Centovalli-Bahn - Modellbörse

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Die Zeitschrift für Modellsport, Hobby und Sammeln. Ausgabe 06|2009
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Centovalli-Bahn
Modell-Auto
Ruston-Bucyrus
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ISSN 1661-7096

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MB 06|2009
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Armin Wyss
Verlagsleiter
BiCT Verlag GmbH
Romano Galli
Chefredaktor
BiCT Verlag GmbH
Editorial
Auf 4 Wegen zum Ziel
Kommen Sie mit uns mit auf eine interessante Reise durchs Centovalli. Begleiten
Sie uns durch die schönsten Landschaften der Schweiz und über einige
unserer ältesten Brücken. Schauen Sie, dass Sie den Anschluss nicht verpassen:
„Nächster Halt!“ Seite 6.
Nach dem kleinen historischen Ausfl ug der Bahn begeben wir uns zu den
Arbeitern mit ihren gigantischen Fahrzeugen. Diese Monster begegnen uns im
Verhältnis 1:50 ab Seite 14.
Wer es schneller mag ist mit dem wunderschönen Bericht vom „Nissan Fairlady
Z“ auf Seite 22 genau an der richtigen Stelle. Hier erhalten Sie Informationen
zum HPI Modell selbst, als auch zum Original... viel Spass.
Nun verlassen wir den festen Boden und heben ab in die majestätischen
Walliser Alpen. Die „Minium Piper Cherokee“ gibt sich alle Mühe den Bergen
die Stirn zu bieten. Geniessen Sie mit uns ein Stückchen Freiheit. Los gehts auf
Seite 28!
Der Verlagsleiter Chefredaktor und Layouter Modellbörse
MB 06|2009
Joachim Röthlisberger
Chefredaktor Stv.
BiCT Verlag GmbH
Chefredaktor Stv.
Maurice Seiffert
Junior Redaktor
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MB 06|2009
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Centovalli-Bahn
Seite 6
Ruston-Bucyrus
Seite 14
Nissan Fairlady Z
Seite 22
Inhalt
Centovalli-Bahn 6
Ruston-Bucyrus 14
Nissan Fairlady Z 22
Minium Piper Cherokee 28
Eisenbahn 36
Modellauto 40
RC-Flug 41
Zum Titelbild: Centovalli-Bahn im Abstieg Richtung Domodossola
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Börsenmarkt: Rubriken
Lesen.
Sammeln.
Verkaufen.
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Modellauto
Viele Deutschschweizer waren schon mal im
sonnigen Kanton Tessin, in der Sonnenstube,
und haben die Südschweiz lieben gelernt.
Dabei ist man in Locarno bestimmt
auf die Centovalli-Bahn gestossen, deren
Streckenführung durch das gleichnamige
wildromantische Tal bis nach Domodossola
in Italien führt. Als Gebirgsbahn überwindet
sie mehr als 1100 Höhenmeter. Für eine
Bahnreise ins Wallis ist diese Schmalspurbahn
eine ideale und schnelle Querverbindung,
wobei die kurvenreiche Streckenführung
hohen Geschwindigkeiten allerdings Grenzen
setzt. Der Name Centovalli , auf deutsch hundert
Täler, ist ein Hinweis auf die stark zerklüftete
Topographie und die damit verbundene
Abgeschiedenheit. Viele malerische
Dörfer sind dadurch in ihrer ursprünglichen
Form erhalten geblieben und auch
eine traditionelle Lebensart wird noch gepflegt.
Durch die Abgeschiedenheit konnte
das Tal die landschaftliche Schönheit und
die kulturelle Eigenart bewahren. Die Bahn
6
Die internationale Schmalspurbahn
durch das
Centovalli
Die imposanteste Steinbogenbrücke (Ingiustria Viadukt; Länge:
90 Meter ) im Centovalli zwischen Corcapolo und Verdasio
wurde 1923 eröffnet und erfüllt seither
eine wichtige Funktion für Transitreisende
in die Westschweiz wie auch für den
Regionalverkehr. Heute verkehren moderne
Panoramazüge durchs Rebgelände und die
Kastanienwälder.
Die Streckenlänge von Locarno bis
Domodossola beträgt 55 km bei einer maximalen
Steigung von 60 o/oo. Dabei werden
nicht weniger als 83 Brücken überquert und
31 Tunnel durchfahren . Die Fahrtzeit beträgt
eineinhalb Stunden und ist kurzweilig und
komfortabel.
Die Idee
Um die Jahrhundertwende herrschte ein wahrer
Bauboom von neuen Bahnverbindungen.
Von London über Paris, durch den Simplon
und weiter bis Milano und Istanbul konnte
mit der Eisenbahn gereist werden. Da entstand
die kühne Idee, das Tessin mit dieser
internationalen Linie zu verbinden. Sowohl
der Bürgermeister von Locarno als auch
MB 06|2009

Der vorbildlich restaurierte „Tramin“ Nr.7 wartet auf
der Kreuzung mit dem ABe 4/6 Nr.53.
Politiker und die Bundesverwaltung, gefolgt
von der Industrie- und Finanzwelt unterstützten
die Planung dieser Bahnverbindung.
Ende Dezember 1898 erteilte der Bundesrat
die Konzession. Nach einer langen Planungs-
und Bauzeit, unterbrochen durch den Ersten
Weltkrieg, konnte am 25. November 1923 die
Verbindung von Locarno bis Domodossola
feierlich eröffnet werden. Seither erfüllt die
Bahn wichtige Aufgaben von nationalem
Interesse, transportiert die Bevölkerung der
Region und ist heute fester Bestandteil der
Tourismusindustrie des Tessin. Mit dem Bau
der wichtigen neuen Alpentransversalen am
Lötschberg und Gotthard besteht auch für
die Zukunft eine grosse Bedeutung für diese
Querverbindung.
Der Tourismus in Locarno entwickelte sich
um die Wende des 20. Jahrhunderts. In diesen
Zeitraum fällt die Realisierung des Baues
des prunkvollen Grand Hotel Locarno.
Internationales Publikum entdeckte den klimatisch
vorteilhaften Ort. Die Bahnstrecke
von Cadenazzo bis Locarno brachte bereits
1874 erholungssuchende Gäste an den Lago
Maggiore. Bis nach Domodossola führten damals
nur Maultierpfade. Die durchgehende
Strasse wurde erst 1907 eröffnet. Der Bau
Eisenbahn
durch die tiefen Schluchten in diesem stark
zerklüfteten Tal gestaltete sich sehr schwierig.
Das Dorf Domodossola im Valle Vigezzo
am Simplonpass hatte schon immer eine
grosse strategische Bedeutung. Napoleon
veranlasste 1905 den Bau einer modernen
Fahrstrasse über den Simplonpass. Mit der
Eröffnung des Simplontunnels kam ein hektischer
wirtschaftlicher Aufschwung ins Tal.
Die Planungsphase
Die Linienführung durch das unwegsame
Gelände stellt ein Meisterwerk
der Ingenieurkunst dar. Fünfunzwanzig
Jahre vergingen von der Planung bis zur
Betriebseröffnung, ein sehr steiniger Weg.
Betrieben wird die Bahn auf Schweizer Seite
von den „Ferrovie e Autolinee Regionali
Ticinesi“ FART. Auf der italienischen Seite ist es
die „Società Subalpina di Imprese Ferroviarie“
SSIF. Der Umstand, dass zwei verschiedene
Länder an der Planung und am Bau beteiligt
waren, verzögerte die Realisierung zusätzlich.
Auch gab‘s bei den neuen Bahnprojekten
meist Probleme mit der Finanzierung. 1906
war man sich mit den Italienern schon fast
einig. Das ursprüngliche Zahnradprojekt
wurde zu Gunsten einer Adhäsionsbahn bis zur
MB 06|2009 7

