Hebetechnik - Duisburger Akzente

Hebetechnik - Duisburger Akzente Hebetechnik - Duisburger Akzente

27.11.2014 Aufrufe

Freitag, 21. Mai 21:30 Uhr Mercatorinsel 47119 Duisburg Eintritt frei © Andreu Adrover © Andreu Adrover © Andreu Adrover Global Rheingold Open-Air-Theater von La Fura dels Baus (Barcelona). Regie: Carlus Padrissa Die 1979 gegründete katalanische Theatergruppe La Fura dels Baus machte in den achtziger Jahren durch ihre provozierenden und kraftstrotzenden Vorstellungen auf Industriebrachen international Furore. 1992 eröffnete die Gruppe mit ihrer Produktion „Mediterrani, mar olimpic“ die Olympischen Spiele in Barcelona. In den folgenden Jahren entwickelte sie ihre Großproduktionen und wandte sich auch Opern-Inszenierungen zu. Seit einigen Jahren ist die Gruppe außerdem mit der NAUMON, einem 1965 gebauten Küstenmotorschiff, unterwegs. Das Schiff diente bereits im Mittelmeerraum und Taiwan als Basis für Performances, die von hundertausenden Besuchern gesehen wurden. „Global Rheingold“, die speziell für die Eröffnung der Duisburger Akzente entwickelte Produktion, wird die unterschiedlichen Erfahrungen von La Fura dels Baus bündeln. Die NAUMON wird an der Mercatorinsel anlegen, um Bühne und Ausgangspunkt einer bildmächtigen Inszenierung zu sein. Von der NAUMON aus entfaltet sich das Stück mit 60 Trapezkünstlern, neun Meter großen Riesenfiguren, Feuerwerk, einem Orchester, großen Ballonen und mehr auf die Mercatorinsel. Inhaltlich verspricht „La Fura“ eine Hommage an Richard Wagner und denKartografen Gerhard Mercator, der von 1552 bis zu seinem Tod 1594 in Duisburg lebte und hier den Hauptteil seines Lebenswerkes schuf sowie assoziative Bilder zur Industrialisierung. Anfahrt: Auf der Mercatorinsel steht zwar ein begrenztes Parkplatz-Angebot zur Verfügung, das über die Oberbürgermeister-Lehr-Brücke (Ruhrorter Straße, 47119 Duisburg) zu erreichen ist, doch die Organisatoren empfehlen eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, z.B. mit der Linie 901 bis Vinckeweg (von Duisburg HBF ca. 9 Minuten) und von da aus in ca. 15 – 20 Minuten zu Fuß zum Spielort auf die Mercatorinsel. Oder aber mit der 901 bis Friedrichsplatz (ca. 13 Minuten vom Hauptbahnhof und zwei Haltestellen weiter) und von dort über den neuen Abgang der Friedrich-Ebert-Brücke, den „Ruhrorter Brückenschlag“, in ca. 10 Minuten zu Fuß auf die Mercatorinsel. Zusätzlich verkehrt am 21. Mai von 17:30 Uhr bis 23:30 Uhr die Fähre „Maria Franziska“ zwischen dem „Steiger Schifferbörse“ (Gustav-Sander-Platz, 47119 Duisburg-Ruhrort) und der Mercatorinsel. Ruhrorter Brückenschlag: Seit dem Frühjahr 2010 verbindet eine Treppenanlage die Spitze der Mercatorinsel mit der Friedrich-Ebert-Brücke, sodass Besucher das Gelände bequem zu Fuß erreichen können. Finanziert wurde das als „Ruhrorter Brückenschlag“ bekannte Projekt von der Franz Haniel & Cie. GmbH, die damit einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung an ihrem Unternehmenssitz leistet und den Weg zu einer neuen Nutzung der Mercatorinsel als Park- und Kulturlandschaft ebnet. 2raumwohnung: Die Lasso Tour 2010 Inga Humpe und Tommi Eckart haben die Entspanntheit weiser Menschen und die Nonchalance, welche Kindlichkeit in Style verwandelt. Ihre Musik hat sehr viel damit zu tun, dass sie sich verändern und dabei doch selbst treu bleiben. Mit „Lasso“ haben sie zuletzt ganz unaufgeregt ein neues Album vorgelegt. Musikalische Berührungsängste kennt das Duo ja bekanntlich nicht. Von Songwriterjuwelen bis zu Disco, von Liebesschwelgerei bis Electro-Tüftelei oder Space-Rock reicht die stilistische Palette. 2raumwohnung scheuen weder Kitsch noch Kunst. Sie öffnen ihre Pforten, um frische Luft und Sonnenstrahlen hineinzulassen. Mittlerweile kann das Duo auf nahezu ein Jahrzehnt voller Erfolge und Euphorie zurückblicken. Inga Humpe, die bereits Ende der Siebziger mit den Neonbabies deutsche Popgeschichte schrieb, und Tommi Eckart, der in den Neunzigern mit Andreas Dorau deutscher Popmusik den nötigen Pfiff gab, Dance-Projekte initiierte und immer wieder Soundtracks schreibt, leben in Berlin-Mitte und sind auch privat ein Paar. Das mag durchaus ein Teil ihres Erfolgsgeheimnisses sein. Ihre bisherigen fünf Alben gleichen jedenfalls fröhlichen Fahrten mit dem Autoscooter, wo man bei jedem neuen Song, bei jeder neuen Runde mit einem neuen Genre kollidiert. Stadtteilparty in Ruhrort Nach der Performance „Global Rheingold“ von La Fura dels Baus geht die Nacht im Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort weiter. Natürlich mit der Gastronomie-Meile und dem Konzert von 2raumwohnung auf der Mühlenweide und der Party mit Kilians DJ-Set plus DJ Thorrissey (Pop Missile F1-11) in der Festivallounge Zum Hübi. Außerdem werden die Ausstellungsorte, Galerien und das Radiomuseum in Ruhrort (Adressen siehe unter der Rubrik Ausstellungen im Programmheft) zu nächtlicher Stunde ihre Tore öffnen und zum Besuch einer Vernissage, einer Party oder eines Konzertes laden. Öffentliche Proben oder Musik sind auch an Orten zu erleben, die von Theaterleuten bespielt werden. Generell gilt: Das rote Herz mit dem Anker, ein eigens für diese Wochen kreiertes Signet, führt zu nächtlicher Kultur und Partys. Das „Ankerherz“ bleibt während der gesamten Akzente der Wegweiser zu Theater, Film, Literatur und Bildender Kunst in Ruhrort. Überall, wo dieses Herz im Schaufenster klebt oder auf den Boden gesprayt wurde, ist die Kultur zuhause. Freitag, 21. Mai 23 Uhr Bühne Mühlenweide 47119 Duisburg Eintritt frei © Anca Munteano Rimnic Freitag, 21. Mai 23 Uhr verschiedene Orte 47119 Duisburg La Fura dels Baus wird unterstützt von ICIT–Katalanisches Institut für die Kulturindustrien. Präsentiert von der Franz Haniel & Cie. GmbH 12 13

