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Zusammenstellung und für den Inhalt verantwortlich: Kameradschaft <strong>Abtenau</strong><br />

Gesamterstellung: www.schoenleitnerdruck.at


Festschrift<br />

der Kameradschaft <strong>Abtenau</strong><br />

anlässlich des<br />

150-jährigen Gründungsfestes<br />

23. – 24. Mai 2009<br />

Ehrenschutz<br />

Landeshauptfrau<br />

Mag. Gabi Burgstaller<br />

Präsident des Ö<strong>KB</strong><br />

Bundesrat Ludwig Bieringer<br />

Bezirkshauptmann<br />

Dr. Klaus Aigner<br />

Präsident des S<strong>KB</strong><br />

Ök.-Rat Johann Wirrer<br />

Bürgermeister<br />

Johann Quehenberger


150 Jahre Kameradschaft <strong>Abtenau</strong><br />

Festprogramm für das 150-Jahr-Jubiläum<br />

Samstag, 23. Mai 2009<br />

16.30 – 17.30 Uhr Eintreffen der Gastvereine bei Parkplatz-Ost<br />

17.30 Uhr Aufstellung der Gastvereine und anschl. Abmarsch zum Kriegerdenkmal<br />

18.00 Uhr Totengedenken beim Kriegerdenkmal, Überreichung der Erinnerungsbänder<br />

Anschließend<br />

Abmarsch mit Defilierung zum Festzelt<br />

20.00 Uhr Unterhaltung mit den „Gosauer Spitzbuam“<br />

Sonntag, 24.Mai 2009<br />

8.00 – 8.45 Uhr Eintreffen der Gastvereine bei Parkplatz-Ost<br />

9.00 Uhr Aufstellung der Gastvereine und anschl. Abmarsch zur Feldmesse<br />

9.30 Uhr Feldmesse mit Hr. Pfarrer Bruno Becker<br />

Festansprachen und Überreichung der Erinnerungsbänder<br />

Festzug mit Defilierung zum Festzelt<br />

Anschl. gemütliches Beisammensein im Festzelt mit Konzert der<br />

Trachtenmusikkapelle <strong>Abtenau</strong><br />

14.30 Uhr Unterhaltung mit „Piraten Sound“<br />

4 5


Grußworte<br />

Die Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> gehört mit 150 Jahren zu den ältesten Kameradschaften<br />

Österreichs. Meinen herzlichsten Glückwunsch zu diesem<br />

besonderen Jubiläum!<br />

Die soziale Hilfestellung und das Eintreten für in Not geratene Menschen<br />

waren die Beweggründe, als vor über 150 Jahren die Vorgänger des Österreichischen<br />

Kameradschaftsbundes, die Militär-Veteranen-Vereine, gegründet<br />

wurden. Ehemalige Soldaten haben sich, so auch in <strong>Abtenau</strong>, in<br />

Eigeninitiative für die aus Feldzügen Heimkehrenden eingesetzt und sie unterstützt. Diese Hilfe war<br />

deshalb so wertvoll, da es damals selbst für Schwerverwundete keine materielle Unterstützung gab. Diesen<br />

sozialen Zielsetzungen hat sich auch die Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> vor 150 Jahren verschrieben und<br />

lebt sie auch noch heute. Weiters bemühen und engagieren sich die über 1.000 Mitglieder der Kameradschaft<br />

<strong>Abtenau</strong> unter der Obmannschaft von Josef Hirscher auch für Frieden und Freiheit, pflegen<br />

die Kriegergedächtnisstätte und versuchen Werte, wie Ehre, Treue, Menschenachtung, Toleranz,<br />

Vaterlands- und Heimatliebe zu leben und zu vermitteln.<br />

Ich bedanke mich an dieser Stelle für dieses gelebte Engagement sehr herzlich und gratuliere nochmals<br />

zum Bestandsjubiläum. Möge die Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> weiterhin Bewährtes bewahren und Neuem gegenüber<br />

aufgeschlossen sein! Alles Gute für die Festveranstaltung im Mai 2009!<br />

Mag. Gabi Burgstaller<br />

Landeshauptfrau von Salzburg


Grußworte<br />

„Nichts ist mehr so wie früher“ – ein Ausspruch, der für jede Generation<br />

seine Aktualität, seine Realität und seinen Sinn hat. Als vor 150 Jahren die<br />

