Traxcavator T2 - Modellbörse
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RC-Flug RC-Flug<br />
Dynam Vortex V2<br />
100% Ready to Fly<br />
Einleitung<br />
Ich habe mir den Spruch auf der Verpackung<br />
des Dynam Vortex V2 zu Herzen genommen:<br />
„100% RTF - easy for beginner“ Als<br />
Helikopter-Einsteiger habe ich den Helikopter<br />
ausgepackt und zusammengesetzt. Von einem<br />
Zusammenbau kann zwar keine Rede sein,<br />
denn der Vortex wird fertig aufgebaut geliefert.<br />
Während der Akku mit dem mitgelieferten<br />
Ladegerät geladen wurde, konnte ich<br />
mich der Anleitung widmen, die leider nur in<br />
englischer Sprache gehalten ist.<br />
Lieferumfang<br />
In der Verpackung, einer Transport- und<br />
Lagerbox, befindet sich der fertiggestellte<br />
Vortex in roter Verkleidung. Mitgeliefert<br />
wird eine 4-Kanal digital proportionale FM-<br />
Fernsteuerung. Alle vier Kanäle haben je<br />
einen eigenen Trimmschieberegler.<br />
An allen Servos kann die Drehrichtung direkt<br />
an der Oberseite der Fernsteuerung geändert<br />
werden (Reverse-Funktion). Das Ladegerät<br />
ist für 2-Zellen Lipo-Akkus geeignet und für<br />
einen Strom von 0.5 A bis 0.6 A ausgelegt.<br />
Es wird über einen 230V Adapter betrieben.<br />
Leider liegt kein Ladeadapter fürs Auto bei.<br />
Als Energiebündel ist ein Lipo 7.4 V, 800mAh<br />
Akku beigelegt worden, der Flugzeiten um<br />
die 20 Minuten zulässt. Als Zugabe ist noch<br />
ein Heli Landepad beigepackt worden.<br />
Antrieb<br />
Der Vortex wird von zwei 180er Motoren angetrieben.<br />
Es kommt also keine Brushless-<br />
Technik zum Einsatz, was aber auch nicht erforderlich<br />
ist.<br />
Elektronik<br />
Die 4-Kanal Fernsteuerung weist kein Display<br />
auf und kann demnach nicht programmiert<br />
werden, was bei einem Modell in dieser<br />
Preislage üblich ist. Der Sender liegt mir<br />
persönlich nicht schlecht in den Händen, ich<br />
ziehe aber einen Halstragriemen noch vor. Als<br />
Empfänger kommt eine 4-in-1-Einheit zum<br />
Einsatz: der Empfänger, der Mixer, der elektronische<br />
Regler und der Gyro sind in einem<br />
kompakten Gehäuse untergebracht, das<br />
vorne am Rumpf befestigt ist.<br />
Flugtest<br />
Die Bedienungsanleitung hilft einem Anfänger<br />
wie mir beim Einstellen des Schwerpunktes,<br />
dem Ausrichten der Rottorblätter und dem<br />
Trimmen des Vortex.<br />
Diese Einstellungen sind bebildert und auch<br />
für nicht geübte Helikopterpiloten verständlich.<br />
Nachdem die Einstellungen vorgenommen<br />
worden sind, konnte es losgehen mit<br />
den ersten Schwebeversuchen. Nach einiger<br />
Zeit konnte ich ohne Mühe im Wohnzimmer<br />
schweben, drehen und auch wieder aufsetzen.<br />
Natürlich nahm ich den Vortex auch an<br />
unsere alljährliche Familien Weihnachtsfeier<br />
mit, da letztes Jahr die kleinen Helis Trumpf<br />
waren.<br />
Wie erhofft wurde dann auch rege rumgeschwebt,<br />
man wurde tollkühner und flog<br />
auch höher bis der Strom ausging. Kleinere<br />
Abstürze steckt der Vortex einfach weg, harte<br />
Landungen nur bis zu einem gewissen Mass.<br />
Das Fahrgestell federt die meisten harten<br />
Landungen ab, ist aber auch das erste Teil<br />
das bricht. Das ist auch gut so, denn besser<br />
eine kaputte Kufe als ein defekter Heli.<br />
Die Heckverkleidung hatte einen leichten<br />
Linksdrall und fühlt sich brüchig an. Damit<br />
die Cockpit-Haube auf dem Vortex sicher haften<br />
bleibt, wird ein Stab hinter dem Rotor<br />
durch die Heckverkleidung geschoben, der<br />
die Cockpithaube durch eine Gummitülle festhält.<br />
Auf einer Seite hat diese Befestigungsart<br />
gehalten, auf der anderen Seite ist es etwas<br />
mühsam das Cockpit zu lösen.<br />
Das beigelegte Ladegerät kann man meines<br />
Erachtens ruhig auf die Seite legen und benutzt<br />
lieber das eigene Ladegerät. Als einfacher<br />
Lader ist er in Ordnung. Perfekt wäre ein<br />
Ladegerät, das man im Auto und zu Hause benutzen<br />
könnte.<br />
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