Bürgermeister-Zeitung - Marktgemeinde Admont
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AMTLICHE MITTEILUNG • FOLGE 2 • Juni 2010• ERSCHEINUNGSORT UND VERLAGSPOSTAMT • 8911 ADMONT • AN EINEN HAUSHALT • Zugestellt durch Post at<br />
Feierliche Kindergarteneröffnung am 7. Mai 2010<br />
Einladung<br />
zur Bürgerversammlung<br />
Mittwoch, 7. Juli, 19.00 Uhr, Volkshaus<br />
BegrüSSung und Überblick über die finanzielle Situation<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>; Bgm. Günther Posch<br />
Vorstellung des Projektes „Sonnenpark Kaiserau“;<br />
Photovoltaikanlage der Envesta; GF. Ing. Wolfgang Missethon<br />
zum Bürgermeisterstammtisch<br />
Mittwoch, 14. Juli 2010, 18.00 Uhr Garage Pinter (untere Krumau)<br />
Donnerstag, 15. Juli 2010, 18.00 Uhr Dorfplatz in Aigen (Dörflersiedlung)<br />
Schöne Sommerferien<br />
wünschen Bürgermeister, Gemeindevorstand, Gemeinderat und die Bediensteten
2<br />
„Vor der Wahl, ist nach der<br />
Wahl!“ Gott sei Dank ist bei<br />
uns die Wahlzeit nicht so hektisch<br />
verlaufen, wie dies in<br />
anderen Gemeinden zu verfolgen<br />
war. Von überwiegend<br />
sinnlosen Anzeigen bei der<br />
Staatsanwaltschaft, bis hin<br />
zu Meldungen an Finanzamt<br />
und Pensionsversicherung<br />
oder anonymen Rundschreiben,<br />
deren Auftraggeber<br />
dann doch noch „zufällig“<br />
gefunden wurden, sind wir<br />
erfreulicherweise verschont<br />
geblieben. Ein herzliches<br />
„Dankeschön“ an alle Funktionäre,<br />
die „Wahlwerbung“<br />
und nicht „Wahlkampf“ gemacht<br />
haben. Ich habe mich<br />
persönlich auch sehr über den<br />
Wahlausgang gefreut und werde<br />
dieses Ergebnis als Motivation<br />
für die Arbeit in den<br />
kommenden 5 Jahren mitnehmen.<br />
Ich sage aber auch<br />
klar, dass damit die Arbeit des<br />
gesamten Gemeinderates und<br />
aller Bediensteten bestätigt<br />
wurde. Wir werden uns auch<br />
weiterhin gemeinsam bemühen<br />
- Bürgermeister, Gemeindevorstand,<br />
Gemeinderat und<br />
Bedienstete - im allgemeinen<br />
Interesse unserer MitbürgerInnen<br />
zu arbeiten!<br />
Mittlerweile wurde der neue<br />
Gemeinderat konstituiert,<br />
dabei wurden Bürgermeister,<br />
Vizebürgermeister und<br />
Gemeindekassier einstimmig<br />
gewählt. In der ersten<br />
Arbeitssitzung des Gemeinderates<br />
wurden auch die verschiedenen<br />
Ausschüsse, in<br />
denen wichtige Vorarbeiten<br />
für den Gemeinderat erledigt<br />
liebe admonterinnen<br />
Liebe <strong>Admont</strong>er!<br />
werden, gebildet. Eine genaue<br />
Aufstellung über die Aufteilung<br />
dieser Funktionen ist<br />
in dieser <strong>Zeitung</strong> in den Berichten<br />
aus dem Gemeinderat<br />
ersichtlich.<br />
Ich habe mein Mandat als<br />
Gemeinderat nicht angenommen<br />
und werde als<br />
„Volksbürgermeister“ arbeiten!<br />
Das ist eine Möglichkeit,<br />
die die Gemeindeordnung<br />
für die Funktion des<br />
Bürgermeisters freigibt. Ich<br />
möchte damit an alle MitbürgerInnen<br />
die Einladung zur<br />
überparteilichen, gemeinsamen<br />
Arbeit aussprechen.<br />
Ich konnte damit aber auch<br />
einem weiteren Gemeinderat<br />
auf meiner Liste die Möglichkeit<br />
zur Mitarbeit geben.<br />
Was wird uns die Zukunft<br />
bringen?<br />
Wie schon in der letzten Gemeindezeitung<br />
vor der Wahl<br />
beschrieben, sind es die Finanzprobleme,<br />
die uns derzeit<br />
bewegen. Unser gesamtes<br />
Staatssystem steht leider auf<br />
einem „Fundament“ von<br />
Schulden und wir werden alle<br />
– Österreich, die Steiermark<br />
und die Gemeinden – rasch<br />
und umfassend umdenken<br />
müssen. MÜSSEN, denn mehr<br />
Geld ist nicht vorhanden<br />
und Schulden für normale<br />
