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Hauskreise Ansprechperson: Helmut Kraft, fon 05601 2006 Ort: Fam. Keck, Wolfhagen Wochentag/Uhrzeit: sonntags, 20.00 Uhr Ansprechperson: Erich Kimm, fon 05601 925496 Ort: wechselnd Wochentag/Uhrzeit: donnerstags, 20.00 Uhr Ansprechperson: Martin Luschnat, fon 05601 4105 Ort: wechselnd Wochentag/Uhrzeit: donnerstags, 19.30 Uhr Ansprechperson: Erhard Peter, fon 05622 1261 Ort: Martinhagen/Lohne wechselnd Wochentag/Uhrzeit: donnerstags, 20.00 Uhr Ansprechperson: Irmhild u. Reiner Friedrich, fon 05601 925863 Ort: wechselnd Wochentag/Uhrzeit: donnerstags, 20.00 Uhr Ansprechperson: Bärbel Kabbeck, fon 05601 4556 Ort: Hoof oder Nordshausen Wochentag/Uhrzeit: donnerstags, 20.00 Uhr Ansprechperson. Tillmann Schlotterbeck, fon 05601 925146 Ort: Martinhagen Wochentag/Uhrzeit sonntags, 17.00 Uhr Ansprechperson: Lothar Römer, fon 05601 925497 Ort: wechselnd (Jungshauskreis) Wochentag/Uhrzeit: mittwochs, 20.00 Uhr (wöchentlich) Hauskreise □ In den Hauskreisen treffen wir uns in überschaubaren Kleingruppen, in denen wir miteinander ein Stück des Lebens teilen. Wir wollen gemeinsam im Glauben wachsen und uns darin unterstützen. Die persönliche Atmosphäre, das Gebet und gemeinsame Unternehmungen sind Merkmale der einzelnen Kreise. Alle Kreise treffen sich im zwei wöchentlichen Rhythmus. Seite 13
□ Jungschar-Sommerlager Wild West Jungscharsommerlager 2012 Der sogenannte „Zeltlagercowboy“ gehört zum Clan des Kreisverbands Kassel. Diese Gattung der Cowboys lebt im Zelt und zeichnet sich durch ihre hohe Anpassungsfähigkeit sowie ihre kaum zu bremsende gute Laune aus. In den Sommerferien waren 52 Jungcowboys und –girls dieser besonders seltenen Art und 16 ausgewachsener Exemplarer auf dem Eisenberg vertreten. Des Weiteren trägt der Zeltlagercowboy je nach Witterung alles von Flipflops und kurzer Hose bis hin zu Regenjacke und Gummistiefeln. Nach einem sonnigen und trockenen Start am 8. Juli brach die Regenzeit über unsere kleine Zeltstadt „Fort Iron Hill“ herein. Doch das konnte uns hartgesottene angehende Sheriffs nicht abschrecken. Mit Wassergräben und Staudämmen hielten wir die Wassermassen in Schach und hatten trotz und manchmal auch gerade wegen Matsch und Regen eine Menge zu lachen. Und wer die lustigsten Ausrutscher verpasst hatte, wurde bei „Colt und Feder“, dem Nachrichtensender von Fort Iron Hill, stets auf dem Laufenden gehalten. Dort wurde man auch über die Zeltbewertung, das Wetter und die wichtigsten Geschehnisse des Tages informiert, denn „Colt und Feder - sieht jeder“. Wann immer das Wetter es zuließ, bauten wir Westernstädte mit Farmen, Saloon Seite 14 und Bank, wuschen und siebten Gold, schmuggelten Baumwolle und Silber durch den Wald, handelten mit Fellen, jagten goldige Bären, stellten Fallen und schwangen Lassos. Doch nicht nur in den trockenen Regenpausen bildeten wir uns zu Sheriffs weiter, sondern auch während unser Zeltplatz von oben befeuchtet wurde, erlebten wir Abenteuer in wahrer Westernmanier. So durchquerten wir mit dem Ponyexpress Amerika von der Ost- bis zur Westküste, stellte unser Glück bei Black Jack und Poker auf die Probe, untersuchten Falschgeld, schlossen Wetten ab, verfolgten Fährten durch den Wald und jagten den ein oder anderen Banditen, während wir anderen lieber aus dem Weg gingen. Und wo wir gerade bei den Banditen sind: Auch in diesem Jahr lungerten einige zwielichtige Gestalten auf dem Zeltplatz herum. Am letzten Abend, während wir im großen Zelt den Abschluss eines gelungenen „Colt und Federballs“ voller bunter Programmpunkte feierten, vernahmen wir von draußen gedämpfte Stimmen und bemerkten Schatten, die an der Zeltwand entlang schlichen. Doch diese Ganoven hatten die Rechnung wohl ohne unseren hohen und zugleich stabilen Fahnenmast gemacht. So blieb die Lagerfahne bis zuletzt in unserer Hand und alle nächtlichen Eindringlinge konnten unter Fluchen nach wilden Verfolgungsjagden durch die unendlichen Weiten des Eisenbergs in Gewahrsam
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