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KOMPACK 06 14

Messen: Rückblick - Brau Beviale, Emballage, Vorschau - Verpackungstage Linz, X-Fair, LogiMAT

Messen: Rückblick - Brau Beviale, Emballage, Vorschau - Verpackungstage Linz, X-Fair, LogiMAT

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BRAND<br />

YOUR STRAP<br />

6/13<br />

25Jahre<br />

<strong>KOMPACK</strong><br />

w w w . k o m p a c k . i n f o<br />

WEITERE<br />

MÖGLICHKEITEN<br />

Fortlaufende<br />

Nummern<br />

Gestalten sie ihr<br />

individuelles<br />

umreifungsband<br />

Barcode<br />

HQ Digital mehr<br />

als nur Verpackung!<br />

www.teufelberger.com<br />

P. b. b. G. Z. 02Z032071 M, Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße <strong>14</strong>1/3a/5, 1030 Wien


WIR<br />

VERPACKEN IHR<br />

BESTES STÜCK<br />

Perfekter Marktauftritt<br />

Bester Produktschutz<br />

Optimierte Logistik<br />

Nachhaltig<br />

individuelle Verpackungslösungen aus Wellpappe<br />

Für noch mehr Erfolg ihres Produktes!<br />

Informieren Sie sich - unser Team berät Sie gerne!<br />

www.mosburger.at<br />

MeMber of Dunapack packaging<br />

Mosburger GmbH,A-1230 Wien, Ketzergasse 112; Tel: +43 1 863<strong>06</strong>-0; FAX: DW 46; officewien@mosburger.at<br />

Mosburger GmbH, A-5204 Strasswalchen, Salzburger Str. 56; Tel: +43 6215 8571-0; FAX: DW 31; officestrawa@mosburger.at


Anundfürsich 4<br />

Meine Meinung<br />

INHALT<br />

KREMSMÜNSTER<br />

Investition 10<br />

Coreth erweitert Maschinenpark<br />

Ulikett ladet... <strong>14</strong><br />

...am Georgiberg ein<br />

Ingrid L. Blecha Ges.m.b.H. 18<br />

Eine Erfolgsstory<br />

8- Laserkennzeichnung<br />

WIEN<br />

Smile - auf der ganzen Linie 20<br />

Die individuelle Verpackungsstraße<br />

Pro Sweets 23<br />

Ein kleine Vorschau<br />

Umwelt 28<br />

Auszeichnung in Pöls<br />

42- Staatspreise<br />

MARRIOTT<br />

Eröffnung 40<br />

Pirlo Werk II<br />

Brau Beviale 52<br />

Kleiner Rückblick<br />

Verpackungsverordnung 58<br />

Was ändert sich<br />

50- Markus Hengstschläger<br />

IMPRESSUM COVER<br />

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße <strong>14</strong>1/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712<br />

20 70 • e-mail: kompack@chello.at • homepage: www.kompack.info • Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert • Redaktionelle<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz, Bernd Neumann • Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer<br />

Hauptstraße <strong>14</strong>6/7a/2, A-1030 Wien • Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: enzo.krendl@<br />

chello.at • Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau • Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80,<br />

Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und<br />

teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.<br />

TEUFELBERGER Ges.m.b.H.<br />

Vogelweiderstrasse 50<br />

4600 Wels, Austria<br />

T +43 7242 413-0<br />

F +43 7242 413-100<br />

mailbox@teufelberger.com<br />

www.teufelberger.com<br />

Sie möchten mehr über eine erwähnte Firma ‐ wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mail mit der Kennziffer an kompack@chello.at<br />

6 • 20<strong>14</strong><br />

3


MEINEMEINUNG<br />

Digitaldruck an der emballage<br />

Seit mehr als 40 Jahren steht Kartonveredlung Knapp für<br />

erfolgreiche, innovative Verpackungslösungen. Dies resultiert<br />

aus der Leidenschaft, für die Kunden Verpackungen zu<br />

entwickeln, die zu den Produkten passen und bei den Verbrauchern<br />

ankommen.<br />

Eine neue Dienstleistung erleichtert<br />

den Kunden die Entscheidung<br />

welche der vielen angebotenen<br />

Möglichkeiten einer Produktveredelung<br />

für die jeweilige<br />

Firma die richtige ist. Dank neuester<br />

Digitaldrucktechnologie stellt<br />

die Firma Knapp für Kunden Einzelstücke<br />

mit den verschiedensten<br />

Veredelungen dar, die als Proof verwendet<br />

werden können. Nicht nur,<br />

daß die Kunden vorab sehen wie<br />

ein gewisser Druck aussehen kann<br />

und ein Produkt verkaufsfördernd<br />

im Handel in Position setzen kann,<br />

ersparten sich die Kunden auch eine<br />

Farbendabnahme direkt vor Ort<br />

da das Muster als Farbgarantie gilt,<br />

erklärkt Caroline Knapp während<br />

der „emballage“ in Paris auf der<br />

Knapp Veredelungen das erste Mal<br />

ausgestellt hat. 1<br />

Mehr unter:<br />

www.knapp-gmbh.de<br />

Digitaldruck von<br />

Ballerstaedt auf<br />

Aludeckeln<br />

Ballerstaedt<br />

Am Gemeinschaftsstand<br />

mit der Firma<br />

Ballerstaedt<br />

freuten sich die<br />

Erstaussteller über<br />

einen gelungenen<br />

Messeerstauftritt.<br />

Auch die Firma<br />

Ballerstaedt konnte<br />

in Verbindung mit<br />

dem Digitaldruck<br />

eine Besonderheit<br />

zeigen. Der Profi<br />

der für seine Alu-<br />

Siegelverschlüsse<br />

und Siegelgeräteseit<br />

über 65 Jahren<br />

bekannt ist, erklärte<br />

uns stolz auf<br />

der Messe jetzt der<br />

erste Anbieter am<br />

Markt zu sein, der<br />

auch auf Aludeckeln<br />

den Digitaldruck seinen Kunden<br />

anbieten kann. Damit sind die<br />

innovativen Produkte der Firma die<br />

wertvolle Kosmetika, Pharmazeutika<br />

und aggressive Chemikalien<br />

ebenso schützen wie aromatische<br />

Lebensmittel, auch bei Kleinstauflagen<br />

wirtschaftlich bedruckbar.<br />

Zum Einsatz kommen lösemittelfreie,<br />

UV-härtende, geruchsarme<br />

Farben die gute Hitze- und Abriebbeständigkeit<br />

haben. 2<br />

Mehr unter: www.ballerstaedt.de<br />

AN&FÜRSICH . . .<br />

... erscheint <strong>KOMPACK</strong> mit<br />

dieser Ausgabe seit 25 Jahren.<br />

Nachdem wir aber lange<br />

diskutiert haben, ob eine<br />

0-Nummer als erste Ausgabe<br />

gilt oder nicht, haben wir<br />

ganz einfach entschlossen,<br />

von jetzt an ein Jahr unser<br />

fünfundzwanzigjähriges<br />

Bestehen zu feiern.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns auf alle Fälle bei allen treuen<br />

Partnern und Lesern für den gemeinsamen langen Weg<br />

bedanken.<br />

Ab der nächsten Ausgabe werfen wir dann auch in jeder<br />

Ausgabe einen Blick in die Vergangenheit.<br />

Ansonsten neigt sich schon wieder ein Jahr dem Ende entgegen<br />

– immer die Zeit für einen kleinen Rückblick und einen<br />

hoffnungsvollen Blick in die Zukunft.<br />

Allgemein ist die Lage heuer sicher nicht einfacher geworden<br />

– Europa hat sich von den USA dazu verleiten lassen,<br />

Strafmaßnahmen gegen Russland zu setzen – dass dadurch<br />

der Rubel rasant in den Keller zischt und die fehlende Kaufkraft<br />

uns Europäer selbst trifft, hätte eigentlich jedem klar<br />

sein sollen – war es aber offensichtlich nicht.<br />

Was uns aber sofort beweist, dass miteinander ganz einfach<br />

der bessere Weg ist als gegeneinander – Gewinner<br />

gibt es dann meistens keine.<br />

Und das bringt mich sofort wieder nach Österreich – auch<br />

wenn wir nicht mehr der Vorzeigeschüler sind was die<br />

Arbeitslosenrate betrifft, so hat man zumindest ansatzweise<br />

das Gefühl, dass zur Zeit wieder ein Mal in der Regierung<br />

zusammengearbeitet wird.<br />

Leider hinkt man in manchen Bereichen aber der Zeit hinterher<br />

- so wäre es für die Industrie schön, wenn die Abgrenzungs-<br />

und Abgeltungsverordnung baldigst unter Dach und<br />

Fach sind damit die Novelle des AWG und die neue VVO<br />

nicht vom Start weg in der Luft hängen.<br />

Ich wünsche allen Lesern auf alle Fälle ein frohes Fest und<br />

einen guten Start in das neue Jahr und freue mich auf ein...<br />

...Wiederlesen in 2015<br />

Foto: Studio Florian<br />

Harald Eckert<br />

4 6 • 20<strong>14</strong>


Quality meets perfection.<br />

Labels and more.<br />

INTERPACK<br />

ETIKETTEN<br />

FLEXIBLE VERPACKUNGEN<br />

BOOKLETS<br />

www.ulikett.at<br />

ULIKETT GmbH | Wiegelestrasse 26 | 1230 Wien/Austria<br />

Tel. +43 1 616 3638 | Fax +43 1 616 4624 | ulikett@ulikett.at


NEWS TITELSTORY<br />

Donauwell verstärkt Kernkompetenz<br />

Internationaler HQ-Digital: Mehr österreichischer als eine Verpackung<br />

Familienbetrieb<br />

Die von Teufelberger entwickelten und nun sogar im 4-Farb-<br />

Druck gestaltbaren Umreifungsbänder versehen eine herkömmliche<br />

Verpackungsmöglichkeit mit zusätzlichen Funktionen<br />

und zahllosen optischen Gestaltungsvarianten.<br />

Geben Sie Ihrem Umreifungsband ein Gesicht!<br />

HQ Digital bedruckte Bänder<br />

sind nicht mehr nur minimalistische,<br />

einfarbige Verpackungsbänder<br />

die der Transportsicherung<br />

dienen. TEUFELBER-<br />

GERs neuartig bedruckte Umreifungsbänder<br />

im 4-C, also 4-farbigen<br />

Druck, übermitteln Werbebotschaften,<br />

kennzeichnen Waren und sorgen<br />

für Fälschungssicherheit sowie<br />

Diebstahlschutz. Die Drucktechnologie<br />

HQ Digital, eine Weltneuheit<br />

von TEUFELBERGER, erweitert<br />

die Funktionalität des Umreifungsbandes<br />

als Transportsicherung um<br />

drei wichtige Aspekte:<br />

Promotion: Werbebotschaft<br />

HQ Digital wertet die klassische und<br />

teilweise notwendige Umreifung um<br />

Werbebotschaften auf. Das Band<br />

wird mit HQ Digital Bedruckung<br />

einfach zum Eyecatcher und Marketing<br />

Tool. Saisonale Werbebotschaften<br />

können aufgrund von kleinen<br />

Losgrößen einfach umgesetzt<br />

werden. Bei der Layoutgestaltung<br />

am Band sind dem Kunden keine<br />

Grenzen gesetzt. Durch Designs<br />

mit fotorealistische Bildern sowie<br />

Illustrationen, Slogans in Corporate<br />

Design Farben kann sich Ihr Produkt<br />

schon bei der Verpackung deutlich<br />

vom Mitbewerb abheben.<br />

• Sicherheit: Fälschungsund<br />

Diebstahlschutz<br />

Immer mehr Replikate mit gefälschten<br />

Verpackungen werden<br />

6 6 • 20<strong>14</strong><br />

auf den Markt gebracht. Ein individuell<br />

bedrucktes Band mit HQ<br />

Digital ist für einen Fälscher nicht<br />

reproduzierbar.<br />

Einfach bedruckte Umreifungsbänder<br />

oder Klebebänder sind<br />

heutzutage relativ leicht zu kopieren,<br />

aber mehrfärbig bedruckte<br />

Umreifungsbänder lassen sich<br />

nur schwer imitieren. Wenn das<br />

individuell bedruckte Band einmal<br />

geöffnet wurde, kann es nur<br />

mit einem herkömmlichen Band<br />

wieder verpackt werden. Die Verletzung<br />

der Verpackung ist somit<br />

sofort sichtbar.<br />

Damit dient das bedruckte Umreifungsband<br />

als Schutz vor Diebstahl<br />

in Shops oder während des<br />

Transportes. Dies stellt sicher, dass<br />

der Endkunde eine originalverpackte<br />

Lieferung erhält und das<br />

Produkt alleine anhand der Verpackung<br />

von einer Fälschung unterscheiden<br />

kann.<br />

• Identifikation<br />

Die individuelle Kennzeichnung<br />

der Waren muss nicht immer auf<br />

langweiligen Etiketten erfolgen.<br />

Auch das Umreifungsband kann<br />

die Funktion des Etiketts übernehmen<br />

und die Ware mit den<br />

notwendigen Informationen kennzeichnen<br />

wie zum Beispiel die<br />

Herkunft des Produktes. Barcodes<br />

oder fortlaufenden Nummern ermöglichen<br />

die Nachverfolgung<br />

von Waren.<br />

Saisonale Botschaften verhelfen Ihren Produkten zu mehr Aufmerksamkeit!<br />

TEUFELBERGER Umreifungsbänder können vielseitig genutzt werden.<br />

Original verpackt – einmal geöffnet, kann es nicht wieder verschlossen<br />

werden! Hochwertige Verpackung für ein hochwertiges Produkt<br />

Kundenspezifische Layouts<br />

schon für Kleinstmengen<br />

Das digitale Druckverfahren überzeugt<br />

mit hoher Druckqualität und<br />

kurzen Rüstzeiten, da kein vorproduziertes<br />

Klischee nötig ist.<br />

Dadurch ist auch die Produktion<br />

von kleinen Losgrößen und spezifischen<br />

Kundenmustern auf unterschiedlichsten<br />

Umreifungsbändern<br />

rasch möglich. TEUFELBERGER<br />

unterstützt den Kunden von der<br />

Beratung in der Auswahl des passenden<br />

Druckverfahrens über Layoutgestaltung<br />

und Musterdruck bis<br />

zum fertigen Produkt.<br />

Um sich das Layout besser vorstellen<br />

zu können, können Kunden<br />

das Drucklayout mit dem Online<br />

Configurator Tool auf www.teufelberger-configurator.com<br />

selbst<br />

kreieren. Der User muss sich nur<br />

registrieren und schon kann er die<br />

Banddimensionen auswählen und<br />

Logos sowie Fotos, Illustrationen<br />

oder Texte hochladen, auf dem Musterband<br />

platzieren auch gleich direkt<br />

eine Angebotsanfrage an Teufelberger<br />

schicken.<br />

TEUFELBERGER auf einen Blick<br />

TEUFELBERGER ist ein international<br />

erfolgreiches Unternehmen,<br />

das sich auf die Entwicklung und<br />

Herstellung von Seilen spezialisiert<br />

hat. Das breite Produktportfolio<br />

umfasst heute Stahlseile für z.B.<br />

Seilbahnen und Krane, synthetische<br />

Faserseile für z.B. Arbeitssicherheit<br />

und Marine sowie Kunststoff-Umreifungsbänder.<br />

Neben dem Hauptsitz<br />

in Wels, hat TEUFELBERGER<br />

noch weitere Produktionsstandorte<br />

in Österreich, Tschechien und den<br />

USA und ist über ein dichtes Netz<br />

an Vertriebspartnern weltweit präsent.<br />

2013 wurde mit 850 Mitarbeitern<br />

ein Umsatzvolumen von<br />

rund 182. Mio. Euro erwirtschaftet.<br />

Davon entfallen ca. 90 % auf den<br />

Export. 3<br />

Mehr unter www.teufelberger.com


NEWS<br />

7<br />

3 • 20<strong>14</strong> 7<br />

2•20<strong>14</strong><br />

NEWS<br />

7<br />

1 • 20<strong>14</strong><br />

NEWS<br />

7<br />

6 • 2013<br />

NEWS<br />

www.gramiller.at<br />

+43 662 87 51 32 - 0<br />

info@gramiller.at<br />

Haunspergstraße 32, 5020 Salzburg<br />

www.gramiller.at<br />

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Haunspergstraße 32, 5020 Salzburg<br />

M it der Auszeichnung würdigt<br />

das Museum die Rolle<br />

des Blockbodenbeutels als<br />

„Klassiker“ der Verpackungswelt<br />

und versteht sie zugleich als Anerkennung<br />

für den bewiesenen Mut<br />

zur Eigenständigkeit und über 75<br />

Jahre Designtreue.Unauffällig erscheint<br />

die in vier Felder<br />

geteilte blau-blaue Packung,<br />

bescheiden und vor allem:<br />

unglaublich vertraut. Die<br />

Blockbodenbeutel-Verpackung<br />

für „Blütenzarte<br />

Köllnflocken“ des Herstellers<br />

Peter Kölln KGaA aus<br />

Elmshorn ist sicher zweckmäßig<br />

und praktisch, aber<br />

alles Andere als spektakulär.<br />

Und dennoch hat sich diese<br />

Verpackung seit Einführung<br />

der Marke im Jahre 1938<br />

nahezu nicht verändert.<br />

Vielmehr konnte sie sich<br />

im Verlauf von 75 Jahren<br />

als echter „Alltagsklassiker“<br />

erweisen, als einer jener<br />

„Bausteine“, aus denen sich<br />

die Facetten unserer vielfältigen<br />

Lebensführung nun<br />

einmal<br />

zusammensetzen.<br />

Zwei Drittel aller Deutschen<br />

Verpackung des Jahres<br />

Im Rahmen des Deutschen Verpackungsdialogs 2013<br />

prämiert das Deutsche Verpackungs-Museum die Blockbodenbeutel-Verpackung<br />

für „Blütenzarte Köllnflocken“<br />

der Peter Kölln KGaA als „Verpackung des Jahres“.<br />

Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury waren<br />

die Beständigkeit des Designs, das in einem Dreivierteljahrhundert<br />

nur unmerklich verändert wurde und die<br />

Qualität der vorsichtigen Packungs-Modernisierung.<br />

sind die Produkte der Köllnflockenwerke<br />

aus Elmshorn ein Begriff<br />

und etwa ein Viertel aller Haushalte<br />

kauft regelmäßig Erzeugnisse von<br />

Peter Kölln. Ganze Generationen<br />

sind mit der blau-blauen Packung<br />

groß geworden, viele erinnern sich<br />

noch heute genau an die bunten<br />

Sammelbilder. Die Anfänge der<br />

Köllnflockenwerke, die zu den ältesten<br />

noch bestehenden Lebensmittelunternehmen<br />

überhaupt zählen,<br />

waren sehr bescheiden. Im April<br />

1795 erwarb Hans Hinrich Kölln<br />

in Elmshorn eine Rossmühle mit<br />

allen zum Hafergrützemahlen benötigten<br />

Gerätschaften. Bei dieser<br />

Rossmühle handelte es sich damals<br />

noch um ein von Pferden getriebenes<br />

Göpelwerk, das den Hafer<br />

grob zu Grütze mahlte. Hafergrütze<br />

war damals ein Grundnahrungsmittel.<br />

Sättigend und vollwertig. Ins<br />

Sortiment wurden bald Haferkekse<br />

hinzugenommen, die – als eine<br />

Art rustikaler Schiffszwieback –<br />

den Grönlandfahrern als Proviant<br />

dienten, die von Hamburg, Glückstadt<br />

oder Elmshorn aus zum Walfang<br />

in See stachen. Während der<br />

monatelangen Hochseefahrten waren<br />

die Seeleute auf den haltbaren<br />

Proviant angewiesen.<br />

Als 1965 die Packung erstmals<br />

umgestaltet wurde, erschien die<br />

ehemalige<br />

Illustrationsgraphik<br />

verkleinert und zu einer Art rechteckigem<br />

Siegel umgestaltet. Erst<br />

1980 erfolgte ein weiterer Relaunch,<br />

der das Markenbild weiter aufräumte<br />

und beruhigte. Die aktuelle<br />

Fassung des Markenbilds wurde<br />

dann 2010 erstellt. Aus dem<br />

eckigen „Störer“ wurde ein<br />

rundes Siegel in der Art<br />

eines Stempels gestaltet. Der<br />

„Stempel“ erscheint nicht nur<br />

im Kontrast gemindert (also<br />

weniger auffällig), sondern<br />

konnte auch erstmals die<br />

Packungsmitte verlassen. So<br />

kann die schachbrettartige<br />

Struktur dieser Packung ihre<br />

markenprägende Besonderheit<br />

besser entfalten. Das<br />

behutsame Design wurde<br />

2009 entwickelt durch die<br />

Agentur Brandcouture / Julia<br />

Schramm. Zugleich konnte<br />

die Packungstypographie damit<br />

an das neue, 2008 vom<br />

Hamburger Designer Peter<br />

Schmidt entwickelte Kölln-<br />

Logo angepasst werden. 3<br />

Mehr unter:<br />

www.verpackungsmuseum.de<br />

D ie Möglichkeiten in der Erkennung<br />

von Fremdkörpern waren<br />

bis jetzt kommerziell begrenzt.<br />

Entweder gab es Metalldetektoren<br />

die abhängig von Temperaturen u.<br />

Rezepturen nur Metall erkannten,<br />

oder kostenintensive Röntgendetektoren.<br />

Meki<br />

Mekitec bietet mit Meki nun<br />

ein kompaktes, automatisiertes<br />

Qualitätskontrollsystem,<br />

welches<br />

das Innere von Nahrungsmitteln<br />

abbildet und Fremdkörper wie<br />

Metall, Steine, Glas, Knochen sowie<br />

Kunststoffe von hoher Dichte<br />

erkennt. Gleichzeitig kann Meki<br />

zahlreiche weitere Parameter prüfen.<br />

Es stellt Form-, Gewichts- und<br />

Inhaltsabweichungen des zu kontrollierenden<br />

Produktes fest. Weder<br />

hohe Luftfeuchtigkeit noch metallisierte<br />

Verpackungsmaterialien sind<br />

dabei ein Hindernis.<br />

„Als ich das kleine Gerät das erste<br />

Mal gesehen habe, war ich sofort<br />

positiv von der einfachen und kompakten<br />

Bauweise dieses Gerätes<br />

beeindruckt. Noch dazu liegt der<br />

Preis nur knapp über dem eines herkömmlichen<br />

Metalldetektors und<br />

nicht bei dem von hochpräzisen<br />

Qualitätskontrolle ohne Kompromisse<br />

Seit 20 Jahren sind die Gründer von Firma Mekitec/Finnland,<br />

Spezialisten im Bereich der Entwicklung und Produktion<br />

von Laser- und Röntgendetektoren. Vor ca. 3 Jahren<br />

entschloss man sich, nicht nur diese Einzelkomponenten als<br />

Unterlieferant für andere, namhafte Unternehmen zu bauen,<br />

sondern diese auch in eigene kompakte Röntgengeräte zu<br />

integrieren.<br />

Röntgendetektoren, wie das Meki<br />

aber ist“ ; erklärt der Verpackungsprofi<br />

Wilfried Dorner, der das Gerät<br />

erstmals auf der Fachpack entdeckt<br />

hat.<br />

320 GB<br />

Der 320 GB große Speicher, den<br />

das MEKI zur Verfügung hat, ermöglicht<br />

es dem Bediener, etliche<br />

Artikel zu speichern und einfach<br />

abzurufen. Die Bedienung, das<br />

automatische Einlernen und evtl.<br />

Nachjustieren bei neuen Produkten<br />

ist äußerst einfach zu handhaben<br />

und unterscheidet sich positiv von<br />

anderen Geräten am Markt.<br />

Geprüft<br />

Das von Seibersdorf geprüfte Gerät<br />

kann auch als Linie mit Förderband<br />

oder einem größeren Detektionsfeld<br />

geordert werden. So ist auch<br />

die Qualitätskontrolle von größeren<br />

Produkten oder Trays mit kleineren<br />

Produkten möglich. Inzwischen<br />

gibt es das Meki auch in Kombination<br />

mit einer Kontrollwaage zur<br />

Gewichtskontrolle – wobei alles<br />

über das Meki-Menue unkompliziert<br />

bedient werden kann.<br />

Das Gerät, das bereits international<br />

im Einsatz ist (von Deutschland<br />

über Finnland bis Amerika und<br />

China), kommt bei der Kontrolle<br />

von Tiefkühlgarnelen ebenso zum<br />

Einsatz wie bei Brot, Käse, Trockensuppe,<br />

Pasteten sowie Fleisch,<br />

Wurst und Getreide.<br />

Österreich<br />

In Österreich war Wilfried Dorner<br />

von diesen Geräten so überzeugt,<br />

dass er diese in sein Programm aufgenommen<br />

hat und auch hier Anlagen<br />

platzierte. Die Verpackungsberatung<br />

W. Dorner bietet seit letztem<br />

Jahr auch österreichischen Kunden<br />

die Vorteile der Mekitec Röntgendetektionssysteme<br />

an. 2<br />

Mehr unter:<br />

www.verpackungsconsulting.com<br />

7<br />

1 • 20<strong>14</strong><br />

NEWS<br />

7<br />

6 • 2013<br />

NEWS<br />

www.gramiller.at<br />

+43 662 87 51 32 - 0<br />

info@gramiller.at<br />

Haunspergstraße 32, 5020 Salzburg<br />

www.gramiller.at<br />

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+43 662 87 51 32 - 0<br />

info@gramiller.at<br />

Haunspergstraße 32, 5020 Salzburg<br />

M it der Auszeichnung würdigt<br />

das Museum die Rolle<br />

des Blockbodenbeutels als<br />

„Klassiker“ der Verpackungswelt<br />

und versteht sie zugleich als Anerkennung<br />

für den bewiesenen Mut<br />

zur Eigenständigkeit und über 75<br />

Jahre Designtreue.Unauffällig erscheint<br />

die in vier Felder<br />

geteilte blau-blaue Packung,<br />

bescheiden und vor allem:<br />

unglaublich vertraut. Die<br />

Blockbodenbeutel-Verpackung<br />

für „Blütenzarte<br />

Köllnflocken“ des Herstellers<br />

Peter Kölln KGaA aus<br />

Elmshorn ist sicher zweckmäßig<br />

und praktisch, aber<br />

alles Andere als spektakulär.<br />

Und dennoch hat sich diese<br />

Verpackung seit Einführung<br />

der Marke im Jahre 1938<br />

nahezu nicht verändert.<br />

Vielmehr konnte sie sich<br />

im Verlauf von 75 Jahren<br />

als echter „Alltagsklassiker“<br />

erweisen, als einer jener<br />

„Bausteine“, aus denen sich<br />

die Facetten unserer vielfältigen<br />

Lebensführung nun<br />

einmal<br />

zusammensetzen.<br />

Zwei Drittel aller Deutschen<br />

Verpackung des Jahres<br />

Im Rahmen des Deutschen Verpackungsdialogs 2013<br />

prämiert das Deutsche Verpackungs-Museum die Blockbodenbeutel-Verpackung<br />

für „Blütenzarte Köllnflocken“<br />

der Peter Kölln KGaA als „Verpackung des Jahres“.<br />

Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury waren<br />

die Beständigkeit des Designs, das in einem Dreivierteljahrhundert<br />

nur unmerklich verändert wurde und die<br />

Qualität der vorsichtigen Packungs-Modernisierung.<br />

sind die Produkte der Köllnflockenwerke<br />

aus Elmshorn ein Begriff<br />

und etwa ein Viertel aller Haushalte<br />

kauft regelmäßig Erzeugnisse von<br />

Peter Kölln. Ganze Generationen<br />

sind mit der blau-blauen Packung<br />

groß geworden, viele erinnern sich<br />

noch heute genau an die bunten<br />

Sammelbilder. Die Anfänge der<br />

Köllnflockenwerke, die zu den ältesten<br />

noch bestehenden Lebensmittelunternehmen<br />

überhaupt zählen,<br />

waren sehr bescheiden. Im April<br />

1795 erwarb Hans Hinrich Kölln<br />

in Elmshorn eine Rossmühle mit<br />

allen zum Hafergrützemahlen benötigten<br />

Gerätschaften. Bei dieser<br />

Rossmühle handelte es sich damals<br />

noch um ein von Pferden getriebenes<br />

Göpelwerk, das den Hafer<br />

grob zu Grütze mahlte. Hafergrütze<br />

war damals ein Grundnahrungsmittel.<br />

Sättigend und vollwertig. Ins<br />

Sortiment wurden bald Haferkekse<br />

hinzugenommen, die – als eine<br />

Art rustikaler Schiffszwieback –<br />

den Grönlandfahrern als Proviant<br />

dienten, die von Hamburg, Glückstadt<br />

oder Elmshorn aus zum Walfang<br />

in See stachen. Während der<br />

monatelangen Hochseefahrten waren<br />

die Seeleute auf den haltbaren<br />

Proviant angewiesen.<br />

Als 1965 die Packung erstmals<br />

umgestaltet wurde, erschien die<br />

ehemalige<br />

Illustrationsgraphik<br />

verkleinert und zu einer Art rechteckigem<br />

Siegel umgestaltet. Erst<br />

1980 erfolgte ein weiterer Relaunch,<br />

der das Markenbild weiter aufräumte<br />

und beruhigte. Die aktuelle<br />

Fassung des Markenbilds wurde<br />

dann 2010 erstellt. Aus dem<br />

eckigen „Störer“ wurde ein<br />

rundes Siegel in der Art<br />

eines Stempels gestaltet. Der<br />

„Stempel“ erscheint nicht nur<br />

im Kontrast gemindert (also<br />

weniger auffällig), sondern<br />

konnte auch erstmals die<br />

Packungsmitte verlassen. So<br />

kann die schachbrettartige<br />

Struktur dieser Packung ihre<br />

markenprägende Besonderheit<br />

besser entfalten. Das<br />

behutsame Design wurde<br />

2009 entwickelt durch die<br />

Agentur Brandcouture / Julia<br />

Schramm. Zugleich konnte<br />

die Packungstypographie damit<br />

an das neue, 2008 vom<br />

Hamburger Designer Peter<br />

Schmidt entwickelte Kölln-<br />

Logo angepasst werden. 3<br />

Mehr unter:<br />

www.verpackungsmuseum.de<br />

D ie Möglichkeiten in der Erkennung<br />

von Fremdkörpern waren<br />

bis jetzt kommerziell begrenzt.<br />

Entweder gab es Metalldetektoren<br />

die abhängig von Temperaturen u.<br />

Rezepturen nur Metall erkannten,<br />

oder kostenintensive Röntgendetektoren.<br />

Meki<br />

Mekitec bietet mit Meki nun<br />

ein kompaktes, automatisiertes<br />

Qualitätskontrollsystem,<br />

welches<br />

das Innere von Nahrungsmitteln<br />

abbildet und Fremdkörper wie<br />

Metall, Steine, Glas, Knochen sowie<br />

Kunststoffe von hoher Dichte<br />

erkennt. Gleichzeitig kann Meki<br />

zahlreiche weitere Parameter prüfen.<br />

Es stellt Form-, Gewichts- und<br />

Inhaltsabweichungen des zu kontrollierenden<br />

Produktes fest. Weder<br />

hohe Luftfeuchtigkeit noch metallisierte<br />

Verpackungsmaterialien sind<br />

dabei ein Hindernis.<br />

„Als ich das kleine Gerät das erste<br />

Mal gesehen habe, war ich sofort<br />

positiv von der einfachen und kompakten<br />

Bauweise dieses Gerätes<br />

beeindruckt. Noch dazu liegt der<br />

Preis nur knapp über dem eines herkömmlichen<br />

Metalldetektors und<br />

nicht bei dem von hochpräzisen<br />

Qualitätskontrolle ohne Kompromisse<br />

Seit 20 Jahren sind die Gründer von Firma Mekitec/Finnland,<br />

Spezialisten im Bereich der Entwicklung und Produktion<br />

von Laser- und Röntgendetektoren. Vor ca. 3 Jahren<br />

entschloss man sich, nicht nur diese Einzelkomponenten als<br />

Unterlieferant für andere, namhafte Unternehmen zu bauen,<br />

sondern diese auch in eigene kompakte Röntgengeräte zu<br />

integrieren.<br />

Röntgendetektoren, wie das Meki<br />

aber ist“ ; erklärt der Verpackungsprofi<br />

Wilfried Dorner, der das Gerät<br />

erstmals auf der Fachpack entdeckt<br />

hat.<br />

320 GB<br />

Der 320 GB große Speicher, den<br />

das MEKI zur Verfügung hat, ermöglicht<br />

es dem Bediener, etliche<br />

Artikel zu speichern und einfach<br />

abzurufen. Die Bedienung, das<br />

automatische Einlernen und evtl.<br />

Nachjustieren bei neuen Produkten<br />

ist äußerst einfach zu handhaben<br />

und unterscheidet sich positiv von<br />

anderen Geräten am Markt.<br />

Geprüft<br />

Das von Seibersdorf geprüfte Gerät<br />

kann auch als Linie mit Förderband<br />

oder einem größeren Detektionsfeld<br />

geordert werden. So ist auch<br />

die Qualitätskontrolle von größeren<br />

Produkten oder Trays mit kleineren<br />

Produkten möglich. Inzwischen<br />

gibt es das Meki auch in Kombination<br />

mit einer Kontrollwaage zur<br />

Gewichtskontrolle – wobei alles<br />

über das Meki-Menue unkompliziert<br />

bedient werden kann.<br />

Das Gerät, das bereits international<br />

im Einsatz ist (von Deutschland<br />

über Finnland bis Amerika und<br />

China), kommt bei der Kontrolle<br />

von Tiefkühlgarnelen ebenso zum<br />

Einsatz wie bei Brot, Käse, Trockensuppe,<br />

Pasteten sowie Fleisch,<br />

Wurst und Getreide.<br />

Österreich<br />

In Österreich war Wilfried Dorner<br />

von diesen Geräten so überzeugt,<br />

dass er diese in sein Programm aufgenommen<br />

hat und auch hier Anlagen<br />

platzierte. Die Verpackungsberatung<br />

W. Dorner bietet seit letztem<br />

Jahr auch österreichischen Kunden<br />

die Vorteile der Mekitec Röntgendetektionssysteme<br />

an. 2<br />

Mehr unter:<br />

www.verpackungsconsulting.com<br />

Kombination der bewährten holmlosen<br />

ENGEL victory-Schließeinheit<br />

mit den elektrischen Spritzaggregaten<br />

der ENGEL e-motion<br />

Baureihe. Die ENGEL e-victory<br />

kommt vor allem dann zum Einsatz,<br />

wenn die Kompatibilität mit einem<br />

bestehenden Formenspektrum, die<br />

Effizienz beim Werkzeugwechsel<br />

und einfache Automatisierbarkeit<br />

gefordert sind. Gleichzeitig<br />

möchte ich die brandneue hybride<br />

ENGEL e-speed nicht vergessen –<br />

aber wenn ich auf alle Maschinen<br />

genauer eingehe, sprengt dies hier –<br />

glaube ich – die Grenzen.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Die letzten Neuigkeiten<br />

haben Sie ja auch letztes Jahr<br />

auf der dinktec und der K gezeigt<br />

– wie wichtig sind solche Veranstaltungen<br />

eigentlich für Sie?<br />

Dr. Steger: Die Weltleitmessen<br />

und auch regionale Großveranstaltungen<br />

wie die interplastica<br />

sind für uns wichtig. Hier<br />

gibt es ein echtes Meet and<br />

greet. Nach wie vor können<br />

wir nirgendwo sonst Kontakte<br />

in einer solch hohen<br />

Dichte pflegen und aufbauen.<br />

Zusätzlich sind die Weltleitmessen<br />

nach wie vor die<br />

Plattform für Neuigkeiten.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Wo sehen<br />

Sie eigentlich die größten<br />

Wachstumsmärkte?<br />

Dr. Steger: Die etablierten<br />

Märkte in Europa sind stabil<br />

und gleichzeitig die Basis<br />

für Innovationen. Wie schon<br />

in den letzten Jahren sehe<br />

ich aber vor allem Asien als<br />

den Wachstumsmarkt. Der<br />

Markt ist äußerst dynamisch<br />

und bietet enormes Potential.<br />

Wichtig ist dabei, dass man<br />

erkennt, dass der asiatische<br />

Markt seine eigenen Regeln<br />

und Bedürfnisse hat, die man<br />

beachten muss. Hinzu kommt<br />

der<br />

nordamerikanische<br />

Markt, der im Moment – vor<br />

allem auch im Verpackungsbereich<br />

– stark wächst.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Wie sehen Sie<br />

eigentlich die Zukunft des<br />

Kunststoffes?<br />

Dr. Steger: Kunststoff ist nach<br />

wie vor die effizienteste und nachhaltigste<br />

Möglichkeit Erdöl und<br />

-gas zu verwerten. Kunststoff kann<br />

nicht nur wiederverwertet werden<br />

– selbst wenn er verbrannt wird,<br />

wird dadurch wieder Energie gewonnen.<br />

Ich sehe den Siegeszug<br />

des Kunststoffes nach wie vor<br />

im Gange und die aktuellen Zahlen<br />

zum Beispiel im Bereich der<br />

Kunststoffverschlüsse<br />

bestätigen<br />

dies.<br />

Ein Schlüssel für diesen Erfolg ist<br />

sicher die Vielseitigkeit des Kunststoffes.<br />

Ich kann ihn sehr variabel<br />

einsetzten – egal ob das Bauteil<br />

leicht sein soll, UV-beständig oder<br />

lichtdurchlässig. Zusätzlich nehmen<br />

Kunststoffe praktisch ohne<br />

Probleme jede beliebige Form an.<br />

Wir als Spritzgießsystemlieferant<br />

nehmen die Wünsche unserer<br />

Kunden entgegen und sorgen dafür,<br />

dass der Kunststoff die gewünschte<br />

Form erhält.<br />

In diesem Kerngeschäft sind wir<br />

groß geworden und werden wir<br />

weiter wachsen. An dieser Stelle<br />

möchte ich aber auch unsere<br />

starken Partner erwähnen, denn<br />

auch sie leisten einen Beitrag, dass<br />

sich unsere Kunden auf uns verlassen<br />

und unserer Qualität vertrauen<br />

können.<br />

Erfolg kann nie eine Einzelleistung<br />

sein, Erfolgsgeschichten werden<br />

gemeinsam geschrieben. Unser<br />

Rohstoff, unsere Mitarbeiter, unsere<br />

Kunden und unsere starken Partner<br />

schreiben gemeinsam mit uns<br />

Erfolgsgeschichten.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Danke für das Gespräch!<br />