Betriebsausgaben dürfen wir<br />
nicht machen. Auf Grund der<br />
Zusammenarbeit mit den Prüforganen<br />
werden wir – hoffentlich<br />
– unseren Abgang aus<br />
dem Jahr 2009, möglicherweise<br />
auch des Jahres 2010,<br />
teilweise ersetzt bekommen.<br />
Damit sind wir aber auch<br />
verpflichtet, vorher alle uns<br />
möglichen Maßnahmen zu<br />
ergreifen, um einen Abgang<br />
zu vermeiden. Die bisherige<br />
Praxis des Landes Steiermark,<br />
den Gemeinden entstandene<br />
Abgänge zu ersetzen, wird<br />
auf Grund der ebenfalls fehlenden<br />
Mittel vermutlich<br />
rasch zu Ende gehen. Es ist<br />
daher notwendig, rasch und<br />
entschlossen zu handeln und<br />
Ordnung in der Gemeindekasse<br />
zu halten.<br />
Von einer Steigerung der Einnahmen<br />
sind wir weit weg, im<br />
Gegenteil, die aktuelle Prognose<br />
weist wiederum einen<br />
Rückgang von ca. 10 % auf.<br />
Der Beitrag für den Sozialhilfeverband<br />
wurde mittlerweile<br />
durch das vom Verband beschlossene<br />
Budget nochmals<br />
erhöht. Wir sind also derzeit<br />
und vermutlich noch einige<br />
Jahre, in einer „Schere“<br />
zwischen Kostensteigerung<br />
und Einnahmenrückgang gefangen.<br />
Wir werden daher in<br />
diesen Wochen intensive Sparmaßnahmen<br />
treffen müssen.<br />
Wir werden auch Leistungen<br />
zurücknehmen oder an Interessenten<br />
verrechnen müssen.<br />
Auch die Auszahlung bisher<br />
gut gemeinter Subventionen<br />
für wichtige Projekte sowie<br />
Förderungen für unsere Vereine<br />
werden wir vorerst, bis<br />
zu einer Verbesserung der finanziellen<br />
Lage der Gemeindefinanzen,<br />
zurückstellen<br />
müssen. Vermutlich wird<br />
eine endgültige Entscheidung<br />
über die Auszahlung erst mit<br />
der Vorlage des Rechnungsabschlusses<br />
des laufenden<br />
Jahres, im Feber 2011, erfolgen<br />
können.<br />
Die wesentliche Grundlage<br />
unserer Entscheidungen bildet<br />
die Aussage der Prüfer<br />
des Landes und der Bezirkshauptmannschaft,<br />
die eindeutig<br />
festgehalten haben:<br />
„Keine weiteren Ausgaben,<br />
die nicht durch Einnahmen<br />
gedeckt sind!“ Gleich lautend<br />
hat sich auch der Bezirkshauptmann<br />
anlässlich der<br />
konstituierenden Sitzung<br />
geäußert: „Die Gemeinden<br />
werden sich auf die eigentlichen<br />
Aufgaben zurückziehen<br />
müssen!“ Mit der wirtschaftlichen<br />
Einsicht aller<br />
Gemeindevertreter werden<br />
– müssen – wir dieses Ziel<br />
auch schaffen!<br />
Erfreulicherweise gibt es<br />
aber auch wichtige Vorhaben,<br />
die – trotz aller Probleme<br />
– in der nächsten Zeit<br />
programmgemäß verwirklicht<br />
werden.<br />
• Mit dem neu errichteten<br />
Kindergarten wird nunmehr<br />
auch eine Ganztagesgruppe<br />
Ges.m.b.H. S T E I N M E T Z B E T R I E B<br />
8911 ADMONT • TE L. 0 36 13 / 23 70<br />
MARMOR •<br />
GRANIT •<br />
KUNSTSTEIN •<br />
BAU • GARTEN •<br />
FRIEDHOF
3<br />
eingerichtet. Damit wird ein<br />
neues „Zeitalter“ in der Kinderbetreuung<br />
begonnen. Trotz<br />
aller finanziellen Schwierigkeiten<br />
wird auch weiterhin die<br />
Arbeit für unsere Kinder und<br />
Jugendlichen – Kindergarten,<br />
Schule mit Lernbetreuung<br />
und Jugendzentrum – im<br />
Vordergrund stehen.<br />
• Die Planungsarbeiten für die<br />
neuen Seniorenwohnungen<br />
gehen zügig voran. Im Sommer<br />
soll die Bauverhandlung<br />
stattfinden. Im Herbst sollten<br />
dann genauere Planungsunterlagen<br />
vorliegen, die den<br />
Interessenten vorgelegt werden<br />
können. Wenn alles wie<br />
vorgesehen funktioniert,<br />
dann sollte heuer im Spätherbst<br />
mit dem Abbruch des<br />
alten Kindergartenkomplexes<br />