Eisenbahn
Schweizer Grenze überarbeitet. Vorgesehen
war eine elektrische Schmalspurbahn von 15
km Länge bis zur Grenze. Da meldete das
Verteidigungsministerium aus Rom in Bezug
auf die grenzüberschreitende Bahn berechtigte
Bedenken an. Eine Schwachstelle in der
Landesverteidigung wurde befürchtet.
Die Maggiatalbahn
In Locarno waren ursprünglich drei
Normalspurstrecken geplant. Eine ins
Maggiatal, die zweite durch das Centovalli
und eine dritte projektierte Strecke sollte
als Seeuferbahn am rechten Ufer des Lago
Maggiore mit Anschluss in Gravellona an
die Simplonlinie führen. Man einigte sich
schliesslich auf eine Schmalspurbahn mit
einer Spurenbreite von einem Meter und begann
mit dem Bau des Trassees im Maggiatal.
Die Arbeiten schritten zügig voran. Da ausschliesslich
auf schweizerischem Territorium
gebaut wurde, entfiel die zeitraubende
Koordination. Nach nur zweijähriger Bauzeit
konnte im September 1907 die 28 km lange
Strecke bis Bignasco eröffnet werden., was
besonders die Besitzer der Steinbrüche im Tal
erfreute. Leider wurde der Bahnbetrieb in
den sechziger Jahren eingestellt.
Verschiedene Stromsysteme und
Fahrleitungen
1904 wurde für die Stadt Locarno in Ponte
Brolla eine Kraftwerkanlage gebaut. Diese
war völlig überdimensioniert, sodass auch
für die neu geplanten Bahnstrecken genügend
elektrische Energie vorhanden war.
Elektrische Lokomotiven waren in der damaligen
Zeit auf der SBB Linie Zürich-Seebach-
Wettingen noch in der Erprobung und in
den Anfängen. Bei der Maschinenfabrik
Oerlikon (MFO) wurden Triebwagen bestellt.
Diese erhielten eine Seitenfahrleitung
mit einer Wechselstrom- Spannung von
5000V/2o Hz. Die Strassenbahn in Locarno
8 MB 06|2009

fuhr mit 800 V und einer Mittelfahrleitung.
Wegen der engen Gassen lag der Endpunkt
der Maggiatalbahn zwei Kilometer westlich
des Bahnhofs der SBB. Für die Centovallibahn
wurde der Gleichstrombetrieb mit 1200 V als
geeigneter angesehen. Die Triebwagen
der Maggiatalbahn wurden entsprechend
umgebaut. Aus Kostengründen wurde die
Seitenfahrleitung bis zur Betriebseinstellung
1965 beibehalten.
Mit dem Bau kann begonnen werden
1908 war man sich mit Italien endlich einig.
Offerten für den Bau der Strecke sowie für
die Beschaffung des Rollmaterials konnten
eingeholt werden. In Mailand wurde die
Finanzierung sichergestellt. Angesichts der
ausserordentlich schwierigen topographischen
Verhältnisse ergab sich eine horrende
Bausumme. Ende 1912 war endlich alles bereinigt.
Man rechnete mit einer Bauzeit von zweieinhalb
Jahren und der Betriebseröffnung im
MB 06|2009
Eisenbahn
Frühling 1915. Die Bauarbeiten starteten sowohl
auf der schweizer – als auch auf der italienischen
Seite zügig. Aber im Herbst meldete
die Bank als Folge der Finanzkrise den
Konkurs. Die Bauarbeiten mussten eingestellt
werden. Eine neue Bank sprang in die
Bresche.
Doch im Herbst 1914 brach der Erste Weltkrieg
aus. Der Geldstrom versiegte erneut. Die
Bauarbeiten mussten wiederum eingestellt
werden und die zeitlich befristete Konzession
drohte abzulaufen. Eine neue Bank konnte
gefunden werden. Doch nun fehlten die
Arbeitskräfte, da diese in die Armee eingezogen
worden waren. Nach Kriegsende wurde
in Rom wiederum neu verhandelt und ab 1920
konnten die Arbeiten aufgenommen werden.
Ohne weiteren Unterbrechungen ging der
Bau nun zügig voran und Ende März 1923
wurde der letzte Schienennagel eingeschlagen.
Ein Werkzug konnte erstmals die gesamte
Strecke von Locarno bis Domodossola
befahren. Zwischen Locarno und Ponte Brolla
benutze die Centovallibahn das Gleis gemeinsam
mit der Maggiatalbahn. Die elektrischen
Anlagen mussten daher umfangreich
angepasst werden. Von Wechselstrom
wurde auf Gleichstrom umgebaut. Zwei
Dampflokomotiven der Rhätischen Bahn
waren in dieser Zeit im Maggiatal im Einsatz.
Die Brücken bestanden die Belastungsproben
erfolgreich. Am 25. November 1923 konnte
endlich mit zwei Sonderzügen die Eröffnung
gefeiert werden. Im Grand Hotel Palace in
Domodossola wurde ausgiebig gefeiert.
Nach über fünfundzwanzig Jahren war das
Ziel endlich erreicht. Die Bevölkerung hatte
endlich ihre Bahn.
Die Zwischenkriegsjahre
Bis zum Bahnhof SBB in Locarno benutzten
sowohl die Centovallibahn als auch die
Maggiatalbahn die Tramgeleise und diese diversen
Gleisbenützer behinderten sich so gegenseitig,
vor allem auch wegen dem zunehmenden
Autoverkehr. Ab April 1927 konnten
die Bahnen über eine südliche Umfahrung
der engen Innenstadt auf einem eigenen
Trassee. In den dreissiger Jahren hatten die
Bahnen dann grosse finanzielle Probleme als
Folge der Wirtschaftskrise. Die allgemeine
Kriegsmobilmachung wurde am 29. August
9