2<br />

Das Highlight des exklusiven<br />

Events stellte die Live-Demonstration<br />

der EREMA-<br />

Anlage VACUREMA® 1510 T<br />

Basic mit Tight Strap 500 Strapping<br />

Nachfolge von TECHNO PLASTIC<br />

dar. Die interessierten Teilnehmer<br />

konnten die direkte Produktion von<br />

PET Strapping Bändern live miterleben,<br />

bevor die bereits verkaufte<br />

Anlage dem neuen Eigentümer FIP-<br />

CO Filling & Packaging Materials<br />

MfG. Co. überstellt wurde. Zu den<br />

weiteren Programmpunkten zählten<br />

Fachvorträge von Experten beider<br />

Produktion von PET Strappings<br />

Der Weltmarktführer im Kunststoffrecycling-Anlagenbau<br />

EREMA und der italienische Spezialist für Strapping- und<br />

Monofilament-Nachfolgen TECHNO PLASTIC begrüßten<br />

am 31. März und 1. April 20<strong>14</strong> mehr als 60 geladene<br />

Kunden und Gäste aus aller Welt beim „OPEN HOUSE<br />

INLINE STRAPPING“ in Castelfranco Emilia.<br />

Unternehmen zum Thema „Hocheffiziente,<br />

direkte Produktion von<br />

PET Strappings“.<br />

PET Strapping Bänder können<br />

sehr kostengünstig aus PCR-PET<br />

Flakes hergestellt werden und bieten<br />

im Vergleich zu Stahlbändern<br />

Vorteile bei Sicherheit, Qualität<br />

und Handling. Das leistungsstarke,<br />

patentierte VACUREMA® Extrusionssystem<br />

von EREMA kann in<br />

Kombination mit einer geeigneten<br />

Downstream-Produktionslinie von<br />

TECHNO PLASTIC hochwertige<br />

PET Strapping Bänder mittels feinster<br />

Schmelzefiltration<br />

direkt<br />

aus<br />

100 % gewaschenen<br />

Post<br />

Consumer<br />

PET<br />

Bottle<br />

Flakes oder<br />

Mischungen<br />

mit Neuware<br />

sowie aus<br />

Strapping<br />

Produktionsabfällen<br />

herstellen.<br />

Das Endprodukt<br />

überzeugt<br />

durch<br />

höchste<br />

Dimensionsstabilität<br />

und<br />

erstklassige<br />

mechanische<br />

Eigenschaften. Die flexible,<br />

anpassbare Technologie von<br />

TECHNO PLASTIC wurde auf der<br />

Basis langjähriger Erfahrung entwickelt<br />

und ist auf Extrusionslinien<br />

für Strapping Bänder und Monofilamente<br />

ausgerichtet.<br />

Mehr unter: www.erema.at<br />

7<br />

3 • 20<strong>14</strong> 7<br />

2•20<strong>14</strong><br />

NEWS<br />

7<br />

1 • 20<strong>14</strong><br />

NEWS<br />

7<br />

6 • 2013<br />

NEWS<br />

www.gramiller.at<br />

+43 662 87 51 32 - 0<br />

info@gramiller.at<br />

Haunspergstraße 32, 5020 Salzburg<br />

www.gramiller.at<br />

+43 662 87 51 32 - 0<br />

info@gramiller.at<br />

Haunspergstraße 32, 5020 Salzburg<br />

www.gramiller.at<br />

+43 662 87 51 32 - 0<br />

info@gramiller.at<br />

Haunspergstraße 32, 5020 Salzburg<br />

M it der Auszeichnung würdigt<br />

das Museum die Rolle<br />

des Blockbodenbeutels als<br />

„Klassiker“ der Verpackungswelt<br />

und versteht sie zugleich als Anerkennung<br />

für den bewiesenen Mut<br />

zur Eigenständigkeit und über 75<br />

Jahre Designtreue.Unauffällig erscheint<br />

die in vier Felder<br />

geteilte blau-blaue Packung,<br />

bescheiden und vor allem:<br />

unglaublich vertraut. Die<br />

Blockbodenbeutel-Verpackung<br />

für „Blütenzarte<br />

Köllnflocken“ des Herstellers<br />

Peter Kölln KGaA aus<br />

Elmshorn ist sicher zweckmäßig<br />

und praktisch, aber<br />

alles Andere als spektakulär.<br />

Und dennoch hat sich diese<br />

Verpackung seit Einführung<br />

der Marke im Jahre 1938<br />

nahezu nicht verändert.<br />

Vielmehr konnte sie sich<br />

im Verlauf von 75 Jahren<br />

als echter „Alltagsklassiker“<br />

erweisen, als einer jener<br />

„Bausteine“, aus denen sich<br />

die Facetten unserer vielfältigen<br />

Lebensführung nun<br />

einmal<br />

zusammensetzen.<br />

Zwei Drittel aller Deutschen<br />

Verpackung des Jahres<br />

Im Rahmen des Deutschen Verpackungsdialogs 2013<br />

prämiert das Deutsche Verpackungs-Museum die Blockbodenbeutel-Verpackung<br />

für „Blütenzarte Köllnflocken“<br />

der Peter Kölln KGaA als „Verpackung des Jahres“.<br />

Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury waren<br />

die Beständigkeit des Designs, das in einem Dreivierteljahrhundert<br />

nur unmerklich verändert wurde und die<br />

Qualität der vorsichtigen Packungs-Modernisierung.<br />

sind die Produkte der Köllnflockenwerke<br />

aus Elmshorn ein Begriff<br />

und etwa ein Viertel aller Haushalte<br />

kauft regelmäßig Erzeugnisse von<br />

Peter Kölln. Ganze Generationen<br />

sind mit der blau-blauen Packung<br />

groß geworden, viele erinnern sich<br />

noch heute genau an die bunten<br />

Sammelbilder. Die Anfänge der<br />

Köllnflockenwerke, die zu den ältesten<br />

noch bestehenden Lebensmittelunternehmen<br />

überhaupt zählen,<br />

waren sehr bescheiden. Im April<br />

1795 erwarb Hans Hinrich Kölln<br />

in Elmshorn eine Rossmühle mit<br />

allen zum Hafergrützemahlen benötigten<br />

Gerätschaften. Bei dieser<br />

Rossmühle handelte es sich damals<br />

noch um ein von Pferden getriebenes<br />

Göpelwerk, das den Hafer<br />

grob zu Grütze mahlte. Hafergrütze<br />

war damals ein Grundnahrungsmittel.<br />

Sättigend und vollwertig. Ins<br />

Sortiment wurden bald Haferkekse<br />

hinzugenommen, die – als eine<br />

Art rustikaler Schiffszwieback –<br />

den Grönlandfahrern als Proviant<br />

dienten, die von Hamburg, Glückstadt<br />

oder Elmshorn aus zum Walfang<br />

in See stachen. Während der<br />

monatelangen Hochseefahrten waren<br />

die Seeleute auf den haltbaren<br />

Proviant angewiesen.<br />

Als 1965 die Packung erstmals<br />

umgestaltet wurde, erschien die<br />

ehemalige<br />

Illustrationsgraphik<br />

verkleinert und zu einer Art rechteckigem<br />

Siegel umgestaltet. Erst<br />

1980 erfolgte ein weiterer Relaunch,<br />

der das Markenbild weiter aufräumte<br />

und beruhigte. Die aktuelle<br />

Fassung des Markenbilds wurde<br />

dann 2010 erstellt. Aus dem<br />

eckigen „Störer“ wurde ein<br />

rundes Siegel in der Art<br />

eines Stempels gestaltet. Der<br />

„Stempel“ erscheint nicht nur<br />

im Kontrast gemindert (also<br />

weniger auffällig), sondern<br />

konnte auch erstmals die<br />

Packungsmitte verlassen. So<br />

kann die schachbrettartige<br />

Struktur dieser Packung ihre<br />

markenprägende Besonderheit<br />

besser entfalten. Das<br />

behutsame Design wurde<br />

2009 entwickelt durch die<br />

Agentur Brandcouture / Julia<br />

Schramm. Zugleich konnte<br />

die Packungstypographie damit<br />

an das neue, 2008 vom<br />

Hamburger Designer Peter<br />

Schmidt entwickelte Kölln-<br />

Logo angepasst werden. 3<br />

Mehr unter:<br />

www.verpackungsmuseum.de<br />

D ie Möglichkeiten in der Erkennung<br />

von Fremdkörpern waren<br />

bis jetzt kommerziell begrenzt.<br />

Entweder gab es Metalldetektoren<br />

die abhängig von Temperaturen u.<br />

Rezepturen nur Metall erkannten,<br />

oder kostenintensive Röntgendetektoren.<br />

Meki<br />

Mekitec bietet mit Meki nun<br />

ein kompaktes, automatisiertes<br />

Qualitätskontrollsystem,<br />

welches<br />

das Innere von Nahrungsmitteln<br />

abbildet und Fremdkörper wie<br />

Metall, Steine, Glas, Knochen sowie<br />

Kunststoffe von hoher Dichte<br />

erkennt. Gleichzeitig kann Meki<br />

zahlreiche weitere Parameter prüfen.<br />

Es stellt Form-, Gewichts- und<br />

Inhaltsabweichungen des zu kontrollierenden<br />

Produktes fest. Weder<br />

hohe Luftfeuchtigkeit noch metallisierte<br />

Verpackungsmaterialien sind<br />

dabei ein Hindernis.<br />

„Als ich das kleine Gerät das erste<br />

Mal gesehen habe, war ich sofort<br />

positiv von der einfachen und kompakten<br />

Bauweise dieses Gerätes<br />

beeindruckt. Noch dazu liegt der<br />

Preis nur knapp über dem eines herkömmlichen<br />

Metalldetektors und<br />

nicht bei dem von hochpräzisen<br />

Qualitätskontrolle ohne Kompromisse<br />

Seit 20 Jahren sind die Gründer von Firma Mekitec/Finnland,<br />

Spezialisten im Bereich der Entwicklung und Produktion<br />

von Laser- und Röntgendetektoren. Vor ca. 3 Jahren<br />

entschloss man sich, nicht nur diese Einzelkomponenten als<br />

Unterlieferant für andere, namhafte Unternehmen zu bauen,<br />

sondern diese auch in eigene kompakte Röntgengeräte zu<br />

integrieren.<br />

Röntgendetektoren, wie das Meki<br />

aber ist“ ; erklärt der Verpackungsprofi<br />

Wilfried Dorner, der das Gerät<br />

erstmals auf der Fachpack entdeckt<br />

hat.<br />

320 GB<br />

Der 320 GB große Speicher, den<br />

das MEKI zur Verfügung hat, ermöglicht<br />

es dem Bediener, etliche<br />

Artikel zu speichern und einfach<br />

abzurufen. Die Bedienung, das<br />

automatische Einlernen und evtl.<br />

Nachjustieren bei neuen Produkten<br />

ist äußerst einfach zu handhaben<br />

und unterscheidet sich positiv von<br />

anderen Geräten am Markt.<br />

Geprüft<br />

Das von Seibersdorf geprüfte Gerät<br />

kann auch als Linie mit Förderband<br />

oder einem größeren Detektionsfeld<br />

geordert werden. So ist auch<br />

die Qualitätskontrolle von größeren<br />

Produkten oder Trays mit kleineren<br />

Produkten möglich. Inzwischen<br />

gibt es das Meki auch in Kombination<br />

mit einer Kontrollwaage zur<br />

Gewichtskontrolle – wobei alles<br />

über das Meki-Menue unkompliziert<br />

bedient werden kann.<br />

Das Gerät, das bereits international<br />

im Einsatz ist (von Deutschland<br />

über Finnland bis Amerika und<br />

China), kommt bei der Kontrolle<br />

von Tiefkühlgarnelen ebenso zum<br />

Einsatz wie bei Brot, Käse, Trockensuppe,<br />

Pasteten sowie Fleisch,<br />

Wurst und Getreide.<br />

Österreich<br />

In Österreich war Wilfried Dorner<br />

von diesen Geräten so überzeugt,<br />

dass er diese in sein Programm aufgenommen<br />

hat und auch hier Anlagen<br />

platzierte. Die Verpackungsberatung<br />

W. Dorner bietet seit letztem<br />

Jahr auch österreichischen Kunden<br />

die Vorteile der Mekitec Röntgendetektionssysteme<br />

an. 2<br />

Mehr unter:<br />

www.verpackungsconsulting.com<br />

7<br />

1 • 20<strong>14</strong><br />

NEWS<br />

7<br />

6 • 2013<br />

NEWS<br />

www.gramiller.at<br />

+43 662 87 51 32 - 0<br />

info@gramiller.at<br />

Haunspergstraße 32, 5020 Salzburg<br />

www.gramiller.at<br />

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+43 662 87 51 32 - 0<br />

info@gramiller.at<br />

Haunspergstraße 32, 5020 Salzburg<br />

M it der Auszeichnung würdigt<br />

das Museum die Rolle<br />

des Blockbodenbeutels als<br />

„Klassiker“ der Verpackungswelt<br />

und versteht sie zugleich als Anerkennung<br />

für den bewiesenen Mut<br />

zur Eigenständigkeit und über 75<br />

Jahre Designtreue.Unauffällig erscheint<br />

die in vier Felder<br />

geteilte blau-blaue Packung,<br />

bescheiden und vor allem:<br />

unglaublich vertraut. Die<br />

Blockbodenbeutel-Verpackung<br />

für „Blütenzarte<br />

Köllnflocken“ des Herstellers<br />

Peter Kölln KGaA aus<br />

Elmshorn ist sicher zweckmäßig<br />

und praktisch, aber<br />

alles Andere als spektakulär.<br />

Und dennoch hat sich diese<br />

Verpackung seit Einführung<br />

der Marke im Jahre 1938<br />

nahezu nicht verändert.<br />

Vielmehr konnte sie sich<br />

im Verlauf von 75 Jahren<br />

als echter „Alltagsklassiker“<br />

erweisen, als einer jener<br />

„Bausteine“, aus denen sich<br />

die Facetten unserer vielfältigen<br />

Lebensführung nun<br />

einmal<br />

zusammensetzen.<br />

Zwei Drittel aller Deutschen<br />

Verpackung des Jahres<br />

Im Rahmen des Deutschen Verpackungsdialogs 2013<br />

prämiert das Deutsche Verpackungs-Museum die Blockbodenbeutel-Verpackung<br />

für „Blütenzarte Köllnflocken“<br />

der Peter Kölln KGaA als „Verpackung des Jahres“.<br />

Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury waren<br />

die Beständigkeit des Designs, das in einem Dreivierteljahrhundert<br />

nur unmerklich verändert wurde und die<br />

Qualität der vorsichtigen Packungs-Modernisierung.<br />

sind die Produkte der Köllnflockenwerke<br />

aus Elmshorn ein Begriff<br />

und etwa ein Viertel aller Haushalte<br />

kauft regelmäßig Erzeugnisse von<br />

Peter Kölln. Ganze Generationen<br />

sind mit der blau-blauen Packung<br />

groß geworden, viele erinnern sich<br />

noch heute genau an die bunten<br />

Sammelbilder. Die Anfänge der<br />

Köllnflockenwerke, die zu den ältesten<br />

noch bestehenden Lebensmittelunternehmen<br />

überhaupt zählen,<br />

waren sehr bescheiden. Im April<br />

1795 erwarb Hans Hinrich Kölln<br />

in Elmshorn eine Rossmühle mit<br />

allen zum Hafergrützemahlen benötigten<br />

Gerätschaften. Bei dieser<br />

Rossmühle handelte es sich damals<br />

noch um ein von Pferden getriebenes<br />

Göpelwerk, das den Hafer<br />

grob zu Grütze mahlte. Hafergrütze<br />

war damals ein Grundnahrungsmittel.<br />

Sättigend und vollwertig. Ins<br />

Sortiment wurden bald Haferkekse<br />

hinzugenommen, die – als eine<br />

Art rustikaler Schiffszwieback –<br />

den Grönlandfahrern als Proviant<br />

dienten, die von Hamburg, Glückstadt<br />

oder Elmshorn aus zum Walfang<br />

in See stachen. Während der<br />

monatelangen Hochseefahrten waren<br />

die Seeleute auf den haltbaren<br />

Proviant angewiesen.<br />

Als 1965 die Packung erstmals<br />

umgestaltet wurde, erschien die<br />

ehemalige<br />

Illustrationsgraphik<br />

verkleinert und zu einer Art rechteckigem<br />

Siegel umgestaltet. Erst<br />

1980 erfolgte ein weiterer Relaunch,<br />

der das Markenbild weiter aufräumte<br />

und beruhigte. Die aktuelle<br />

Fassung des Markenbilds wurde<br />

dann 2010 erstellt. Aus dem<br />

eckigen „Störer“ wurde ein<br />

rundes Siegel in der Art<br />

eines Stempels gestaltet. Der<br />

„Stempel“ erscheint nicht nur<br />

im Kontrast gemindert (also<br />

weniger auffällig), sondern<br />

konnte auch erstmals die<br />

Packungsmitte verlassen. So<br />

kann die schachbrettartige<br />

Struktur dieser Packung ihre<br />

markenprägende Besonderheit<br />

besser entfalten. Das<br />

behutsame Design wurde<br />

2009 entwickelt durch die<br />

Agentur Brandcouture / Julia<br />

Schramm. Zugleich konnte<br />

die Packungstypographie damit<br />

an das neue, 2008 vom<br />

Hamburger Designer Peter<br />

Schmidt entwickelte Kölln-<br />

Logo angepasst werden. 3<br />

Mehr unter:<br />

www.verpackungsmuseum.de<br />

D ie Möglichkeiten in der Erkennung<br />

von Fremdkörpern waren<br />

bis jetzt kommerziell begrenzt.<br />

Entweder gab es Metalldetektoren<br />

die abhängig von Temperaturen u.<br />

Rezepturen nur Metall erkannten,<br />

oder kostenintensive Röntgendetektoren.<br />

Meki<br />

Mekitec bietet mit Meki nun<br />

ein kompaktes, automatisiertes<br />

Qualitätskontrollsystem,<br />

welches<br />

das Innere von Nahrungsmitteln<br />

abbildet und Fremdkörper wie<br />

Metall, Steine, Glas, Knochen sowie<br />

Kunststoffe von hoher Dichte<br />

erkennt. Gleichzeitig kann Meki<br />

zahlreiche weitere Parameter prüfen.<br />

Es stellt Form-, Gewichts- und<br />

Inhaltsabweichungen des zu kontrollierenden<br />

Produktes fest. Weder<br />

hohe Luftfeuchtigkeit noch metallisierte<br />

Verpackungsmaterialien sind<br />

dabei ein Hindernis.<br />

„Als ich das kleine Gerät das erste<br />

Mal gesehen habe, war ich sofort<br />

positiv von der einfachen und kompakten<br />

Bauweise dieses Gerätes<br />

beeindruckt. Noch dazu liegt der<br />

Preis nur knapp über dem eines herkömmlichen<br />

Metalldetektors und<br />

nicht bei dem von hochpräzisen<br />

Qualitätskontrolle ohne Kompromisse<br />

Seit 20 Jahren sind die Gründer von Firma Mekitec/Finnland,<br />

Spezialisten im Bereich der Entwicklung und Produktion<br />

von Laser- und Röntgendetektoren. Vor ca. 3 Jahren<br />

entschloss man sich, nicht nur diese Einzelkomponenten als<br />

Unterlieferant für andere, namhafte Unternehmen zu bauen,<br />

sondern diese auch in eigene kompakte Röntgengeräte zu<br />

integrieren.<br />

Röntgendetektoren, wie das Meki<br />

aber ist“ ; erklärt der Verpackungsprofi<br />

Wilfried Dorner, der das Gerät<br />

erstmals auf der Fachpack entdeckt<br />

hat.<br />

320 GB<br />

Der 320 GB große Speicher, den<br />

das MEKI zur Verfügung hat, ermöglicht<br />

es dem Bediener, etliche<br />

Artikel zu speichern und einfach<br />

abzurufen. Die Bedienung, das<br />

automatische Einlernen und evtl.<br />

Nachjustieren bei neuen Produkten<br />

ist äußerst einfach zu handhaben<br />

und unterscheidet sich positiv von<br />

anderen Geräten am Markt.<br />

Geprüft<br />

Das von Seibersdorf geprüfte Gerät<br />

kann auch als Linie mit Förderband<br />

oder einem größeren Detektionsfeld<br />

geordert werden. So ist auch<br />

die Qualitätskontrolle von größeren<br />

Produkten oder Trays mit kleineren<br />

Produkten möglich. Inzwischen<br />

gibt es das Meki auch in Kombination<br />

mit einer Kontrollwaage zur<br />

Gewichtskontrolle – wobei alles<br />

über das Meki-Menue unkompliziert<br />

bedient werden kann.<br />

Das Gerät, das bereits international<br />

im Einsatz ist (von Deutschland<br />

über Finnland bis Amerika und<br />

China), kommt bei der Kontrolle<br />

von Tiefkühlgarnelen ebenso zum<br />

Einsatz wie bei Brot, Käse, Trockensuppe,<br />

Pasteten sowie Fleisch,<br />

Wurst und Getreide.<br />

Österreich<br />

In Österreich war Wilfried Dorner<br />

von diesen Geräten so überzeugt,<br />

dass er diese in sein Programm aufgenommen<br />

hat und auch hier Anlagen<br />

platzierte. Die Verpackungsberatung<br />

W. Dorner bietet seit letztem<br />

Jahr auch österreichischen Kunden<br />

die Vorteile der Mekitec Röntgendetektionssysteme<br />

an. 2<br />

Mehr unter:<br />

www.verpackungsconsulting.com<br />

Kombination der bewährten holmlosen<br />

ENGEL victory-Schließeinheit<br />

mit den elektrischen Spritzaggregaten<br />

der ENGEL e-motion<br />

Baureihe. Die ENGEL e-victory<br />

kommt vor allem dann zum Einsatz,<br />

wenn die Kompatibilität mit einem<br />

bestehenden Formenspektrum, die<br />

Effizienz beim Werkzeugwechsel<br />

und einfache Automatisierbarkeit<br />

gefordert sind. Gleichzeitig<br />

möchte ich die brandneue hybride<br />

ENGEL e-speed nicht vergessen –<br />

aber wenn ich auf alle Maschinen<br />

genauer eingehe, sprengt dies hier –<br />

glaube ich – die Grenzen.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Die letzten Neuigkeiten<br />

haben Sie ja auch letztes Jahr<br />

auf der dinktec und der K gezeigt<br />

– wie wichtig sind solche Veranstaltungen<br />

eigentlich für Sie?<br />

Dr. Steger: Die Weltleitmessen<br />

und auch regionale Großveranstaltungen<br />

wie die interplastica<br />

sind für uns wichtig. Hier<br />

gibt es ein echtes Meet and<br />

greet. Nach wie vor können<br />

wir nirgendwo sonst Kontakte<br />

in einer solch hohen<br />

Dichte pflegen und aufbauen.<br />

Zusätzlich sind die Weltleitmessen<br />

nach wie vor die<br />

Plattform für Neuigkeiten.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Wo sehen<br />

Sie eigentlich die größten<br />

Wachstumsmärkte?<br />

Dr. Steger: Die etablierten<br />

Märkte in Europa sind stabil<br />

und gleichzeitig die Basis<br />

für Innovationen. Wie schon<br />

in den letzten Jahren sehe<br />

ich aber vor allem Asien als<br />

den Wachstumsmarkt. Der<br />

Markt ist äußerst dynamisch<br />

und bietet enormes Potential.<br />

Wichtig ist dabei, dass man<br />

erkennt, dass der asiatische<br />

Markt seine eigenen Regeln<br />

und Bedürfnisse hat, die man<br />

beachten muss. Hinzu kommt<br />

der<br />

nordamerikanische<br />

Markt, der im Moment – vor<br />

allem auch im Verpackungsbereich<br />

– stark wächst.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Wie sehen Sie<br />

eigentlich die Zukunft des<br />

Kunststoffes?<br />

Dr. Steger: Kunststoff ist nach<br />

wie vor die effizienteste und nachhaltigste<br />

Möglichkeit Erdöl und<br />

-gas zu verwerten. Kunststoff kann<br />

nicht nur wiederverwertet werden<br />

– selbst wenn er verbrannt wird,<br />

wird dadurch wieder Energie gewonnen.<br />

Ich sehe den Siegeszug<br />

des Kunststoffes nach wie vor<br />

im Gange und die aktuellen Zahlen<br />

zum Beispiel im Bereich der<br />

Kunststoffverschlüsse<br />

bestätigen<br />

dies.<br />

Ein Schlüssel für diesen Erfolg ist<br />

sicher die Vielseitigkeit des Kunststoffes.<br />

Ich kann ihn sehr variabel<br />

einsetzten – egal ob das Bauteil<br />

leicht sein soll, UV-beständig oder<br />

lichtdurchlässig. Zusätzlich nehmen<br />

Kunststoffe praktisch ohne<br />

Probleme jede beliebige Form an.<br />

Wir als Spritzgießsystemlieferant<br />

nehmen die Wünsche unserer<br />

Kunden entgegen und sorgen dafür,<br />

dass der Kunststoff die gewünschte<br />

Form erhält.<br />

In diesem Kerngeschäft sind wir<br />

groß geworden und werden wir<br />

weiter wachsen. An dieser Stelle<br />

möchte ich aber auch unsere<br />

starken Partner erwähnen, denn<br />

auch sie leisten einen Beitrag, dass<br />

sich unsere Kunden auf uns verlassen<br />

und unserer Qualität vertrauen<br />

können.<br />

Erfolg kann nie eine Einzelleistung<br />

sein, Erfolgsgeschichten werden<br />

gemeinsam geschrieben. Unser<br />

Rohstoff, unsere Mitarbeiter, unsere<br />

Kunden und unsere starken Partner<br />

schreiben gemeinsam mit uns<br />

Erfolgsgeschichten.<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Danke für das Gespräch!<br />

2<br />

Das Highlight des exklusiven<br />

Events stellte die Live-Demonstration<br />

der EREMA-<br />

Anlage VACUREMA® 1510 T<br />

Basic mit Tight Strap 500 Strapping<br />

Nachfolge von TECHNO PLASTIC<br />

dar. Die interessierten Teilnehmer<br />

konnten die direkte Produktion von<br />

PET Strapping Bändern live miterleben,<br />

bevor die bereits verkaufte<br />

Anlage dem neuen Eigentümer FIP-<br />

CO Filling & Packaging Materials<br />

MfG. Co. überstellt wurde. Zu den<br />

weiteren Programmpunkten zählten<br />

Fachvorträge von Experten beider<br />

Produktion von PET Strappings<br />

Der Weltmarktführer im Kunststoffrecycling-Anlagenbau<br />

EREMA und der italienische Spezialist für Strapping- und<br />

Monofilament-Nachfolgen TECHNO PLASTIC begrüßten<br />

am 31. März und 1. April 20<strong>14</strong> mehr als 60 geladene<br />

Kunden und Gäste aus aller Welt beim „OPEN HOUSE<br />

INLINE STRAPPING“ in Castelfranco Emilia.<br />

Unternehmen zum Thema „Hocheffiziente,<br />

direkte Produktion von<br />

PET Strappings“.<br />

PET Strapping Bänder können<br />

sehr kostengünstig aus PCR-PET<br />

Flakes hergestellt werden und bieten<br />

im Vergleich zu Stahlbändern<br />

Vorteile bei Sicherheit, Qualität<br />

und Handling. Das leistungsstarke,<br />

patentierte VACUREMA® Extrusionssystem<br />

von EREMA kann in<br />

Kombination mit einer geeigneten<br />

Downstream-Produktionslinie von<br />

TECHNO PLASTIC hochwertige<br />

PET Strapping Bänder mittels feinster<br />

Schmelzefiltration<br />

direkt<br />

aus<br />

100 % gewaschenen<br />

Post<br />

Consumer<br />

PET<br />

Bottle<br />

Flakes oder<br />

Mischungen<br />

mit Neuware<br />

sowie aus<br />

Strapping<br />

Produktionsabfällen<br />

herstellen.<br />

Das Endprodukt<br />

überzeugt<br />

durch<br />

höchste<br />

Dimensionsstabilität<br />

und<br />

erstklassige<br />

mechanische<br />

Eigenschaften. Die flexible,<br />

anpassbare Technologie von<br />

TECHNO PLASTIC wurde auf der<br />

Basis langjähriger Erfahrung entwickelt<br />

und ist auf Extrusionslinien<br />

für Strapping Bänder und Monofilamente<br />

ausgerichtet.<br />

Mehr unter: www.erema.at<br />

DRINKTEC<br />

Maschinenleistung starten und bei<br />

Bedarf nachrüsten.<br />

UV-Tinten für höchste<br />

KHS-Ansprüche<br />

Bedruckt werden die Behälter mit<br />

UV-Tinten, die den sehr hohen<br />

KHS-Anforderungen genügen. Um<br />

mit einem Tintenstrahlkopf verarbeitet<br />

werden zu können, müssen<br />

sie eine geringe Viskosität aufweisen.<br />

Die schnelle Trocknung der<br />

Tinten orientiert sich an der Maschinengeschwindigkeit.<br />

Große<br />

Deckkraft und die Überdruckbarkeit<br />

von einzelnen Farben ist gegeben.<br />

Zudem ist die perfekte Anhaftung<br />

der Tinten auf unbehandelten<br />

PET-Flaschen realisiert. Die Qualität<br />

des Drucks bleibt sowohl bei<br />

der Weiterverarbeitung der PET-<br />

Flaschen in der Linie als auch beim<br />

Transport zum Handel und dem<br />

Handling beim Verbraucher erhalten.<br />

Bei einem eventuellen Anlagenstillstand<br />

besteht keine Gefahr,<br />

dass Tinten sedimentieren oder eindicken.<br />

Brillantes Farbbild<br />

Von allerhöchster Bedeutung:<br />

Durch die beeindruckende Druckqualität<br />

entsteht ein brillantes<br />

Farbbild, das der Qualität der klassischen<br />

Rollfed- Etikettierung in<br />

nichts nachsteht und diese teilweise<br />

sogar noch übertrifft. Die optische<br />

Auflösung liegt hier bei 1.080 x<br />

1.080 Pixeln.<br />

„Low migration“ Tinten im Einsatz<br />

Die Lebensmitteltauglichkeit der<br />

Tinten ist bestätigt. Untersuchungen<br />

zum Migrationsverhalten erbrachten<br />

das klare Ergebnis, dass es sich<br />

bei den von KHS verwendeten Tinten<br />

um „low migration“ Produkte<br />

handelt. Die im Lebensmittelbereich<br />

zulässigen Grenzwerte wurden<br />

deutlich unterschritten. Gleichzeitig<br />

ist die von KHS verwendete Tinte<br />

im Gegensatz zu konventionellen<br />

UV-Tinten nahezu geruchsfrei.<br />

Blockung<br />

Der KHS-Innoprint bedruckt grundsätzlich<br />

leere Behälter. Sie werden<br />

der Maschine in der Regel über einen<br />

Lufttransporteur zur Verfügung<br />

gestellt. Eine Verblockung mit der<br />

Streckblasmaschine ist denkbar.<br />

Dadurch ergibt sich ein reduzierter<br />

Platzbedarf.<br />

Innovatives Flaschenhandling-System<br />

Die Flaschen werden in der KHS-<br />

Innoprint mittels Neckhandling gehalten.<br />

Stabilisiert werden die Leergebinde<br />

wahlweise durch Einbringung<br />

von Sterilluft oder Stickstoff<br />

in das Flascheninnere. Eine Abdichtung<br />

der Mündung findet während<br />

des<br />

Direktbedruckungsprozesses<br />

statt. Das verhindert auch die Eintragung<br />

von Keimen und Aerosolen<br />

in die Behälter. Per Direktantrieb<br />

angetriebene<br />

Einspanneinheiten<br />

(Pucks), transportieren die Flaschen<br />

zu den einzelnen Farbkreiseln und<br />

rasten dort jeweils magnetisch ein.<br />

Im Anschluss an den Druckprozess<br />

werden die Pucks über die zuvor<br />

durchlaufenden Farbkreisel zurück<br />

in Richtung Maschineneinlauf gefördert,<br />

wo sie erneut Behälter aufnehmen.<br />

CYMK+W-Farbmodell<br />

Standardmäßig befinden sich in der<br />

KHS-Innoprint fünf Farbkreisel,<br />

von denen jeder die Aufbringung<br />

einer Farbe übernimmt. Nacheinander<br />

sind die Farben Weiß, Cyan,<br />

Magenta, Yellow und Schwarz an<br />

der Reihe.<br />

Ein in jeder Hinsicht durchdachter<br />

Druckprozess<br />

Innerhalb jedes Farbkreisels werden<br />

Tintentropfen in den Stationen<br />

durch Druckköpfe<br />

mit hoher Geschwindigkeit<br />

auf<br />

das unbehandelte<br />

PET-Substrat aufgedruckt,<br />

wo sie<br />

sich im weiteren<br />

Verlauf zu dem gewünschten<br />

Bildpunkt<br />

ausbreiten.<br />

In den Druckköpfen<br />

fließt die Tinte<br />

stets<br />

kontinuierlich<br />

durch piezoaktive<br />

Kanäle, die<br />

über<br />

elektrische<br />

Impulse mit einer<br />

Frequenz von bis<br />

zu 50.000 Hz ansteuerbar<br />

sind und<br />

durch Verengung<br />

unterschiedlich<br />

feine Tropfen von<br />

sechs bis 42 Pikoliter<br />

erzeugen.<br />

Ein Prinzip, das<br />

sich als äußerst<br />

robust erwiesen hat und das zudem<br />

besonders scharfe Druckkonturen<br />

sicherstellt. Mittels einer Pinning-<br />

Lampe wird in jeder Druckstation<br />

die aufgebrachte Farbe kurz angetrocknet.<br />

So kann sie während der<br />

weiteren Prozess-Schritte nicht verlaufen<br />

und es wird eine hohe Kantenschärfe<br />

erzielt. Nach Durchlaufen<br />

sämtlicher Farbkreisel durchfahren<br />

die PET-Flaschen das so<br />

genannte UV-curing. Hier sorgt ein<br />

höher dosiertes UV-Licht sowohl<br />

für die zuverlässige Aushärtung als<br />

auch für das perfekte Anhaften der<br />

Tinten am Substrat. Aufgrund ihrer<br />

energiesparenden, nachhaltigen Arbeitsweise<br />

und ihrer hohen Standzeit<br />

findet bei der KHS-Innoprint<br />

Standardmäßig befinden sich<br />

in der KHS-Innoprint fünf Farbkreisel,<br />

von denen jeder die Aufbringung<br />

einer Farbe übernimmt.<br />

Nacheinander sind dies die<br />

Farben Weiß, Cyan, Magenta,<br />

Yellow und Schwarz. Grundsätzlich<br />

ist die KHS-Innoprint für<br />

eine Leistung von 36.000 PET-<br />

Flaschen/h ausgelegt.<br />

▼<br />

•K• 5 /13.indd 39 09.10.13 <strong>14</strong>:52<br />

I m Mittelpunkt stehen Transportbandlösungen<br />

für die Lebensmittelindustrie<br />

wie die Produktfamilie<br />

HabasitLINK® Micropitch Modulband,<br />

die mit dem neuen Verschlusssystem<br />

Saniclip die Wartung<br />

und Reinigung der Bänder wesentlich<br />

vereinfacht oder die reinigungsfreundliche<br />

monolithische<br />

Habasit CleandriveTM Bandgeneration.<br />

Weitere Highlights sind<br />

HabaSYNC ® Zahnriemen sowie<br />

HabaCHAIN ® Scharnierband- und<br />

Transportketten.<br />

Hygiene hat in Verpackungsprozessen<br />

der Lebensmittelproduktion<br />

eine ganz besondere Bedeutung:<br />

Zu den heikelsten Transportgütern<br />

in der Fördertechnik zählen<br />

Lebensmittel, deren Qualität und<br />

Sicherheit für den Konsumenten<br />

von der Beschaffenheit und dem<br />

technischen Standard der Verarbeitungsprozesse<br />

maßgeblich abhängt.<br />

Eine zentrale Rolle für Verpackungsprozesse<br />

spielen daher die<br />

Fördertechniklösungen.<br />

Insbesondere<br />

den Transportbändern kommt<br />

eine Schlüsselrolle zu, denn sie haben<br />

„Kontakt“ mit den Waren, müssen<br />

punktgenau zur Weiterverarbeitung<br />

liefern sowie robust gegenüber<br />

mechanischen und chemischen Belastungen<br />

sein. Ein wichtiger Punkt<br />

im Betrieb ist die Sauberkeit beziehungsweise<br />

Hygiene. Eine gründliche<br />

regelmäßige Reinigung alleine<br />

reicht hier nicht aus. Hygienische<br />

Vorschriften sind kompromisslos<br />

einzuhalten, sowohl bei der Auswahl<br />

von Maschinen und Komponenten,<br />

während der Produktion als<br />

auch bei der Reinigung der Förderanlagen.<br />

Hier setzt Habasit mit der<br />

Modulbandfamilie HabasitLINK®<br />

Micropitch und dem zum Patent<br />

angemeldeten<br />

Verschlusssystem<br />

Saniclip hohe Maßstäbe. Das neue<br />

innovative System ermöglicht einfachste<br />

Wartungsprozesse und eine<br />

gründliche Reinigung, denn mit<br />

Saniclip lassen sich die Modulbänder<br />

innerhalb von Sekunden öffnen<br />

und aus der Anlage entfernen. Tests<br />

haben bewiesen, dass Saniclip auch<br />

in feuchten oder fettigen Umgebungen<br />

sowie in Bereichen mit<br />

großen Temperaturschwankungen<br />

zuverlässig funktioniert. Gründliche<br />

Reinigungsprozesse sowie<br />

Bandwechsel sind nun in kürzester<br />

Zeit ohne Werkzeug möglich. Lange<br />

Phasen des Stillstands gehören<br />

der Vergangenheit an. 24<br />

Mehr auf der interpack 20<strong>14</strong> in<br />

Halle 3 auf Stand E36 oder unter<br />

www.habasit.at<br />

I n der Kunststofftechnik konnte<br />

Krones mit der Entwicklung eines<br />

neuen Bodendesigns für PET-<br />

Behälter eine bessere Temperatur-<br />

und Druckbeständigkeit mit guter<br />

Standfestigkeit und Stabilität im<br />

Transport realisieren. Die Abfüllung<br />

dieser Flasche im NitroHotfill<br />

Verfahren erlaubt im Vergleich zum<br />

klassischen Hotfill geringere Flaschengewichte<br />

und dies bei hohen<br />

Leistungen. In der Praxis lassen<br />

sich mit dem NitroHotfill Verfahren,<br />

das bei Fruchtsäften und anderen<br />

sensiblen Getränken angewandt<br />

wird, Flaschengewichte bis zu außerordentlich<br />

leichten 15,5 Gramm<br />

erreichen. Aber nicht nur bei sensiblen<br />

Getränken wie Fruchtsäften<br />

geht die Entwicklung zu leichtgewichtigen<br />

Behältern weiter. Auch<br />

für karbonisierte Getränke stellt<br />

Krones ein Leichtgewicht, das<br />

vergleichbare, marktübliche PET-<br />

Behälter um 30 bis 45 Prozent<br />

unterbietet, vor: die „PET lite 9.9<br />

carbonated“ eine preisgekrönte Studie,<br />

aufbauend auf dem NitroPouch<br />

Konzept. Diese 500-Milliliter-<br />

Flasche mit nur 9,9 Gramm Behältergewicht<br />

besticht durch niedrige<br />

Materialkosten und ihren Einsatz<br />

bei hohen Anlagenleistungen. Die<br />

Nutzung einer nur 12,5 Gramm<br />

leichten, quadratischen 500-Milliliter-PET-Flasche<br />

zur produktschonenden<br />

aseptischen Abfüllung wird<br />

ermöglicht durch die Entwicklung<br />

der innovativen Technologie des<br />

Contiform AseptBlocs, sowie durch<br />

das Behälterdesign, das besonders<br />

die Haptik der Flasche berücksichtigt<br />

und einen quadratisch abgerundeten<br />

Flaschenquerschnitt wie auch<br />

ein leichtes 33-Millimeter Mundstück<br />

zugrunde legt.<br />

Digitaler Direktdruck<br />

Im Vergleich zur Behälterausstattung<br />

mit Etiketten bietet das direkte<br />

Bedrucken von Behältern mit<br />

dem Direktdrucksystem DecoType<br />

deutlich<br />

mehr<br />

Freiheiten für eine<br />

individuelle,<br />

attraktive<br />

Gestaltung<br />

der Behälter.<br />

Es eignet sich<br />

auch hervorragend<br />

zur Unterstützung<br />

von<br />

Marketingkampagnen<br />

und<br />

Produktneueinführungen.<br />

Mit der<br />

Markteinführung<br />

von<br />

DecoType<br />

hat Krones das<br />

Produktportfolio<br />

der<br />

Behälterausstattung<br />

um eine<br />

ganz neue Variante<br />

erweitert. Im Bereich<br />

der Kaltleimetikettiertechnik<br />

stellt Krones ein<br />

neu<br />

gestaltetes<br />

Ergomatic Aggregat<br />

vor, das durch<br />

ergonomische und<br />

Sauber geliefert und schnell verpackt<br />

Schneller Bandwechsel, gründliche Reinigung und sicherer<br />

Betrieb: Habasit, der führende Anbieter von Transport- und<br />

Prozessbändern, Zahnriemen sowie Antriebsriemen, präsentiert<br />

auf der interpack in Halle 3 auf Stand E36 sein<br />

Portfolio für die Verpackungstechnik.<br />

funktionale Verbesserungen sowie<br />

eine Reduzierung der Komplexität<br />

überzeugt. Das Ergomatic Aggregat<br />

arbeitet präzise und zuverlässig,<br />

lässt sich einfach bedienen und<br />

schnell auf andere Etikettenformate<br />

umstellen. 25<br />

Mehr in Halle <strong>14</strong> Stand E29 oder<br />

unter www.krones.com<br />

Leichtgewichte<br />

Aus den Bereichen Kunststofftechnik, Ausstattungstechnologie<br />

sowie Pack- und Palettiertechnik stellt die Krones AG,<br />

Neutraubling, zur interpack 20<strong>14</strong> ein ganzes Bündel an<br />

Innovationen und Weiterentwicklungen vor. Immer im Sinne<br />

von noch leichteren, attraktiveren, konsumentenfreundlicheren<br />

Verpackungen sowie energieschonender, umweltfreundlicher<br />

und kostengünstiger Produktion gemäß den Total<br />

Cost of Ownership.<br />

Unsere Partner freuen sich auf Ihren Besuch:<br />

Ronchi: Halle 08a / E01 zeigt Abfüllanlagen<br />

Arol: Halle 08a / G13 zeigt Verschließmaschinen<br />

PE Labellers: Halle <strong>14</strong> / D09 zeigt Etikettiermaschinen<br />

TMG: Halle <strong>14</strong> / D19 zeigt Verpackungsmaschinen, Palettierer<br />