und mit der Errichtung des<br />
Kellers begonnen werden können.<br />
Die Fertigstellung ist<br />
dann für das Frühjahr 2012<br />
vorgesehen.<br />
• Von der Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung wurde<br />
bestätigt, dass die Ausschreibungsarbeiten<br />
für das<br />
Hochwasserrückhaltebecken<br />
in der Kaiserau in Arbeit<br />
sind. Nach Abschluss aller<br />
Formalitäten müsste ebenfalls<br />
im Winter 2010/2011 mit<br />
den ersten Arbeiten an der<br />
Baustelle begonnen werden<br />
können.<br />
• Für unsere angestrebte Notwasserversorgung<br />
werden,<br />
in Zusammenarbeit unserer<br />
Buchhaltung und der Fa.<br />
Reinalter, die Kosten ermittelt.<br />
Vorbereitungsarbeiten<br />
und Vorgespräche dazu hat es<br />
bereits gegeben. Mit den fertigen<br />
Ziffern müssen wir dann<br />
mit Land und auch mit der in<br />
der Verwaltungsgemeinschaft<br />
miteingebundenen Gemeinde<br />
Hall, über die tatsächliche<br />
Verwirklichung entscheiden.<br />
Ich zittere halt bei jedem Unwetter<br />
im Bereich Kaiserau/<br />
Veitlgraben, dass uns eine<br />
Rutschung einen Teil der<br />
Quellen oder die Hauptleitung<br />
in Richtung Hochbehälter,<br />
verlegt.<br />
Es ist auch einiges los und<br />
wir dürfen uns über eine<br />
Reihe sportlicher wie kultureller<br />
Veranstaltungen<br />
freuen!<br />
Der Juni hat uns eine Reihe<br />
hervorragender Sportereignisse<br />
gebracht, wofür ich mich<br />
bei allen Organisatoren sowie<br />
unseren Einsatzkräften der<br />
FF/Rettung und Polizei, aber<br />
auch bei den Mitarbeitern unseres<br />
Bauhofes sehr herzlich<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
Arbeit bedanke. Anfang Juni<br />
durften wir noch einmal, vermutlich<br />
aber zum letzten Mal,<br />
das GO-Kart Rennen im Ortszentrum<br />
erleben. Eine Woche<br />
Gasthof Zeiser<br />
8911 <strong>Admont</strong> | Hauptstraße 6 | Tel.: +43 (0) 3613/2147<br />
Fax: +43 (0) 3613/ 2147-4 | gasthof.zeiser@aon.at | www.members.aon.at/zeiser<br />
später hat uns Kurt Gutternigg<br />
mit der ARBÖ-Classic einen<br />
Vorgeschmack auf die im<br />
Herbst stattfindende Rallye<br />
gegeben. Am 19. Juni wurde<br />
wiederum der Pörl-Lauf, mit<br />
Kinderläufen und vor allem<br />
der „Königsdisziplin“, dem<br />
Halbmarathon durch <strong>Admont</strong>/Hall/Weng,<br />
absolviert.<br />
Ich werde auch heuer wieder<br />
meine Eis-Einladung für die<br />
<strong>Admont</strong>erInnen einhalten,<br />
die beim Halbmarathon vor<br />
mir ins Ziel gekommen sind.<br />
War der Juni von sportlichen<br />
Ereignissen dominiert, so wird<br />
uns der Sommer eine Reihe<br />
kultureller Veranstaltungen<br />
bringen, die auch durch die<br />
Kulturinitiative des Landes,<br />
regionale10, noch verstärkt<br />
werden. Das umfangreiche<br />
Ausstellungsprogramm des<br />
Benediktinerstiftes <strong>Admont</strong>,<br />
mit dem Schwerpunkt PLAY<br />
ADMONT, und die ebenfalls<br />
sehr intensiven Tätigkeiten<br />
im Nationalpark bilden ein<br />
Gerüst, das durch eine Reihe<br />
weiterer Veranstaltungen<br />
bereichert wird.<br />
Am 16. Juli 2010 wird auf<br />
Initiative des GF unseres<br />
Tourismusverbandes, Herrn<br />
Thomas E. Drechsler, die Ennstal<br />
Classic im Laufe des Vormittages<br />
in <strong>Admont</strong> Station<br />
machen. Oldtimer der Sonderklasse<br />
und ihre prominenten<br />
Fahrer können bei einem Halt<br />
im Bereich des großen stiftischen<br />
Parkplatzes bewundert<br />
werden.<br />
Am 9. September werden<br />
wir mit dem Landestreffen<br />
der Senioren des Seniorenbundes<br />
eine große Anzahl reiselustiger<br />
Senioren in <strong>Admont</strong><br />
begrüßen dürfen. Eine Feldmesse<br />