Eisenbahn
1939 durch den Bundesrat verfügt. Das
Passagieraufkommen reduzierte sich in den
Kriegsjahren nochmals beträchlich. Zudem
war der Grenzübertitt nach Italien durch die
gründlichen Kontrollen stark erschwert.
Die Nachkriegszeit
In den fünfziger Jahren blühte der
Transitverkehr wieder auf. Das Rollmaterial
aus der Anfangszeit war allerdings nach
mehr als 30 Betriebsjahren recht veraltet. Das
Schienennetz und die Fahrleitung bedurften
einer Erneuerung. Italien hatte allerdings andere
Prioritäten als Erneuerungsarbeiten an
dieser abgelegenen Bahnverbindung. Für die
Strassenbahn in Locarno wurden 1946 von
der eingestellten Rheintaler Strassenbahn
zwei Motorwagen Ce 2/4 erworben. Mit
den vierachsigen Wagen konnte so der
Fahrkomfort für die Passagiere etwas verbessert
werden. Für die Centovallibahn konnten
aus dem holländischen Groningen vier
gebrauchte Eisenbahnwagen erworben werden.
1961 wurde in Domodossola die unterirdische
Einfahrt in den Bahnhof eröffnet, was
für die Reisenden grosse Erleichterungen
brachte.
Von 1979 bis 1992 waren die beiden orangefarbigen Be 4/8
Nr.41 und 42 mit den Namen „Pedemonte“ und „Melezza“ bei
der FART im Einsatz. Da ihr Lichtraumprofil für die italienische
Strecke - bedingt durch die Bauart der Stromabnehmer
- etwas zu gross war, durften sie nur zwischen Locarno und
Camedo verkehren.
Das Ende des Locarno-Trams und der
Maggiatalbahn
Die schienengebundene Strassenbahn behinderte
in der Innenstadt immer mehr den zunehmenden
privaten Autoverkehr. Das Tram
galt damals als veraltet und als Hindernis .
Man befreite die Stadt zu Gunsten eines flüssigen
Autoverkehrs von den starren Tramlinien.
Im April 1960 fuhr das letzte Tram durch die
engen Gassen.Moderne Autobusse sind bis
heute noch im Einsatz. Für die Maggiatalbahn
entwickelte sich in den Fünfzigerjahren vor
allem der Güterverkehr sehr positiv, sodass
von der Brüniglinie gebrauchte Güterwagen
dazugekauft wurden. Durch den Ausbau der
Strasse ins Maggiatal verlagerte sich jedoch
der Güterverkehr aus den Steinbrüchen zusehends
von der Bahn auf die Strasse, sodass
die Bahn am 15. November 1965 eingestellt
werden musste. Der Personentransport erfolgt
seither mit Autobussen.
Die Centovallibahn hingegen erfreut sich
dank modernem Rollmaterial eines guten
Geschäftsganges. Doch dies war nicht
immer so. Auf der Schweizer Seite wurde
die Infrastruktur laufend modernisiert und
neues zeitgemässes Rollmaterial beschafft.
10 MB 06|2009

Auf der Italienischen Seite tat sich anfänglich
wenig. Die SSIF betrieb die Strecke mit veraltetem
Rollmaterial und ungenügenden S
icherheitseinrichtungen. Erst als der damalige
italienische Transportminister 1970 sich
vor Ort ein Bild des desolaten Zustandes der
Bahn machte, wurden finanzielle Mittel für
die Modernisierung bereitgestellt. Drei moderne
gebrauchte Gelenktriebwagen konnten
von der Lugano-Ponte Tersa-Bahn übernommen
werden.
In Locarno wurde 1990 der unterirdische neue
Bahnhof in Betrieb genommen . Die Züge erreichen
seither den SBB-Bahnhof durch einen
2.5 km langen Tunnel. Der Bahnhofplatz
konnte so vom Schienenverkehr befreit werden
und Autos und Busse kommen wieder
besser vorwärts. Leider ist dadurch
Die krummgewachsenen Masten der Fahrleitung galten
als Wahrzeichen auf der Italienischen Seite.
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Eisenbahn
Die Centovalli-Bahn überquert die Maggia bei
Ponte Buolla
aber die touristisch attraktive Zusatzschleife
entlang des Lago Maggiore weggefallen.
1993 hat sich das Erscheinungsbild der
Centovallibahn mit der Inbetriebname von
12 neuen Gelenktriebwagen, wovon vier
davon der italienischen Gesellschaft gehören,
nochmals gewandeltnochmals gewandelt.
Der Komfort in den Wagen entspricht
den Bedürfnissen der Transitreisenden, während
breite Einstiegstüren den Ansprüchen der
Lokalpassagiere zugeschnitten sind.
Als touristische Variante zu den modernen
Pendelzügen stehen für Nostagiefahrten
ein restaurierter Tramwagen der ehemali
gen Strassenbahn von Locarno sowie der
Triebwagen ABFe 4/4 Nr 17 samt passendem
Anhängewagen als „Treno nostalgico“ zur
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Modellauto
Bestseller:
Ruston-Bucyrus 22-RB
von EMD in 1:50
14 MB 06|2009

MB 06|2009
Modellauto
15

Modellauto
16 MB 06|2009

Kaum zu glauben, dass jahrzehntelang
kein Modell des weltweit meistgebauten
Seilbaggers erhältlich war. EMD setzt diesem
Zustand mit einer hervorragenden
Modellumsetzung endlich ein Ende...
Bucyrus, bekannt und gross geworden mit
schweren Dampfbaggern (siehe Modellbörse
9-2008), fusionierte 1927 mit Erie, dem damaligen
US-Marktführer für kleine Dampfbagger.
1930 entstand zudem eine Zusammenarbeit
mit Ruston & Hornsby in Grossbritannien,
dem damals einzigen Hersteller von
Baggern in allen Gewichtsklassen ausserhalb
der Staaten. In den folgenden Jahren
wurden Modelle von Bucyrus-Erie für das
Programm von Ruston-Bucyrus übernommen
und in Lincoln, Grossbritannien produziert.
Interessanterweise verkauften sich die
europäischen Modelle sogar besser als ihre
amerikanischen Gegenstücke. Beispielsweise
wurden vom 22-RB von 1950 bis 1995 sagenhafte
10245 Stück verkauft, vom 22-B von
1937 bis 1976 dagegen «nur» 8828. In den
MB 06|2009
Modellauto
ersten fünf Jahren wurden die 22-RB mit der
eckigen und nostalgisch anmutenden «continental
cab» ausgeliefert, ab 1955 erhielt der
Aufbau dasselbe Design wie bei den 22-B.
Über den sehr langen Produktionszeitraum
wurden die Modelle immer wieder aktualisiert,
so dass es heute sehr schwierig ist, den
Überblick aller verschiedenen Versionen zu
behalten. Als Universalbagger mit rund 18
Tonnen Einsatzgewicht waren 22-RB / 22-
B mit allen erdenklichen Ausrüstungen anzutreffen.
Die Schaufelkapazität wurde
mit 0.6 Kubikmeter (600 Liter) angegeben.
Standardmässig waren die 22-RB mit einem
Ruston 4YEN Vierzylinder-Dieselmotor mit 66
PS ausgerüstet. Alternativ wurde ein 40 PS
leistender Elektromotor angeboten.
Modellumsetzung mit Charme
Mit viel Liebe zum Detail wurden die 22-RB /
22-B als erste Modelle einer ganzen Serie von
Maschinen der legendären Marken Ruston-
Bucyrus und Bucyrus-Erie umgesetzt:
Der Unterwagen ist gegenüber der
17

