Gemeindezeitung 2008/6 (4,06 MB) - Mistelbach
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www.mistelbach.at<br />
Amtliche Mitteilung der<br />
StadtGemeinde Zeitung<br />
Amtliche Mitteilung der<br />
StadtGemeinde<br />
StadtGemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong><br />
<strong>Mistelbach</strong><br />
FoLGE FOLGE6 3 /oKT.<strong>2008</strong> /MAI <strong>2008</strong><br />
mistelbach<br />
30. Neuer Internationale<br />
Kindergarten<br />
Puppentheatertage<br />
im Herzen der Stadt<br />
10 20. Jahre Malaktion<br />
ALM-Wanderungen<br />
im MZM<br />
Veranstaltungskalender mit mitallen allen<br />
Terminen für fürLeben, Leben, Bildung, Gesundheit,<br />
Einkaufen und undKultur Kulturin in<strong>Mistelbach</strong> <strong>Mistelbach</strong>
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2 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
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31. Okt.<br />
STRIEZELPASCHEN<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong>.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ing. Christian Resch. Redaktionsleitung: Josef Dienbauer<br />
(02572 / 2515-5311), Texte und Satz: Josef Dienbauer und Mag. Mark Schönmann,<br />
E-Mail: josef.dien bauer@mistel bach.at<br />
Covergestaltung, Layout, Art Direktion: markenkraft, Alexander Schuh<br />
Druck: RIEDELDRUCK <strong>Mistelbach</strong><br />
Nächster Erscheinungstermin: 47. Woche, Red.-Schluss: 31. Oktober<br />
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Tel.: 02572 3126 – Fax: 02572 3126 14<br />
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BÜRGERMEISTERSPRECHSTUNDEN<br />
Bürgermeister Ing. Christian Resch<br />
hält seine Sprechstunden Montag<br />
von 10 bis12 Uhr und nach<br />
telefonischer Vereinbarung<br />
(Tel. 02572/2515-5322)<br />
PARTEIENVERKEHRSTAGE<br />
IM STADTAMT UND BEI<br />
DER BÜRGER-SERVICESTELLE<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten und am<br />
Nachmittag findet kein Parteienverkehr<br />
statt<br />
Liebe <strong>Mistelbach</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Mistelbach</strong>er !<br />
Die aktuelle wirtschaftliche Lage,<br />
verstärkt durch das Desaster an den internationalen<br />
Finanzmärkten, hat soziale<br />
Aktivitäten, konkret die Sozialpolitik,<br />
wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen<br />
Interesses gerückt.<br />
Alles wird teurer<br />
Ständig steigende Preise, teure Lebensmittel,<br />
Preissteigerungen bei den<br />
Energiekosten, höhere Zinsbelastungen<br />
und und… Dazu mischt sich zusehends<br />
die Sorge um den Arbeitsplatz. Viele<br />
Unsere Gemeinde<br />
sozial und innovativ<br />
Menschen können sich alltägliche Dinge<br />
des Lebens nicht mehr leisten, kommen<br />
mit ihrem Gehalt einfach nicht mehr aus.<br />
Dies ist nicht irgendeine düstere Prognose,<br />
sondern Realität, traurige Wirklichkeit,<br />
die ich in meinen Sprechstunden<br />
immer wieder erfahre.<br />
Da stellt sich natürlich die Frage, wie<br />
können wir helfen, was kann eine Gemeinde<br />
zu dieser wirklich Besorgnis erregenden<br />
Lage für ihre BürgerInnen tun?<br />
Jedenfalls sind die Hilfesuchenden<br />
in den Sprechstunden nicht damit zu<br />
trösten, dass der Finanzmarkt schuld sei,<br />
dass die wirtschaftliche Gesamtsituation<br />
auf Grund unverantwortlich größenwahnsinnig<br />
agierender Finanzjongleure<br />
so ist.<br />
Wirtschaftspark schafft Betriebsansiedelungen<br />
Es braucht dringend Taten. Obwohl<br />
natürlich schon festgestellt werden<br />
muss, dass die Krise der Finanzmärkte<br />
bereits konkrete Auswirkungen hat.<br />
Wie oben genannt - steigende Zinsen,<br />
Stilllegungen von Fabriken, Entlassungen,<br />
vor allem abnehmende Bereitschaft<br />
zu investieren. Dies trifft uns im<br />
Weinviertel besonders hart, weil wir<br />
gerade Konzepte für Wirtschaftsparks<br />
erstellen und diese auch rasch errichten<br />
wollen. ECO Plus unterstützt uns dabei<br />
stark, geplant ist auch mit unseren Nachbargemeinden<br />
zusammen zu arbeiten.<br />
Die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
halte ich für eine der wichtigsten<br />
Maßnahmen. Dazu braucht es Wirtschaftsstandorte,<br />
die Grundstücke für<br />
Investoren zu leistbaren Preisen zur Verfügung<br />
stellen können.<br />
Qualitätstourismus hat Potential<br />
Ich sehe auch große Arbeitsplatzpotentiale<br />
im Tourismus, wir werden uns<br />
noch mehr bemühen, den Qualitätstourismus<br />
in unserer Region zu forcieren.<br />
Dringend notwendig wären Privatzimmeranbieter,<br />
denn Fremdenzimmer<br />
in familiärer Atmosphäre, sozusagen<br />
Urlaub am Bauernhof, hat im Weinviertel<br />
ein sehr großes Potential und sichert Einkommen<br />
auch für Betriebe mit kleineren<br />
Flächen.<br />
Ausbau Weinviertelklinikum<br />
Der rasche Ausbau des Weinviertel-<br />
EDITORIAL<br />
klinikums schafft Arbeit für viele Firmen<br />
der Region während der Errichtung.<br />
Geplant sind Investitionen bis zu 200<br />
Mio € und weitere Qualitätsarbeitsplätze<br />
im Betrieb.<br />
Ich schreibe hier nicht von irgendwelchen<br />
Visionen sondern von konkreten<br />
Projekten in Umsetzung. Trotzdem brauchen<br />
viele BürgerInnen sofort Hilfe.<br />
Soziales Engagement in <strong>Mistelbach</strong><br />
Natürlich können wir gerade in<br />
<strong>Mistelbach</strong> auf ein sehr engmaschiges<br />
soziales Netz verweisen. Beispiele sind<br />
die großzügige Gemeindehilfe – etwa<br />
1/3 der Kanalbenützungsgebühr und der<br />
Wasserbezugsgebühr werden rückerstattet<br />
oder erlassen, wenn Sie sehr niedrige<br />
Einkommen nachweisen, die Abfallwirtschaftsgebühr<br />
wird zu 1/4 erlassen, Heizkostenzuschuss,<br />
Weihnachtsaktion, die<br />
wertvolle Arbeit vieler sozialer Vereine,<br />
wie Lok In, Caritas Sozialstation, Hilfswerk,<br />
Kolpingwerk, Volkshilfe, Sozialhilfeverein,<br />
Psychosozialer Dienst, Vereine,<br />
welche Jugendarbeit leisten und nicht zu<br />
vergessen die Freiwillige Feuerwehr und<br />
das Rotes Kreuz. Wir in <strong>Mistelbach</strong> sind<br />
stolz auf unsere sozialen Vereine und<br />
dankbar den vielen Menschen, die sich<br />
im sozialen Bereich engagieren. Vielen<br />
Dank ! Diese Arbeit wird weit über <strong>Mistelbach</strong><br />
hinaus geschätzt und anerkannt.<br />
<strong>Mistelbach</strong> ist zum 2. Mal als vereinsfreundlichste<br />
Gemeinde ausgezeichnet<br />
worden. Vielen Dank allen Mitgliedern<br />
und Vorständen in unseren Vereinen.<br />
Politik mit Verantwortung<br />
Wir ruhen uns aber nicht auf unseren<br />
Lorbeeren aus, wir arbeiten weiter für<br />
ein soziales <strong>Mistelbach</strong>. Gemeinsam werden<br />
wir einen Sozialmarkt in <strong>Mistelbach</strong><br />
umsetzen, damit sich alle Menschen bei<br />
uns die notwendigsten Güter des täglichen<br />
Bedarfs leisten können.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach<br />
3
theMA DES MONATS<br />
25 Jahre Partnerschaft -<br />
25 Jahre Freundschaft<br />
Nach einer würdigen Feier im vergangenen Juli reiste vom<br />
26. bis 28. September auch eine Delegation von <strong>Mistelbach</strong><br />
nach Neumarkt, um gemeinsam mit den Freunden in der<br />
Pfalzgrafenstadt das 25jährige Partnerschaftsjubiläum zu<br />
feiern. Drei Tage abwechslungsreiches Programm, gepaart<br />
mit Ehrungen, Emotionen und viel zum Erzählen warteten<br />
auf die Gäste…<br />
Die Pöllinger Blasmusikkapelle<br />
spielte auf, als der Bus<br />
der <strong>Mistelbach</strong>er beim <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Keller, westlich des<br />
LGS-Parkes, einem wunderschönen,<br />
innerstädtischen<br />
Naherholungsgebiet, vorfuhr.<br />
Es war gegen halb 3 Uhr Nachmittag,<br />
trübes Wetter in Neumarkt.<br />
Doch weder die Gastgeber<br />
noch die Gäste ließen sich<br />
davon unterkriegen. Und man<br />
merkte den rund 170 erschienenen<br />
<strong>Mistelbach</strong>erinnen und<br />
<strong>Mistelbach</strong>ern an, wie sehr sich<br />
freuten, mit ihren Freunden aus<br />
Neumarkt das ¼-Jahrhundert<br />
der bisher bestehenden Partnerschaft<br />
zu feiern.<br />
Andenken an Partnerschaftsreferent<br />
Erich Bärtl<br />
Beginn des dreitägigen Programms<br />
war die Ehrung für<br />
jenen Menschen, der wesentlicher<br />
Förderer und das Aushängeschild<br />
der Städtepartnerschaft<br />
war. Erich Bärtl, im<br />
vergangenen Jahr plötzlich aus<br />
dem Leben gerissen, erhielt an<br />
diesem Standort beim <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Weinkeller sein Denkmal,<br />
eine nach ihm benannte<br />
Straße. Passender hätte der<br />
Platz nicht gewählt sein können.<br />
Denn in <strong>Mistelbach</strong> hat er<br />
sich immer wohl gefühlt und<br />
war immer herzlich willkommen.<br />
Und so würdigten auch<br />
die Neumarkter ihren langjährigen<br />
Freund mit einem Weg,<br />
der nach ihm benannt ist, so<br />
wie die Erich Bärtl-Straße in<br />
<strong>Mistelbach</strong>. Seine Witwe, Marianne<br />
Bärtl, und Oberbürgermeister<br />
Thomas Thumann enthüllten<br />
die Tafel, Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch dankte mit<br />
rührenden Worten: „Erich Bärtl<br />
hat mit seinem Herzen und seinem<br />
Impuls diese Partnerschaft<br />
4 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
wesentlich vorangetrieben.<br />
Ihm, der sich so viele Jahre für<br />
diese Partnerschaft eingesetzt<br />
hat, der sie gelebt hat und der<br />
für uns ja schon ein halber <strong>Mistelbach</strong>er<br />
war, ist es zu danken,<br />
dass unsere Freundschaft,<br />
unsere Vernetzung so gut, so<br />
stark und so tragfähig ist.“<br />
Anschließend stieß man mit<br />
Bierkrügen, deren Aufdruck<br />
das Partnerschaftsemblem<br />
ziert, auf die letzten 25 Jahre<br />
und die Feierlichkeiten in Neumarkt<br />
an.<br />
Stadtführung und Brauerei-<br />
Besichtigung<br />
Dass die Stadt des einstigen<br />
Pfalzgrafen Johann einiges<br />
zu bieten hat, das zeigte das<br />
Nachmittagsprogramm. Nach<br />
Lust und Laune konnten die<br />
Besucher in einer Brauerei<br />
entweder bei der Herstellung<br />
eines der beliebtesten deutschen<br />
Alkoholgetränke zusehen,<br />
die Burgruine Wolfstein<br />
besichtigen oder sich bei einer<br />
Stadtführung einen Überblick<br />
über die historischen Plätze der<br />
Altstadt machen. Neben dem<br />
spätgotischen Rathaus und<br />
dem Schuldturm standen auch<br />
das Pfalzgrafenschloss sowie<br />
die beiden innerstädtischen<br />
Kirchen, die Stadtpfarrkirche<br />
St. Johannes und die Hofkirche<br />
auf dem Programm.<br />
Fotoausstellung und Briefmarkensammlung<br />
Direkt gegenüber dem Hi-<br />
storischem Reitstadel – im 16.<br />
Jahrhundert abgebrannt und<br />
1980/81 als Kulturzentrum<br />
der Stadt mit Ausstellungshalle<br />
und Konzertsaal wiederaufgebaut<br />
– eröffneten anschließend<br />
die beiden Stadtoberhäupter<br />
der Partnerstädte eine Fotoausstellung<br />
und Briefmarkenwerbeschau.<br />
Werner Gröger, begeisterter<br />
Weinviertler, zeigte mit seinen<br />
wunderbaren Fotoaufnahmen<br />
aus der Großgemeinde <strong>Mistelbach</strong>,<br />
die schönsten Seiten<br />
<strong>Mistelbach</strong>s. Zahlreiche Ausstellungen<br />
haben den 1944<br />
geborenen Vollblutmistelbacher<br />
bis nach Antwerpen<br />
oder auch in die Tschechische<br />
Republik gebracht. Seine Fotoaufnahmen<br />
dokumentieren<br />
in eindrucksvoller Weise seine<br />
Liebe zu <strong>Mistelbach</strong>.<br />
„Vorreiter der Städtepartnerschaft“<br />
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Ergänzt wurde die Ausstellung<br />
durch philatelistische<br />
Besonderheiten der beiden<br />
Briefmarkensammlervereine<br />
aus Neumarkt und <strong>Mistelbach</strong>,<br />
deren Freundschaft nun schon<br />
seit 28 Jahren besteht. Oberbürgermeister<br />
Thomas Thumann<br />
kann daher mit Fug und<br />
Recht behaupten, dass „die<br />
beiden Briefmarkensammlervereine<br />
Pioniere und Vorreiter<br />
der Städtepartnerschaft“ sind.<br />
Dem schloss sich Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch<br />
an: „Die Ausstellung hat einen<br />
großen symbolischen Wert,<br />
denn die Partnerschaft ist ein<br />
Netzwerk aus vielen einzelnen<br />
Freundschaften. Eine besondere<br />
Beziehung ist die kulturelle<br />
Beziehung dieser beiden<br />
Städte. Die Ausstellung hat<br />
eine unglaubliche Spannung,<br />
da mit den Briefmarkensammlervereinen<br />
weit zurück in die<br />
Vergangenheit gegangen und
theMA DES MONATS<br />
Bürgermeister Ing. Christian Resch, Gerlinde Wanke, oberbürgrmeister Thomas Thumann, Vizebürgermeister Ernst Waberer,<br />
Partnerschaftsreferentin Stadträtin Dora Polke, Partnerschaftsreferent Helmut Jawurek, Karl Inderst, Landtagspräsident<br />
a.D. Hofrat Mag. Edmund Freibauer, Bürgermeister a.D. Arnold Graf, Vizebürgermeister a.D. Fritz Duda, Bürgermeisterin<br />
Ruth Dorner, Stadträtin a.D. Helga Stubenvoll, Bürgermeister a.D. Willi Gebhard, Vizebürgermeister a.D. Leopold<br />
Hammer, Stadtrat a.D. Franz Petz, Professor oskar Steiner und Bürgermeister Franz Düring<br />
mit Werner Gröger das gegenwartsbezogene,<br />
fast schon futuristische<br />
<strong>Mistelbach</strong> gezeigt<br />
wird.“<br />
Der Freitag klang mit einem<br />
Bayerischem Abend im Berggasthof<br />
Sammüller mit regionalen<br />
Schmankerln, Musik und<br />
Tanzeinlagen aus.<br />
Festakt im Historischen<br />
Reitstadel<br />
„Wenn eine Partnerschaft<br />
¼-Jahrhundert unbeschadet<br />
überdauert, ist es ein deutliches<br />
Zeichen, dass sich hier die richtigen<br />
Städte getroffen haben.<br />
Die Partnerschaft hat sich zu einer<br />
richtigen Freundschaft entwickelt,<br />
die von den Menschen<br />
auch wirklich gelebt wird.“<br />
Mit diesen einleitenden<br />
Worten des Partnerschaftsreferenten<br />
wurde der Höhepunkt<br />
des dreitägigen Events,<br />
der Festakt im Historischen<br />
Reitstadel samstag Vormittag,<br />
eingeläutet. Begleitet von der<br />
Stadtkapelle <strong>Mistelbach</strong> und<br />
Impressionen aus <strong>Mistelbach</strong><br />
wurden die Partnerschaftsurkunden<br />
unterzeichnet und<br />
verdiente und engagierte Vertreter<br />
der Partnerschaft ausgezeichnet.<br />
Ehrungen<br />
Stadträtin a.D. Helga Stubenvoll<br />
und Partnerschaftsreferent<br />
Stadtrat a.D. Franz Petz<br />
haben die Städtepartnerschaft<br />
nicht nur mit auf den Weg gebracht,<br />
sondern vielfach gefördert<br />
und quasi als Geburtshelfer<br />
die ersten „Gehversuche<br />
beigebracht“. Beide haben sich<br />
in vorbildlicher Weise um die<br />
Freundschaft und die Kontakte<br />
zwischen den Bürgerinnen und<br />
Bürgern beider Städte verdient<br />
gemacht. Für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz am Bestehen<br />
dieser Partnerstadt wurden<br />
sie im Rahmen des Festaktes<br />
ausgezeichnet und ihnen die<br />
Silberne Stadtmedaille von<br />
Neumarkt überreicht.<br />
Prof. Oskar Steiner, Obmann<br />
des Arbeiter-Briefmarkensammlervereins<br />
Sektion<br />
<strong>Mistelbach</strong> und Karl Inderst,<br />
seit 33 Jahren Vorsitzender<br />
des Briefmarkensammlervereins<br />
Neumarkt haben sich<br />
über Jahre hinweg mit viel Engagement<br />
und Hingabe ihren<br />
ehrenamtlichen Aufgaben –<br />
dem Sammeln von Briefmarken<br />
– gewidmet. Die beiden<br />
Briefmarkensammlervereine<br />
gelten als tragende Säule der<br />
Städtepartnerschaft. Der Stadtrat<br />
von Neumarkt beschloss daher,<br />
den Ehrentaler der Stadt<br />
zu überreichen. „Diese Thaler<br />
sind aber nur Mosaiksteine in<br />
der Städtepartnerschaft“, betonte<br />
Oberbürgermeister Thomas<br />
Thumann.<br />
Abschließend überreichte<br />
Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch das Gastgeschenk, einen<br />
Clown des Künstlers Otto<br />
Potsch, der immer an die Puppenspielerstadt<br />
<strong>Mistelbach</strong> erinnern<br />
soll.<br />
Besichtigung von Nürnberg<br />
Nachmittags fuhren Gäste<br />
und Gastgeber nach Nürnberg,<br />
wo sie im dortigen Rathaus<br />
empfangen wurden und<br />
die mittelalterliche Kaiserburg<br />
besichtigten. Abends warteten<br />
beim Partnerschaftsabend im<br />
Historischen Reitstadel unter<br />
anderem ein Jugendsinfonieorchester<br />
oder ein Figurentheater<br />
auf die Gäste.<br />
Am Sonntag gings nach Besuch<br />
des Gottesdienstes und<br />
einem anschließenden Weißwurstfrühschoppen<br />
wieder<br />
zurück nach <strong>Mistelbach</strong>.<br />
Dank an die Gründungsväter<br />
In den letzten 25 Jahren sind<br />
vielfältigste Kontakte zwischen<br />
Vereinen, Verbänden und Organisationen,<br />
wie u.a. der<br />
Polizeiinspektionen, der Krankenhäuser,<br />
der Musikkapellen,<br />
zahlreicher Sportvereine und<br />
auch Schüleraustausche zustande<br />
kommen. „Was sich in<br />
den vergangenen 25 Jahren<br />
zwischen <strong>Mistelbach</strong> und Neumarkt<br />
entwickelt hat, macht<br />
uns als Verantwortliche stolz.<br />
Denn es ist nicht nur eine äußerst<br />
lebendige Partnerschaft<br />
geworden, sondern eine, die<br />
auf den verschiedensten Ebenen<br />
des gesellschaftlichen Lebens<br />
praktiziert wird. Nach 25<br />
Jahren dürfen wir feststellen,<br />
dass der Anspruch und der Auftrag<br />
der Gründungserklärung<br />
für die Städtepartnerschaft in<br />
höchstem Maße umgesetzt<br />
worden sind.“ Dass dies so ist,<br />
muss auch den Gründungsvätern<br />
der Städtepartnerschaft,<br />
Präsident des NÖ Landtages<br />
i.R. W.Hofrat Mag. Edmund<br />
Freibauer und der damalige<br />
Oberbürgermeister Kurt Romstöck,<br />
gedankt werden...<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach<br />
5
InfrAstrUktUr IN MISTELBACH<br />
Spatenstich für hörersdorfs Wohnbauprojekt<br />
In der rund 420 Einwohner großen Ortsgemeinde Hörersdorf<br />
entsteht in den nächsten Monaten eine neue Wohn-<br />
und Reihenhausanlage – errichtet von der Gemeinnützigen<br />
Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Waldviertel“ in<br />
Zusammenarbeit mit der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong>. Am<br />
Dienstag, dem 23. September, erfolgte der Spatenstich.<br />
Zehn Wohnungen und acht Reihenhäuser wird die Anlage<br />
umfassen, es ist die erste ihrer Art in der Großgemeinde.<br />
Geplante Fertigstellung ist Frühjahr 2010.<br />
Der Startschuss für das<br />
Wohnbauprojekt fiel bereits im<br />
Jahr 20<strong>06</strong>. Seither hat Stadtrat<br />
Martin Scheiner intensiv um<br />
das Projekt gekämpft. Nach<br />
einigen Gesprächen und Verhandlungen<br />
im Vorfeld wurde<br />
ein Wettbewerb ausgeschrieben,<br />
bei dem Architekt Dipl.-<br />
Ing. Udo Kulcsar als Sieger<br />
hervorging. „Ein derartiger<br />
Wettbewerb wird vom Land<br />
NÖ gewünscht und mit mehr<br />
Wohnbauförderung belohnt“,<br />