Vereinigung der Kameradschaft in <strong>Abtenau</strong> gegründet wurde, waren die<br />

Kämpfe insbesondere gegen Frankreich und Napoleon gerade erst einmal<br />

ein Menschenalter vorbei. Die Zeiten und auch die Lebensumstände der Menschen<br />

hatten sich geändert, bis zum heutigen Tage jedenfalls in einem für<br />

frühere Generationen unvorstellbaren Ausmaß.<br />

Haben sich in diesem Zeitraum aber auch die Werte der Gesellschaft und damit die Wertvorstellungen der<br />

Menschen wesentlich geändert? Natürlich ist gerade auch in den letzten Jahrzehnten zweifelsohne ein<br />

Wertewandel eingetreten, aber die Kameradschaft als ein unersetzbarer Wert unter Menschen stellt nach<br />

wie vor eine Säule unseres Zusammenlebens dar. Sie dient nicht nur der gegenseitigen Unterstützung<br />

in schwierigen Lebenslagen. Sie hat darüber hinaus – ausgehend von dem für das Überleben damals so<br />

wichtigen Zusammengehörigkeitsgefühl von Kameraden – in weiterer Folge intensiv den traditionellen<br />

Vaterlands- und Heimatgedanken gefördert. Dadurch, dass die Mitglieder der Kameradschaft <strong>Abtenau</strong><br />

diese Heimatverbundenheit und Freundschaft bei vielen sich bietenden Gelegenheiten stolz nach außen<br />

zeigen, tragen sie ganz wesentlich zur Stärkung unseres Landesbewusstseins in allen Bevölkerungsschichten<br />

bei. Dafür gebührt ihnen unser Dank und unsere Anerkennung.<br />

Zum Jubiläum entbiete ich der Kameradschaft <strong>Abtenau</strong>, von den Gründungsvätern bis zur heutigen Generation<br />

meine Wertschätzung und wünsche weiterhin alles Gute.<br />

Der Bezirkshauptmann:<br />

Hofrat Dr. Klaus Aigner<br />

6 7


Liebe Kameraden!<br />

Eine der größten Kameradschaften Österreichs feiert ihr 150-jähriges Gründungsfest.<br />

Das ist sicher ein Grund zu feiern, aber auch um inne zu halten<br />

und auf die Gründer zurück zu blicken. Die Krieger- und Veteranenvereine,<br />

die seinerzeit gegründet wurden, um heimkehrenden Soldaten, die vor dem<br />

Nichts gestanden sind, zu helfen, haben sich bestens bewährt.<br />

Man könnte ohne Weiteres sagen, dass die Krieger- und Veteranenvereine<br />

die ersten Sozialvereine Österreichs waren. Eine Aufgabe, die wir auch heute<br />

noch in ganz Österreich wahrnehmen. Für mich als Präsident des Österreichischen Kameradschaftsbundes<br />

ist es eine große Freude, wenn sich tausende Funktionäre täglich um die in Not geratenen Kameraden<br />

kümmern. Dafür sage ich ein herzliches Danke. Ich gratuliere der Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> zu<br />

ihrem 150-jährigen Bestehen sehr herzlich. Gleichzeitig spreche ich einem der größten Ortsverbände<br />

von Österreich meinen aufrichtigen Dank aus. Stellvertretend für alle Funktionäre darf ich dem rührigen<br />

Obmann Josef Hirscher für seinen unermüdlichen Einsatz für unsere Wertegemeinschaft danken.<br />

Es ist wohltuend zu wissen, mit welcher Einsatzbereitschaft gearbeitet wird. Mögen sich auch immer<br />

wieder genügend Funktionäre finden, damit dieser herausragende Ortsverband auch in Zukunft so<br />

weiterarbeiten kann.<br />

Es lebe die Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> im Salzburger und Österreichischen Kameradschaftsbund.<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

Präsident des<br />

Österreichischen Kameradschaftsbundes


Liebe Kameraden!<br />

150 Jahre Kameradschaft <strong>Abtenau</strong>, das heißt über einen solch gewaltigen Zeitabschnitt<br />

hat es hier Menschen gegeben, die dem Geist der Kameradschaft<br />

und das Zusammengehörigkeitsgefühl gepflegt haben. In einer der mitgliederstärksten<br />