D amit ist das Gerät auch für die<br />

Umreifung schwerer Güter bestens<br />

gerüstet. Das Kunststoffbandumreifungsgerät<br />

ermöglicht<br />

somit in vielen Bereichen den Umstieg<br />

von Stahl- auf Kunststoffband.<br />

Die Bandspannung ist von<br />

1.200 bis 7.000 N einstellbar.<br />

Inklusive einem Akku<br />

(4,0 Ah, 36 VDC Akku)<br />

ist das Gerät 6,4 kg leicht.<br />

Wie bekannt bietet die<br />

Kunststoffbandumreifung<br />

gegenüber<br />

herkömmlicher<br />

Noch stärker, noch komfortabler Fromm P331<br />

Stahlbandumreifung viele Vorteile.<br />

Das einfache Handling auch bei<br />

der Entsorgung oder beim Recyceln<br />

geht Hand in Hand mit einer<br />

besseren Elastizität, die eventuelle<br />

Spannungsverluste ausgleicht.<br />

Zusätzlich gibt es Vorteile bei der<br />

Arbeitssicherheit, da beim Öffnen<br />

Stahlbänder immer wieder zurückschnalzen<br />

und zu schweren Verletzungen<br />

führen können.<br />

Zwei Ausführungen:<br />

Das Gerät kann in zwei Ausführungen<br />

bestellt werden. Mit einem<br />

oder mit zwei Bedienknöpfen. Das<br />

Gerät das mit<br />

Fromm hat seine Kunststoffbandumreifungshandgeräte mit<br />

dem P331 erweitert. Das einfach zu bedienende Gerät<br />

zeichnet sich durch hohe Betriebssicherheit aus und ist für<br />

schwere Polyesterumreifungsbänder mit Bandbreiten von 19<br />

mm bis 32 mm und Banddicken bis 1.53 mm ausgelegt.<br />

einem Knopf bedient wird – startet<br />

nach dem Knopfdruck den Umreifungsprozess<br />

und nach Erreichen<br />

der eingestellten Bandspannung<br />

schließt das P331 den Umreifungsvorgang<br />

automatisch ab. Das<br />

Zweiknopfsystem kann manuell<br />

und halbautomatisch verwendet<br />

werden 4<br />

Mehr über die neuen Geräte erfahren<br />

Sie bei Zaruba Verpackung<br />

www.zaruba.eu


KENNZEICHNUNG<br />

Die gelaserte Flasche<br />

Vetropack Austria ist mit Glaswerken in Pöchlarn und Kremsmünster<br />

bedeutendster Hersteller von Verpackungsglas in<br />

Österreich. Mit einem auf die regionalen Bedürfnisse abgestimmten<br />

Vollsortiment sowie Dienstleistungen in den Bereichen<br />

Verpackungsdesign, Produktentwicklung, Logistik<br />

und technischer Support ist Vetropack Austria GmbH führender<br />

Lieferant von Glasverpackungen für die inländische<br />

Getränke- und Lebensmittelindustrie. Dabei setzt das<br />

Unternehmen natürlich auch auf individuelle Beratung und<br />

Lösungen wie das aktuelle Beispiel der individuell gestalteten<br />

Flaschen für die pannonischen Weingärtner.<br />

Der schlichte, klare Schriftzug «PANNONIA» im Schulterbereich<br />

zeichnet die Marke bereits amPoint of Sale unverkennbar<br />

aus.<br />

Torsten Lindenmayr und Harald Trausser<br />

Prinzipiell verliefen die Inlandsgeschäfte<br />

im letzten Jahr<br />

segmentspezifisch unterschiedlich.<br />

Die Bereiche Mineralwasser<br />

und Softdrinks, sowie Bier wuchsen<br />

am stärksten, aber auch Glasverpackungen<br />

für Nahrungsmittel<br />

legten zu. Die Verkäufe von Weinflaschen<br />

lagen aufgrund der geringeren<br />

Ernte unter dem Vorjahr.<br />

Fruchtsaftflaschen zeigten aufgrund<br />

einer Produktionsverlagerung ins<br />

Ausland rückläufige Tendenzen<br />

auf. Das Exportgeschäft der Vetropack<br />

Austria lag mit € 69,2 Mio.<br />

um + 6,8 % über dem Vorjahr. Die<br />

Exporte an Dritte erzielten in allen<br />

Segmenten (Bier, Softdrinks, Food)<br />

Zuwächse. Dies ist erneut auf die<br />

intensive Zusammenarbeit mit den<br />

internationalen Großkunden zurückzuführen.<br />

Die Liefermengen<br />

an die Vetropack-Schwesterwerke<br />

wurden ebenfalls ausgeweitet.<br />

Investitionen<br />

Den Schwerpunkt der Investitionen<br />

2013 bildete die Erneuerung der<br />

Prüfeinrichtungen sowie generell<br />

der Infrastruktur in den beiden Werken<br />

Pöchlarn und Kremsmünster.<br />

Die Recyclinganlage in Kremsmünster<br />

wurde plangemäß erweitert. Zu<br />

den Investitionen in diesem Jahr<br />

gehören neben dem Ausbau der<br />

Kaltend – Zone in Kremsmünster<br />

auch weiterführende Investitionen<br />

in die Rückverfolgbarkeit. Gerade<br />

in der heutigen Zeit wird dieser<br />

Bereich immer wichtiger und Kunden<br />

verlangen in diesem Bereich<br />

zuverlässige Systeme. Nachdem<br />

Mit Laser gekennzeichnete Flasche<br />

8 6 • 20<strong>14</strong>


KENNZEICHNUNG<br />

man sich nach Lösungen am Markt<br />

umgesehen hatte, war für den Leiter<br />

„Kaltes Ende“, Uwe Schitter,<br />

rasch klar, dass eine Kaltlaserung<br />

die ideale Lösung darstellt. Die<br />

Entscheidung fiel dabei nicht nur<br />

wegen des geringen Platzbedarfs<br />

auf das Angebot der Firma Bluhm.<br />

„Uns hat die Erfahrung der Firma<br />

im Laserbereich überzeugt – und<br />

auch die mobile Einsatzmöglichkeit<br />

der e-SolarMark 30W half bei<br />

der Entscheidungsfindung“ erklärt<br />

Uwe Schitter. Torsten Lindenmayr/<br />

Technik-Vetropack ergänzt: „Jetzt<br />

können wir die von den Firmen<br />

jeweils gewünschten Daten auf<br />

die Flaschen auflasern. Nach den<br />

erfolgreichen Tests mit den Geräten<br />

der Firma Bluhm können wir<br />

die gekennzeichneten Flaschen<br />

punktgenau zurückverfolgen. Dies<br />

gibt sowohl uns als auch unseren<br />

Kunden Sicherheit.“ Gerade in der<br />

heutigen Zeit mit immer höheren<br />

Anforderungen an die Lebensmittelverpackung<br />

steigt der Bedarf nach<br />

solchen Kennzeichnungen stetig.<br />

Laser Kennzeichnung<br />

„Ob CO2 (wie bei der Firma Vetropack)<br />

diodengepumpte Laser oder<br />

Faserlaser – wir haben die richtige<br />

Lösung in diesem Bereich für alle<br />

Produkte. Laserkennzeichnungen<br />

werden mittlerweile ja in fast allen<br />

Bereichen eingesetzt – von der<br />

Kennzeichnung eines normalen Getränkeetikettes<br />

oder ganzer Snackverpackungen<br />

bis zur Laserung von<br />

Kunststoffrohren, Spitzgussteilen<br />

oder Elektronikteilen kommt diese<br />

dauerhafte Lösung mittlerweile<br />

zum Einsatz. Je nach Einsatzgebiet<br />

gilt es natürlich zu entscheiden,<br />

welche die ideale Lösung für das jeweilige<br />

Produkt ist.“ so Vertriebsleiter<br />

Harald Trausser/Bluhm Systeme<br />

Österreich. Ein Vorteil der Firma<br />

Bluhm ist dabei sicher auch, dass<br />

die Firma auch in den alternativen<br />

Kennzeichnungslösungen zu Laser<br />

selbst tätig ist – somit kann wirklich<br />

von Produkt zu Produkt entschieden<br />

werden, welche Lösung die Richtige<br />

ist.<br />

Doch zurück zu den Lasern – hier<br />

bietet die Firma Bluhm je nach<br />

Werkstoff passende Lösungen<br />

von 4 W Laserleistung bis zu 100<br />

W an - bei den Geräten, die ohne<br />

zusätzlichen PC und Netzteilen<br />

auskommen oder mittels allen gängigen<br />

Schnittstellen in ein System<br />

eingebunden werden können. Die<br />

Laser, die praktisch alle Werkstoffe<br />

kennzeichnen können (die Faser-<br />

Beschrifter sind auch im Metallbereich<br />

oder bei Steckverbindern<br />

in der Automobilindustrie oder bei<br />

dünnsten Folien einsetzbar), können<br />

als einfach zu handhabende<br />

Tischstation (für kleinere Auflagen)<br />

ebenso bestellt werden, wie<br />

als professionelle Arbeitsstation zur<br />

schnellen Kennzeichnung von Produkten.<br />

Natürlich gehört zum Angebot<br />

der Firma Bluhm auch Zubehör<br />

wie Stative und Schutzgehäuse aber<br />

auch Absaugsysteme damit die Laser<br />

in bestehende Anlagen integriert<br />

werden können. Seit dem Start der<br />

11 Laseranlagen in zwei Werken<br />

laufen diese zur vollen Zufriedenheit<br />

der Firma Vetropack. 5<br />

Mehr über die zwei innovativen<br />

Firmen finden Sie unter<br />

www.bluhmsysteme.at oder unter<br />

www.vetropack.at<br />

6 • 20<strong>14</strong><br />

9


KUNSTSTOFF<br />

Varex II: Neue Anlage bei Coreth<br />

Die Firma Coreth hat in den letzten Jahren massiv in die<br />

Infrastruktur und den Druckbereich investiert (<strong>KOMPACK</strong><br />

berichtete). Damit auch die Produktionsseite am neuesten<br />

Stand der Technik ist, wurde heuer auch in eine neue Coex<br />

3 Schichtblasfolienanlage der Firma Windmöller & Hölscher<br />

investiert. Es handelt sich dabei um die modernste am Markt<br />

erhältliche Technologie des deutschen Premiumherstellers.<br />

Die Varex II ist die erste Anlage,<br />

die in Österreich installiert<br />

wurde und produziert bis zu<br />

1.000 kg Verpackungsfolie/Stunde.<br />

Alle Anlagenkomponenten der<br />

VAREX II sind darauf abgestimmt,<br />

eine reproduzierbare Fertigung hervorragender<br />

Folienqualitäten bei<br />

höchster Anlagenleistung zu garantieren.<br />

Eine Grundvoraussetzung<br />

hierfür liefern die Extruder, die<br />

Dank ihrer Universalschnecken für<br />

alle Rohstoffklassen eine hervorragende<br />

Schmelzequalität bei niedrigen<br />

Schmelzetemperaturen sicherstellen.<br />

Die installierte Schmelzleistung<br />

beträgt 1180 kg/h. Die<br />

Arbeitsbreite ist 3200mm / 2800mm<br />

und der Düsendurchmesser 450mm.<br />

Hallenausbau<br />

Um die Leistung der Anlage voll<br />

ausnutzen zu können, wurde die<br />

Produktionshalle, in der sich 11<br />

Blasfolienanlagen befinden, partiell<br />

um 6 Meter auf 19,5 Meter erhöht.<br />

Bei vollem Betrieb wurde die neue<br />

Maschine millimetergenau eingebracht<br />

und die Halle umgebaut.<br />

Das Problem dabei war, dass<br />

das Dach aufgeschnitten werden<br />

musste, um die neue Kuppel anzubringen.<br />

Da die Umbauarbeiten in<br />

diesem Bereich rund eine Woche<br />

dauerten, musste im heurigen sonnenarmen<br />

Sommer eine Woche gefunden<br />

werden, in der diese Arbeiten<br />

abgeschlossen werden konnten.<br />

Auch hier ging es praktisch millimetergenau<br />

zu, so Geschäftsführer<br />

Mag. Stefan Chalupnik: „Noch bevor<br />

wir wirklich fertig mit den<br />

Umbauarbeiten an der Kuppel und<br />

dem Dach waren, zog ein Gewitter<br />

heran. Praktisch mit dem ersten<br />

Blitz waren aber die Arbeiten Gott<br />

sei Dank abgeschlossen.“ Somit<br />

wurde der unternehmerische Mut,<br />

die neue Anlage bei vollem Betrieb<br />

einzubauen, belohnt.<br />

Produktionssteigerung<br />

Mit der neuen, im modernsten Industriedesign<br />

gehaltenen Anlage<br />

konnte die Tagesproduktion bei der<br />

Firma Coreth auf 90 Tonnen / Tag<br />

gesteigert werden (Coreth produziert<br />

an 7 Tagen/24 Stunden). Die<br />

Mag. Stefan Chalupnik<br />

neue Anlage hat größere Maße und<br />

einen höheren Ausstoß und ist die<br />

schnellste Maschine im Betrieb.<br />

Nicht nur wegen der neuesten Technologie<br />

in der Maschine auch wegen<br />

der millimetergenauen Einbringung<br />

bei offenem Dach hatte diese<br />

Investition sicher einen gewissen<br />

Reiz für alle beteiligten Firmen. 6<br />

Mehr über das innovative Produktionsunternehmen<br />

sehen Sie unter:<br />

www.coreth.at<br />

Neue Kuppel wird vom Kran<br />

hochgehoben<br />

6 • 20<strong>14</strong>


Strapex bedient den Markt mit System-Lösungen und Dienstleistungen,<br />

zur Sicherung von Waren für die verschiedensten<br />

Industriezweige.<br />

Wir bieten ein komplettes Sortiment von Produkten an: Umreifungsmaschinen,<br />

Handgeräte und Stretchmaschinen bis hin zu Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen.<br />

Gegründet im Jahre 1955 als eine private Firma mit Sitz in der Schweiz, ist Strapex heute gut<br />

positioniert auf dem Markt mit eigenen Vertriebsgesellschaften und Distributoren weltweit.<br />

Neueste Technologie und Ausrüstung in Verbindung mit höchsten Qualitätsstandards [EN-ISO 9001]<br />

und ein halbes Jahrhundert Erfahrung bietet Ihnen ein Maximum an Verfügbarkeit und Sicherheit.<br />

Strapex liefert maßgeschneiderte Lösungen für Ihre individuelle Anwendung.<br />

Strapex Austria GmbH Gewerbeparkstraße 45 A-3500 Krems/Donau,<br />

Tel. + 43 2732 73 501, info@strapex.co.at, www.strapex.co.at<br />

5 • 20<strong>14</strong><br />

63


INTERVIEW<br />

LAGER<br />

fachpack<br />

fachpack<br />

Größere Verpackungsmaschine Schleppleistung, ohne Schaltschrank ohne wachsende Schaltschrank Vielfalt<br />

re 35 Ro Jahre ndo St. Ro Ruprecht ndo St. Ruprecht<br />

Neuer<br />

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und sprach von Schubert Schleppern mit Verkaufsleiter<br />

GmbH und und Plattformwagen sprach mit Montagehalle Verkaufsleiter<br />

den mit Markt. Montagehalle bis zu 20 km/h mit beschleunigt. Drei wirkung auf die noch verbleibende<br />

der zweite Firma Sie entsteht eine zur Zeit Höchstgeschwindigkeit die allgemein zweite den Verpackungsmarkt?<br />

Sie zur von Zeit allgemein nigung verzichten den Verpackungsmarkt?<br />

kann. Die Aus-<br />

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der und Flurförderzeughersteller<br />

was Hartmut verschiedene einer Gesamtfläche<br />

eine von neue ca. präzisionshochleistungs-<br />

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Weltleitmesse dieses<br />

ein Gerät St. Mal Rupit<br />

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in Düsseldorf<br />

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aus die Deutschland, 1981 als erstes<br />

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aus die Deutschland, 1981 das Wellpappewerk als erstes Österreich einen St. Roboter<br />

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und – eine Quadratmetern. stanze lassen neue und dem präzisionshochleistungsstanze<br />

2020 dieser Damit haben und Geräteklasse wird klebemaschine.<br />

wir sichergestellt, ja die Wahl daß Nahrungsmittelindustrie zwi-<br />

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in<br />

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Verpackungsbranche<br />

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Damit haben wird wir sichergestellt, ja der daß Nahrungsmittelindustrie aus rund 10 Millionen wieder Euro investiert<br />

den<br />

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Slowenien<br />

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35-jähriges<br />

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den Ehrengästen<br />

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sie St. sich Ruprecht höchster selbst in zu unserer einem und das Wellpappewerk Wellpap-<br />

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oder seiner mit Efficiency- oft dienen Branche unseren im Vorfeld in Kunden modernsten Europa optimieren.<br />

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mit Stu-<br />

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Vorarlberg Hart-<br />

- und gleichzeitig der Schritte zweitgrößte der Österreichs. hinterfragen die auch Geräte Wellpappeproduzent<br />

für die zusätzliche genügend Österreichs. Produktion Platz für die zusätzliche erarbeiten. Produktion erarbeiten.<br />

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dürfen. Denn Gmbh konnte während der Gmbh feier-konnte während der feierlichkeiten<br />

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gehört osteuropäischen zu den vorgestellten zum Beispiel Innovationen in unserem Verwaltungsgebäu-<br />

zum Beispiel in unserem Verwaltungsgebäu- Kartons/Minute.<br />

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der hochflexiblen TLM-Verpackungs-technologie<br />

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ist, ohne Well-Schaltschrank. Ei-<br />

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einen guten Raum haben der wir Prototyp eine Maschine der weltweit ersten Verpa-<br />

in eine Maschine der weltweit ersten Verpackungsmaschine<br />

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seinen während<br />

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wohlverdienten –<br />

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dank großer<br />

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–<br />

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hier sich in TLM-Verpackungsanlage aus.<br />

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zur in Zufriedenheit<br />

Halle bereits <strong>14</strong> drei die TLM-Pickerlinien<br />

Schwellen men, 35 ersten aufträge <strong>14</strong>A<strong>06</strong> zur in Zufriedenheit<br />

Halle <strong>14</strong> drei TLM-Pickerlinien<br />

Einhaltung der so<br />

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die Crailsheim ersten<br />

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Aerosoldosen her und<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Rädern<br />

Osten Österreichs ist sehr zufriedenstellen“ Ready-Kartons<br />

und Erschütterungen Als ich zur verstärken so mit durch Firma Bodenunebenheiten<br />

gekommen ist Direktor<br />

Aerosoldosen her und<br />

ne Servotechnik in<br />

ch sehr<br />

Um arbeitet den hohen dabei so mit Direktor<br />

was Gruber. ist Um zeugwechsel.<br />

den hohen kunden-<br />

u zur eines Firma kunden-<br />

automatischem Werk-<br />

habe und neuen gekommen ich durch rege den Gruber. bin<br />

Bautätigkeiten ab und<br />

eines Um arbeitet den sorgt<br />

neuen hohen dabei mit kundenanforderungen<br />

was ist zeugwechsel.<br />

automatischem Werk-<br />

sind weder kardanwe<br />

gesehen auf – in tigkeiten St. Ruprecht gesehen – im Bereich des Off-<br />

hier diese<br />

Wellpappewerkes<br />

an gerade Weise im für Entstehen? ein angenehmes,<br />

in St. Ruprecht im Bereich des gesundheitsschonendes<br />

Arbeiten und<br />

<strong>KOMPACK</strong>:<br />

anforderungen Offsetdirektdruckes<br />

konnten die Märkte gerecht zu setdirektdruckes wer-<br />

zu wer-<br />

im Bereich des Off-<br />

stänge oder ketten i<br />

tehen? ten die Märkte an der Raab gerecht zu Abgesehen<br />

werden,<br />

der von den Er-<br />

Maschine nötig. so i<br />

Ungarn, der von den Erwartungen<br />

Hartmut<br />

vor Sloween<br />

uf dieser optimal riesigen – wie sehen<br />

Ort aber den,<br />

flexible Verwendungsmöglichkeiten<br />

Siegel:<br />

auch investierte <strong>KOMPACK</strong>: Auf<br />

Ungarn, Rondo<br />

dieser riesigen<br />

Slowe-nebenien ber-<br />

Baustelle<br />

Abgesehen Baustelle<br />

investierte Rondo in<br />

neben<br />

die interpack<br />

der<br />

guten Übersichtlich<br />

und Gebäudeerweiterung wartungen<br />

Rumänien optimal ber- zusätzlich in die interpack<br />

Gebäudeerweiterung – wie sehen<br />

zusätzlich in<br />

vorragende Zugängl<br />

alle 09/g18<br />

Wir sind dabei: halle 09/g18<br />

20 5 • 20<strong>06</strong><br />

Anforderung Anforderung<br />

oPtimierung oPtimierung<br />

gutAchten gutAchten<br />

ZertifiZierung ZertifiZierung


LAGER<br />

fachpack<br />

Fahrer von beiden Seiten bequem verschaffen. Damit der Arbeitsplatz bietet dem Bediener ein sicheres wieder, wenn das Gaspedal getreten<br />

wird. An Steigungen verhindert<br />

auf seinen Fahrerarbeitsplatz. Dort Die Verpackungsmaschine<br />

möglichst genau Bedürfnissen Transmodul und Arbeitsumfeld sowie freie Sicht<br />

findet er intuitiv und automobilkonform<br />

angeordnete Bedienelemente<br />

ohne Schaltschrank Körperstatur des wird Fahrers erst entspricht, auf die Heckkupplung, was ihm zudem ein integrierter Berganfahr-<br />

Neuer kartonierer<br />

auf sind der sowohl interpack Lenksäule enthüllt als auch der das Ankuppeln von Anhängern erleichtert.<br />

Für noch mehr Sicherheit zeugs beim Anfahren.<br />

Assistent ein Zurückrollen des Fahr-<br />

sowie zahlreiche Ablagemöglichkeiten<br />

für Dokumente und persön-<br />

Das neue, interaktive Display mit in allen Fahrsituationen sorgen da-<br />

Außerdem ist jedes Rad mit ei-<br />

gefederter Sitz mehrfach einstellbar.<br />

liche Gegenstände vor, welche ihm zwei verschiedenen Menüoberflächen<br />

liefert dem Bediener wichtige Bremssysteme. Nimmt der Fahrer lischen Trommelbremse ausgestatrüber<br />

hinaus die vier unabhängigen ner selbst nachstellenden hydrau-<br />

die Arbeit erleichtern. In der Standardausführung<br />

khS präsentierte werden die Geräte während Informationen der fachpack wie mit den dem aktuellen Innopack<br />

F 2000 gestartet, OMC einen al-<br />

Batteriestand, Kartonierer, der die über geleisteten ein gan-<br />

Be-<br />

er in die entgegengesetzte Fahrt-<br />

sicher zum Halt bringt. Zu schnel-<br />

den Fuß vom Pedal oder schaltet tet, welche Gerät und Transportgut<br />

mit Schlüssel-Schalter<br />

ternativ gibt zes paket ebenfalls an kostenfrei Vorteilen verfügt. triebsstunden Das in oder amerika die bereits Fahrgeschwindigkeit.<br />

für die Getränke-, Gleichzeitig Food und sind tisch ab und erzeugt regenerative serienmäßige Linde Curve Assist.<br />

richtung, bremst das Gerät automales<br />

Fahren in Kurven verhindert der<br />

die Ausstattungsvariante erprobte Multitalent mit PIN-ist Code-Freigabe. Dadurch minimiert dort wichtige Schalter beispielsweise<br />

für Schleichfahrt, ECO-Modus fließt und die Batteriestandzeit er-<br />

Lenkwinkels die Geschwindigkeit<br />

Energie, welche in die Batterie Er reduziert in Abhängigkeit des<br />

Nonfood-Branche gleichermaßen geeignet. Was mit<br />

sich das Risiko eines unberechtigten<br />

de,<br />

Gebrauchs<br />

in dem wir einschließt, mit<br />

uns<br />

der<br />

momentan<br />

Folge daß von der befinden,<br />

Verletzungen<br />

und in Beschädigungen. kartons Heizung. Mit verpackt, Hilfe<br />

neue eine kartonierer oder Optionen<br />

benkosten sämtliche wie Scheibenwischer<br />

vorhanden produkte sind. Allgemein<br />

höht. Weiteres<br />

sind wir<br />

wichtiges<br />

wir die<br />

Sicherheitsmerkmal<br />

Entwicklung<br />

und trägt<br />

im eigenen<br />

somit<br />

Hause<br />

zu einem<br />

vorangetrieben<br />

– diese<br />

sicheren<br />

geothermische<br />

Das<br />

dieser man und<br />

wird<br />

Licht sich überhaupt untergebracht.<br />

weltweit gut in unterwegs, kartons hervorheben möchte<br />

ist die automatisch Arbeitsumfeld<br />

Weiterentwicklung<br />

bei. Das<br />

unseres<br />

sechs Millimeter<br />

dicke<br />

im<br />

im<br />

Winter<br />

Vergleich<br />

geheizt vorstellen zum<br />

und<br />

Vorgängergerät<br />

im kann. Sommer das<br />

–<br />

Gebäude ich aber Australien, Europa und<br />

einfallende<br />

Nordamerika.<br />

Parkbremse.<br />

Bildverarbeitungssystems<br />

Sie wird<br />

kann zum<br />

Stahlchassis,<br />

Beispiel<br />

ein<br />

gekühlt.<br />

bei gleichem<br />

Dasselbe<br />

Wenderadius<br />

Konzept wird<br />

– um<br />

in<br />

150<br />

der neuen<br />

Rundumsicht<br />

Ich darf hier auch eine kurze<br />

beim<br />

nette<br />

Loslassen<br />

Geschichte<br />

der Pedale<br />

Kunden<br />

aktiviert.<br />

im Pralinenbereich<br />

CAN-Bus-Zugang<br />

stark helfen<br />

für<br />

– während<br />

normale Scanner zum Beispiel einen Fleck<br />

schnelle<br />

Montagehalle Ob Beutelverpackungen, Anwendung finden – flaschen,<br />

durch Dosen, diese Anlage Töpfe, auch Tiegel einen innerhalb gerin-<br />

kürzester mit Gerhard Zeit Schubert durchfüh-<br />

Maschinen wirklich effi-<br />

auf einem Fließband, der noch von einer alten<br />

natürlich ben. Und: Die erzählen, Reinigung die zeigt, läßt was sich möglich ist, wenn man<br />

Millimeter längere Chassis nutzten Das neu konstruierte Chassis ist Dadurch kann der Fahrer das Gerät Fehlerdiagnose und Einstellung<br />

haben wir<br />

die Linde-Entwicklungsingenieure, auf bestmögliche Rundumsicht und jederzeit ohne nachzudenken – auch der Fahrzeugparameter, eine neue,<br />

geren Energieverbrauch oder tuben - der als Innopack andere vergleichbare<br />

f ren. zient produziert – so haben wir einen Kunden in Praline stammen kann, als Praline orten könnten,<br />

um den Fußraum zu vergrößern und maximale Stabilität durch niedrigen an einer Steigung – verlassen, denn robuste Antriebsachse, neueste<br />

Firmen 2000 IMC in unserer managt Größe. die Verarbeitung<br />

Australien, bei dem ich mich lange gewundert kann dies bei einem 3D Scanner nicht passieren<br />

dem Fahrer mehr Beinfreiheit zu Eigenschwerpunkt ausgelegt und die Parkbremse löst sich erst dann Steuerungstechnik, verlängerte Serviceintervalle<br />

oder austauschbare<br />

all dieser produkte. Die ausmaße arbeitSprinzip habe, wohin er seine unzähligen Kekse, die er – unsere Verpackungsroboter müssen eben richtig<br />

sehen können – das war unser Grundgedanke<br />

<strong>KOMPACK</strong>: der zu befüllenden Nochmals kartons zurück dürfen zur allgemeinen Der kartonierer mit unseren arbeitet Maschinen nach verpackt, hin verkauft<br />

Sitzpolster machen die neue Baureihe<br />

langlebig und servicefreundlich. die Welt<br />

Wirtschaft innerhalb – wo einer sind großen eigentlich Bandbrei-<br />

Ihre stärksten dem prinzip – und der als horizontalen ich letztens in Seitenbelastung.<br />

im Supermarkt Vom Magazin seine aus Kekse äußeren entdeckt – kartonlaschen die er effizient zum Tra-<br />

arbeiten. der Gerhard aseptischen Schubert kaltabfüllung. und das<br />

England das Verschließen war, habe ich von inneren – nur dann und können tioniert unsere khS Roboter einmal auch mehr wirklich<br />

Märkte.<br />

variieren. Von 63mm x 16mm x<br />

Eine weitere Innovation ist der Wie seitliche<br />

Batteriewechsel,<br />

1<strong>14</strong>mm bis hin zu 243mm x 152mm werden Leerkartons weltweit exportiert gegen einen – Kekse gen. – das Ganz geht wirklich gemäß kundenwunsch Institut für Material- der Begriff und Festkörperforschung<br />

bereits aussagt ist bei<br />

Hartmut x 330mm Siegel: (LxBxH) Dazu reicht muss das man Spektrum<br />

klassischen der Kartonmaße. Maschinen Die maxima-<br />

sehen – die Vakuumsauger kom-<br />

Damit abgegriffen die jeweiligen und Maschinen, oder die das bei Verkleben uns stattfinden. bezüglich diesem<br />

natürlich anschlag gefahren, nur mit einem dort hochwertigen mittels kann Maschinenpark.<br />

hier entweder ein Einstecken am Kernforschungszentrum dem neuen Karlsruhe<br />

der<br />

halsring-Isolator-konzept<br />

Thema<br />

hatten<br />

ein Kransystem<br />

unsere<br />

überflüssig<br />

Reinraum-atmosphäre bereits 1984<br />

macht.<br />

die ersten<br />

Über<br />

klasse<br />

men le Verarbeitungsleistung dort zum Einsatz, wo normalerweise des komplet<br />

aus notwendig Edelstahl wäre. konstruierten Daher kommen gelegt. un-<br />

parallel jeden zu Kunden diesem individuell Vorgang zugeschnitten die codierung werden, oder prägung und Mustererkennung<br />

schließlich viel ja in nicht die kartonkette von der Stange ein-<br />

kommen, Ebenfalls sondern auch für Wunsch Kontakte. machbar: Die Forschung<br />

eine seitliche<br />

100 ausschliefllich zur Bildinterpretation<br />

Tür am Fahrzeug erfolgt<br />

der<br />

im Mündungsbereich<br />

war<br />

Handarbeit der<br />

Batterietausch<br />

ab seinerzeit dem halsring eine<br />

schnell<br />

junge<br />

und<br />

der flaschen<br />

gehörte<br />

sere Innopack Maschinen F 2000 auch IMC in Ländern beträgt wie 200 Deutschland<br />

Kartons/Minute.<br />

gut zum Einsatz, wo eben hohe Lohnnedukt<br />

in die gefragt, produktzuführkette.<br />

die bei uns noch gelebt henen wird. Stellen. Unsere Gleichzeitig zu den ist Vorreitern<br />

gelang das verlässlich zu kartonierende arbeiten, ist pro-<br />

natürlich kartonagen Ingenieurkunst an n hierfür Disziplin. vorgese-<br />

Schubert<br />

einfach mithilfe<br />

aufwärts weltweit<br />

von<br />

notwendig. auch<br />

Rollenbahnen<br />

hier Was mit<br />

oder<br />

der einschließt, ihrer<br />

eines<br />

industriellen<br />

Handgabelhubwagens.<br />

dass Form Nutzung. und Materialien<br />

Thema<br />

Die Maschine arbeitet Hauptaufgabe intermittierend.<br />

Der karton der steht Kunden bei zu pro-<br />

verstehen umrüstbar. und ihnen es bei sind nur nächsten wenige Ausgabe<br />

ist es, Innopack die Anforderungen F 2000 IMC sehr (Mehr zügig zu diesem<br />

Bei Bedarf<br />

der zu lesen<br />

kann<br />

verarbeitenden Sie<br />

die<br />

auch<br />

Batterie<br />

in flaschen der<br />

jedoch<br />

ServotechniK<br />

auch<br />

unterhalb von<br />

wie<br />

<strong>KOMPACK</strong>)<br />

bisher über ein Kransystem<br />

gewechselt werden.<br />

des Neckrings keinen<br />

Ein entscheidendes Merkmal des duktübergabe an einem einer rationelleren exakt vorgegebenen<br />

platz. her Der zu Innopack unterstützen. f Weil technik Sie aber wird auch mittels knopfdruck <strong>KOMPACK</strong>: Auf in der der Maschine letzten interpack haben und hat daher<br />

Umsetzung handgriffe als notwendig bis-<br />

- die Servo-<br />

Einfluss auf das handling-System<br />

Innopack F 2000 IMC ist der konsequente<br />

Einsatz von Servotechnik.<br />

Servomotoren stehen hier für gemäß dem prinzip haben, „kein so produkt versuchen kartonierer wir natürlich, auch dass problemlos Abfüllbereich in gesprochen Für passgenaue<br />

2000 IMC verhält sich über konsequent die wichtigsten umgestellt. Länder gesprochen Natürlich Herr kann Schubert der auch Varianten<br />

frei wählbar über die Entwicklungen sind. heute die im Verarbeitung<br />

– der wie kunststoff-flasche,<br />

hat Geräte sich dieser sorgt ein<br />

kurze Taktzeiten und hohe Leistung<br />

bei gleichzeitiger exakter kein karton kein aufgestellt produkt“ sind, und so haben den. wir seit kurzer<br />

Ausstattungsvarianten. Und diese<br />

kein karton beziehungsweise<br />

wir überall besser werden vorhandene und besser Linien integriert Bereich wer-<br />

entwickelt? breites Angebot an optionalen<br />

morgen die Verarbeitung der kartonflasche<br />

- alles ist machbar. Die<br />

Einhaltung der so wesentlichen bietet damit die Zeit so wesentliche einen eigenen Repräsentanten in Hartmut Siegel: reichen<br />

Neuentwicklung Auch in von diesem unterschiedlichen<br />

halsring-Isolator<br />

Bereich Sitzen,<br />

positioniergenauigkeit. Weiterer Sicherheit für alle Moskau. fälle. Optional braU<br />

kommt natürlich baut unser Kupplungen,<br />

auf Transmodul dem khS-acf-Verfahren<br />

zum zwei Einsatz. seitlichen<br />

bedeutender Vorteil, den moderne<br />

Servotechnik in sich trägt: Es produkt in die kartonverpackung<br />

<strong>KOMPACK</strong>: Sie haben hersteller zuerst auch von abfüll- kompakte und Ver-<br />

Anlage und<br />

ist neben der Einspeisung von Die khS aG, international Dadurch tätiger ist es möglich, Tastfahrschaltern<br />

der trockenen alle Funktionen für Schleichfahrt<br />

Sterilisation in auf. eine Entscheidender<br />

zu Mitgängerbetrieb integrieren. Vorteil Die des ersten über Sonnenschutz,<br />

konzepts:<br />

sind weder kardanwellen noch Gestänge<br />

oder ketten innerhalb der realisierbar. Zum Beispiel diese Entwicklung von Ge-<br />

auch kebranche, direkt aus präsentiert Ihrem erfolgreich zur Brau im Einsatz. gleich<br />

auch die Zugabe 3D-Scanner weiterer artikel angesprochen packungstechnik – kommt für die Anlagen Geträn-<br />

sind bereits Der Reinraumbedarf der Front-, Kosmetikindustrie<br />

Dach- und Heckscheiben,<br />

liegt im Ver-<br />

mit<br />

Seitentüren<br />

dem khS-acf-Nasskonzept<br />

und Vollkabine<br />

bis zu<br />

Maschine nötig. so ist neben der brauchsanweisungen Hause? oder promotionsartiikel<br />

... . Ist der karton Markt sie fordert. Mit dem <strong>KOMPACK</strong>: neuen Danke Im<br />

Beviale 20<strong>06</strong> Innovationen wie der<br />

bei<br />

Fahrzeugbeleuchtung<br />

weniger als 1 prozent.<br />

und<br />

guten Übersichtlichkeit die hervorragende<br />

Zugänglichkeit gege- befüllt, kommt als Hartmut nächste Schritt Siegel: Ja auch halsring-Isolator-konzept<br />

hier haben erfolgreiche revolu-<br />

Messe. bedarf<br />

verschiedenen<br />

Vergleich für das Gespräch mit<br />

Plattformoptionen.<br />

dem und Reinraum-<br />

eine 7<br />

Mehr unter:<br />

für das<br />

www.linde-mh.at<br />

khS-acf-konzept 18<br />

6 • 20<strong>14</strong><br />

5 • 20<strong>06</strong><br />

13<br />

21


EVENT<br />

Ulikett lädt ein<br />

Die Firma Ulikett wurde vor rund einem Jahr von der zur<br />

Trierenberg-Gruppe gehörenden und in der Verpackungsund<br />

Etikettenindustrie seit Jahren tätigen CTI Holding AG<br />

übernommen. Um die gute Zusammenarbeit mit den Kunden<br />

und Partnern weiter zu vertiefen lud Ulikett ins Weingut<br />

Georgiberg, das seit 2008 im Besitz der Familie Trierenberg<br />

ist. Das 2013 umgebaute Weingut bot für diesen<br />

Anlaß bei Sonnenschein das ideale Ambiente.<br />

Natürlich gab es auch ein passendes<br />

Rahmenprogramm, bei<br />

dem man auch mehr über die<br />

Entwicklung des Unternehmens erfahren<br />

konnte, genauso wie über neue<br />

Materialien und über die Möglichkeiten<br />

der Firma Viappiani über die<br />

Matjaz Gorjup berichtete, aber auch<br />

über Fakten über Xenohormone im<br />

Kunststoffbereich. DI Dr. Johannes<br />

Bergmair/ofi erklärte hierzu die Fakten.<br />

Nach den Vorträgen, bei denen<br />

auch die eingereichten Etiketten beim<br />

Designwettbewerb, welcher von<br />

ULIKETT ins Leben gerufen und unter<br />

den Studierenden der Universität<br />

für angewandte Kunst Wien entschieden<br />

wurde, zu sehen waren (KOM-<br />

PACK berichtete), gab es von Nora<br />

Trierenberg eine Weingarten- und<br />

Kellerführung womit der gemütliche<br />

Ausklang des Tages eingeleitet wurde.<br />

Weingartenführung<br />

von Nora Trierenberg<br />

<strong>14</strong> 6 • 20<strong>14</strong><br />

Zusammenarbeit<br />

„Im letzten Jahr hat in der Firma<br />

ein Kulturwandel stattgefunden,<br />

der noch nicht abgeschlossen ist“,<br />

erklärt der seit rund drei Monaten<br />

tätige Geschäftsführer Ing. Harald<br />

Schweighofer. Die Firma ist ein nationaler<br />

Anbieter geblieben aber mit<br />

einem internationalen Background.<br />

Das Produktionsnetzwerk wird gerade<br />

mit den Partnern in Italien und<br />

Spanien gut ausgenutzt und gelebt.<br />

Aber auch der Know-how Transfer<br />

mit Argentinien ist äußerst interessant<br />

– die Partnerfirma in Argentinien<br />

arbeitet für Weinproduzenten<br />

mit riesigem Volumen mit europäischen<br />

Materialien.<br />

„Ein Know-how Austausch in beide<br />

Richtungen hilft uns und unseren<br />

Kunden“, sagt Ing. Schweighofer<br />

und Geschäftsführer Dr. Oliver<br />

Begrüßungsworte von<br />

Dr. Oliver Rammerstorfer...<br />

Bei den Vorträgen: Dr. Bergmair/ofi...<br />

Rammerstorfer ergänzt: „Die Vorteile<br />

für unsere Kunden liegen auf<br />

der Hand. Wir bieten nicht nur<br />

Selbstklebe-Etiketten und flexible<br />

Verpackungen, sondern können nun<br />

unseren Kunden auch die Technologie<br />

des In-Mould-Labellings (IML)<br />

näherbringen. Viappiani in Mailand<br />

– unser Schwesterbetrieb in Italien<br />

– offeriert IML-Etiketten und unterstützt<br />

auch beim Know-how Aufbau<br />

in dieser für viele Unternehmen<br />

neuen Technologie.“<br />

Ing. Schweighofer erklärt: „Aber<br />

nicht nur der internationale Erfahrungsaustausch<br />

hat uns viel<br />

geholfen um bei den Kunden zu<br />

punkten. Alle Mitarbeiter wurden<br />

...und Ing. Schweighofer<br />

...und Dominik Mindl<br />

bewusst dazu angehalten, Phantasien<br />

zu haben – open minded zu<br />

sein – um gemeinsam Ausschau zu<br />

halten, wie man am besten gemeinsam<br />

den Weg zur Nummer 1 gehen<br />

kann. Bei vielen langjährigen Mitarbeitern<br />

hat man dadurch gemerkt,<br />

wie eine zusätzliche Motivation zu<br />

greifen begonnen hat. Einen Wettbewerbsvorteil<br />

kann man durch<br />

die Unternehmenskultur schaffen<br />

und daran arbeiten wir. Denn das<br />

ist das einzige Gut, das wir haben,<br />

das nicht kopierbar ist.“ Gleichzeitig<br />

erleichtert die Internationalität<br />

der Gruppe auch die Offenheit für<br />

Neues und Anderes. Gerade diese<br />

Offenheit wird intern in Teams<br />

gelebt wo alle Ideen einbringen<br />

wodurch sich eine eigene Dynamik<br />

entwickelt hat. Gleichzeitig<br />

werden die gemeinsamen vertrieblichen<br />

Möglichkeiten in der Gruppe<br />

genutzt und sollen noch weiter intensiviert<br />

werden. Dadurch gibt es<br />

natürlich eine Neuausrichtung aber<br />

mit Bedacht auf bestehende Strukturen.<br />

Wie schon Dominik Mindl/<br />

CTI Holding vor einem Jahr sagte:<br />

„Nur wer Lokalkolorit und konsequent<br />

regionale Strategien verfolgt,<br />

wird auch global bestehen können.“<br />

Das Team sieht die Anpassungsfähigkeit<br />

an die Marktbedürfnisse als<br />

wichtiges Ziel und dafür müssen<br />

alle die Augen offen halten. „Schön<br />

ist es auch zu sehen, dass die Unternehmerfamilie<br />

Trierenberg Wert<br />

darauf legt, dass die Unternehmenswerte<br />

erhalten und ausgebaut<br />

werden sollen.“ so Ing. Harald<br />

Schweighofer bei der Feier am Georgiberg.<br />

Auf Grund des Erfolges<br />

des Events wird angedacht solche<br />

Informations- und Gedankenaustauschveranstaltungen<br />

in regelmäßigen<br />

Abständen abzuhalten 8<br />

Mehr Informationen und Photos<br />

über das Event finden Sie auch<br />

unter: www.ulikett.at


NEWS<br />

6 • 20<strong>14</strong><br />

15


AUSZEICHNUNG<br />

Rondo erhält Auszeichnung...<br />

... für höchste Druckkompetenz. Der Golden Pixel Award ist<br />

die österreichische Auszeichnung für fortschrittliche und<br />

innovative Druckprojekte.<br />

Der Verpackungsspezialist Rondo gewinnt den begehrten<br />

Preis in der Kategorie Flexodirektdruck auf Wellpappe mit<br />

einer für die Steinfels Swiss GmbH entwickelten, 6-farbig<br />

bedruckten Verpackungslösung.<br />

Ausgezeichnet wird beim Golden<br />

Pixel Award nicht nur das<br />

Endprodukt: Vor allem der<br />

gesamte Projektgedanke wird hervorgehoben.<br />

„Österreich hat eine<br />

aktive Druck- und Medienindustrie.<br />

179 Einreichungen, 76 Einreicher,<br />

15 Kategorien, 10 Juroren – das<br />

waren die Eckdaten des <strong>14</strong>. Golden<br />

Pixel Awards“, so der Juryvorsitzende<br />

Dr. Werner Sobotka. „Damit<br />

hat Österreichs Druck- und Medienwirtschaft<br />

wieder<br />

eindrucksvoll<br />

gezeigt, wie kreativ<br />

sie ist und wie<br />

hochprofessionell<br />

gearbeitet wird. Die<br />

Zahl der hochwertigen<br />

Einreichungen<br />

bestätigt dies.“ Die<br />

Verleihung der begehrten<br />

Auszeichnung<br />

erfolgte am 10.<br />

November 20<strong>14</strong> im<br />

Rahmen einer gut be-<br />

suchten Gala im Festsaal der Industriellenvereinigung<br />

in Wien.<br />

Präzise Druck- und Stanztechnik<br />

Bei Rondo ist die Begeisterung über<br />

diese Auszeichnung groß. Denn die<br />

prämierte Verpackung wurde mittels<br />

modernster Technik hergestellt,<br />

wie sie erst seit kurzem in den Rondo<br />

Wellpappewerken Frastanz und<br />

St. Ruprecht im Einsatz ist. Hier<br />

wurden heuer zwei<br />

Produktionsstraßen mit<br />

einem Investitionsvolumen<br />

von 12 Millionen<br />

Euro in Betrieb<br />

genommen. Mittels<br />

ausgeklügelter Rasterwalzensysteme<br />

sowie<br />

elektronischer Passersteuerungen<br />

entstehen<br />

Verpackungen in<br />

exzellenter, offsetnaher<br />

Druckqualität in<br />

bis zu sechs Farben.<br />

Die Auszeichnung<br />

Das Siegerprojekt in der<br />

Kategorie Flexodirektdruck auf<br />

Wellpappe<br />

Das Thema Nachhaltigkeit hat<br />

eine zentrale Positionen in allen<br />

Geschäftsprozessen der Firma<br />

Steinfels Swiss GmbH. Auch<br />

wenn es um die Beschaffung<br />

von Verpackungsmaterialien<br />

geht. Somit passen umweltfreundliche<br />

Verpackungen aus<br />

Wellpappe ideal ins Firmenkonzept.<br />

Die von Rondo perfekt<br />

konstruierte Trage- und Verkaufsverpackung mit brillantem 6-Farben-Flexodruck<br />

gewährt durch ein Fenster optimale Produktsicht.<br />

Ein zusätzliches Fach auf der Rückseite macht Platz für Beschreibungen. Zudem<br />

sichert eine bedruckte Einlage die verschiedenen Flaschenköpfe der Reinigungsmittel<br />

optimal. Ein optisch und funktional äußerst ansprechendes Verpackungskonzept.<br />

