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Gemeinderatssitzung vom Donnerstag, den 16. Mai ... - Grevenmacher

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<strong>Gemeinderatssitzung</strong><br />

<strong>vom</strong> <strong>Donnerstag</strong>, <strong>den</strong> <strong>16.</strong> <strong>Mai</strong> 2013<br />

Man habe bereits Informationen bezüglich einer Subventionierung<br />

bei „Sites et Monuments“ eingeholt, und sobald der<br />

Kostenvoranschlag gutgeheißen sei, würde ein diesbezüglicher<br />

Antrag gestellt wer<strong>den</strong>.<br />

Rätin Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL (DP) bemerkt, dass in diesem<br />

Fall die Sicherheitsfrage vorrangig sei. Mit 2 Nein-Stimmen der<br />

LSAP und 9 Ja-Stimmen wird der Kostenvoranschlag gutgeheißen.<br />

Zusatzkredit<br />

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) erklärt, dass zum Zeitpunkt<br />

der Ausarbeitung der Haushaltsvorlage für das Jahr<br />

2013 der Tatbestand, dass ein neuer Dechant in das Pfarrhaus<br />

einziehen würde, noch nicht bekannt war. Deswegen<br />

müsse ein Zusatzkredit in Höhe von 75.000.- Euro gutgeheißen<br />

wer<strong>den</strong>. Mit 2 Nein-Stimmen der LSAP und 9 Ja-Stimmen<br />

wird der Zusatzkredit <strong>vom</strong> Gemeinderat angenommen.<br />

Kirchenfabrik – Konvention betreffend<br />

eine gemeinnützige Grunddienstbarkeit<br />

Einstimmig wird eine Konvention der Kirchenfabrik mit dem<br />

SIDEST betreffend eine Grunddienstbarkeit („Servitude“) <strong>vom</strong><br />

Gemeinderat gutgeheißen.<br />

Zustimmung der Kündigung der Konvention<br />

mit dem OPE<br />

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) erklärt, dass die Schöffenräte<br />

der betroffenen Gemein<strong>den</strong> sowie das CIGR Osten<br />

zusammengekommen seien, um die Lage zu besprechen und<br />

zu der Schlussfolgerung gelangt seien, die Konvention mit<br />

dem OPE mit sofortiger Wirkung zu kündigen. Nun obliege es<br />

dem Gemeinderat, diese Kündigung gutzuheißen. Des Weiteren<br />

informiert der Bürgermeister, dass das CIGR Osten die<br />

mit der Gemeinde verhandelten Dienstleistungen weiterhin<br />

aufbringt und dass in Kürze eine Konvention mit dem CIGR<br />

abgeschlossen wer<strong>den</strong> würde.<br />

Die fristlose Kündigung der Konvention mit dem OPE wird<br />

einstimmig <strong>vom</strong> Gemeinderat angenommen.<br />

Teilnahme der Gemeinde<br />

an dem Pilotprojekt „Biomüllsammlung“<br />

Schöffe Marcel LAMY (Déi Gréng) gibt Erläuterungen: Es handelt<br />

sich hierbei um ein Pilotprojekt des Syndikates SIGRE.<br />

Das neue Abfallwirtschaftsgesetz <strong>vom</strong> 1. März 2012 sieht<br />

vor, dass die Gemein<strong>den</strong> dafür sorgen müssen, organische<br />

Küchenabfälle einzusammeln und einer Vergärungs-, beziehungsweise<br />

einer Kompostierungsanlage zuzuführen. An<br />

dem Pilotprojekt, welches ab Herbst 2013 anläuft und bis<br />

Ende 2014 dauert, wer<strong>den</strong> die Gemein<strong>den</strong> Betzdorf und<br />