Kameradschaft Österreichs, ist auch für die Jugend Platz. Für<br />

eine Jugend, die bereit ist, den Geist der Kameradschaft anzunehmen und sich<br />

im Dienste der Allgemeinheit füreinander einzusetzen.<br />

Nur die gegenseitige Achtung und Toleranz trägt dazu bei, das Band zwischen<br />

den Generationen fester und stärker zu machen. Unsere Verpflichtung ist und<br />

bleibt es aber auch, die gefallenen und vermissten Kameraden beider Weltkriege sowie alle Kriegstoten zu<br />

ehren und ihre Gedenkstätten zu pflegen. Stellen wir uns ob jung ob alt, ob Zeitzeugen oder Nachgeborene<br />

unserer Geschichte. Wir können ihr nicht entrinnen. Wer die Augen vor der Vergangenheit schließt, wird<br />

blind für die Gegenwart. Die Wolken der Verdrossenheit werfen ihre Schatten auf unser Land, die zunehmende<br />

Entfremdung in vielerlei Form, Entfremdung der Generationen, Entfremdung der Völker, und Entfremdung<br />

in der Familie. Verärgerung über eigene Versäumnisse bedrohen unsere Heimat. Wo unsere<br />

Freiheit nur privatem Wohlbefinden dient, wo die Toleranz und Anteilnahme, wo die Schicksale anderer<br />

gleichgültig werden, wo unsere Freiheit nicht in Solidarität mündet, ist sie nicht lebensfähig und verliert<br />

auch die Fähigkeit zur Lösung der Probleme. All die Begeisterung für Versöhnung und Frieden muss durch<br />

unser wirkliches Verhalten zusammengehalten werden, denn nur wer täglich für den Frieden arbeitet, wird<br />

ihn auch erreichen. Die Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> ist ein Garant zum Erreichen dieser Ziele und bemüht sich<br />

schon seit 150 Jahren, für die Kameraden da zu sein.<br />

Der Salzburger Kameradschaftsbund wünscht der Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> mit ihrem Obmann Josef Hirscher<br />

zum 150-jährigen Gründungsfest viel Erfolg und einen guten Verlauf.<br />

Ök-Rat Johann Wirrer<br />

Präsident<br />

8 9


Liebe Mitglieder der Kameradschaft <strong>Abtenau</strong>!<br />

Als Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Abtenau</strong> darf ich zum 150-jährigen Bestandsjubiläum<br />

der Kameradschaft herzlich gratulieren. Das Jubiläum gibt<br />

auch Anlass, den Gründern zu gedenken und den Funktionären für ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit einen Dank der Gemeinde zu übermitteln.<br />

Der zweitälteste Verein in unserer Gemeinde hat eine sehr bewegte Geschichte,<br />

die ersten Heimkehrer aus den Revolutionskämpfen gründeten einen Veteranenverein.<br />

1859 wurde die erste Fahne geweiht. Aufgabe dieses Krieger- und<br />

Veteranenvereins war ursprünglich die Unterstützung der Familien von gefallenen<br />

Kameraden. Jetzt steht die Pflege der Tradition, die Kameradschaftspflege sowie die Gedenkfeiern<br />

für die im Krieg gefallenen Mitbürger im Vordergrund.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg wurde über Initiative der Kameradschaft am Friedhof ein Kriegerdenkmal mit Erinnerungstafeln<br />

der Gefallenen beider Weltkriege errichtet. Auch aus unserer Gemeinde mussten viele Männer<br />

zum 1. und 2. Weltkrieg einrücken, leider sind dabei über 300 <strong>Abtenau</strong>er gefallen, 43 Personen gelten<br />

als vermisst. Die Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> ist einer der mitgliederstärksten Vereine in unserer Gemeinde,<br />

rückt bei allen örtlichen Feierlichkeiten aus und erinnert bei freudigen und traurigen Anlässen insbesonders<br />

die jüngere Generation an die schrecklichen Kriege. Auch das Gespräch zwischen Kriegsteilnehmern<br />

und Reservisten fördert das Verständnis unter den Generationen und den Zusammenhalt in unserer Gemeinde.<br />

Die Kameraden sind auch aufgerufen, den Frieden zu schützen, niemals soll Krieg in unserem<br />