Jetzt ausgezeichnet mit dem Golden Pixel Award!<br />

© Rondo<br />

mit dem Golden Pixel Award ist<br />

nicht zuletzt auch eine Bestätigung<br />

dafür, dass hier in puncto<br />

Technik richtige und wegweisende<br />

Entscheidungen getroffen wurden<br />

und das Ergebnis entsprechend<br />

Beachtung findet. Es ist eine Überraschung<br />

und eine beachtliche Leistung,<br />

dass bereits sechs Monate<br />

nach Inbetriebnahme der neuen<br />

Produktionsmaschinen dieser in der<br />

Druckbranche äußerst angesehene<br />

Award gewonnen werden konnte.<br />

Gleichzeitig ist es auch ein Beweis<br />

dafür, dass die Rondo-Mitarbeiter<br />

die neue Technik sehr schnell in<br />

höchste Produktqualität umsetzen<br />

konnten.<br />

Immer ein Schritt voraus<br />

Investitionen bei Rondo zielen generell<br />

darauf ab, neuen Entwicklungen<br />

Rechnung zu tragen und den aktuellen<br />

Anforderungen der Kunden so<br />

rasch wie möglich zu entsprechen.<br />

Damit sichert sich der Wellpappe-<br />

Verpackungsspezialist seine technologische<br />

Spitzenstellung, erschließt<br />

neue Produktfelder und schafft weiteres<br />

Wachstumspotential. 9<br />

Mehr unter<br />

www.rondo-ganahl.com<br />

16 6 • 20<strong>14</strong><br />

© Golden Pixel Award/Franz Reiterer


LAGER<br />

„Feuer und Flamme“ für Lagermanagementsoftware<br />

MAGNIFIN Magnesiaprodukte GmbH & Co KG ist Weltmarktführer<br />

in Produktion und Vertrieb hochwertiger Erzeugnisse,<br />

hauptsächlich Flammschutzmittel auf Basis von Magnesiumhydroxid<br />

.<br />

Im State of the Art Werk in Breitenau<br />

bei Graz (A) ist nun nach der<br />

Lagererweiterung das Lagerverwaltungssystem<br />

(LVS) von Metasyst<br />

Informatik im Einsatz. Dr. Kienesberger<br />

(Geschäftsführer MAGNI-<br />

FIN): „Wenn wir gewusst hätten,<br />

dass alles so reibungslos abläuft,<br />

hätten wir das System bereits von<br />

vornherein für unsere gesamte Lagerhaltung<br />

eingeplant.“<br />

Idyllisch in einem Tal, neben einem<br />

kleinen Bächlein gelegen, erhebt<br />

sich das mächtige Fabrikgelände<br />

von MAGNIFIN. Der Standort<br />

ergibt sich durch den benötigten<br />

Rohstoff: Serpentin. Er wird in<br />

einem nahegelegenen Steinbruch<br />

abgebaut, aufbereitet und im Werk<br />

Breitenau zu Magnesiumderivaten<br />

verarbeitet. Magnesiumhydroxid<br />

beispielsweise, findet Verwendung<br />

als mineralisches Flammschutzmit-<br />

tel, das unter anderem als Kunststoffzusatz<br />

bei Kabelummantelungen<br />

zur Anwendung kommt.<br />

Dr. Kienesberger (Geschäftsführer<br />

MAGNIFIN): „Dabei ist höchste<br />

Qualität entscheidend: Bei Flammschutz<br />

von Kabelisolierungen ist<br />

ein Reinheitsgrad von 99,9% erforderlich.<br />

Um den hohen Qualitätsanforderungen<br />

auch im Lagermanagement<br />

gerecht zu werden, haben wir<br />

uns für METALAG entschieden.“<br />

Diese Vorschriften haben durchaus<br />

ihre Berechtigung: „Elektrische<br />

Energie“ (neben „Blitzschlag“ und<br />

„Offenem Feuer und Licht“) zählt<br />

zu den häufigsten Brandursachen<br />

in Österreich. Auslöser sind oft alte<br />

oder qualitativ minderwertig abgeschirmte<br />

Kabel.<br />

Reibungslose Integration und Ausrollung<br />

Nur ein paar Wochen zuvor hatte<br />

MAGNIFIN ein neues Warenwirtschaftssystem<br />

(WWS) implementiert.<br />

Die anfängliche Skepsis zur<br />

nahtlosen Integration der Schnittstelle,<br />

wich schnell. DI (FH) Plott<br />

(Projektleiter MAGNIFIN): „Das<br />

Team von Metasyst kommunizierte<br />

direkt mit unserem WWS-Anbieter,<br />

was den Arbeitsablauf enorm erleichterte.<br />

Und der abschließende<br />

Schnittstellentest gab uns die Sicherheit,<br />

dass beide Systeme einwandfrei<br />

miteinander arbeiten.“ Dr.<br />

Kienesberger dazu: „Bei einer so<br />

umfassenden Umstellung ist man<br />

anfangs vorsichtig. Wenn wir gewusst<br />

hätten, dass alles so reibungslos<br />

abläuft, hätten wir das System<br />

bereits von vornherein für unsere<br />

gesamte Lagerhaltung eingeplant.“<br />

Nach der erfolgreichen Testphase<br />

wird die Software nun auch auf die<br />

übrigen Lager ausgerollt.<br />

Inventurvereinfachung<br />

Dr. Kienesberger: „Früher war es<br />

üblich, wöchentlich eine Inventur<br />

vorzunehmen. Das ist natürlich<br />

heutzutage nicht mehr zeitgemäß.<br />

Jetzt haben wir jederzeit einen genauen<br />

Überblick, welche Produkte<br />

auf Lager und welche noch zu produzieren<br />

sind. Ferner wurde die<br />

Lagerkapazität durch Investition<br />

eines Verschieberegallagers um<br />

150 Prozent erhöht. “ Nicht nur die<br />

Vorteile nach der Implementierung<br />

des LVS, sondern auch das Service<br />

währenddessen sind in positiver Erinnerung<br />

geblieben. DI (FH) Plott:<br />

„Wir hatten bei Metasyst immer einen<br />

Ansprechpartner, der Projektverlauf<br />

war gut strukturiert und die<br />

Unterstützung vor Ort vereinfachte<br />

das Prozedere ungemein.“ 10<br />

Mehr unter: www.metasyst.at<br />

PUSHING LIMITS.<br />

Lager- und Systemtechnik<br />

Neu- und Gebrauchtgeräte<br />

Schmalganglösungen<br />

Österreichweiter Kundendienst<br />

mit speziell geschulten Monteuren<br />

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17


LAGER<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

Stets war sich die Unternehmensführung<br />

bewusst, dass<br />

über eine qualitätsorientierte,<br />

fortschrittliche Intralogistik ein<br />

Wettbewerbsvorsprung zu realisieren<br />

ist.<br />

Der Exportanteil bei Blecha liegt<br />

bei stattlichen 50 Prozent. 70 Mitarbeiter<br />

versorgen Kunden in 60<br />

Ländern. Täglich werden nicht<br />

weniger als 20 bis 30 Tonnen Aluminium<br />

bewegt: Rohre, Profile,<br />

Zaunsysteme, Fittings und Stan-<br />

18 6 • 20<strong>14</strong><br />

Wer die Unternehmensentwicklung der Ingrid L. Blecha<br />

Ges.m.b.H. nachliest, stößt auf eine lupenreine Erfolgsgeschichte.<br />

Sie begann 1986 – nicht in einer legendären<br />

Garage als Ausgangspunkt, sondern im Keller der Firmengründer<br />

Ingrid und Albert Blecha. 28 Jahre später ist das<br />

Unternehmen mit einer gesamten Lagerfläche von 15.700<br />

m² größter lagerhaltender Aluminiumhändler für Halbzeug<br />

in Österreich und im Stangensegment einer der Größten in<br />

ganz Europa.<br />

gen. Im Langgutlager sind mehr als<br />

2200 verschiedene Aluminiumprofile,<br />

-rohre und -stangen eingelagert,<br />

hauptsächlich in einer Länge<br />

von 6 m sowie Sonderlängen bis<br />

18 m. „Eine Blecha-Spezialität ist<br />

die schnelle Lieferung von Sondermaßen<br />

und -Produkten“, sagt Geschäftsführungs-Mitglied<br />

und Prokuristin<br />

Michaela Bauer. „Es war<br />

ein arbeitsreicher Weg, bis wir so<br />

weit gekommen sind. Diese Position<br />

wollen wir halten und ausbauen.<br />

Logistik-Leiter Stefan Blecha präsentiert stolz seinen Fuhrpark am Standort Neunkirchen.<br />

Logistik-Leiter Stefan Blecha,<br />

Katharina Ganster, Geschäftsführerin/<br />

Managing Director<br />

der Ingrid L. Blecha Ges.m.b.H.,<br />

Michaela Bauer, Prokuristin der<br />

Ingrid L. Blecha Ges.m.b.H. und<br />

Michael Schulz, Leiter STILL Systemtechnik<br />

– Flottenmanagement<br />

Dazu trägt auch die Fertigung von<br />

Sonderprodukten bei, z.B. dünne<br />

Alu-Rundrohre für Schaumrollen<br />

für eine Bäckerei, Wurstlattenprofile<br />

für eine Fleischerei oder besondere<br />

Profile für LEDs im Lichtbau.“<br />

4 Hochregal-Lagerhallen<br />

Blecha verfügt am Standort in<br />

Neunkirchen über vier Hochregal-<br />

Lagerhallen mit Seiten- und Frontstaplerbetrieb,<br />

zwei Blocklagerhallen<br />

für Stapler- und Kranbetrieb sowie<br />

ein Kleinteile-Palettenmagazin,<br />

das durch Frontstapler beschickt<br />

wird. Logistik-Leiter Stefan Blecha<br />

erklärt: „Wir profitieren von der<br />

Schnelligkeit beim Warenumschlag,<br />

sowohl durch modernste Geräte, als<br />

auch durch motivierte und gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter.“ Ungewöhnlich<br />

für die Metall-Branche sind<br />

zwei Drittel der Mitarbeiter Frauen.<br />

„Je schneller wir hier die Waren<br />

innerbetrieblich bewegen können,<br />

umso schneller sind sie beim Kunden<br />

und umso zufriedener ist der<br />

Kunde.“ Auch seine Geschwister<br />

sind in verschiedenen Funktionen<br />

im Unternehmen tätig: Beate Heck<br />

arbeitet als Prokuristin im Verkauf<br />

Inland und Bernhard Blecha ist Instandhaltungsleiter.<br />

Logistik-Flotte<br />

Dass Blecha kompromisslos viel<br />

Wert auf nachhaltige Qualität legt,<br />

zeigt sich auch bei der Auswahl<br />

der Logistik-Flotte: Bei den Seitenstaplern<br />

und Kommissionier-Geräten<br />

setzt Blecha auf Hubtex, bei<br />

Elektro-Frontstaplern auf STILL.<br />

Alle Flurförderzeuge werden in regelmäßigen<br />

Intervallen einer Wartung<br />

unterzogen und sind stets in<br />

technisch einwandfreiem Zustand.<br />

Ergebnis: Der STILL R 60-50 ist<br />

seit 15 Jahren, der Hubtex Elektro-<br />

Mehrwege-Seitenstapler VD 25<br />

knapp 20 Jahre im Einsatz. Michael<br />

Schulz, Leiter der Abteilung Systemtechnik-Flottenmanagement<br />

bei<br />

STILL, blickt zurück: „Auch die<br />

älteren Geräte sind bei den Fahrern<br />

akzeptiert und stehen im täglichen<br />

Einsatz – ein Beweis für die Qualität<br />

und Zuverlässigkeit unserer Produkte.“<br />

Er betreut Blecha seit vielen<br />

Jahren und erlebt das Unternehmen<br />

als anspruchsvollen Kunden.<br />

„Bevor ein Gerät angeschafft wird,<br />

werden Erfahrungswerte aus der bestehenden<br />

Staplerflotte gesammelt<br />

und Anforderungen definiert. Mit<br />

den Entscheidungsträgern werden<br />

anschließend die technischen Details<br />

besprochen und Innovationen<br />

erörtert, die interessant sein könnten<br />

um z.B. Sicherheit, Umschlag und/<br />

oder Komfort zu erhöhen.“ Inzwischen<br />

bilden insgesamt sieben<br />

Hubtex-Geräte das Herzstück der<br />

Kommissionierung und der Paketlogistik.<br />

In den unteren Ebenen der<br />

Kragarmregalanlage, der Paketlogistik,<br />

und für das Beschicken der<br />

Regale sind die Hubtex Elektro-<br />

Mehrwege-Seiten-Stapler im Einsatz.<br />

Mit Kommissionierkorb-Staplern<br />

werden die höher gelagerten<br />

Artikel erreicht und die Inventur<br />

durchgeführt. Interessantes Detail<br />

am Rande und typisch Blecha: um<br />

einen möglichst leichten Korb für<br />

schnelle, energiesparende Hübe zu<br />

bekommen, ließ Blecha eine Spezialkonstruktion<br />

anfertigen - natürlich<br />

aus Aluminium.


LAGER<br />

Der STILL Elektro-Stapler RX 60-50/600 beim Verladen der Blecha<br />

Aluminium-Elemente.<br />

Hubtex- und STILL-Geräte ergänzen sich hervorragend bei der<br />

täglichen Arbeit.<br />

Support<br />

Den First Level Support der Stapler<br />

übernimmt die Blecha-eigene<br />

Instandhaltung. Diese verfügt über<br />

Standard-Ersatzteile und kann im<br />

Normalfall die Geräte wieder flott<br />

machen. Den Second Level Support<br />

übernimmt STILL Österreich.<br />

„Bravourös“, stellt Stefan Blecha<br />

fest, und erläutert: „In der Zeit, als<br />

wir nur eine einzige Halle und einen<br />

Stapler besessen haben, waren<br />

wir abhängig von gutem und<br />

raschem Service. Wir haben kein<br />

einziges Mal länger warten müssen<br />

als einen halben Werktag. Damit<br />

war unsere Liefertreue - für die wir<br />

bekannt sind - stets gewährleistet.“<br />

Praktisch der gesamte Be- und Entladeverkehr<br />

wird von STILL Elektro-Frontgabelstaplern<br />

der Type RX<br />

60 bewältigt.<br />

Die Frontstapler sind an mehreren<br />

wichtigen logistischen Umschlagplätzen<br />

stationiert. Erster<br />

Umschlagplatz ist die Warenübernahme,<br />

gefolgt von der Vorsortierung<br />

für die jeweiligen Lagerhallen<br />

bzw. Lagerbereiche. Zu den weiter<br />

entfernten Hallen gibt es spezielle<br />

Transportwagen, die an die Gabelstapler<br />

angehängt werden können.<br />

Die STILL Frontgabelstapler sind,<br />

je nach Einsatzgebiet, mit hydraulischen<br />

Teleskopgabeln oder Messergabeln<br />

mit 2400 mm Länge ausgestattet.<br />

Der STILL RX 60-50/600<br />

(Grundtragfähigkeit 5.000 kg bei<br />

Lastschwerpunkt 600 mm), kann<br />

drei Werkspaletten Aluminium-<br />

Bleche auf einmal transportieren.<br />

Stefan Blecha: „Die STILL Elektro-<br />

Frontgabelstapler sind für uns die<br />

beste Wahl am Markt.<br />

Wir blicken auf viele Jahre Erfahrung<br />

zurück - die Geräte sind<br />

äußerst zuverlässig, qualitativ<br />

hochwertig und schnell. Auch das<br />

jüngste Mitglied der STILL Flotte,<br />

der RX 60-50/600 erfüllt unsere Erwartungen<br />

– kompakt, wendig und<br />

sehr übersichtlich.“<br />

Erweiterung<br />

Derzeit wird ein 7000 m² großes<br />

Logistikcenter in Ungarn errichtet,<br />

von wo aus Kunden in Ost- und<br />

Südosteuropa rascher bedient werden<br />

können. Stefan Blecha taxiert<br />

den Bedarf an Flurförderzeugen für<br />

den neuen Standort auf zwei Elektro-Mehrwege-Seitenstapler<br />

und<br />

zwei Front-Gabelstapler.<br />

Inzwischen hat Blecha einen<br />

STILL RX 60-50/600 für den neuen<br />

Standort in Ungarn in Auftrag gegeben.<br />

So erhält die Erfolgsgeschichte<br />

von Blecha, STILL und Hubtex ein<br />

weiteres Kapitel. 11<br />

Mehr unter www.still.at.


PORTRAIT<br />

Smile – auf der ganzen Linie<br />

Antalis Verpackungen punktete auf der Verpackung Wien<br />

(<strong>KOMPACK</strong> berichtete) nicht nur mit einem guten Standort<br />

und einem kleinen Helden für smartes Verpacken – dem<br />

ePacker. Der ePacker, der Smiley-Luftkissen für das Auffüllen<br />

von Hohlräumen in Versandkartons produziert (direkt an der<br />

Messe konnte der ePacker überzeugen und verkauft werden),<br />

stellt aber nur einen kleinen Teil der breiten Angebotspalette<br />

der Firma dar.<br />

Das österreichische Traditionsunternehmen<br />

bietet seit 1966<br />

in Bergheim seine Verpackungsdienste<br />

an und ist seit der<br />

Zugehörigkeit zur Antalis Gruppe<br />

auch noch breiter international<br />

aufgestellt. Antalis Verpackungen<br />

bietet seinen Kunden Verpackungsmaterial,<br />

-maschinen, -lösungen<br />

und -dienstleistungen aus einer<br />

Hand und das bei Bedarf europaweit.<br />

Mit Standorten und Lager in<br />

26 Ländern Europas gehört Antalis<br />

Verpackungen zu den größten Verpackungshandelsorganisationen<br />

in<br />

Europa.<br />

„Alleine mit über 200 Mitarbeitern<br />

in Österreich und in Deutschland<br />

sind wir immer in Ihrer Nähe. In<br />

Österreich sind wir mittlerweile 19<br />

Mitarbeiter und damit unsere Kunden<br />

noch besser betreut werden<br />

können, werden gerade zusätzliche<br />

Außendienstmitarbeiter aufgenommen“,<br />

so Österreich Geschäftsführerin<br />

Dipl. Kffr. Bettina Heilmann.<br />

Eigene Linie<br />

Mit Masterline schuf Antalis in den<br />

letzten Jahren eine eigene Marke,<br />

die den ganzen Bereich der Verpackung<br />

abdeckt – vom kleinen Umreifungsgerät<br />

bis hin zum Stretchwickler<br />

werden jetzt ideal aufeinander<br />

abgestimmte Produkte selbst<br />

produziert. „Unsere Stärke ist aber<br />

nicht nur die Produktion von Verpackungsmaschinen<br />

sondern be-<br />

sonders auch unsere Beratung bis<br />

hin zum Consulting. Gerne durchleuchten<br />

wir mit unseren Kunden<br />

gemeinsam den ganzen Produktionsablauf<br />

– wo und wie wird ein<br />

Werkstück gehandelt – welche<br />

Anforderungen bis hin zum Korrosionsschutz<br />

benötigt ein Produkt<br />

– all diese Fragen müssen eigentlich<br />

gestellt werden, um die ideale<br />

Luftkissensystem ePacker<br />

Verpackungslösung für ein Produkt<br />

zu entwerfen. Dank unserer spezialisierten<br />

Mitarbeiter und unserem<br />

eigenen Labor können wir hier individuelle<br />

Lösungen für jeden Kunden<br />

erarbeiten.“ so stolz die österreichische<br />

Geschäftsführerin.<br />

Kunden<br />

„Nicht umsonst setzt auch ein international<br />

namhaftes Versandunternehmen<br />

für Mode und Schuhe<br />

auf die Lösungen von Antalis Verpackungen.<br />

„Gerade im Onlinegeschäft<br />

kommen unsere Lösungen<br />

immer mehr zum Einsatz – für<br />

kleinere Firmen ist natürlich der<br />

ePacker die ideale Lösung für den<br />

Einstieg. Wenn der ePacker an<br />

seine Grenzen stößt, dann ist der<br />

MiniPak`R<br />

Anwendung der Luftkissen<br />

20 6 • 20<strong>14</strong>


PORTRAIT<br />

MiniPak`R von uns die ideale<br />

Lösung. Und wenn die Kunden<br />

lieber Papier als Füllstoff verwenden<br />

wollen, dann nehmen wir den<br />

Wunsch von den Kunden auf und<br />

integrieren diese Lösungen in die<br />

Packwerkstatt. Egal ob Onlinehandel,<br />

Metall-, Elektronik- oder<br />

Pharmaindustrie - wir bieten individuelle<br />

Lösungen an“, erklärt sie<br />

weiters. Erwähnt sollte an dieser<br />

Stelle auch sein, dass im eigenen<br />

Labor natürlich auch Falltests wie<br />

zum Beispiel mit Kartonagenverpackungen,<br />

durchgeführt werden.<br />

Im Konstruktivverpackungsbereich<br />

unterstützen unsere erfahrenen Mitarbeiter<br />

durch selbstangefertigte<br />

CAD-Skizzen die Simulation und<br />

Auswahl der kundenindividuellen<br />

Verpackungslösung. Wobei die Berater<br />

nicht halt machen, materialunabhängige<br />

Empfehlungen abzugeben,<br />

egal ob Schaum, Folie oder<br />

Wellpappe. So ist Antalis Verpackungen<br />

gerade auch dabei, wie vor<br />

kurzem beim größten Pharmaunternehmen<br />

in Österreich das gesamte<br />

Warenwirtschaftssystem zu durchleuchten.<br />

Dieser wünscht sich eine<br />

zentrale Packwerkstatt, die er auch<br />

erhalten wird.<br />

Individuelle Lösungen<br />

Dass man bei Antalis Verpackungen<br />

für individuelle Lösungen<br />

immer ein offenes Ohr hat, beweist<br />

auch, dass man beim ePacker optional<br />

eine Münzvariante für einen<br />

Vergleich-Folie-vs-Verpackungschips = 1 Rolle Folie = 150 m Laufmeter<br />

= 1 m³ Füllmaterial - 2 Säcke Loose Fill (Verpackungschips)<br />

Kunden zu entwickeln kann, damit<br />

das Gerät im Handel selbstbedienungsfähig<br />

ist. Zur idealen<br />

Ladungssicherung gibt es auch die<br />

Möglichkeit des Einsatzes mobiler<br />

Stretchwickler österreichweit<br />

– auch dies ist wieder ein Beweis<br />

für die Flexibilität der Antalis Verpackungen.<br />

Natürlich half dem Unternehmen<br />

auch die Übernahme der<br />

PACK 2000 (2012 – <strong>KOMPACK</strong><br />

berichtete) womit das Portfolio erweitert<br />

werden konnte. PACK 2000<br />

ist spezialisiert auf die Entwicklung<br />

maßgeschneiderter sowie kostensparender<br />

Schutz- und Komplettverpackungen.<br />

„Die optimale Verpackungslösung<br />

für Ihre Produkte<br />

zu finden ist unser Anspruch. Dafür<br />

steht Ihnen ein erfahrenes Team an<br />

Verpackungsberatern, Ingenieuren<br />

und Produktmanagern zur Verfügung.
Sie<br />

werden überrascht sein,<br />

wie durch die richtige Verpackung<br />

Kosten gesenkt und Verpackungsprozesse<br />

verkürzt werden können.“<br />

so Dipl. Kffr. Bettina Heilmann, die<br />

auch stolz auf die neu gestaltete<br />

Homepage mit integriertem Online-<br />

Shop verweist. Dieser wird in der<br />

nächsten Zeit durch mehr Sortiment<br />

erweitert. 12<br />

Mehr unter:<br />

www.antalis-verpackungen.at.<br />

Innovative Etikettierlösungen<br />

für Produktion und Logistik<br />

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LOGISTIK<br />

„Hacken-Porsche“ Made in Austria<br />

„Go-Trolley“ die erste und einzige Firma weltweit, die sich<br />

ausschließlich auf die Herstellung von nachhaltigen (FSC),<br />

papierbasierenden Trolleys, zu Deutsch „Hackenporsche“,<br />

spezialisiert hat, konnte sich auch im heurigen Jahr wieder<br />

über eine Steigerung des Geschäftes gegenüber des Vorjahres<br />

freuen.<br />

Robert Pachler, der sich besonders<br />

darüber freut, dass die<br />

Trolleys vermehrt nicht mehr<br />

nur bei Messen zum Einsatz kommen,<br />

sondern auch im Handel (aktuelles<br />

Beispiel: Fissler) legte seit<br />

jeher Wert darauf, dass die Wertschöpfung<br />

dieses Produktes in<br />

Europa bleibt. Jetzt geht er noch<br />

weiter und die Go-Trolleys für österreichische<br />

Kunden können nun<br />

wände mit Werbebotschaften und<br />

Produktinfos bis hin zu Rezepten<br />

bedruckt werden können. Natürlich<br />

wollen wir unseren Kunden auch<br />

die Möglichkeit bieten, bei kleineren<br />

Auflagen ihre Botschaften an<br />

den Kunden bringen zu können.<br />

Auch wenn Kunden eine größere<br />

Stückzahl ordern, so wollen sie<br />

doch oft verschiedene Sujets verwenden.<br />

Mit der Firma Steirerpack<br />

Steirerpack<br />

„Gerade die Abdeckung dieser individuellen<br />

Kundenbedürfnisse, sei<br />

es Volumens Produktionen oder<br />

technisch anspruchsvolle Sonderanfertigungen,<br />

liegen uns bei<br />

Steirerpack besonders am Herzen.“<br />

ergänzt Mag. Wolfgang Habenberger,<br />

der das Wellpappewerk Möderbrugg<br />

vor kurzem von Mondi<br />

gekauft hat.<br />

Neuausrichtung<br />

Gleichzeitig mit der Übernahme<br />

wird sich das Wellpappewerk<br />

auch neu ausrichten. Zwar liegt<br />

der Schwerpunkt auch weiterhin<br />

im Industriesegment, zusätzlich<br />

werden aber auch neue Märkte<br />

in Angriff genommen. „Wir werden<br />

in Zukunft nicht mehr nur ein<br />

Standardprogramm fahren – sondern<br />

unseren Kunden auch maßgeschneiderte<br />

Individuallösungen<br />

anbieten. Unsere Produktionsmaschinen<br />

gehörten auch bei Mondi<br />

zu den produktivsten im Konzern,<br />

wurden aber nicht<br />

für Spezialqualitäten<br />

oder kleinere<br />

Mengen eingesetzt<br />

obwohl sich das<br />

Layout unserer<br />

Anlage auch dafür<br />

ideal eignet.<br />

So wird neben<br />

der Produktions-<br />

geschwindigkeit auch ein Hauptaugenmerk<br />

auf die Optimierung der<br />

Rüstzeiten gelegt um auch kleinere<br />

Auflagen kostengünstig anbieten<br />

zu können. Gleichzeitig haben wir<br />

eine eigene Displayabteilung implementiert,<br />

in der es auch darum<br />

geht, das künstlerische Element<br />

und das graphische Design nicht<br />

zu kurz kommen zu lassen. Dabei<br />

schrecken wir auch nicht davor zurück,<br />

„branchenfremde Materialien“<br />

wie z.B. Aluminium oder Plexiglas<br />

einzusetzen.<br />

Als eigentümergeführtes Unternehmen<br />

sind wir sehr flexibel und<br />

schnell in den Reaktionszeiten. Für<br />

die österreichische Kundenstruktur<br />

sehe ich uns daher genau richtig<br />

aufgestellt. Natürlich ruhen wir uns<br />

nicht aus und werden auch in Zukunft<br />

noch weiter unsere Abläufe<br />

perfektionieren und die eine oder<br />

andere Investition in unseren Maschinenpark<br />

tätigen.“ 13<br />

Mehr über die zwei innovativen<br />

Unternehmen erfahren Sie unter:<br />

www.go-trolley.com oder unter<br />

www.steirerpack.at<br />

auch in Österreich gefertigt werden<br />

– bei der wieder neu gegründeten<br />

Steirerpack.Robert Pachler/<br />

Go-Trolley: „Mit unserem Produkt<br />

treffen wir genau den Nerv der Zeit.<br />

Nicht nur weil der Verkehr stärker<br />

und die Menschen immer älter werden.<br />

Der Handel ist stets auf der Suche<br />

nach einer idealen Lösung um<br />

die Produkte vom POS nach Hause<br />

zu bekommen, wie zum Beispiel<br />

auch die neue Vöslauer Splitkiste<br />

beweist (<strong>KOMPACK</strong> berichtete).<br />

Der Go-Trolley bietet aber zusätzlich<br />

nicht nur eine ideale Logistiklösung,<br />

sondern ist gleichzeitig<br />

Verpackung und Kommunikationsmittel<br />

in Einem, da seine Außen-<br />

22 6 • 20<strong>14</strong><br />

Robert Pachler, Mag. Wolfgang Habenberger<br />

haben wir in Österreich einen idealen<br />

Partner gefunden, der uns eine<br />

hochwertige und kostengünstige<br />

Lösung bietet. Somit können in<br />

Zukunft, falls gewünscht, die Go-<br />

Trolley´s für österreichische Kunden<br />

auch in Österreich produziert<br />

werden– was natürlich auch logistische<br />

Vorteile hat.“<br />

„Go Trolley“ - ein aktuelles Beispiel - Fissler


PRO SWEETS<br />

INTRALOGISTIK NEWS<br />

Pro STILL Sweets übergibt 2015 ersten Hybrid-Stapler<br />

Foto: STILL GmbH<br />

Im Die Februar Hamburg 2015 Port findet Authority die ProSweets (HPA) übernahm Cologne am - Internationale<br />

September Zuliefermesse einen STILL für die RX Süßwarenindustrie, 70 Hybrid, den weltweit erneut ersten paral-<br />

<strong>06</strong>.<br />

lel Hybrid-Gabelstapler zur ISM (Internationale aus Serienproduktion.<br />

Süßwarenmesse) statt und macht<br />

I<br />

die Halle 10.1 der Kölnmesse damit wieder zum hochkarätig<br />

m Rahmen einer feierlichen Übergabe<br />

Verantwortung. Der RX 70 Hybrid<br />

überreichte<br />

besetzten<br />

Bert-Jan<br />

Kompetenzzentrum,<br />

Knoef, von STILL<br />

wenn über<br />

ist eine<br />

300<br />

Weiterentwick-<br />

Anbieter<br />

Vorsitzender aus etwa der 30 Geschäftsführung<br />

Ländern neue Lösungen und Weiterentwicklungen<br />

den für Schlüssel Zusammensetzung, für einen Produktion, Bert-Jan Knoef Verpackung mit Jens Meier und und<br />

von STILL,<br />

RX 70 Logistik Hybrid von an HPA-Geschäftsführer<br />

Jens Meier. Auch Bürgermei-<br />

des RX 70 Hybrid an die<br />

Süßwaren und Knabberartikeln Olaf Scholz bei darstellen. der Übergabe<br />

Dster as Olaf Ausstellerangebot Scholz nahm der ist Übergabtional<br />

teil und wie gratulierte international den beiden breit Als Sonderplattform wird erstma-<br />

na-<br />

Sonderplattform Hamburg Port Authority<br />

aufgestellt Parteien zu und dieser deckt Partnerschaft.<br />

das gesamte lig der „New Product Showcase<br />

Zulieferspektrum Die HPA betreibt maßgebend ein zukunftsorientiertes<br />

zu Hafenmanagement den schon im Juni aus gester<br />

für Produkte, Verfahren, Ver-<br />

ab. ProSweets Cologne“ als Schaufen-<br />

Ergänzend<br />

nannten einer Hand. Ausstellern Das Hamburger der ProSweets Traditionsunternehmen<br />

kann vier Monate STILL vor vergeboten.<br />

Aussteller der ProSweets<br />

packungen und Inhaltsstoffe an-<br />

Cologne<br />

Messebeginn steht sich als auch innovativer die erstmalige Anbieter Cologne können in dieser Vitrinenausstellung<br />

publikumswirksam auf<br />

Teilnahme intelligenter von Intralogistiklösungen,<br />

Cargill Inc., Bizerba<br />

GmbH, ebenfalls Chocal aus einer Aluminiumverpackungebeiten<br />

beide GmbH Parteien und Ilapak erstmals Verpa-<br />

zu-<br />

Durch die Platzierung der Aus-<br />

Hand. Nun ar-<br />

ihre Innovationen hinweisen.<br />

ckungsmaschinen sammen. Zukunftsorientiert GmbH gemeldet und stellung in unmittelbarer Nähe zum<br />

werden. innovativ Erneut bedeutet beteiligen für sie vor werden allem New Product Showcase der ISM<br />

sich eins: u. Nachhaltiges a. Crown Packaging Wirtschaften. Europe<br />

Der GmbH, Hybridantrieb Dometic macht Waeco, den Selmi RX rade auch bei potentiellen Kunden<br />

ist eine hohe Aufmerksamkeit ge-<br />

SRL, 70 Hybrid Gerhard zum Schubert weltweit nachhaltigsten<br />

Enso Gabelstapler Oyj und – Tanis und zu Confec-<br />

einem garantiert. Die Teilnahme am New<br />

GmbH, aus dem Kreis der ISM-Austeller<br />

Stora<br />

tionery. starken Zeichen für ökologische Product Showcase ist kostenpflich-<br />

lung des Dieselstaplers RX 70, seines<br />

Zeichens der energiesparendste<br />

Gabelstapler seiner Klasse. Der<br />

neue Hybridantrieb ermöglicht es,<br />

den Energieverbrauch erneut um<br />

bis zu 15 Prozent zu senken. Neben<br />

tig und nur Ausstellern der Pro-<br />

Sweets Cologne 2015 vorbehalten.<br />

Die schon etablierte „Speakers‘<br />

Corner“ wird in täglichen Sessions<br />

wichtige Themen aus den Bereichen<br />

Produktion, Verarbeitung<br />

und Verpackung aufgreifen und<br />

zwar sowohl aus dem Bereich Süßwaren<br />

als auch aus dem Bereich<br />

Snacks.<br />

FutureLab<br />

Das „FutureLab“, die „Offene<br />

Denkwerkstatt“ von Studierenden<br />

der Köln International School of<br />

Design, wird unter Leitung von<br />

Professor Jenz Großhans erneut an<br />

dem Geldbeutel des Kunden freut<br />

dies vor allem die Umwelt. Denn<br />

ein niedriger Energieverbrauch bedeutet<br />

einen geringen CO2- Ausstoß..<br />

<strong>14</strong><br />

Mehr unter www.still.at<br />

Impressionen von<br />

der ProSweets 2013, Stand: Gerhard Schubert GmbH<br />

Verpackungskonzepten für Süßwaren<br />

und Knabberartikeln arbeiten.<br />

Erstmals wird es das „Science Center“<br />

geben, in dem sich Lebensmitteltechnologie-Institute<br />

vorstellen<br />

können und aktuelle Forschungsthemen<br />

präsentiert werden. Neben<br />

der Kontaktmöglichkeit zur Forschung<br />

und Entwicklung sowie zu<br />

Dienstleistungsangeboten können<br />

Aussteller und Besucher hier auch<br />

Fragen zu Herstellung und Verpackung<br />

adressieren. <strong>14</strong><br />

Mehr Informationen:<br />

www.prosweets-cologne.de oder<br />

zur Paralellveranstaltung<br />

www.ism-cologne.de<br />

Produktverfolgung<br />

Nr.4<br />

Ihr Partner in Österreich<br />

Pharmazeutika ohne Qualitätskontrolle sind eigentlich undenkbar.<br />

Mit Inkjet- und Lasercodiersystemen der Fa. Wallasch wird<br />

jedes einzelne Ihrer Produkte unverwechselbar und somit im Fall<br />

des Falles leicht zu verfolgen. Über Lösungen für Ihren Betrieb informieren<br />

wir Sie gerne unter (01) 416 94 46-0 oder office@wallasch.at.<br />

6 • 20<strong>14</strong> 23<br />

Mehr unter: www.wallasch.at


PRO SWEETS<br />

3D Scanner: Viele Vorteile für Süßwaren<br />

Die Gerhard Schubert GmbH informiert auf der ProSweets am<br />

Stand F-020/G-029 (Halle 10.1) über das umfassende Leistungsspektrum<br />

der TLM-Technologie für die Süßwarenindustrie.<br />

Die ausgestellte Pickerlinie ist mit dem neuen 3D-Scanner ausgestattet,<br />

der attraktive Optionen unter anderem für die Qualitätskontrolle<br />

bereithält.<br />

Beim Verpacken von Süßigkeiten,<br />

Snacks und Backwaren steht<br />

die Bilderkennung häufig vor<br />

schwierigen Herausforderungen.<br />

Typisch sind Krümel auf dem Produktband<br />

oder kontrastarme Artikel<br />

wie Schokoladenkekse mit Schokoladenguss.<br />

Wo herkömmliche Vision-Systeme<br />

an ihre Grenzen stoßen,<br />

kann Schubert jetzt eine Lösung<br />

bieten. Aus den Daten des 3D-<br />

Scanners ermittelt das Vision-System<br />

einer TLM-Verpackungsanlage<br />

die drei¬dimensionale Form des zu<br />

verpackenden Produkts. Die 3D-<br />

Information macht die Bilderkennung<br />

robuster und sicherer, denn<br />

Bandverschmutzungen, Krümel etc.<br />

liegen in der Regel tiefer als die<br />

Produkte selbst und können demnach<br />

aufgrund ihrer niedrigen Höhe<br />

ignoriert werden. Ebenso werden<br />

Produkte in kontrastarmen Bildern<br />

besser als in herkömmlichen 2D-<br />

Bilderkennungssystemen identifiziert.<br />

Eine TLM-Anlage mit dem<br />

neuen Scanner stellt 3D-Defekte<br />

fest. Sie identifiziert zum Beispiel<br />

im Produktstrom genau den braunen<br />

Sandwichkeks mit brauner<br />

Creme, bei dem das Deckelteil<br />

fehlt, und schleust ihn aus. Bei<br />

gleichmäßiger Produktdichte kann<br />

das TLM-Vision-System zudem<br />

das Gewicht jedes Produkts ermitteln.<br />

Somit wird es möglich, beim<br />

Gruppiervorgang einzelne Produktformationen<br />

innerhalb eines<br />

definierten Gewichtsbereichs zu<br />

vervollständigen.<br />

Vom Picken bis zum Palettieren<br />

Die ausgestellte Verpackungsmaschine<br />

zeigt einen Pick-und-Place-<br />

Vorgang, bei dem TLM-F44-Roboter<br />

weiße und schwarze Bärchen<br />

von einem weißen Produktband<br />

aufnehmen und in einer Formation<br />

auf Transmodulen ablegen. Mit<br />

den bewährten TLM-Standardkomponenten<br />

kann Schubert darüber<br />

hinaus viele weitere Verpackungsfunktionen<br />

konfigurieren. Süßwarenhersteller<br />

erhalten auf Wunsch<br />

eine hochkompakte Anlage, die<br />

nach dem Pick-und-Place-Vorgang<br />

auch kartoniert und palettiert. Auch<br />

das Tiefziehen von attraktiven<br />

Kunststoffverpackungen steht zur<br />

Wahl. Für den Transport von Produkten,<br />

Schachteln und Kartons<br />

sowie für weitere Funktionen setzt<br />

Schubert das TLM-Transmodul ein.<br />

Das patentierte TLM-Transmodul<br />

ist ein einachsiger, schienenbasierter<br />

Roboter. Die Energie- und<br />

▼<br />

Weißer Bär auf weißem Produktband:<br />

das Vision System von<br />

Schubert arbeitet auch bei kontrastarmen<br />

Bedingungen.<br />

Möglich macht das der neuartige<br />

3D-Scanner.<br />

Datenübertragung funktioniert<br />

kontaktlos. Das TLM-Transmodul<br />

als zuletzt eingeführte Standardkomponente<br />

hat die Kompaktheit<br />

der TLM-Anlagen weiter erhöht.<br />

Darüber hinaus lassen sich oftmals<br />

für einzelne Verpackungsaufgaben<br />

neue, effizientere Lösungen finden,<br />

was wiederum zu einer Reduzierung<br />

von Mechanik führt. Somit<br />

steigt die Anlageneffizienz bei noch<br />

geringerem Platzbedarf. Welche<br />

Vorteile sich daraus ergeben, illustriert<br />

Schubert anhand aktueller Referenzbeispiele,<br />

die das Unternehmen<br />

den Besuchern der ProSweets<br />

auf großformatigen Videowänden<br />

vorstellt 15<br />

Mehr unter:<br />

www.gerhard-schubert.de<br />

Der 3D-Scanner von Schubert<br />

meistert Krümel auf dem Produktband.<br />

Das Vision System hat<br />

eine hohe Toleranz gegenüber<br />

Bandverschmutzungen.<br />

▼<br />

24 6 • 20<strong>14</strong>


CeMAT Bahnbrechende Die kleinste 20<strong>14</strong>: Mehrkopfwaage Der Lösung Markt bei treibt der der Innovationen<br />