Modellauto
18
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MB 06|2009
Modellauto
Standardversion mit den breiteren und längeren
Raupenfahrwerken ausgestattet,
wie sie für den Betrieb mit Schleppschaufel
(Dragline) oder als Kran vorgesehen waren.
Dass diese Versionen ebenfalls noch erscheinen
werden, erklärt diesen Kompromiss.
Die Raupen bestehen ebenso aus einzelnen
Metallgliedern wie die feinen und funktionsfähigen
Antriebsketten.
Da vom Modell des 22-B in jeder Version 2000
Stück, vom 22-RB hingegen nur 500 Stück
produziert wurden, entspricht die Breite des
Oberwagens verständlicherweise dem amerikanischen
Original, ist für den 22-RB jedoch
zu schmal. Den beiden Vorbildern entsprechen
jedoch die Lüfter-Jalousien beim 22-RB
bzw. die Schiebeklappe beim 22-B. Ebenso
stimmen die erhaben ausgeführten Schriften
an den Gegengewichten. An der dreiteiligen
Schiebetüre am Heck des Oberwagens ist der
rechte Teil zum Öffnen und gibt den Blick auf
die gelungene Nachbildung des Motors frei.
Originalgetreu ist die bewegliche Schiebetüre
zum Fahrerhaus. Zu entdecken gibt es den
aus heutiger Sicht spartanisch anmutenden
Arbeitsplatz eines Baggerfahrers der 60er
Jahre. Hinter den ebenfalls zu öffnenden
Türen auf der linken Seite verbergen sich die
Nachbildungen der Trommelantriebe. Durch
die beiliegenden Schlüssel lassen sich beide
Trommeln bewegen und das Modell so in
jeder Position originalgetreu aufstellen. Wie
gewohnt sind die zierlichen Handgriffe aus
Draht und einzeln angesetzt.
Bei der Version mit Hochlöffel lässt sich die
Trommel zur Stielverstellung dem Vorbild entsprechend
bei der Anlenkung des Auslegers
über einen Schlüssel betätigen. Der Antrieb
dieser Trommel ist über starre Ketten nachgebildet.
Ausleger, Stiel und Löffel sind tadellos
umgesetzt. Die Klappe lässt sich öffnen, wird
jedoch durch eine starke Feder im geschlossenen
Zustand gehalten.
Bei der Maschine mit Tieflöffelausrüstung
sticht sofort der sehr grosszügig dimensioniert
anmutende Löffel ins Auge. Wie Vorbildfotos
belegen, entspricht er jedoch dem Original.
Dass diese Maschinengattung am schnellsten
von den Hydraulikbaggern verdrängt wurde,
macht das Modell für den Sammler umso interessanter,
die Ausführung ist ebenfalls tadellos.
19

Modellauto
20
www.baggermodelle.net
Daniel Wietlisbach ist Fotograf und
Herausgeber von BAGGERMODELLE,
der neuen Zeitschrift über Modelle von
Baumaschinen, Kränen und Schwerlast. In
der Modellbörse stellt er ausgesuchte Modelle
vor.
Quellen:
«Bucyrus heavy equipment», Keith Haddock, Verlag Iconografix
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Modellauto
Die Farbgebung ist sehr sauber und im Farbton
korrekt wiedergegeben. Die Beschriftung ist
erstklassig, besonders gefallen die erhaben
ausgeführten Fabrikschilder. Den Modellen
liegt ein verkleinerter Originalprospekt bei.
Voraussichtlich im Herbst wird die dritte
Version mit Gittermast und drei Ausrüstungen
für Schleppschaufel- (Dragline-), Greifer- und
Kran-Arbeiten folgen. Solche Bagger stehen
sogar vereinzelt noch heute im Einsatz. Und
diese Version des 22-B wird schliesslich in allen
Dimensionen massstäblich sein.
Daniel Wietlisbach
21

Modellauto
Der HPI Nissan Fairlady Z (wörtl. Übersetzt: „Gerechte Dame Z“)
ist ein Modell im Massstab 1:43 des Sport-Coupés Nissan Fairlady
Z, auch bekannt als Nissan 370Z.
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Modellauto
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Modellauto
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Modellauto
HPI UND DER NISSAN 370z
Wieder einmal mehr hat HPI ein neues Modell
für die „Precision Cast Model“-Serie herausgebracht.
Dabei handelt es sich um den
„Nissan Fairlady Z“. Die Detailtreue bei diesem
Modell ist einmal mehr extrem hoch.
Dabei wurden sogar die Schriftzüge auf den
Bremssätteln berücksichtigt. Zudem wurde
die doch sehr spezielle Form der Bremssättel
1:1 dem 370Z in natura nachgebildet. Wenn
man nicht genau darauf achtet, kann man die
kleinen Interieurausstattungen leicht übersehen.
Ein Blick hineinzuwerfen lohnt sich bei
diesem Model besonders. Der Innenraum des
Modells weist unter anderem ein detailgenaues
Lenkrad, Armaturenbrett, Handbremse
und Radio auf abgerundet wird das Ganze
mit kleinen feinen Türfallen. Wieder zurück
zum Modell: Im Zentrum der vier Felgen sitzt
jeweils ein winzig kleines Nissan-Logo. Wenn
man das Augenmerk auf die Speichen der
Felgen richtet, erkennt man am Ende die
asymmetrische Teilung. Dies ist nicht etwa
ein Fehler seitens HPI, sondern einmal mehr
MB 06|2009 25