Lande sein.<br />

Ich darf der Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> mit ihren Funktionären und den über 1.000 Mitgliedern zum Jubiläum<br />

herzlich gratulieren, für die Wahrung der Tradition und Heimatverbundenheit herzlich danken und wünsche<br />

weiterhin eine gute Kameradschaft.<br />

Johann Quehenberger<br />

Bürgermeister


Liebe Kameraden!<br />

Es erfüllt mich mit Stolz, als Ehrenobmann der Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> anlässlich<br />

des 150 jährigen Gründungsfestes ein paar Gedankenanstöße geben zu dürfen. Durch<br />

rührige und aktive Obmänner und Funktionäre über 150 Jahre, hat sich die Kameradschaft<br />

<strong>Abtenau</strong> zu einem der stärksten Kameradschaftsvereine Österreichs entwickelt.<br />

Allen Anfechtungen von Besserwissern und Zeitgeschichtlern zum Trotz, die<br />

Kameradschaften als Kriegsverherrlicher und Kriegerdenkmäler als Kultstätten bezeichneten,<br />

ist unsere Kameradschaft auf einen Mitgliederstand von über 1000 Mann herangewachsen. Ich habe es<br />

bei allen Jahreshauptversammlungen immer aufgezeigt, wir sind eine Wertegemeinschaft, deren oberste Grundsätze<br />

„Friede-Freiheit-Vaterlandsliebe-Heimatliebe“ heißen Nach einem Zitat von Fritz Ammer heißt es „Heimat ist<br />

nicht unbedingt dort, wo du geboren bist, Heimat ist dort, wo deine Kameraden sind und Heimat ist dort, wo du die<br />

Menschen deiner Gesinnung findest.“ Und gerade in Zeiten, wo es für so viele Menschen Orientierungslosigkeit<br />

gibt, möchten wir jeden einzelnen das Gefühl vermitteln, mein Freund du bist nicht allein, du hast über 1000<br />

Kameraden an deiner Seite. Unsere Werte gehen von den Gedenkfeiern an all unsere gefallenen und verstorbenen<br />

Kameraden, bis zur Pflege und Erhaltung der Kriegerdenkmäler, aber weit über die Grenzen unserer Heimat hinaus,<br />

in ehemaliges Feindesland, wo wir über das „Schwarze Kreuz“ (Sammlung Allerheiligen) den dort Gefallenen<br />

wenigstens eine würdige Ruhestätte möglich machen. Ich freue mich, dass ich diesem Verein über 20 Jahre als Obmann<br />

vorstehen durfte und somit der örtlichen Kultur einen kleinen Impuls gegeben habe, ein Sprichwort heißt:<br />

„Ohne Kulturträger stirbt die Ortsseele“ und ich durfte über 20 Jahre dieser Seele ein bisschen Leben einhauchen. Vielmehr<br />

aber freue ich mich, dass mein Nachfolger, der derzeitige Obmann Sepp Hirscher, diesen Verein mit gleichem<br />

Optimismus weiterführt und dass ihm alle Funktionäre und Mitarbeiter so treu zur Seite stehen. Jenseits aller politischen<br />

Lager gibt es nur 2 Lager „ Die Engagierten und die Gleichgültigen.“Die Kameradschaft, glaube ich, gehört<br />

zu den Engagierten und mit diesem Engagement schafft unsere Kameradschaft auch die nächsten 150 Jahre. Getreu<br />

unserem Leitsatz: „ Es tritt der Erden Wege nur einmal unser Fuß so kurze Zeit, nun tauschen wir Händedruck und<br />

Gruß, darum lasst uns in Kameradschaft einander gut verstehen, die kurze Strecke die wir zusammen gehen.<br />

Alles Gute und ein schönes Fest wünscht<br />

Ehrenobmann<br />

10 11


Liebe Kameraden! Sehr geehrte Festgäste!<br />

150 Jahre Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> ist ein stolzes Jubiläum. Es ist mir eine<br />

besondere Ehre, mit meinem Ausschuss, meinen Subkassieren, den beteiligten<br />

Kameraden und allen freiwilligen Helfern dieses Gründungsfest<br />

ausrichten zu dürfen.<br />

Der Verein hat sich in der Zeit von 1859 – 2009 zur mitgliedsstärksten<br />

Kameradschaft Österreichs entwickelt. Dies war jedoch nur möglich, weil<br />

alle vorherigen Obmänner den Verein in bester Ordnung weitergaben. Eine<br />

ganz wichtige Aufgabe in unserem Verein obliegt unseren Subkassieren, sie sind es, die uns durch ihre<br />

