Gemeinderatssitzung vom Donnerstag, den 16. Mai ... - Grevenmacher
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Seit dem 10. April ist der „myEnergy infopoint“ in <strong>Grevenmacher</strong><br />
eröffnet. Je<strong>den</strong> zweiten und vierten Mittwoch im Monat<br />
steht ein myEnergy Berater zur Verfügung um persönliche<br />
Fragen zu Energieeffizienz, zu erneuerbaren Energien und<br />
zur staatlichen Finanzbeihilfe zu besprechen. Im Rahmen der<br />
Eröffnung soll am 24. Juni ein Themenabend stattfin<strong>den</strong>, mit<br />
dem Schwerpunkt „richtiges Belüften der Wohnräume und –<br />
damit verbun<strong>den</strong> – Verhinderung von Schimmelpilz“.<br />
Das Projekt „Schulgarten“ ist angelaufen. Zurzeit wer<strong>den</strong> Hochbeete<br />
angelegt und bepflanzt. Der Gemeindegärtner Bernard<br />
May ist in das Projekt eingebun<strong>den</strong>.<br />
Betreffend die Unterzeichnung des Klimapaktes informiert<br />
Schöffe Marcel LAMY (Déi Gréng), dass Herr Jacques Seywert<br />
der Stadt <strong>Grevenmacher</strong> als „Klimaberater“ zugeteilt wurde.<br />
Auch wird im offiziellen Schriftverkehr der Gemeinde das Logo<br />
<strong>vom</strong> Klimapakt in der Fußzeile abgedruckt.<br />
Die Aktion „Gratis Blumensamen“ läuft und wurde im Gemeindeblatt<br />
angekündigt. Jeder Haushalt kann drei Tüten Samen in<br />
der Gemeinde abholen.<br />
Schöffin Monique HERMES (CSV) gibt Erläuterung zum Projekt<br />
„Turgaass“. Voraussichtlich am 21. Juni wird die offizielle Einweihung<br />
stattfin<strong>den</strong>. Das Projekt wird mit staatlichen Beihilfen in<br />
Höhe von rund 18.000.-€ unterstützt. Hervorzuheben ist auch, dass<br />
das Projekt durch <strong>den</strong> ehrenamtlichen Einsatz der Gruppe „Turgaass“<br />
der lokalen Kulturkommission verwirklicht wer<strong>den</strong> konnte.<br />
Fragen der Gemeinderatsmitglieder an <strong>den</strong> Schöffenrat<br />
Rat Robert STAHL (DP) erkundigt sich über <strong>den</strong> Verlauf der<br />
Arbeiten am Weinpavillon. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV)<br />
erläutert, dass ein Pächter gefun<strong>den</strong> sei in der Person von<br />
Herrn Joaquim Gomes. Die bei<strong>den</strong> Kellereien Vinsmoselle und<br />
Bernard-Massard haben sich mit der Wahl des Pächters einverstan<strong>den</strong><br />
erklärt. Sobald der Mietvertrag erstellt ist, wird<br />
dieser in einer kommen<strong>den</strong> Sitzung <strong>den</strong> Gemeinderatsmitgliedern<br />
zur Genehmigung vorgelegt.<br />
Rätin Liane FELTEN (CSV) erkundigt sich nach der Vorgehensweise<br />
der Gemeinde im Fall „OPE“.<br />
Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) erläutert folgendes: Nach<br />
<strong>den</strong> Geschehnissen der letzten Wochen fand eine Versammlung<br />
mit <strong>den</strong> Bürgermeistern der betroffenen Gemein<strong>den</strong> und<br />
dem CIGR Osten statt. Durch die mit dem OPE abgeschlossenen<br />
Konvention fallen jährlich 220.000.- Euro an Kosten für die<br />
Gemeinde an. Nach Abzug der laufen<strong>den</strong> Kosten <strong>vom</strong> OPE wird<br />
das Geld an <strong>den</strong> CIGR überwiesen. Zum aktuellen Zeitpunkt sei<br />
das Vertrauen in <strong>den</strong> OPE gebrochen, so dass die Gemeinde<br />
voraussichtlich die Konvention mit OPE kündigen wird. Nach<br />
Auflösung der Konvention wird sich eine neue Sachlage darstellen.<br />
Die Gemeinde habe eine gewisse soziale Verantwortung<br />
und sei bereit, weiterhin mit dem CIGR Osten zusammen<br />
zu arbeiten. Die genauen Modalitäten der neuen Vereinbarung<br />
sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festgelegt.<br />
Rätin Liane FELTEN (CSV) fragt, ob man auf dem Radweg Richtung<br />
Machtum Abfalleimer vorsehen könne. Bürgermeister<br />
Léon GLODEN (CSV) erklärt daraufhin, dass dieses nicht in <strong>den</strong><br />
Zuständigkeitsbereich der Gemeinde fällt, sondern in <strong>den</strong> des<br />
Straßenbauamtes. Der Schöffenrat wird dieses Gesuch beim<br />
Straßenbauamt vorbringen.<br />
Rat Marc SCHILTZ (CSV) bemerkt betreffend das Projekt „Zéintscheier“<br />
folgendes: Da die Ausgrabungen seitens „Sites et<br />
Monuments“ das Vorhan<strong>den</strong>sein eines zweiten Kellers aufgedeckt<br />
haben, solle man sich im Vorfeld der Aufwertungsarbeiten<br />
Gedanken machen, wie man diesen zweiten Keller in das<br />
Projekt integrieren könne. Die Abdeckung des Kellers mittels<br />
einer Glasplatte könne nach Klärung technischer Detailfragen<br />
ins Auge gefasst wer<strong>den</strong>.<br />
Rat Claude WAGNER (DP) bemerkt, dass in der Trierer Straße<br />
die Straßenmarkierungen nicht mittig seien. Jean-Marie Sadler<br />
aus dem technischen Dienst gibt die nötigen Erklärungen.<br />
Durch diese Art der Einzeichnung wird gewährleistet, dass<br />
eine Straßenseite frei von parken<strong>den</strong> Autos bleibt, und auf der<br />
anderen Straßenseite <strong>den</strong> Fußgängern ein sicherer Fußweg<br />
zur Verfügung steht.<br />
Provisorische Einstellung eines Beamten<br />
In einer nicht öffentlichen Sitzung wird die provisorische Einstellung<br />
einer Beamtin einstimmig angenommen.<br />
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