auf dem Sportplatz hinter<br />
dem Kloster, Führungen in<br />
der Stiftskirche, den Museen<br />
und der Bibliothek sowie die<br />
Sehenswürdigkeiten des Nationalparks<br />
bilden den Kern<br />
eines Programms, das die<br />
Senioren den ganzen Tag in<br />
<strong>Admont</strong> und der Region unterhalten<br />
sollte. In Zusammenarbeit<br />
aller Kräfte der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong>, der Kulturabteilung<br />
des Stiftes, unseres<br />
Tourismusverbandes mit allen<br />
Gastronomiebetrieben in und<br />
rund um <strong>Admont</strong>, der Nationalparkverwaltung<br />
mit den<br />
Partnerbetrieben, unseren<br />
Feuerwehren im Abschnitt<br />
<strong>Admont</strong> sowie der Bezirkshauptmannschaft<br />
und der Polizei<br />
sollte es gelingen, diese<br />
große Herausforderung zur<br />
Zufriedenheit auszuführen.<br />
Sie sehen, die Arbeit geht<br />
uns nicht aus – das ist ja<br />
auch so vorgesehen! In diesem<br />
Sinn ein herzliches „Dankeschön“<br />
an ALLE, die sich in<br />
unser Gemeinschaftsleben im<br />
Interesse unserer MitbürgerInnen<br />
fleißig einbringen. Ich<br />
wünsche Ihnen einen schönen<br />
und erholsamen Sommer und<br />
freue mich, wenn wir uns bei<br />
der einen oder anderen Veranstaltung<br />
wieder treffen!<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Bürgermeister<br />
Günther Posch
4<br />
Unter dem Vorsitz des „Altersvorsitzenden“,<br />
Erwin<br />
Zinnebner sen., wurden Bürgermeister<br />
Günther Posch,<br />
Vzbgm. Willi Pöllauer und der<br />
Vorsitzende, GK Erwin Zinnebner<br />
sen., einstimmig in ihre<br />
Funktionen gewählt. Trotz<br />
einer Verschiebung des Mandatsverhältnisses<br />
auf 10/5<br />
Mandate zu Gunsten der ÖVP,<br />
wurde damit ein Signal zur<br />
Bereitschaft zu einer guten<br />
und fruchtbringenden Zusammenarbeit<br />
gegeben.<br />
Bürger meister Günt her<br />
Posch, der nunmehr seine<br />
5. Periode als Bürgermeister<br />
in Angriff nimmt, wird<br />
auch dieses Mal wieder auf<br />
sein Gemeinderatsmandat<br />
verzichten und als „Volksbürgermeister“<br />
arbeiten.<br />
Die Gemeindeordnung ermöglicht<br />
es dem Bürgermeister,<br />
auch ohne Gemeinderatsmandat<br />
seine Arbeit<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong><br />
einstimmige Wahl der<br />
Gemeindevorstandsmitglieder!<br />
auszuführen. Es ist dies ein<br />
Zeichen an die Bevölkerung<br />
zu einer überparteilichen<br />
Zusammenarbeit und bietet<br />
auch die Möglichkeit, einem<br />
neuen, jungen Gemeinderat<br />
die Chance zur Mitarbeit zu<br />
geben.<br />
Interessant ist, dass mit Beginn<br />
dieser Periode durch die<br />
Verschiebungen auf den Kandidatenlisten<br />
von den 15 GemeinderätenInnen<br />
nunmehr<br />
5 neue KandidatenInnen in<br />
den Gemeinderat einziehen.<br />
Das ergibt eine gute Mischung<br />
aus erfahrenen und<br />
neuen Funktionären, die in<br />
den kommenden 5 Jahren<br />
zum Wohle des Ortes arbeiten<br />
wollen.<br />
Anschließend an die Konstituierung<br />
des Gemeinderates<br />
wurden der Bürgermeister<br />
und der Vizebürgermeister<br />
von Herrn Bezirkshauptmann<br />
Dr. Josef Dick, im<br />
Sinne des vom Gesetzgeber<br />
übertragenen Aufgabenbereiches,<br />
angelobt. In seiner<br />
Ansprache wies er darauf hin,<br />
dass die kommenden Jahre<br />
für die Gemeinden finanziell<br />
sehr schwierig werden.<br />
Nachdem Vizebürgermeister<br />
Willi Pöllauer in der letzten<br />
Gemeinderatssitzung<br />
krankheitsbedingt gefehlt<br />
hatte, wurde er vom Bezirkshauptmann<br />
entsprechend<br />
den Richtlinien des Landes<br />
Steiermark für seine 10jährige<br />
Tätigkeit als Gemeinderat<br />
geehrt.
