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□ Glaube am Montag „Glaube am Montag“ – ein gemeinsamer Lernprozess. Neue Aufmerksamkeit für das Christ SEIN quer durch die Woche. Entdecken, dass der Glaube vielleicht Privatsache, aber kein Geheimnis ist. Die Zusage in Anspruch nehmen, dass Christus in uns lebt und durch uns handelt. Nachdenken über den sinnvollen Zusammenhang zwischen Sonntag und Alltag. Glauben, dass Gott in jeder Minute bei mir ist – und neu buchstabieren, was das praktisch bedeutet. „Glaube am Montag“ ist gedacht als mehrjähriger Austausch-Prozess. Die Initiative lädt jeden ein, Glaube und Spiritualität im Alltag lebendig werden zu lassen. Sie wird getragen von einem überkonfessionellen Netzwerk aus Kirchen, Werken, Initiativen, Verbänden, Einzelpersonen und Gemeinden. „Glaube am Montag“ ist von allen für alle. Eine Initiative, die für und nicht gegen etwas ist! Wir sind wieder neugierig gewesen und haben nachgefragt. Uns interessiert, wie es in unserer eigenen Gemeinde aussieht. Wie leben wir unseren Glauben außerhalb des Sonntags. Mit einigen Fragen in Form eines Interviews haben wir einzelne Personen angesprochen und nachgefragt. Ganz herzlichen Dank an alle, die sich bereit erklärt haben, auf unsere Fragen einzugehen. Axel Werner ist 46 Jahre, verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist Schreinermeister in einem kleinen Betrieb in Lohne und seit 23 Jahren (immer noch jüngstes) Mitglied im Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Lohne. a) Wie gelingt es Dir, den Glauben vom Sonntag zum Montag mitzunehmen? Für mich ist jeder Tag der Woche, ob Sonntag oder Wochentag, ein Tag mit Gott. Aber gerade der Sonntag ist für mich ein Geschenk Gottes. Er dient mir als Kraftquelle und ich freue mich auf den Gottesdienst mit gemeinsamen Singen, Beten und einer Predigt. Durch diesen gemeinschaftlichen und feierlichen Rahmen möchte ich mich immer wieder ansprechen lassen und das Gehörte mit in die Woche nehmen. Das gelingt mir nicht immer gleich gut, aber es kommt schon vor, dass mir in der Woche die guten Gedanken vom Sonntag wieder begegnen. In mir ist das Bewusstsein vorhanden, dass Gott im Alltag dabei ist und mich trägt. Dieses Bewusstsein wird am Sonntag immer wieder gestärkt. b) Was nützt Dir der Glaube im Alltag? Durch meinen Glauben kann ich oft (nicht immer!) besser mit meinen Mitmenschen „klar kommen“. Vor allen Dingen bin ich nicht mehr so von der Bestätigung meiner Seite 6
Glaube am Montag/Bildernachlese vom Sommerfest □ Mitmenschen abhängig. Natürlich tut Bestätigung gut, aber sie ist nicht „heilsbringend“. Meine Mitmenschen können mich nur in den Teilbereichen meines Lebens bestätigen, die sie wahrnehmen können - Gott bestätigt mich als Ganzes! c) Unterscheidet Dich dadurch etwas von Deinen Kollegen? Auf den ersten Blick – NEIN! Auf den zweiten Blick erkenne ich einen Vorteil gegenüber meinen Mitmenschen: In schwierigen Lebenssituationen kann ich mir Hilfe und Unterstützung von • Gott • meinen Freunden • einem Hauskreis erbitten. Das ist für mich ein entscheidender Vorteil! d) Welche Erfahrungen hast Du mit dem Glauben im Alltag bereits gemacht? Viele! Die Leute in meinem Umfeld wissen um meine Mitgliedschaft in der Landeskirchlichen Gemeinschaft und im Kirchenvorstand und dass ich Christ bin. Von Kunden wird mir oft ein überraschend großes Vertrauen entgegen gebracht – ich bekomme Haustürschlüssel anvertraut und habe Zugang zu Wohnungen. Nebenbei ergeben sich manchmal Gespräche über den Glauben und es kommt schon mal vor, dass mir Kunden ihre Sorgen und Nöte mitteilen. Vielleicht unterschätzt man oft, was man für eine Wirkung als Christ auf seine Mitarbeiter oder Kunden hat. Möglicherweise hat das sogar Einfluss auf die Außenwirkung des gesamten Betriebes. Bilder vom Sommerfest in Riede Seite 7
Seite 1 und 2: Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,
Seite 3: Informationen zu : Neues wagen□ I
Seite 7 und 8: Bibelgesprächskreise □ In den Bi
Seite 9 und 10: Termine am Sonntag □ Datum Ort un
Seite 11 und 12: □ Jungschar-Sommerlager Wild West
Seite 13 und 14: □ Kinder-, Jungschargruppen und E
Seite 15: □ JIM JiM Programm EC-Jugendkreis

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