erklärt Obmann Ing. Herbert<br />
Leeb von der Wohnbaugenossenschaft.<br />
Details zum Wohnbauprojekt<br />
DER Sonntagsbäcker<br />
office@baeckerei-zimmer.at<br />
A-2130 Paasdorf, obere Hauptstraße 8<br />
Tel. 02572/2664, Fax DW 64<br />
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vom 13. - 18. 10. <strong>2008</strong><br />
6 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
Acht zweigeschossige Reihenhäuser<br />
zu rund 90 m² und<br />
zehn Wohnungen – aufgeteilt<br />
auf sechs und vier Wohneinheiten<br />
– zwischen 56 und 81m²<br />
werden auf Höhe des Boentweges<br />
errichtet. Während die<br />
Reihenhäuser mit Garten, Carport,<br />
Terrasse und einem Geräteraum<br />
ausgestattet sind,<br />
bieten die Wohnungen einen<br />
Kellerabteil und Balkon bzw.<br />
Terrasse sowie teilweise überdachte<br />
Autoabstellplätze. „Eine<br />
zentrale Pelletsheizung versorgt<br />
das gesamte Grundstück<br />
im Sommer mit Warmwasser<br />
und im Winter mit Wasser<br />
und Wärme“, erklärt Architekt<br />
Dipl.-Ing. Udo Kulcsar. „Diese<br />
1 kOrnGeBÄCk<br />
G r A t I s<br />
Heizung wird ergänzt durch<br />
eine kontrollierte Wohnraumlüftung.<br />
Über Wärmerückgewinnung<br />
wird einströmende<br />
Luft wieder erwärmt“. Sowohl<br />
die Reihenhäuser als auch die<br />
Wohnungen werden nach<br />
den neuen Richtlinien der NÖ<br />
Wohnbauförderung als Niedrigenergiehäuser<br />
errichtet, was<br />
sich maßgeblich auf Energieverbrauch<br />
und Energie- bzw.<br />
Betriebskosten auswirkt.<br />
Durchmischtes Wohnen als<br />
Forderung<br />
Die Anforderungen an das<br />
Wohnbauprojekt waren im<br />
Vorfeld klar definiert: Die Infrastruktur<br />
muss vorhanden, die<br />
Grundstücke leistbar und für<br />
Baugeräte und LKWs leicht erreichbar<br />
sein. Möglich wird dies<br />
durch die im vergangenen Jahr<br />
neu errichtete Brücke über die<br />
Mistel. „`Jede Gemeinde hat<br />
als Hauptaufgabe, Infrastruktur<br />
zu Verfügung zu stellen. Dazu<br />
zählt eben auch Wohnraum,<br />
und zwar leistbarer Wohnraum.<br />
Das ist Voraussetzung, dass<br />
Hörersdorf auch in Zukunft attraktiv<br />
und lebenswert bleibt“,<br />
betont LAbg. Mag. Karl Wilfing<br />
bei der Spatenstichfeier. „Wir<br />
haben uns als Ziel gesetzt, in<br />
die Ortsgemeinden zu gehen,<br />
mit kleinen Einheiten, die sich<br />
ins Ortsbild integrieren. Dieses<br />
Wohnbauprojekt ist quasi unser<br />
Pilotprojekt, da es in <strong>Mistelbach</strong><br />
die erste Anlage ist, die<br />
in dieser Form errichtet wird“,<br />
so BGM Ing. Resch.<br />
Infos<br />
Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft„Waldviertel“<br />
Hauptstraße 5<br />
3820 Raabs/Thaya<br />
T 02846/7014<br />
F 02846/7014-9<br />
E wav@waldviertel-wohnen.at<br />
I www.waldviertel-wohnen.at<br />
oV Franz Bogner, BGM Ing. Leeb, STR Martin Scheiner,<br />
LAbg. Mag. Wilfing, BGM Ing. Christian Resch, Vzbgm.<br />
KR Rudolf Demschner, DI odo Kulcar und GR Josef Strobl<br />
beim Spatenstich
70 Prozent der straßenbauprojekte<br />
abgeschlossen<br />
Ein Großteil der für das Jahr <strong>2008</strong> vorgesehenen Straßenbauprojekte<br />
ist bereits fertiggestellt. Für Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch und die Gemeindevertreter des zuständigen<br />
Gemeinderatsausschusses eine hervorragende<br />
Bilanz, die sich sehen lassen kann: „Wir liegen mit unseren<br />
Bauprojekten voll in der Zeit. Dank der perfekten Organisation<br />
und Koordinierung konnte die Beeinträchtigung des<br />
Verkehrs weitestgehend in Grenzen gehalten werden“,<br />
freut sich Resch.<br />
Abgeschlossen:<br />
Die Ampelanlagen in der<br />
Mitschastraße/Haydngasse<br />
und der Oberhoferstraße/Mitterhofgasse,<br />
der Umbau der<br />
Frohner-Kreuzung oder die<br />
Ortsdurchfahrt in Hörersdorf.<br />
Das sind vier der 13 größeren<br />
bereits abgeschlossenen Bauprojekte<br />
des heurigen Jahres.<br />
Gehsteigsanierungen in der<br />
Liechtensteinstraße oder der<br />
Markusstraße in Eibesthal sowie<br />
Straßensanierungen in der<br />
Kreuzgasse, der Mitschastraße<br />
oder der Landesbahnstraße<br />
gehören ebenso bereits der<br />
Vergangenheit an, wie die Asphaltierung<br />
des Radweges Eurovelo<br />
9 von der Zuckermühle<br />
in Hobersdorf bis zur Ebendorfer<br />
Straße.<br />
In Umsetzung:<br />
Seit Mitte September wird<br />
in der Stadt an zwei größe-<br />
ren Bauprojekten gleichzeitig<br />
gearbeitet. So fiel kurz nach<br />
Schulbeginn der Startschuss für<br />
die erste Bauphase der Park &<br />
Ride-Anlage beim Hauptbahnhof<br />
in <strong>Mistelbach</strong>. Kurz vor der<br />
Fertigstellung ist das Straßenbauprojekt<br />
in der Roseggerstraße,<br />
wo noch der Straßenbelag<br />
aufgetragen werden muss.<br />
In der Ortsgemeinde Hüttendorf<br />
begannen nach der Sommerpause<br />
die Arbeiten für den<br />
dritten Bauabschnitt der Gemeindestraße<br />
„Im Dorf“.<br />
In Vorbereitung:<br />
Mit der Sanierung der Gasleitung<br />
in der Schillergasse sowie<br />
in der Oserstraße/Gartengasse<br />
mit anschließender Asphaltierung<br />
der Gartengasse werden<br />
im Herbst die letzten beiden<br />
Bauprojekte des diesjährigen<br />
Straßenausbauprogramms in<br />
Angriff genommen.<br />
LAbg. Mag. Karl Wilfing eröffnete am 2. September die<br />
neue Lichtsingalanlage bei der Kreuzung oberhoferstraße<br />
/ Mitterhofgasse. Foto vlnr.: Johann Schneider und Markus<br />
Doppler (Straßenmeisterei <strong>Mistelbach</strong>), DI Herbert Svec<br />
(Leiter der Straßenbauabteilung Wolkersdorf), Bgm. Ing.<br />
Christian Resch, Stadtrat Walter Weinerek, LAbg. Mag. Karl<br />
Wilfing, Stadtrat Martin Scheiner, DI Christof Dauda (Amt<br />
der NÖ Landesregierung), Mathias Sparrer und Herbert<br />
Teinitzer (Strm. <strong>Mistelbach</strong>);<br />
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Startschuss für die<br />
Park & ride-Anlage<br />
Mit 22. September, fiel der Startschuss für den Baubeginn<br />
der Park & Ride-Anlage beim Bahnhof. Neben der Errichtung<br />
bzw. Adaptierung von insgesamt 88 Autoabstellplätzen<br />
beinhalten die Umbaumaßnahmen auch die Entstehung<br />
einer Bike & Ride-Anlage für 64 Fahrradstellplätze.<br />
Was wird errichtet?<br />
Mit Baubeginn am 22. September<br />
werden zunächst die<br />
Anlagen nördlich der ÖBB entsprechend<br />
dem Baubescheid<br />
der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
errichtet. Dies sind die Bike &<br />
Ride-Anlage, die Adaptierung<br />
von 21 Stellflächen und die<br />
Errichtung von 67 Stellflächen<br />
auf der bereits provisorisch vorhandenen<br />
Schotterfläche. Die<br />
Gesamtkosten dieses ersten<br />
Bauabschnitts belaufen sich<br />
auf 250.000 Euro, die Fertigstellung<br />
ist für Dezember <strong>2008</strong><br />
vorgesehen.<br />
„Alle übrigen Anlagenteile werden<br />
erst nach einem rechtsgültigen<br />
Baubescheid umgesetzt“,<br />
erklärt Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch den Bauplan. KFZ-<br />
Lenker werden ersucht, das<br />
genutzte Provisorium während<br />
der gesamten Bauzeit freizuhalten.<br />
Was sind die nächsten<br />
Schritte?<br />
„Mit der Fertigstellung<br />
der Park & Ride-Anlage kommen<br />
wir einem langgehegten<br />
Wunsch unserer Pendlerinnen<br />
und Pendler nach. Nach Abschluss<br />
der Baumaßnahmen<br />
gilt es, die Zufahrtsstraße zur<br />
L35 so rasch wie möglich umzusetzen.<br />
Erst wenn dieser<br />
Zubringer errichtet ist, kann<br />
der Kreisverkehr auf Höhe der<br />
Arbeiterkammer gebaut werden“,<br />
prognostiziert Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch die<br />
weiteren Bauschritte.<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach<br />
7
nAtIOnALrAtsWAhLerGeBnIs MISTELBACH<br />
nationalratswahl <strong>2008</strong> Ergebnis<br />
NR-Wahl <strong>2008</strong> Wahlb. abgeg. gültig<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
KG Mi ges.<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
Ebendorf<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
Lanzendorf<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
Eibesthal<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
Frättingsdorf<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
Hörersdorf<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
Hüttendorf<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
Kettlasbrunn<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
Paasdorf<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
Siebenhirten<br />
NR-Wahl 20<strong>06</strong><br />
Gesamt<br />
SPÖ ÖVP Grüne FPÖ BZÖ RETTÖ LIF KPÖ DC FRITZ<br />
Sti % Sti % Sti % Sti % Sti % Sti % Sti % Sti % Sti % Sti %<br />
4542 3788 3665 1178 32,14 15<strong>06</strong> 41,09 364 9,93 391 10,67 68 1,86 0 0,00 0 0,00 28 0,76 0 0,00 0 0,00<br />
4714 3548 3436 972 28,29 1096 31,90 342 9,95 650 18,92 193 5,62 29 0,08 72 2,10 24 0,70 11 0,32 47 1,37<br />
447 377 367 123 33,51 148 40,33 30 8,17 46 12,53 11 3,00 0 0,00 0 0,00 1 0,27 0 0,00 0 0,00<br />
465 380 373 112 30,03 122 32,71 28 7,51 74 19,84 22 5,90 5 1,34 7 1,88 1 0,27 1 0,27 1 0,27<br />
681 552 544 202 37,13 197 36,21 61 11,21 40 7,35 9 1,65 0 0,00 0 0,00 9 1,65 0 0,00 0 0,00<br />
690 510 499 162 32,46 142 28,46 48 9,62 88 17,64 30 6,01 5 1,00 9 1,80 1 0,20 2 0,40 12 2,40<br />
578 490 473 97 20,51 271 57,29 30 6,34 59 12,47 5 1,<strong>06</strong> 0 0,00 0 0,00 2 0,42 0,00 0,00<br />
603 492 472 86 18,22 214 45,34 29 6,14 1<strong>06</strong> 22,46 19 4,03 7 1,48 4 0,85 1 0,21 0 0,00 6 1,27<br />
220 176 165 57 34,55 73 44,24 8 4,85 21 12,73 1 0,61 0 0,00 0 0,00 3 1,82 0 0,00 0 0,00<br />
226 185 174 45 25,86 62 35,63 12 6,90 35 20,11 17 9,77 0 0,00 1 0,57 1 0,57 0 0,00 1 0,57<br />
308 269 263 94 35,74 125 47,53 18 6,84 17 6,46 0 0,00 0 0,00 0 0,00 1 0,38 0 0,00 0 0,00<br />
321 264 257 77 29,96 100 38,91 17 6,61 40 15,56 14 5,45 1 0,39 2 0,78 1 0,39 1 0,39 4 1,56<br />
384 316 307 95 30,94 137 44,63 19 6,19 40 13,03 6 1,95 0 0,00 0 0,00 1 0,33 0 0,00 0 0,00<br />
412 317 308 95 30,84 100 32,47 17 5,52 63 20,45 16 5,19 2 0,65 8 2,60 3 0,97 1 0,32 3 0,97<br />
410 353 346 149 43,<strong>06</strong> 136 39,31 11 3,18 29 8,38 8 2,31 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00<br />
427 354 348 120 34,48 123 35,34 11 3,16 65 18,68 19 5,46 2 0,57 3 0,86 1 0,29 0 0,00 4 1,15<br />
558 440 424 169 39,86 187 44,10 28 6,60 20 4,72 4 0,94 0 0,00 0 0,00 4 0,94 0 0,00 0 0,00<br />
576 455 440 141 32,05 156 35,45 34 7,73 69 15,68 16 3,64 4 0,91 10 2,27 3 0,68 1 0,23 6 1,36<br />
357 303 297 70 23,57 150 50,51 16 5,39 47 15,82 4 1,35 0 0,00 0 0,00 4 1,35 0 0,00 0 0,00<br />
371 313 300 65 21,67 118 39,33 22 7,33 62 20,67 21 7,00 3 1,00 5 1,67 1 0,33 0 0,00 3 1,00<br />
8485 7<strong>06</strong>4 6851 2234 32,61 2930 42,77 585 8,54 710 10,36 116 1,69 0 0,00 0 0,00 53 0,77 0 0,00 0 0,00<br />
8805 6818 6607 1875 28,38 2233 33,80 560 8,48 1252 18,95 367 5,55 58 0,88 121 1,83 37 0,56 17 0,26 87 1,32<br />
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8 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
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17.10. bis 22 Uhr: Feuershow Feuerwerk Shuttleservice<br />
Auch heuer wieder Candlelightshopping der lgm<br />
Die <strong>Mistelbach</strong>er Innenstadt<br />
wird wieder zur Romantikmeile.<br />
Kerzenlicht, Laternen, beleuchtete<br />
Auslagen und dunkler<br />
Sternenhimmel bringen nicht<br />
nur jungverliebte Herzen zum<br />
Klopfen. Auch die shoppingwütigen<br />
Frauen jeden Alters<br />
blühen in dieser Atmosphäre<br />
auf. Schließlich bieten die teil-<br />
nehmenden lgm-Betriebe diesmal<br />
tolle Schnäppchen.<br />
Für die Kinder gibt es wieder<br />
die allseits beliebte Feuershow.<br />
Diese wird heuer verlängert<br />
und ausgebaut, weil das<br />
Interesse der Kunden daran<br />
so groß war. Eine Show dieses<br />
Formats sieht man schließlich<br />
nicht alle Tage. Und der Hauptplatz<br />
wird wieder zu einem im<br />
wahrsten Sinn des Wortes „heißen“<br />
Schauplatz. Dafür sorgen<br />
brennende Fackeln, die begleitet<br />
von passender Musik durch<br />
die Lüfte geschossen werden<br />
und den Zuschauern eine heiße<br />
Show bieten. Die <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Gastronomen beruhigen<br />
die Magennerven mit ihren<br />
köstlichen Schmankerln. Und<br />
wer von außerhalb kommt, der<br />
kann den City-shuttle-Dienst<br />
zwischen Innenstadt und M-<br />
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WIrtsChAft IN MISTELBACH<br />
ACHTUNG:<br />
Neue Mutterberatungstermine<br />
Die neuen Mutterberatungstermine sind der<br />
13.10, der 10.11 und der 22.12. <strong>2008</strong>.<br />
Der 27.10 und der 24.11.<strong>2008</strong> fallen weg.<br />
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6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach<br />
9
WIrtsChAft IN MISTELBACH<br />
30 Jahre Autohaus Kornek<br />
Am 20. September feierte das <strong>Mistelbach</strong>er Autohaus Kornek<br />
sein 30jähriges Firmenjubiläum. Seit drei Jahrzehnten<br />
steht das Team rund um Firmengründer Engelbert Kornek<br />
für den Verkauf von französischen und amerikanischen<br />
Automarken. Mit Gulaschkanone und Bier vom Fass<br />
stießen Mitarbeiter und Besucher auf die erfolgreichen<br />
letzten 30 Jahre an…<br />
Groß war der Andrang am<br />
Firmengelände der Familie Kornek<br />
in der Ernstbrunnerstraße.<br />
Trotz schlechten Wetters ließen<br />
es sich viele Besucher und Gäste<br />
nicht nehmen, mit der erfolgreichen<br />
Unternehmerfamilie<br />
aus Hüttendorf das 30jährige<br />
Jubiläum zu feiern. Darunter<br />
auch LAbg. Mag. Karl Wilfing,<br />
Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch sowie Vizebürgermeister<br />
Kommerzialrat Rudolf Demsch-<br />
10 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
ner, der auch die Mitarbeiterehrungen<br />
vornahm. Neben der<br />
Besichtigung der zahlreichen<br />
Automarken am Firmengelände<br />
und einem Frühschoppen<br />
mit den „Eibesthaler Wiegenwäldlern“<br />
warteten auf die<br />
Besucher unter anderem eine<br />
Informationsschau mit einem<br />
Panzer, ein Gewinnspiel, ein<br />
Dampfzug und eine Trachtenausstellung.<br />
Die Belegschaft der Firma DIE METALLWERKSTATT GmbH<br />
wünscht Ihrem Chef, Ing. Hannes Wiesinger, anlässlich seines<br />
40. Geburtstages alles erdenklich Gute und bedankt sich für<br />
den Betriebsausflug ins FeRRUM – Welt des Eisens und zur<br />
Schmiedemeile mit Schauschmiedevorführung in Ybbsitz<br />
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Tel. 02572/2636, Fax 02572/5542<br />
Bürgermeister Ing. Christian Resch und Vizebürgermeister<br />
Rudolf Demschner mit dem Unternehmerpaar Kornek und<br />
Tochter<br />
30 Jahre Autohaus Kornek –<br />
ein Rückblick<br />
Vor 30 Jahren gründete Engelbert<br />
Kornek seine Firma –<br />
damals noch in Hüttendorf und<br />
mit Franz Bittenauer als Mitarbeiter,<br />
der dem Unternehmen<br />
auch bis heute treu blieb. Zunächst<br />
nur auf die Automarke<br />
Lada spezialisiert, kam später<br />
der amerikanische Autohersteller<br />
Chrysler-Jeep dazu. Nach<br />
Jahren erfolgreichen Betriebes<br />
erfolgte 1991 der Spatenstich<br />
zum neuen Autohaus in <strong>Mistelbach</strong>,<br />
welches 1993 eröffnet<br />
wurde. Noch im selben Jahr<br />
Fit für<br />
den<br />
Winter?<br />
wurde die Marke Citroen aufgenommen.<br />
Seither beschäftigt<br />
der Betrieb 15 Mitarbeiter.<br />
Die Marke Dodge wurde 20<strong>06</strong><br />
eingeführt. Die Werkstätte wird<br />
stets auf dem letzten Stand der<br />
Technik gehalten, besonderes<br />
Augenmerk wird auf den Umweltschutz<br />
gelegt.<br />
Infos<br />
Autohaus Kornek<br />
Ernstbrunnerstraße 15<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
T 02572/2629<br />
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Übungsannahme<br />
Großbrand in Eibesthal<br />
Am 24. 9. <strong>2008</strong> fand in Eibesthal eine große Brandübung<br />
statt. Übungsannahme war der Brand eines Wirtschaftsgebäudes.<br />
Ziel der Übung war es, den Brand zu bekämpfen,<br />
die Nachbarobjekte zu schützen und Löschwasser über längere<br />
Strecken (ca. 1,7 km) zu bringen.<br />
Die Ortsfeuerwehr begann<br />
nach der Erkundung durch den<br />
Übungsleiter mit der Brandbekämpfung<br />
und versuchte das<br />
Übergreifen des Brandes auf<br />
das Wohnhaus zu verhindern.<br />
Der FF <strong>Mistelbach</strong> wurde die<br />
Aufgabe gestellt, mit Hilfe der<br />
Drehleiter das angrenzende<br />
Nachbarobjekt zu schützen.<br />
Die Feuerwehren Wilfersdorf<br />
und Siebenhirten sicherten die<br />
andere Flanke. Die Feuerwehren<br />
Wilfersdorf, Kettlasbrunn<br />
und Hüttendorf begannen mit<br />
der Brandbekämpfung von der<br />
rückwärtigen Seite. Die nachfolgenden<br />
Kräfte übernahmen<br />
die Wasserversorgung.<br />
Das Atemschutzfahrzeug des<br />
Bezirkes errichtete den Atemschutzsammelplatz,<br />
befüllte<br />
die leeren Atemluftflaschen<br />
und koordinierte den Einsatz<br />
der Atemschutztrupps.<br />
Von der SAN 13 Staffel wurden<br />
zwei verletzte Personen, die<br />
aus dem Gebäude geborgen<br />
wurden, erstversorgt. Ebenso<br />
wurde ein verletzter Atemschutzträger<br />
versorgt.<br />
An dieser Übung nahmen 10<br />
Feuerwehren mit 18 Fahrzeugen<br />
und 114 Mann teil.<br />
Auf dem Funksektor gab es<br />
die Premiere der neuen digitalen<br />
Funkgeräte.<br />
Bei der abschließenden<br />
Übungsbesprechung bedankten<br />
sich Bürgermeister Ing.<br />
Resch und Vizebürgermeister<br />
Demschner bei den Feuerwehrmitgliedern<br />
für den gezeigten<br />
Einsatz.<br />
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… alles muss raus!<br />
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Unterstützen auch Sie die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr im<br />
Dienste der Bevölkerung von <strong>Mistelbach</strong> durch Ihren Mitgliedsbeitrag<br />
in Höhe von € 7,--.<br />
Ein Zahlschein liegt in der Ausgabe für die Stadt <strong>Mistelbach</strong> bei.<br />
UNSERE FREIZEIT FÜR IHRE SICHERHEIT<br />
Die Feuerwehr ist immer für Sie erreichbar:<br />
Notruf 122<br />
rosige Zeiten für Ihren Garten<br />
nÖ heckentag<br />
Am Samstag, dem 8. November, findet niederösterreichweit<br />
der NÖ Heckentag statt. An diesem Tag erhalten alle<br />
NiederösterreicherInnen die Gelegenheit, heimische Wildgehölze<br />
und Obstbäume seltener regionaler Sorten zu<br />
günstigen Preisen und hoher Qualität zu erwerben.<br />
Die Pflanzen für diese Aktion<br />
stammen ausschließlich<br />
aus Niederösterreich. Es handelt<br />
sich zum überwiegenden<br />
Anteil um Gehölze aus der Regionalen<br />
Gehölzvermehrung<br />
RGV. Das vom gleichnamigen<br />
Verein betriebene Projekt hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, typische<br />
und seltene heimische Gehölze<br />