Bürgermeister Günther Posch<br />
bedankte sich am Ende der<br />
Sitzung für die einstimmige<br />
Wahl und hat gleichzeitig<br />
alle KollegenInnen für die<br />
kommenden 5 Jahre zu einer<br />
guten Zusammenarbeit<br />
eingeladen. „Leider werden<br />
uns in den nächsten<br />
Monaten, vermutlich Jahren,<br />
die Auswirkungen der<br />
Finanzkrise zu strengen<br />
Sparmaßnahmen zwingen.<br />
Es ist eine große Herausforderung,<br />
das „Unternehmen<br />
<strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Admont</strong>“ auf einem soliden<br />
Kurs zu halten. Ich werde<br />
mich in den kommenden 5<br />
Jahren bemühen, im Sinne<br />
der Vorgaben der Prüfer<br />
des Landes und der BH, zu<br />
wirtschaften und möchte<br />
alle Damen und Herren des<br />
Gemeindevorstandes und<br />
Gemeinderates, gemeinsam<br />
mit den Bediensteten der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>, zu<br />
einer gedeihlichen Zusammenarbeit<br />
einladen!“ sagte<br />
Bgm. Günther Posch zum Abschluss<br />
der Sitzung.<br />
Der jahrzehntelangen Tradition<br />
entsprechend stellten sich<br />
als erste Gratulanten die MusikerInnen<br />
der Musikkapelle<br />
<strong>Admont</strong>-Hall ein und wurden<br />
am Rathausplatz die neuen<br />
Gemeindevertreter, gemeinsam<br />
mit dem Herrn Bezirkshauptmann<br />
sowie Gästen und<br />
Familienangehörigen der GemeinderäteInnen,<br />
mit einem<br />
flotten Ständchen begrüßt.<br />
Anschließend wurde im Gasthof<br />
Zeiser auf die kommende<br />
Periode angestoßen.<br />
Fachausschüsse (insgesamt 3 Vertreter; ÖVP 2 und die SPÖ 1)<br />
Finanzen Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obmann Stelzl Werner Tschitschko Franz ÖVP<br />
Stellvertreter Marte Ulrike Pöllauer Willibald ÖVP<br />
Schriftführer Dornhofer Alois Rieß Walter SPÖ<br />
Umwelt Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obfrau Marte Ulrike Pacher Ewald ÖVP<br />
Stellvertreter Brottrager Reinhold Stelzl Werner ÖVP<br />
Schriftführer Zinnebner Erwin sen. Vesely Johann SPÖ<br />
Gewerbe Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obmann Tschitschko Franz Lautner Josef ÖVP<br />
Stellvertreter Haider Christian Brottrager Reinhold ÖVP<br />
Schriftführer Dornhofer Alois Rieß Walter SPÖ<br />
Straßenund<br />
Bauvorhaben Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obmann Lautner Josef Brottrager Reinhold ÖVP<br />
Stellvertreter Tschitschko Franz Raninger Rudolf ÖVP<br />
Schriftführer Rieß Walter Dornhofer Alois SPÖ<br />
Soziales Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obmann Brottrager Reinhold Haider Christian ÖVP<br />
Stellvertreter Pöllauer Willibald Gasteiner Sylvia ÖVP<br />
Schriftführer Zinnebner Erwin jun. Zinnebner Erwin sen. SPÖ
6<br />
Kultur- und Sport Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obmann Raninger Rudolf Pöllauer Willibald ÖVP<br />
Stellvertreter Haider Christian Pacher Ewald ÖVP<br />
Schriftführer Vesely Johann Zinnebner Erwin jun. SPÖ<br />
Jugend Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obmann Pacher Ewald Stelzl Werner ÖVP<br />
Stellvertreterin Gasteiner Sylvia Haider Christian ÖVP<br />
Schriftführer Zinnebner Erwin jun. Vesely Johann SPÖ<br />
Prüfung Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obmann Vesely Johann Rieß Walter SPÖ<br />
Stellvertreter Stelzl Werner Marte Ulrike ÖVP<br />