Rollenetikettierung<br />

Welt<br />

Auf Ishida<br />

Der<br />

der<br />

FMCG<br />

nutzt weltweit<br />

(fast<br />

die Messe<br />

moving<br />

führenden ProSweets<br />

consumer<br />

Messe (Köln, für<br />

goods<br />

Intralogistik, 01.<br />

– schnelldrehende<br />

Produkte)-Markt entwickelt sich äußerst<br />

bis 04. CeMAT, Februar<br />

präsentieren 2015)<br />

schnell<br />

als<br />

in<br />

Bühne Unternehmen<br />

einem<br />

für<br />

sich<br />

effiziente die<br />

stark wandelnden<br />

Wiege- neuesten und Trends<br />

Umfeld.<br />

Verpackungstechnikte<br />

positioniert Vorgeführt rund um werden die Themen<br />

und Innovationen<br />

Heu-<br />

sich Brigl Systeme Lagern,<br />

& Bergmeister zum Verpacken Verwiegen mit dem und Kommissionieren.<br />

im Abfüllen<br />

sowie für die Einer<br />

Marktvergleich niedrigsten Qualitätskontrolle der größten Einflussfaktoren<br />

CO2-Ausstoß von Süßwaren auf<br />

und einem und die<br />

Intralogistik<br />

Knabberartikeln.<br />

zurzeit<br />

hervorragenden „Carbon (Halle<br />

und<br />

10.1,<br />

sicherlich<br />

Footprint“, Stand<br />

auch<br />

F049)<br />

für die kommenden<br />

Jahre ist der Treiber E-Commerce. Denn<br />

sprich<br />

die gestiegenen<br />

einer perfekten<br />

Ökobilanz<br />

Anforderungen hinsichtlich<br />

der B&B-Produkte,<br />

kleinerer Stückzahlen<br />

als weltweit<br />

bei<br />

einer<br />

kürzeren<br />

Kleine der Dragées, führenden<br />

Lieferzeiten Komprimate Hersteller<br />

und oder maximaler<br />

für Etiketten-<br />

Verfügbarkeit<br />

und flexible<br />

beschleunigen<br />

Pastillen Verpackungspapiere.<br />

verarbeitet auch die Nachfrage die Mehrmen<br />

und Ishida einer CCW-M fehlerfreien mit Kommissionierung.<br />

nach effizienteren Logistiksyste-<br />

Ukopfwaage<br />

einzigartiger<br />

m den großen<br />

Geschwindigkeit<br />

Herausforderungen<br />

im Bereich der Papier- eine Bravourleistung gelun-<br />

und<br />

hersteller Brigl & Bergmeister<br />

Genauigkeit. iese Anforderungen Die <strong>14</strong>-köpfige sind Hochleistungswaage<br />

mit Verkettung von Prozessen<br />

Etiketten und flexiblen Verpackungspapiere<br />

von Morgen RechklaPET<br />

WEB 55 das Leichtgegen.<br />

Mit nur 55 Gramm ist Ni-<br />

weiteren, teilweise wurde extra konträren für die Mehr Automatisierung und damit<br />

Zielen Verpackung wie Lagerdichte, extrem kleiner Tiefkühlumgebungwichte<br />

von Leistungsthematik 0,5 bis 50 Gramm und kon-<br />

Zu-<br />

Prozesse sind für den Stuttgarter<br />

Zielge-<br />

eine noch engere Verkettung der<br />

nung zu tragen, verstärkt B&B wicht unter den Etikettenpapieren.<br />

Speziell für die Etikettie-<br />

sukzessive seine Anstrengungen<br />

griff struiert. in Einklang Mit einer zu bringen“, Aufstellfläche erklärt Systemanbieter Viastore Systems<br />

im Bereich der Innovation. Auf rung von der Rolle entwickelt,<br />

Harrie von 650 Swinkels, x 650 mm Geschäftsführer<br />

und einer Höhe<br />

von SSI 970 Schäfer mm passt Giebelstadt. die kleinste „Mit „Zudem werden immer mehr Pro-<br />

ein aktueller Trend der Branche.<br />

der „drinktec 2013“ präsentierte sorgt das neue NiklaPET WEB<br />

von<br />

B&B die bahnbrechende Lösung 55 für eine deutliche Gewichtsreduktion,<br />

ohne Abstriche in der<br />

Produkten Mehrkopfwaage wie unserer der Welt neuen in ‚3D- beinahe<br />

jede Solution‘ Produktion. erreichen Bei wir nicht einer Suite integriert. Zum Beispiel reicht<br />

zesse durch eine einzige Softwarefür<br />

die Rollenetikettierung, die<br />

Matrix<br />

den neuen Kunden- und Konsumentenerwartungen<br />

entspricht den Mehrwerten wie kurze biolo-<br />

Funktionalität zu haben. Neben<br />

nur Genauigkeit eine sehr von hohe 0,1 Leistung Gramm bei lässt optimaler<br />

sich eine Raumdichte, Leistung von sondern bis zu bilden 120 platz des Kunden, darin eingebun-<br />

unser viad@t bis an den Montage-<br />

und zudem umweltfreundlich ist. gische Abbauzeiten, Recyclingfähigkeit<br />

und ökologische Nachhal-<br />

auch Wiegungen die hohen pro Anforderungen Minute erreichen. hinsichtlich<br />

Ein automatisches einer Sequenzierung Steuerungssy-<br />

und tage- und Transport-Abläufe in der<br />

den sind etwa auch Kitting-, Mon-<br />

Umstieg leicht gemacht<br />

tigkeit bietet NiklaPET WEB 55<br />

Skalierbarkeit stem optimiert in die einem Vibration System ab.“ der Fertigung“, sagt Viastore-Pressesprecher<br />

Die kompakte Matthias Mehrkopfwaage<br />

Schweizer. „Die<br />

Mit NiklaPET WEB 55 Gramm ist den besonderen Vorteil, dass es auf<br />

Eine Produktzufuhr. der größten Außerdem Herausforderungen verfügt<br />

dem innovativen Etikettenpapier- den gleichen Anlagen wie die Foli-<br />

für die die „Liliput“-Waage Supply Chain werde über künftig eine Software-Anwendungen CCW-M verarbeitet kleine für Zielgewichte<br />

Devices mit sind hoher aus Geschwin-<br />

unserer Sicht<br />

Mobile<br />

die Zählfunktion. Kombination Die intuitiv von Filialbelieferungen<br />

Bedienung und E-Commerce erfolgt am Farb-Touch- sein. ein digkeit weiterer und Präzision. Trend - die<br />

gestaltete<br />

Kunden<br />

„D<br />

PRO<br />

ETIKETTEN<br />

SWEETS CEMAT<br />

wünschen screen, Produktwechsel immer mehr geschehen ler derzeit ganz oben auf der Agenda<br />

den blitzschnell Blick ins über Lager den vom Abruf iPad aus.“ von steht, sind die alternativen Antriebe<br />

Voreinstellungen.<br />

und Energiespeicher. „Welche der<br />

Energie- und Umweltthemen<br />

derzeit sich in der Erforschung befindlichen<br />

Alternativen sich eines<br />

Dass Den Fremdkörpern die Intralogistik auf der eine Spur der innovativsten<br />

Das Ishida Branchen Röntgenprüfsystem überhaupt IX- ist, Tages am Markt durchsetzen werden,<br />

das GA-4075 glaubt entdeckt Dr. Christoph sogar sehr Beumer, kleine<br />

kann man heute noch nicht abschlie-<br />

Fremdkörper aus Gesellschafter<br />

zum Beispiel Geschäftsführender<br />

ßend sagen“, erklärt Dr. Klaus-Diet-<br />

und Metall, Vorsitzender Glas, Kunststoff der Geschäftsführungummi.<br />

Ebenso von Beumer. können Die Fehler völlige am Jungheinrich. „Allerdings sehen wir<br />

oder Harter<br />

Rosenbach, Vorstand Technik bei<br />

Auch bei der Standparty gab es eine gute Stimmung<br />

Vernetzung Produkt oder verlagerte von verschiedenen Verschlussclips<br />

hier eine Tendenz zur Lithium-Ionen-Technik.“<br />

aufgespürt<br />

technischen<br />

Schon<br />

Einheiten, werden.<br />

jetzt vormerken:<br />

Produkten, Im Gegensatz<br />

zu Metalldetektoren und<br />

Von 19 03 - 21 03<br />

Auch<br />

20<strong>14</strong><br />

Matthias Klug,<br />

Standorten<br />

findet<br />

Menschen<br />

wieder<br />

etwa, identifiziert<br />

das anderen Röntgenprüfsystem Wirtschaftszweigen auch<br />

die<br />

in<br />

Etikettenkonferenz<br />

Leiter Internationale<br />

in<br />

Unternehmenskommunikation<br />

vielen<br />

Bad Hofgastein statt<br />

bei Still, ist sich<br />

gerade viele Inkonsistenzen erst auf dem Vormarsch bei Produkten, und sicher, dass die verschärfte Abgasgesetzgebung<br />

mit die in dem Dosen Schlagwort oder metallisierten „Industrie 4.0“ Folien<br />

und die damit aufwän-<br />

verpackt sei sind. hier bereits Realität: versehen,<br />

dige Abgasnachbehandlung dafür<br />

Intelligente Die patentierte Maschinen, Technik des Bauteile Ishida sorgen werden, dass sich die Trends<br />

und Röntgenprüfsystems Waren kommunizieren basiert auf eigenständiner<br />

ei-<br />

weiter hin zu alternativen Antrieben<br />

Software miteinander einem und steuern lernenden so entwickeln. „Die Nachfrage nach<br />

einen Genetischen Großteil Algorithmus: ihrer Aufgaben Durch und Hybrid- und Elektro-Staplern, aber<br />

Wege die Bilddatenanalyse selbst. „Das schafft über schlanke mehrere<br />

auch Das Röntgenprüfsystem nach Li-Ionen-Batterien IX- und<br />

Generationen effiziente Prozesse hinweg entlang erreicht der Brennstoffzellenantrieben<br />

GA-4075 entdeckt zuverlässig werden<br />

und<br />

weit führende Hersteller von<br />

gesamten das Gerät mit Wertschöpfungskette“,<br />

jedem Prüfvorgang unserer Fremdkörper Ansicht und nach Schäden weiter am steigen“,<br />

Produkt. sagt Klug. <strong>14</strong><br />

enetikettierung gefahren Etiketten- und flexiblen Verpackungspapieren<br />

sehen Sie unter:<br />

sagt ein Beumer. präziseres Protokoll für den<br />

Abgleich.<br />

werden kann.<br />

Eine Datenprotokollierung<br />

hilft, permanente Fehlerquel-<br />

CeMAT Produktions- in Hannover und Verpackungsvor-<br />

vom 19. bis<br />

7<br />

Mehr sehen Sie während der<br />

Mehr über B&B einem der welt-<br />

www.brigl-bergmeister.com<br />

Flurförderzeughersteller<br />

Ein len Thema, zu beseitigen das in und der Branche erlaubt den der zum gänge. 23. Mai 20<strong>14</strong> in Hannover 16<br />

Stapler- Nachweis und über Flurförderzeugherstel-<br />

ordnungsgemäße oder Mehr unter: www.cemat.de www.ishida.de<br />

Austria<br />

Hungary<br />

Ukraine<br />

ETIKETTEN BOGEN+ROLLE DESIGN FALTSCHACHTEL<br />

FLEXIBLE VERPACKUNG ETIKETTIERTECHNIK TT-DRUCKER<br />

6<br />

5 •<br />

20<strong>14</strong><br />

2013<br />

www.marzek-group.com +43 2252 90500<br />

25<br />

15


INTERPACK<br />

68 5 • 20<strong>14</strong>


INTERPACK<br />

5 • 20<strong>14</strong><br />

69


UMWELT<br />

Starkraft feiert 1. Geburtstag<br />

Europas größte neue Kraftpapier-Maschine wurde im<br />

November vor einem Jahr erfolgreich in Betrieb genommen.<br />

Vor dem Baustart glaubten viele an ein fast nicht umsetzbares<br />

Projekt in dem vorgegebenen Zeitraum. Nach einer<br />

Rekord-Bauzeit von nur knapp 13 Monaten begann die<br />

Maschine aber nach Plan mit der Produktion. Mittlerweile<br />

zählt die Firma Kunden aus 34 Ländern der Welt zu ihren<br />

nachhaltigen Kunden und konnte im ersten Jahr auch das<br />

geplante Budget übertreffen.<br />

„Mit<br />

57.000 Tonnen liegen<br />

wir über dem Budget.<br />

Aber wir wollen uns<br />

auf unseren Lorbeeren natürlich<br />

nicht ausruhen und planen nächstes<br />

Jahr bereits 70.000 Tonnen. Wenn<br />

man rechnet, dass man am Standort<br />

vorher 16.000 Tonnen produzierte,<br />

28 6 • 20<strong>14</strong><br />

stellen wir schon jetzt die fünffache<br />

Menge her. Besonders stolz sind<br />

wir auch darauf, daß wir vom Markt<br />

angenommen wurden und uns strategische<br />

Partnerschaften gelungen<br />

sind. Produktweiterentwicklungen<br />

sind trotz Erfolges natürlich ein<br />

laufendes Ziel von uns“, so Werner<br />

Hartmann.<br />

Auszeichnungen<br />

Aber nicht nur<br />

wirtschaftlich ist<br />

man erfolgreich –<br />

so gab es bereits<br />

mehrere Preise<br />

wie den Green<br />

Panther in Gold<br />

und den PPI<br />

Award in Boston<br />

(<strong>KOMPACK</strong> berichtete).<br />

Aktuell wurde<br />

die Zellstoff Pöls<br />

AG (Starkraft ist<br />

die Papiermarke<br />

der Zellstoff<br />

Pöls AG ) mit<br />

dem Klimaschutzpreis<br />

20<strong>14</strong><br />

für das Projekt<br />

„Bioenergie<br />

Aichfeld“. Die<br />

Abwärme aus<br />

der Zellstoffproduktion<br />

der Zellstoff<br />

Pöls AG im<br />

oberen Murtal<br />

ermöglicht seit<br />

drei Jahren eine<br />

nachhaltige,<br />

umweltschonende<br />

und regionale<br />

Wärmeversorgung<br />

für<br />

mehr als 15.000<br />

Haushalte. Jetzt<br />

wurde das Fernwärme-Projekt<br />

in der Siemens<br />

City Vienna<br />

mit dem Klimaschutzpreis<br />

20<strong>14</strong><br />

Bundesminister Andrä Ruprechter und ORF Generaldirektor Alexander<br />

Wrabetz überreichen den Klimaschutzpreis 20<strong>14</strong>.<br />

© Robert Strasser<br />

ausgezeichnet. Der Österreichische<br />

Klimaschutzpreis wird von ORF<br />

und dem Ministerium für ein Lebenswertes<br />

Österreich (BMLFUW)<br />

vergeben. 255 Projekte wurden<br />

20<strong>14</strong> eingereicht, nur vier davon<br />

konnten sowohl die Fachjury als<br />

auch das Publikum überzeugen –<br />

darunter das Projekt „Bioenergie<br />

Aichfeld“ das den Österreichischen<br />

Klimaschutzpreis 20<strong>14</strong> in der Kategorie<br />

„Betriebe“ errang.<br />

Sinnvolle Nutzung von Abwärme<br />

Die Zellstoff Pöls AG verarbeitet<br />

jährlich rund 2 Mio. Festmeter<br />

Durchforstungsholz und Sägeholz<br />

zu Zellstoff und Papier. Die Restwärme,<br />

die bei diesem Prozess<br />

entsteht, konnte früher aber nur in<br />

einem geringen Ausmaß genutzt<br />

werden. So wurde gemeinsam mit<br />

dem Know-how-Partner „Bioenergie<br />

- Wärmeservice aus Köflach“,<br />

einem Experten für Fernwärme und<br />

Abwärmenutzung, ein Joint Venture<br />

gegründet und die Abwärmenutzung<br />

sinnvoll mit einem bestehenden<br />

Biomasse-Heizwerk und einer Speicherlösung<br />

mit Großraum-Fernwärme-Druckspeichern<br />

kombiniert. Das<br />

ermöglicht eine nachhaltige, umweltschonende<br />

und regionale Wärmeversorgung<br />

für mehr als 15.000<br />

Haushalte im Großraum Aichfeld.<br />

Dafür wurden von der Bioenergie<br />

Aichfeld GmbH, einem Joint Venture<br />

der Zellstoff Pöls AG und der<br />

Bioenergie Wärmeservice GmbH,<br />

rund 18 Mio. € investiert und 18 km<br />

Fernwärmeleitung verlegt.<br />

Holz zuerst stofflich, dann<br />

erst energetisch verwerten<br />

Bundesminister Andrä Ruprechter<br />

und ORF Generaldirektor Alexander<br />

Wrabetz übergaben den Preis<br />

an Kurt Maier, CEO der Zellstoff<br />

Pöls AG und die beiden Geschäftsführer<br />

der Bioenergie Aichfeld,<br />

Manfred Peischler und Jakob Edler.<br />

„Ich bin stolz auf unser Projekt,<br />

das den jährlichen CO2 – Ausstoß<br />

um rund 32.000 Tonnen reduziert“,<br />

so Maier.<br />

„Der Vorteil gegenüber herkömmlichen<br />

Biomasseheizwerken liegt<br />

darin, dass bei der Zellstoffproduktion<br />

das Holz zuerst stofflich<br />

verwertet wird und erst danach die<br />

energetische Verwertung mit einem<br />

sehr hohen Wirkungsgrad erfolgt.<br />

So kann man die Wertschöpfungskette<br />

Holz optimal ausnutzen.“ Die<br />

beiden Geschäftsführer des Joint<br />

Ventures, Manfred Peischler und<br />

Jakob Edler, betonten die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Projektpartnern: „Durch unser gemeinsames<br />

Know-how ist es uns<br />

gelungen, ein Projekt mit Vorbildwirkung<br />

für viele Regionen umzusetzen.“<br />

Durch das Fernwärme-Projekt<br />

können jährlich 60.000 fm Holz<br />

und 2 Mio. m³ an Gas, das importiert<br />

werden müsste, eingespart<br />

werden. Dies trägt wesentlich zu einer<br />

gesteigerten Lebensqualität im<br />

Aichfeld bei. 17<br />

Mehr unter: www.starkraft.at,<br />

www.zellstoff-poels.at oder<br />

www.waerme-vorteil.at


NEWS<br />

GS1 Austria erweitert<br />

Onlineservices<br />

Mit dem optimierten myConnect 2.0 Kundenportal können<br />

erstellte GTINs auch als Excel- oder csv.-Datei ausgegeben<br />

und noch einfacher weiterverarbeitet werden. Strichcodes<br />

können zudem stapelweise erzeugt werden. Das neue<br />

Service GS1 Print ermöglicht außerdem die einfache und<br />

kostengünstige Erstellung von GS1 Transportetiketten online.<br />

Das myConnect Onlineportal ist<br />

Teil des Leistungspakets GS1<br />

Connect zur Nutzung sämtlicher<br />

GS1 Standards.<br />

Es erlaubt die einfache und sichere<br />

Erstellung von GTINs (Global<br />

Trade Item Numbers) und GLNs<br />

(Global Location Numbers), die<br />

Verwaltung der Firmenstammdaten,<br />

die Generierung von EAN-13<br />

Strichcodes, die Prüfziffernberechnung<br />

uvm. Version 2.0 ermöglicht<br />

den Export vieler GTINs als Exceloder<br />

csv.-Datei und in der Folge<br />

eine raschere Übernahme in andere<br />

Systeme.<br />

Strichcodes können individuell<br />

erstellt und stapelweise in unterschiedlichen<br />

Dateiformaten ausgegeben<br />

werden. 1.370 Kunden nutzen<br />

bereits das Service und haben<br />

schon rund 56.700 Produkt-GTINs<br />

angelegt.<br />

GS1 Print Premium<br />

Zudem können alle GS1 Austria-<br />

Kunden, die einen GLN 2- oder<br />

GLN 3-Vertrag haben, über my-<br />

Connect 2.0 auch GS1 Print Premium<br />

nutzen. Dieses Service ermöglicht<br />

die Erstellung von GS1<br />

Transportetiketten (mit SSCC und<br />

GS1-128) durch Übernahme der<br />

eingepflegten Artikeldaten aus my-<br />

Connect. Die Basisversion von GS1<br />

Print ist unter http://gs1print.gs1.at<br />

frei verfügbar.<br />

Archivierung<br />

GS1 Print Premium mit noch mehr<br />

Funktionen steht ausschließlich den<br />

GS1 Austria Teilnehmern im Rahmen<br />

ihres GS1 Connect Leistungspakets<br />

über das myConnect Kundenportal<br />

zur Verfügung. Es bietet<br />

zusätzliche Funktionen wie verschiedene<br />

Etikettenformate (DIN<br />

A4/A5), Archivierung der eigenen<br />

GS1 Transportetiketten, Platzierung<br />

des Logos, Benutzung durch<br />

mehrere Arbeitsplätze uvm.<br />

Über GS1 Austria<br />

GS1 Austria stellt ein weltweit<br />

eindeutiges Identifikationssystem<br />

für Standorte, Artikel, Versandeinheiten<br />

usw. zur Verfügung. Das<br />

GS1 System ist Grundlage für den<br />

elektronischen Geschäftsdatenaustausch<br />

und die Standardisierung<br />

von Nachrichten und Geschäftsprozessen<br />

zwischen Unternehmen. Mit<br />

GS1 Sync bietet GS1 Austria eine<br />

Plattform zum elektronischen Austausch<br />

von Produktdaten. GS1 Austria<br />

verbindet den Warenfluss mit<br />

dem Informationsfluss.<br />

Geschäftsprozesse werden so<br />

schneller, günstiger und sicherer.<br />

Weltweit hat GS1 in über 150 Ländern<br />

knapp 2 Mio. Mitglieder. Mehr<br />

als 5 Mrd. Strichcodes werden jeden<br />

Tag gescannt. GS1 Austria besteht<br />

seit 1977 und ist eine neutrale<br />

Non-Profit-Organisation. 18<br />

Mehr unter: www.gs1.at<br />

Produktdekoration<br />

mit Selbstklebeetiketten<br />

Einzigartiger Auftritt am POS<br />

Mit dekorativen Pago Selbstklebeetiketten setzen Sie Ihre<br />

Produkte perfekt in Szene:<br />

• Anwendung des geeigneten Druckverfahrens,<br />

vom Digital- bis zum Kombinationsdruck<br />

• Top-Druckqualität<br />

• Massgeschneiderte Veredelungstechniken<br />

• Zuverlässige Systeme für das automatische Etikettieren<br />

Gerne realisieren wir auch für Ihr spezifisches Produktdesign<br />

die perfekte Etikettenlösung. Bitte kontaktieren Sie<br />

uns!<br />

Pago AG<br />

CH-9472 Grabs<br />

www.pago.com<br />

Heute schon die <strong>KOMPACK</strong> News gelesen?<br />

www.kompack.info<br />

PAGO Ihr Systemspezialist für Etiketten und Etikettiertechnik


NEWS<br />

TRANS<br />

Zentrales Element einer Schubert Verpackungsanlage<br />

sind die schienenbasierten Transmodule.<br />

Diese intelligenten Transportroboter führen<br />

Ihre Produkte autonom durch alle Bereiche<br />

ProSweets, Köln<br />

01. – 04. Februar 2015<br />

Halle 5A | F-023<br />

Willkommen!<br />

30 6 • 20<strong>14</strong>


NEWS<br />

MODUL<br />

der Verpackungsanlage – auf der Ideallinie.<br />

Und sie eröffnen neue Dimensionen:<br />

Für Flexibilität und Sicherheit, für Bedienkomfort<br />

und Effi zienz.<br />

Das Transmodul<br />

in Aktion<br />

Gerhard Schubert GmbH Verpackungsmaschinen<br />

Industriegebiet Südost, Hofäckerstraße 7<br />

74564 Crailsheim<br />

Tel. 07951/400-0, Fax 07951/8588<br />

youtu.be/<br />

3Mb1gAV4N_I<br />

www.gerhard-schubert.de<br />

6 • 20<strong>14</strong><br />

31


MESSE<br />

Verpackungstage Linz<br />

Mit den Linzer Verpackungstagen versucht Klaus Vogl<br />

den Ausstellern eine neue Art von Möglichkeiten zu<br />

bieten sich dem interessierten Besucher zu präsentieren.<br />

Dabei will der Messeveranstalter mit seinem Dreisäulenprogramm<br />

den Besucherzielkreis zu erweitern.<br />

Neben den Besuchern, die mit<br />

einer klassischen Messe angesprochen<br />

werden, sollen durch den<br />

Präsentationsteil – wo Firmen ihre<br />

News vorstellen können – und die<br />

Keynote Speaker neue Besucher<br />

auf die Messe kommen.<br />

In Linz und Wien präsentierte<br />

Klaus Vogl seine<br />

neue Veranstaltung.<br />

In Linz gab es ein reges<br />

interesse und erste Anmeldungen.<br />

„Mit den bisherigen<br />

Verpackungsveranstaltungen<br />

habe ich<br />

immer nur die Geschäftsführer<br />

und Einkäufer<br />

angesprochen – mit<br />

dem Dreisäulenmodell sprechen<br />

wir auch die Techniker an genauso<br />

wie die Marketingleute. Um alles<br />

abzurunden arbeiten wir auch mit<br />

der JKU zusammen – diese sollen<br />

Jugendliche auf die Messe bringen<br />

– beim ersten Mal noch als Besucher<br />

sollen diese Jugendlichen in<br />

Zukunft Ihnen vorgegebene Projekte<br />

im Verpackungsbereich umsetzen.“<br />

Offene Stände<br />

„Das Standkonzept haben<br />

wir auch geändert – so gibt<br />

es jetzt nur mehr Kopfstände<br />

mit einer Seitenwand<br />

– womit die Stände<br />

offener als bisher werden“ sagt<br />

Klaus Vogl und weiters: „Gleichzeitig<br />

gibt es Räumlichkeiten in<br />

die ich mich mit meinen Kunden<br />

zurückziehen kann – hier kann ich<br />

sogar Work Shops abhalten.<br />

Programm<br />

Erste Punkte im Programm<br />

wie ein Vortrag<br />

der Firma Nordson stehen<br />

laut Messeveranstalter<br />

fest – genaueres<br />

wird es im Januar geben<br />

– Interessierte 30 ▼ ▼verfolgen<br />

das Geschehen vor der<br />

Messe... 30 30 ▼ 30 ▼<br />

30 ▼ ▼19<br />

▼<br />

...unter:<br />

www.verpackung-linz.at<br />

▼<br />

▼<br />

▼<br />

Die schlanke Etikette<br />

Dadurch ermöglicht dieses dünnere<br />

Papier nicht nur eine schnellere<br />

Verarbeitung und Verwendung<br />

32 6 • 20<strong>14</strong><br />

UPM Raflatac hat ein neues Produkt für den Einsatz im<br />

Einzelhandel und in der Logistik auf den Markt gebracht.<br />

Thermal Eco Fit PEFC RH 6 HG65 verfügt über ein verbessertes<br />

Fit-Obermaterial, einen neuen Universalkleber und<br />

einen weit verbreiteten HG65-Träger. 

Das dünnere Fit-<br />

Obermaterial zeichnet sich durch jetzt noch bessere Festigkeitseigenschaften<br />

aus, die mit Thermal Eco-Standardpapier<br />

vergleichbar sind.<br />

längerer Rollen, sondern verringert<br />

auch die Ausfallzeiten beim Rollenwechsel.<br />

Beide Eigenschaften tragen<br />

zu einer Steigerung der Produktivität<br />

bei. RH 6 ist ein Kleber der<br />

nächsten Generation. Er kombiniert<br />

die guten Verarbeitungseigenschaften<br />

von Akrylatklebern mit den<br />

Vorteilen eines Schmelzklebers für<br />

die Etikettierung auf Verpackungsfolien<br />

und Karton unter kühlen Umgebungsbedingungen.<br />

Jon Lenck,<br />

Direktor des Geschäftsbereichs VIP<br />

bei UPM Raflatac, „Die Etikettierung<br />

in Einzelhandel und Logistik<br />

ist ein kontinuierlich wachsender,<br />

reifer Markt, der<br />

hohe Produktivität,<br />

kompromisslose<br />

Qualität und starkes<br />

Kostenbewusstsein<br />

erfordert“, erklärt<br />

Lenck.<br />

„Die Umstellung auf<br />

den dünneren Träger<br />

HG45 ist der nächste<br />

Schritt, damit unsere<br />

Kunden ihre Produktivität<br />

und Nachhaltigkeit<br />

steigern können.“

„Außerdem<br />

sind die Endanwender<br />

ständig auf der<br />

Suche nach neuen<br />

Möglichkeiten, um<br />

sich in puncto Umweltverträglichkeit<br />

von ihren Mitbewerbern abzuheben.<br />

Dieses neu eingeführte Produkt gibt<br />

Druckereien ein weiteres Tool, um<br />

diesen verschiedenen Marktanforderungen<br />

gerecht zu werden.“ 20<br />

Mehr unter: www.upmraflatac.com<br />

KURZ NOTIERT<br />

Zwei Investitionen bei Mondi<br />

Der Bau des jetzt in Betrieb genommenen<br />

neuen Rückgewinnungskessel<br />

in Ružomberok,/Slowakei<br />

begann im Jahr 2013 als Teil einer<br />

Investition von 128 Mio. EUR.<br />

Dabei geht es um den Umstieg<br />

auf Ökostrom und damit Reduzierung<br />

der Umweltbelastung und des<br />

ökologischen Fingerabdruckers.<br />

Mondi Syktyvkar feierte sein<br />

45-jähriges Jubiläum in diesem<br />

Jahr und eine Investition zeigt<br />

das anhaltende Engagement von<br />

Mondi für den Betrieb. „Der neue<br />

Zellstofftrockner wird uns erlauben,<br />

mehr als 100.000 Tonnen FSC®<br />

zertifizieren Weichmarktzellstoff<br />

pro Jahr zu produzieren“, sagt<br />

Klaus Peller, Mondi Syktyvkar<br />

Geschäftsführer.<br />

Mehr unter:<br />

www.mondigroup.com<br />

80 8<br />

80 80<br />

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180<br />

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Paletten<br />

Paletten pro<br />

pro<br />

Stunde<br />

Stunde<br />

- 400% Foliendehnung<br />

-<br />

- 400% 400% - 35 bis Foliendehnung<br />

Foliendehnung 180 Paletten pro Stunde<br />

35 35 - bis bis Deckblattspender 180 180 Paletten pro pro optional Stunde Stunde<br />

-<br />

- Deckblattspender - 400% Foliendehnung<br />

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400% Foliendehnung<br />

- Deckblattspender optional<br />

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111 111 02. 111<br />

02. 2015 2015<br />

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jubiläum<br />

KENNZEICHNUNG<br />

80 Jahre Hauer Etiketten<br />

Tintenentwicklung auf dem Vormarsch<br />

Mit der Idee zu „Fleißmarkerl“, einem damals genialen Druckprodukt, legte<br />

Rudolf Hauer 1934 den Grundstein für ein Unternehmen, das sich in den 80<br />

Jahren seines Bestehens mit Fleiß und Fairness – sowohl seinen Kunden als<br />

auch Lieferanten gegenüber – den Ruf eines Spezialisten in einer ohnehin kleinen<br />

Nische erarbeitet hat. Heute sind 21 Mitarbeiter auf 3.500m² Produktionsfläche<br />

damit beschäftigt, Selbstklebeetiketten in Rolle für die verschiedensten<br />

Um die vielseitigen Anforderungen verschiedener Branchen<br />

erfüllen zu können, hat Domino (in Österreich durch die<br />

Firma Wallasch vertreten) drei neue, schwarze Tinten sowie<br />

eine gelbe Tinte entwickelt.<br />

Die schwarze Tinte 2BK026 ist ell für Lebensmittelanwendungen<br />

für den Branchen A420i Inkjet-Codierer und Anwendungen gedacht ist. zu Sie produzieren.<br />

ist außerordentlich<br />

und insbesondere für Heißsiegel- beständig gegenüber Fetten, Speiseölen<br />

die sowie Herstellung Hitze ihrer und in Etiketten. der Re-<br />

Am Applikationen 12. September im Lebensmittelsektor<br />

Räumlichkeiten vorgesehen. Mit der Firma Zu sehen waren verschiedenste An-<br />

fand in den in<br />

ihrer Hauer Hitzebeständigkeit<br />

Etiketten im oberösterreichischen<br />

und Druckfestigkeit Mühlviertel eig-<br />

ein spezi-<br />

und Tiegeldruckmaschinen ebenso<br />

lagen wie: Trockenoffset-, Rotationsellenet<br />

sie Event sich für besonders Lieferanten für und Kunden<br />

Oberflächen, statt. Die etwa bei 70 denen Gäste trafen schine, Heißfolienprägung und ein<br />

wie eine Booklet-Fertigungsma-<br />

am die späten Heißversiegelung<br />

Vormittag ein und wurden digitales Schneidsystem. Abgerun-<br />

nach dem Empfang Beschriftungsvorgang<br />

Gruppen stattfindet, von den wie Seniorchefs<br />

in überschaubaren<br />

Manfred das zum und Beispiel Paul mit Unterstützung bei<br />

von Flachbeutelpackungen<br />

Martin und Rudolf Hauer durch<br />

den und Betrieb Verpackungen geführt. Gestartet für wurde<br />

in trockene der sowohl Lebensmittel hard- als der auch softwaretechnisch<br />

Fall ist. top ausgestatteten Druckvorstufe.<br />

Demonstrationsschwerpunkte<br />

Lebensmittelanwendungen<br />

waren hier das durchgängige<br />

Farbmanagement Die 2BK030 und ist die eine<br />

schnelltrocknende,<br />

Plattenherstellung.<br />

vollständig<br />

digitalisierte<br />

In schwarze der großzügigen Tinte, die Produktionshalle<br />

spezi-<br />

bekamen die Gäste im Anschluss bei<br />

laufenden Maschinen einen Einblick<br />

det wurde der Rundgang mit der Besichtigung<br />

von Lager, Verpackung<br />

und Endfertigung mit Inspektions-,<br />

Falz- und Blattquerschneidegeräten.<br />

Ein Teil der Regale torte, des lichtdurchfluteten<br />

Lagers wurden Temperaturen abgebaut,<br />

wo hohe<br />

und dieses entsprechend zur Dampfsterilisation<br />

benötigt<br />

festlich dewerden.<br />

Daher<br />

ist sie ideal für<br />

anspruchsvolle<br />

Produktionsumgebungen<br />

geeignet.<br />

Luft- und Raumfahrtindustrie<br />

Die 2BK028, als<br />

dritte schwarze,<br />

schnelltrocknende Tinte, wurde für<br />

die Luft- und Raumfahrtindustrie<br />

entwickelt. Sie ist von Boeing zugelassen<br />

und wird insbesondere für<br />

die Codierung von Luftfahrzeugbauteilen<br />

als Identitätsnachweis<br />

sowie zur Rückverfolgbarkeit eingesetzt.<br />

beim Rundgang<br />

Gelbe koriert, Tinte um der Veranstaltung einen<br />

Die würdigen gelbe Rahmen Tinte 2YL912 zu bieten. überzeugt Nach<br />

auf den Bürgermeister-Grußworten zahlreichen Substraten, hielt einschließlich<br />

Ing. Paul Hauer HDPE eine und Festansprache, LDPE, und<br />

wurde in der als er einen Beschriftungslösung Rückblick auf die für<br />

dunkle vergangenen oder schwarze und einen Untergründe Ausblick<br />

entwickelt. auf die zukünftigen Sie wird Entwicklungen vorwiegend<br />

in von den Hauer Branchen Etiketten Körperpflegeprodukte,<br />

galt abschließend Lebensmittel neben und Getränke den ver-<br />

bot. Sein Dank<br />

zum lässlichen Einsatz Lieferanten kommen, und wo dunkle treuen<br />

Etiketten Kunden vor und allem dunkles den Glas ebenso verwendetigen<br />

werden. wie loyalen Aufgrund Mitarbeitern der Haltbar-<br />

des<br />

tüchkeit<br />

Unternehmens. von 12 Monaten Das gemütliche und einem Beisammensein<br />

Temperatur-Einsatzbe-<br />

im Anschluss wurde<br />

möglichen<br />

reich neben von kulinarischen 5 – 45 °C Köstlichkeiten<br />

kann sie aber<br />

vom auch Grill industrielle auch von Anwendungen einem Meister bedienen.<br />

der Zauberkunst, der sich zur 21 Unterhaltung<br />

unter: unter www.wallasch.at die Gäste mischte,<br />

Mehr<br />

begleitet.<br />

Mehr unter: www.hauer-labels.at<br />

interplastica/upakovka 2015<br />

Nutzen Sie unsere aktuellen Angebote für Ihre Messereise<br />

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KUNSTSTOFF MESSE<br />

NEWS<br />

upakovka/interplastica 2015<br />

interplastica und UPAKOVKA/UPAK ITALIA 2015, die beiden<br />

führenden russischen Fachmessen für Kunststoff und<br />

Kautschuk und für die Verpackungs- und Prozesstechnikbranche,<br />

verzeichnen eine stabile Nachfrage durch internationale<br />

Aussteller: Vom 27. bis 30. Januar werden nahezu 1.000<br />

Unternehmen ihre Produkt- und Serviceneuheiten auf einer<br />

Nettofläche von rund 16.000 Quadratmetern präsentieren.<br />

Werner Matthias Dornscheidt,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Messe Düsseldorf, beurteilt<br />