zu erhalten, zu vermehren und<br />
wieder in die Abstammungsregionen<br />
zurückzubringen.<br />
Der NÖ Heckentag bietet<br />
eine große Auswahl an heimischen,<br />
regional angepassten<br />
Laubgehölzen und zahlreichen<br />
Sortenraritäten bei Obstbäumen.<br />
Neben der Möglichkeit,<br />
schöne Sichtschutz- oder Kinderhecken<br />
mit nach Hause zu<br />
nehmen, kommen die BesucherInnen<br />
auch in den Genuss<br />
eines umfangreichen Informations-<br />
und Beratungsprogramms<br />
zu heimischen Bäumen<br />
und Sträuchern.<br />
Bis zum 16. Oktober können<br />
Sträucher und Bäume per Fax<br />
oder einfach über das Internet<br />
im Heckenshop bestellt und am<br />
8. November an acht Standorten<br />
in Niederösterreich – im<br />
Bezirk <strong>Mistelbach</strong> in Poysdorf<br />
– abgeholt werden. Mehr als<br />
eine Million Pflanzen haben so<br />
schon eine neue Heimat in Gärten<br />
oder Hecken gefunden.<br />
Infos<br />
Mo - Fr von 09 bis 16 Uhr<br />
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6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 11
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Ladendorf<br />
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entweder einzeln oder alle zusammen gekauft werden. Somit würde<br />
sich eine Gesamtfläche von 2.730m² ergeben. Es gilt ortsübliche<br />
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Objekt 1658/413<br />
<strong>Mistelbach</strong><br />
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Dieses Wohnhaus teilt sich in Erd- und Obergeschoß. In das Obergeschoß<br />
gelangt man über eine Holztreppe wo sich neben 3 Zimmer, Bad, Vorraum eine<br />
ca. 15 m² große Terrasse mit Fernblick befindet. Sämtliche Zimmer sind mit<br />
Parkettböden ausgestattet, zusätzlich kann mit 2 Melleröfen geheizt werden.<br />
Der Keller wurde verfliest. Zu Ihrer Sicherheit ist eine Alarmanlage installiert.<br />
Neben der Garteneinfahrt ist eine Garage. Für gemütliche Stunden findet man<br />
im Garten eine überdachte Terrasse.<br />
Objekt 1658/412<br />
Ladendorf<br />
Dieses Bauernhaus hat eine Wohnfläche von Preis: 130 m² und eine € 149.000,-<br />
Finanzierungshilfe wird Grundstücksgröße geboten! von 4.215m². Es beinhaltet einen Vorraum, 3<br />
Zimmer, Kabinett, Küche, Bad/WC. Nebengebäude, Stallungen,<br />
RE/MAX Garten . Im Best, hinteren Teil Hugl des Gartens befinden GmbH, sich ein kleines<br />
Presshaus und ein Stadel. Geheizt wird mittels Einzelofen mit festen<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong>, Bahnstrasse 2A<br />
Brennstoffen.<br />
Tel. 02572/20 Der Preis 900, € 175.000,-- E-Mail office@remax-best.at<br />
www.remax-best.at<br />
Beh. konz. Stadtsteinmetzmeister<br />
EDUARD MANHART<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Bahnstraße 19<br />
Tel. 02572/4368<br />
GRABSTEINVERKAUF<br />
Telefon 02572/4368<br />
Montag - Freitag<br />
8 - 13 Uhr<br />
GRABDENKMÄLER<br />
GRÜFTE<br />
EINFASSUNGEN<br />
KREUZE<br />
GRABDECKEL<br />
VASEN-LATERNEN<br />
SCHALEN<br />
12 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
INSCHRIFTEN<br />
VERGOLDUNGEN<br />
ORNAMENTE<br />
FUNDAMENTE<br />
RENOVIERUNGEN<br />
REINIGUNGEN<br />
GRABKIES<br />
E-mail: office@grabstein-manhart.at<br />
Internet: http://www.grabstein-manhart.at<br />
Weinherbst mit Trachtenmodenschau<br />
eröffnet<br />
Mit einer großen Schau von Trachtenmoden im historischen<br />
Siebenhirtner Hofstadel wurde am Montag, dem 15. September,<br />
der <strong>Mistelbach</strong>er Weinherbst <strong>2008</strong> eröffnet. Eine<br />
Woche lang standen Stadt und Ortsgemeinden ganz im<br />
Zeichen des Weines. Das große Weinfest als geplanter Abschluss<br />
musste jedoch witterungsbedingt abgesagt werden.<br />
Eröffnung durch LandtagspräsidentNowohradsky<br />
Unter dem Motto<br />
„Singá & Spü´n – Blasmusik<br />
bis Jazz aus dem<br />
Weinviertel“ startete der<br />
diesjährige <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Weinherbst im herrlichen<br />
Ambiente des Siebenhirtner<br />
Hof-stadels. Von<br />
„Platzlmusi“ und Blasmusik<br />
über Volksweisen<br />
mit Chorklängen und Zithermusik<br />
bis hin zu zeitgenössischen<br />
Schlagern<br />
und Jazz reichte das vielfältige<br />
musikalische Angebot. Höhepunkt<br />
der Eröffnungsfeier war<br />
eine Trachtenmodenschau, deren<br />
Exponate vom Raiffeisenlagerhaus<br />
<strong>Mistelbach</strong>, Elisabeth<br />
Kantner und Lilli Ferkl zur Verfügung<br />
gestellt wurden.<br />
Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch eröffnete den <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Weinherbst <strong>2008</strong>, Herbert<br />
Nowohradsky, 2. Präsident des<br />
NÖ Landtages und Präsident<br />
Dipl.-Ing. Josef Pleil sprachen<br />
einleitende Worte.<br />
Vielfältige Genüsse unter<br />
der Woche<br />
Weiter ging es am Dienstag<br />
mit einer Veranstaltung im<br />
MZM Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong>,<br />
wo unter dem Motto<br />
„Weinviertel & Veneto“ Weine<br />
aus den Lebenswelten von Hermann<br />
Nitsch verkostet werden<br />
konnten. Kun(n)st im Baumkreiskeller<br />
in Kettlasbrunn, die<br />
Offene Kellertür im liebevoll<br />
restaurierten Schwedenkeller,<br />
ein Kabarett bei der Eibesthaler<br />
Winzerin Maria Faber-Köchl<br />
oder eine Kellerpartie beim<br />
Kellerrundplatz in Paasdorf gehörten<br />
ebenfalls zum abwechslungsreichen<br />
Programm.<br />
Traditionelles Stockfleischessen<br />
Einer der Höhepunkte war<br />
wie jedes Jahr der Sautanz,<br />
das traditionelle Stockfleischessen<br />
in der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule. Weit über<br />
200 Gäste verkosteten nach<br />
altem Brauch Schweinefleisch<br />
aus dem Kessel, dazu frischen<br />
Sturm und Most direkt von der<br />
Landwirtschaftlichen Fachschule.<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
der gemütliche Nachmittag von<br />
der Musikkapelle Obersulz.<br />
Tipps im Herbst<br />
Auch nach dem einwöchigen<br />
Fest ging es bzw. geht es in <strong>Mistelbach</strong><br />
und den Ortsgemeinden<br />
„deftig“ weiter: Typische<br />
Hausmannskost erwartete z.B.<br />
die Gäste des Hüttendorfer<br />
„Josefstüberls“ am Wochenende<br />
vom 27. und 28. September.<br />
Im Rahmen eines zweitägigen<br />
Events wurden unterschiedliche<br />
kulinarische Schmankerln<br />
von Stockfleisch, Blunzengröstl<br />
und Stelzen angeboten.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
zum Thema Weinherbst entnehmen<br />
Sie bitte dem Veranstaltungskalender.
Pfarrfest <strong>Mistelbach</strong><br />
Was gibt es Neues ?<br />
Unter diesem Motto lud die Pfarre <strong>Mistelbach</strong> am Wochenende<br />
vom 5. und 7. September zum Pfarrfest rund um das<br />
Pfarrzentrum St. Martin ein. Höhepunkte des dreitägigen<br />
Events waren ein Kabarettabend sowie die Verabschiedung<br />
bzw. Begrüßung der beiden Salvatorianer Pater Franz<br />
Exiller und Pater Markus Waibel.<br />
Am Freitag wurde beim Kabarettabend<br />
mit Leiner & Linhart<br />
„Best of Grüner Veltliner“<br />
in zweifacher Hinsicht verkostet:<br />
die Pointen und Lacher des<br />
Winzers Linhart und des Linzers<br />
Leiner und natürlich auch<br />
DAS regionstypische Getränk<br />
der Weinviertler im wahrsten<br />
Sinn des Wortes. Samstag und<br />
Sonntag standen ganz im Zeichen<br />
des Kaplanwechsels: Pater<br />
Franz Exiller kam eigens noch<br />
einmal aus seiner neuen Pfarre<br />
Graz Salvator, wo er seit 1.<br />
September Pfarrer ist. Für Pater<br />
Markus Waibel – bisher Pfarrer<br />
in Margarethen am Moos bei<br />
Schwechat – war es gleichzeitig<br />
eine gute Gelegenheit, viele<br />
<strong>Mistelbach</strong>erInnen kennen zu<br />
lernen.<br />
Höhepunkt des Festes war<br />
die Verabschiedung bzw. Begrüßung<br />
der beiden Salvatorianerpatres<br />
im Rahmen des Festgottesdienstes,<br />
der am Sonntag<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
auf dem Marienplatz gefeiert<br />
„Bauerndenkmal“ saniert<br />
Im <strong>Mistelbach</strong>er Wald, in<br />
der Nähe der „Waldschenke“,<br />
befindet sich das sogenannte<br />
„Bauerndenkmal“, ein in der<br />
Nachkriegszeit (noch unter der<br />
Besatzung) errichteter Gedenkstein<br />
mit der Inschrift „Ewige<br />
Treue den gefallenen Dorfkameraden<br />
1938-1945“. Schon<br />
immer befand es sich unter<br />
der Obhut des ÖKB (Österreichischer<br />
Kameradschaftsbund)<br />
<strong>Mistelbach</strong>s, bis es im heurigen<br />
Jahr dem Sturm „Emma“ zum<br />
Opfer fiel. Nun fanden sich<br />
mit Friedrich Schöfböck, Hans<br />
Leisser (Waldschenke), Franz<br />
Eibel, Franz Bauer sowie Walter<br />
Ofenauer, Obmann-Stellvertreter<br />
des ÖKB, fünf freiwillige<br />
Helfer, die das alte Denkmal,<br />
mit finanzieller Unterstützung<br />
durch die Stadtgemeinde, wieder<br />
instandsetzten. Ein kleines<br />
Stück der Vergangenheit konnte<br />
so gerettet werden. Im Rahmen<br />
eines Festaktes wird das<br />
Denkmal am 25. Oktober um<br />
15.00 Uhr wieder eingeweiht.<br />
Biolimonade ganz schön prickelnd<br />
Eine Information des<br />
Bioladens „´s gsunde Körberl“<br />
Kromer über Biolimo:<br />
• Auch Biolimonade besteht<br />
hauptsächlich aus Wasser. Für<br />
Wasser gibt es keine Biozertifizierung.<br />
Alle anderen Inhaltsstoffe<br />
müssen aber zu<br />
mindestens 95 Prozent aus biologischem<br />
Anbau kommen.<br />
Nur dann darf das sechseckige<br />
Biosiegel auf der Flasche prangen.<br />
• Umstrittene Inhaltsstoffe<br />
sind verboten. Zum Beispiel<br />
künstliche Aromen, Süßstoffe,<br />
Zuckeraustauschstoffe, Konservierungsmittel,<br />
Phosphate<br />
beziehungsweise Phosphorsäure.<br />
• Der Fruchtanteil in Biolimonaden<br />
ist meist deutlich höher<br />
als bei konventionellen Erfrischungsgetränken.<br />
• Biolimonaden enthalten<br />
weniger Süßungsmittel (Rohrzucker,<br />
Honig) als konventionelle<br />
Produkte. Einige Hersteller<br />
verzichten ganz auf den Zusatz<br />
LeBen IN MISTELBACH<br />
Pater Franz Exiller SDS, Mag. Reinhard Krames (stellvertretender<br />
PGR-Vorsitzender)<br />
wurde. Abschieds- und Begrüßungsgeschenk,<br />
wie könnt<br />
es anders sein, war für beide<br />
geistlichen Herren, „a echta<br />
Kölazega und a Koab voi Wei-<br />
viatla Wei“.<br />
Abgerundet wurde das Fest<br />
mit einem Frühschoppen und<br />
gemeinsamen Mittagessen.<br />
Das Bauerndenkmal bei der <strong>Mistelbach</strong>er Trift<br />
von Zucker bzw. Honig.<br />
• Herkömmliche Limonaden<br />
haben einen Brennwert von<br />
40-45 Kilokalorien pro 100 ml.<br />
Ein 0,2-Liter-Glas Cola hat rund<br />
90 Kilokalorien. Die Biolimonaden<br />
kommen mit weniger Kilokalorien<br />
aus – je nach Marke<br />
mit rund der Hälfte oder gar<br />
weniger.<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 13
GesUnde GeMeInde MISTELBACH<br />
G ESUNDEGEMEINDEMISTELBACH G ESUNDEGEMEINDEMISTELBACH und Seniorenbund Stadtgruppe <strong>Mistelbach</strong> laden<br />
und Seniorenbund Stadtgruppe <strong>Mistelbach</strong> laden<br />
zum Vortrag<br />
zum Vortrag<br />
DEMENZ<br />
„Das schleichende Vergessen”<br />
Donnerstag,<br />
30. Oktober <strong>2008</strong><br />
14:00<br />
14:00<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
Stadtsaal <strong>Mistelbach</strong><br />
MISTELBACH<br />
MISTELBACH<br />
Referentin<br />
Referentin<br />
OA<br />
OA<br />
Dr.<br />
Dr.<br />
Margit<br />
Margit<br />
Schmitz<br />
Schmitz<br />
FA f. Anästhesie- und Intensivmedizin<br />
FA f. Anästhesie- und Intensivmedizin<br />
FA f. Blutgruppenserologie u. Transfusionsmedizin ÖÄK Diplom Geriatrie<br />
FA f. Blutgruppenserologie u. Transfusionsmedizin ÖÄK Diplom Geriatrie<br />
Ärztliche Leiterin der Blutbank<br />
Nö Landesklinikum Ärztliche Leiterin <strong>Mistelbach</strong> der Blutbank / Gänserndorf<br />
Nö Landesklinikum <strong>Mistelbach</strong> / Gänserndorf<br />
EINTRITT FREI!<br />
EINTRITT FREI!<br />
Veranstalter:<br />
Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong>,<br />
Hauptplatz Veranstalter: 6 , 2130<br />
Tourismus, Stadtgemeinde Gesundheit, <strong>Mistelbach</strong>, Senioren,<br />
Soziales, Hauptplatz Gesunde 6 , 2130 Gemeinde<br />
Tourismus, W. Nöstler, Gesundheit, 02572/2515-4801, Senioren,<br />
waltraud.noestler@mistelbach.at<br />
Soziales, Gesunde Gemeinde<br />
W. Nöstler, 02572/2515-4801,<br />
waltraud.noestler@mistelbach.at<br />
Eine „ruhelose“ selbsthilfegruppe stellt sich vor:<br />
Nur Betroffene wissen, was<br />
sie leiden, wenn sie jede Nacht<br />
rastlos wie Geister durch die<br />
Räume wandern – nicht wollen,<br />
sondern müssen, auch<br />
nicht, um die Schlafenden zu<br />
stören oder zu erschrecken,<br />
sondern weil ihre Beine brennen,<br />
stechen oder wie in einem<br />
Ameisenhaufen zu kribbeln beginnen,<br />
dadurch in eine arge<br />
Unruhe versetzt werden und<br />
diese Beschwerden NUR bei<br />
Bewegung wieder vergehen.<br />
Wie sehr sehnt man sich nach<br />
Schlaf, nach Ruhe, nach dem<br />
ruhig liegen bleiben und erholen<br />
- man hat keine Chance.<br />
Der Zustand ist ein quälender<br />
und es folgt daraus ein nicht zu<br />
bremsender Bewegungsdrang.<br />
Charakteristisch für diese Sensibilitätsstörungen<br />
ist die Unbeschreibbarkeit.<br />
Nur Bewegung<br />
hilft aus diesem Fiasko! Man<br />
könnte die Bezeichnung<br />
NUR IN BEWEGUNG BIN ICH<br />
GLÜCKLICH<br />
für uns Betroffenen anwenden.<br />
Obwohl über dieses Leiden<br />
– bewusst möchte ich es<br />
nicht als Krankheit bezeichnen<br />
– erstmals vor gut 360 Jahren<br />
berichtet wurde, es dann aber<br />
in Vergessenheit geriet, wird<br />
leider heute immer noch falsch<br />
diagnostiziert. Die häufigste<br />
Fehldiagnose ist die Depression;<br />
durch diese Diagnose und<br />
die Einnahme der verordneten<br />
14 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
NIEDERÖSTERREICHISCHE SELBSTHILFEGRUPPE<br />
RESTLESS-LEGS<br />
G ESUNDEGEMEINDEMISTELBACH und<br />
NÖ SELBSTHILFEGRUPPE RESTLESS LEGS<br />
Medikamente wird das sogenannte<br />
Restless-legs-Syndrom<br />
oder „unruhigen Beine“ nur<br />
verschlechtert. Es gibt die genetische<br />
Disposition und die<br />
symptomatische RLS-Form,<br />
wobei dem Eisenmangel hier<br />
größte Bedeutung zukommt.<br />
Eine weitere wichtige therapeutische<br />
Maßnahme ist die Schlafhygiene.<br />
Das Einhalten des<br />
abendlichen Rituals soll damit<br />
in der Weise verstanden werden,<br />
zur gleichen Zeit schlafen<br />
zu gehen und den Mittagschlaf<br />
auszulassen, Aufregungen,<br />
Arbeiten oder Stimulantien<br />
sollten am Abend vermieden<br />
werden. Nicht konsumiert werden<br />
sollte auch Kaffee, Schokolade,<br />
Nikotin, Alkohol und alle<br />
Getränke mit Kohlensäure, sowie<br />
schweres Essen am Abend.<br />
Auch bei Zuckerersatzstoffen<br />
– die Aspartam enthalten – ist<br />
Vorsicht geboten. Es gibt noch<br />
keine Studie darüber, ebenso<br />
nicht, dass vor- und nach dem<br />
Voll- oder Neumond die Betroffenen<br />
unter ärgeren Beschwerden<br />
leiden. Oberstes Ziel ist, die<br />
Betroffenen wissen zu lassen,<br />
dass sie nicht allein mit diesen<br />
Symptomen sind – unter einer<br />
vielleicht schweren Krankheit<br />
leiden – sondern dass ihnen<br />
sehr wohl geholfen werden<br />
kann.<br />
Die Behandelbarkeit dieser<br />
Krankheit bekannt zu machen,<br />
laden zum Vortrag<br />
„Die unruhigen Beine“<br />
Restless Legs<br />
Referenten<br />
Prim. DI Dr. Andreas Doppelbauer<br />
Vorstand der neurologischen Abteilung des<br />
NÖ Landesklinikums <strong>Mistelbach</strong>/Gänserndorf<br />
Waltraud Moldaschl<br />
Leitung der NÖ Selbsthilfegruppe Restless Legs<br />
Mittwoch, 29. Okt. <strong>2008</strong><br />
19:00 Uhr<br />
Stadtsaal <strong>Mistelbach</strong><br />
EINTRITT FREI!<br />
Veranstalter:<br />
Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong>,<br />
Hauptplatz 6 , 2130<br />
Tourismus, Gesundheit, Senioren,<br />
Soziales, Gesunde Gemeinde<br />
W. Nöstler, 02572/2515-4801,<br />
waltraud.noestler@mistelbach.at<br />
war daher für mich nach 21Jahren<br />
als Betroffene der Grund,<br />
eine Selbsthilfegruppe für Österreich<br />
ins Leben zu rufen.<br />
Denn die Betroffenen können<br />
sehr wohl ihre Beschwerden<br />
mitteilen, doch einigen Ärzten<br />
ist die Erkrankung immer noch<br />
zu wenig bekannt. Ob praktische<br />
Ärzte, Internisten, Orthopäden,<br />
Anästhesisten oder<br />
Gynäkologen, sie sind alle Anlaufstellen<br />
für Betroffene.<br />
In der Selbsthilfegruppe können<br />
die Betroffenen ihre Erfahrungen<br />
austauschen, es werden<br />
ihnen auch die Adressen<br />
G ESUNDEG EMEINDEM ISTELBACH<br />
lädt zur<br />
2. Informationsmesse<br />
Psychotherapie – Psychologie – Psychiatrie<br />
Workshops<br />
L e b e n<br />
s i n n v o l l<br />
g e s t a l t e n<br />
Samstag, 8. Nov. <strong>2008</strong><br />
10:00 – 19:00 Uhr<br />
Eröffnungsvortrag<br />
Prim. Dr. Rainer Gross<br />
Marienplatz 1, 2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
EINTRITT FREI!<br />
Vorträge<br />
Beratung Information<br />
Veranstalter: Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong>, Hauptplatz 6 , 2130<br />
Tourismus, Gesundheit, Senioren, Soziales, Gesunde Gemeinde<br />
W. Nöstler, 02572/2515-4801, waltraud.noestler@mistelbach.at<br />
Einladung<br />
Männergesundheitstag<br />
Eine Veranstaltung der NÖGKK<br />
Samstag, 15. November <strong>2008</strong><br />
von 9:00 bis 17:00 Uhr<br />
Im Service-Center <strong>Mistelbach</strong><br />
Roseggerstraße 46<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Eintritt für alle Besucher frei!<br />
• Gesundheitsstrasse<br />
• Spezielle Angebote<br />
• Programm<br />
von Ärzten vermittelt, die mit<br />
dem Restless-legs vertraut sind<br />
und ihnen nach ihrem oft jahrzehntelangen<br />
Leiden mit dem<br />
richtigen Medikament bereits<br />
nach einmaliger Einnahme helfen<br />
können.<br />
Wir freuen uns über jeden einzelnen<br />
Betroffenen, der durch<br />
unsere Aufklärungsvorträge<br />
Hilfe bekam.<br />
Waltraud Moldaschl<br />
Präsidentin des<br />
RLS-Dachverbandes
diplomfeier als krönender Abschluss der dreijährigen Ausbildung<br />
Ausbildung geschafft!<br />
32 SchülerInnen nahmen am Freitag, dem 29. August <strong>2008</strong> Die feierliche Übergabe der Di-<br />
ihre heiß ersehnten Dekrete entgegen. Insgesamt drei Jahplome fand im Festsaal des Perre<br />
dauerte die Ausbildung an der Schule für allgemeine sonalwohnheimes am Landes-<br />
Gesundheits- und Krankenpflege, in denen den Schüleklinikum <strong>Mistelbach</strong> statt.<br />
rInnen umfangreiches theoretisches und praktisches Wis- Unter den zahlreichen Ehrensen<br />
im Bereich der Krankenpflege vermittelt wurde. Die gästen befanden sich<br />
Qualität der Ausbildung spiegelt sich nicht zuletzt in den unter anderem Landtagsabge-<br />