Schriftführer Pacher Ewald Tschitschko Franz ÖVP<br />
Sonstige Ausschüsse<br />
Kindergarten Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obmann Bürgermeister Posch Günther Pöllauer Willibald ÖVP<br />
Stellvertreterin Gasteiner Sylvia Marte Ulrike ÖVP<br />
Schriftführer Zinnebner Erwin sen. Dornhofer Alois SPÖ<br />
Mitglied Brottrager Reinhold Haider Christian ÖVP<br />
Mitglied Zinnebner Erwin jun. Vesely Johann SPÖ<br />
Volksschule Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obmann Bürgermeister Posch Günther Pöllauer Willibald ÖVP<br />
Stellvertreterin Gasteiner Sylvia Marte Ulrike ÖVP<br />
Schriftführer Zinnebner Erwin sen. Dornhofer Alois SPÖ<br />
Mitglied Brottrager Reinhold Haider Christian ÖVP<br />
Mitglied Zinnebner Erwin jun. Vesely Johann SPÖ<br />
Hauptschule Mitglieder Ersatzmitglieder Partei<br />
Obmann Bürgermeister Posch Günther Pöllauer Willibald ÖVP<br />
Stellvertreterin Gasteiner Sylvia Marte Ulrike ÖVP<br />
Schriftführer Rieß Walter Vesely Johann SPÖ<br />
Mitglied Brottrager Reinhold Haider Christian ÖVP<br />
Verwaltungsausschuss<br />
für Wasserversorgung<br />
und Abwasserbeseitigung:<br />
Gemäß den Satzungen<br />
5 Mitglieder jeder Gemeinde<br />
(3 ÖVP und 2 SPÖ)<br />
www.admont.at<br />
Bürgermeister Posch Günther (ohne Mandat)<br />
Vizebürgermeister Pöllauer Willibald<br />
Gemeinderat Lautner Josef<br />
Gemeinderat Rudolf Raninger<br />
Gemeinderat Erwin Zinnebner sen.<br />
Gemeinderat Alois Dornhofer<br />
ÖVP<br />
ÖVP<br />
ÖVP<br />
ÖVP<br />
SPÖ<br />
SPÖ
7<br />
Angelobung eines<br />
neuen Gemeinderatsmitgliedes<br />
Auf Grund des Mandatsverzichtes<br />
des Bürgermeisters<br />
Günther Posch wird Herr<br />
Reinhold Brottrager, als<br />
nächstgereihter Kandidat auf<br />
der Liste ÖVP/Posch, in den<br />
Gemeinderat berufen.<br />
Berichte des<br />
Bürgermeisters<br />
gemäSS § 54 Abs. 5<br />
Steierm.<br />
Gemeindeordnung<br />
• Die Planung für die Seniorenwohnungen<br />
wird<br />
von der SG Ennstal zügig<br />
durchgeführt. Ein Vorentwurf<br />
wurde erstellt und wird<br />
dieser den zuständigen Stellen<br />
des Landes Steiermark<br />
vorgelegt. Sobald dieser genehmigt<br />
wird, kann um die<br />
Baubewilligung angesucht<br />
werden.<br />
• Von den Dienststellen der<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
wird auf Anfrage mitgeteilt,<br />
dass die Planungsund<br />
Ausschreibungsarbeiten<br />
für die Errichtung des Hochwasserrückhaltebeckens<br />
in<br />
der Kaiserau mit Hochdruck<br />
betrieben werden. Ein Baubeginn<br />
im Winter 2010/2011 ist<br />
nach wie vor vorgesehen.<br />
• Seitens der Fa. Reinalter<br />
wird für die Errichtung<br />
der Notwasserversorgung<br />
eine Kostenschätzung fertig<br />
gestellt. Mit diesen Zahlen<br />
müssen wir mit dem Land<br />
Steiermark und auch mit der<br />
in der Wassergemeinschaft<br />
„Veitlgraben“ beteiligten Gemeinde<br />
Hall um die weitere<br />
Finanzierung verhandeln.<br />
• Dem Pf legeverein des<br />
Kurzbericht über die<br />
Gemeinderatssitzung<br />
vom 12. Mai 2010<br />
Stiftes <strong>Admont</strong> wurden<br />
nach einer Bedarfsprüfung<br />
mittlerweile 40 Pflegebetten<br />
für die Errichtung einer entsprechenden<br />
Einrichtung in<br />
<strong>Admont</strong> genehmigt. Derzeit<br />
wird jedoch die weitere Entwicklung<br />
mit der Inbetriebnahme<br />