Arbeit den Mitgliederstand erhalten.<br />

Unsere Verpflichtung ist und bleibt es, die gefallenen und vermissten Kameraden beider Weltkriege sowie<br />

alle Kriegstoten zu ehren, ihre Gedenkstätten zu pflegen und sich dafür einzusetzen, dass diese<br />

Gedenkstätten als Zeitzeugen der Geschichte erhalten bleiben.<br />

Bedanken möchte ich mich bei allen Freunden und Gönnern sowie den Firmen für ihre großzügigen<br />

Einschaltungen in der Festschrift, durch die es uns überhaupt möglich ist, dieses Fest so ehrwürdig zu<br />

gestalten.<br />

Allen an unserem Gründungsfest teilnehmenden Kameradschaften, Musikkappellen, Vereinen, Formationen<br />

und Gästen danke ich für das Kommen und wünsche Allen schöne und unterhaltsame Stunden<br />

in unserem schönen <strong>Abtenau</strong>.<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

Josef Hirscher


Kurzaufzeichnung der Chronik<br />

der Kameradschaft <strong>Abtenau</strong><br />

Im Jahre 1859 wurden die ersten Veteranenvereine gegründet, unter anderem auch die Kameradschaft<br />

<strong>Abtenau</strong>. Erster Obmann war Josef Auer (Dürnbauer). Zweiter Obmann war Johann Bogensberger<br />

(Rigaussagbauer). Dritter Obmann war Josef Windhofer (Bärwirt). Vierter Obmann war Johann Promok<br />

von 1922-1944 ebenfalls (Bärwirt). Bisher wurden keine genaueren Jahresaufzeichnungen geführt.<br />

Um 1944 wurde Peter Auer (Schrattenbauer) Obmann und war dies bis 1950, da wurde er von<br />

Lindenthaler Matthäus (Krankenhausverwalter) abgelöst, der diese Funktion bis 1978 inne hatte. 1978<br />

löste ihn der bisherige Obmannstellvertreter Johann Georg Ramsauer ab, der dann bis 1987 Obmann der<br />

Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> war. Johann Georg Ramsauer wurde 1987 zum Ehrenobmann ernannt.<br />

1987 übergab Johann Georg Ramsauer die Obmannschaft an Lorenz Rettenbacher (Haigermoosbauer) ab,<br />

der bis 2007 diese Funktion ausübte. Lorenz Rettenbacher übergab bei der Jahreshauptversammlung<br />

2007 die Obmannschaft an Josef Hirscher, wobei Lorenz Rettenbacher zum Ehrenobmann ernannt wurde.<br />

Unsere ehrwürdige Fahne stammt noch aus dem Jahre 1899 und wurde 1989 neu restauriert. Das<br />

Kriegerdenkmal der Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> wurde 1951 in der derzeitigen Form fertig gestellt und am<br />

2. September 1951 eingeweiht und 2008 restauriert.<br />

Als Fahnenmütter sind dokumentiert Corona Kerschbaumer (Ochsenwirtin) und Theresia Sandtner,<br />

ebenfalls Ochsenwirtin. Elisabeth Buemberger wurde Fahnenmutter als sie das Gasthaus „Rother Ochs“<br />

übernahm und war Fahnenmutter bis 2008, mit diesem Jahr wurde unsere Vereinswirtin Anni Höll<br />

„Schiffwirtin“ Fahnenmutter.<br />

An Festlichkeiten feierte die Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> das 100-jährige und das 125-jährige Gründungsfest,<br />

wobei die genaue Jahresfolge nicht ganz eingehalten wurde.<br />

12 13


1. Obmann<br />

Josef Auer (Dürnbauer)<br />

2. Obmann<br />

Johann Bogensberger


3. Obmann<br />

(1899 – 1922)<br />

Josef Windhofer (Bärwirt)<br />

4. Obmann<br />

(1922 – 1944)<br />

Johann Promok (Bärwirt)<br />

14 15


5. Obmann<br />

(1944 – 1950)<br />

Peter Auer (Schrattenbauer)<br />

6. Obmann<br />

(1950 – 1978)<br />

Matthäus Lindenthaler<br />

(Krankenhausverwalter)