Freitag, 21. Mai<br />

21:30 Uhr<br />

Mercatorinsel<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt frei<br />

© Andreu Adrover<br />

© Andreu Adrover<br />

© Andreu Adrover<br />

Global Rheingold<br />

Open-Air-Theater von La Fura dels Baus (Barcelona).<br />

Regie: Carlus Padrissa<br />

Die 1979 gegründete katalanische Theatergruppe La Fura dels Baus machte in<br />

den achtziger Jahren durch ihre provozierenden und kraftstrotzenden Vorstellungen<br />

auf Industriebrachen international Furore. 1992 eröffnete die Gruppe<br />

mit ihrer Produktion „Mediterrani, mar olimpic“ die Olympischen Spiele in<br />

Barcelona. In den folgenden Jahren entwickelte sie ihre Großproduktionen und<br />

wandte sich auch Opern-Inszenierungen zu. Seit einigen Jahren ist die Gruppe<br />

außerdem mit der NAUMON, einem 1965 gebauten Küstenmotorschiff, unterwegs.<br />

Das Schiff diente bereits im Mittelmeerraum und Taiwan als Basis für<br />

Performances, die von hundertausenden Besuchern gesehen wurden.<br />

„Global Rheingold“, die speziell für die Eröffnung der <strong>Duisburger</strong> <strong>Akzente</strong> entwickelte<br />

Produktion, wird die unterschiedlichen Erfahrungen von La Fura dels<br />

Baus bündeln. Die NAUMON wird an der Mercatorinsel anlegen, um Bühne<br />

und Ausgangspunkt einer bildmächtigen Inszenierung zu sein.<br />

Von der NAUMON aus entfaltet sich das Stück mit 60 Trapezkünstlern, neun<br />

Meter großen Riesenfiguren, Feuerwerk, einem Orchester, großen Ballonen<br />

und mehr auf die Mercatorinsel. Inhaltlich verspricht „La Fura“ eine Hommage<br />

an Richard Wagner und denKartografen Gerhard Mercator, der von 1552 bis<br />

zu seinem Tod 1594 in Duisburg lebte und hier den Hauptteil seines Lebenswerkes<br />

schuf sowie assoziative Bilder zur Industrialisierung.<br />

Anfahrt:<br />

Auf der Mercatorinsel steht zwar ein begrenztes Parkplatz-Angebot zur<br />

Verfügung, das über die Oberbürgermeister-Lehr-Brücke (Ruhrorter Straße,<br />

47119 Duisburg) zu erreichen ist, doch die Organisatoren empfehlen eine<br />

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, z.B. mit der Linie 901 bis Vinckeweg<br />

(von Duisburg HBF ca. 9 Minuten) und von da aus in ca. 15 – 20 Minuten zu Fuß<br />

zum Spielort auf die Mercatorinsel. Oder aber mit der 901 bis Friedrichsplatz<br />

(ca. 13 Minuten vom Hauptbahnhof und zwei Haltestellen weiter) und von dort<br />