des Pflegeheimes der<br />
Fam. Rottensteiner abgewartet.<br />
• Seitens der Envesta wurden<br />
Unterlagen für die Errichtung<br />
einer Photovoltaikanlage im<br />
Bereich der Kaiserau vorgelegt.<br />
Da es sich dabei um eine<br />
Grundfläche von ca. 11ha<br />
handelt, muss gemeinsam<br />
mit dem Land Steiermark ein<br />
entsprechendes Verfahren für<br />
die Umwidmung dieser Fläche<br />
im Flächenwidmungsplan<br />
vorgenommen werden. Nach<br />
einem Vorgespräch mit den<br />
damit befassten Dienststellen<br />
des Landes wurde mit<br />
dem Vertreter der Envesta<br />
vereinbart, Anfang Juli zu einer<br />
öffentlichen Präsentation<br />
der Pläne einzuladen.<br />
• Leider hat sich die finanzielle<br />
Situation in den letzten<br />
Wochen nicht verbessert. Im<br />
Gegenteil, durch die Erhöhung<br />
des Voranschlages für<br />
den Sozialhilfeverband, müssen<br />
wir mit einem noch stärkeren<br />
Abgang wie vorgesehen<br />
(ursprünglich € 113.000,-<br />
nach dem HV 2010) rechnen.<br />
Wir werden daher mit Konstituierung<br />
des Finanzausschusses<br />
sehr rasch unseren<br />
Haushaltsvoranschlag nach<br />
Einsparungsmöglichkeiten<br />
durchforsten müssen. Bis<br />
zur nächsten Gemeinderatssitzung<br />
am 30. Juni 2010<br />
sollte ein entsprechender<br />
Nachtragsvoranschlag oder<br />
ein Maßnahmenkatalog für<br />
wirksame Einsparungen vorgelegt<br />
werden.<br />
Gemeinderatssitzungstermine<br />
2010<br />
Im Sinne der Regelung in<br />
der neuen Gemeindeordnung<br />
wurden vom Gemeinderat die<br />
Sitzungstermine für Gemeinderat<br />
und Gemeindevorstand<br />
für das Jahr 2010 festgelegt.<br />
Bei einem besonderen Ereignis<br />
könnte natürlich eine<br />
weitere Sitzung einberufen<br />
werden.<br />
Folgende Gemeinderatstermine<br />
sind noch im heurigen<br />
Jahr vorgesehen:<br />
30. Juni, 8. September, 27.<br />
Oktober und 15. Dezember.<br />
Beginn der Sitzungen ist<br />
jeweils um 19.00 Uhr im<br />
Sitzungssaal, Rathaus 2.<br />
Stock.<br />
Bestellung der<br />
besonderen Gemeinderatsfunktionen<br />
sowie<br />
Festlegung der<br />
Fach- und Verwaltungsausschüsse<br />
für<br />
die Gemeinderatsperiode<br />
2010 – 2015<br />
Mit diesem Punkt wurden<br />
die von den Parteien eingebrachten<br />
Vorschläge für<br />
die verschiedenen Fach- und<br />
Verwaltungsausschüsse vom<br />
Gemeinderat bestätigt. Damit<br />
können die Ausschüsse<br />
auch ihre Arbeit beginnen.<br />
Bei uns ist seit vielen Jahren<br />
eine sehr intensive Vorbereitungsarbeit<br />
der Ausschüsse<br />
für den Gemeinderat üblich<br />
und ist dadurch auch<br />
die Durchführung einer gut<br />
vorbereiteten Gemeinderatssitzung<br />
gegeben. Das ist die<br />
Arbeit im Hintergrund, die<br />
vielfach nicht gesehen wird.<br />
Herzlichen Dank dafür!<br />
Müllabfuhr<br />
Vertragssituation<br />
Vom Umweltausschuss wird<br />
vorgeschlagen, den bis 31.<br />
Mai 2012 bestehenden Leistungsvertrag<br />
für die örtliche<br />
Müllabfuhr mit der<br />
Fa. Saubermacher nicht zu<br />
kündigen und automatisch<br />
weiter zu verlängern. Nachdem<br />
die praktische Arbeit<br />
vor Ort sehr gut funktioniert<br />
und uns die Fa. Saubermacher<br />
eine jeweilige<br />
Bestpreisgarantie abgibt,<br />
werden wir uns damit an<br />
einer Ausschreibung des<br />
Abfallwirtschaftsverbandes<br />
nicht beteiligen.
