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11/12 - Verein österreichischer Gießereifachleute

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GIESSEREI-RUNDSCHAU 57 (2010) HEFT <strong>11</strong>/<strong>12</strong><br />

Wärmebehandlung eines Dampfturbinen-Innengehäuses.<br />

men der Regierung, die Krise nicht so<br />

stark ausgewirkt hat wie in Europa oder<br />

Nordamerika. Der derzeitige Auftragseingang<br />

zeigt aber wieder in Richtung<br />

steigender Exporte, vor allem im Bereich<br />

der Bergwerksmaschinen.<br />

Seit Beginn der Produktion hat sich<br />

KSF besser als erwartet entwickelt und<br />

die jeweiligen Jahrespläne übererfüllt.<br />

Der Grund für die schnelle positive Entwicklung<br />

liegt einerseits in der Unterstützung<br />

von KSF mit technischem<br />

Fachwissen durch die voestalpine. Da es<br />

in China eine Facharbeiterausbildung,<br />

wie man sie in Österreich kennt, nicht<br />

gibt, mussten die chinesischen Mitarbeiter<br />

durch erfahrene Facharbeiter der<br />

voestalpine sowohl in Österreich als<br />

auch in China geschult werden.<br />

Andererseits hat auch die richtige<br />

Verkaufsstrategie einen wichtigen Beitrag<br />

zum Erfolg geleistet. So wurde die<br />

Komplexität der Gusstücke langsam erhöht<br />

und darauf geachtet, dass die zu<br />

produzierenden Teile Seriencharakter,<br />

d.h. in diesem Fall mindestens fünf<br />

Stück pro Jahr, haben.<br />

Abschließend kann man feststellen,<br />

dass die KOCEL STEEL FOUNDRY ein<br />

Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit<br />

von chinesischen und österreichischen<br />

Partnern ist.<br />

Blick in eine Halle von KMC mit verschied. Bearbeitungsmaschinen<br />

Kontaktadresse:<br />

Dipl.-Ing. Bernhard Wicho<br />

Vice President & Vice General Manager<br />

KOCEL Steel Foundry<br />

No. 199 South Tongxin Street<br />

Economic and Technological<br />

Development Zone, Yinchuan, Ningxia,<br />

China, Postcode: 750021<br />

Bernhard.Wicho@steelfoundry.kocel.com<br />

www.kocel.com<br />

Firmennachrichten<br />

MAGMA 5 , die neue Software-Generation<br />

für die Gießprozess-Simulation<br />

258<br />

Die MAGMA GmbH stellt mit MAGMA 5<br />

die neue Generation ihrer Software für<br />

die Gießprozess-Simulation vor. MAG-<br />

MA 5 setzt die Reihe von MAGMA-<br />

SOFT ® -Lösungen fort, mit denen weltweit<br />

Gießereien ihre Gussteil-Produktion<br />

optimieren. Die Software basiert auf<br />

mehr als 20 Jahren Entwicklungsarbeit,<br />

mit der das Aachener Unternehmen die<br />

Gießprozess-Simulation kontinuierlich<br />

innoviert und als Standard etabliert hat.<br />

„Erst verstehen, dann optimieren“,<br />

mit diesem Leitgedanken liefert MAG-<br />

MA 5 ein vertieftes Verständnis der gießtechnischen<br />

Prozesse, das die Optimierung<br />

entlang der gesamten Gussteil-Fertigungskette<br />

erlaubt. In der Software ist<br />

dies in unterschiedlichen Perspektiven<br />

realisiert worden, die vom Anwender<br />

gleichzeitig genutzt werden können.<br />

Integrierte Informationen und<br />

Werkzeuge für Simulationsprojekte<br />

In MAGMA 5 werden jetzt alle Schritte,<br />

die für die Gießprozess-Simulation notwendig<br />

sind, aus der Sicht des Prozesses<br />

geplant und durchgeführt. So lässt<br />

sich der gesamte Fertigungsablauf vom<br />

Entwurf der Gussteilgeometrie über das<br />

Design des Gießsystems und der Werkzeuge<br />

bis zur Erstarrung und Nachbearbeitung,<br />

wie beispielsweise die Wärmebehandlung,<br />

in der Software beschreiben<br />

und simulieren.<br />

In der Prozessperspektive laufen auch<br />

alle Informationen über die verwendeten<br />

Werkstoffe, die Metallurgie- und<br />

Schmelzpraxis, die Herstellungsbedingungen<br />

und die nachgelagerten Fertigungsschritte,<br />

wie etwa Wärmebehandlung,<br />

zusammen. Damit liefert sie dem<br />

Anwender einen vollständigen Überblick<br />

über den gesamten zu simulierenden<br />

Fertigungsprozess.

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