über den neuen Abgang der Friedrich-Ebert-Brücke, den „Ruhrorter Brückenschlag“,<br />

in ca. 10 Minuten zu Fuß auf die Mercatorinsel. Zusätzlich verkehrt am<br />

21. Mai von 17:30 Uhr bis 23:30 Uhr die Fähre „Maria Franziska“ zwischen dem<br />

„Steiger Schifferbörse“ (Gustav-Sander-Platz, 47119 Duisburg-Ruhrort) und<br />

der Mercatorinsel.<br />

Ruhrorter Brückenschlag:<br />

Seit dem Frühjahr 2010 verbindet eine Treppenanlage die Spitze der Mercatorinsel<br />

mit der Friedrich-Ebert-Brücke, sodass Besucher das Gelände bequem<br />

zu Fuß erreichen können. Finanziert wurde das als „Ruhrorter Brückenschlag“<br />

bekannte Projekt von der Franz Haniel & Cie. GmbH, die damit einen Beitrag zur<br />

nachhaltigen Stadtentwicklung an ihrem Unternehmenssitz leistet und den Weg<br />

zu einer neuen Nutzung der Mercatorinsel als Park- und Kulturlandschaft ebnet.<br />

2raumwohnung: Die Lasso Tour 2010<br />

Inga Humpe und Tommi Eckart haben die Entspanntheit weiser Menschen und<br />

die Nonchalance, welche Kindlichkeit in Style verwandelt. Ihre Musik hat sehr<br />

viel damit zu tun, dass sie sich verändern und dabei doch selbst treu bleiben.<br />

Mit „Lasso“ haben sie zuletzt ganz unaufgeregt ein neues Album vorgelegt.<br />

Musikalische Berührungsängste kennt das Duo ja bekanntlich nicht. Von<br />

Songwriterjuwelen bis zu Disco, von Liebesschwelgerei bis Electro-Tüftelei<br />

oder Space-Rock reicht die stilistische Palette. 2raumwohnung scheuen weder<br />

Kitsch noch Kunst. Sie öffnen ihre Pforten, um frische Luft und Sonnenstrahlen<br />

hineinzulassen. Mittlerweile kann das Duo auf nahezu ein Jahrzehnt voller<br />

Erfolge und Euphorie zurückblicken.<br />

Inga Humpe, die bereits Ende der Siebziger mit den Neonbabies deutsche<br />

Popgeschichte schrieb, und Tommi Eckart, der in den Neunzigern mit Andreas<br />

Dorau deutscher Popmusik den nötigen Pfiff gab, Dance-Projekte initiierte und<br />

immer wieder Soundtracks schreibt, leben in Berlin-Mitte und sind auch privat<br />

ein Paar. Das mag durchaus ein Teil ihres Erfolgsgeheimnisses sein. Ihre bisherigen<br />

fünf Alben gleichen jedenfalls fröhlichen Fahrten mit dem Autoscooter,<br />

wo man bei jedem neuen Song, bei jeder neuen Runde mit einem neuen Genre<br />

kollidiert.<br />

Stadtteilparty in Ruhrort<br />

Nach der Performance „Global Rheingold“ von La Fura dels Baus geht die<br />

Nacht im <strong>Duisburger</strong> Hafenstadtteil Ruhrort weiter. Natürlich mit der Gastronomie-Meile<br />

und dem Konzert von 2raumwohnung auf der Mühlenweide und<br />

der Party mit Kilians DJ-Set plus DJ Thorrissey (Pop Missile F1-11) in der Festivallounge<br />

Zum Hübi. Außerdem werden die Ausstellungsorte, Galerien und<br />

das Radiomuseum in Ruhrort (Adressen siehe unter der Rubrik Ausstellungen<br />

im Programmheft) zu nächtlicher Stunde ihre Tore öffnen und zum Besuch<br />

einer Vernissage, einer Party oder eines Konzertes laden. Öffentliche Proben<br />

oder Musik sind auch an Orten zu erleben, die von Theaterleuten bespielt werden.<br />

Generell gilt: Das rote Herz mit dem Anker, ein eigens für diese Wochen<br />

kreiertes Signet, führt zu nächtlicher Kultur und Partys.<br />

Das „Ankerherz“ bleibt während der gesamten <strong>Akzente</strong><br />

der Wegweiser zu Theater, Film, Literatur und Bildender<br />

Kunst in Ruhrort. Überall, wo dieses Herz im Schaufenster<br />

klebt oder auf den Boden gesprayt wurde, ist<br />

die Kultur zuhause.<br />

Freitag, 21. Mai<br />

23 Uhr<br />

Bühne Mühlenweide<br />

47119 Duisburg<br />

Eintritt frei<br />

© Anca Munteano Rimnic<br />

Freitag, 21. Mai<br />

23 Uhr<br />

verschiedene Orte<br />

47119 Duisburg<br />

La Fura dels Baus wird unterstützt von ICIT–Katalanisches Institut für die<br />

Kulturindustrien.<br />

Präsentiert von der Franz Haniel & Cie. GmbH<br />

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