Modellauto
eine 1:1-Umsetzung des grossen Vorbildes.
Auch die Öffnung in der Frontstossstange ist
dem Grossen detailgetreu nachgebildet worden.
Einfach gesagt sieht das Modell zu fast
100% so aus wie der echte Fairlady Z, nur 43-
Mal kleiner.
NiSSAN UND DER 370z
Der 370Z ist eines der neusten Modelle aus
dem Hause Nissan (Anfang 2009) und ein Teil
der Z-Serie. Diese Reihe ist mittlerweile schon
40 Jahre alt.
Der Name „Fairlady Z“ stammt vom Urvater
der Z-Reihe, dem Nissan Datsun 240Z, oder
eben Nissan Fairlady, der im Oktober 1969
auf den Markt kam und bis 1978 produziert
wurde. Schon damals genoss der Fairlady eine
grosse Beliebtheit. Mit etwa 500‘000 verkauften
Modellen in 14 Jahren war das ein grosser
Erfolg für Nissan. An der Karosseriegestaltung
des Fairlady wirkte Albrecht Graf von Goertz
26
mit, ein deutscher Autodesigner, der schon
den BMW 507 kreiert hat und sehr erfolgreich
war.
Von ebendiesem Nissan Fairlady hat der 370Z
seine Form, wie auch schon sein Vorgänger,
der 350Z. Dieser ist dem 370Z bis auf die
Frontpartie und die Scheinwerfer/Rücklichter
eigentlich identisch. Der 350Z gilt heute dank
seinem relativ niedrigen Preis, seiner hohen
Leistung und dem markanten Design als einer
der erfolgreichsten Sportwagen. Die Hersteller,
Nissan, versprechen sich einen dementsprechend
grossen, oder noch grösseren Erfolg
mit dem 370Z, da das Wichtigste vom 350Z
noch da ist, aber eben doch noch etwas verbessert
wurde. Neben der normalen Version
des 370Z gibt es eine Version von Nismo,
Nissans hauseigenem Tuner. Diese Version
hat 10 PS mehr und gestärkte Federn und
Stabilisatoren, was das Fahrverhalten nochmals
verbessert. Ausserdem erhielt der Nismo
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HPI hat der Reihe „Precision Cast Model“
ein weiteres schönes und äusserst modernes
Fahrzeug hinzugefügt. Die Detailgenauigkeit
lässt keine grossen Wünsche mehr offen.
370Z ein anderes Spoilerkit (Fronstossstange,
Heckstossstange, Seitenschweller und
Heckspoiler) als der normale 370Z.
Für das Jahr 2010 wurde von Nissan der 370Z
Roadster angemeldet. Der Unterschied zum
normalen 370Z liegt darin, das der Roadster
ein einfahrbares Lederdach hat und so
zum Cabrio umfunktioniert werden kann.
Ausserdem kommen weitere Details hinzu,
wie zum Beispiel beheizbare Sitze, einen CD-
Wechsler und Bluetooth-Telefonierfunktion.
Mit seinen knapp 340 PS und einem 3,7l-V6-
Motor ist der 370Z ein sehr leistungsstarkes
Auto. Und sein verhältnismässig günstiger
Preis von ca. 53‘500 SFr. lässt es schwierig werden
für seine Konkurrenz.
Noch vor seinem Erscheinen auf dem realen
Markt konnte der Fairlady Z im November
2008 durch virtuelle Welten gefahren werden
nämlich im Videorennspiel „Need for Speed
– Undercover“.
Modellauto
MB 06|2009 27

28
RC-Flug
MB 06|2009

Kennen sie den Ausspruch:“ Es ist erstaunlich,
was es doch nicht so alles gibt!“ Auch auf dem
Gebiet des RC-Modellflugs kann man oft staunen
was an Modellen, Antrieben, RC-Technik
und Materialen erworben werden kann. Es
ist fast unglaublich, vor allem wenn es um
die Miniaturisierung geht, was die Hersteller
heutzutage anbieten. Auch das Testmodell
in diesem Bericht, die Piper Cherokee von
Kyosho , gehört in diese Kategorie.
Die Piper Cherokee, im Massstab 1:24, ist
die dem Vorbild bestechend gut nach empfunden.
Ja, sie schaut niedlich aus diese
Piper Cherokee, doch sie gehört keinesfalls
in die Kategorie Spielzeug! Ein echtes RC-
Modellflugzeug steht hier dem Hobbypilot
zur Verfügung, eben im Kleinformat!
Schauen wir uns die Piper etwas näher an.
Das Modell wird in Styroporverschalungen
umhüllt mit einer Kartonverpackung geliefert.
Damit ist gewährleistet, dass dem
Leichtgewicht nichts passiert. Alles ist dabei
ausser den vier Batterien für den Sender.
Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig
verfasst, auch in Deutsch. Alles ist deutlich
mit Skizzen bebildert und beschrieben.
Das Modell selber ist aus Hightech-Schaum
hergestellt. Dieser ist äusserst leicht und
sehr stabil so dass eigentlich nichts kaputt
gehen kann. Die 24 Gramm haben viel zu
wenig Masse um dieses Material ernstlich
zu beschädigen. So besitzt die Piper eine
hohe Eigenstabilität was die Rumpf- und
Flügelkonstruktion betrifft. Mit der neuen
2.4GHz 4-Kanal Perfex Fernsteuerung
wird das Modell über vier Kanäle, d.h.
Motordrehzahl, Höhe-, Seiten- und neu
dazu kommt das Querruder pilotiert. Mit drei
Mikro-Servos werden die Ruder angesteuert.
Die Servomotoren haben einen Durchmesser
von ca. 3.5 mm. Die Positionsrückmeldung
der Servoruderstellung geschieht mittels
Minimagneten und Hall-Sensoren. Die Hall-
Sensoren sind in der Lage genau festzustellen
wie die Magnetlinien verlaufen und
geben dann ein entsprechendes Signal an die
Servo-Elektronik ab. Dies ist eine sehr ausgeklügelte
Technik um ein solch kleines Mikro-
Servo aufzubauen. Im nachfolgenden Bild ist
die Mikromechanik und Mikroelektronik gut
zu erkennen. Das Querruder-Servo ist separat
auf einer kleinen Platine angeordnet.
RC-Flug
Nach dem Einschalten der Sende-
Empfangsanlage erfolgt die Initialisierung,
denn der Sender überträgt eine eindeutige
ID and den Empfänger. Die DSSS-Modulation
(Direct Sequence Spread Spectrum) sendet
dabei wesentlich breitbandiger als es für die
erforderliche Datenmenge erforderlich ist.
Dadurch haben schmalbandige Störquellen
keinen Einfluss auf die Signalqualität
Alles ist vormontiert. Der Rumpf und die
Flügel sind mehrfarbig mit Aufklebern versehen.
So kommen auch feine Details sehr gut
zur Geltung. Ein für das Modell sehr stabiles
Dreibein-Fahrwerk ist auch schon montiert.
Der Geradeauslauf stimmt, so dass die Piper
auch vom Boden gestartet werden kann. Der
MB 06|2009 29