Ergebnissen der Diplomprüfungen wider: Sechs Diplomanordneter Bgm. Mag. Karl WildInnen<br />
schlossen ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem, fing in Vertretung des LH Dr.<br />
18 mit gutem und alle anderen mit Erfolg ab und können Erwin Pröll und Nationalrat Ing.<br />
nun ihre Arbeit in der Krankenpflege aufnehmen.<br />
Hubert Kuzdas, die den SchülerInnen<br />
zu ihren Diplomen mit<br />
NÖ Landesklinikum Weinviertel<br />
9 Lehrlinge in Ausbildung<br />
Als größter Arbeitgeber im Weinviertel bietet das Landesklinikum<br />
<strong>Mistelbach</strong> derzeit neun Lehrlingen vielseitige<br />
Ausbildungsplätze in einem hoch qualifizierten Umfeld.<br />
Seit Jahren wird die Anzahl<br />
der am Landesklinikum <strong>Mistelbach</strong><br />
beschäftigten Lehrlinge<br />
konstant gehalten. Derzeit absolvieren<br />
sechs Lehrlinge ihre<br />
Ausbildung zur/zum Köchin/<br />
Koch. Das umfangreiche Ausbildungsprogramm<br />
umfasst<br />
Schwerpunkte wie das Zubereiten<br />
unterschiedlichster Speisen<br />
in diversen Kostformen. Die<br />
vielseitige Lebensmittelkunde<br />
und die Verinnerlichung von<br />
Abläufen und Arbeitsvorgängen<br />
gehören ebenso zum Küchenalltag<br />
– nicht nur in der<br />
Großküche, sondern auch in<br />
der Fleischerei und der Patisserie.<br />
Drei Lehrlinge absolvieren<br />
ihre vierjährige Ausbildung zum<br />
Betriebselektriker im hoch sen-<br />
siblen Bereich der Haustechnik.<br />
Dort werden die technischen<br />
Lebensadern – ohne die ein<br />
modernes Krankenhaus nicht<br />
mehr auskommt – betreut und<br />
gewartet. In einem Umfeld mit<br />
27 Kollegen unterschiedlichster<br />
Professionen dieser Abteilung<br />
werden Anlagen wie beispielsweise<br />
Heizhaus, Wasserwerk,<br />
Lüftungs- oder Aufzugsanlagen<br />
in Schuss gehalten, überwacht<br />
und erneuert.<br />
Landtagsabgeordneter Mag.<br />
Karl Wilfing: „Wir in der Region<br />
sind sehr stolz darauf, den jungen<br />
Menschen im drittgrößten<br />
Landesklinikum Niederösterreichs<br />
einen guten Start ins Berufsleben<br />
zu ermöglichen“.<br />
Betriebsratsobmann Eduard Böhm, Klaus Krammer (Kaufmännischer<br />
Direktorstellvertreter), die Lehrlinge Jakob<br />
Bader und Michael Böhm sowie LAbg. Mag. Karl Wilfing<br />
GesUnde GeMeInde MISTELBACH<br />
lobenden Worten gratulierten<br />
und ihnen für die Zukunft alles<br />
Gute wünschten.<br />
Der Leiter der Schule Direktor<br />
Johannes Rieder und das<br />
gesamte Lehrerteam freuten<br />
sich besonders über die hohe<br />
fachliche und soziale Kompetenz<br />
der AbsolventInnen. In<br />
den Landesdienst wurden elf<br />
Diplomanden als Diplomierte<br />
Pflegekräfte übernommen.<br />
Nach drei anstrengenden Jahren, die 32 DiplomandInnen<br />
nach der Abschlussfeier umringt von den zahlreich anwesenden<br />
Ehrengästen<br />
BROT<br />
aus dem<br />
MARCHFELD<br />
www.geier.at<br />
<strong>Mistelbach</strong> - Hauptplatz 19 - T: 02572 / 32111<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 15
GesUnde GeMeInde MISTELBACH<br />
optimismus beim Weltherztag<br />
Herzerkrankungen und Schlaganfall sind weltweit die häufigsten<br />
Todesursachen. Sie fordern jährlich rund 17,5 Millionen<br />
Todesopfer. Prim. Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl, Ärztlicher<br />
Direktor und Internist im Landesklinikum <strong>Mistelbach</strong>,<br />
appelliert anlässlich des Weltherztages an die Menschen,<br />
vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.<br />
Das Landesklinikum <strong>Mistelbach</strong><br />
genießt seit vielen Jahren<br />
einen ausgezeichneten Ruf<br />
bei der Behandlung von Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen. „Die<br />
Diagnostik wurde in den letzten<br />
Jahren deutlich verfeinert“,<br />
sagt Doz. Traindl. „Dazu zählen<br />
neue apparative Untersuchungs-Techniken<br />
genauso<br />
wie die Einführung neuer Labortests.“<br />
Muss tatsächlich ein erkranktes<br />
Herzkranzgefäß wieder<br />
geöffnet werden, so geschieht<br />
das in vielen Fällen<br />
mittels Herzkatheter und bedarf<br />
keiner Bypassoperation.<br />
Ist jedoch eine Herzoperation<br />
notwendig, so stehen auch dabei<br />
neueste Techniken mit immer<br />
geringerer Belastung für<br />
die Patientinnen und Patienten<br />
zur Verfügung.<br />
Trotz des enormen medizinischen<br />
Fortschritts: Herz-Kreislauf-Störungen<br />
sind nach wie<br />
vor die häufigste Ursache für<br />
Herzinfarkt und Sterblichkeit.<br />
In Ostösterreich sterben daran<br />
53 Prozent der Menschen (Vergleich:<br />
Tumorerkrankungen<br />
21 Prozent). „Deswegen ist es<br />
wichtig, das Bewusstsein der<br />
Bevölkerung zu sensibilisieren<br />
16 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
und vorbeugende Maßnahmen<br />
zu fördern“, betont Traindl. Der<br />
Internist und Ärztliche Direktor<br />
des Landesklinikums <strong>Mistelbach</strong><br />
empfiehlt eine bewusste<br />
Ernährung, ausreichende Bewegung<br />
und wenig Alkohol.<br />
Bluthochdruck, Blutzuckererkrankungen,Fettstoffwechselstörungen,<br />
Rauchen, psychosozialer<br />
Stress und Übergewicht<br />
sind die wichtigsten Risikofaktoren,<br />
die zu einem Herzinfarkt<br />
führen.<br />
„Manche dieser Faktoren<br />
sind für Frauen sogar bedrohlicher<br />
als für Männer“, sagt<br />
Traindl. Besonders gefährlich<br />
ist das Rauchen in Kombination<br />
mit der Einnahme der Pille.<br />
Die typischen Herzschmerzen<br />
treten klassischerweise<br />
bei körperlicher oder<br />
seelischer Belastung im Bereich<br />
des linken Brustkorbes auf und<br />
strahlen in den linken Arm, den<br />
Hals und den Unterkiefer oder<br />
den Magenbereich aus.<br />
„Diese Beschwerden sind<br />
bei Frauen oft nicht so intensiv<br />
ausgeprägt wie bei Männern“,<br />
sagt Traindl. „Häufig<br />
besteht eine nicht so typische<br />
Beschwerdensymptomatik und<br />
oft steht eine akute Atemnot<br />
Primarius Univ.Dozent Dr. otto Traindl, Ärztlicher Direktor<br />
des NÖ Landesklinikums <strong>Mistelbach</strong>, bei einer Visite<br />
als Hinweis für eine Herzerkrankung<br />
im Vordergrund. Frauen<br />
müssen daher besonders auf<br />
diese Art von Beschwerden<br />
achten.“ Wenn typische Herzschmerzen<br />
und/oder akute<br />
Atemnot nicht nach maximal<br />
15 Minuten aufhören, besteht<br />
der Verdacht auf einen akuten<br />
Herzinfarkt und der Patient/die<br />
Patientin muss mit dem Notarztwagen<br />
ins Krankenhaus<br />
gebracht werden.<br />
Interessantes Detail am<br />
Rande: Bis zum 55. Lebensjahr<br />
sind dreimal so viele Männer<br />
als Frauen von Herz-Kreislauf-<br />
Erkrankungen betroffen. Ab<br />
dem 55. Lebensjahr ist die<br />
Verteilung ungefähr gleich<br />
stark, im hohen Alter erkranken<br />
dann sogar mehr Frauen<br />
als Männer.<br />
Gut besucht war der durch ganz Niederösterreich<br />
tourende Schmerzinfobus, der am<br />
14. und 15. September auch am <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Hauptplatz Halt machte. Insgesamt<br />
fünf BeraterInnen standen kostenlos zur<br />
Verfügung, um zum Thema Schmerz und<br />
über die verschiedenen Pflege- und Sozialeinrichtungen<br />
des Landes Niederösterreich<br />
zu informieren. Der Bus stand unter dem<br />
Ehrenschutz von Landesrat Mag. Wolfgang<br />
Sobotka, Nationalratspräsident Dr. Michael<br />
Spindelegger sowie dem Präsident des NÖ<br />
Landtages i.R. Hofrat Mag. Edmund Freibauer.
Gemeindehilfe für bedürftige<br />
MitbürgerInnen<br />
Die seit dem Jahr 1984 bestehende „Gemeindehilfe für bedürftige Mitbürger“<br />
wird auch <strong>2008</strong> fortgesetzt und bringt Pensionisten mit einer Ausgleichszulage,<br />
Empfänger einer Sozialhilfe sowie anderen Personen mit sehr kleinem<br />
Einkommen im Falle der Bedürftigkeit eine 1,4-fache Beihilfe vom Brutto-Vorschreibungsbetrag<br />
der Kanalbenützungsgebühr für die letzten 4 Monate, eine<br />
1,4-fache Beihilfe vom Vorschreibungsbetrag der Wasserbezugsgebühr und<br />
eine 100-prozentige Beihilfe vom Brutto- Vorschreibungsbetrag der Abfallwirtschaftsgebühr<br />
und –abgabe für das 4. Quartal <strong>2008</strong>.<br />
Die Ausgleichszulagenrichtsätze nach<br />
dem ASVG für <strong>2008</strong> betragen für:<br />
Alleinstehende € 747,--<br />
Ehepaare im gemeinsamen Haushalt<br />
€ 1.120,--<br />
Zuschlag für jedes Kind (inkl. Erhöhungsbeitrag)<br />
€ 78,29<br />
Lehrlinge € 176,15<br />
Sozialhilfe<br />
Alleinstehende € 515,80<br />
Haushaltsvorstand € 453,00<br />
Haushaltsangehörige<br />
mit Anspruch auf FBH € 139,80<br />
Haushaltsangehörige<br />
ohne Anspruch auf FBH € 249,40<br />
Ehepaar € 702,40<br />
Haushaltsgemeinschaft € 351,20<br />
Für Personen mit sehr kleinem Einkommen<br />
werden diese Richtsätze herangezogen.<br />
Das Gesamteinkommen (Bruttobetrag)<br />
inkl. ev. Mieteinnahmen, Pacht, etc. der<br />
antragstellenden Person und das Einkommen<br />
aller im gemeinsamen Haushalt lebenden<br />
Personen ist heranzuziehen.<br />
Sie werden eingeladen, vom 03.11.<strong>2008</strong><br />
bis spätestens 28.11.<strong>2008</strong> ihren Antrag<br />
auf Gemeindehilfe einzureichen.<br />
Die Antragstellung hat persönlich oder<br />
heizkostenzuschuss<br />
Die NÖ Landesregierung hat beschlossen,<br />
sozial Bedürftigen einen einmaligen<br />
Heizkostenzuschuss für die Heizperiode<br />
<strong>2008</strong>/2009 in Höhe von € 200,- zu gewähren.<br />
Der Heizkostenzuschuss kann beim zuständigen<br />
Gemeindeamt beantragt werden.<br />
Anträge können bis 30. April 2009,<br />
durch Vorlage eines Einkommensnachweises,<br />
gestellt werden. Die Auszahlung<br />
erfolgt direkt durch das Amt der NÖ Landesregierung.<br />
Den Heizkostenzuschuss<br />
können erhalten:<br />
durch einen mit der Sachlage betrauten<br />
Angehörigen beim Stadtamt <strong>Mistelbach</strong><br />
(Ebene 2, Tür 23) zu erfolgen. Formulare<br />
sind dazu nicht notwendig!<br />
Damit Ihr Antrag unbürokratisch und<br />
schnell erledigt werden kann, bringen Sie<br />
bitte folgende Unterlagen mit:<br />
1. Den letzten Pensionsabschnitt oder<br />
Nachweis einer empfangenen Sozialhilfe<br />
bzw. sonstige Einkommensnachweise.<br />
2. Lastschriftanzeige der Gemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
mit Briefkopf über die Vorschreibung<br />
von Kanalbenützungs-, Wasserbezugs-,<br />
Abfallwirtschaftsgebühren und<br />
Abfallwirtschaftsabgabe für das 4. Quartal<br />
<strong>2008</strong>.<br />
3. Zahlungsabschnitt als Nachweis dafür,<br />
dass Sie keine Rückstände haben (bei<br />
Rückständen wird die Gemeindehilfe gutgeschrieben).<br />
Wenn es Unklarheiten geben sollte, stehe<br />
ich Ihnen für Rat und Hilfe gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
-Bezieher von Ausgleichszulage, Mindestpension,<br />
Arbeitslosengeld u. Notstandshilfe,<br />
Kinderbetreuungsgeld<br />
-Sonstige Einkommensbezieher deren Einkommen<br />
den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz<br />
nicht übersteigt.<br />
Die Einkommenshöchstgrenzen für Alleinstehende<br />
mit und ohne Kinder, Ehepaare<br />
mit und ohne Kinder etc. können<br />
beim Gemeindeamt (Ebene 2, Tür 24, Fr.<br />
Kaller) direkt bei der Antragstellung erfragt<br />
werden.<br />
sOZIALes MISTELBACH<br />
SICHERHEIT<br />
Sicherheitsmanager<br />
STR Leopold Theil<br />
informiert<br />
Autoeinbruch<br />
Etwa alle 10 Minuten wird in<br />
Österreich in ein Kraftfahrzueg<br />
eingebrochen. Viele Autobesitzer<br />
machen es den Tätern leicht und<br />
lassen Wertgegenstände sichtbar<br />
im Auto liegen. Autoeinbrecher<br />
„arbeiten“ selten auf gut Glück. Sie<br />
beobachten die Umgebung und<br />
sehen nach, ob Gegenstände im<br />
Wagen zurückgelassen wurden.<br />
Täter, die es nur auf den Inhalt<br />
des Fahrzeugs abgesehen haben,<br />
knacken in Sekundenbruchteilen<br />
das Türschloss oder schlagen<br />
kurzerhand eine Seitenscheibe ein.<br />
Begehrte Beutestücke sind Autoradios,<br />
Laptops, Handys, Handtaschen,<br />
Aktenkoffer, Geldbörsen.<br />
Tipps:<br />
• Keine Wertgegenstände im Fahrzeug<br />
liegen lassen. Ihr Fahrzeug ist<br />
kein Tresor!<br />
• Wagenschlüssel immer abziehen<br />
und das Fahrzeug versperren; selbst<br />
wenn man es nuir für kurze Zeit (z.B.<br />
um die Tankrechnung zu bezahlen)<br />
verlässt.<br />
• Fehlen des Tankdeckels ernst nehmen.<br />
Service-Kolumne<br />
• Sperrstöcke, die das Lenkrad<br />
fixieren, sind schwer zu knacken.<br />
Dieselbe Wirkung erzielen Schlösser<br />
• FRUTIGER LT STD 65<br />
an Schalthebel oder Handbremse.<br />
STD 45 LIGHT 8,9pt ZA 11,4pt /nicht<br />
• Elektronische Wegfahrsperren un-<br />
auf Grundlinie Apparatus bellis<br />
terbrechen Benzinpumpe, Zündung<br />
infeliciter senesceret optimus lascivius<br />
und Zündspule.<br />
ossifragi, utcunque fragilis agricolae<br />
• Teure Autos mit einer hochwer-<br />
conubium santet pretosius ossifragi.<br />
tigen Alamanlage ausrüsten und mit<br />
• einer Abstand Wegfahrsperre davor 1,75 kombinieren.<br />
mm<br />
STD • Autoradiopass 45 LIGHT 8,9pt ausfüllen ZA 11,4pt und / gut<br />
Grundlinie aufbewahren Apparatus – nicht bellis im Fahrzeug. infeliciter<br />
senesceret • Besonders optimus wertvolle lascivius Felgen, ossifragi, Ski-<br />
utcunque und Fahrradträger fragilis agricolae mit Schlössern conubium<br />
santet sichern. pretosius ossifragi.<br />
• Abstand<br />
• Wird das<br />
davor<br />
Fahrzueg<br />
1,75<br />
aufgebrochen,<br />
mm<br />
STD<br />
sofort<br />
45 LIGHT<br />
die nächste<br />
8,9pt<br />
Polizeiinspektion<br />
ZA 11,4pt /<br />
Grundlinie<br />
verständigen.<br />
Apparatus bellis infeliciter<br />
senesceret<br />
• Autokennzeichen<br />
optimus lascivius<br />
im Radio<br />
ossifragi,<br />
einspei-<br />
utcunque<br />
chern: Nach<br />
fragilis<br />
dem<br />
agricolae<br />
Einschalten<br />
conubium<br />
erscheint<br />
santet<br />
das Kennzeichen<br />
pretosius ossifragi.<br />
im Display. Der recht-<br />
utcunque<br />
mäsige Besitzer<br />
fragilis<br />
ist<br />
(640<br />
so<br />
Zeichen).<br />
leicht auszuforschen,<br />
wenn das gestohlene Radio bei<br />
einem Dieb beschlagnahmt wird.<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 17
sOZIALes MISTELBACH<br />
Gleichenfeier für das neue Palliativhospiz<br />
Acht Monate nach dem Spatenstich erfolgte am Montag,<br />
dem 22. September, die Gleichenfeier für das erste Hospiz<br />
für Palliativ- und Krankenpflege in <strong>Mistelbach</strong>. Direkt an<br />
das Pflegeheim angebunden, soll unheilbar kranken bzw.<br />
schwerstpflegebedürftigen Menschen ein würdevolles<br />
Sterben ermöglicht werden.<br />
„Unser Kind ist herangewachsen“<br />
Seit der Spatenstichfeier für<br />
das Palliativhospiz direkt gegenüber<br />
dem Landesklinikum<br />
Weinviertel <strong>Mistelbach</strong> hat<br />
sich das Bild des Pflegeheimes<br />
sichtlich verändert. Nach einem<br />
halben Jahr Bauzeit steht der<br />
Rohbau. „Unser Kind ist herangewachsen,<br />
nun müssen wir es<br />
nur mehr kleiden“, erklärt Pflegedirektor<br />
Klaus Pavlecka.<br />
„Ort der Begegnung“<br />
„Es soll ein Ort der Begegnung<br />
werden und mit ausreichend<br />
Licht versehen sein“, beschreibt<br />
Architekt Mag. Alfred<br />
Oswald das geplante, zur Gänze<br />
barrierefreie, Palliativhospiz.<br />
Mit acht Einbettzimmer sowie<br />
einem Angehörigen- und Aufenthaltsraum<br />
ausgestattet wird<br />
das Gebäude direkt an das bestehende<br />
Franziskusheim mit<br />
einem verglasten Überbau angebunden<br />
sein. Ein geschlossener<br />
Innenhof bietet auch<br />
den Schwerstpflegebedürftigen<br />
die Möglichkeit für einen<br />
Aufenthalt im Freien. Die<br />
Zufahrt erfolgt über die Liechtensteinstraße.<br />
Es ist das fünfte<br />
Hospiz seiner Art, das in Niederösterreich<br />
am Standort von<br />
Pflegeheimen umgesetzt wird.<br />
Rechtzeitig im Frühjahr soll es<br />
fertiggestellt sein.<br />
„Vertrauen, Kompetenz und<br />
Verständnis“<br />
Zur Gleichenfeier kam auch<br />
Landesrätin Mag. Johanna<br />
Raiffeisenbank<br />
<strong>Mistelbach</strong><br />
Tel. 02572/3375-0, Fax DW 44<br />
E-mail: info.32501@rb-32501.raiffeisen.at<br />
http://www.raiffeisen.at/mistelbach<br />
18 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
Mikl-Leitner: „Besonderer Dank<br />
gebührt allen haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern. Es braucht<br />
eine Menge an Vertrauen,<br />
Kompetenz und Verständnis,<br />
hier zu arbeiten.“, betont die<br />
Soziallandesrätin in ihrer Festansprache<br />
und setzt fort: „Uns<br />
sind jene Personen wichtig, die<br />
unser Land aufgebaut haben<br />
und denen wir unseren heutigen<br />
Wohlstand verdanken“,<br />
so Mikl-Leitner.<br />
Viele Ehrengäste folgten der<br />
Einladung von Heimleiter Dir.<br />
Klaus Pavlecka, um gemeinsam<br />
die Gleichenfeier des künftigen<br />
Hospizes zu feiern. Darunter<br />
Nationalrat Ing. Mag. Hubert<br />
Kuzdas, die Landtagsabgeordneten<br />
Mag. Karl Wilfing und<br />
Ing. Manfred Schulz sowie<br />
Bezirkshauptmann W.Hofrat<br />
Dr. Gerhard Schütt und sein<br />
Amtsvorgänger W.Hofrat Dr.<br />
Herbert Foitik. „Die große Anzahl<br />
an Gästen zeigt die Wertschätzung<br />
den Bauarbeiten gegenüber“,<br />
so Pavlecka.<br />
Infos<br />
Landespflegeheim <strong>Mistelbach</strong><br />
Liechtensteinstraße 67-71<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
T 02572/2402<br />
F 02572/2402-40<br />
I www.franziskusheim.at<br />
E lpph.mistelbach@noe<br />
landesheime.at<br />
Architekt Mag. Alfred oswald, Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch, Direktor Klaus Pavlecka, Thomas Moser, Landesrätin<br />
Mag. Johanna Mikl-Leitner und die LAbg. Mag. Karl Wilfing<br />
und Ing. Manfred Schulz
Lions-Ladies ziehen erste Bilanz<br />
Vor rund zehn Monaten, am 1. Dezember 2007, war die<br />
Geburtsstunde des ersten „Ladies“-Lions Club des Weinviertels.<br />
Seither arbeitet „JUNO“, so die Kurzbezeichnung<br />
der reinen Damen-Vereinigung, intensiv daran, bedürftige<br />
Menschen zu unterstützen. Nun zogen die Frauen erste<br />
Bilanz. Und diese kann sich wahrlich sehen lassen…<br />
3-Säulen-Modell<br />
„Die Vision des Clubs basiert<br />
auf einem 3-Säulen-<br />
Modell. Die Löwinnen helfen<br />
alleinerziehenden Müttern/bedürftigen<br />
Familien des Bezirks,<br />
unterstützen internationale<br />
Projekte und helfen in akuten<br />
Notsituationen“, erklärt Präsidentin<br />
Mag. Sonja Gall.<br />
16.000 Euro bereits vergeben<br />
In der kurzen Zeit seit ihrer<br />
Gründung haben es die Damen<br />
geschafft, 16.000 Euro an bedürftige<br />
Menschen mit Erkrankungen<br />
bzw. diverse Institutionen,<br />
wie z.B. dem Frauenhaus<br />
<strong>Mistelbach</strong> oder dem Kinderschutzzentrum<br />
„die möwe“<br />
zu übergeben. Ebenso unterstützt<br />
der Club das eine oder<br />
andere internationale Projekt,<br />