7. Obmann<br />

(1978 – 1987)<br />

Johann Georg Ramsauer<br />

8. Obmann<br />

(1987 – 2007)<br />

Lorenz Rettenbacher<br />

16 17


9. Obmann<br />

(seit 2007)<br />

Josef Hirscher


Ein großer Tag für unsere Kameradschaft!<br />

Im Jahre 1993 bekamen wir unter der Patronanz des damaligen Bürgermeisters<br />

Lorenz Köppl, im neuen Vereinsheim ein würdiges „Zuhause.“<br />

Tag der Einweihung 27.06.1993<br />

18 19


In Ehrfurcht<br />

gedenken wir<br />

allen verstorbenen<br />

Kameraden.<br />

1. Weltkrieg: 144 gefallene Kameraden<br />

2. Weltkrieg: 201 gefallene Kameraden<br />

Vermisste 1. und 2. Weltkrieg: 43 Kameraden


Ältestes Vereinsfoto vom 18. August 1895<br />

20 21


Fahnenbänder aus den Jahren 1899 sowie<br />

unsere Vereinsfahne ebenso aus dem Jahre 1899


Verwundete aus dem 1. Weltkrieg<br />

22 23


Einrückung zum 1. Weltkrieg


Musterung Jahrgang 1911 – 1912<br />

24 25


1951 wurde unser Kriegerdenkmal eingeweiht


Obmann Matthäus Lindenthaler anlässlich<br />

des 100-jährigen Gründungsfestes<br />

26 27


Angetreten zum 100-jährigen Gründungsfest<br />

Der Festaltar<br />

Hinterbergbauer als stolzer Fähnrich!


1. Musterungstermin nach dem<br />

Staatsvertrag Jahrgang 1937<br />

28 29


Musterungstermin Jahrgang 1940


1987 Lorenz Rettenbacher übernahm von<br />

Johann Georg Ramsauer die Obmannschaft<br />

30 31


Johann Georg Ramsauer wurde<br />

Ehrenobmann


Der damalige Vorstand mit Ehrenobmann<br />

Ramsauer<br />

32 33


Fähnrich<br />

Johann Rußegger,<br />

Fahnenbegleiter<br />

Lorenz<br />

Schnitzhofer,<br />

Johann Resch<br />

mit neu<br />

restaurierter<br />

Fahne 1989


1994 hielt die<br />

Theresianische<br />

Militärakademie<br />

ein Manöver<br />

in <strong>Abtenau</strong> ab,<br />

unsere damalige<br />

Fahnenmutter<br />

Elisabeth<br />

Buemberger<br />

spendete ihnen<br />

ein Fahnenband<br />

34 35


Angetreten zur Waffenschau mit<br />

Ehrenfähnrich Hans Wallinger


50. Geburtstag vom damaligen<br />

Obmann Lorenz Rettenbacher<br />

36 37


2007 Obmann Lorenz Rettenbacher übergibt<br />

an Josef Hirscher die Obmannschaft


Obmann Josef Hirscher überreicht Lorenz<br />

Rettenbacher Schärpe und Urkunde zum<br />

Ehrenobmann<br />

38 39


Gottfried Schmid,<br />

Urgestein unserer<br />

Kameradschaft,<br />

Jahrgang 1916,<br />

bis 2007<br />

amtierender<br />

Hauptkassier.<br />

Er führte 50 Jahre<br />

dieses Amt aus.


Der derzeitige Vorstand<br />

V.l.n.r.: Kassier Georg Winkler, 1. Obmann-Stv. Johann Rußegger, Kassier-Stv. Georg Lanzinger, Obmann<br />

Josef Hirscher, Schriftführer Johann Schweighofer, 2. Obmann-Stv. Viktor Zorec, Schriftführer-Stv. und<br />

Pressereferent Matthias Buchegger<br />

40 41


Erweiterter-Vorstand mit Ehrenobmann<br />

und Fähnrichen


Unsere neue<br />

Fahnenmutter<br />

Anni Höll<br />

(Schiffwirtin)<br />

mit Obmann<br />

Josef Hirscher und<br />

Fähnrich<br />

Günther Pfarrhofer<br />

42 43


Obmann Josef Hirscher<br />

mit unseren Marketenderinnen


Aufmarsch bei einer unserer<br />

vielen Ausrückungen<br />

44 45


Die Kameradschaft <strong>Abtenau</strong> bedankt sich beim<br />

Bürgermeister und bei der Gemeindevertretung,<br />

bei allen örtlichen Vereinen für<br />

die gute Zusammenarbeit, besonders bei allen freiwilligen<br />

Helfern, die den würdigen und reibungslosen Ablauf unseres<br />

150-jährigen Gründungsfestes ermöglicht haben.

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