kolumbianischen Choreographin Juliana Atuesta<br />
(Masterclaas-Absolventin der niederländischen hogeschool voor de kunsten ArtEZ)<br />
und dem Butoh-Tänzer Harald Schulte (Compagnie Danse Automatique).<br />
Vorverkauf über die Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel. 0203-86125<br />
Eine Maßnahme der künstlerisch-theoretischen Arbeitsgemeinschaft<br />
„Ruhrort 2010“.<br />
www.ruhrort2010.de<br />
Cortés – The Killer<br />
von Dirk Schwantes und Katja Wiefel, projekt.helden, Duisburg<br />
Das tragisch-komische Theaterstück erzählt mit stimmungsreichen Bildern<br />
und Live-Musik von der Entdeckung, Eroberung und Zerstörung anderer Kulturen<br />
und von den Kindern, die sich dem Erbe und den Taten ihrer Väter nicht<br />
entziehen können.<br />
Ankunft in Mexiko. Strand. Palmen. Wellenrauschen. Am Karfreitag 1519<br />
landen Hernán Cortés und seine Männer bei Vera Cruz. Dort finden sie das<br />
hochkultivierte Reich der Azteken. Prächtige Tempel, Städte und ein nie gesehener<br />
Reichtum locken sie ins Landesinnere. Sie machen sich auf, die Stadt<br />
Tenochtitlán und deren Schätze zu erobern. Auf ihrem „Kreuzzug“ hinterlassen<br />
sie eine Blutspur. Sie nehmen den Fürsten Moctezuma gefangen, töten ihn<br />
und vereinnahmen die Stadt. Zwei Jahre später ist das Reich der Azteken dem<br />
Erdboden gleich gemacht, sind die Krieger getötet, die Städte geplündert, das<br />
Volk gebrochen. Während der spanischen Conquista verloren viele Millionen<br />
Ureinwohner Mesoamerikas ihr Leben. Sie starben an den eingeschleppten<br />
Krankheiten und den Grausamkeiten der Europäer.<br />
Auf den Trümmern alter Kulturen entstand das heutige Mexiko. Da, wo einst<br />
Tenochtitlán auf einer Insel im Texcoco-See blühte, steht heute Mexiko-Stadt.<br />
Regisseur Dirk Schwantes und sein Ensemble, die im vergangenen Jahr mit<br />
der Produktion „Ich war noch nie am Bosporus“ Erfolge feierten, laden Sie<br />
im Kulturhauptstadt Jahr 2010 nach Zentralamerika ein. Der <strong>Duisburger</strong><br />
Schauspieler Wilhelm von Hoegen erzählt und spielt Hernán Cortés. An seiner<br />
Seite spielt der junge Marxloher Gitarrist Christian Finzel seinen Sohn Martín.<br />
Generationen treffen aufeinander. So, wie die „alte Welt“ die „neue Welt“<br />
dominierte, bestimmt der Vater den Sohn. Aus der Perspektive des gealterten<br />
Vaters wird aus dem Kreuzzug ein Schifffahrtsabenteuer. Das väterliche Vorbild<br />
bröckelt. Der Sohn beginnt, die Taten seines Vaters zu hinterfragen und somit<br />
sich selbst.<br />
Vorverkauf über die Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel. 0203-86125<br />
Infos, Videos: www.cortes-the-killer.de<br />
<strong>Akzente</strong>-Theatertreffen<br />
Immanuel Kant<br />
von Thomas Bernhard. Regie: Matthias Hartmann<br />
Ein Gastspiel des Burgtheaters Wien,<br />
eine Produktion des Schauspielhauses Zürich<br />
Professor Immanuel Kant ist in Begleitung seiner Frau, seines Bruders und<br />
seines Papageis auf einem Luxusdampfer unterwegs nach Amerika. Er soll<br />
den Ehrendoktortitel der Columbia University empfangen und sich einer<br />
Augenoperation unterziehen. Mit ihm auf dem Schiff sind der Kunstsammler<br />
Sonnenschein, ein Kardinal, ein alter Admiral und eine Millionärin, die die<br />
Hebung der Titanic betreibt. Unentwegt werden alle Mitreisenden von Kant<br />
belehrt, zurechtgewiesen und tyrannisiert. Merkwürdig ist nur, dass der große<br />
Philosoph und Aufklärer in einem ganz anderen Jahrhundert gelebt hat und,<br />
wie man weiß, aus Königsberg nie herausgekommen ist. So entpuppt sich<br />
dieser Komödien-Kant als einer jener unheimlichen und zugleich lächerlichen<br />
Sonntag, 23. Mai<br />
20 Uhr<br />
Uraufführung<br />
Ehemaliges Ladenlokal<br />
Amtsgerichtsstraße 2a<br />
47119 Duisburg<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />
Weitere Aufführungen: 24. Mai,<br />
27. – 30. Mai, 2./3. Juni,<br />
5./6. Juni, jeweils 20 Uhr<br />
© Anette Jonak<br />
Montag, 24. Mai<br />
19:30 Uhr<br />
19 Uhr: Schauspielführer live<br />
Theater Duisburg<br />
Großes Haus<br />
Opernplatz (Neckarstraße 1)<br />
47051 Duisburg<br />
Eintritt: 7,30 – 24,10 Euro<br />
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