wodurch beispielsweise einem<br />
Waisenhaus in Rumänien oder<br />
einem Krankenhaus in Kasachstan<br />
beachtliche Geldsummen<br />
übermittelt wurden. Zu guter<br />
Letzt bieten die Frauen auch<br />
in akuten Notsituationen ihre<br />
finanzielle Unterstützung an,<br />
wie im Fall des Tierheims Dechanthof<br />
in Wilfersdorf. Möglich<br />
werden die Spenden durch<br />
Einnahmen aus Charterfeiern,<br />
Flohmärkten oder einem abgehaltenen<br />
Golfturnier in Poysdorf.<br />
Künftige Projekte<br />
Die Mitwirkung beim <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Candle-Light Shopping<br />
am 17. Oktober, die<br />
Adventlesung im MZM Museumszentrum<br />
<strong>Mistelbach</strong> am<br />
23. November und ein weiteres<br />
Golfturnier im kommenden<br />
Jahr sind bereits als künftige<br />
Projekte fixiert.<br />
35 Frauen im Club<br />
Insgesamt 35 Frauen – verstreut<br />
im ganzen Weinviertel –<br />
zählt die Vereinigung bereits.<br />
Angefangen von Ärztinnen<br />
über Pädagoginnen bis hin zu<br />
Unternehmerinnen sind Frauen<br />
aus allen Berufssparten im Club<br />
vertreten. „JUNO“ ist der dritte,<br />
reine Frauenclub, in NÖ.<br />
Infos<br />
Tag der Kinderrechte<br />
Aus diesem Anlass findet am 21. November <strong>2008</strong>, um<br />
17.00 Uhr, in den Räumlichkeiten der möwe, Kreuzgasse 11,<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong> eine Vernissage mit dem Titel „WIR FÜR<br />
UNS“ statt.<br />
Junge KünstlerInnen aus dem BG/BRG Laa/Thaya helfen<br />
mit dem Verkauf ihrer Kunstwerke den möwe-Kindern. Der<br />
Erlös dieser Vernissage wird für das Projekt Prävention an<br />
Schulen in der Region zur Vorbeugung von Gewalt und Missbrauch<br />
gegen Kinder verwendet.<br />
Infos<br />
Lions Club Wein4tel „JUNO“<br />
Dr. Eva Fuchswans (Clubsekretärin),<br />
Hüttendorferweg 13<br />
sOZIALes MISTELBACH<br />
Brigitte Hipfinger (Hilfswerk), Claudia Kuba (Frauenhaus),<br />
Mag. Sonja Gall (Präsidentin), Brigitte Heindl („die möwe“)<br />
und Susanne Kossina (Hilfswerk)<br />
stop now – Aus für Gewalt<br />
Mit einer Infotour unter dem Titel „Gewaltprävention“<br />
begibt sich das Land Niederösterreich in den kommenden<br />
Wochen in alle vier Viertel unseres Bundeslandes. Ziel der<br />
Tour ist es, das Thema Gewalt an Kindern und Jugendlichen<br />
zu verhindern und entsprechende Hilfestellungen<br />
zu geben. Station im Weinviertel ist in <strong>Mistelbach</strong>, wo die<br />
Tour am Dienstag, dem 25. November zwischen 16.00 und<br />
19.00 Uhr im Stadtsaal halt macht.<br />
Gewalt an, von und unter<br />
Kindern und Jugendlichen steht<br />
derzeit fast täglich im Interesse<br />
der medialen Berichterstattung.<br />
Mit intensiver Kooperation<br />
und Koordination aller beteiligten<br />
Institutionen soll daher<br />
versucht werden, die Gewalt<br />
an den jüngsten Mitgliedern<br />
unserer Gesellschaft zu verhindern.<br />
Diese bewährten Institutionen<br />
und Einrichtungen<br />
werden bei der Infotour zur<br />
Gewaltprävention vorgestellt,<br />
erfahrene Referentinnen und<br />
Referenten geben als zusätzliches<br />
Service wichtige Informationen<br />
und Hilfestellungen<br />
im Umgang mit Gewaltsituationen<br />
an, von und unter Kindern<br />
und Jugendlichen.<br />
Warum eine Infotour?<br />
„Gewaltpräventive Arbeit<br />
muss in den Vordergrund rücken,<br />
denn die Kosten, die für<br />
den Einzelnen und den Staat<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
T <strong>06</strong>64/5046989<br />
E eva.fuchswans@aon.at<br />
aus sozial destruktiver Konfliktverarbeitung<br />
entstehen,<br />
sind langfristig höher als die<br />
Aufwendungen für präventive<br />
Maßnahmen“, erklärt Landesrätin<br />
Dr. Petra Bohuslav und<br />
setzt fort. „Prävention ist im<br />
Interesse von Kindern und Jugendlichen<br />
notwendig“, setzt<br />
die Landesrätin fort.<br />
Unterstützt wird die Infotour<br />
unter anderem vom Bundesministerium<br />
für Gesundheit,<br />
Famile und Jugend, von<br />
der NÖ Jugendwohlfahrt oder<br />
auch vom Jugendreferat der<br />
NÖ Landesregierung.<br />
Anmeldung:<br />
Fachstelle für Gewaltprävention<br />
E gewaltpraevention@noel.<br />
gv.at (Betreff: Anmeldung Infotour<br />
„Gewaltprävention“)<br />
F 02742/9005-15600<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 19
BILdUnG IN MISTELBACH<br />
316331 VS <strong>Mistelbach</strong> 1<br />
Tel.: 02572/2515 – 6110 Fax: 6119<br />
e-mail: vs.mistelbach-1@noeschule.at<br />
20 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
316341 VS <strong>Mistelbach</strong> 2<br />
Tel.: 02572/ 2515 - 6120 Fax: 6129<br />
e-mail: vs.mistelbach-2@noeschule.at<br />
316481 VS <strong>Mistelbach</strong> 3<br />
Tel.: 02572/ 20813 Fax: .............<br />
e-mail: vs.mistelbach-3@noeschule.at<br />
Die Schülereinschreibung für das Schuljahr 2009/2010<br />
hat lt. Verordnung des Landesschulrates für NÖ vom 27.Juni 2005 bereits im Oktober zentral für den<br />
gesamten Schulsprengel MISTELBACH (Erlass des LSR f. NÖ vom 08.09.<strong>2008</strong>) stattzufinden.<br />
Wir laden daher alle Schulanfänger und deren Eltern zu folgenden Zeiten recht herzlich ein:<br />
27. - 29. Oktober <strong>2008</strong>, jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Achtung: Schulanfänger und Eltern aus Siebenhirten, Hörersdorf und Frättingsdorf<br />
nur am Dienstag, dem 28. Okt. <strong>2008</strong> (8.00 – 12.00 Uhr)<br />
Ort: Volksschule in <strong>Mistelbach</strong>, Bahnzeile 1<br />
Folgende Unterlagen werden benötigt:<br />
1. Erfassungsbogen der Schule (erhalten Sie über die Kindergärten, die Schulen und über<br />
www.vsmistelbach-1.ac.at > Aufnahme)<br />
2. Geburtsurkunde des Kindes<br />
3. Taufschein des Kindes<br />
4. Staatsbürgerschaftsnachweis des Kindes oder eines Erziehungsberechtigten<br />
5. Meldezettel des Kindes<br />
6. bei geschiedenen Alleinerziehern: Nachweis der Erziehungsberechtigung<br />
Im Zuge dieser Einschreibung sollen der Kindergartenbesuch dokumentiert und auf eventuelle Sprachdefizite<br />
hingewiesen werden, um gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Sprachkenntnisse bis zum<br />
Schulbeginn setzen zu können.<br />
Der besseren Organisation wegen findet die Aufnahme<br />
- für die Kinder aus Siebenhirten, Hörersdorf u. Frättingsdorf in der Direktion der VS 2 (Dir. Böhm)<br />
- für die übrigen Kinder mit den Anfangsbuchstaben A – L in der Direktion der VS 2 (Dir. Kleibl)<br />
- für die übrigen Kinder mit den Anfangsbuchstaben M – Z in der Direktion der VS 1 (Dir. Roupec) statt.<br />
Die Einschreibung in den div. Direktionen bedeutet nicht gleichzeitig den Besuch dieser Schule, da <strong>Mistelbach</strong> als<br />
Gesamtsprengel zu betrachten ist und daher die Aufteilung der Kinder in die Klassen seitens der Stadtgemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> erfolgt. Die Einteilung der Klassen wird rechtzeitig vor Schulbeginn durch Anschlag bzw. im Internet<br />
unter der Adresse www.vsmistelbach-1.ac.at bzw. www.vs2mistelbach.schulweb.at bzw. http://vs-mistelbach-<br />
3.schulweb.at/ bekannt gegeben werden.<br />
Welche Kinder werden eingeschrieben?<br />
1. Alle Schulpflichtigen:<br />
Das sind alle Kinder, die vom 1.9.2002 bis zum 31. 8.2003 geboren sind.<br />
Kinder, die bereits jetzt die Vorschulklasse besuchen, müssen nicht mehr neu<br />
eingeschrieben werden.<br />
Für Kinder, die schulpflichtig aber noch nicht schulreif sind, wird nach Möglichkeit eine<br />
Vorschulklasse eingerichtet (wird der Schulpflicht angerechnet!).<br />
Der Antrag dafür ist bei der Einschreibung vorgesehen.<br />
2. Spätgeborene: Das sind alle Kinder, die vom 1. 9. 2003 bis zum 29. 2. 2004 geboren sind.<br />
Sie können vorzeitig über Ansuchen nur in die 1. Klasse der Volksschule aufgenommen<br />
werden, wenn sie schulreif sind, d.h., sie geistig und körperlich (ärztliche Bestätigung!) in<br />
der Lage sind, den Anforderungen der 1. Schulstufe nachzukommen. Die vorzeitige<br />
Aufnahme kann jedoch in der Folge jederzeit widerrufen werden, wenn sich zeigt, dass<br />
die Schulreife für die 1. Klasse doch nicht vorhanden ist. Diese Kinder haben dann das<br />
Recht, die Vorschulklasse zu besuchen. Im Fall des Widerrufs wird das besuchte<br />
Vorschuljahr nicht als Jahr der Schulpflicht angerechnet. (Infos und Bogen ebenfalls unter<br />
der obgenannten Internetadresse)<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
die Schulleiter/in der <strong>Mistelbach</strong>er Volksschulen <strong>Mistelbach</strong>, im September <strong>2008</strong>
BILdUnG IN MISTELBACH<br />
Außenstelle der HTL Gesundheitstechnik in Zistersdorf<br />
Mit dem Schuljahr <strong>2008</strong>/09 gibt es im nordöstlichen Weinviertel<br />
ein zusätzliches Bilungsangebot: eine HTL für Maschinenbau<br />
mit dem Schwerpunkt Technische Gebäudeausrüstung<br />
und Energieplanung bereichert das schulische<br />
Angebot in der Region. 26 Schüler besuchen seit 1. September<br />
die 1. Klasse der HTL für Gesundheitstechnik <strong>Mistelbach</strong><br />
– Außenstelle Zistersdorf.<br />
Univ.-Prof. DI Dr. Alfred<br />
Pohl, der Direktor der HTL, der<br />
die Schule vorstellte, betonte,<br />
dass die Errichtung dieser Schule<br />
äußerst sparsam von statten<br />
gehen konnte, da Synergien,<br />
wie gemeinsame Nutzung von<br />
Werkräumen in den Landesberufsschulen<br />
<strong>Mistelbach</strong> und Zistersdorf<br />
genutzt werden, oder<br />
die Verwendung des Speiseraumes<br />
in der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule. Ziel ist es,<br />
den Schülern nicht nur Wissen,<br />
sondern Kompetenz zu vermitteln.<br />
Weiters freute er sich, dass<br />
bereits in der 1. Klasse ein Mädchen<br />
eingeschrieben ist.<br />
„Gesundheit und Energie<br />
sind die wichtigsten Themen,<br />
die die Welt bewegen, und beide<br />
Themen werden in der HTL<br />
als Schwerpunktthema behandelt“,<br />
freute sich Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch anlässlich<br />
der Inbetriebnahme der Außenstelle.<br />
Landtagspräsident Herbert<br />
Nowohradsky dankte namens<br />
der jungen Menschen in der<br />
Region den beiden Bürgermeistern<br />
Wolfgang Peischl aus<br />
Zistersdorf und Ing. Christian<br />
Resch aus <strong>Mistelbach</strong> sowie vor<br />
allem Direktor Univ.Prof. Dr. Alfred<br />
Pohl für ihren Einsatz und<br />
ihre Initiative beim Zustandekommen<br />
der HTL.<br />
Die SchülerInnen der HTL-Außenstelle Zistersdorf mit Direktor<br />
Univ.Prof. DI Dr. Alfred Pohl und den für das Zustandekommen<br />
der Dislozierung verantwortlichen Politikern<br />
Während die HTL für Gesundheitstechnik<br />
<strong>Mistelbach</strong><br />
den Lehrplan Elektronik/IT mit<br />
dem Schwerpunkt Biomedizinische<br />
Technik anbietet, liegt<br />
das Hauptaugenmerk der Ex-<br />
Politdiskussion im BoRG <strong>Mistelbach</strong><br />
SchülerInnen des Bundesschulzentrums <strong>Mistelbach</strong> fragten<br />
bei den KandidatInnen für den Nationalrat nach…<br />
Rege Teilnahme an einer Polit-Diskussion am 18. 9. <strong>2008</strong><br />
Da die vom BORG <strong>Mistelbach</strong><br />
organisierte Diskussion<br />
mit KandidatInnen vor der heurigen<br />
Landtagswahl auf positives<br />
Echo gestoßen war, nahm<br />
Dir. Mag. Isabella Zins (BORG<br />
<strong>Mistelbach</strong>) das Angebot der<br />
Schülerunion, auch vor der Nationalratswahl<br />
Ende September<br />
PolitikerInnen an die Schulen<br />
zu bringen, gerne an.<br />
Diesmal wurden alle interessierten<br />
SchülerInnen des gesamten<br />
BSZ <strong>Mistelbach</strong> (BORG,<br />
HAK, HASCH, HLW, BAKIP) eingeladen,<br />
und ca. 200 nutzten<br />
die Gelegenheit, KandidatInnen<br />
von 8 (!) verschiedenen<br />
Parteien und ihre Konzepte für<br />
die Zukunft kennen zu lernen.<br />
Der Diskussion, die von Johanna<br />
Grames (Landesvorstandsmitglied<br />
der Schülerunion) sehr<br />
professionell geleitet wurde,<br />
stellten sich:<br />
NR-Abg. Hubert Kuzdas<br />
(SPÖ), Alexander Waberer<br />
(ÖVP), Christian Lausch (FPÖ),<br />
NR-Abg. Bettina Hradecsni<br />
(Grüne), Gerhard Ladinig (BZÖ),<br />
Werner Bicher (LIF), Paul Ebhart<br />
(Liste Fritz) und Wolfgang<br />
Mahrer (KPÖ). Nach einer Vorstellrunde<br />
wurden die verschiedenen<br />
Positionen zu Themen<br />
wie Studiengebühren und Umgang<br />
mit Gewalt (z. B. auch an<br />
Schulen) deutlich. Dabei wurde<br />
von den SchülerInnen immer<br />
wieder kritisch nachgefragt, z.<br />
B. wie man sich die Finanzierung<br />
der genannten Vorhaben<br />
vorstelle. Nach einer heißen<br />
Diskussion pro und contra Gesamtschule<br />
stellten die PolitikerInnen<br />
in einer Abschlussrunde<br />
noch dar, was sie speziell für<br />
junge Menschen zu tun gedenken<br />
(SPÖ: Einsatz für Ausbau<br />
des öffentlichen Verkehrs und<br />
Berufsorientierung als Schulfach<br />
sowie die Abschaffung<br />
der Studiengebühren und eine<br />
Vereinheitlichung des Jugendschutzgesetzes;<br />
ÖVP: günstiges<br />
Jahresticket für alle öf-<br />
positur Zistersdorf auf dem<br />
Lehrplan Maschineningenieurwesen<br />
– Schwerpunkt Technische<br />
Gebäudeausrüstung<br />
und Energieplanung.<br />
Diskussionsveranstaltung im Bundesschulzentrum<br />
mit Kandidaten zur Nationalratswahl<br />
fentlichen Verkehrsmittel und<br />
günstige Wohnungen für StudentInnen,<br />
im Hinblick auf die<br />
nächste Generation: sparsamer<br />
Umgang mit öffentlichen Geldern<br />
und daher Beibehaltung<br />
der Studiengebühren; FPÖ:<br />
mehr Sicherheit und mehr Freizeitmöglichkeiten<br />
für Jugendliche,<br />
Grüne: Förderung der Jugend,<br />
keine Studiengebühren,<br />
gegen frühe Selektion und daher<br />
für Gesamtschule,…).<br />
Auch wenn die Zeit von<br />
zwei Stunden fast zu kurz war,<br />
um die einzelnen Positionen<br />
ausführlich zu erfahren, konnten<br />
sich die Jugendlichen doch<br />
einen Eindruck verschaffen und<br />
hoffentlich Klarheit darüber gewinnen<br />
über die Programme<br />
der einzelnen Parteien.<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 21
BILdUnG IN MISTELBACH<br />
Lernquadrat<br />
„fit für die Oberstufe“<br />
Unter diesem Motto bietet<br />
das Nachhilfeinstitut Lern-<br />
Quadrat ab November <strong>2008</strong><br />
gezielte Vorbereitung für all<br />
jene, die im nächsten Schuljahr<br />
den Besuch einer Oberstufe<br />
anstreben oder bereits<br />
heuer an die Oberstufe gewechselt<br />
sind.<br />
Dieser Umstieg von der Unterstufe<br />
auf eine allgemein-<br />
oder berufsbildende höhere<br />
Schule stellt sowohl Schüler<br />
als auch Eltern immer wieder<br />
vor einige Hürden. Bereits im<br />
Semesterzeugnis müssen die<br />
Noten „passen“, um sich an<br />
der Wunsch-Schule anmelden<br />
zu können. Doch letztendlich<br />
entscheidet das Jahreszeugnis<br />
darüber, ob die gewünschte<br />
Schule auch tatsächlich besucht<br />
werden kann. Umstufungen<br />
von einer Leistungsgruppe in<br />
die andere sind auch im zweiten<br />
Semester noch möglich.<br />
22 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
Von Schülern, die bereits die<br />
1.Klasse Oberstufe besuchen,<br />
wird viel Neues verlangt. Nur<br />
mit optimaler Vorbereitung<br />
sind diese Anforderungen erfolgreich<br />
zu meistern.<br />
Aus diesem Grund wurde<br />
vom LernQuadrat ein umfassendes<br />
Konzept erarbeitet,<br />
um die Schüler für die Oberstufe<br />
„fit“ zu machen. Da der<br />
Unterricht in der ersten Klasse<br />
Oberstufe eine Wiederholung<br />
der Unterstufe enhält, profitieren<br />
auch die Schüler, die bereits<br />
die 1. Klasse Oberstufe besuchen.<br />
Der Unterricht findet in<br />
Kleingruppen in den Fächern<br />
Deutsch, Englisch und Mathematik<br />
statt. Die Kleingruppen<br />
motivieren und bieten genügend<br />
Raum und Zeit für die individuelle<br />
Betreuung. Der Unterrichtsstoff<br />
der Unterstufe<br />
wird wiederholt und mit dem<br />
aktuellen Lehrstoff verbunden.<br />
Somit haben die Schüler den<br />
Vorteil, auch bezüglich des momentan<br />
geforderten Wissens<br />
„up to date“ zu sein. Lerntechnische<br />
Tipps sowie Konzentrationsübungen<br />
ergänzen die<br />
Vorbereitung. Ängsten vor dem<br />
Ungewissen wird so erfolgreich<br />
entgegengewirkt.<br />
Die Vorbereitungskurse<br />
dauern von November <strong>2008</strong><br />
bis Jänner 2009. Damit können<br />
die Schüler bereits jetzt<br />
die Weichen für ihr zukünf-<br />
tiges Leben optimal stellen. So<br />
wird <strong>Mistelbach</strong>s Stellenwert<br />
als „Bildungshauptstadt des<br />
Weinviertels“ wieder einmal<br />
gekonnt untermauert.<br />
Anmeldungen unter:<br />
LernQuadrat <strong>Mistelbach</strong><br />
Hauptplatz 1<br />
0 – 24 Uhr:<br />
T 02572 – 611 99<br />
E mistelbach@lernquadrat.at<br />
I www.lernquadrat.at<br />
Unser Leitsatz wird an der ECDL-HS I <strong>Mistelbach</strong> immer wieder eindrucksvoll verwirklicht.<br />
Fit 4 the Future – mit Vielfalt und Kompetenz<br />
In der Eröffnungskonferenz<br />
wurde der projektorientierte<br />
Unterricht als Jahresziel in<br />
den Mittelpunkt gestellt.<br />
Die Schüler/innen lernen<br />
mit allen Sinnen eigenverantwortlich<br />
und selbstständig.<br />
Alle Klassen sind mit<br />
mindestens einem PC ausgestattet,<br />
viele Räume zusätzlich<br />
mit Beamer. Die Schüler/<br />
innen werden auch mit der<br />
modernen Technik eines interaktiven<br />
Smartboards vertraut<br />
gemacht.<br />
Die 3. Klassen starteten mit<br />
einem Projekt über die Bodenbeschaffenheit<br />
des Weinviertels,<br />
alle Klassen nahmen an<br />
der Information über Klima-<br />
und Umweltschutz teil. Am<br />
17. September fanden Lehrausgänge,<br />
Exkursionen und<br />
Wanderungen in freier Natur<br />
statt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
des heurigen Jahres ist dem Lesen<br />
gewidmet. In der „Woche<br />
des Lesens“, die in Niederösterreich<br />
als Projekt - „Poldi liest“<br />
- veranstaltet wird, werden<br />
prominente Gäste mit unseren<br />
Schüler/innen lesen. Im Rahmen<br />
des Deutschunterrichtes<br />
bieten wir heuer erstmals auch<br />
Förderkurse für Lesen und Legasthenikerbetreuung<br />
an.<br />
Die Vielfalt unseres Unterrichts<br />
äußert sich vor allem<br />
im reichhaltigen Zusatzangebot.<br />
Für alle Angebote gab es<br />
ausreichende Meldungen: Der<br />
ECDL (Computerführerschein)<br />
ist weiterhin die Nummer 1.<br />
Zwei Drittel aller Schüler/innen<br />
haben sich für dieses wertvolle<br />
Zertifikat gemeldet.<br />
Im sportlichen Bereich bieten<br />
wir Volleyball, Basketball<br />
und Fußball an und nehmen<br />
an schulischen Meisterschaften<br />
teil. Auch unser Tanzsportprojekt<br />
wird fortgesetzt. Im Unterrichtsgegenstand<br />
Bewegung<br />
und Sport betätigen sich unsere<br />
Schüler/innen auch durch<br />
Schwimmen, Nordic Walken,<br />