die Marktchancen trotz der<br />

gespannten Handelsbeziehungen zu<br />

Russland und der wirtschaftlichen<br />

Schwierigkeiten, u.a. bedingt durch<br />

die Rubelschwäche, mit vorsichtigem<br />

Optimismus: „Auch wenn<br />

die Situation aktuell nicht einfach<br />

ist, bin ich davon überzeugt, dass<br />

die Aussichten für die Kunststoffund<br />

die Verpackungsindustrie im<br />

russischen Markt langfristig<br />

positiv sind.<br />

Wir veranstalten seit 1963<br />

Messen in Russland, und es<br />

gab immer wieder Höhen und<br />

Tiefen. Und frühere Krisen<br />

haben uns gezeigt, dass diejenigen,<br />

die auch in schweren<br />

Zeiten im Markt Präsenz<br />

gezeigt haben, zu den Gewinnern<br />

gehörten, als die Geschäfte<br />

wieder anzogen.“<br />

Die Messe Düsseldorf<br />

richtet gemeinsam mit ihrer<br />

Tochtergesellschaft Messe Düsseldorf<br />

Moskau OOO die beiden Fachmessen<br />

aus, bei der UPAKOVKA/<br />

UPAK ITALIA in Kooperation mit<br />

dem italienischen Veranstalter Centrexpo.<br />

Die Aussteller, die sich bislang<br />

zu interplastica und UPAKOV-<br />

KA/UPAK ITALIA angemeldet<br />

haben, stammen aus über 20 Nationen.<br />

Unter ihnen sind die großen<br />

Anbieter der Kunststoff- und Verpackungsbranche<br />

ebenso wie kleine<br />

Spezialisten, langjährige Teilnehmer<br />

wie auch bemerkenswert<br />

viele Neuaussteller. Besonders stark<br />

vertreten sind auf beiden Fachmessen<br />

die Anbieter aus Deutschland,<br />

Italien und Frankreich sowie dem<br />

TEUFELBERGER Gastgeberland auf Russland. einen Blick<br />

TEUFELBERGER ist ein international<br />

Österreich erfolgreiches Unternehmen,<br />

das Bei sich der auf interplastica die Entwicklung präsentieren und<br />

Herstellung sich darüber von hinaus Seilen spezialisiert Österreich,<br />

hat. Portugal, Das die breite Türkei Produktportfolio und Taiwan<br />

umfasst mit vielen heute Unternehmen; Stahlseile zur für UPA- z.B.<br />

Seilbahnen KOVKA/UPAK und Krane, ITALIA synthetische gibt es<br />

Faserseile erstmals eine für Gemeinschaftsbeteiligung<br />

und Schweizer Marine sowie Aussteller. Kunststoff- Die<br />

z.B. Arbeitssicherheit<br />

Umreifungsbänder Chancen stehen gut, und dass Erntegarne. auch zum<br />

kommenden Messe-Duo erneut<br />

rund 20.000 Fachbesucher nach<br />

Moskau kommen werden. Werner<br />

M. Dornscheidt: „Von der Tatsache,<br />

dass der Besuch ausländischer<br />

Messen für russische Fachleute<br />

schwieriger geworden ist, profitieren<br />

die Veranstaltungen im Land.“<br />

Das Thema Recycling wird bei<br />

beiden Fachmessen besonders<br />

herausgestellt. Bei der interplastica<br />

geschieht dies im Rahmen des<br />

„Meeting Point Raw Materials“. In<br />

der Sonderschau mit offenen<br />

Ausstellerseminaren in<br />

Halle 1 werden innovative<br />

Entwicklungen aus der Rohstoffproduktion,<br />

–anwendung<br />

und –verwertung vorgestellt.<br />

Rahmenprogramm<br />

Im Mittelpunkt des Rahmenprogramms<br />

zur UPAKOV-<br />

KA/UPAK ITALIA steht die<br />

Sonderschau „Future Forum<br />

– Trends for the Russian Market“.<br />

In dieser Trendschau werden<br />

ausgewählte Aussteller ihre technologischen<br />

Innovationen vorstellen<br />

und detailliert erläutern, an einem<br />

Tag liegt der Schwerpunkt auf den<br />

Themen Entsorgung und Recycling<br />

von Verpackungen und Verpackungsmaterialien.<br />

Die Fachbesucher<br />

können hier im direkten Gespräch<br />

mit den Anbietern Marktbedürfnisse<br />

und Lösungen diskutieren.<br />

Die Hallenbelegung im Moskauer<br />

Messezentrum EXPOCENTRE in<br />

Krasnaya Presnya setzt das erfolgreiche<br />

Konzept von 20<strong>14</strong> fort: Die<br />

interplastica wird in den Hallen 1, 3,<br />

8 und Forum stattfinden. Dabei präsentiert<br />

sich die Halle 3 erneut als<br />

Neben Herzstück dem des Hauptsitz Schwermaschinen-<br />

Wels, hat<br />

TEUFELBERGER angebotes, dort werden noch zahlreiche weitere<br />

Produktionsstandorte innovative Anlagen die in Österreich, Aufmerksamkeit<br />

der und Fachbesucher den USA und finden. ist<br />

Tschechien<br />

über Die UPAKOVKA/UPAK ein dichtes Netz an Vertriebspartnern<br />

füllt erneut weltweit die Hallen präsent. 2.1, 2.22013<br />

und<br />

ITALIA<br />

wurde 2.3 und mit liegt 850 somit Mitarbeitern in unmittelbarer ein<br />

Umsatzvolumen Nachbarschaft. von rund 182. 22 Mio.<br />

Euro Mehr unter: erwirtschaftet. Davon entfallen<br />

unter ca. www.interplastica.de 90 % auf den Export. und 16<br />

Mehr www.upakovka-upakitalia.de.<br />

unter: www.teufelberger.com<br />

46 • 20<strong>14</strong><br />

35


DESIGN<br />

QuarterPack<br />

Die Firma QuarterPack arbeitet seit nunmehr einem Jahr<br />

im 23. Bezirk in Wien. Mittlerweile übernimmt die Firma<br />

für fast 30 Markenartikler die digitale Abwicklung von Verpackungen.<br />

Von Werbesujets über die Verpackung bis hin<br />

zum Produktdesign und den Etiketten haben hier die Kunden<br />

ein „Rundum-Service“. QuarterPack versteht sich als kompetenter<br />

Partner der Markenartikler und übernimmt dabei<br />

wenn gewünscht die Gesamtverantwortung für die digitale<br />

Herstellung von Verpackungen – von der Kreation bis zum<br />

fertigen Druckresultat.<br />

Die Firma kümmert sich unabhängig<br />

vom Druckverfahren<br />

auch um die Produktionslieferkette<br />

sowie die Kommunikation<br />

und das Timing, somit um die<br />

Umsetzung einer effizienten Supply<br />

Chain. Dipl. Ing. Branko Nikolic<br />

und Alexander Gruber, beide seit<br />

langem in der Verpackung keine<br />

Unbekannten, bringen ihre Erfahrungen<br />

in dieses neue Konzept ein.<br />

„ Es gibt seit einigen Jahren den<br />

Trend zur Optimierung der Prozesse,<br />

auch in der Verpackungsvorstufe<br />

und damit auch den Trend zur<br />

Zentralrepro. Leider ist dies in vielen<br />

Fällen nur ein Schlagwort. Wir<br />

waren Pionier in diesem Bereich<br />

mit der Konzentration auf die Gesamtperformance.<br />

Wir optimieren<br />

mit voller Transparenz und Kostenkontrolle<br />

und machen aus einer<br />

Notwendigkeit einen Erfolgsfaktor.“<br />

Umsetzung<br />

Dipl. Ing. Branko Nikolic: „Wir<br />

verfolgen hier mit einigen Partnern<br />

das Prinzip der Effizenz und bieten<br />

auch umfangreiche Entwicklungsressourcen<br />

rund um die Verpackung<br />

an. Der Bereich Produktentwicklung<br />

ist ebenso Thema wie<br />

gezielte Produktionsgrössen und<br />

teils essbare Materialien – sprich<br />

alternative Materialien. Zum Thema<br />

Nachhaltigkeit setzen wir auch<br />

auf dezentrales und regionales Produzieren<br />

und auf ein Netzwerk an<br />

zertifizierten Partnern.<br />

Die Integration von Validierbarkeitstechnologien<br />

(QR Code, digitales<br />

Wasserzeichen, Augumented<br />

Reality, ...) ist ebenso Thema wie<br />

die Optimierung der Verpackung.<br />

Für unsere Kunden haben wir eine<br />

Vielzahl an Innovationen und technischen<br />

Leckerbissen. Ob es um<br />

Sicherheitstechnologien geht, ob<br />

um neue Materialien, neue Druckverfahren<br />

oder Personalisierungen.<br />

Als Pionier im Digitaldruck von<br />

Verpackungen haben wir über 10<br />

Jahre Erfahrung auch in diesen Bereichen.“<br />

Alexander Gruber<br />

Ablauf<br />

Die Vorgabe aller Abläufe wird gemeinsam<br />

mit den Kunden erstellt<br />

und permanent geprüft und überwacht.<br />

Neben der Definition von<br />

Branchenstandards werden die exakten<br />

Anforderungen der Kunden<br />

abgebildet und dienen als Grundlage<br />

für effizientes Produzieren. Über<br />

ein Onlinesystem kann der Kunde<br />

nachvollziehen, wer was, wann und<br />

wie gemacht hat – und das in allen<br />

Details – schnell, effizient und effektiv.<br />

Zusammenfassend<br />

Alexander Gruber: „Egal ob Zentralrepro<br />

oder Agentur, Daten- oder<br />

Pixel-Jongleure,<br />

Multikommunikator<br />

oder Hochleistungslithographen<br />

- es ist vielleicht an<br />

der Zeit, die bisherige Rhetorik zu<br />

vergessen und neue Wege einzuschlagen!<br />

Wir sind grundsätzlich<br />

der Partner in allen Fragen rund um<br />

die Verpackung. Quasi ein Fullservicekommunikationsunternehmen<br />

in der Verpackung. Wir verstehen<br />

uns als kompetenter Partner der<br />

Markenartikler (Brands) mit einem<br />

beachtlichem Netzwerk an Technologiepartnern<br />

und Produktionsbetrieben.<br />

Ergo: der Quarterback in<br />

der Verpackungsbranche.“<br />

QuarterPack übernimmt nicht<br />

nur Verantwortung für die digitale<br />

Herstellung von Verpackungsdaten<br />

sondern kümmert sich auch<br />

um die Produktionslieferkette, die<br />

Kommunikation und das Timing.<br />

Dies setzt ein Höchstmaß an Verständnis<br />

für die Komplexität der<br />

umfangreichen Prozesse voraus<br />

und fordert gleichfalls ein ständiges<br />

Optimieren und Anpassen<br />

bestehender Abläufe. Nur dadurch<br />

können Qualität, Kosten und zeitkritische<br />

Faktoren in der Produktion<br />

verbessert werden. Die Daten<br />

müssen nicht an unterschiedlichen<br />

Orten neu aufbereitet werden. Ein<br />

bewährtes Konzept mit der typischen<br />

Umsetzung der beiden Geschäftsführer.<br />

23<br />

Mehr unter: www.quarterpack.eu<br />

36 6 • 20<strong>14</strong>


1.1.), Ferrometalle klein (5.1.) und<br />

Kunststoffe klein (7.0.).<br />

Energieeffizienzgesetz<br />

KURZ NOTIERT<br />

Kostenstrukturen<br />

Das erweiterte Tarifangebot trägt<br />

den unterschiedlichen Kostenstrukturen<br />

in der haushaltsnahen Sammlung<br />

und der Gewerbeentsorgung<br />

Rechnung. So ist der Sammel- und<br />

Sortieraufwand im Haushaltsbesie<br />

die wahren Kosten widerspiegeln.<br />

Genau diesem dritten Prinzip<br />

folgen wir durch das erweiterte<br />

Leistungsangebot, weil es den unterschiedlichen<br />

Kostenstrukturen in<br />

der haushaltsnahen Sammlung und<br />

der Gewerbeentsorgung Rechnung<br />

trägt. Damit erhöhen wir für unsere<br />

Kunden abermals die Kostenwahrheit<br />

und können ein weiteres Mal<br />

In Österreich kommt das Energieeffizienzgesetz, das besagt,<br />

dass Firmen mit über 250 Mitarbeitern oder mit über 50<br />

Millionen Umsatz entweder ein Energiemanagementsystem<br />

Europäische nach ISO Tubenindustrie 50009 oder boomt ein Umweltmanagementsystem in 2010<br />

nach<br />

<strong>14</strong>001 einführen (welche das Thema Energie sowie zumin-<br />

Mit einer Gesamtproduktion von rund von 11,6 Prozent zufriedenstellende<br />

10,5 dest Mrd. ein Tuben internes konnten Energieaudit die in der Wachstumsraten beinhalten erzielen. müssen) oder ein<br />

etma Energieaudit organisierten durchführen Tubenhersteller im müssen.<br />

Jahr 2010 ein Marktwachstum von Keine Änderungen gab es bei den<br />

N<br />

10 Prozent und ein neues Rekordergebnis<br />

der Entscheidung erzielen. Damit bis startete Ende die am kann, Gesamtproduktionsvolumen. können Unternehmen Der wie<br />

Anteilen der einzelnen Tubenarten<br />

ach<br />

Jänner Tubenindustrie haben die nach Unternehmen<br />

der Nachfragedelle<br />

Monate im schwierigen Zeit, um Jahr das 2009 Ener-<br />

wie-<br />

bei Bureau 40 Prozent, Veritas-Geschäftsführer<br />

während sich die<br />

Anteil Bureau von Veritas Aluminiumtuben Auskunft verharrte geben.<br />

dann 10<br />

der erfolgreich durch.<br />

verbleibenden 60 Prozent gleichmäßig<br />

auf Kunststoff- Pichler: und „Prinzipiell Laminattuben haben<br />

giemanagementsystem umzusetzen Rudolf<br />

(oder Dabei ein Audit). konnten Wenn sowohl man Aluminium- nicht große aufteilten. Unternehmen Mehr unter: die www.etmaonline.orlichkeit<br />

zwischen der Einführung<br />

Wahlmög-<br />

weiß, und welche Laminattuben Entscheidung mit einem die bessere<br />

Lösung von jeweils darstellt 9,4 Prozent und wie als man auch eines Energiemanagement-Systems<br />

Plus<br />

die Vorgaben Kunststofftuben am Besten mit einem umsetzen Zuwachs oder eines Energieaudits, das alle<br />

vier Jahre durchzuführen ist.<br />

Mit dem Energieeffizienzgesetz<br />

soll die EU-Richtlinie zur<br />

Förderung der Energienutzung<br />

aus erneuerbaren Quellen und<br />

zur Energieeffizienz umgesetzt<br />

werden. Es soll die Effizienz<br />

der Energienutzung kostenwirksam<br />

gesteigert und Energie<br />

eingespart werden, um<br />

die für 2020 definierten Ziele<br />

in Österreich zu erreichen.<br />

Firmen wie zum Beispiel im<br />

Verpackungsbereich, die bereits<br />

nach einschlägigen Zertifizierungsstandards<br />

zertifiziert<br />

sind, haben es bei einem Audit<br />

in diesem Bereich leichter,<br />

da solche Audits angerechnet<br />

und eingearbeitet werden können.<br />

Nachhaltiger kann sicher<br />

ein ausgeklügeltes Energiemanagementsystem<br />

sein. Zur<br />

Rudolf Pichler, GF Bureau Veritas Aufrechterhaltung von Ener-<br />

alternatives Angebot der ARA und<br />

können von jedem Lizenzpartner in<br />

Anspruch genommen werden. Voraussetzung<br />

ist lediglich, dass die<br />

die gewohnten und nunmehr erneut<br />

gesenkten Standard-Tarife zur Verfügung.<br />

7<br />

Mehr unter: www.ara.at<br />

UMWELT<br />

Logett GmbH<br />

Sonnenbergerstrasse 27 a<br />

6820 Frastanz, Austria<br />

Tel +43 5522 52518-0<br />

Fax +43 5522 52518-40<br />

logett@mueroll.com<br />

www.logett.at<br />

giemanagementsystemen müssen<br />

interne Resourcen abgestellt werden.<br />

Verbesserungen müssen dabei<br />

nachgewiesen werden.“<br />

Bewegung<br />

Zur Zeit ist auf alle Fälle spürbar,<br />

dass die Firmen sich auf das Gesetz<br />

vorbereiten – Agrana zum Beispiel<br />

ist gerade dabei noch heuer<br />

ein Audit umzusetzen. „Wenn sich<br />

eine Firma nicht sicher ist, wie sie<br />

am besten dem Gesetz entsprechen<br />

können, beraten wir gerne – zum<br />

Beispiel welche vorhandenen Zertifizierungen<br />

mit einem zusätzlichen<br />

Audit ideal ergänzt werden<br />

3 • 2012<br />

können!“ sagt Rudolf Pichler, der<br />

davon überzeugt ist, dass uns dieses<br />

Thema auch in den nächsten Jahrzehnten<br />

begleiten wird. Rudolf Pichler<br />

rät den betroffenen Firmen auf<br />

alle Fälle rasch zu handeln – denn<br />

auch Audits brauchen Zeit und es<br />

können nicht alle Firmen gleichzeitig<br />

ein Audit machen – so könnte es<br />

zum Schluss noch eng mit der Zeit<br />

werden. Deswegen empfehlen auch<br />

wir, sich zeitgerecht zu entscheiden<br />

wie das Unternehmen das Energieeffizienzgesetz<br />

umsetzen will<br />

oder sich an eine Firma wie Bureau<br />

Veritas zu wenden. 24<br />

Mehr unter: www.bureauveritas.at<br />

11<br />

EInE bREITE PALETTE An PRodukTEn<br />

In unserem umfangreichen Produktprogramm finden Sie unter<br />

anderem Lager- und Transportbehälter sowie Hygienepaletten,<br />

die speziell auf die Anforderungen der Lebensmittelindustrie<br />

abgestimmt wurden.<br />

Sprechen Sie uns an. Ihr WERIT Team!<br />

office@werit.at / www.werit.eu<br />

Tel. +43 (0) 5552 63315-0<br />

Fax +43 (0) 5552 63315-33<br />

www.werit.eu<br />

6 • 20<strong>14</strong><br />

WERIT Vertriebsgesellschaft mbH, Austr. 61, 6700 Bludenz<br />

37


INTERNATIONAL<br />

Spezialbehälter für Händler in Österreich<br />

Werit bietet Spezialbehälter für führende Händler von
Sanitär,<br />

Heizung und Klima Produkten in Österreich. Der aus<br />

HDPE hergestellte Drehstapelbehälter der neuen Serie DSB<br />

- N (600 x 400 x 200 mm) wird zur Lagerung und Kommissionierung<br />

von Artikeln im Bereich Sanitär, Heizung und<br />

Klima eingesetzt.

<br />

Der Behälter überzeugt durch<br />

seine hohe Stabilität bei einem<br />

geringen Eigengewicht und verfügt<br />

über ein Volumen von rund 32 L.<br />

Er unterstützt in nahezu allen Teilbereichen<br />

des Industriebetriebes<br />

die logistischen Abläufe und bietet<br />

daher große Vorteile.

An allen vier<br />

Seiten ist er mit einer Alpha – numerischen<br />

Heißprägung gekennzeichnet,<br />

sowie einer zweiseitigen<br />

Barcode – Etikettierung ausgestattet.

Durch<br />

die glatten Innenwände<br />

entsteht kein Vakuumeffekt. Leere<br />

Behälter sind nestbar mit einer Volumenreduzierung<br />

um 65 Prozent,<br />

und ergonomische Griffe sorgen für<br />

mehr Griffsicherheit. So sind prozesssichere<br />

Abläufe möglich und<br />

aufgrund der hohen Produktqualität,<br />

und Wirtschaftlichkeit lassen sich<br />

immer mehr Anwender von dem<br />

WERIT DSB-N überzeugen.

25<br />

Weitere Information zu der<br />

Produktserie Drehstapelbehälter<br />

erhalten Sie unter www.werit.eu<br />

Ein Kopf für alle Fälle<br />

Mit der Variante SureBead hat<br />

der Klebetechnikspezialist<br />

Nordson jüngst seine Heißleim-<br />

Auftragskopfserie MiniBlue II<br />

nochmals erweitert. Die im März<br />

2010 im Markt eingeführte und<br />

noch im selben Jahr mit dem Deutschen<br />

Verpackungspreis in der<br />

Kategorie Maschinentechnik ausgezeichnete<br />

Baureihe umfasst nun<br />

vier Modelle, die insbesondere für<br />

schnell laufende Verpackungsanlagen<br />

konzipiert sind. Mit einer<br />

Standzeit von mehr als 100 Mio.<br />

Schaltzyklen und einer – klebstoffabhängig<br />

- minimalen Auftragszeit<br />

von 2 ms konnten sich die pneumatischen<br />

Applikatoren den Ruf von<br />

„Dauersprintern“ erarbeiten.<br />

MiniBlue II-Köpfe<br />

Durch die exakte Abstimmung<br />

von Modul und dem Saturn-<br />

Magnetventil des Typs SP wird<br />

leistungsmäßig die Lücke zu<br />

elektrischen Auftragsköpfen geschlossen.<br />

Die MiniBlue II-Köpfe<br />

verfügen standardmäßig über ein<br />

optimiertes, schnell öffnendes<br />

bzw. schließendes Kugelventilsitzmodul,<br />

das einen exzellenten<br />

Klebstoffabriss und sauberere<br />

Auftragsmuster gewährleistet. Es<br />

kommen die bewährten Saturn-<br />

Präzisionsdüsen zum Einsatz, die<br />

sehr einfach gewechselt werden<br />

können.<br />

38 6 • 20<strong>14</strong><br />

Mit nunmehr vier Modellen setzt die Hotmelt-Applikatorserie<br />

MiniBlue II von Nordson den Industriestandard für End of<br />

Line-Anwendungen in Hochgeschwindigkeits-Verpackungsmaschinen<br />

Selbstreinigend und energieeffizient<br />

Bei näherer Betrachtung der technischen<br />

Besonderheiten werden die<br />

speziellen Vorteile der jeweiligen<br />

MiniBlue II-Version deutlich. So<br />

ist der neue SureBead-Kopf als<br />

Alternative zu dem Kugelventilsitz<br />

mit einem patentierten, selbstreinigenden<br />

Nadelsitzmodul ausgerüstet<br />

und in Reduced Cavity-Ausführung<br />

erhältlich. Durch diese Technologie<br />

werden Verstopfungen der Düsen<br />

Hotmelt-Auftragskopf<br />

MiniBlue II in der Slim Line-<br />

Variante<br />

Werkfoto: Nordson<br />

praktisch vollständig vermieden<br />

und Stillstandszeiten bzw. der Wartungsaufwand<br />

erheblich reduziert.<br />

Vollisolierung<br />

Die Slim Line-Variante ist mit einer<br />

Kunststoff-Vollisolierung versehen.<br />

Diese bietet als Berührungsschutz<br />

nicht nur zusätzliche Arbeitssicherheit,<br />

sondern macht das kompakte<br />

Einzelmodul auch äußerst energieeffizient.<br />

Es wurde eine Senkung<br />

der Verbrauchswerte um bis zu 38<br />

Prozent ermittelt.<br />

Module<br />

Als mehrmodulige Flachprofil-Ausführung<br />

wird der LP-Applikator<br />

offeriert. Er eignet sich mit seinem<br />

geringeren Platzbedarf idealerweise<br />

für Maschinen, in denen<br />

die Verklebungssektion nur wenig<br />

Raum bietet. Die vierte Modellvariante<br />

schließlich ist der MiniBlue II-<br />

Auftragskopf mit einem Standardgehäuse<br />

für frei konfigurierbare,<br />

mehrmodulige Anwendungen.<br />

Klebstoffsparend und langlebig<br />

Mit allen Hotmelt-Applikatoren<br />

der Baureihe können klebstoffsparend<br />

auch unterbrochene Raupen<br />

bzw. Punkte aufgetragen werden.<br />

Eine weitere Gemeinsamkeit ist das<br />

patentierte, friktionslose Reflex-<br />

Balgdichtungskonzept, das in beiden<br />

Modultechnologien integriert ist und<br />

eine extra lange Lebensdauer der Aggregate<br />

garantiert. Last but not least<br />

sind die MiniBlue II-Auftragsköpfe<br />

ebenfalls in einer spritzwassergeschützten<br />

Ausführung lieferbar. 26<br />

Mehr unter: www.nordson.at


itatools Handumreifungsgeräte<br />

Seit gut 2 Jahren werden Itatools Handumreifungsgeräte<br />

von Fa. Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik<br />

GmbH & Co KG exklusiv in Österreich vertrieben<br />

– und das mit großem Erfolg. Ausschlaggebend<br />

hierfür sind vor allem 2 Gründe:<br />

• ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

• optimale Ergonometrie der Geräte<br />

Für jede Anwendung gibt es ein passendes Gerät:<br />

Akkugeräte mit bis zu<br />

6000N Spannkraft mit Automatikbetrieb!<br />

Das Kunststoffbandgerät ITA25 erfreut sich besonderer<br />

Beliebtheit: hier können bis zu 6000N mit<br />

19mm Band erreicht werden! Somit ist dieses Gerät<br />

auch für große und schwere Produkte bestens geeignet.<br />

Neben den Akkugeräten stehen auch pneumatische<br />

Kunststoffbandgeräte zur Verfügung.<br />

Stahlbandgeräte für alle Anwendungen<br />

Die Stahlbandgeräte sind als Kombigeräte (Spannen<br />

& Verschließen) oder auch als separate Geräte<br />

(nur Spannen, nur Verschließen) verfügbar. Das<br />

Angebot wird mit einem manuellen Stahlbandverschlussgerät<br />

(hülsenlos) komplettiert.<br />

Mit dem Verkauf von Handumreifungsgeräten und<br />

Standardumreifungsmaschinen hat die Fa. Ing. Josef<br />

Riegler Verpackungstechnik GmbH & Co KG die<br />

Produktpalette komplettiert: von manuellen Geräten<br />

geht das Portfolio bis zu vollautomatischen Umreifungs-,<br />

Wickel-, Schrumpf- oder Haubenstretchmaschinen.<br />

Mehr unter www.riegler-verpackungstechnik.com<br />

64 5 • 20<strong>14</strong>


PREISE<br />

Pirlo feiert<br />

Am <strong>14</strong>. November war es so weit. Prilo beging die feierliche<br />

Eröffnung der Standortserweiterung in Kufstein. Nach<br />

kurzer Umbauphase und erfolgreicher Eingliederung der<br />

Firma Schöffel in die Pirlo Firmengruppe wurde die neue<br />

Produktionsfläche von rund 1.200qm eingeweiht. Das<br />

Gebäude wurde zum Anwenderschutz speziell schall- und<br />

vibrationsgedämmt. Doch das war im letzten Monat nicht<br />

der einzige Grund zum Feiern bei der Firma Prilo – gleich<br />

bei mehreren Veranstaltungen konnte die Firma mit ihren<br />

Produkten punkten und gewinnen.<br />

So wurde die Firma im Rahmen<br />

einer feierlichen Zeremonie<br />

am 17.10.20<strong>14</strong> in Hongkong<br />

mit dem weltweit renommierten<br />

Verpackungspreis „Can of the Year<br />

Award 20<strong>14</strong>“ ausgezeichnet. Rainer<br />

Carqueville, Geschäftsführer von<br />

Pirlo, nahm die Auszeichnung in<br />

Silber für das Pirlo Produkt Boom-<br />

Box, eine Verpackungslösung in<br />

der Kategorie Fancy Cans, persönlich<br />

entgegen. Carqueville zur<br />

Begründung der Jury: „Besonders<br />

junge Konsumenten begeistern<br />

sich für unsere Idee einer multifunktionalen<br />

Verpackung.<br />

Die BoomBox dient als Überverpackung<br />

für Flaschen oder Dosen<br />

1 2<br />

und kann durch die Zugabe von<br />

Eis auch als Kühlbehälter genutzt<br />

werden. Zudem dient die Verpackung<br />

als Lautsprecher durch<br />

den integrierten Bluetooth Speaker.<br />

Der Eimer fungiert hierbei<br />

als Resonanzkörper.“ Die Boom<br />

Box konnte aber noch ein weiteres<br />

Mal punkten. Beim deutschenVerpackungswettbewerb<br />

wurde die<br />

BoomBox in der Kategorie Display-<br />

und Promotionverpackungen<br />

prämiert. Begründung der Jury war<br />

hier: „ Durch die Konstruktion der<br />

BoomBox mit ihrem ausgefallenen<br />

Design und dem Mehrwert der Verpackung<br />

hebt sich das Produkt am<br />

POS deutlich ab.<br />

Dieser „mobile Kühlschrank“<br />

sorgt mit seinem im Deckel integrierten<br />

Bluetooth-Lautsprecher<br />

für einen echten Aha-Effekt. Der<br />

Eimer dient dabei zusätzlich als<br />

Resonanzkörper.
Optimale Transportsicherheit<br />

wird durch die robuste<br />

Metallverpackung gewährleistet.<br />

Zudem ist der Eimer leicht<br />

von Hand und ohne Hilfsmittel zu<br />

öffnen und ebenso wieder zu verschließen.
Dank<br />

der vollflächigen<br />

Bedruckbarkeit ist diese für Getränke<br />

neuartige Verpackung auch<br />

für Promotionaktionen ein echter<br />

Eye-Catcher.<br />

Staatspreis<br />

Das jüngste Mitglied der Pirlo<br />

Gruppe – Pirlo Tubes wurde mit<br />

der Sporttubenserie „Protect Yourself“<br />

mit einem Staatspreis in der<br />

Kategorie „Point of Sale“ ausgezeichnet.<br />

Frank Hofer, Geschäfts-<br />

3<br />

4<br />

5<br />

40 6 • 20<strong>14</strong><br />

6<br />

1+2 Julius Lüthi und Rainer Carqueville<br />

mit der preisgekrönten<br />

BoomBox<br />

3 Vorbildiche Verpackung: GAEA<br />

Olivenflasche<br />

4 Staatspreis in der<br />

Kategorie „Point of Sale“<br />

5 Eröffnungsansprache<br />

6 Produktmuster, die in der neuen<br />

Halle produziert werden<br />

7 Österreichische Staatspreisverleihung<br />

8 Ausgezeichnet: GustoCan<br />

9 Bei der Eröffnungsfeier kam<br />

auch der Spaß nicht zu kurz - man<br />

konnte seine Zielsicherheit testen


PREISE<br />

FACHPACK<br />

NEWS<br />

Die leistungsstärkste Mehrkopfwaage der Welt<br />

führer der Pirlo Tubes GmbH, hat und mit der GustoCan, einer Kaffee-<br />

und Teedose, beim Smart Pa-<br />

den Preis persönlich am 11. November<br />

in der Aula der Wissenschaften<br />

Ishida in hat Wien eine entgegengenom-<br />

neue Generation vorbildliche von Mehrkopfwaagen<br />

Verpackung prämiert.
<br />

ckaging Award gleich doppelt als<br />

men. entwickelt. (Mehr über Die die Baureihe Staatspreisverleihung<br />

vorgeführt. lesen Sie Mit auch der Mehrkopfwaage ab Seite GAEA. wird eine Leistung<br />

CCW-RV wurde auf der FachPack<br />

42) Hofer erreicht, zur die Bewertung weltweit der einzigartig Jury: Die ist. Olivenölflasche Und das sogar wurde beim am oberen<br />

Rand mit einer Logo-Prägung Die<br />

„Verpackungen Einsatz unter müssen sehr rauen in zunehmendem<br />

Waage Maße ist besonders Kommunikations-<br />

geeignet versehen. für frische, Am gekühlte Point of und Sale stellt<br />

Produktionsbedingungen.<br />

funktionen gefrostete übernehmen Produkte. und eine dieses höchst ungewöhnliche Verpackungsdesign<br />

ein absolutes Al-<br />

hohe Wiedererkennung am POS<br />

Sgewährleisten. eit der Erfindung Bei der der Tubenserie Mehrkopfwaagen-Technologie<br />

Yourself“ identifiziert durch sich Und in dank einem höherer sehr stark Rechenleistung beworbenen<br />

bei leinstellungsmerkmal der Kombinationsberechnung. für Ölivenöl<br />

„Protect<br />

der Ishida Kunde hat zunächst das Unternehmen über das beispielhaft<br />

Entwicklungsvorsprung gewählte Design und be-<br />

erst schneller Olivenölflasche in Kombinationen erhält durch kon-<br />

Prä-<br />

werden Marktsegment die Wiegesignale dar. Die drei GAEA- Mal<br />

den<br />

hauptet. in einem Die zweiten neue Waage Schritt CCW-RV mit dem vertiert. gung und Eine Wölbung effizientere eine einmalige Schalensteuerung<br />

plastische sorgt Intensität. für ein blitzschnel-<br />

Die GAEA-<br />

ist Abfüllprodukt. nochmals 15 Prozent Die Produktverpackung<br />

das bereits sollte marktführende eine Signalwirkung Vorles<br />

Olivenölflasche Öffnen und Schließen beeindruckt ohne somit Pro-<br />

schneller<br />

als<br />

gängermodell haben und die und Aufmerksamkeit erreicht bis zu des duktanhaftungen. nicht nur durch ihre Die Optik neue sondern Mehrkopfwaage<br />

auch durch RV ihre erreicht Haptik.
 maximale<br />

210 Kunden Wiegungen erregen pro – Minute. schließlich Gleichzeitig<br />

das arbeitet Auge mit.“
 die Maschine extrem Verfügbarkeit mit stark verkürzten<br />

kauft<br />

genau und der Produktverlust tendiert<br />

Vorbildliche gegen Null. Verpackung Die Hochleistung integrierten Die GustoCan Hightech besteht hat zu die 100% Waa-<br />

aus<br />

Reinigungszeiten. GustoCan Denn trotz der<br />

ermöglichen Zudem wurde verschiedene Pirlo mit GAEA, Fak-eitorenner<br />

Zum Olivenölflasche Beispiel wurden mit die Prägung An-<br />

Sie recyclebar, ist zertifiziert sobald gemäß sie als Schutzart wiederbege<br />

Weißblech eine sehr und robuste ist somit Konstruktion. zu 100%<br />

triebe der Radialrinnen weiterentwickelt.<br />

7 Die Zuführungen können ten inklusive der Antriebe können<br />

IP 67 und sämtliche Komponen-<br />

unverzüglich stoppen und starten, mit Strahlwasser gereinigt werden.<br />

was einen schnelleren Produktfluss Durch den abgeschrägten Grundkörper<br />

und spezielle Radialrinnen-<br />

und eine konstantere Verteilung in<br />

die Schalen bewirkt. Außerdem hat abdeckungen wird das Ablaufen<br />

Ishida die Software der RV Serie von Flüssigkeiten erleichtert. Die<br />

optimiert. Der digitale Filter für die hygienefreundliche Bauweise zum<br />

Wiegesignale steigert die Präzision Beispiel der Schalenhalterungen<br />

und Lagerbuchsen verhindert Ablagerungen<br />

von Bakterien und<br />

Schmutz.<br />

Bedienbarkeit<br />

Die Ishida Ingenieure haben auch<br />

die füllbarer Bedientechnik Vorratsbehälter der Mehrkopfwaage<br />

hat. Mit CCW-RV nur einer intelligenter kleinen Drehbe-<br />

und<br />

ausgedient<br />

komfortabler wegung von gestaltet. nur 90° lässt An sich einem die<br />

stabilen GustoCan Touchscreen öffnen und mit wieder aufgefrischteschließen.<br />

grafischen Die klassische Anzeigen Form der<br />

ver-<br />

werden GustoCan Produktwechsel kann durch dank individuelle<br />

Designvorstellungen automatischer Setups veredelt in<br />

verbesserter<br />

kann.
Damit auch in Zukunft wie-<br />

Rekordzeit durchgeführt.<br />

Eine moderne<br />

Weitwinkel<br />

DFT-Kamera erlaubt<br />

den Blick von<br />

oben auf die Mehrkopfwaage.<br />

Mehr<br />

Sicherheit bietet<br />

die Zugriffskontrolle<br />

über Fingerabdruckerkennung.<br />

Für große Flexibilität<br />

sorgt die Fernsteuerung<br />

über mobile<br />

Endgeräte wie<br />

Tablets oder Smartphones.<br />

Damit können<br />

Überwachung,<br />

Einstellung und Wartung von überall<br />

aus erfolgen und alle Informationen<br />

sind permanent verfügbar. Ein<br />

weiteres Plus ist die Energieeffizienz.<br />

Angesichts rasant steigender<br />

Stromkosten verbraucht die Waage<br />

bis der zu gefeiert 20 Prozent werden weniger kann, Energie werden<br />

als im neuen die Vorgängermodelle. Werk II in Kufstein Und 12<br />

durch NC-Pressen die Auswahlmöglichkeit sowie 3 Stufenpressen zwischen<br />

und für drei die Betriebsmodi Produktion notwendige lassen sich<br />

zusätzlich Folgemaschinen bis zu 50 eingesetzt. Prozent Strom 27<br />

sparen. Mehr über die erfolgreiche 24<br />

Mehr Firmengruppe unter http://www.ishida.de<br />

sehen Sie unter:<br />

www.pirlo.at<br />

Expansion in Frankreich<br />

8<br />

Der Ausbau des weltweiten Schütz Netzwerks schreitet<br />

voran: Im August 2013 wurden die Verträge für einen<br />

zweiten Standort in Frankreich unterzeichnet. Auf einer<br />

Fläche von 15.000 Quadratmetern entsteht nun im Laufe<br />

dieses Jahres ein neues Werk – mit modernster Technologie<br />

und effizienter Infrastruktur.<br />

In Saint-Étienne beginnen in Kürze<br />

die Umbauarbeiten für die neue<br />

Produktionsstätte. Die Hauptstadt<br />

des Départements Loire liegt 60 Kilometer<br />

südwestlich von Lyon, am<br />

Fuße des Mont Pilat, und somit am<br />

Ostrand des Zentralmassivs. Nach<br />

der Fertigstellung – geplant für Anfang<br />

20<strong>14</strong> – versorgt Schütz von dort<br />

aus den kompletten Süden Frankreichs<br />

mit IBC. Das Portfolio umfasst<br />

dann die Produktion neuer Ecobulks<br />

im Dreischichtextrusionsverfahren<br />

und später auch die Rekonditionierung<br />

gebrauchter Container. Die<br />

stetige Steigerung der Mengen im<br />

bereits bestehenden Werk in Marcoussis<br />

im Norden des Landes führte<br />

zu dem Entschluss, die Kapazitäten<br />

in Frankreich auszubauen. Da auch<br />

9<br />

weiterhin eine positive Entwicklung<br />

des Marktes zu erwarten ist, verstärkt<br />

das Unternehmen so rechtzeitig seine<br />

Präsenz. Mit diesem zweiten Standort<br />

rückt der Verpackungsspezialist<br />

nun auch näher an den Kunden im<br />

Raum Rhône-Alpes, der Region mit<br />

der zweitgrößten Wirtschaftskraft<br />

Frankreichs, und in der Schweiz.<br />

Im Rahmen der Einführung der neuen<br />

Foodcert IBC wird dann auch das<br />

neue Werk auf die Zertifizierung<br />

nach der Industrienorm FSSC 22000<br />

(Food Safety System Certification)<br />

vorbereitet. Die entsprechenden<br />

Anforderungen, beispielsweise zur<br />

Risikominimierung, wurden vorausschauend<br />

bereits bei der Planung des<br />

Umbaus berücksichtigt. 25<br />

Mehr unter: www.schuetz.net<br />

6 • 20<strong>14</strong><br />

41


STAATSPREIS<br />

Staatspreis Smart Packaging<br />

Zum 56. Staatspreis Smart Packaging (früher vorbildliche Verpackung) wurden insgesamt 85 Wettbewerbsmuster eingereicht.<br />

Aus den eingereichten Mustern wurden am 11. November durch Abstimmung die „Staatspreise Smart Packaging 20<strong>14</strong>“ (je<br />

ein Staatspreis in der Kategorie „B2B“ und „B2C“), sechs „Nominierungen für den Staatspreis 20<strong>14</strong>“ und zwei Sonderpreise<br />

festgelegt. Aus dem Bereich B2B (Transport-, Um- und Verkaufsverpackungen für gewerbliche Endverbraucher) wurden drei<br />

Verpackungen mit einer Nominierung ausgezeichnet, die weiteren drei Nominierungen entfallen auf Verpackungslösungen aus<br />

dem Bereich B2C (Verkaufsverpackungen für private Endverbraucher). Verliehen wurde der Staatspreis nach dem ersten österreichischen<br />

Verpackungstag der unter dem Motto „Save Food“ stand und rund 200 Besucher aus dem In- und Ausland anlockte.<br />

<strong>KOMPACK</strong> bringt hier die Gewinner:<br />

Staatspreis Smart Packaging 20<strong>14</strong><br />

Kategorie „B2B“<br />

Stoßgedämpfte Mehrwegbox mit integrierter<br />

Auffahrtsrampe für innerbetrieblichen Transport<br />

und anschließenden Export<br />

Diese prämierte Mehrwegverpackung zeichnet<br />

sich vor allem durch ihren Mehrwertnutzen aus.<br />

Es stehen Funktionalität und Sicherheit im Vordergrund.<br />

Die15 mm starke Sperrholzkiste dient<br />

nicht nur als Transportverpackung für ein hochsensibles<br />

kostspieliges medizinisches Gerät, sondern<br />

bereits auch während des Produktionsvorganges<br />

als Zwischenlager. Der Prozess läuft wie<br />

folgt ab: zuerst wird die Box zum Lieferanten<br />

des Gehäuses geschickt, dieser schickt diese<br />

zum Produzenten, anschließend wird sie dann<br />

als Exportverpackung zum Kunden genutzt. Der<br />

Kopfteil der Verpackung dient zugleich als Rampe<br />

und ermöglich eine einfachere Manipulation<br />

während aller Arbeitsschritte. Der luftgefederte<br />

Boden ermöglicht darüber hinaus einen möglichst<br />

vibrations- und stoßfreien Transport des<br />

hochsensiblen.Gerätes. Alle für die Transportsicherung<br />

notwendigen Teile wie beispielsweise<br />

Gurte sind bereits in der Kiste integriert.<br />

Begründung der Jury:<br />

auf das Produkt „zugeschnittene“, sehr praxisbezogene<br />

und durchdachte Transportverpackung<br />

mit Mehrwertnutzen, optimiertes sowie prozessbezoges<br />

Handling, optimale Transportsicherheit<br />

Hersteller:<br />

Pawel packing & logistics GmbH/ www.pawel.at<br />

Verwender: Leica Mikrosysteme GmbH<br />

Staatspreis Smart Packaging 20<strong>14</strong><br />

Kategorie „B2C“<br />

Sloggi „match“<br />

Für diese innovative Faltschachtel wurde<br />

ein spezieller Öffnungsmechanismus entwickelt,<br />

der es dem Konsumenten ermöglicht,<br />

das Produkt zu testen, ohne dabei<br />

die Packung zu beschädigen. Das wurde<br />

mittels zweier beidseitig platzierter - mit<br />

Sichtfenster versehenen - ausklappbarer<br />

Taschen realisiert. Somit wird der Anteil<br />

beschädigter Unterwäscheverpackungen<br />

reduziert, da die Entnahme und das Wiederbefüllen<br />

vom Kunden auf einfachste Weise<br />

erfolgen können. Das Motto „What you see is<br />

what you get“ wurde dadurch optimal umgesetzt.<br />

Ferner fungiert diese Verpackung als perfektes<br />

Marketingtool, dank der aufklappbaren<br />

Seitenteile hat man zusätzlichen Platz für ein<br />

attraktives Grafikdesign. Die Botschaft<br />

„Match“ wird sowohl auf Grafik- als auch<br />

auf der Strukturebene unterstützt.<br />

Begründung der Jury:<br />

„Smarte Besonderheit“: der intelligente<br />

Öffnungsmechanismus bleibt auch bei<br />

einer oftmaligen Produkt-Entnahme aus<br />

der Verpackung intakt, einfach handzuhaben<br />

— Konsument kann am POS das<br />

Produkt befühlen, sehr ansprechende<br />

Werbegrafik<br />

Hersteller:<br />

MWV Graz GmbH/www.mwv.com<br />

Verwender:<br />

Triumph International AG<br />

Sonderpreis Innovation 20<strong>14</strong><br />

ALL IN ONE<br />

Angedacht ist diese Kunststoffverpackung für<br />

Kontaktlinsenflüssigkeit. Das Besondere daran<br />

ist der integrierte Behälter für die Aufbewahrung<br />

und Reinigung der Kontaktlinsen. Unterschiedliche<br />

Bodeneinsätze im Werkzeug (Flasche)<br />

ermöglichen das anschließende Einsetzen bestehender<br />

Linsenbehälter. Durch einfaches Entnehmen<br />

hat der Konsument sein Behältnis gleich<br />

parat. Durch anschließendes Einklipsen hat er<br />

42 6 • 20<strong>14</strong><br />

immer alles beisammen, somit alles sofort wieder<br />

griffbereit und Ordnung geschaffen. Diese<br />

innovative Verpackungskombination stellt ein<br />

absolutes Novum am Verpackungsmarkt dar.<br />

Begründung der Jury:<br />

Gut durchdachtes Konzept - Alles in Einem verstaut,<br />

einfache Handhabung, bestehende Behälter<br />

können weiterverwendet werden.<br />

Konzept:<br />

Greiner Packaging GmbH/www.greiner.at


STAATSPREIS<br />

Sonderpreis Point of Sale 20<strong>14</strong><br />

Protect Yourself — Sonnencremeserie<br />

Dieses Tuben-Produktions-System ermöglicht, dass auch Kleinstserien<br />

individuell im Digital-Druck bedruckt und hergestellt werden können. Dies<br />

ermöglicht die sogenannte Tyrotube®, eine bedruckbare Laminattube mit<br />

Flip-Top Verschluss. Die Materialreduzierung gegenüber herkömmlichen<br />

Tuben sowie eine EVOHBarriere zeichnen diese Verpackungen weiter aus.<br />

Bei der Sonnencremeserie kann sich der Kunde selbst über das Design mit<br />

der Sportart bzw. der Zielgruppe identifizieren und erst in einem zweiten<br />

Schritt über das Abfüllprodukt.<br />

Begründung der Jury:<br />

bestes Beispiel für die Bedruckung von Kleinstserien, durch dieses innovative<br />

