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SIMATIC Controller - sks-systemhaus.de

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© Siemens AG 2007<br />

Produktspektrum<br />

Für die Einsatzschwerpunkte in <strong>de</strong>r Fertigungs- und Prozessautomatisierung<br />

bietet <strong>SIMATIC</strong> Safety Integrated ein skalierbares<br />

Angebot an fehlersicheren Steuerungen, wobei gemeinsame<br />

Peripherie und Kommunikation verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n Alle<br />

wichtigen Normen und Vorschriften wer<strong>de</strong>n erfüllt, z.B.:<br />

Sicherheitsgerichtete<br />

Daten<br />

Standard-<br />

Daten<br />

Sicherheitsgerichtete<br />

Daten<br />

Standard-<br />

Daten<br />

PROFIsafe-<br />

Layer<br />

PROFIsafe-<br />

Layer<br />

■ IEC 61508 (bis SIL 3), IEC 61511,<br />

■ EN 954-1(bis Kat. 4),<br />

Standard-<br />

Bus-Protokoll<br />

PROFIBUS DP<br />

o<strong>de</strong>r<br />

PROFINET<br />

Standard-<br />

Bus-Protokoll<br />

„Schwarzer Kanal“<br />

■ NFPA 79-2002,<br />

■ NFPA 85.<br />

Die entsprechen<strong>de</strong>n TÜV-Zertifikate belegen die Einhaltung<br />

<strong>de</strong>r Normen und Vorschriften. Dies ermöglicht <strong>de</strong>n weltweiten<br />

Einsatz von <strong>SIMATIC</strong> Safety Integrated zum Schutz von<br />

Mensch, Maschine und Umwelt.<br />

Sicherheitsgerichtete und Standard-Daten wer<strong>de</strong>n mit PROFIsafe<br />

über die gleiche Busleitung übertragen. „Schwarzer Kanal“ be<strong>de</strong>utet, dass die<br />

sicherheitsgerichtete Kommunikation unabhängig vom Bussystem und <strong>de</strong>n<br />

unterlagerten Netzwerkkomponenten ist.<br />

Das Engineering für die Sicherheitsfunktionen wie für die<br />

Standardfunktionen erfolgt mit <strong>de</strong>n gleichen Projektierungswerkzeugen<br />

(STEP 7) – unterstützt durch vorgefertigte, vom<br />

TÜV zertifizierte FBs.<br />

Somit wird in einer <strong>SIMATIC</strong>-Steuerung die Sicherheitstechnik<br />

nahtlos in die Standardautomation integriert. Dadurch wird<br />

auch die Bedienung <strong>de</strong>r Gesamtanlage durch das Bedienpersonal<br />

vereinfacht. Und neben <strong>de</strong>n Engineeringkosten sinken<br />

zusätzlich die Aufwendungen für das Training.<br />

Durch <strong>de</strong>n feingranularen Aufbau <strong>de</strong>r fehlersicheren Peripherie<br />

muss Sicherheitstechnik nur dort eingesetzt wer<strong>de</strong>n, wo sie<br />

notwendig ist. Ein kombinierter Aufbau mit Sicherheitskomponenten<br />

und Standardkomponenten ist einfach möglich –<br />

ebenfalls die Koexistenz sicherheitsgerichteter und nichtsicherheitsgerichteter<br />

Programme in einer Steuerung. Durch<br />

die offenen Standards PROFIBUS, PROFINET und PROFIsafe ist<br />

die Anbindung von fehlersicheren Feldbusgeräten an<strong>de</strong>rer<br />

Hersteller einfach realisierbar.<br />

Für die Fertigungsautomatisierung stehen die CPUs 315F,<br />

317F und 319F <strong>de</strong>r S7-300 sowie CPU 416F <strong>de</strong>r S7-400 zur<br />

Verfügung.<br />

Sie basieren auf <strong>de</strong>r zugehörigen Standard-CPU, <strong>de</strong>ren Hardware<br />

und Betriebssystem zur Abarbeitung von Sicherheitsprogrammen<br />

um verschie<strong>de</strong>ne Schutzmechanismen erweitert<br />

wur<strong>de</strong>. Die gesamte Programmierung <strong>de</strong>s sicherheitsgerichteten<br />

Programms erfolgt mit STEP 7 in <strong>de</strong>n Standard-Sprachen<br />

KOP und FUP. Das Softwarepaket „S7 Distributed Safety“ unterstützt<br />

bei <strong>de</strong>r Parametrierung <strong>de</strong>r fehlersicheren Peripherie<br />

und bei <strong>de</strong>r Programmierung durch vorgefertigte, zertifizierte<br />

Bausteine.<br />

Für <strong>de</strong>n Einsatz in <strong>de</strong>r Prozessindustrie stehen die hochverfügbaren<br />

CPUs 414H und 417H <strong>de</strong>r S7-400 zur Verfügung.<br />

Sicherheitsgerichtete Anwendungen in <strong>de</strong>r Prozessindustrie<br />

erfor<strong>de</strong>rn ein spezielles Softwarepaket "S7 F-Systems". Mit<br />

einer CPU lassen sich fehlersichere Anwendungen mit SIL 3<br />

lösen. Für erweiterte Systemverfügbarkeit können zwei redundante<br />

CPUs verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, um For<strong>de</strong>rungen nach Fehlersicherheit<br />

und Hochverfügbarkeit zu erfüllen. Der Programmentwurf<br />

wird mit <strong>de</strong>r Safety Matrix o<strong>de</strong>r Continuous Function<br />

Chart (CFC) sowie zertifizierten Funktionsbausteinen durchgeführt.<br />

"S7 F-Systems" unterstützt die Konfiguration <strong>de</strong>r sicherheitsgerichteten<br />

Peripherie und die Programmierung <strong>de</strong>r<br />

Logik.<br />

Weitere Informationen fin<strong>de</strong>n Sie in <strong>de</strong>n Broschüren<br />

Safety Integrated for Factory Automation und<br />

Safety Integrated for Process Automation<br />

und im Internet unter<br />

www.siemens.<strong>de</strong>/safety-integrated<br />

www.siemens.<strong>de</strong>/process-safety<br />

Systemeigenschaften 19

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