Sender ist mit einem Display ausgestattet das
in grossen Ziffern die Batteriespannung des
Senders anzeigt. Bei 3.5V wird am Display alarmiert,
dass die Senderspannung ihren tiefsten
Punkt erreicht hat, also Batterien wechseln!
Daneben wird auch der Stick-Mode 1 oder 2
angezeigt. (Gas auf dem linken od. rechten
Steuerknüppel) Ist es erforderlich den Mode
umzustellen, dann muss bei ausgeschaltetem
Sender auf den rechten Steuerknüppel gedrückt
werden und zugleich wird der Sender
eingeschaltet. Der Mode wechselt entsprechend
und als Bestätigung zeigt das Display
den Mode an, welcher nun aktuell ist. Seitens
des Herstellers ist das Modell mit dem Sender
bereits „eingeloggt“, damit die korrekte ID
gesendet wird. Ist der LiPo Akku geladen und
der Sender mit vier 1.5V Batterien bestückt ist,
kann es losgehen.
Sind alle Funktionskontrollen zufriedenstellend
verlaufen, dann darf zum Erstflug gestartet
werden. Die Piper kann sowohl aus
der Hand als auch vom Boden gestartet werden.
Klar, der Boden muss möglichst eben
und befestigt sein. Das Testmodell wurde
gleich beim ersten Mal vom Boden gestartet.
Vorweg sei erwähnt, mehr als ein Hauch von
Wind (1-2m/s) darf es nicht haben, sonst kann
nicht „out of the door“ geflogen werden! In
einer Halle sind die besten Flugbedingungen
für die Cherokee, doch wird es nicht jedem
Hobby-Piloten möglich sein eine solche zur
Verfügung zu haben.
Die Cherokee gegen den Wind stellen, wenn
es denn welchen hat, und Gasknüppel auf
Vollgas schieben. Nach 4 bis 5 Metern kann
etwas Höhenruder gezogen werden und das
Modell hebt sanft vom Boden ab. Sofort
30
RC-Flug
gewinnt man an Höhe und kann die ersten
Flugmanöver ausprobieren. Die mit
Querruder gesteuerten Kurven gelingen sofort.
Mit etwas Seitenruder kann man die
Querruder unterstützen oder wenn es engere
Radien sein sollen dann mischt man entsprechend
die Höhenruder bei. Im Horizontalflug
muss ein wenig Höhe nachgetrimmt werden,
dann fliegt die Piper mit Halbgas schön auf
gleichem Niveau. Nach ein paar Volten wird
zur Landung angesetzt, denn die Wirkung
des Höhenruders ist gar etwas zu heftig! Der
Landeanflug gelingt auf Anhieb. Mit wenig
Gas gleitet das Modell dem Boden entgegen.
Es ist jedoch darauf zu achten, dass die
Piper nicht zu langsam anfliegt, denn um
die Rollachse braucht es dann recht rege
Steuerbefehle! Beachtet werden muss auch,
dass nicht zu grosse Ruderausschläge ausgeübt
werden, denn dann reagiert die Cherokee
ziemlich heftig und es sieht eher aus, als dass
ein Schmetterling angeflogen kommt! Nach
der Landung wird das Höhenrudergestänge
ein Loch weiter nach aussen ins Ruderhorn
plaziert. Ein weiterer Bodenstart erfolgt.
Sofort ist die Wirkung spürbar, die Piper reagiert
weniger agil, sie lässt sich realistischer
fliegen.
Nach weiteren Flügen wurde das
Höhenrudergestänge bis ins äusserste Loch
vom Höhenruderhorn gesteckt. So lässt sich,
nach unserer Erfahrung, die Piper Cherokee
am angenehmsten fliegen und vor allem gelingen
die Bodenstarts und auch die Landungen
sehr gut.
Hat das Modell genügend Höhe, dann lassen
sich Loopings und auch Rollen fliegen.
Bei den Rollen muss besonders darauf geachtet
werden, dass im richtigen Moment
mit Gegenhöhensteuer das Modell in der
Horizontalen bleibt! Ansonsten sticht die
Piper wie ein WWII Jäger in den Boden!
Die Motorleistung die der kleine M6-Motor
erzeugt ist beachtlich! Das Testmodell wurde
nur im Freien geflogen, denn eine Halle
steht uns leider nicht zur Verfügung. Ist es
windstill, dann kann auf keinen Fall von
zu wenig Motorleistung gesprochen werden.
Bis ca. 2m/s kann noch geflogen werden
aber alles was drüber ist, da ist Schluss.
In der Halle herrschen deshalb sicher die besten
Flugbedingungen. Handstarts gelingen
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RC-Flug
MB 06|2009 31

RC-Flug
natürlich auch ohne Probleme. Motor auf
maximale Leistung ein kleiner Schups und
die Piper Chrokee fliegt. Die Flugzeit ist mit
10-15 Minuten sehr beachtlich. Je nachdem
wie viel Motorleistung eingesetzt wird kann
die Flugzeit sogar noch höher sein. Ist die
Akkukapazität zur neige, dann kann der LiPo
Akku vom Modell getrennt werden und hin-
ten am Sender in den dafür vorgesehenen
Ladeschacht geschoben werden. Eine rote
LED auf der Sendergehäusevorderseite zeigt
den Akkustatus an. Der Ladeschacht kann
mit einem Schiebedeckel verschlossen werden.
Der vollgeladene kann dort verbleiben
bis der nächste Flug absolviert wurde.
Fazit:
Mit der Minium Piper Cherokee von Kyosho
wird eine neue Ära im RC-Modelflug geschrieben.
Der interessierte Modellflugpilot
bekommt mit diesem Modell ein komplet-
tes Paket und in kürzester Zeit kann der
Flugspass beginnen. Das Modell eignet
sich sehr gut für den Einstieg in den RC-
Modellflug. Der Hersteller gibt den Hinweis,
dass dieses Modell ab dem 14. Altersjahr
Jahr selbst bedient werden kann. Dem ist so,
denn es ist ein RC-Modellflugzeug und bedarf
der Grundkenntnisse die sehr gut in der
Bedienungsanleitung beschrieben sind und
ab dem 14. Altersjahr sollte dies für den interessierten
RC-Modellflug Einsteiger kein
Problem sein.
Die Flugeigenschaften sind sehr gut. Ist das
Modell ausgetrimmt, dann lässt es sich sehr
gutmütig fliegen. Schnelle Steuerbefehle
sind eher zu vermeiden, es sei denn man hat
genug Flughöhe um zu experimentieren. Die
Windanfälligkeit ist erheblich hoch, doch bei
diesem Leichtgewicht ist das logisch. Die
Halle ist der wetterbeständigste Ort, wo die
Minium Piper geflogen werden kann. Wenn
dem Modellflug-Piloten diese Möglichkeit
zur Verfügung steht, dann kann man auch
im Winter diesem interessanten Hobby nachgehen.
Kyosho bietet mit der Minium Piper Cherokee
einen sehr interessanten und ausgewogenen
Einstieg in den Modellflug. Die verwendete
Technik ist sehr sicher und modern. Das Preis-
Leistungs-Verhältnis stimmt und für Flugspass
ist garantiert gesorgt.
WIR WÜNSCHEN EINEN GUTEN FLUG UND BIS ZUM NÄCHS-
TEN BERICHT.
32 MB 06|2009

RC-Flug
Mit folgenden technischen Daten wartet das
Modell auf:
Spannweite: 410 mm
Rumpflänge: 335 mm
Tragfl. Inhalt: 2.9 dm2
RC: 4-Kanal Proportionalsteuerung 2.4GHz
DSSS-Modulation
Akku: 3.7V 70mAh LiPo Akku
Motor: M6 Bürstenmotor
Flugzeit: ca. 10-15 Minuten
Akku-Ladezeit: ca. 20 Minuten
MB 06|2009 33