<strong>Grevenmacher</strong> teilnehmen. Dieses Pilotprojekt ermöglicht<br />

dem Syndikat SIGRE Erfahrungswerte im Bereich der Biomüllsammlung<br />

zu sammeln. Das Projekt sieht vor, dass lediglich<br />

die Kosten für die Entsorgung des Biomülls von <strong>den</strong><br />

Gemein<strong>den</strong> getragen wer<strong>den</strong>. Die Gemeinde <strong>Grevenmacher</strong><br />

wird eine Arbeitsgruppe aufstellen die sich mit dem Projekt<br />

befassen wird. Die Teilnahme an der Biomüllsammlung erfolgt<br />

auf freiwilliger Basis und ist kostenlos für die Bürger.<br />

Rätin Kitty Schiffmann (DP) erkundigt sich über die Konsequenzen,<br />

falls sich am Ende der Testphase herausstellen sollte,<br />

dass das Projekt nicht rentabel ist.<br />

Schöffe Marcel LAMY (Déi Gréng) erklärt, dass diese Maßnahmen<br />

<strong>vom</strong> Gesetz vorgesehen seien. Ein wichtiges Ziel des<br />

Projektes sei es auch, <strong>den</strong> Einwohnern zu vermitteln, dass sie<br />

durch die konsequente Mülltrennung ihre Mülltonne durch<br />

eine kleinere und billigere ersetzen können.<br />

Die Teilnahme an dem Pilotprojekt „Biomüllsammlung“ wird<br />

einstimmig <strong>vom</strong> Gemeinderat angenommen.<br />

Informationen des Schöffenrates betreffend<br />

laufende Projekte<br />

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) informiert:<br />

Das Kommodo-Inkommodo Verfahren betreffend <strong>den</strong> Ausbau<br />

des Hafens in Mertert wurde veröffentlicht.<br />

Die geplante Sprengung der mittleren Pfeiler der Grenzbrücke<br />

stellt ein großes Volumen an zusätzlicher Arbeit dar<br />

für die verschie<strong>den</strong>en Dienste der Gemeinde. Der Bürgermeister<br />

richtet seinen Dank diesbezüglich an die Beamten<br />

der Gemeindeverwaltung. Gegebenenfalls müsse noch ein<br />

Dringlichkeitsreglement erlassen und somit kurzfristig ein<br />

Gemeinderat einberufen wer<strong>den</strong>. Am Tag der Sprengung<br />

müssten alle Einwohner im Sicherheitsperimeter aus Sicherheitsgrün<strong>den</strong><br />

ihre Wohnung beziehungsweise ihr Haus verlassen.<br />

Zwangsräumungen seien allerdings nicht erlaubt. Das<br />

Sport- und Kulturzentrum wird <strong>den</strong> betroffenen Bewohnern<br />

als Aufenthaltsort zur Verfügung gestellt.<br />

Betreffend <strong>den</strong> Vandalismus, der in letzter Zeit vermehrt zu<br />

vermel<strong>den</strong> sei, erläutert der Bürgermeister, dass diesbezüglich<br />

strengere Kontrollen seitens der Polizei durchgeführt<br />

wer<strong>den</strong>. Sollte ein Täter dingfest gemacht wer<strong>den</strong>, müsse er<br />

damit rechnen, für <strong>den</strong> entstan<strong>den</strong>en Scha<strong>den</strong> aufzukommen.<br />

Die neue Broschüre über <strong>Grevenmacher</strong> wurde mit einem<br />

staatlichen Zuschuss von 1500.- Euro belegt und wird voraussichtlich<br />

ab nächster Woche verfügbar sein.<br />

Fragen der Gemeinderatsmitglieder an <strong>den</strong> Schöffenrat<br />

Rätin Kitty SCHIFFMANN (DP) bemängelt die schlechte Busverbindung<br />

nach Remich (Linie 134).<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass auf Wunsch der deutschen<br />

Behör<strong>den</strong> die Busverbindungen an die Zugfahrpläne angepasst<br />

wur<strong>den</strong>, da der Zugverkehr flexiblere Verbindungen<br />

bieten würde. Über <strong>den</strong> Zeitraum von 6 Monaten müssten<br />

alle Betroffenen gewisse Einschränkungen in Kauf nehmen.<br />

Rat Aly GARY (Déi Gréng) bemängelt die schlechte Absicherung<br />

eines Baggerlochs an der Kreuzung „Syr – rue de<br />

l’Eglise“. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) versichert, dass<br />

dies zwecks Klärung an <strong>den</strong> technischen Dienst der Gemeinde<br />

weitergeleitet werde.<br />

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