Tubenherstellungsverfahren können auch kleine Unternehmen neue<br />

Produkte für einen Erst-Markteintritt individuell gestalten und produzieren<br />

lassen<br />

Hersteller:<br />

Pirlo Tubes GmbH /www.pirlo-tubes.com<br />

Sonderpreis der ARA<br />

Schaumtechnologie im Extrusionsblasverfahren (EBM) für Kunststoffflaschen<br />

schichtflasche geschaffen. Die Materialdichte der mittleren Schicht wird<br />

mittels Foaming (der Vorgang ist rein physikalisch und erfordert keinerlei<br />

chemische Zusatzstoffe) reduziert, sehr vereinfacht dargestellt kann man<br />

diese Mittelschicht mit Bienenwaben vergleichen. Bei dieser Verpackung<br />

konnte dadurch das Gewicht von 21 Gramm auf 18 Gramm reduziert werden!<br />

Für den Konsumenten ergeben sich im Handling keine Unterschiede<br />

zu herkömmlichen EBM-Flaschen, ebenso können Abfüllanlagen bestehen<br />

bleiben. Positiv für die Umwelt ist die volle Recyclierbarkeit, da die Flasche<br />

zu 100 Prozent aus HDPE besteht.<br />

Begründung der Jury:<br />

hohe Materialeinsparung durch neue Technologie, vielseitig einsetzbar,<br />

Monomaterial optimal für Wiederverwertung<br />

Hersteller:<br />

ALPLA Werke /www.alpla.at<br />

Trotz Materialeinsparung bietet diese Kunststoffflasche volle Funktionalität<br />

und Stabilität. Durch die revolutionäre Technologie wird eine Mehr-<br />

Verwender:<br />

Unilever PLC<br />

WEITERE NOMINIERUNGEN – Staatspreis Smart Packaging<br />

Universelle Transportbox für Container<br />

und LKW Versand<br />

Begründung der Jury:<br />

verbessertes Handling durch einfachere<br />

Befüllung und Entnahme von Waren durch<br />

ineinander steckbare Laschen, verstärkte<br />

Stabilität mit optional einsetzbaren Eckhölzern,<br />

optimale Containerauslastung<br />

Hersteller:<br />

Pawel packing & logistics GmbH/<br />

www.pawel.at<br />

SAVE BOX<br />

Begründung der Jury:<br />

Intelligente Transportbox-Lösung die<br />

als reines Stecksystem für eine oftmalige<br />

Nutzung konzipiert wurde, rasches<br />

Aufrichten, absolut platzsparend im<br />

Leer- bzw. Lagerungs-Zustand<br />

Hersteller:<br />

SAVE Santner GmbH<br />

www.save-santner.at<br />

▼<br />

▼<br />

▼<br />

6 • 20<strong>14</strong><br />

43


STAATSPREIS<br />

▼<br />

▼<br />

BIENENBOX<br />

Begründung der Jury:<br />

robust und leicht zugleich, ermöglicht sicheren<br />

Halt beim Transport, geringer<br />

Lagerbedarf<br />

Hersteller:<br />

Smurfit Kappa Interwell GmbH & Co KG<br />

www.smurfitkappa.com<br />

Junges Design beim Staatspreis<br />

Der Pro Carton/PPV AUSTRIA Design Award wurde am 11.<br />

November 20<strong>14</strong> im festlichen Rahmen der Verleihung der<br />

Staatspreise für „Smart Packaging“ in Wien verliehen. Der<br />

Preis der österreichischen Faltschachtelindustrie fördert<br />

gezielt junge, vielversprechender Design-Studenten österreichischer<br />

Design-Schulen. Die Preisträgerinnen sind Alisa<br />

Feldhofer und Marie-Sophie Fischer.<br />

PACKTASCHE FÜR DAS FAHRRAD<br />

Begründung der Jury:<br />

tolle Idee mit einem einfachen Handling-Faktor, schnelles Verstauen<br />

vonWaren, einfach am Fahrrad zu<br />

„montieren“, guter Tragekomfort<br />

Hersteller:<br />

Mosburger GmbH / www.mosburger.at<br />

Gestalter: Packtasche OG / www.<br />

packtasche.at<br />

500 ml Vapiano Ice-Tea Mehrwegflaschen<br />

Begründung der Jury:<br />

klare Linie und zurückhaltendes<br />

Design spiegelt Idee des Produktes<br />

(Qualität, Frische und Transparenz)<br />

wider, liegt gut in der Hand, Mehrwegsystem<br />

in Gastronomie<br />

44 6 • 20<strong>14</strong><br />

Hersteller:<br />

Vetropack Austria GmbH /<br />

www.vetropack.at<br />

Verwender:<br />

VAPIANO SE<br />

1 Liter Glasmehrwegflasche in der 8x1 L Splitkiste<br />

Begründung der Jury:<br />

neues Mehrweg-Angebot im Getränkebereich<br />

für Privathaushalte, ergonomischer Tragekomfort<br />

durch ausgetüftelten Teilungsmechanismus,<br />

sehr ansprechendes Design<br />

StP SmartPackaging<br />

Hersteller:<br />

Vetropack Austira GmbH/www.vetropack.at<br />

Verwender:<br />

Vöslauer AG<br />

Trophy-Smart-Packaging<br />

<strong>KOMPACK</strong> gratuliert an dieser Stelle allen Gewinnern. 28<br />

Seit 12 Jahren bringt der Award<br />

mit großem Erfolg neue Ideen<br />

an die Öffentlichkeit. Wie jedes<br />

Jahr vergab der „Pro Carton/PPV<br />

AUSTRIA Design Award 20<strong>14</strong>“ der<br />

österreichischen Faltschachtelindustrie<br />

zwei Preise und vier Nominierungen.<br />

Sehen Sie hier die zwei<br />

Siegerprojekte:<br />

Preisträgerinnen und Nominierte<br />

Kategorie Creative Cartonboard<br />

Packaging<br />

Preisträgerin:<br />

Alisa Feldhofer, Apple & Juice<br />

Attraktivität<br />

Es ging darum, eine<br />

Verpackung zu<br />

finden, die anders<br />

aussieht als normale<br />

Verpackungen<br />

auf dem Markt und<br />

allgemein Aufmerksamkeit<br />

wecken<br />

würde; etwas, das<br />

man schon wegen<br />

der Gestaltung<br />

kaufen würde. Am<br />

schwierigsten war<br />

die Stanzform. Es<br />

hat lange gebraucht,<br />

die verschiedenen<br />

Muster auszuprobieren<br />

und sie zu<br />

entwickeln. Auch<br />

die Herstellung der<br />

Leerpackung war eine große Herausforderung.<br />

Kategorie Creative Cartonboard<br />

Ideas<br />

Preisträgerin:<br />

Marie-Sophie Fischer, Save a Bug<br />

Die Natur schützen<br />

Der Ansatz war, Insekten zu retten,<br />

indem man sie aus einem Innenraum<br />

hinausbefördert. Die Menschen<br />

wollen Insekten oft nicht<br />

berühren und töten sie mit einer<br />

zusammengerollten Zeitung oder<br />

einer Fliegenklatsche.<br />

Deshalb wurde „Save a Bug“ entwickelt,<br />

eine Falle<br />

für lebende Insekten<br />

aus 100 Prozent recycelbarem<br />

Karton,<br />

die problemlos einsetzbar<br />

ist. Es war<br />

nicht leicht, einen<br />

einfachen Weg zu<br />

finden, um Insekten<br />

zu fangen, ohne sie<br />

zu verletzen. Die<br />

Lösung waren zwei<br />

Klappen, die gegeneinander<br />

geschlossen<br />

werden können,<br />

sodass sie den Käfer<br />

nicht zerdrücken.<br />

Die Eigenschaften<br />

von Karton waren<br />

dafür ideal. 29<br />

Mehr unter:<br />

www.procarton.com


GETRÄNKEMARKT<br />

Richtlinien zur Qualitätssicherung<br />

Tetra Pak, weltweit führender Anbieter von Verarbeitungsund<br />

Verpackungslösungen für Lebensmittel, gab ein neues<br />

Handbuch heraus: Die Rolle der Rohmilchqualität in der<br />

UHT-Produktion. Das Handbuch dient vorwiegend dazu,<br />

Molkereibetriebe in Schwellenländern beim Qualitätsmanagement<br />

zu unterstützen.<br />

Es umfasst Erfahrungen und Best<br />

Practice führender Molkereiunternehmen<br />

bezüglich Verfahren zur<br />

Qualitätssicherung bei Rohmilch<br />

vor der Weiterverarbeitung. Dabei<br />

konzentriert es sich auf kritische<br />

Punkte wie die Milchviehhaltung<br />

selbst, den Transport der Rohmilch<br />

und Prozesse sowie Testverfahren<br />

im Werk. „Die Qualität der<br />

Rohmilch wirkt sich nicht nur stark<br />

auf die letztendliche Qualität der H-<br />

Brancheninnovation<br />

Milch-Produkte aus, sondern auch<br />

auf die Effizienz und die Betriebskosten<br />

der Verarbeitungsanlagen,“<br />

so Bengt Eliasson, Manager des<br />

Centre of Expertise Dairy & Beverage<br />

Systems bei Tetra Pak. „Die<br />

Milchindustrie ist von immer stärkerem<br />

Wettbewerb geprägt. Daher<br />

müssen Milchproduzenten längere<br />

Anlagenlaufzeiten erreichen und<br />

Wartungsprobleme entsprechend<br />

minimieren. Diese Maßnahmen<br />

sind zentral, um den Verbrauchern<br />

qualitativ hochwertige Produkte<br />

anzubieten. Sie tragen außerdem<br />

dazu bei, dass Molkereibetriebe<br />

in ihrem Markt wettbewerbsfähig<br />

bleiben. Das wissen unsere Kunden<br />

sehr genau. Durch die Fähigkeit<br />

eines Molkereibetriebes, Produkte<br />

Tetra Pak ® , weltweit führender Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen für Lebensmittel, hat die<br />

Einführung der branchenweit ersten Kartonverpackung angekündigt, die vollständig aus pflanzlichen und damit<br />

nachwachsenden Rohstoffen besteht. Die neue Tetra Rex ® -Verpackung ist mit bio-basierter LDPE-Folie (Polyethylen<br />

niedriger Dichte) beschichtet und verfügt über einen Verschluss aus bio-basiertem HDPE (Polyethylen hoher<br />

Dichte). Ausgangsmaterial für die beiden Bio-Kunststoffe ist Zuckerrohr. Hauptbestandteil der Verpackung ist<br />

Rohkarton aus Holz, das durch den Forest Stewardship Council ® (FSC ® ) zertifiziert ist.<br />

von gleichbleibend<br />

hoher Qualität herzustellen,<br />

schützt und<br />

erhält er letztlich gute<br />

Verbraucherbeziehungen.“<br />

Leitfaden<br />

„Dieses neue Handbuch<br />

ist ein umfassender<br />

Leitfaden, um<br />

die Qualitätsmanagementprogramme<br />

unserer Kunden<br />

noch effizienter zu gestalten. Wir<br />

arbeiten dafür eng mit unserem<br />

Schwesterunternehmen DeLaval,<br />

einem weltweit führenden Hersteller<br />

von Melkausrüstung und<br />

Lösungen für Milchbauern, zusammen.<br />

Daraus ergibt sich ein<br />

ganzheitlicher Ansatz, mit dem wir<br />

unseren Kunden dabei helfen, dem<br />

Wettbewerbsdruck standzuhalten,<br />

und zwar durch Verlässlichkeit und<br />

Qualität über den gesamten Produktionszyklus<br />

vom Hof bis zum Supermarktregal.“<br />

30<br />

Mehr unter: www.tetrapak.at<br />

FACHMESSE FÜR INNOVATIONEN IN DER<br />

VERPACKUNGSTECHNOLOGIE<br />

IHRE PLATTFORM FÜR PACKMATERIALIEN<br />

UND SICHERE TRANSPORTVERPACKUNGEN<br />

28. – 29.01.2015<br />

HAMBURG MESSE, DEUTSCHLAND<br />

WWW.EMPACK-HAMBURG.COM<br />

EINLADUNGS-CODE FÜR<br />

EINEN GRATIS EINTRITT:<br />

(WERT EUR 25.–)<br />

19<strong>06</strong>


TRANSPOIRT<br />

Weltweite Warenströme organisieren<br />

Ein Arzt möchte seinen Patienten, der an Lungenkrebs leidet,<br />

mit einem in den USA zugelassenen, in Deutschland aber<br />

noch nicht erhältlichen Medikament therapieren. Ein anderer<br />

Patient möchte weiterhin ein homöopathisches Mittel<br />

einnehmen, das in Deutschland nicht mehr vertrieben, aber<br />

weiterhin in der Schweiz verkauft wird.<br />

Ein Tierarzt benötigt dringend<br />

einen Impfstoff gegen Tollwut,<br />

den er aber aufgrund von aktuellen<br />

Lieferengpässen in Deutschland<br />

nicht bekommt. Und ein Reisender<br />

leidet an einem seltenen<br />

Darmwurm, für den es hier kein<br />

Medikament gibt, sehr wohl aber<br />

in Australien. Für diese und andere<br />

Fälle gibt es ILAPO, einen pharmazeutischen<br />

Nischengroßhändler mit<br />

Sitz in München.<br />

Entstanden ist dieser Großhändler<br />

aus der Internationalen Ludwigs-<br />

Apotheke München. Mittlerweile<br />

blickt das Unternehmen auf 40 Jahre<br />

Erfahrung im Import von pharmazeutischen<br />

Produkten zurück.<br />

Seit über 30 Jahren exportiert es<br />

auch deutsche und internationale<br />

Arzneimittel. Heute beschäftigt das<br />

Unternehmen über 35 Mitarbeiter.<br />

Die neun Mitarbeiter im Kundeservicecenter<br />

haben eine pharmazeutische<br />

Ausbildung und fünf Apotheker<br />

bekleiden leitende Positionen<br />

im Unternehmen - so wird sichergestellt,<br />

dass Service und Qualität<br />

stimmen. ILAPO verfügt über ein<br />

weltweites Netzwerk an Lieferanten,<br />

die die benötigten Medikamente<br />

liefern. Als Großhändler beliefert<br />

ILAPO ausschließlich Apotheken,<br />

über die Bestellungen für Patienten<br />

abgewickelt werden.<br />

Funktion im Gesundheitswesen<br />

„Wir übernehmen eine wichtige<br />

Funktion innerhalb unseres Gesundheitswesens“,<br />

so Sabine Paukert,<br />

Geschäftsführerin von ILAPO<br />

und Apothekerin. „Wir ermöglichen<br />

unter anderem den Zugang<br />

zu noch nicht oder nicht mehr verfügbaren<br />

Arzneimitteln. Dadurch<br />

schließen wir eine therapeutische<br />

Lücke, die ansonsten zu Lasten der<br />

Patienten in Deutschland bestehen<br />

würde.“<br />

Die Herausforderung: Ein globales<br />

und zuverlässiges Netzwerk<br />

„Wir erhalten und versenden Medikamente.<br />

Viele davon müssen in<br />

einem definierten Temperaturfenster<br />

transportiert werden, um nicht<br />

zu verderben,“ erläutert Paukert.<br />

So erhält ILAPO zum Beispiel regelmäßig<br />

Sendungen aus den USA,<br />

in denen sich die Bestellungen<br />

zahlreicher Apotheken in Deutschland<br />

befinden. Die Mitarbeiter von<br />

ILAPO teilen diese Sendungen auf<br />

und bereiten den Versand an die<br />

Apotheken vor, die zum Teil noch<br />

weitere Produkte aus anderen Ländern<br />

erhalten. ILAPO bekommt so<br />

jeden Morgen zahlreiche Pakete<br />

aus verschiedenen Ländern, deren<br />

Inhalte neu aufgeteilt und anschließend<br />

weiter an die Besteller<br />

geschickt werden. Die Apotheken,<br />

die Bestellungen bei ILAPO aufgeben,<br />

sitzen mittlerweile nicht nur in<br />

Deutschland. Aus über 30 Ländern<br />

erhalten die Service-Mitarbeiter<br />

des Unternehmens Anfragen für<br />

pharmazeutische Produkte, die es<br />

zum Beispiel in Deutschland gibt,<br />

nicht aber in dem Land, aus dem<br />

die Anfrage kommt. Aber auch Mittel,<br />

die erst aus anderen, zum Teil<br />

weit entfernten Ländern der Welt<br />

besorgt werden müssen, haben ihre<br />

Auftraggeber im Ausland. ILA-<br />

PO wird so zur Drehscheibe und<br />

schließt dadurch medizinische Versorgungslücken<br />

in Deutschland und<br />

anderen Ländern.<br />

Spezielle Transportboxen<br />

Da viele Medikamente nur innerhalb<br />

eines bestimmten Temperaturfensters<br />

gelagert und transportiert<br />

werden dürfen, nutzen ILAPO bzw.<br />

die internationalen Lieferanten<br />

in diesen Fällen spezielle Isolierboxen<br />

und Kühlelemente. Je nach<br />

Bedarf gibt es verschiedene Boxen,<br />

um den jeweiligen Medikamenten<br />

gerecht zu werden. Für den Versand<br />

bedeutet dies, dass bestimmte<br />

Laufzeiten unbedingt eingehalten<br />

werden müssen. Diese Herausforderung<br />

besteht für die ausgehenden<br />

Sendungen ebenso wie für die eingehenden.<br />

In der Vergangenheit<br />

hatten die Lieferanten ihre jeweils<br />

eigenen Paketdienste gewählt. Und<br />

nicht alle konnten kurze Laufzeiten<br />

zuverlässig einhalten. Diese Zuverlässigkeit<br />

muss aber gelten, egal,<br />

ob eine Sendung von einem Lieferanten<br />

aus Spanien, den USA oder<br />

Australien kommt. Nur dann bleibt<br />

die Qualität der Produkte sicher erhalten.<br />

Übersicht<br />

Die Nutzung von verschiedenen<br />

Dienstleistern seitens der Lieferanten<br />

erschwerte auch die Übersicht<br />

über das gesamte Versandgeschehen.<br />

Um genügend Zeit für<br />

die Sortierung und Neuaufteilung<br />

der Produkte sowie deren Versandvorbereitung<br />

an die Apotheken zu<br />

haben, sind späte Abholzeiten ein<br />

weiterer Punkt, der für das Unternehmen<br />

von großem Vorteil ist. Ein<br />

Dienstleister, der so aufgestellt ist,<br />

dass ILAPO mehr Zeit für die Abwicklung<br />

zwischen Zustellung und<br />

Abholung verschafft, hilft dem Unternehmen,<br />

Bestellungen schneller<br />

zu dem Patienten zu bringen. „Wir<br />

46 6 • 20<strong>14</strong>


TRANSPOIRT<br />

brauchen einen Logistikpartner, der<br />

in Deutschland ebenso stark positioniert<br />

ist wie in Amerika, Asien und<br />

Ozeanien. Nur so sind zuverlässige<br />

Laufzeiten und späte Abholungen<br />

möglich. Mangelnde Transparenz<br />

und potentielle Bruchstellen in den<br />

Lieferwegen durch Übergaben an<br />

andere Dienstleister gefährden die<br />

Unversehrtheit der zum Teil empfindlichen<br />

Produkte, mit denen wir<br />

handeln,“ fasst Paukert die Anforderungen<br />

zusammen.<br />

Die Lösung: UPS Express Saver<br />

„Aufgrund der weltweiten Präsenz<br />

und hohen Zuverlässigkeit, war die<br />

Entscheidung für UPS sehr einfach“,<br />

erklärt Paukert. Damit nicht nur der<br />

Versand, der von ILAPO ausgeht,<br />

zuverlässig abläuft, versenden auch<br />

die Lieferanten die bestellten Produkte<br />

mit UPS an den international<br />

agierenden Pharmagroßhändler in<br />

München. Die Lieferanten versenden<br />

über die ILAPO Kundennummer.<br />

Dadurch hat das Unternehmen<br />

auch die größtmögliche Transparenz<br />

über das Versandgeschehen.<br />

Damit die zum Teil temperaturempfindlichen<br />

pharmazeutischen<br />

Waren auch nur so lange unterwegs<br />

sind, wie es die Spezialverpackung<br />

zulässt, benutzten das Münchner<br />

Unternehmen und seine Lieferanten<br />

in der Regel UPS Express Saver<br />

für den Versand. Mit Express Saver<br />

erreichen Sendungen aus den Wirtschaftszentren<br />

Australiens, Japans<br />

oder den USA innerhalb von zwei<br />

Werktagen ILAPO in München.<br />

In Situationen, in denen besondere<br />

Eile geboten ist, nutzt ILAPO<br />

auch weitere Express-Optionen von<br />

UPS: Mit der Option Express Plus<br />

zum Beispiel werden Sendungen<br />

aus vielen Wirtschaftszentren weltweit<br />

innerhalb von zwei Werktagen<br />

bereits bis 9 Uhr in München zugestellt.<br />

Kann ein Lieferant eine dringende<br />

Sendung erst spät durch UPS<br />

abholen lassen, etwa weil er selbst<br />

noch auf das benötigte Mittel warten<br />

musste, wird die Sendung mit<br />

der UPS Express Plus Option auch<br />

dann noch nach zwei Werktagen<br />

zugestellt, sodass eine zügige Bearbeitung<br />

und Weiterleitung durch<br />

ILAPO möglich ist.<br />

Netzwerk<br />

Durch das dichte Netzwerk kann<br />

UPS ILAPO auch späte Abholzeiten<br />

in München für den Weiterversand<br />

anbieten. Der UPS Zusteller<br />

kommt täglich um circa 17 Uhr,<br />

um die vorbereiteten Sendungen<br />

entgegen zu nehmen. So haben die<br />

Mitarbeiter von ILAPO genügend<br />

Zeit zwischen der Zustellung und<br />

der Abholung von Sendungen, um<br />

in der Regel die meisten Produkte<br />

noch am gleichen Tag auf den Weg<br />

zu der Apotheke zu schicken, die<br />

das entsprechende Medikament bestellt<br />

hat.<br />

Das Ergebnis: Drehscheibe<br />

im Dienste des Patienten<br />

Mit UPS Express Saver verschafft<br />

sich ILAPO eine zügige Zulieferung<br />

an pharmazeutischen Produkten,<br />

um diese dann national und<br />

international weiter zu senden. Als<br />

Drehscheibe hängt die Zuverlässigkeit<br />

von ILAPO von der Zuverlässigkeit<br />

des Versandpartners ab.<br />

„Mit UPS haben wir ein weltweites<br />

Netzwerk für die zuverlässige Lieferung<br />

von pharmazeutischen Produkten“,<br />

resümiert Paukert. „Und<br />

dies ist letztlich entscheidend für<br />

den Endempfänger, den Patienten.<br />

Denn nur so können wir die Qualität<br />

der Produkte erhalten.“ Dadurch,<br />

dass die Lieferanten von ILAPO<br />

über die UPS Kundennummer des<br />

Unternehmens versenden, hat ILA-<br />

PO alles im Blick und kann bei Bedarf<br />

auf Störungen reagieren und<br />

die Apotheke, die für einen ihrer<br />

Kunden auf eine Sendung wartet,<br />

bei Bedarf informieren. Die<br />

Zeitspanne zwischen Zustellung<br />

am Morgen und Abholung gegen<br />

Abend lässt ILAPO ausreichend<br />

Zeit, um seiner Funktion als Drehscheibe<br />

für wichtige Medikamente<br />

gerecht zu werden.<br />

„UPS hat im Jahr 1976 den Schritt<br />

auf den deutschen Markt gewagt<br />

und damit das erste Mal Dienstleistungen<br />

außerhalb Nordamerikas<br />

angeboten. Seitdem hat sich das<br />

Unternehmen kontinuierlich zu<br />

einem globalen Logistiker entwickelt,<br />

der in Amerika, Europa und<br />

Asien über ein dichtes und belastbares<br />

Netzwerk verfügt,“ so Thomas<br />

Schlichting, Manager Externe<br />

Kommunikation bei UPS Deutschland.<br />

„Wir können daher Unternehmen<br />

jeglicher Größe Lösungen<br />

anbieten, um die Zulieferung und<br />

den Versand von Waren weltweit zu<br />

übernehmen.“ 31<br />

Mehr unter www.ilapo.de<br />

oder unter www.ups.at<br />

weitere Infos: www.druckwerkkrems.at<br />

6 • 20<strong>14</strong><br />

47


MESSE<br />

Xfair in Wien - Ein Fest für Print<br />

Die Vorbereitungen für die Xfair in Wien, vom 15. bis 17.<br />

April 2015 in der Marx Halle, laufen bereits auf vollen<br />

Touren. „Das Interesse ist wirklich riesengroß, sowohl bei<br />

den Unternehmen, die sich auf der Veranstaltung präsentieren<br />

wollen, als auch bei den Experten, den Verbänden<br />

und auch bei den produzierenden Unternehmen,” berichtet<br />

Rudolf Messer als einer der Proponenten<br />

Mit an Bord ist übrigens auch<br />

der österreichische Verband<br />

Druck und Medientechnik<br />

als unterstützender Kooperationspartner.<br />

Besonders was Zukunftsthemen<br />

betrifft will man sich bei<br />

der Konferenzplanung engagieren.<br />

Aber auch mit anderen einschlägigen<br />

Verbänden, etwa Design<br />

Austria und Pro Carton, im Inland<br />

und den umliegenden Ländern<br />

gibt es enge Partnerschaften. Auf<br />

ausdrücklichen Wunsch vieler potentieller<br />

Aussteller sollen nämlich<br />

nicht nur österreichische Technologieanwender<br />

angesprochen werden,<br />

sondern ganz besonders auch<br />

Publikum aus dem CEE-Raum, insbesondere<br />

der benachbarten Tschechischen<br />

Republik, der Slowakei,<br />

Ungarn, Slowenien und Kroatien,<br />

aber auch bis nach Serbien, Rumänien<br />

und Bulgarien, in die Ukraine<br />

und Polen.<br />

Technologie und Anwendungen<br />

Der rote Faden, der sich durch die<br />

Veranstaltung zieht, ist jedenfalls<br />

der Aspekt der Anwendungsmöglichkeiten<br />

aller am Markt befindlichen<br />

Technologien und Gerätschaft;<br />

der Nutzen für den Produzenten,<br />

den Dienstleister und deren<br />

Auftraggeber und Kunden. Aber<br />

auch neue Perspektiven für die<br />

Print-Branche werden vermittelt.<br />

Für einen lückenlosen Knowhow-<br />

Austausch sollen nicht nur die auf<br />

den Ausstellerständen gezeigten<br />

Technologien und Anwendungen<br />

sorgen, sondern auch ein großangelegtes<br />

und in den Event integriertes<br />

Konferenzprogramm. Der thematische<br />

Rahmen des Events umfasst<br />

alle Bereiche der gedruckten und<br />

digitalen Kommunikation und Produktion:<br />

Klassischer Druck mit allen<br />

technologischen Möglichkeiten<br />

Veredelung und Weiterverarbei<br />

tung<br />

Digitaler Produktions- bis<br />

Transaktionsdruck<br />

Crossmediales Publishing auf<br />

allen Medienkanälen<br />

Großformatdruck auf allen<br />

Substraten und Medien<br />

Werbetechnik mit Signage,<br />

POS- und Out of Home<br />

Neue Verpackungs-Herstel<br />

lungstechnologien<br />

Spezialanwendung für industri<br />

elle Fertigungsprozesse<br />

Gedruckte Elektronik und neu<br />

este Technologie-Entwicklungen<br />

Großes Interesse auch bei<br />

Ausstellern<br />

Bei den zuliefernden Branchenunternehmen<br />

ist das Interesse an einer<br />

Teilnahme jedenfalls riesengroß.<br />

Viele der großen Namen haben bereits<br />

Standflächen reserviert. Rund<br />

die Hälfte der zur Verfügung stehenden<br />

Netto-Standfläche von fast<br />

3.000 qm ist bereits verplant. So<br />

haben Unternehmen wie Heidelberg,<br />

KBA, Müller Martini, Ferag,<br />

Mimaki, HP, Konica Minolta, Xeikon,<br />

Agfa Graphics und viele, viele<br />

mehr bereits ihre Teilnahme und<br />

Unterstützung zugesagt.<br />

Gliederung<br />

Dem weiten Themenspektrum<br />

entsprechend wurde bei der Planung<br />

der Ausstellungsfläche auch<br />

auf thematische Gliederung Wert<br />

gelegt. Um den kommunikativen<br />

Charakter der Veranstaltung zu<br />

unterstreichen werden die Ausstellungsflächen<br />

durch Plazas und<br />

Lounges aufgelockert. Dort werden<br />

Besucher und Aussteller auch mit<br />

Gratis-Erfrischungen gelabt werden.<br />

Sie dienen aber nicht nur zum<br />

Rasten und Kommunizieren sondern<br />

sind auch Bühne zur<br />

Wissensvermittlung<br />

– zusätzlich zum Konferenzprogramm.<br />

Diskussion und<br />

Information<br />

Für die Konferenz als<br />

solche, täglich von<br />

10.30 bis 16.30 Uhr,<br />

werden derzeit gerade<br />

die Themen ausgearbeitet.<br />

Grundsätzlich soll an jedem der<br />

drei Tage ein eigener Schwerpunkt<br />

angeboten werden -entsprechend<br />

den Hauptthemen der Veranstaltung.<br />

In einer Consulters-Lounge<br />

etwa werden Experten in kompakten<br />

Vorträgen zu aktuellen<br />

Fachfragen Auskunft geben und im<br />

Speakers Corner der Media Village<br />

sollen in Interviews und Diskussionen<br />

aktuelle und brisante Themen<br />

abgehandelt werden. Auch für<br />

Produktpräsentationen der ausstellenden<br />

Unternehmen wird ein eigener<br />

Bereich eingerichtet werden.<br />

Zusätzlich stehen Räumlichkeiten<br />

für Seminare und Workshops zur<br />

Verfügung. Für die Konferenz als<br />

solche, täglich von 10.30 bis 16.30<br />

Uhr, werden derzeit gerade die<br />

Themen ausgearbeitet. Grundsätzlich<br />

soll an jedem der drei Tage ein<br />

eigener Schwerpunkt angeboten<br />

werden entsprechend den Hauptthemen<br />

der Veranstaltung.<br />

Ein Themenhighlight steht aber<br />

bereits fest. Am Abend des ersten<br />

Messetage soll intensiv über<br />

ein wesentliches Problem unserer<br />

Branche diskutiert werden: Kooperation<br />

oder Konfrontation. D a s<br />

heiße Eisen unserer Branche; zwischen<br />

Arbeitgebern und ihren Mitarbeitern,<br />

sowohl im Unternehmen<br />

selbst als auch bei den Interessensvertretungen,<br />

zwischen Kunden<br />

und Auftraggebern, Dienstleistern<br />

und ihren Zulieferern<br />

– und im direkten<br />

Wettbewerb<br />

zwischen Branchenunternehmen.<br />

Zuerst in kurzen<br />

Impulsreferaten,<br />

dann in einer<br />

wohl heftigen<br />

Podiumsdiskussion<br />

– mit open<br />

End!<br />

Open End<br />

Auch Feiern ist angesagt… Open<br />

End ist auch ein Stichwort was den<br />

zeitlichen Ablauf der Veranstaltung<br />

betrifft. Wenn´s interessant oder<br />

gemütlich ist soll nicht ein erzwungenes<br />

Ende die Stimmung töten.<br />

Deshalb haben auch alle Aussteller<br />

die Möglichkeit, über die offiziellen<br />

Öffnungszeiten hinaus, ihre<br />

Besucher zum längeren Verweilen<br />

auf den Ständen einzuladen. Mit<br />

Musik und Attraktionen, ganz wie<br />

sie wollen. Als Höhepunkt des<br />

zweiten Messeabends laden dann<br />

die Veranstalter und ausgewählte<br />

Sponsoren zu einem großen „Fest<br />

für Print“ für alle Aussteller und<br />

Besucher bzw. natürlich auch alle<br />

in- und auslän-dischen Branchenteilnehmer<br />

die extra zum Feiern<br />

nach St. Marx kommen wollen.<br />

Nach all den Meldungen über die<br />

angeblich negativen Perspektiven<br />

der Branche meinen wir, dass trotz<br />

allem Grund zum Feiern besteht.<br />

Und das will man auch ausgiebig<br />

tun. Mit einem bunten Programm,<br />

Livemusik, kulinarischen Köstlichkeiten<br />

und angenehmen Drinks.<br />

Der Reinerlös des „Fest für Print”<br />

kommt übrigens einer gemeinnützigen<br />

Vereinigung zugute. All das<br />

wird für die Besucher der Xfair bei<br />

Online-Registrierung kostenlos sein.<br />

Ja, mehr noch – unter den Besuchern<br />

werden täglich 4 Tagesflüge zur<br />

Drupa nach Düsseldorf Anfang Juni<br />

2016 samt Verpflegung und Eintritt<br />

verlost. Und auch sonst wird es für<br />

Besucher mit ihrem Eintrittscode<br />

viel zu gewinnen geben. Also Termin<br />

vormerken: Xfair, 15. bis 17.<br />

April 2015, Marx-Halle in Wien...<br />

Gratis-Online-Registrierung für<br />

Druckdienstleiter und deren Kunden<br />

ist ab Jänner 2015 möglich. 32<br />

Laufend Aktuelles über die Xfair<br />

findet man auch auf www.Xfair.at.<br />

Fotos: Linde Fördertechnik GmbH<br />

48 6 • 20<strong>14</strong>


INTERPACK<br />

3 • 20<strong>14</strong> 57<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der easyFairs Verpackung in Wien - Stand: G 08