Veranstaltungen
In Zusammenarbeit mit
www.spielzeugboersen.net
Modelleisenbahn, Auto-, Flug- und Schiffsmodelle
Juni
27. + 28 Juni
EMCH Öffentliche-Fahrtage
und Vorführungen 2009
So von 11:00 - 17:00 Uhr
Sa von 11:00 - 16:00 Uhr
Eingeladen sind alle Freunde
der Spur 0 + 0m + 0e.
Verbringen Sie einen schönen
Tag mit uns, beim Fachsimpeln
auf der Anlage oder
einem Höck in der Schwellenbeiz.
Wir freuen uns auf
Ihren Besuch, Eisenbahn-Modell-Club-HindelbankGratiseintritt
für Gäste, welche
Rollmaterial mitbringen! Mit
eigenen Modellen, der Spur
0+0m+0e, können Sie auf
unserer Gartenanlage selber
fahren. 0+0m+0e Zweileiter
Gleichstrom oder 0m alternativ
DCC Digital.
Internet: www.spur0.ch
E-Mail: emch@spur0.ch
Juli
4. Juli
Die 1. Internationale TRIX
Spielzeugbörse Espace Mittelland
wird am Samstag, 04.
Juli 2009 von 10.00 - 17.00
Uhr im Coop-Supercenter
Bern-Bümpliz stattfinden.
Vorführanlage und Testgeleise
für Trix H0, Trix
International und Minitrix
vorhanden
Tel. 031 981 00 21
Internet: www.messerli-bahnen.ch
August
22. + 23. August
10. Plauschtreffen für Elektro-Impeller
und Elektroflugzeuge
2009.
22.8: 11.00 - 18.00 Uhr
23.8: 11.00 - 17.00 Uhr
Tel. 034 437 11 96
E-Mail:
elektropesche@hotmail.com
Internet: www.mghuttwil.ch
29. + 30. August
Journées de l'automobile et
de la moto de Rolle. Exposition
et vente de voitures et
motos.
Château de rolle, entree
gratuite.
De 9h. à 19h.
Tel. 022 734 25 76
Fax: 022 743 77 09
Natel: 079 200 23 83
September
5. September
Wettinger Spielzeugbörse
Sammlerbörse für Eisenbahnen
aller Spuren, Autos,
Blechspielzeug, usw.
Von 10.00 bis 15.00 Uhr.
Sportzentrum Tägerhard,
Wettingen.
Tel. 056 624 38 02
12. September
SEAS Süddeutsche Europatauschbörse
für altes
Spielzeug;
Internationaler Eisenbahnmarkt
, Puppenmarkt, Mo-
dellautomarkt; Sporthalle D
- 76646 Bruchsal, Schnabel-
Henning-Straße,
von 10.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Tel. 0711 - 559 00 44
Internet: www.theurersspielzeugmaerkte.de
24. + 25. September
17. Retro-Technica Schweiz
Forum Fribourg in Fribourg.
Börse für technisches Sammler-,
Occasions- + Liquidationsmaterial
von damals und
heute.
Sa: 9.00 - 18.00 Uhr
So: 9.00 - 17.00 Uhr
Tel. 032 358 18 10
Fax 032 358 19 10
E-Mail: info@rais.ch
Internet: www.retro-technica.com
24. - 26. September
Modelleisenbahn Börse
Wichtrach
Do./ Fr: 1600 - 2000 Uhr
Sa: 1200 - 1600 Uhr
Mzw. Halle Am Bach
Bitte Signalisation beachten
Tel. 031 781 09 10
27. September
Modell- und Spielzeugbörse
in der Strudelbachhalle in
D-71284 Weissach
von 11.00 - 15.00 Uhr
Veranstalter :
OldTimer Club Weissach
e.V. Postfach 1210, 71284
Weissach, Jürgen Kaiser Tel.
0174-3207062 Gerd Turba
07044-90700
Internet: www.ocw-weissach.de
Irrtum Irrtum und und Änderungen Änderungen vorbehalten.
vorbehalten
34 MB 06|2009

.
MB 06|2009
Melden Sie uns Ihre Börsentermine: modellboerse@bict-verlag.ch
Oktober
3. +4. Oktober
Tag der Deutschen Einheit,
Tag der offenen Tür
- Fahrtag, 10.00 - 17.00 Uhr (
Modellbahnausstellung - mit
eigenem Flohmarkt - nicht
für Händler ! )
Kontakt : Modellbahn - Club
Eutingen; D - 75181 Pforzheim
- Eutingen
Tel. 07231 / 50354 und Tel.
07231 / 428200
Internet: http://modellbahnclub-eutingen.gmxhome.de
3. Oktober
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Dietikon ZH; grosse Auswahl
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und Ersatzteile. Verkauf,
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Zubehör aller Spurweiten.
von 9.00-15.00 Uhr
Tel. 044 740 21 80
Mobile 079 620 55 11
4. Oktober
30. Int. Modellauto-,
Eisenbahn- und Blechspielwaren-Börse
in Bülach ZH;
Autos, Modelleisenbahnen,
Blechspielzeug, und vieles
mehr auf 200 Tischen
So. 9.00-15.00 Uhr in der
Stadthalle, ein lohnenswerter
Besuch, teilweise gratis
Parkplätze
Tel. 044 869 18 97
10. Oktober
Modelleisenbahn und Autobörse
in Frauenfeld
Sa. 10.00-15.00 Uhr
Casino beim Bahnhof Testgeleise
vorhanden. Freier
Eintritt.
Tel. 052 720 85 03
17. Oktober
Eisenbahn- und Spielzeugbörse
Eisenbahnen - alle Spuren,
Modellautos - Blechsspielzeuge
- div. Spielzeuge.
Reparatur-Service und Experten
vor Ort. Grosse Festwirtschaft.
Fällanden ZH
10.00-15.00 Uhr,
MZH Zwicky-Fabrik.
Tel. 044 948 10 17
24. Oktober
21. EMBL Modellbahnbörse
in der Firma BAUHAG
An der Reuss, 6038 Gisikon/
LU. Eintritt frei. Auskunft ab
19.30 Uhr.
Samstag von
10.00 - 15.00 Uhr
Tel. 041 371 03 61
Tel. 041 855 25 11
Internet: www.sixtrain.ch.vu
24. Oktober
9. Antikspielzeugbörse
Findet statt in Uettlingen bei
Bern mit einer HAG-BUCO
- Anlage in Betrieb. Ist geöffnet
von 10:00 - 15:00. Es gibt
Gratisparkplätze.
Tel. 079 607 29 01,
E-Mail: tinpalte1@bluewin.
ch
25. Oktober
Grosse Oltner Modelleisenbahn-,
Modellauto- und
Spielzeugbörse im Stadttheater
/ Konzertsaal in Olten/SO.
Geöffnet von 10:00
- 16:00. Sie ist 2 Minuten
vom Bahnhof Olten entfernt
und es gibt Gratisparkplätze
rumd ums Stadttheater.
Tel. 062 791 42 89,
E-Mail:
oltnerboerse@vtxfree.ch
31. Oktober
Modelleisenbahn, Auto und
Spielzeugbörse Neuhausen
am Rheinfall in der Rhyfallhalle
Sa: 10.00-15.00 Uhr
Testgeleise vorhanden, Rollstuhlgängig
Tel. 052 720 85 03
31. Oktober
Bourse des jouets anciens et
multicollections
Auvernier NE, Salle polyvalent
(parking gratuits)
De 9.00 à 17.00h.
Entrée: 5.- ;enfants: gratuit
Tel. 032 731 22 12
November
22. November
Modellbau und Spielzeug
Sersheim in D - 74372 Sersheim.
- Sport- und Kulturhalle,
von 11.00 -16.00 Uhr.
Modelleisenbahnen , Modellautos
, Blechspielzeug ,
Rennbahnen und Zubehör
jeglicher Art, verschiedene
Maßstäbe und Hersteller.
Veranstalter und Tischreservierung:
Modell-Club-Sersheim, Peter
Renno, Canaleser Str. 17/1,
D-74372 Sersheim
Tel. 0174 36 792 49;
www.modell-club-sersheim.
de
35

