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SIMATIC Controller - sks-systemhaus.de

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© Siemens AG 2007<br />

Aufbau<br />

Modularität<br />

Ein wichtiges Merkmal <strong>de</strong>r<br />

S7-400 ist ihre Modularität.<br />

Der leistungsfähige Rückwandbus<br />

<strong>de</strong>r S7-400 und die<br />

direkt auf <strong>de</strong>r CPU zusätzlich<br />

steckbaren DP-Kommunikationsschnittstellen<br />

erlauben<br />

<strong>de</strong>n performanten Betrieb<br />

vieler Kommunikationslinien.<br />

Dadurch ist z.B. eine Aufteilung<br />

in einen Kommunikationsstrang<br />

für B&B- und Programmieraufgaben,<br />

einen<br />

für hochperformante und<br />

äquidistant arbeiten<strong>de</strong> Motion<br />

Control-Komponenten sowie<br />

einen „normalen“ I/O-<br />

...o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Textil-Industrie<br />

Feldbus möglich. Auch zusätzlich erfor<strong>de</strong>rliche Anbindungen<br />

über <strong>SIMATIC</strong> IT an MES-/ERP-Systeme o<strong>de</strong>r das Internet sind<br />

realisierbar.<br />

Aufbautechnik<br />

Ein S7-400 System besteht grundsätzlich aus Baugruppenträger,<br />

Stromversorgung und Zentralbaugruppe. Es lässt sich modular<br />

aufbauen und erweitern. Neben <strong>de</strong>r links stecken<strong>de</strong>n<br />

Stromversorgung können alle an<strong>de</strong>ren Baugruppen frei platziert<br />

wer<strong>de</strong>n. Die S7-400 zeichnet sich aus durch einen robusten<br />

Betrieb ohne Lüfter, in <strong>de</strong>m Signalbaugruppen unter Spannung<br />

gezogen und gesteckt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Ein vielfältiges Baugruppenspektrum kann für zentrale Erweiterungen<br />

sowie für <strong>de</strong>n einfachen Aufbau <strong>de</strong>zentraler Strukturen<br />

mit ET 200 verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n; dadurch ergibt sich eine<br />

sehr kostengünstige Ersatzteilhaltung.<br />

Je nach Aufgabenstelllung kann die S7-400 zentral o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>zentral<br />

erweitert wer<strong>de</strong>n. Zentral stehen dafür Erweiterungsgeräte<br />

und Anschaltungsbaugruppen zur Verfügung.<br />

Eine <strong>de</strong>zentrale Erweiterung ist über die auf <strong>de</strong>n CPUs integrierten<br />

PROFIBUS- o<strong>de</strong>r PROFINET-Schnittstellen möglich. Bei<br />

Bedarf können darüber hinaus auch Kommunikationsprozessoren<br />

(CP) verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Einfacher Aufbau <strong>de</strong>r <strong>SIMATIC</strong> S7-400 durch Einhängen <strong>de</strong>r Baugruppen<br />

Neben <strong>de</strong>n Standard-Baugruppenträgern stehen auch zwei<br />

Aluminium-Baugruppenträger mit 9 und 18 Einbauplätzen zur<br />

Verfügung. Diese Alu-Racks besitzen eine höhere Beständigkeit<br />

gegenüber ungünstigen Umweltbedingungen, sind verwindungssteifer<br />

und um ca. 25% leichter.<br />

<strong>SIMATIC</strong> S7-400 43

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