VORTRAG<br />

Alles Durchschnitt oder was?<br />

Auf dem Pro Carton PPV AUSTRIA Marketing Event im Oktober<br />

forderte Genetiker und Bestsellerautor Markus Hengstschläger<br />

eine Abkehr vom Mittelmaß. Nach dem Vorbild<br />

des „erfolgreichsten Experiments der Welt“ - der Evolution<br />

- sollte die Wirtschaft mehr Mut zeigen, Individualität<br />

unterstützen und Kreativität fördern. Das ist es, was auch<br />

die Packaging Supply Chain von der Genetik lernen kann.<br />

Franz Rappold von Pro Carton führte 120 geladene Gäste<br />

durch den Abend.<br />

Die Ausgangslage scheint rosig:<br />

Österreich liegt beim Durchschnittseinkommen<br />

unter<br />

den besten zehn Ländern der Welt.<br />

Auch die Verteilung der Einkommen<br />

ist verhältnismäßig gut. Mit<br />

seiner geringen Arbeitslosigkeit<br />

liegt das Land an der Spitze der<br />

EU. Zum vierten Mal hintereinander<br />

wurde Wien als Stadt mit der<br />

höchsten Lebensqualität bezeichnet.<br />

„Trotzdem gefällt mir einiges<br />

nicht“, sagt Markus Hengstschläger,<br />

„im Innovationsranking haben wir<br />

kürzlich acht Plätze verloren. Die<br />

meisten Universitäten liegen nicht<br />

einmal unter den besten 200, Wien<br />

als beste zwischen 150 und 200.<br />

28 Prozent der Pflichtschulabsolventen<br />

können nicht sinnerfassend<br />

lesen. Wie gut ist diese Generation<br />

für die Zukunft gerüstet?“<br />

Noch nie war die Zukunft so<br />

unvorhersehbar wie heute. „Vor<br />

hundert Jahren wusste ein junger<br />

Mensch, dass das für seinen Job<br />

erworbene Wissen bis zur Pensionierung<br />

reichen würde. Im Millenniumsjahr<br />

2000 stellte man fest,<br />

dass sich das Wissen der Menschheit<br />

alle zehn Jahreverdoppelt. Das<br />

war ja gerade noch machbar, durch<br />

‚Lebenslanges Lernen‘ konnte man<br />

vielleicht mithalten. Heute geht das<br />

nicht mehr. Alles, was man lehren<br />

und lernen könnte, verdoppelt sich<br />

einmal in 24 Stunden.“<br />

Die Grundlage der Zukunft<br />

„Noch nie hat vor uns eine Generation<br />

so viel Veränderung ertragen<br />

müssen. Niemand weiß heute, wie<br />

wir in 20 Jahren kommunizieren.<br />

Kann man sich überhaupt noch für<br />

die Zukunft rüsten?“ Die Golfstaaten<br />

haben das nicht nötig, denn<br />

sie haben Öl. Und auch die Billiglohnländer<br />

brauchen das nicht. Sie<br />

produzieren, was anderswo erfunden<br />

wird. „Österreich hat kein Öl<br />

und gehört zu den teuersten Ländern<br />

überhaupt. Deshalb müssen wir darüber<br />

nachdenken, wie wir uns auf<br />

die Zukunft vorbereiten können.“<br />

„Stellen wir uns eine Schülergruppe<br />

im Turnsaal vor: Früher kam ab<br />

und zu ein Ball dahergeflogen und<br />

musste gefangen werden. Meistens<br />

kein Problem. Heute kommen viele<br />

Bälle aus allen Richtungen.“<br />

Statistische Analysen helfen da<br />

nicht weiter: „Wenn zum Beispiel<br />

10 Bälle von links oben kommen<br />

und 10 von rechts unten, wo kommen<br />

die Bälle dann im Durchschnitt<br />

her? Aus der Mitte. Also sagt der<br />

Turnlehrer seinen Schülern, sie sollen<br />

sich in der Mitte aufstellen, obwohl<br />

noch kein einziger Ball wirklich<br />

von dort gekommen ist. Das<br />

Ergebnis: minimal.“ Aus demselben<br />

Markus Hengstschläger<br />

Grund wird jungen Menschen in<br />

Österreich empfohlen, sich in die<br />

Mitte zu stellen, wo alle stehen.<br />

Denn wenn es alle machen, kann<br />

das ja nicht ganz falsch sein. „Doch<br />

das Ergebnis bleibt minimal. Wenn<br />

man das Morgen nicht kennt, muss<br />

man individuell aufgestellt sein.“<br />

Das erfolgreichste<br />

Experiment der Welt<br />

Genetiker wissen das. Ein Beispiel:<br />

„In einer Pfütze leben Nesseltierchen,<br />

sehr kleine Lebewesen, die<br />

man mit freiem Auge nicht sehen<br />

kann. Sie pflanzen sich asexuell<br />

fort, durch Teilung. Das geht sehr<br />

schnell, und die Nachkommen<br />

sind alle gleich. Bei guten Bedin-<br />

50 6 • 20<strong>14</strong>


VORTRAG<br />

gungen leben in kürzester Zeit Milliarden<br />

von Nesseltierchen in der<br />

Pfütze. Aber wenn die Temperatur<br />

nur um ein paar Grad steigt, haben<br />

sie alle keine Chance.“ Wenn<br />

eine Firma ein erfolgreiches Produkt<br />

herausbringt, dann wird sie<br />

es möglichst schnell reproduzieren,<br />

bis der Markt voll ist und sie ihn<br />

beherrscht. „Das sichert zweifellos<br />

kurzfristig den Erfolg, aber langfristig<br />

ist das brandgefährlich. Tritt<br />

ein X-Event ein, ein ‚extraordinary<br />

event‘, ist das Unternehmen nicht<br />

vorbereitet. Und in Zukunft wird es<br />

so viele X-Events geben wie noch<br />

nie.“ Schon Charles Darwin wusste:<br />

Man muss es anders machen als<br />

die Nesseltierchen.<br />

So entstand die sexuelle Fortpflanzung:<br />

„Bei ihr sind die Nachkommen<br />

nie gleich, die Kinder sind<br />

immer anders als die Eltern, aber<br />

eines ist auch anders als das andere.<br />

Von den Eltern gibt jeder die Hälfte<br />

seiner Gene weiter, aber welche,<br />

das kann man nicht beeinflussen.“<br />

Wenn ein X-Event eintritt und alle<br />

verschieden sind, gibt es praktisch<br />

immer jemanden, der überlebt. „Je<br />

mehr verschiedene Talente unter<br />

uns sind, umso eher wird jemand<br />

dabei sein, der die Antwort auf eine<br />

Frage weiß, die wir heute noch gar<br />

nicht kennen. Die Evolution ist das<br />

erfolgreichste Experiment der Welt,<br />

weil immer alle verschieden sind.<br />

Wir haben genügend Antworten auf<br />

die Fragen der Zukunft!<br />

Das Talent ist die Antwort<br />

„Für sein Aussehen kann der<br />

Mensch nichts, auch nicht für seine<br />

Stimme. Aber Kreativität ist zu<br />

100 Prozent genetisch: eine Ur-<br />

Anlage jedes Menschen.“ Doch sie<br />

wird nicht gefördert. „Wir plagen<br />

uns ein Leben lang, jeder Mensch<br />

kommt als Individuum auf die Welt,<br />

aber er muss sich sehr anstrengen,<br />

dass er nicht als Kopie stirbt.“ Jeder<br />

hat sein individuelles genetisches<br />

Rüstzeug.<br />

„Wir müssen versuchen, dort zu<br />

üben, wo gute Leistungsvoraussetzungen<br />

sind. Stattdessen fordern<br />

wir unsere Kinder auf, sich dort<br />

anzustrengen, wo sie nicht gut sind,<br />

wir sagen ihnen: ‚Ab jetzt machst<br />

Du nur noch das, was Du NICHT<br />

kannst.‘“ Ein Kind sollte in allen<br />

Fächern grundlegende Fähigkeiten<br />

haben. Doch: „Wenn wir in diesem<br />

Land Erfolg haben wollen, dann<br />

müssen wir einem Kind erlauben,<br />

auf alles aktiv zu verzichten, bei<br />

dem es nicht talentiert ist.“ „Ein<br />

einziger Schüler, der sich nicht wie<br />

alle anderen in der Mitte aufstellt,<br />

erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass<br />

der Ball gefangen wird, um 100<br />

Prozent! Aber dazu braucht man<br />

Mut. Nur wer eine hohe Rate an<br />

Misserfolg riskiert, hat auch Erfolg.“<br />

Die Zukunft managen<br />

„Worauf ist das Land stolz? Oskar<br />

Kokoschka, Sigmund Freud,<br />

Bertha von Suttner, Egon Schiele,<br />

Elfriede Jelinek: Sie alle waren sehr<br />

verschieden, aber sie waren sicher<br />

nicht durchschnittlich. Nennen Sie<br />

mir einen, den sie kennen, der im<br />

letzten Jahrhundert Durchschnitt<br />

war!“ Die Wirtschaft muss umdenken.<br />

„Sie fordert keine Peaks &<br />

Freaks ein, sie fordert junge, günstige<br />

Absolventen, die tun, was<br />

man ihnen sagt. Jemand, der bereit<br />

ist, einen neuen Weg zu gehen,<br />

muss den alten verlassen. So etwas<br />

müsste in einer Firma gefördert<br />

werden. Das kostet zwar Geld, aber<br />

das kommt bald wieder herein. Wir<br />

müssen Strukturen schaffen, die<br />

höchstmögliche Individualität und<br />

Kreativität zulassen!“ Wie man das<br />

managt?<br />

Mit der richtigen Balance zwischen<br />

sicheren und riskanten Projekten.<br />

Zum Management der Zukunft<br />

gehört zweierlei: „Man muss<br />

das Verhältnis ‚risky : safe‘ jeden<br />

Tag neu mischen. Man muss immer<br />

so viele sichere Projekte fördern,<br />

dass man sich die risikoreichen<br />

leisten kann. Und zweitens: Was<br />

einem an Talent fehlt, darf man<br />

nicht selbst machen, man muss fehlende<br />

individuelle Intelligenz durch<br />

interpersonale Intelligenz ersetzen.<br />

Soziale Kompetenz muss das ausgleichen,<br />

was man nicht kann.“<br />

Das Tal des Vertrauens<br />

Es gibt Länder, die sind Innovation<br />

Leader, und Länder, die sind Innovation<br />

Follower. Innovation Follower<br />

wie Österreich sind reich, sie<br />

können es sich scheinbar leisten,<br />

die Innovation zu kaufen.<br />

„Kommen viele neue Projekte herein,<br />

sagt man: Ich gebe keinem von<br />

euch etwas. Auf diese Weise habe<br />

ich kein Risiko und mir kann niemand<br />

etwas vorwerfen.“ Tatsächlich<br />

erscheint das Risiko zunächst<br />

hoch. Von 1000 geförderten Projekten<br />

ist nur eines wirklich innovativ.<br />

Dennoch ist das Following auf<br />

die Dauer teurer als das Leading.<br />

Man muss das „Tal des Vertrauens“<br />

durchschreiten, um zum Innovation<br />

Leader zu werden.<br />

„In der Schweiz hat man ausgerechnet,<br />

dass es 17 Jahre dauert, das Tal<br />

des Vertrauens zu durchschreiten.<br />

Wer heute zu wenig für Innovation<br />

ausgibt, wird sich in zehn Jahren<br />

nicht einmal mehr das leisten können.“<br />

Anhand all dieser Beispiele<br />

zeigt Markus Hengstschläger, wie<br />

wichtig es ist, nicht in die Durchschnittsfalle<br />

zu geraten. Das betrifft<br />

alle Bereiche der staatlichen Innovationsförderung<br />

ebenso wie der Wirtschaft:<br />

Ob Personalführung, Produktentwicklung,<br />

Marketing oder<br />

Verpackung - nur größtmögliche<br />

kreative Freiheit und Individualität<br />

sichern uns jene Antworten, die wir<br />

für die Zukunft brauchen. 33<br />

Mehr auch unter:<br />

www.procarton.com oder<br />

www.ppv.at


BRAU BEVIALE<br />

Neues Zanlabel-Sortiment<br />

...ein<br />

Metsä Board Zanders präsentierte sein neues Etikettenpapier-Sortiment<br />

Zanlabel auf der BrauBeviale 20<strong>14</strong> in Nürnberg.<br />

„Zanlabel wurde speziell für Getränke, Lebensmittel<br />

und Konsumgüter entwickelt und bietet dank der zweifach<br />

gestrichenen Oberfläche alles, was die Kunden von einem<br />

hochwertigen Etikettenpapier erwarten: ...<br />

exzellentes Druckbild, gute<br />

Eigenschaften bei der Weiterverarbeitung<br />

- und vor allem ist es vielseitig<br />

einsetzbar“, sagt John Tucker,<br />

Vice President of Sales & Marketing<br />

bei Metsä Board Zanders. Das<br />

Papier eignet sich als Nassleimetikett<br />

für Einweg-, Mehrweg- und<br />

PET-Flaschen ebenso wie als Etikett<br />

für Food- und Non-Food-Behälter.<br />

Auch für Banderolen sowie<br />

als Kaschiermaterial lässt sich das<br />

neue Zanlabel-Sortiment einsetzen.<br />

Kosteneffizient<br />

Mit dem Relaunch von Zanlabel reagiert<br />

Metsä Board Zanders auf die<br />

steigende Nachfrage nach einem<br />

qualitativ hochwertigen, aber gleichzeitig<br />

kosteneffizienten Etikettenpapier.<br />

„Die extra glatte Oberflächenbeschaffenheit<br />

sorgt für hervorragende<br />

Druckergebnisse. Und die optimierten<br />

Laufeigenschaften in der<br />

Abfüllanlage ermöglichen höchste<br />

Maschinengeschwindigkeiten“, beschreibt<br />

Tucker die Vorteile der<br />

neuen Zanlabel-Etiketten. Erhältlich<br />

sind sie in einer nicht nassfesten<br />

(NWS), leicht nassfesten (LWS) und<br />

nassfesten (WS) Version in Grammaturen<br />

zwischen 70 und 100 g/m².<br />

Das komplette Zanlabel-Sortiment<br />

ist FSC-zertifiziert und erfüllt damit<br />

höchste Umweltstandards. Um die<br />

Vorteile der neuen Etikettenpapiere<br />

besser zu veranschaulichen, hat<br />

Metsä Board Zanders ein Kollektionsbuch<br />

von Zanlabel aufgelegt.<br />

Es enthält Papiermuster in allen<br />

Grammaturen und Druckbeispiele in<br />

Form von aufwendig gestalteten Etikettenmustern.<br />

„Damit konnten sich<br />

unsere Kunden einen optischen und<br />

haptischen Eindruck vom jeweiligen<br />

Papier verschaffen“, so Tucker.<br />

Mit dem Relaunch von Zanlabel<br />

bietet Metsä Board Zanders zusammen<br />

mit dem gussgestrichenen<br />

Premium-Etikettenpapier CHRO-<br />

MOLUX eine große Auswahl an<br />

Etikettenpapieren für jede Anwendung.<br />

Zanlabel ist eine hochwertige<br />

und kostenbewusste Lösung. „Jetzt<br />

haben wir eine enorme Auswahl<br />

und sind ein „One-Stop-Shop“ für<br />

Lösungen im Bereich Etikettenpapier“,<br />

sagt Tucker. 34<br />

Mehr unter: www.metsaboard.com<br />

Sparringspartner für kreative Craft Beer-Marken<br />

Craft Beers, also handwerklich<br />

gebraute Biere, erfordern innovatives<br />

Design mit einem stärkeren<br />

Schwerpunkt auf der Vermittlung<br />

der handwerklichen Qualität als auf<br />

der Weitergabe europäischer<br />

Traditionen. Nichts währt jedoch<br />

ewig, alles ist in ständiger<br />

Veränderung begriffen.<br />

Der Biermarkt wächst rasch<br />

und stetig, und die Marken<br />

suchen nach neuen Wegen,<br />

die Konsumenten emotional<br />

an sich zu binden. Viele<br />

Marken haben damit begonnen,<br />

sich in Bezug auf das<br />

am häufigsten konsumierte<br />

und berühmteste Getränk<br />

der Welt auf den Wert der<br />

Handwerkskunst zu besinnen.<br />

Eines der charakteristischen<br />

Merkmale ist die<br />

Form der Etiketten. Die traditionellen<br />

ovalen Formen<br />

52 6 • 20<strong>14</strong><br />

Die riesige Auswahl an Zusammensetzungen und Genres<br />

macht die Unterscheidung, was nun ein Craft Beer ist und<br />

was nicht, wahrlich nicht einfach. Es gibt größere Craft-<br />

Brauereien ebenso wie Mikrobrauereien. Darunter sind Marken,<br />

die mit ihrer aggressiven Art provozieren, anarchisch<br />

wirken und einen haarsträubenden sprachlichen Stil aufweisen,<br />

andere wiederum besitzen eine jahrhundertelange<br />

Tradition.<br />

sind nahezu in der Versenkung verschwunden,<br />

es dominieren gerade<br />

geschnittene Etiketten aus mattem<br />

bzw. strukturiertem Papier. Auch<br />

das Farbschema hat sich durch den<br />

Einsatz ungesättigter Farbskalen<br />

verändert.<br />

Sortiment<br />

Brigl & Bergmeister hat vier Etikettenpapiere<br />

im Sortiment, die ideale<br />

Sparringspartner für die Etikettierung<br />

von Craft Beer sind. Angefangen<br />

bei Niklakett Medium Plus,<br />

dessen Oberfläche sich hervorragend<br />

für anspruchsvollen Druck<br />

eignet. Oder Niklakett Classic Forte<br />

– stark im Einwegbereich, wenn ein<br />

rundum kosteneffizientes Etikettenpapier<br />

benötigt wird. Niklakett<br />

Brilliant CB ist das Spitzenprodukt<br />

für Craft Beer-Brauer.<br />

Für Bauch- und Rückenetiketten,<br />

für den Einsatz aller<br />

modernen Techniken heutiger<br />

Druckverfahren und sogar für<br />

Rundumetikettierung geeignet,<br />

ist Niklakett Brilliant CB<br />

herausragend.<br />

Zarte Anmutung<br />

Niklakett Medium Fashion<br />

zeigt seine edle, zarte Anmutung<br />

vor allem im Hinblick<br />

auf Textur und Charakter,<br />

Fluss und Struktur. Seinen<br />

sinnlichen Charme gewinnt<br />

es durch die besondere Papierstruktur.<br />

Dadurch eröffnen<br />

sich mannigfaltige Möglichkeiten<br />

für kreatives Design. Ein<br />

manuell gefertigtes Produkt verlangt<br />

besondere Sorgfalt, individuelle<br />

Aufmerksamkeit und geduldige<br />

Hingabe. Dies erfordert ein besonderes<br />

Etikettendesign – markant,<br />

unverwechselbar und speziell. Dazu<br />

sind raffinierte Etikettenpapiere<br />

nötig. Etikettenpapiere von B&B.<br />

Besucher der Brau Beviale zeigten<br />

sich auf alle Fälle überzeugt von<br />

den Lösungen der Firma. 35<br />

Mehr unter:<br />

www.brigl-bergmeister.com<br />

BrauBeviale 20<strong>14</strong><br />

37.200 Fachleute – das sind 4.390<br />

mehr als 2012 – besuchten die<br />

BrauBeviale 20<strong>14</strong>, die in diesem Jahr<br />

wichtigste Investitionsgütermesse für<br />

die Getränkewirtschaft.<br />

Vom 11. bis 13. November fand sie<br />

im Messezentrum Nürnberg statt. Mit<br />

42.781 m 2 Fläche war die BrauBeviale<br />

20<strong>14</strong> die größte in ihrer über<br />

50-jährigen Geschichte.<br />

1.133 Aussteller – Weltmarktführer wie<br />

Newcomer – präsentierten alle Zutaten<br />

für einen gelungenen Getränke-Mix:<br />

hochwertige Rohstoffe, anspruchsvolle<br />

Technologien, leistungsfähige Logistik<br />

und kreative Marketing-Ideen.<br />

Die nächste BrauBeviale findet vom<br />

10. – 12. Novemer 2015 statt<br />

Mehr unter: www.brau-beviale.de<br />

www.brau-beviale.de


BRAU BEVIALE<br />

BEVkeg – von der Behälterherstellung bis zum Trinkgenuss<br />

Krones und Micro Matic präsentieren auf der BrauBeviale<br />

20<strong>14</strong> eine Komplettlösung für Brauereien: BEVkeg – die<br />

Lösung für den Einwegfassmarkt, inklusive passendem und<br />

rein mechanisch betriebenen Ausschanksystem BEVmate.<br />

Eine hohe Getränkequalität von<br />

der Getränkeabfüllung bis ins<br />

Glas – das ist für Brauereien und<br />

alle anderen Getränkehersteller<br />

wichtig. Gleichzeitig sollen<br />

die laufenden Kosten verringert<br />

werden, sowohl bei der Anlieferung<br />

der Produktionsmittel<br />

als auch beim Produkttransport<br />

selbst. Beim Getränkeausschank<br />

spielen die Aspekte Sicherheit<br />

und Hygiene eine sehr wichtige<br />

Rolle. Viele Anforderungen, für<br />

die es jetzt eine einfache und sichere<br />

Lösung gibt.<br />

Die erste zentrale Komponente<br />

ist das 20-Liter-PET-Fass. Der<br />

Behälter wird in einen Umkarton<br />

verpackt. Gleich mitgeliefert<br />

wird die Einweggetränkeleitung<br />

in hygienischer Verpackung im<br />

Umkarton innenliegend. Die<br />

zweite zentrale Komponente ist<br />

das patentierte Ausschanksys-<br />

tem BEVmate, das rein mit mechanischem<br />

Druck arbeitet. Dieses<br />

Prinzip ist einfach und sicher zugleich.<br />

Beim Entleeren rollt sich<br />

der Behälter nach innen ein. Das<br />

Ergebnis: Hohe Getränkequalität<br />

ohne Produktverluste.<br />

Komponenten<br />

Zentraler Ansprechpartner und Lieferant<br />

für alle Belange rund um<br />

das 20-Liter-PET-Fass ist KIC<br />

Krones. Die Lieferung der Komponenten<br />

richtet sich nach Leistungsklasse<br />

der Abfüllanlage:<br />

Entweder als BEVkeg Preform<br />

KIT oder als BEVkeg Container<br />

KIT (komprimierter Behälter).<br />

Gleich mitgeliefert werden die<br />

Systemkomponenten Verschluss,<br />

Tragegriff und Einweggetränkeleitung.<br />

Die Brauerei bzw. der Abfüller<br />

füllt, etikettiert, bringt einen<br />

Tragegriff auf und verpackt den<br />

gefüllten Behälter in einem Umkarton,<br />

der anschließend palettiert<br />

wird. Die benötigte Maschinen-<br />

und Anlagentechnik kommt<br />

von Krones. Die Ausschanktechnik<br />

BEVmate erhält die Brauerei<br />

bzw. der Gastronom vom Spezialisten<br />

Micro Matic. 36<br />

Mehr unter www.krones.com<br />

<strong>KOMPACK</strong> wünscht<br />

Ihnen ein frohes Fest<br />

und einen guten Start in<br />

das neue Jahr<br />

6 • 20<strong>14</strong><br />

53


BRAU BEVIALE<br />

Preisgekrönter Multipack<br />

Auf der diesjährigen Brau Beviale präsentierte die mit<br />

Hauptsitz in Dortmund ansässige KHS-Gruppe nicht nur<br />

diverse maschinelle Weiterentwicklungen bzw. Produktverbesserungen,<br />

sondern gewann überdies mit der geschickten<br />

Kombination von zwei auf der vergangenen Drinktec erstmals<br />

vorgestellten Ideen einen der begehrten, am zweiten<br />

Messetag verliehenen Deutschen Verpackungspreise 20<strong>14</strong><br />

in der Kategorie Verkaufsverpackungen. Ausgezeichnet<br />

wurde das Gesamtkonzept aus einem Nature MultiPack und<br />

dem Direct Print-Verfahren, das im Ergebnis einen pfiffigen<br />

PET-Flaschen-Sechserpack ergibt.<br />

Offizieller Preisträger ist die<br />

NMP Systems GmbH, eine<br />

hundertprozentige Tochter<br />

der KHS GmbH. Die neugegründete<br />

Firma fungiert als Vertriebsgesellschaft<br />

der beiden innovativen<br />

Technologien. Der Clou des Nature<br />

MultiPacks ist, dass die Bildung<br />

des Gebindes unter Verzicht auf<br />

eine Schrumpffolie durch eine unmittelbare<br />

Verbindung der Flaschen<br />

mit Hilfe einzelner Klebepunkte<br />

erfolgt. Ebenso Material sparend<br />

wirkt sich aus, dass die Kunststoffbehältnisse<br />

im Wege der digitalen<br />

Direktbedruckung mit nicht migrierenden,<br />

schnell trocknenden und<br />

gut haftenden UV-Tinten dekoriert<br />

werden.<br />

Das außergewöhnliche und umweltfreundliche<br />

Sekundärverpackungssystem<br />

befindet sich derzeit<br />

noch in der – allerdings weit fortgeschrittenen<br />

– Prototypenphase.<br />

Eine besondere Genauigkeit erfordert<br />

die exakte Formulierung des<br />

Hotmelts, da der Heißleim gleichzeitig<br />

eine feste Verbindung und ein<br />

leichtes Trennen der Flaschen gewährleisten<br />

muss. KHS beschäftigt<br />

zu diesem Zweck auch hausintern<br />

einen Klebstoffexperten. Zur Realisierung<br />

des durchaus als brillant zu<br />

bezeichnenden Druckbilds wurde<br />

die auf der Drinktec 2013 gezeigte<br />

Maschine noch einmal optimiert.<br />

Die erste Anlage der Baureihe wird<br />

Anfang des kommenden Jahres bei<br />

einem belgischen Getränkehersteller<br />

installiert werden.<br />

Erfreuliche Geschäftsentwicklung<br />

Über den Deutschen Verpackungspreis<br />

hinaus freut sich die zu den<br />

international führenden Herstellern<br />

von Abfüll- und Verpacksanlagen<br />

für die Getränke-, Food- und<br />

Nonfood-Industrie zählende KHS<br />

GmbH über eine sehr positive Geschäftsentwicklung.<br />

Wie CEO Prof.<br />

54 6 • 20<strong>14</strong><br />

Dr.-Ing. Matthias Niedermeyer anlässlich<br />

einer Pressekonferenz auf<br />

der Brau Beviale mitteilte, konnte<br />

2013 ein Rekordumsatz von 1,13<br />

Mrd. Euro erzielt werden. Da bis<br />

Ende September dieses Jahres bereits<br />

rund 800 Mio. Euro zu Buche<br />

standen, wird voraussichtlich auch<br />

20<strong>14</strong> die magische Milliardengrenze<br />

durchbrochen werden.<br />

Wie Prof. e.h. Dr.-Ing. Johann<br />

Freuten sich über den Gewinn<br />

eines Deutschen Verpackungspreises<br />

20<strong>14</strong> in der Kategorie<br />

Verkaufsverpackungen: Prof.<br />

Dr.-Ing. Matthias Niedermeyer<br />

(links), CEO der KHS GmbH,<br />

und Prof. e.h. Dr.-Ing. Johann<br />

Grabenweger, Geschäftsführer<br />

Vertrieb & Service<br />

Grabenweger, Geschäftsführer Vertrieb<br />

& Service, erläuterte, trugen<br />

die konsequente Erschließung neuer<br />

Märkte, die Inbetriebnahme eines<br />

über 20.000 qm großen Logistik-<br />

Centers Mitte dieses Jahres in Dortmund<br />

und eine Service-Offensive in<br />

Asien wesentlich zum Erfolg bei. In<br />

Dubai, Singapur und Pakistan zum<br />

Beispiel wurden neue Büros eröffnet.<br />

Ein besonders Augenmerk sei<br />

auch auf den afrikanischen Markt<br />

gerichtet, die derzeit am stärksten<br />

wachsende Region.<br />

Prototyp des preisgekrönten<br />

Nature Multi Packs<br />

(Fotos: Kimberly Wittlieb)


BRAU BEVIALE<br />

Erstklassig im<br />

Zentrum Europas<br />

2015<br />

13. Internationale Fachmesse<br />

für Distribution, Materialund<br />

Informationsfluss<br />

10.– 12. Februar 2015<br />

Neue Messe Stuttgart<br />

Komplexität<br />

beherrschen<br />

Zukunft intelligent<br />

gestalten<br />

Erstmals präsentiert wurde der Sample Printer zur Musterfertigung<br />

digital direktbedruckter PET-Flaschen<br />

Technische Highlights<br />

Prof. Niemeyer resümierte die maschinentechnischen<br />

Highlights des<br />

diesjährigen KHS-Ausstellungsprogramms.<br />

Hierzu zählte das Debüt<br />

eines Sample Printers. Die auf eine<br />

Leistung von 20 bis 150 Flaschen<br />

pro Stunde ausgelegte digitale Direktdruckmaschine<br />

ist in erster<br />

Linie zur Fertigung von Versuchsmustern<br />

oder für geringere Produktionsmengen,<br />

beispielsweise für<br />

Präsentationszwecke, konzipiert.<br />

Im Rahmen des sogenannten<br />

Bottles & Shapes-Service- und<br />

Beratungsangebots steht auch anwendergerechtes<br />

Lightweighting<br />

im Fokus. So wurde jüngst die<br />

nach Angaben des Unternehmens<br />

weltweit leichteste 0,5-Liter-PET-<br />

Flasche für hochkarbonisierte<br />

Getränke entwickelt, deren Materialreduktion<br />

u.a. durch ein gewichtsoptimiertes<br />

Gewinde des<br />

Schraubverschlusses erzielt wird.<br />

Eine interessante Lösung für das<br />

Premium-Segment ist das Barrierebeschichtungsverfahren<br />

Plasmax+,<br />

mit dem PET-Flaschen innen mit<br />

einer hauchdünnen Glasschicht<br />

überzogen werden. Die Technologie<br />

kommt seit Kurzem bei einem<br />

Kunden in der Türkei zum Einsatz.<br />

Darüber hinaus wurde der elektronisch<br />

gesteuerte Dosen-Volumenfüller<br />

Innofill Can DVD gezeigt,<br />

der durch den praktizierten Can+-<br />

Niederdruckspülprozess deutlich<br />

verbesserte technologische Werte<br />

hinsichtlich des Sauerstoffgehalts<br />

und des CO2-Verbrauchs aufweist.<br />

Große Aufmerksamkeit erregte<br />

auch der rundumerneuerte Innokeg<br />

Combikeg. Die kompakt konstruierte<br />

Reinigungs- und Füllmaschine,<br />

deren Leistung bei bis zu 80 Einheiten<br />

pro Stunde liegt, ist auch für<br />

die Verarbeitung des auf der Messe<br />

erstmals präsentierten Einweg-<br />

Kegs von Petainer ausgerüstet. 37<br />

Mehr unter www.khs.com<br />

Autor: Bernd Neumann<br />

Erneut im Rahmen der Fachmesse LogiMAT<br />

Handel im Wandel:<br />

Stationär · Katalog<br />

E-Commerce · Multichannel<br />

www.tradeworld.de<br />

Jetzt informieren und anmelden!<br />

Tel. +49 (0)89 32391-253<br />

www.logimat-messe.de


Hochwertige Verpackungen ...<br />

Arany Spa-Box<br />

Für das Park Hyatt Vienna wurde heuer<br />

erstmals eine individuelle Box für<br />

den Spa-Bereich entwickelt, welche<br />

die Wertschätzung des Hotels gegenüber<br />

den Gästen und Mitgliedern des<br />

Arany Spa zum Ausdruck bringen soll.<br />

Auch eine raffinierte Jogging-Map mit<br />

WOW-Effekt zählt zu jenen Projekten,<br />

die Bösmüller bereits für das neue Luxushotel<br />

umsetzen durfte. Diese Hohlwandschachtel<br />

mit Magnetverschluss<br />

wurde individuell entwickelt und besticht<br />

durch die elegante Gestaltung<br />

und die hochwertigen Materialien. Die<br />

Box besteht aus einem 350g-Karton<br />

mit Innenleben für Zubehör. Zudem<br />

ist die Schachtel matt und kratzfest<br />

cellophaniert.<br />

Mehr unter: www.boesmueller.at<br />

Maschinenausfall<br />

Der Totalausfall von Produktionsanlagen kommt Betriebe teuer<br />

zu stehen. Denn wo die Maschinen stillliegen, findet bei fortlaufenden<br />

Kosten keine Wertschöpfung statt. Doch eine zeitnahe<br />

Instandsetzung nach Betriebsstopp kann mit einer reinen Break<br />

Down Maintenance-Strategie nicht immer garantiert werden. Eine<br />

durchdachte MRO-Strategie senkt das Risiko unliebsamer Betriebsstopps.<br />

Mit begleitenden Mehrwertdienstleistungen, etwa in Form<br />

fachmännischer<br />

C-Teil-Logistik<br />

und qualifizierter<br />

technischer Beratung,<br />

beugt der<br />

technische Händler<br />

Brammer aus Wien<br />

dem unfreiwilligen<br />

Betriebsstopp<br />

seiner Geschäftspartner<br />

vor.<br />

Mehr unter:<br />

www.brammer.biz<br />

56 6 • 20<strong>14</strong><br />

t<br />

DS Smith<br />

ausgezeichnet<br />

Bei der Verleihung des Deutschen<br />

Verpackungspreises 20<strong>14</strong><br />

hat die DS Smith l Packaging<br />

Division D-A-CH zum wiederholten<br />

Mal ihre Innovationsstärke<br />

unter Beweis gestellt.<br />

Gleich zweifach wurde der<br />

Display- und Verpackungsspezialist<br />

für aufmerksamkeitsstarke<br />

Displaylösungen mit der begehrten<br />

Trophäe ausgezeichnet. Sowohl das Eyecatcher-Display mit<br />

360-Grad-Abverkaufsmöglichkeit für funny-frisch Kessel<br />

Chips als auch das Display im Duschkabinen-Look für die<br />

In-Dusch Body Lotion von Eucerin® überzeugten die Jury<br />

in der Kategorie „Display und Promotionsverpackungen“.<br />

Mehr unter: www.dssmith-packaging.at<br />

Fedrigoni Showroom<br />

Nach der Begrüßung durch Nicole Urban, Regionalleiterin Wien, lauschten im November<br />

die Gäste spannenden Vorträgen im Fedrigoni Showroom: Maik Hoffmann von der<br />

Kreativagentur Geometry Global, der das Projekt THE PAPER SKIN betreut hat, referierte<br />

über die Exklusivität von Produkten,<br />

über den Mehrwert von Verpackungen<br />

und über die Idee, eine Leica X2 mit<br />

Papier zu umhüllen. Anschließend<br />

brachte er den Zuhörern die Welt der<br />

Kamera-Manufaktur LEICA näher.<br />

Christian Deppisch vom Fachmagazin<br />

NOVUM erzählte über die Geschichte<br />

und das 90-jährige Jubiläum<br />

des Design-Magazins sowie<br />

über „Corporate Haptics“. Aus dem Hause Fedrigoni präsentierte Annette Tauschl<br />

die Möglichkeiten, die Feinstpapiere bei der Veredelung von Verpackungen<br />

bieten und stellte dabei das Fedrigoni Musterbuch „Packaging“ vor.<br />

Mehr unter: www.fedrigoni.at<br />

Lehrlinge<br />

Die Lehrlingsausbildung wird<br />

seit jeher bei HAIDLMAIR<br />

großgeschrieben. Daher ist es<br />

dem Nußbacher Werkzeugbauunternehmen<br />

besonders wichtig,<br />

dass seine Lehrlinge auch<br />

die bestmögliche Ausbildung<br />

genießen. Ein Beweis für<br />

diese besondere Ausbildung<br />

sind jedes Jahr die hervorragenden<br />

Ergebnisse bei den<br />

Lehrabschlussprüfungen und<br />

auch die Tatsache, dass seit<br />

der Gründung der Lehrwerkstätte vor fast 30 Jahren ca. 180 Lehrlinge<br />

ausgebildet wurden und ein Großteil von ihnen noch immer bei HAIDL-<br />

MAIR tätig ist. Nun wurde die Lehrlingsausbildung beim Nußbacher<br />

Traditionsunternehmen ausgezeichnet und das von höchster staatlicher<br />

Stelle. Im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft<br />

und Arbeit in Wien wurde HAIDLMAIR die „Staatliche Auszeichnung<br />

für Lehrbetriebe“ von Staatssekretär Dr. Harald Mahrer verliehen.<br />

Mehr unter: www.haidlmair.at<br />

-


BRAU INTERPACK BEVIALE<br />

Die Messebeteiligung -<br />

nicht lesen<br />

„Instrument des Exportmarketings“<br />

Aktuelle Getränketrends orientieren sich an<br />

Konsumentenforderungen wie gesunde Ernährung,<br />

Wellness, Natürlichkeit und Qualität.<br />

Am 26.<br />

Auch<br />

Februar<br />

die jeweilige<br />

2015 findet<br />

Verpackung<br />

in Wien<br />

gehört<br />

wieder<br />

zu<br />

das<br />

einem<br />

eintägige erfolgreichen Seminar zum Getränkekonzept. Thema „Die Messebeteiligung Die BrauBeviale -<br />

ist die in diesem Jahr wichtigste Investitionsgütermesse<br />

des Exportmarketings“ für die Getränkewirtschaft, statt. doch auch<br />

„Instrument<br />

sie ist letztlich vom Endprodukt beeinflusst.<br />

Sie findet vom 11. bis 13. November<br />

in Nürnberg statt und<br />

präsentiert sich im neuen Outfit:<br />

Die rund 1.300 Aussteller und<br />

ca. 33.000 Fachbesucher können<br />

sich auf ein komplett überarbeitetes<br />

Messekonzept sowie Rahmenprogramm<br />

freuen. Mittelstand<br />

und Global Player profitieren vom<br />

umfassenden Inhalte Angebot rund um<br />

Rohstoffe, Technologien, Logistik<br />

und Marketingideen, aber auch internationale<br />

Getränketrends stehen<br />

im Fokus.<br />

Teilnehmerkreis: Unternehmer, Neue Kreationen Export- und<br />

Wandel • Verschiedene Arten alle von Getränkesegmente Messen (Fachmessen, gilt: Pro-<br />

„Nichts ist so beständig wie der<br />

Wandel.“ Dieses antike Zitat umreißt<br />

die derzeitigen Entwicklungen<br />

der weltweiten Getränketrends gelungen.<br />

Zahlreichen global tätigen<br />

Getränkeherstellern steht eine wachsende<br />

Schar an kleinen und innovativen<br />

Unternehmen gegenüber, die<br />

eigenständige Ideen umsetzen und<br />

vermarkten. Das kommt an, wie der<br />

in den USA und weltweit wachsende<br />

Trend der kreativen Bierkultur<br />

demonstriert. „Kreative Bierkultur“<br />

ist auch das Trendthema der<br />

`<br />

diesjährigen BrauBeviale, die mit<br />

` zahlreichen Veranstaltungen und<br />

Aktionen diese weltweite Bewegung<br />

nach Franken – in die Heimat des<br />

Bieres – holt. Globaler Getränkekonsum<br />

steigt kontinuierlich<br />

Getränkekonsum • Unternehmensinterne steigt Kommunikation im<br />

Wurden 2008 knapp 240 Liter pro<br />

Rahmen einer Messebeteiligung<br />

Kopf an Getränken konsumiert, waren<br />

es 2013 bereits etwa 265. Größte<br />

Wachstumstreiber sind die alkoholfreien<br />

Getränke wie abgefülltes<br />

Wasser (2008: 23; 2013: 29), heißer<br />

Tee (2008: 54; 2013: 58) sowie<br />

Milch und Milchgetränke (2008: 37;<br />

2013: 40). Am liebsten wird bei den<br />

alkoholfreien Getränken weltweit<br />

heißer Tee getrunken, gefolgt von<br />

Milch und Milchgetränken, kohlensäurehaltigen<br />

Erfrischungsgetränken,<br />

Wasser, Bier, Kaffee und<br />

Spirituosen. (Quelle:Canadean/GB)<br />

Neue Kreationen halten die Märkte<br />

in Bewegung: Ob innovative<br />

alkoholfreie Malzgetränke, mit<br />

Beta-Glucan angereicherte Fruchtsaftgetränke,<br />

die angeblich eine<br />

positive Wirkung auf die Herzgesundheit<br />

haben, neue Ingwer-<br />

Getränkekreationen oder mit Hilfe<br />

der lila Süßkartoffel pink gefärbte<br />

Marketingverantwortliche, Messesachbearbeiter,<br />

Verkaufs- und Vertriebsleiter<br />

• Grundsatzentscheidung Messeteilnahme - der<br />

Nutzen für Ihr Unternehmen<br />

Getränke – der Phantasie sind kaum<br />

Grenzen gesetzt und der Verbraucher<br />

entscheidet schnell über Erfolg<br />

oder Misserfolg der Produkte. Für<br />

dukt und Verpackung sollten stets<br />

eine Einheit bilden, damit die Kommunikation<br />

mit dem Verbraucher<br />

am Point of Sales stimmt. Gerade<br />

Getränkeverpackungen sind hoch-<br />

Ausstellungen, Kongresse, Events ...) -<br />

Vor- und Nachteile<br />

• Standortbestimmung und Zieldefinition Ihres<br />

innovativ. Die Verpackung einer<br />

afrikanischen Biermarke beispielsweise<br />

soll Qualität, Innovation und<br />

Kreativität gleichzeitig vermitteln.<br />

Das Bier kommt nun in einer zu<br />

100 Prozent recycelbaren Dosenflasche,<br />

die in Afrika das erste Gebinde<br />

dieser Art ist, auf den Markt.<br />

Mit Tradition und Innovation spielt<br />

beispielsweise auch ein Kornbrand,<br />

der in Erinnerung an die Zeiten der<br />

Prohibition in Einmach-Gläsern angeboten<br />

wird. Um innovative Verpackungen<br />

dreht es sich auch auf<br />

der Messe: Im BrauBeviale Forum<br />

laden – getragen von renommierten<br />

Branchenpartnern – Präsentationen,<br />

Diskussionsrunden oder Vorträge zu<br />

den Themen Getränkeverpackungsdesign,<br />

Verpackungsinnovationen<br />

und PET Recycling zum Verweilen,<br />

Zuhören oder Mitreden ein.<br />

Mehr unter: www.braubeviale.de<br />

Unternehmens in Bezug auf Mitbewerb und<br />

Produkt - wie können Sie Ihre Ziele erreichen?<br />

• Einholen von Informationen im Vorfeld der<br />

Messe der Messeveranstalter, die regionale<br />

Wirtschaft, die Aussteller, die Besucher<br />

• Die Organisation eines Messeauftritts -<br />

Standplanung, Standbau, Logistik<br />

• Werbung, Public Relations<br />

• Die Nachbearbeitung eines Messeauftritts<br />

• Messebeteiligung außerhalb Europas<br />

• Unternehmensförderungen<br />

• Beleuchtung diverser Wachstumsmärkte<br />

• Gruppenausstellungen<br />

Referent: Alexander M. Pitlik<br />

(Projektleiter bei Gesell&Co GmbH, Messemarketing<br />

International, Wien).<br />

Ausbildung in Wien und Washington D.C.<br />

Beruflicher Werdegang im Konferenzmanagement bei<br />

den Vereinten Nationen in Wien, Marketing & Sales<br />

Promotion für Osteuropa bei Pioneer Saaten AG, Marketingleitung<br />

bei Ecodata (SNI-Tochter in Osteuropa).<br />

Seit 1994 bei Gesell & CO, Vertretung der Messe Düsseldorf<br />

in Österreich. Zuständig für Investitionsgütermessen<br />

wie Drupa, K, interpack, Medica, CompaMED,<br />

Tube und GIFA/Metec/Thermprocess und dem Auslandsmessebereich<br />

(Exportfachmessen außerhalb EU).<br />

Termin: 26. Februar 2015 (10 bis ca. 16 Uhr)<br />

ORT: Haus der Papierindustrie/Wien<br />

Preis: Euro 207,--<br />

(begrenzte Teilnehmerzahl)/inkl. Verpflegung)<br />

Interessenten mailen an kompack@chello.at oder<br />

senden ein FAX an 01/712 20 70<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Ich melde mich zum Seminar an:<br />

10 Jahre - <strong>KOMPACK</strong> Seminare<br />

Firma: .............................................................. Ansprechpartner: ...................................................<br />

Tel.: ................................................................. Mail: ....................................................................<br />

56 • • 20<strong>14</strong><br />

Unterschrift: ...........................................................<br />

57 49


VERPACKUNGSVERORDNUNG<br />

Verpackungssammlungswettbewerb<br />

Neu ist, dass<br />

Haushalts- und<br />

Gewerbebereich<br />

erstmals gesetzlich<br />

definiert werden, die<br />

Errichtung eigener<br />

paralleler Sammlungen<br />

untersagt und<br />

die Mitbenutzung<br />

der bestehenden Verpackungssammlung<br />

durch die neuen Anbieter<br />

vorgeschrieben<br />

werden. Gleichzeitig<br />

wird die Produzentenverantwortung<br />

über<br />

die getrennte Sammlung<br />

hinaus auf Verpackung<br />

im Restmüll<br />

ausgeweitet.<br />

Die zentralen neuen<br />

Bestimmungen<br />

bilden die Novelle<br />

„Verpackung“ zum<br />

AWG 2013 und die<br />

VVO 20<strong>14</strong>. Die Abgrenzungsverordnung<br />

zur rechtlich zwingenden<br />

Abgrenzung<br />

58 6 • 20<strong>14</strong><br />

Ab 1. Jänner nächsten Jahres tritt die größte Veränderung<br />

im Verpackungsabfallsammelbereich seit 20 Jahren ein.<br />

Mit Beginn 2015 wird die Zulassung von Sammel- und<br />

Verwertungssystemen für Verpackung im Haushaltsbereich<br />

grundlegend neu geregelt und der Wettbewerb durch die<br />

Genehmigung weitere Anbieter verstärkt. Was sich für den<br />

Einzelnen und die Unternehmer ändert, ist bei weitem nicht<br />

so klar wie sich das der Gesetzgeber vorgestellt hat. Dies<br />

beweisen auch die OnlineVorträge der ARA zu diesem<br />

Thema, die alle ausgebucht waren. Was ist also neu?<br />

von Haushalts- und Gewerbeverpackungen<br />

und die Abgeltungsverordnung<br />

zur Ausweitung der<br />

Produzentenverantwortung auf<br />

Verpackungen im Restmüll sind<br />

derzeit allerdings erst in Planung<br />

bzw. Ausarbeitung und sollen zeitnah<br />

in Kraft treten.<br />

Der genaue Termin stand zu Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

Was auch ein Problem aufwirft –<br />

denn wie was genau erfasst<br />

werden muss, weiß<br />

man erst dann. Aktuell<br />

weiß man nur, dass es<br />

bis jetzt ein klassisches<br />

SAP-Programm nicht<br />

kann – solange man aber<br />

nicht die genauen Parameter<br />

kennt, schreibt<br />

auch keiner ein neues<br />

Programm dafür.<br />

Fakten<br />

Seit 1993, als die ARA<br />

von der Wirtschaft als<br />

Serviceeinrichtung mit<br />

Non-Profit-Ausrichtung<br />

gegründet wurde, gab<br />

es eine 30%ige Leistungssteigerung<br />

und<br />

eine 60%ige Kostenreduktion.<br />

Im Bereich der<br />

gewerblichen Sammlung<br />

herrscht seit 1997<br />

Wettbewerb. Dies war<br />

im Haushalt theoretisch<br />

möglich (seit 2008 auch<br />

vertraglich vorgesehen),<br />

wurde von den Mitbewerbern<br />

aber auch auf<br />

Grund der Erwartung<br />

der Novellierung nicht genutzt. Ab<br />

2015 werden im Haushalt 5 Systeme<br />

erwartet.<br />

Unternehmen<br />

Für Unternehmen wird das Verpackungssammelsystem<br />

am 1. Jänner<br />

komplizierter. Die Umsetzung der<br />

neuen Verordnungen – vor allem<br />

der AbgrenzungsVO – bedeutet<br />

einen erheblichen Zusatzaufwand<br />

in Materialwirtschaft, IT und Schulungsmaßnahmen<br />

für die verantwortlichen<br />

Mitarbeiter.<br />

Unabhängig davon steigen auch<br />

die Tarife durch neue zu finanzierende<br />

Leistungen (20 Millionen<br />

bei Einnahmen von bisher 110<br />

Millionen) in erste Linier durch die<br />

Ausweitung der Produzentenverantwortung<br />

für Verpackungsabfälle<br />

im Restmüll. Eine der wichtigsten<br />

Änderungen für Unternehmen betrifft<br />

die konsequente Abgrenzung<br />

zwischen Haushalts- und Gewerbeverpackungen.<br />

Der bisherige Spielraum<br />

fällt weg, dann gibt es eindeutige<br />

Zuordnungen (47 kategorisierte<br />

Produktgruppen mit genauer prozentueller<br />

Zuordnung, wieviel dem<br />

Haushalt und dem Gewerbebereich<br />

zugerechnet werden kann.)<br />

Verpackungskoordinierungsstelle<br />

Die neu geschaffene Verpackungskoordinierungsstelle<br />

ist als Dienstleister<br />

für die betroffenen Unternehmen<br />

konzipiert und wird von<br />

den Sammel- und Verwertungssystemen<br />

finanziert. Die wichtigste<br />

Aufgabe der VKS ist die Durchführung<br />

der Prüfungen der betroffenen<br />

Unternehmen (bisher prüfte<br />

die ARA selbst). Diese Aufgabe<br />

ist enorm wichtig, da falsche/ zu<br />

niedrige Mengenmeldungen eine<br />

Wettbewerbsverzerrung am Markt<br />

bewirken, zu höheren Tarifen und –<br />

wie in Deutschland – zu einer kompletten<br />

Gefährdung des Systems<br />

führen.<br />

Konsumenten<br />

Alle sind sich einig, dass sich für<br />

den Konsumenten nichts ändern<br />

soll. Die kommunikativen Bemühungen<br />

für eine korrekte Mülltrennung<br />

sollen auf gleichem Niveau<br />

weitergeführt werden. Auch die hohe<br />

Bequemlichkeit der Sammlung<br />

soll aufrecht bleiben. Warum wir<br />

dann allerdings ein neues System<br />

brauchen, das allen teurer kommt –<br />

wenn unter dem Strich alles gleich<br />

bleibt, kann Ihnen <strong>KOMPACK</strong> leider<br />

nicht beantworten. Noch dazu,<br />

wo Österreich eindeutig zu den<br />

Vorzeigeländern im Verpackungssammlungsbereich<br />

zählt.<br />

ARAplus<br />

Damit Unternehmen immer auf<br />

der sicheren Seite sind wurde auch<br />

ARAplus gegründet. So werden<br />

Firmen beim ARAplus Premium<br />

Services in sämtlichen Recyclingund<br />

Entsorgungsbelangen bestens<br />

versorgt.<br />

Sie sagen ARAplus, was Sie brauchen<br />

- der Rest wird erledigt. Die<br />

ARAplus-Berater kümmern sich<br />

persönlich um Prozesse, Termine<br />

und Rechtsvorschriften und erfüllen<br />

Ihre individuellen Service-<br />

Wünsche. 38<br />

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PACKAGING<br />

Maßgeschneiderter Karton, der Ihren Ansprüchen gerecht wird. Aus<br />

Frischfasern produziert entsprechen die leichtgewichtigen Kartonqualitäten<br />

von Metsä Board den höchsten Sicherheitsstandards und<br />

schaffen Wettbewerbsvorteile durch Effizienz, Wirtschaftlichkeit und<br />

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Der Umschlag dieser Ausgabe wurde auf Carta Elega 230 g/m2 von MetsäBoard gedruckt.


Gemeinsam erfolGreich<br />

seit 20 Jahren:<br />

ara UnD ottakrinGer<br />

„Damit von unserem Ottakringer nur die<br />

Erfrischung zurückbleibt, setzen wir uns für<br />

das umweltfreundliche Recycling unserer<br />

Verpackungen ein. Da vertrauen wir ganz<br />

auf den österreichischen Experten –<br />

die ARA!”<br />

Sigi Menz<br />

Ottakringer Konzern-Chef<br />

Unsere mehr als 16.000 Lizenzpartner leisten einen<br />

aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die getrennte<br />

Sammlung und Verwertung von Verpackungen erspart<br />

der Umwelt rund 650.000 t CO 2 -Äquivalente pro Jahr.<br />

www.ara.at

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