Eisenbahn
E0609050
Eisenbahn
Verkaufe
Spur 1
Aster Live-Steam Bausätze:
C+S Southern Mogul; BR 96 2x2
Mallet; BR 52; SNCF 140 C 287
schwarz; SNCF 140 C 302, grün;
US Southern Mikado 4501,
grün; Bulleid Pacific Winston
Ch.; British Railways F9; Great
Northern Railway S2; DR-38
und BR- 38, Fr.4400.-; K.P.E.V
P8 Fr. 4400.-; Aster: echter
Dampf Modelle: Alisan Shay;
DB 01 ; 038; DB 52/ 62 / 78 / 86 /
89 ;Big-Boy 4002; Bayern S 2/6,
grün und rot; DB 38 oder P8,
Fr.4900.-; NYC Hudson/ C & N
Clymax und viele andere Aster-
Modelle; Lemaco: SNCF 141
R; SBB-RE 4/4 I-10021; Re 4/4
I-10043; SBB-TEE 10033; SBB
Ae 4/7- 10055/10057; Re 4/4 II
Lötschberg + EW IV Wagen;
Feinart-Models: Union Pacific
Big-Boy 4002; Twerenbold:
Roter Pfeil RAe 2/4-1001; Bokholt:
BR 44; BR 82_021; Wilag/
Twerenbold: Diverse Pers.-Wagen
und JWC Pullmanwagen
Tel. 044 242 97 22
Spur H0m
E0609300
Ferro Suisse: BFD HG 3/4
Nr. 1 „Furkahorn“ schwarz,
Fr. 1520.-. BVZ HGe 4/4 Nr. 16
rot, Fr. 1300.-, DFB HG 3/4 Nr. 2
„Gletschhorn“ blau, Fr. 1630.-
. SchB Triebwagen 2/4 Nr. 41
blau/crème, Fr. 1480.-. FO Triebwagen
2/4 Nr. 45 (weiss/gelb
Schrift) dunkelrot, Fr. 1400.-,
HGe 4/4 Nr. 33 und Nr. 35 rot,
je Fr. 1300.-, B4i Nr. 4226, Fr.
680.-. RhB G 3/4 Nr. 11 „Heidi“
grün/schwarz, Fr. 1250.-, G 4/5
Nr.107 und 108 grün/schwarz,
je Fr. 995.-, G 4/5 Nr. 112 mit
Licht, Fr. 1480.-. Alles neu mit
OK. Weitere Modelle bitte Liste
anfordern.
Tel: 021 729 71 32
Fax: 021 729 55 84
E0609301
Ferro Suisse: RhB Ge 2/4
Nr.207-221-222, je Fr. 1250.-,
Ge 4/6 Nr.355, Fr. 1300.-, Ge
6/6 I Nr.411 Krokodil 2.Serie, Fr.
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4/4 Nr.801-802 neues Logo rot,
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Fr. 800.-, Speisewagen WR
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Fr. 320.-. Alles neu mit O.K. Weitere
Modelle, bitte Liste anfordern.
Tel: 021 729 71 32
Fax: 021 729 55 84
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je Fr. 550.-, Wr4 Rhb Speisewagen
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Fr. 1800.-. Fulgurex: F2e 6/6
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36 MB 06|2009

MB 06|2009
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B4 806 Brünig grün, Fr. 480.-, B4
866 Brünig Mitteleinsteigwagen,
Fr. 480.-, Ab4 474 Brünig
Mitteleinsteigwagen, Fr. 480.-,
D 1602 Brünig grün Gepäck, Fr.
480.- Bayard: X2 9929 Brünig
Schotterwagen, Fr. 265.-.
Tel: 044 844 23 78 (ab 18:00 Uhr)
E0609303
BEMO: RhB Ge 4/4 I Albula, Fr.
200.-, Brünig De 4/6, Fr. 200.-,
Stahlwagen RhB, je Fr. 50.-.
Tel: 031 371 80 06
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E0609400
Liliput SBB E 3/3 Tigerli
Gleichstrom, neuwertig,
Fr. 150.-. Märklin: 43370 SBB
Leichtstahlwagen 2.Kl., Fr. 35.-,
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braun, Fr. 1250.-, Re 4/4 grün
414 Ursprung, Fr. 1150.-, Re 4/4
rot 10043, Fr. 1150.-, Rbe 4/4 div
Nummern + Versionen, je Fr.
1675.-, RABDe 12/12 „Mirage“,
Fr. 2800.-, Ec 3/4 6519 Ursprung,
Fr. 1775.-, A 3/5 608, Fr. 1250, C
4/5 2601, Fr. 1790.-, Eb 3/5 5885
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42 MB 06|2009

MB 06|2009
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Junior Redaktor

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Erscheinungsdatum: 24. August 2009
Redaktionsschluss: 3. Juli 2009
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Erscheint ca. am 20. jeden Monats.
Juli/August erscheint als Doppelnummer.
Auflage: 9‘000 Ex.
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Schweiz: CHF 39.-
Übriges Europa: EUR 40.-
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Romano Galli
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Verantwortliche Redaktoren:
Modellautos: M. Seiffert
RC-Flug: P. Hosennen
Eisenbahn: F. Merki
Lektorat:
Herbert Ingold, Gümligen
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Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigung, Nachdrucke oder andere
Formen der Reproduktion (auch in
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Wettbewerbe und Verlosungen finden
unter Ausschluss der Öffentlichkeit
statt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Gewähr für die Richtigkeit der Inhalte der
veröffentlichten Inserate.
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