Kathrin Kuzdas, Benjamin Modl und Sandra Nießler<br />
Eislaufen, Hockey, Tischtennis,<br />
Federball. Sie klettern oder<br />
balancieren auf modernen<br />
Freizeitgeräten. Sie nehmen<br />
an Schikursen und Projektwochen<br />
im In- und Ausland teil.<br />
Neben Tschechisch wird auch<br />
Französisch unterrichtet. Der<br />
Unterricht in Ernährung und<br />
Haushalt findet heuer erstmals<br />
bilingual statt. Die Schüler/<br />
innen lernen im Kochunterricht<br />
ihr Tagesmenü auch in<br />
Englisch kennen. Englisch als<br />
Arbeitssprache findet in verschiedenen<br />
Fächern statt. Im<br />
musischen Bereich werden die<br />
Talente in Chorgesang und<br />
Spielmusik gefördert. Moderne<br />
Kunstwerke entstehen im<br />
Gegenstand Digitale Fotografie<br />
und Bildbearbeitung.<br />
Die Schüler/innen der 4.<br />
Klassen werden im Gegenstand<br />
Berufsorientierung und<br />
Bildungsinformation auf das<br />
Leben nach der Pflichtschule intensiv<br />
vorbereitet und nehmen<br />
am Top-Talente-Check teil.<br />
Im Sinne - „Wehret den Anfängen“<br />
- wird unser Bemühen<br />
um Ordnung, Disziplin und der<br />
Vermittlung von Werten von<br />
einer Schulsozialarbeiterin unterstützt.<br />
Jeden Mittwoch steht<br />
sie an der Schule für Beratungsgespräche<br />
zur Verfügung.<br />
Der besondere Dank gebührt<br />
den engagierten Lehrer/<br />
innen, die durch das vielfältige<br />
Zusatzangebot den Unterricht<br />
noch attraktiver gestalten.<br />
Nähere Details entnehmen<br />
Sie bitte unserer prämierten<br />
Homepage http://www.hsmistelbach-1.ac.at
Hervorragendes Ergebnis bei Bildungsstandards<br />
testungen für die Europahauptschule<br />
Die Entwicklung von Bildungsstandards<br />
ist derzeit ein zentrales Thema<br />
in der österreichischen Schulpolitik.<br />
Diese Standards bieten Orientierung,<br />
welche Kompetenzen die Schülerinnen<br />
und Schüler am Ende der 8. Schulstufe<br />
nachhaltig erworben haben.<br />
Im April nahm die Europahauptschule<br />
an den Bildungsstandards Testungen<br />
im Gegenstand Mathematik teil. Die Testungen<br />
wurden in der 8. Schulstufe (4.<br />
Klassen) in allen drei Leistungsgruppen<br />
durchgeführt.<br />
Dabei wurden von externen (=<br />
schulfremden) Personen die Testungen in<br />
ausgewählten Schulen in ganz Österreich<br />
zum selben Termin durchgeführt. Anschließend<br />
wurden die Ergebnisse vom Bundesinstitut<br />
für Bildungsforschung, Innovation<br />
und Entwicklung ausgewertet.<br />
schlussverlosung des Ferienspieles<br />
in der Spiellandschaft<br />
schlussverlosung des 20.<br />
<strong>Mistelbach</strong>er Ferienspiels<br />
Am Samstag, dem 30. August, fand die Schlussverlosung<br />
des mittlerweile 20. <strong>Mistelbach</strong>er Ferienspiels statt, durchgeführt<br />
von Stadträtin Dora Polke und Gemeinderat Roman<br />
Fröhlich. Auf die Hauptgewinner wartete ein Ausflug auf<br />
die Burg Kreuzenstein. Im Rahmen des „Tages des Kindes“<br />
fand das beliebte Ferienspiel einen netten Abschluss.<br />
Der großen Schlussverlosung<br />
ging der traditionelle „Tag<br />
des Kindes“ voraus, veranstaltet<br />
und organisiert von den<br />
Kinderfreunden <strong>Mistelbach</strong><br />
unter der Leitung von Gemeinderätin<br />
Renate Knott. Über 90<br />
Kinder kamen zur Spiellandschaft<br />
hinter der Volksschule,<br />
um gemeinsam den Abschluss<br />
der Ferien zu feiern.<br />
Die Ergebnisse sind nun für alle teilnehmenden<br />
Schulen in anonymisierter Form im<br />
Internet abrufbar. Anonymisiert heißt, jede<br />
Schule kennt ihr Ergebnis im Verhältnis zu<br />
allen anderen teilnehmenden Schulen und<br />
kann so erkennen, wo sie im Vergleich zu<br />
den anderen Schulen liegt.<br />
Die Ergebnisse waren für die Europahauptschule<br />
<strong>Mistelbach</strong> sehr erfreulich. Sie<br />
landete bei allen drei Leistungsgruppen im<br />
vordersten Spitzenfeld, wobei die 2. Leitungsgruppe<br />
sogar die beste von allen teilnehmenden<br />
Schulen war.<br />
Direktor Karl Schmid gratulierte und<br />
dankte den Lehrern für ihren Einsatz und<br />
den erzielten Erfolg.<br />
Für den Direktor ist das Ergebnis allerdings<br />
keine Überraschung. Es bestätigt die<br />
gute und konsequente Arbeit der Lehrerinnen<br />
und Lehrer der Schule über viele<br />
Jahre hinweg.<br />
Zehn Spielstationen<br />
Unter dem Motto: „Verbring<br />
mit uns einen lustigen<br />
und gemütlichen Spiele- und<br />
Bastelnachmittag zum Ferienende!“<br />
konnten die Kinder<br />
bei zehn unterschiedlichen<br />
Stationen ihre Geschicklichkeit<br />
unter Beweis stellen. Eine Bastelstation,<br />
verschiedene Bewegungs-<br />
und Ballspiele sowie<br />
eine DART-Station standen auf<br />
dem Programm. Bei der Luftballon-Modell-Station<br />
wurden<br />
über 300 Figuren aus Luftballonschlangen<br />
gebastelt, die<br />
vom Team der „Kinder circus<br />
Welt“ betreut wurde.<br />
Für strahlende Kinderaugen<br />
sorgte die Puppenbühne Amadeus<br />
mit einer Kasperltheateraufführung.<br />
Am Samstag, dem 13. September,<br />
ging es dann mit den<br />
glücklichen Gewinnern des<br />
diesjährigen Ferienspiels, auf<br />
die Burg Kreuzenstein.<br />
Bei einer großen Führung<br />
BILdUnG IN MISTELBACH<br />
Sigl_VK#1/hoch 23.01.<strong>2008</strong> 19:18 Uhr<br />
Fenster & Türen • Parkettböden<br />
Wand- & Deckenverkleidungen • Sauna<br />
Gartenzäune • Balkone • Gartenhäuser<br />
Holz für Haus & Garten<br />
Beratung • Verkauf • Montage<br />
Johannes Sigl<br />
<strong>06</strong>64/20 17 486<br />
Mitschastraße 42 • 2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Tel. 02572/20 288 • Fax 02572/20 299<br />
eMail: office@sigl-holz.at<br />
Web: www.sigl-holz.at<br />
durch das Burggelände wurde<br />
den Kindern das damalige<br />
„Ritterleben“ ausführlich erklärt.<br />
Im Anschluss daran durften<br />
die Ferienspiel-Gewinner<br />
die Greifvogelschau besuchen.<br />
Alle – Groß und Klein – waren<br />
sichtlich begeistert von der einzigartigen<br />
Flugvorführung.<br />
Zum Abschluss tobten sich<br />
die Kinder auf dem nahegelegenen<br />
Spielplatz so richtig aus,<br />
ehe es wieder mit dem Autobus<br />
zurück nach <strong>Mistelbach</strong> ging.<br />
Organisiert wurde der erlebnisreiche<br />
Tag von Jugendgemeinderat<br />
Roman Fröhlich.<br />
Am Foto: Die Kinder bei der Burg Kreuzenstein mit ihren<br />
Begleitpersonen Gemeinderätin Renate Knott, Gemeinderat<br />
AKFM. Matthias Rausch und organisator Jugendgemeinderat<br />
Roman Fröhlich<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 23
kULtUr IN MISTELBACH<br />
„der kontrabass“<br />
von Patrick Süßkind<br />
Krebs gilt als eine der heimtückischsten Krankheiten der<br />
Menschen. Besonders schlimm, wenn auch Kinder davon<br />
betroffen sind. Grund genug für Peter und Lucy Brucha, ihre<br />
(noch) private Initiative „Kultur On Tour“ zu gründen und<br />
mit dem Erlös ihrer Theatervorstellungen „Gutes zu tun“.<br />
Am Dienstag, dem 4. November, gastiert das Duo mit ihrem<br />
Stück „Der Kontrabass“ von Patrick Süßkind ab 19.00 Uhr<br />
im <strong>Mistelbach</strong>er Stadtsaal.<br />
„Brucha Peter_<br />
Theater_Der Kontrabass“<br />
Theater vom Feinsten für einen<br />
guten Zweck: Mit sehr viel<br />
Augenzwinkern, einem messerscharfen<br />
Blick für Details und<br />
mit einem gehörigen Schuss<br />
an tragischer Komik oder komischer<br />
Tragik erzählt Patrick<br />
Süßkind („Das Parfum“, „Monaco-Franze“)<br />
die Geschichte<br />
eines Orchestermusikers, der<br />
zwischen der Hass-Liebe zu seinem<br />
Instrument und der Hass-<br />
Liebe zu der jungen Sopranistin<br />
Sarah zerrissen ist. Wird der<br />
Kontrabassist einen Ausweg<br />
aus dem Dilemma finden?<br />
24 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
Hintergrundinformation zur<br />
Tournee:<br />
Die Österreichische Kinderkrebsforschung<br />
führt – still,<br />
leise und bescheiden – einen<br />
heroischen Kampf gegen eines<br />
der ärgsten Übel unserer Zeit:<br />
Die Ursachen von Krebserkrankungen<br />
bei Kindern zu erforschen<br />
und Heilmöglichkeiten<br />
zu finden. Dabei ist die ÖsterreichischeKinderkrebsforschung<br />
auf die Unterstützung<br />
durch Spenden angewiesen.<br />
Die Initiatoren des Projekts<br />
„Kultur On Tour“, Peter und<br />
Lucy Brucha, möchten mit ihrer<br />
Tournee <strong>2008</strong> diese wichtige<br />
Arbeit unterstützen. „Wir bringen<br />
Freude und Unterhaltung<br />
– und bekommen dafür einen<br />
wichtigen Beitrag für die Arbeit<br />
einer karitativ tätigen Organisation!“,<br />
so Peter Brucha.<br />
Eintritt:<br />
Erwachsene: € 12,-- /Jugend,<br />
Studenten, Senioren: € 6,--<br />
Infos<br />
Benefiz-Kulturinitiative<br />
„Kultur On Tour“<br />
I www.KulturOnTour.at<br />
Öst. Kinderkrebsforschung:<br />
I www.ccri.at<br />
schoßkindprogramm<br />
in der Stadtbibliothek<br />
Das Schoßkindprogramm<br />
startet in<br />
die nächste Runde!<br />
Schwerpunkt der<br />
beliebten Veranstaltungsreihe<br />
für Kinder<br />
zwischen 1 und<br />
3 Jahren und ihre Begleitpersonen<br />
ist der<br />
Herbst, Martini und<br />
Nikolaus mit Basteln, Singen,<br />
Lesen und vielen Spielen.<br />
Folgende Termine sind vorgesehen:<br />
jeweils dienstags am 04.,<br />
STADT-BILD-VERLAG LEIPZIG<br />
MISTELBACH<br />
S B V<br />
11., 18., 25.11. und<br />
02.12. <strong>2008</strong> (Abschluss)<br />
von 9 bis ca.<br />
10.45 Uhr.<br />
Anmelden - bitte<br />
persönlich in der Bibliothek<br />
(Stadtsaal /<br />
Franz-Josef-Str. 43,<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong>) - ab<br />
Montag, 20. Okt.<br />
Es wird ein Kostenbeitrag von<br />
€ 10,00 für alle fünf Veranstaltungstage<br />
eingehoben. Durch<br />
die Veranstaltungsreihe führt<br />
Bibliothekarin Roswitha Lukes.<br />
MISTELBACH<br />
STADT-BILD-VERLAG LEIPZIG<br />
- „exklusiv nur bei uns“<br />
- neuer Bildband über <strong>Mistelbach</strong> 21 x 20 cm<br />
- aktuelle Bilder der Stadt <strong>Mistelbach</strong> und den Ortsgemeinden<br />
- Text in Deutsch und Englisch<br />
- erscheint ca. Mitte November Preis 17,90 Euro<br />
Facultas Dombuchhandlung im Weinviertel<br />
Hauptplatz 39, A-2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
T 02572/2779<br />
F 02572/4885<br />
E mistelbach@dombuchhandlung.at<br />
I www.dombuchhandlung.at<br />
Mo bis Fr 8.30 - 18 Uhr<br />
Sa 8.30 - 17 Uhr<br />
Wir verteilen jedes Blatt.<br />
feipro Vertriebs Ges.m.b.H.<br />
2191 Gaweinstal<br />
In Lüssen 3<br />
Tel. 02574/3888<br />
Fax 02574/3888-19<br />
Filiale: 3580 Mold, Pivonkaweg 4/2<br />
Tel. 02982/53 324, Fax 02982/53 324-19<br />
www.feipro.at, office@feipro.at
Veranstaltungen in der stadtbibliothek<br />
Gruselnacht<br />
Achtung, Kinder!<br />
Aufgepasst!<br />
Die Gruselnacht in<br />
der Stadtbibliothek<br />
ist wieder da!<br />
Kinder im Alter zwischen<br />
9 und 11 Jahren<br />
können bei uns<br />
eine schaurige Nacht<br />
zum Thema „Werwolf“<br />
erleben.<br />
Den Anfang gestaltet unser<br />
Gast, die Österreichische Kinderbuchautorin<br />
Britta Hellmann,<br />
die uns ihr Buch„Torrabaans<br />
Auge“ vorstellen wird.<br />
Diese Lesung ist für alle frei zugänglich<br />
- also auch von Nicht-<br />
Gruselnacht-Teilnehmern!<br />
Beginn: 19.00 Uhr / Eintritt frei<br />
Ergebnis des Plakatwettbewerbes<br />
für das Gruselnachtplakat:<br />
1. Platz<br />
Lesung ‚Als lediges Kind geboren...‘<br />
Verlag Böhlau („Damit<br />
es nicht verloren<br />
geht...“ ; Bd. 53).-<br />
<strong>2008</strong> im Rahmen der<br />
30. Internationalen<br />
Puppentheatertage<br />
und „Österreich liest<br />
Mag. Günter Müller<br />
von der Dokumentation<br />
lebensgeschichtlicher<br />
Aufzeichnungen des Institutes<br />
für Wirtschafts- und Sozialgeschichte<br />
an der Universität<br />
Dauer: ca. 1 Stunde<br />
Dann geht´s mit<br />
den Gruselnachtteilnehmern<br />
ab ins<br />
schaurige Vergnügen<br />
(mehr wird auch<br />
diesmal noch nicht<br />
verraten!)<br />
Verraten wird jedoch<br />
der Termin, der da wäre<br />
Samstag, 1. November <strong>2008</strong>,<br />
19.00 Uhr bis Sonntag, 2. November<br />
<strong>2008</strong>, 8.00 Uhr - Kosten:<br />
€ 10,00<br />
Infos<br />
Stadtbibliothek <strong>Mistelbach</strong>,<br />
Tel. 02572/2515-6310<br />
Anmeldung zwischen 7. und<br />
25. Oktober <strong>2008</strong> möglich.<br />
1. Platz: Janine Helnwein<br />
2. Platz: Nina Höller<br />
3. Platz: Barbara Lukes<br />
2. Platz<br />
3. Platz<br />
Wien, spricht über<br />
seine Zusammenstellung<br />
von Lebenserinnerungen<br />
lediger<br />
Kinder und Mütter.<br />
Sieben Frauen und<br />
sechs Männer, geboren<br />
zwischen 1862<br />
und 1934 - darunter<br />
der <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Johann Hömstreit -,<br />
erzählen, was es heißt als „Bankert“<br />
oder „Umasunstfresser“<br />
aufzuwachsen.<br />
Lesung aus dem Buch durch Bür-<br />
kULtUr IN MISTELBACH<br />
rückblick sommer <strong>2008</strong><br />
Ferienleseaktion<br />
Aus über 50 abgegebenen<br />
Lesepässen der Ferienleseaktion<br />
(mind. 10 Bücher in den<br />
Sommerferien lesen) wurden<br />
5 Hauptgewinner ausgelost!<br />
Je ein Buch, bereitgestellt von<br />
der Facultas Dombuchhandlung<br />
im Weinviertel, haben bei<br />
der Preisvergabe am 12. September<br />
08 erhalten:<br />
V.l.n.r.: Julia Schally, 10 Jahre -- Isabella Fürst, 9 Jahre --<br />
Robert Fally, 8 Jahre -- Victoria Stacher, 7 Jahre -- Eva-Maria<br />
Sperk, 8 Jahre<br />
Bücherreise<br />
Wir wollten gern wissen, wo<br />
unsere Bücher dieses Jahr mit<br />
unseren LeserInnen im Urlaub<br />
waren und haben um originelle<br />
„Beweis“-Fotos gebeten.<br />
10 wunderschöne Zusendungen<br />
sind bei uns eingetrof-<br />
germeister Christian Resch.<br />
Freitag, den 24. Oktober<br />
<strong>2008</strong>, 19:30 Uhr<br />
Stadtbibliothek im Stadtsaal,<br />
Kellergeschoss, Probenraum<br />
Anschließend bittet das Team<br />
der Stadtbibliothek zur Verkostung<br />
des Puppenspielerweines.<br />
Eintritt frei!<br />
fen, die wir alle auf unserer<br />
Homepage http://bibliothek.<br />
mistelbach.at unter ‚Veranstaltungen<br />
– Bücherreise’ präsentieren.<br />
Hier eine kleine Auswahl:<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 25
kULtUr IN MISTELBACH<br />
Buntes Programm im MZM<br />
Veranstaltungsüberblick Oktober/November<br />
MZM Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong> –<br />
Hermann Nitsch Museum<br />
und Museum „Lebenswelt Weinviertel“<br />
CO<strong>MB</strong>ONATION & Brunch<br />
Sonntag, 26. Oktober,<br />
10.30 Uhr<br />
Das Songrepertoire dieser Musiker<br />
bedient sich größtenteils<br />
am groovigen Element des<br />
Jazz: Funk, Blues, Pop und<br />
New Orleans-Jazz. Neben bekannten<br />
Tunes gibt es auch einige<br />
Eigenkompositionen von<br />
Bandleader Johannes Grill und<br />
„Tondichter“ Marco Annau<br />
(www.tondichter.at) zu hören.<br />
Johannes Grill (Gitarre) Marco Annau (Keyboards) Wolfgang<br />
Köck (Bass) Alexander Dostal (Drums)<br />
jazz a.m. Pole Position Jazz Quartett<br />
Sonntag, 30. November <strong>2008</strong>, 10.30 Uhr<br />
Mainstream-Jazz, Standards,<br />
Latins – das ist das Programm<br />
des Pole Position Jazz Quartetts.<br />
Spielwitz und Spielfreude<br />
übertragen die Dynamik<br />
auf das Publikum. Reinhard<br />
Leopold – piano, Chris Heller<br />
– bass, Alex Schuster – drums,<br />
Willi Wenzl – sax, flute<br />
Tickets € 7,--/ € 5,-- (ermäßigt), für Freunde des MZM gratis!!<br />
(inkl. Eintritt ins MZM & Sonderführung um 13.00 Uhr!)<br />
Brunch € 19,50 / Frühstücksbuffet € 9,--<br />
Bestellung & Tischreservierung: Tel. <strong>06</strong>76/772<strong>06</strong>85,<br />
Karl Polak jun., BACKSTAGE Café & Weinbar<br />
„Weinviertel meets Piemont“<br />
Sonntag, 9. November,<br />
17.00 Uhr<br />
Verkostet werden Top-Rotweine<br />
der Weinviertler Winzer<br />
Zuschmann-Schöfmann (Martinsdorf),<br />
Ippsmiller (Schrattenberg),<br />
Stadler (Falkenstein),<br />
Pfaffl (Stetten) und von der LFS<br />
<strong>Mistelbach</strong>. Im Vergleich dazu<br />
werden die wichtigsten Rotweinsorten von Spitzenproduzenten<br />
aus dem Piemont kredenzt: Barbera, Barbaresco & Barolo. Weiters<br />
gibt es Kostproben eines Rosé und Moscato d`Asti. Dazu wird<br />
Trüffelkonfekt der Confiserie Hynek aus <strong>Mistelbach</strong> gereicht. Karl<br />
Polak jun. wird regionaltypische piemonteser Teller anbieten.<br />
Ausstellung: Fotoimpressionen aus dem Weinviertel und aus<br />
dem Piemont von Leopold Kiefer.<br />
Tickets: € 10,-- / € 5,-- für Freunde des MZM (inkl. Weinverkostung<br />
& Trüffelkonfekt)<br />
26 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
Lesung Milan Rácek aus der „Weinviertler Triologie“<br />
Sonntag, 16. November <strong>2008</strong><br />
16 Uhr Führung<br />
17 Uhr Lesung, einführende Worte von Johann Winkler<br />
Es lesen Waltraud Platz (Lektorin), Werner<br />
Schoberwalter (Theater Westliches Weinviertel)<br />
und der Autor und Wahl-Weinviertler<br />
Milan Rácek (seit mehr als 40 Jahren in<br />
Österreich, davon 30 Jahre im Weinviertel).<br />
Ab 18 Uhr wird die Lesung untermalt<br />
durch Cimbalmusik aus Südmähren.<br />
Kostproben von Sitzendorfer Weinen.<br />
Eintritt: € 8,-- Erw. / € 3,50 Kinder<br />
Sinnlicher Advent<br />
Sonntag, 23. November <strong>2008</strong>, 15.00 Uhr<br />
Zur freudigen Einstimmung<br />
auf den Advent lädt das MZM<br />
Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong><br />
zu einem vielfältigen interessanten<br />
Programm ein. Ab 15<br />
Uhr erwartet die Kleinsten ein<br />
spezielles Kinderprogramm,<br />
parallel dazu findet für Erwachsene<br />
der Workshop „Kleine Schule des sinnlichen Advents“ von<br />
Karin Weidlich und Sonja Nawrata (Dauer ca. 1h) statt. Von 15<br />
- 17 Uhr können Kinder und Erwachsene unter der professionellen<br />
Anleitung von Günther Esterer in der Malakademie eigene<br />
Weihnachtskarten drucken. Ab17 Uhr verzaubert das Musikensemble<br />
„Chairé“ auf historischen Musikinstrumenten mit alten<br />
Weihnachtsliedern aus ganz Europa, gefolgt von Gesängen des<br />
Chors des BORG <strong>Mistelbach</strong>. Dazwischen gibt es weihnachtliche<br />
Texte gelesen von Margit Baar.<br />
Präsentation Nitsch-Bücher<br />
Samstag, 29. November<br />
<strong>2008</strong>, 16.00 Uhr<br />
Im Beisein von Prof. Hermann<br />
Nitsch stellt das MZM Museumszentrum<br />
<strong>Mistelbach</strong> die<br />
neuesten Werke über den<br />
Künstler vor. Wolfgang Koch<br />
präsentiert sein Werk „Blut in den Mund“, Freya Martin gemeinsam<br />
mit ausgewählten „Freunden“ ihr Buch „Der Nitsch und<br />
seine Freunde“ und Gerhard Jaschke „Immer wieder Nitsch“ (es<br />
liest Bernd Jeschek). Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die<br />
Bücher von Hermann Nitsch persönlich signieren zu lassen.<br />
KONTAKT UND INFOS<br />
MZM Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong><br />
Hermann Nitsch Museum & Lebenswelt Weinviertel<br />
Waldstraße 44-46, 2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Tel. 2572/20719, Fax 02572/2071920, Mobil <strong>06</strong>64/8520150<br />
Email: office@mzmistelbach.at,<br />
Homepage www.mzmistelbach.at<br />
Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag: 10 - 18 Uhr<br />
Neu ab 4. November: Dienstag - Sonntag: 11 - 17 Uhr
kULtUr IN MISTELBACH<br />
Ausstellung „verWUrZeLtes“ vom 19. oktober <strong>2008</strong><br />
bis 13. April 2009 im MZM Museumszentrum <strong>Mistelbach</strong><br />
Es ist die erste Puppentheaterausstellung<br />
auf dem Gelände<br />
des MZM. Sie soll der<br />
Auftakt für hoffentlich viele<br />
weitere sein, die vom Festival<br />
bis zu Ostern im Folgejahr<br />
gezeigt und mit Puppentheateraufführungen<br />
verbunden<br />
werden.<br />
„verWURZELtes“ soll zum<br />
einen eine Brücke schlagen von<br />
den Wurzeln der Weinstöcke<br />
hier rund um <strong>Mistelbach</strong> hin<br />
zu der recht skurrilen Gestaltung<br />
hölzerner Theaterfiguren<br />
der Gegenwart. Zum anderen<br />
zeigt die Ausstellung auch die<br />
kaum noch bekannte Verwurzelung<br />
des Marionettenspiels in<br />
Niederösterreich in Form der reisenden<br />
Puppentheater des 19.<br />
und 20. Jahrhunderts und auf<br />
die jüngsten Wurzeln, die die<br />
Eibesthaler Passion seit 1999 in<br />
der Region schlägt.<br />
Ausgestellt werden grob<br />
gearbeitete, an Wurzeln, Äste<br />
und Baumstämme erinnernde<br />
Figuren bekannter Bühnenbildner<br />
aus Tschechien, der Slowakei<br />
und Deutschland. Ihre Betrachtung<br />
lässt viel Raum für Phantasie,<br />
denn die Gestaltung der<br />
Figuren bereitet gewisse Schwierigkeit<br />
bei der Repräsentation:<br />
Die eigenwillige Schönheit der<br />
Figuren ist in Gänze nur zu erfassen,<br />
wenn sie sich bewegen,<br />
wenn Blick des Zuschauers von<br />
der Profil- zur en face-Ansicht<br />
gleiten kann und sich durch das<br />
Bühnenlicht wandelnde Schatten<br />
im Gesicht abzeichnen.<br />
Nicht die Niedlichkeit der<br />
Handpuppen der Industrieformgestalter<br />
bestimmt die Ausstellung,<br />
sondern die Professionalität<br />
der Bühnenbildner.<br />
Feier im Zeichen der kunst<br />
Gleich dreifachen Grund<br />
gab es am Freitag, dem 19.<br />
September, um im <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Barockschlössl zu<br />
feiern. 15 Jahre Kulturnachrichten,<br />
20 Jahre Blau-Gelbe<br />
Viertelsgalerie und 35 Jahre<br />
Kulturbund Weinviertel waren<br />
der Anlass, zu dem der<br />
Kunstverein <strong>Mistelbach</strong> und<br />
der Kulturbund gemeinsam<br />
einluden. Und viele Ehrengäste<br />
und Besucher waren<br />
gekommen, um beim Event<br />
mit dabei zu sein.<br />
Das barocke Gebäude, oft<br />
genutzt für diverse Kunst- und<br />
Kulturveranstaltungen, war<br />
auch an diesem Tag Veranstaltungsstätte<br />
für eine Feier, die<br />
ganz im Zeichen der Kunst und<br />
Kultur stand. Und zwar gleich<br />
in dreifachem Sinn. Einerseits<br />
stießen die Gäste und Besucher<br />
auf das 15jährige Jubiläum der<br />
Kulturnachrichten und auf 20<br />
Jahre Blau-Gelbe Viertelsgalerie<br />
an, andererseits feierte der Kulturbund<br />
<strong>Mistelbach</strong> bereits sein<br />
35jähriges Jubiläum.<br />
Viele bemerkenswerte Aus-<br />
stellungen<br />
HR Dr. Joachim Rössl von<br />
der Abteilung für Kultur und<br />
Wissenschaft der NÖ Landesregierung<br />
lobte das hervorragende<br />
Engagement, vor allem<br />
in den vergangenen beiden<br />
Jahrzehnten: „In den letzten<br />
20 Jahren hat sich viel getan<br />
im Weinviertel mit vielen bemerkenswerten<br />
Ausstellungen.<br />
Die Kunst in der Landschaft ist<br />
weit über die Region hinaus<br />
Gestaltet wird diese Ausstellung<br />
von den Berliner Ausstellungsdesignern<br />
Katja Koch und<br />
Olaf Randel, Kurator ist Dr. Olaf<br />
Bernstengel.<br />
Wir danken folgenden Museen,<br />
Theatern und Privatpersonen,<br />
dem Museum für<br />
Puppenspielkultur Chrudim in<br />
Tschechien, den Leihgebern aus<br />
Deutschland<br />
Theater Altenburg-Gera,<br />
Kleines Theater; Maihof-Puppentheater,<br />
Dresden-Weißig;<br />
Caspertheater LARIFARI,<br />
Halle; Puppen Doctor`s Puppen<br />
Kastl, Thurau; Puppentheater<br />
Zwickau, Olaf Bernstengel,<br />
Dresden, Jana Pogarielová aus<br />
Banská Bystrica, Slowakei; und<br />
aus Österreich gilt unser Dank<br />
dem Theater Ultimo Ration,<br />
Karnabrunn und Ing. Ottokar<br />
Chudoba, Wiener Neustadt.<br />
bekannt. Man denke nur an die<br />
„Paasdorfer Kulturlandschaft“.<br />
Das Viertel hat mit der Grenzöffnung<br />
unheimliche Chancen<br />
wahrgenommen, um eine neue<br />
Dimension zu erreichen.“<br />
„Man müsste eine Woche feiern“<br />
Bürgermeister Ing. Christian<br />
Resch dankte dem Kulturbund<br />
Weinviertel für die letzten 35<br />
Jahre: „Der Kulturbund Wein-<br />
ERÖFFNUNG<br />
Samstag, 18. Oktober <strong>2008</strong>,<br />
18:00 Uhr<br />
durch Bezirkshauptmann<br />
Hofrat Dr. Gerhard Schütt<br />
Musikalische Umrahmung:<br />
KettBRASSbrunner<br />
Dr. Peter Kenyeres,<br />
Ing.<br />
Christian<br />
Resch, Mag.<br />
Edmund<br />
Freibauer,<br />
Dr. Joachim<br />
Rössl, Herbert<br />
Nowohradsky,<br />
Dr. Franz<br />
Schwelle,<br />
Ferdinand<br />
Altmann,<br />
Mag. Karl<br />
Wilfing, Dr.<br />
Peter Janner<br />
und Klaus<br />
Frank<br />
viertel ist eine derartige Bereicherung<br />
für die Region, dass<br />
man eigentlich eine ganze Woche<br />
feiern müsste“, freut sich<br />
Resch.<br />
Der zweite Präsident des NÖ<br />
Landtages Herbert Nowohradsky<br />
hielt die Festrede, für die<br />
wirklich gelungene musikalische<br />
Umrahmung sorgte das Frauenkompott<br />
aus Poysbrunn und Falkenstein.<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 27
kULtUr IN MISTELBACH<br />
Operettenkonzert in Paasdorf<br />
Ein volles Haus gab es am Sonntag in der Paasdorfer Pfarrkirche.<br />
Die Weinviertler Philharmoniker unter der Leitung<br />
von Roland Bentz spielten unter der gesanglichen Begleitung<br />
von Doris Felkel, Gerhard Rak und Gerhard Schifko<br />
beim Operettenkonzert.<br />
200 Gäste besuchten das<br />
Konzert, welches wegen<br />
Schlechtwetters vom Pfarrgarten<br />
in die Kirche verlegt werden<br />
musste. Organisator Bruno<br />
Rath: „Der Herrgott macht das<br />
Wetter, wahrscheinlich wollte<br />
er, dass das Konzert in seine<br />
Kirche verlegt wurde“.<br />
Franz Josef-Straße 4<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
Tel. 02572/2280<br />
Fax 02572/5580<br />
28 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
Der Reinerlös wird der Pfarre<br />
Paasdorf zur Bezahlung von<br />
einem Teil noch offener Rechnungen,<br />
die von der Kirchenrenovierung<br />
übrig geblieben<br />
sind, verwendet.<br />
Nach dem Konzert wurden<br />
die Besucher in den Pfarrsaal<br />
zur Agape geladen.<br />
Einladung, Freitag den 17. oktober <strong>2008</strong><br />
Wenn Kunst auf Mode trifft<br />
Ab 18 Uhr:<br />
„Die Begegnung der Kunst mit Mode“<br />
Die Galerie Thomas Berghuber wird den Kunsthandel mit dem<br />
Angebot exquisiter Accessoires kombinieren. Erlesene Aktbilder<br />
und Figuren in einem stilvollen Ambiente werden einen ästhetischen<br />
Rahmen für einen Boutiquebesuch mit Kunstgenuss bieten.<br />
„Aktbilder und Figuren aller Stilrichtungen“<br />
Da dieses Event der neuen Ausrichtung unserer Galerie mit der<br />
Kombination, Kunst und Mode, gewidmet ist, werden ausschließlich<br />
Exponate der TB Galerie ausgestellt sein.<br />
„Wir trinken Kattus Frizzante Organge Bitter“<br />
Auf die neue Ausrichtung unserer Galerie wollen wir anstoßen.<br />
21:00 Uhr Versteigerung Original von Mag. Peter Dworak<br />
Dem Ziel treu, unserer Kunden die persönliche Umgebung mit<br />
Kunst zu beleben, wird ein Bild von „Peter Dworak“, Öl auf Holz,<br />
40x90 cm, versteigert. Ein toller Rufpreis von 1.500,-- Euro bietet<br />
wieder eine einmalige Chance Kunst von österreichischer Hochkultur<br />
zu ersteigern. Mag. Peter Dworak ist einer unserer Künstler<br />
und ein eigenwilliger, unverkennbarer Stil macht ihn letztlich<br />
auch zu einer guten Investition. Geboren 1949, arbeitet seit<br />
1969 als unabhängiger Künstler, schauen Sie selbst im Internet<br />
- Peter Dworak –<br />
21:30 Uhr: Verlosung Modeschmuck für die Dame<br />
Speziell für die Damen an diesem Tag, wollen wir als kleines<br />
Spiel und auch zur Unterhaltung, eine Damenhalskette aus der<br />
Herbstkolletkion verlosen. Bringen Sie Ihre Visitenkarte mit und<br />
viel Glück!<br />
Die Weinviertler Philharmoniker beim operettenkonzert in<br />
der Paasdorfer Kirche<br />
theaterverein-Laienbühne-hörersdorf<br />
spielt wegen Gasthausrenovierung im<br />
theater Winkelau Loosdorf<br />
stück: BOeInG BOeInG<br />
komödie in 3 Akten<br />
Spieltermine: 18.10.<strong>2008</strong> 19:30 Uhr<br />
19.10.<strong>2008</strong> 17:00 Uhr<br />
25.10.<strong>2008</strong> 19:30 Uhr<br />
26.10.<strong>2008</strong> 17:00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf in der Volksbank <strong>Mistelbach</strong><br />
Zum Inhalt: Bernhard, ein charmanter Innenarchitekt, hat<br />
sich in seiner Wohnung in Wien ein perfektes Liebesnest<br />
eingerichtet. Er hat drei Verlobte, die bei unterschiedlichen<br />
Fluglinien als Stewardessen arbeiten.<br />
Aufgrund der unterschiedlichen Flugpläne der drei bezaubernden<br />
Mädchen schafft er es, dass sich immer nur eine<br />
von ihnen zur gleichen Zeit in Wien aufhält. Sein stets nörgelndes<br />
Hausmädchen unterstützt ihn dabei aufopfernd.<br />
Das funktioniert solange hervorragend, bis die Flugzeuge<br />
immer schneller werden und sich die Flugpläne ändern …<br />
Bis 22:00 Uhr: Lange Einkaufsnacht in <strong>Mistelbach</strong>, alle Geschäfte<br />
haben geöffnet.<br />
Gewinnspiele in allen Geschäften der M-Passage!<br />
Open End: Die lange Nacht in der Galerie-Boutique!<br />
Wir freuen uns auf euren Besuch – Thomas und Raphaela<br />
PLANUNG für<br />
den gesamten<br />
WOHNBEREICH<br />
Wohnen mit FENG-SHUI
19. - 26. oktober <strong>2008</strong><br />
30. Internationale Puppentheatertage<br />
Zu den 30. Internationalen Puppen-<br />
TheaterTagen in <strong>Mistelbach</strong> werden<br />
Künstler aus 30 Ländern erwartet. Sie<br />
kommen aus allen bewohnten Erdteilen.<br />
Erstmals seit über 10 Jahren ist<br />
das Festival nicht thematisiert, sondern<br />
die über 30 Bühnen sollen ihre<br />
Erfolgsstücke, ihre nationalen Besonderheiten<br />
und Puppenspieltraditionen<br />
zeigen. Die Palette der Aufführungen<br />
ist daher sehr breit: Sie reicht von afrikanischen<br />
und nordamerikanischen<br />
Märchen, über Dramatisierungen europäischer<br />
Kunstmärchen, Volksmärchen<br />
der Brüder Grimm, über Adaptionen<br />
der Kinderliteratur bis zu Klassikern<br />
der Schauspiel- und Musikszene für<br />
Erwachsene.<br />
In der Gunst des Publikums werden die<br />
Vorstellungen auf großer Bühne, wie „Die<br />
Schöne und das Biest“ des Puppentheaters<br />
Ostrava (Tschechien), „Aida“ vom Schattentheater<br />
Controluce (Italien) oder „Die<br />
Zauberflöte“, gespielt vom Theater Arlekin<br />
aus Lodz (Polen), genauso stehen wie die<br />
Miniaturaufführungen des Lempen Puppet<br />
Theaters aus England, des Wiener Papiertheaters<br />
und der Campanhia Marimbondo<br />
aus Portugal.<br />
Aus Asien werden Ensembles aus Japan<br />
und Taiwan erwartet. Der Meister des Stabfigurenspiels<br />
Ikehara-san wird erstmals in<br />
Österreich seine poetischen Spielszenen<br />
zur Aufführung bringen. Das Ensemble<br />
Ching Fei Feng aus Kaohsiung/Taiwan<br />
überrascht mit einem virtuosen Marionetten-Varieté,<br />
das erst auf dem zweiten Blick<br />
europäische Einflüsse erkennen lässt.<br />
Das Festival unterstreicht aber wie so<br />
oft, dass Puppentheater heute mehr ist als<br />
Volksbelustigung. Es ist auch Teil der sozialen<br />
Erziehung in vielen Entwicklungsländern<br />
und in der so genannten Dritten Welt.<br />
Im Libanon wird es genutzt zur Arbeit mit<br />
Straßenkindern und zur Konfliktbewältigung<br />
im Kriegsgeschehen. Davon spielen<br />
und berichten Puppenspielerinnen aus Beirut.<br />
Und vom Story Telling spielt und erzählt<br />
das Theater Tekweni aus Südafrika.<br />
Stärker als in der Vergangenheit werden<br />
auch Aufführungen in englischer Sprache<br />
angeboten. Damit wird einem Wunsch<br />
der <strong>Mistelbach</strong>er Schulen entsprochen. Sicherlich,<br />
die Festivalaufführungen können<br />
begleitend für Literatur und Gesellschaftskunde-Unterricht,<br />
aber eben auch für die<br />
Fremdsprachenausbildung sein.<br />
Erwartet werden wie in jedem Jahr rund<br />
9000 Zuschauer, die ihre Vorstellungen aus<br />
mehr als 100 Aufführungen auswählen<br />
können.<br />
Macbeth für Anfänger<br />
Erstmals wird auch eine Puppentheaterausstellung<br />
eröffnet, die weit über das<br />
Festival hinaus wirken soll. Ab dem Festival<br />
bis Ostern 2009 wird in der letzten zu<br />
einem Ausstellungsbau rekonstruierten<br />
Fabrikhalle im MZM eine Exposition zum<br />
Thema „verWURZELtes“ gezeigt. Dahinter<br />
verbergen sich Theaterfiguren aus Wurzelholz<br />
genauso wie Theaterfiguren, die im<br />
Weinviertel verwurzelt sind, zum Beispiel<br />
Marionetten des Wiener Volkstheaters und<br />
der Eibesthaler Passion.<br />
Ein Großteil der Exponate stellte das<br />
Museum für Puppenspielkultur in Chrudim/<br />
Tschechien zur Verfügung.<br />
Das Plakat des Festivals schuf Hubert<br />
Schmalix.<br />
Olaf Bernstengel<br />
Wir bieten Ihnen neben jahrelanger Betreuungserfahrung<br />
gute und seriöse Versicherungsberatung.<br />
Service, Qualität und schnelle<br />
Schadensabwicklung, sowie Kompetenz und<br />
Zuverlässigkeit sind für uns selbstverständlich!<br />
kULtUr IN MISTELBACH<br />
Einladung zur Eröffnung<br />
der 30. Internationalen Puppentheatertage<br />
am Sonntag, 19. oktober, <strong>2008</strong> um 18.00 Uhr<br />
Stadtsaal, oswald Kabasta-Saal<br />
Franz Josef Straße 43<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Mistelbach</strong> lädt Sie sehr<br />
herzlich ein, gemeinsam mit den Puppenspielern<br />
den „Gala-Abend des Puppenspiels“ zu<br />
feiern.<br />
Die Trommler - Staatliches Pantomimen-Tanztheater<br />
Baku, Aserbaidschan<br />
Begrüßung<br />
durch Bürgermeister Ing. Christian Resch,<br />
Kulturstadtrat Klaus Frank<br />
und Intendant Dr. olaf Bernstengel<br />
Grußwort der UNIMA-Österreich<br />
von Helga Ruso-Pawelka, Vorsitzende<br />
Figurenparade von <strong>Mistelbach</strong>er SchülerInnen<br />
Festrede<br />
„Puppenspiel in einer globalisierten Welt“<br />
von Dipl. Kunstpädagogin Barbara Scheel,<br />
Mitglied des unabhängigen Rates der UNIMA<br />
und Leiterin der Gruppe „Therapeutisches Puppenspiel“<br />
in der Welt-UNIMA<br />
Der Violinist Staatliches Pantomimen-Tanztheater<br />
Baku, Aserbaidschan<br />
Feierliche Eröffnung<br />
durch Herbert Nowohradsky, 2. Präsident des<br />
NÖ Landtages in Vertretung von Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll<br />
Pause<br />
Joachim Ringelnatz „Kasperle-Verse“<br />
interpretiert von Frieder Simon, original<br />
Casper-Theater LARIFARI, Halle<br />
Der Vocalist - Das Mugam-Knie-Trio<br />
Staatliches Pantomimen-Tanztheater Baku,<br />
Aserbaidschan<br />
Zu fortgeschrittener Zeit:<br />
„Jukebox“ - Parodien auf die Musik- und<br />
Schlagerwelt gespielt mit Kaukautzkys, einer<br />
seltenen Puppenspielform<br />
Theater „Trutitrek“, Spanien<br />
Im Wilhelm Bernatzik-Saal gibt es ein Wiedersehen<br />
mit vielen Puppentheatern, die in <strong>Mistelbach</strong><br />
gastierten. Es werden Filme der Internationalen<br />
Puppentheatertage gezeigt.<br />
ANMELDUNG (Sitzplatzreservierung) unter<br />
02572/2515-5271 unbedingt erforderlich<br />
Für Speisen und Getränke sorgt das Restaurant<br />
Diesner<br />
Ihre Berater für das Gebiet <strong>Mistelbach</strong><br />
Hannes Pecker u. Gerti Kessler<br />
Kundenbüro:<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong>, Bahnstrasse 12<br />
Tel. 02572 /2333, Fax 02572/2333-20<br />
e-mail: mistelbach@noevers.at<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 29
kULtUr IN MISTELBACH<br />
fotowettbewerb<br />
im<br />
Rahmen des<br />
Jubiläums<br />
„10 Jahre<br />
ALM-Wanderungen“<br />
Unter dem Motto „10 Jahre<br />
ALM-Wanderungen – Der<br />
Natur auf der Spur“ feiern<br />
die beliebten ALM-Wanderungen<br />
am 15. November<br />
ihr zehnjähriges Jubiläum.<br />
Im Zuge der Festveranstaltung<br />
werden auch Fotos<br />
von Landschaftsaufnahmen<br />
aus der Großgemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
prämiert. Die Sujets<br />
können bis spätestens<br />
31. Oktober bei der Tourismusstelle<br />
der StadtGemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> abgegeben<br />
werden.<br />
Wollen auch Sie beim Fotowettbewerb<br />
mitmachen?<br />
xDrive, das intelligente Allradsystem von BMW.<br />
Macht jeden Untergrund zu einer Straße.<br />
xDrive erkennt, wie viel Haftung jedes einzelne Rad hat und reagiert darauf in 0,1 Sekunden. Ohne Antriebsverlust<br />
verteilt xDrive die Kraft dorthin, wo sie gerade gebraucht wird. Ergebnis: optimale Kraftübertragung auf jedem Untergrund.<br />
Und Fahrfreude, egal wo Sie sind.<br />
Erleben Sie xDrive nun bei<br />
Autohaus Pestuka<br />
Dann einfach die schönsten<br />
Landschaftsaufnahmen als Fotos<br />
in der Größe von etwa 20<br />
x 30 cm entwickeln lassen und<br />
bis spätestens 31. Oktober im<br />
Büro der Tourismusstelle der<br />
StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />
abgeben. Eine Fachjury unter<br />
der Leitung von Ferdinand Altmann<br />
wird die besten Aufnahmen<br />
prämieren. Angefangen<br />
von Bildern mit imposanten<br />
2225 Zistersdorf, Umfahrungsstraße 30, Tel. 0 25 32/24 14, Fax 0 25 32/24 14-31<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong>, Ernstbrunner Straße 8, Tel. 0 25 72/32 2 69, Fax 0 25 72/32 2 08<br />
www.pestuka.at, info@pestuka.bmw.at<br />
Ausblicken und Sehenswürdigkeiten<br />
unserer Region bis hin<br />
zu Aufnahmen von Feuchtbiotopen,<br />
Landschaftsprojekten,<br />
Kellergassen oder Kunstwerken<br />
können Fotos eingereicht<br />
werden.<br />
Preise:<br />
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2. Preis: 200 € lgm-Gutschein<br />
3. Preis: 100 € lgm-Gutschein<br />
Infos<br />
StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong>,<br />
Tourismusstelle<br />
Museumsgasse 4<br />
2130 <strong>Mistelbach</strong><br />
T 02572/2515-4801<br />
E tourismus@mistelbach.at<br />
BMW X3 (xDrive20i, xDrive25i, xDrive30i, xDrive20d, xDrive30d, xDrive35d): von 110 kW (150 PS) bis 210 kW (286 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt<br />
von 6,5 l/100 km bis 9,7 l/100 km, CO 2 -Emission von 172 g/km bis 233 g/km.<br />
30 N8-A-23 StadtGemeinde Pestuka 2x_190x125.indd Zeitung mistelbach 1 6/<strong>2008</strong><br />
23.09.<strong>2008</strong> 15:58:17 Uhr<br />
BMW X3<br />
Freude am Fahren
kULtUr IN MISTELBACH<br />
<strong>Mistelbach</strong> erneut vereinsfreundlichste Gemeinde<br />
Nach 2005 ist die Gemeinde <strong>Mistelbach</strong> im heurigen Jahr erneut<br />
zur „Vereinsfreundlichsten Gemeinde <strong>2008</strong>“ im Bezirk<br />
gewählt worden. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll verlieh<br />
den Vertretern aus <strong>Mistelbach</strong> den Preis – eine gerahmte<br />
Druckplatte einer Doppelseite in der NÖN – und gratulierte<br />
zum Sieg. Seitens der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong> reisten<br />
Vizebürgermeister Ernst Waberer, die Stadträtinnen Dora<br />
Polke und Ingeborg Pelzelmayer, Gemeinderätin Renate<br />
Knott und Helga Ruso am Montag, dem 22. September ins<br />
Landhaus nach St. Pölten, um den Preis entgegen zu nehmen.<br />
Der Wettbewerb wurde nach 2005, 20<strong>06</strong> und 2007<br />
heuer bereits zum vierten Mal durchgeführt. Insgesamt 21<br />
Gemeinden aus Niederösterreich wurden prämiert.<br />
Allein in der Großgemeinde<br />
<strong>Mistelbach</strong> sind 186 Vereine<br />
tätig, die tagtäglich ehrenamtlich<br />
wertvolle Arbeit leisten.<br />
Von Musik- über Sport- bis hin<br />
zu Dorferneuerungsvereinen<br />
reicht die breite Palette. „Ich<br />
danke allen Funktionärinnen<br />
und Funktionären unserer<br />
StadtGemeinde für ihr Engagement,<br />
ihre professionelle<br />
Arbeit im Dienste der Allgemeinheit<br />
und ganz besonders<br />
für die unverzichtbare Jugendarbeit“,<br />
freut sich Bürgermeister<br />
Ing. Christian Resch über<br />
die erneute Auszeichnung.<br />
Infos<br />
www.vereine-noe.at<br />
Chefredakteur Martin Gebhart, Maria Forstner, Gemeinderätin<br />
Renate Knott, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll,<br />
Stadträtin Ingeborg Pelzelmayer, Vizebürgermeister Ernst<br />
Waberer, Stadträtin Dora Polke und Helga Ruso<br />
hallenfußballmeisterschaft<br />
der Betriebe<br />
Die Betriebssportgemeinschaft<br />
der Stadt <strong>Mistelbach</strong><br />
führt auch im Jahr 2009 eine<br />
Hallenfußballmeisterschaft<br />
durch. Spieltermine sind 11.,<br />
17. und 31. Jänner sowie 14.<br />
Februar 2009<br />
Es ergeht an alle <strong>Mistelbach</strong>er<br />
Betriebe die Einladung<br />
zur Teilnahme an der Hallenmeisterschaft.<br />
In den Vorjahren<br />
hat sich gezeigt, dass es etliche<br />
Betriebe gibt, die zwar spielen<br />
wollten, jedoch alleine keine<br />
Mannschaft stellen konnten.<br />
Wir möchten deshalb nochmals<br />
ganz besonders darauf<br />
hinweisen, dass wie in den vergangenen<br />
Jahren auch Spielgemeinschaften<br />
zweier Betriebe<br />
möglich sind und dass für Ein-<br />
zelbetriebe weiterhin die Möglichkeit<br />
besteht, sich mit Gastspielern<br />
zu verstärken.<br />
Weiters werden auch heuer<br />
wieder interessierte Mannschaften<br />
aus den Bereichen<br />
Sportvereine (ausgenommen<br />
Fußballvereine), Dorferneuerung<br />
und Feuerwehren sowie<br />
die Pfadfinder eingeladen, an<br />
der Hallenmeisterschaft teilzunehmen.<br />
Infos<br />
bei Obmann Ludwig Sünder,<br />
Raiffeisen-Lagerhaus,<br />
Tel. 02572/25152715<br />
oder Walter Schodl,<br />
Tel. 02572/9025-33361<br />
<strong>Mistelbach</strong>er tischtennisspieler<br />
zu Gast in Neumarkt<br />
Vom 26. bis 28. September<br />
nahmen die <strong>Mistelbach</strong>er Tischtennisspieler<br />
nach nun schon<br />
alter Tradition am Turnier der<br />
Partnerstadt Neumarkt teil. Mit<br />
von der Partie waren diesmal<br />
Präsident Eduard Herzog, Liu<br />
Weirong, Franz Weichselbaum,<br />
Werner Gröger und Reinhard<br />
Petuely. Bei dem regionalen<br />
Turnier mit niederösterreichischer<br />
Beteiligung belegten<br />
die fünf <strong>Mistelbach</strong>er letztlich<br />
den siebenten Platz unter elf<br />
Teilnehmern, doch war das nur<br />
ein Nebenaspekt der Reise zu<br />
den deutschen Freunden.<br />
6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 31
sPOrt IN MISTELBACH<br />
UkJ hYPO <strong>Mistelbach</strong> ab heuer in der Bundesliga<br />
Die heurige Saison ist bereits<br />
gut angelaufen und einige<br />
Spiele der NÖ Landesmeisterschaft<br />
sind bereits absolviert.<br />
Das erste Heimmatch der Herrenmannschaft<br />
gegen Wiener<br />
Neustadt konnte souverän mit<br />
109:59 gewonnen werden.<br />
Auch im Nachwuchsbereich<br />
32 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
gab es bereits einige Siege.<br />
Neu ist heuer die Teilnahme<br />
in der 2. Basketball Bundesliga.<br />
Nach vielen erfolgreichen<br />
Spielen der vorigen Saison hat<br />
der Verein sich entschlossen,<br />
sein Glück auch auf höherem<br />
Niveau zu versuchen. Mannschaften<br />
wie die Vienna Dia-<br />
monds, UKJ HYPO Timberwolves, <strong>Mistelbach</strong> neu Basket in der 2. Basketball meister Bundesliga Leistungszentrum Österreich NÖ<br />
2000 Vienna und Amstetten Süd statt.<br />
Falcons gehören zu den Gegnern.<br />
Sicher eine große sport- Zur Unterhaltung des Publiliche<br />
Herausforderung für die kums trägt neuerdings eine<br />
Mannschaft die einige span- Gruppe junger Cheerleader<br />
nende Begegnungen erwarten bei, die mit großem Engage-<br />
lässt. spannende Begegnungen erwarten lässt. ment in den Pausen ihre Tanzeinlagen<br />
zeigen und damit die<br />
Das <strong>Mistelbach</strong> erste gegen Heimspiel den Vorjahresmeister der 2.Bun- Leistungszentrum Stimmung in NÖ der Süd Halle statt. heben.<br />
desliga findet am 26. Oktober<br />
um 18:00 in der Sporthalle Mi- Publikum ist herzlich willkomstelbach<br />
gegen den Vorjahresmen!!! Die heurige Saison ist bereits gut angelaufen und einige Spiele der NÖ Landesmeisterschaft sind<br />
bereits absolviert. Das erste Heimmatch der Herrenmannschaft gegen Wiener Neustadt konnte<br />
souverän mit 109:59 gewonnen werden. Auch im Nachwuchsbereich gab es bereits einige Siege.<br />
Neu ist heuer die Teilnahme in der 2. Basketball Bundesliga. Nach vielen erfolgreichen Spielen der<br />
vorigen Saison hat der Verein sich entschlossen, sein Glück auch auf höherem Niveau zu versuchen<br />
Mannschaften wie die Vienna Diamonds, Timberwolves, Basket 2000 Vienna und Amstetten Falcon<br />
gehören zu den Gegnern. Sicher eine große sportliche Herausforderung für die Mannschaft die einig<br />
Das erste Heimspiel der 2.Bundesliga findet am 26. Oktober um 18:00 in der Sporthalle<br />
Zur Unterhaltung des Publikums trägt neuerdings eine Gruppe junger Cheerleader bei, die mit große<br />
Engagement in den Pausen ihre Tanzeinlagen zeigen und damit die Stimmung in der Halle heben.<br />
Publikum ist herzlich willkommen!!!<br />
HEIMSPIELTERMINE HERREN LandesLiga und 2.BundesLiga<br />
FR 26.09.<strong>2008</strong> 20:30 HL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> Blue Devils Wr. Neustadt SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 12.10.<strong>2008</strong> 18:00 HL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> Basketdragons Mödling SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
FR 17.10.<strong>2008</strong> 19:30 HL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> BK 6ers Klosterneuburg SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 19.10.<strong>2008</strong> 18:00 HL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> Baden Black Jacks SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 26.10.<strong>2008</strong> 18:00 2.BL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> LZ NÖ Süd SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 09.11.<strong>2008</strong> 18:00 HL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> UBBC Herzogenburg SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 23.11.<strong>2008</strong> 18:00 2.BL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> D.C.Timberwolves SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 30.11.<strong>2008</strong> 18:00 HL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> UBBC Gmünd SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
FR 05.12.<strong>2008</strong> 20:30 HL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> Union Deutsch Wagram SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 14.12.<strong>2008</strong> 18:00 2.BL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> Basket 2000 Vienna SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 21.12.<strong>2008</strong> 18:00 HL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> LZ IT Spirit Möllersdorf SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 25.01.2009 18:00 HL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> UKJ Autohaus Bogoly Bruck SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 01.03.2009 18:00 HL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> BBC Tulln SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 08.03.2009 18:00 2.BL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> UBBC Wien SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
SO 22.03.2009 18:00 2.BL UKJ HYPO <strong>Mistelbach</strong> Amstetten Falcons SPH <strong>Mistelbach</strong><br />
Allerheiligen<br />
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />
leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />
So. 26 Okt.<br />
durchgehend geöffnet
kegelsportverein Raiba <strong>Mistelbach</strong><br />
Kein gelungener Start in die Meisterschaft<br />
Mit dem Ende der Sommerpause<br />
war es am 30.8.08<br />
für die 1.Mannschaft wieder<br />
soweit: Die Bundesliga-Meisterschaft<br />
wurde gegen den<br />
Viertplatzierten der abgelaufenen<br />
Saison aus Ritzing/Bgld.<br />
gestartet - auf der Heimanlage<br />
im Hause DIESNER hatten<br />
die Burgenländer keine Chance<br />
gegen Dalibor Lang, Josef<br />
Bartos, Zoran Nikolic, Patrick<br />
Fritz, Karl Sünder und Erhard<br />
Seimann - ein klarer Sieg mit<br />
8 : 0 Satzpunkten (2 Tabellenpunkten)<br />
war die Folge.<br />
Marianne Reiter<br />
Fachinstitutsleitung<br />
In der 2. Runde fuhren die<br />
Mannen mit Sportdirektor Wilhelm<br />
Patzner am 6.9.08 nach<br />
Lambach in OÖ - mit der bisher<br />
besten Auswärtsleistung<br />
war aber trotzdem nicht viel<br />
zu holen - erhobenen Hauptes<br />
verlor der KSV 2 : 6.<br />
Die 3. Meisterschaftsrunde<br />
der Bundesliga am 13.9.08 war<br />
wieder eine Heimpartie gegen<br />
den Aufsteiger aus Schlaining/<br />
Bgld - alle Spieler des KSV Raiffeisenbank<br />
<strong>Mistelbach</strong> waren<br />
auf Sieg eingestellt, aber die<br />
Begegnung kippte zu Gunsten<br />
der Gäste und auf Grund der<br />
mehr gespielten Kegel gewannen<br />
die Gäste mit 5 : 3 !!<br />
Am 20.9.08 wurde die<br />
4. Meisterschaftsrunde in<br />
Deutschkreutz/Bgld. gespielt -<br />
der Vizemeister aus dem Vorjahr<br />
ließ aber nichts anbrennen<br />
und schickte die KSV-Granden<br />
mit 1 : 7 zurück in Weinviertel.<br />
Auch die 2. Mannschaft<br />
des Kegelsportvereins Raiffeisenbank<br />
<strong>Mistelbach</strong> hat in der<br />
NÖ Landesliga bereits mit der<br />
Meisterschaft begonnen - der<br />
neue Kapitän Helmut Pernold,<br />
Johann Konlechner, Johann<br />
Carda, Ernst Böck, Wilhelm<br />
Patzner, Werner Merl spielten<br />
in der 1. Runde - 04.09.08 in<br />
Hollabrunn gegen Göllersdorf<br />
und gewinnen überraschend<br />
sicher.<br />
2. Runde - 11.09.08 auf der<br />
eigenen Anlage Diesner gegen<br />
Kronlachner Wr.Neustadt<br />
- auch dieses Spiel wird klar<br />
gewonnen<br />
3. Runde - 15.09.08 in<br />
Wr.Neustadt gegen HB Wacker<br />
Wr.Neustadt - trotz sehr guter<br />
Leistungen der KSV-Kegler gab<br />
es keinen Punkt zu holen!<br />
4. Runde - 25.09.08 ein Heimspiel<br />
gegen Voith St.Pölten –<br />
die Landeshauptstädter waren<br />
zu stark und gingen als Sieger<br />
von der Bahn !!<br />
Auch die 3. Mannschaft in<br />
der NÖ A-Liga Nord (mit Kapitän<br />
Leopold Toifl, Leopold Grischany,<br />
Heinrich Grünauer, Jürgen<br />
Simperler, Orth Josef und Johann)<br />
und die 4. Mannschaft in<br />
der NÖ.B-Liga Nord mit Kapitä-<br />
WIR SIND IMMER<br />
FÜR SIE DA!<br />
sPOrt IN MISTELBACH<br />
nin Maria Pernold, Helga Patzner,<br />
Waltraud Grischany, Andre<br />
Klötzel, Walter Fritz sind schon<br />
auf „Punktejagd“ !!!<br />
Patrick FRITZ, die Nachwuchshoffnung<br />
des KSV Raiffeisenbank<br />
<strong>Mistelbach</strong>, war am<br />
28.9.08 im Rahmen des „Tag<br />
des Sports“ von der Bundessportorganisation<br />
auf dem<br />
Heldenplatz in Wien, Angehöriger<br />
der Abordnung des Österreichischen<br />
Sportkeglerbundes<br />
- er war damit mit anderen<br />
Topstars des Sports auf Tuchfühlung<br />
- ein unvergesslicher<br />
Ehrentag für den Nachwuchssportler<br />
Patrick und der Stolz<br />
des Kegelsportvereins Raiba<br />
<strong>Mistelbach</strong> !!!<br />
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6/<strong>2008</strong> StadtGemeinde Zeitung mistelbach 33
sPOrt IN MISTELBACH<br />
nÖ Landesmeisterschaft Zweispänner<br />
Bei herrlichem Wetter wurde<br />
die Landesmeisterschaft der<br />
Zweispänner in Zistersdorf ausgetragen.<br />
Josef Furch hatte hier<br />
seinen Landesmeistertitel aus<br />
dem Vorjahr zu verteidigen.<br />
In der Dressur begann es<br />
recht gut und er belegte mit<br />
52,67 Punkten ex equo mit<br />
Rüdiger Grintal (Schlosshof )<br />
den 1. Platz. Eine Seltenheit,<br />
da bei der Dressur 3 Richter<br />
unabhängig voneinander richten<br />
und aus den 3 Noten der<br />
Mittelwert berechnet wird. Am<br />
Nachmittag gewann er in überlegener<br />
Manier vor Wolfgang<br />
Steindl (Zwettl) mit fast 4 Punkten<br />
Vorsprung den Marathon.<br />
Mit einer Sicherheitsfahrt am<br />
Sonntag im abschließenden<br />
Kegelfahren konnte Pepi Furch<br />
Da tanzen die Puppen!<br />
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34 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 6/<strong>2008</strong><br />
seinen Landesmeistertitel erfolgreich<br />
verteidigen und gewann<br />
mit fast 7 Punkten Vorsprung<br />
auf Wolfgang Steindl<br />
und den Drittplazierten Josef<br />
Kürner (Allhartsberg).<br />
Nicht so gut erging es der<br />
2. <strong>Mistelbach</strong>er Starterin Judith<br />
Steinmetz. Ihr neues Pferd Sandor<br />
ging erst sein 2. Turnier und<br />
war dementsprechend nervös.<br />
In der Dressur mit der undankbaren<br />
Nummer 1 gestartet<br />
reichte es nur zu einem 9.<br />
Platz. Im Marathon verbog sie<br />
sich im 3. Hindernis die Stange<br />
ihres Wagens und konnte nur<br />
mehr gebremst weiter fahren.<br />
Es wurde ein 7. Platz. Mit einem<br />
6. Platz im Kegelfahren schloss<br />
sie den Bewerb ab. Es reichte<br />
zu einem 10. Gesamtplatz.<br />
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Landesmeister Josef Furch<br />
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Endstand: Dressur Marathon Kegel Gesamt<br />
1. FURCH Josef (UPSV <strong>Mistelbach</strong>) 52,67 46,27 3,00 101,94<br />
2. STEINDL Wolfgang<br />
(Sportunion PSV Edelhof) 58,67 50,08 0,00 108,75<br />
3. KÜRNER Josef<br />
(Union RuFV Allhartsberg) 61,00 51,81 0,00 112,81<br />
�<br />
�������<br />
132-08-132-VER-13.indd 3 04.08.<strong>2008</strong> 10:38:51 Uhr<br />
Bäume für<br />
Kindergarten<br />
Stadt<br />
Drei wunderschöne<br />
Ahornbäume von der<br />
Gärtnerei Starkl setzten<br />
die Stadtgärtner vor<br />
kurzem im Kindergarten<br />
Stadt. Natürlich unter<br />
Aufsicht der Kinder, die<br />
interessiert den Arbeitern<br />
zusahen
Geburten<br />
Lucie und Stephan Prinz aus Eibesthal, am 14. August, eine<br />
Valerie<br />
Theresa Mag. Steinmetz und Sebastian Osler aus <strong>Mistelbach</strong>,<br />
am 19. August, eine Helena Marilen<br />
Irene Marschal und Chrstian Halzl aus Kettlasbrunn, am 22.<br />
August, einen Fabian<br />
Renate und Josef Röhsler aus Paasdorf, am 28. August, einen<br />
Lukas Josef<br />
Julia und Martin Weißböck aus <strong>Mistelbach</strong>, am 28. August,<br />
einen Benjamin<br />
Sabine und Günter Koza aus Ebendorf, am 07. September,<br />
einen Sebastian<br />
Sandra Prokop und Gerold Gröger aus <strong>Mistelbach</strong>, am 07.<br />
September, eine Esther Brigitte<br />
Christina und Michael Donhauser aus <strong>Mistelbach</strong>, am 09. September,<br />
einen Thomas<br />
Nicole Habitzl und Stefan Wentner aus Ebendorf, am 15. September,<br />
eine Emily<br />
Ermina und Dzemal Besic aus <strong>Mistelbach</strong>, am 16. September,<br />
eine Sumea<br />
Eheschließungen<br />
Christine Koppensteiner aus Wolkersdorf und Johannes Schön<br />
aus <strong>Mistelbach</strong>, am 12. September<br />
Margarethe Fritsch und Robert Schiller, beide aus Siebenhirten,<br />
am 12. September<br />
Daniela Rabenreither und Siegfried Schöber, beide aus<br />
<strong>Mistelbach</strong>, am 10. Oktober<br />
Margarete Steffl und Ing. Christoph Schober, beide aus<br />
Paasdorf, am 11. Oktober<br />
Sterbefälle<br />
Friedrich Schiller aus <strong>Mistelbach</strong>, am 18. August im 86. Lj.;<br />
Ida Futschek aus <strong>Mistelbach</strong>, am 25. August im 96. Lj.;<br />
Rupert Schreiber aus <strong>Mistelbach</strong>, am 28. August im 83. Lj.;<br />
Gerhard Zlabinger aus <strong>Mistelbach</strong>, am 05. September im 46. Lj.;<br />
Gertrude Mittelmeier aus <strong>Mistelbach</strong>, am 6. September im 82. Lj.;<br />
Heinrich Hawel aus <strong>Mistelbach</strong>, am 10. September im 94. Lj.;<br />
Josefa Grünwald aus Eibesthal, am 11. September im 89. Lj.;<br />
Erwin Rabenseifner aus <strong>Mistelbach</strong>, am 11. September im 48. Lj.;<br />
Dr. Herbert Benedik aus <strong>Mistelbach</strong>, am 12. September im 93. Lj.;<br />
Ernst Mayer aus <strong>Mistelbach</strong>, am 14. September im 53. Lj.;<br />
Katharina Bogner aus Siebenhirten, am 15. September im 94. Lj.;<br />
Josef Bachl aus Paasdorf, am 18. September im 75. Lj.;<br />
Maria Waberer aus <strong>Mistelbach</strong>, am 30. September im 81. Lj.;<br />
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September<br />
Maria und<br />
Michael<br />
Strobl aus<br />
Eibesthal am<br />
08. September<br />
Erika und<br />
Erich Thaler<br />
aus Hüttendorf<br />
am 30.<br />
September<br />
Maria Renzhofer aus <strong>Mistelbach</strong>, am 04. September<br />
Elisabeth Weichselbaum aus Ebendorf, am 10. September<br />
Maria Besau aus Kettlasbrunn, am 17. September<br />
Hermine Sedivy aus Hüttendorf, am 27. September<br />
Stefanie Rieder aus Frättingsdorf, am 02. Oktober<br />
Theresia Kruspel aus <strong>Mistelbach</strong>, am 04. Oktober<br />
Otto Lhotta aus <strong>Mistelbach</strong>, am 05. Oktober<br />
Katharina Steininger aus <strong>Mistelbach</strong>, am 07. Oktober<br />
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