8<br />
Fernwärmeanschluss<br />
Oberhofsiedlung 353;<br />
Darlehensaufnahme<br />
Auf Grund einer Abwicklung<br />
mit dem Verwalter der SG<br />
Ennstal wird eine Wohnung<br />
an das Fernwärmenetz angeschlossen<br />
werden. Für die<br />
Kosten muss die Gemeinde<br />
als Hausbesitzer ein Darlehen<br />
aufnehmen, das jedoch im<br />
Rahmen des Mietvertrages<br />
vom Mieter über die SG Ennstal<br />
wiederum zurückbezahlt<br />
wird.<br />
Bauübertragungsverordnung<br />
Mit dieser Verordnung sollten<br />
bei einer Baubewilligung, bei<br />
dem der Bürgermeister als<br />
Baubehörde sowie auch die<br />
Bezirkshauptmannschaft als<br />
Gewerbebehörde zuständig<br />
sind, das Verfahren von der<br />
Bezirkshauptmannschaf t<br />
als übergeordnete Behörde<br />
durchgeführt werden.<br />
Damit könnten zukünftig<br />
Überschneidungen in der<br />
Rechtsauslegung zwischen<br />
den Behörden und auch Verzögerungen<br />
durch verschiedene<br />
Termine vermieden<br />
werden.<br />
Bestandsvertrag über<br />
die Eichelau<br />
Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Admont</strong> wurde der Bestandsvertrag<br />
mit dem Benediktinerstift<br />
<strong>Admont</strong> über die<br />
öffentliche Nutzung der Eichelau<br />
wiederum auf 10 Jahre<br />
verlängert. Damit ist eine öffentliche<br />
Nutzung gesichert<br />
und die Gemeinde muss dafür<br />
die Pflege der Rasenfläche<br />
und die Grundsteuer übernehmen.<br />
Gemeindekindergarten<br />
<strong>Admont</strong><br />
• zukünftige Führung<br />
der Kindergartengruppen<br />
– grundsätzlich sollte das<br />
Platzangebot im neuen Kindergarten<br />
für die Führung<br />
einer Ganztagesgruppe genützt<br />
werden. Gleichzeitig<br />
sollen auch Kinder ab dem<br />
18. Monat und vor dem 3. Lebensjahr<br />
in einer sogenannten<br />
„alterserweiterten“ Gruppe<br />
aufgenommen werden.<br />
In einem gemeinsamen Gespräch<br />
mit den Mitarbeiterinnen<br />
des Kindergartens,<br />
Gemeindevertretern und<br />
auch des Landes Steiermark<br />
wurden die grundsätzlichen<br />
Möglichkeiten abgeklärt. Bei<br />
einem Elternabend wurde<br />
den interessierten Eltern<br />
mitgeteilt, dass auch eine<br />
Ganztagesgruppe entsprechend<br />
den derzeit geltenden<br />
gesetzlichen Vorgaben gratis<br />
in Anspruch genommen<br />
werden kann. Der Besuch<br />
des Kindergartens vor dem<br />
3. Lebensjahr ist jedoch<br />
nicht gratis und müssen in<br />
diesem Fall die bisherigen<br />
Gebühren – € 60,– / Monat<br />
– bezahlt werden. Die Eltern<br />
hatten nun bis 31. Mai Zeit<br />
zu überlegen und ihr Kind<br />
für die Ganztagesgruppe anzumelden.<br />
Weitere Details,<br />
wie auch die Bereitstellung<br />
des Mittagessens, das von<br />
den Eltern bezahlt werden<br />
muss, müssen noch geklärt<br />
werden.<br />
• Aufnahme der Kinder<br />
für das Kindergartenjahr<br />
2010/2011 – entsprechend<br />
den derzeit geltenden Gesetzen<br />
können für das kommende<br />
Kindergartenjahr alle<br />
gemeldeten Kinder aufgenommen<br />
werden.<br />
Für den Gemeinderat<br />
<strong>Admont</strong>:<br />
Bürgermeister<br />
Günther Posch<br />
Computerübergabe an den Kindergarten durch GBL<br />
Computer sind eines der besten Beispiele für die Kurzlebigkeit<br />
der heutigen Zeit. Die damit verbundenen Mengen an Elektroschrott<br />
werden aber dabei sehr stark in den Hintergrund<br />
gerückt. Ausgehend vom bereits vorhandenen Elektroreparatur-<br />
Center in der GBL werden auch Computer und Zubehör nach<br />
Möglichkeit wieder in Stand gesetzt und einer Wiederverwendung<br />
zugeführt. Durch entsprechende Wartung und Aufrüstung<br />
aktueller Komponenten entsteht ein so gut wie neuer PC zu<br />
leistbaren Konditionen. Einer dieser optimierten Computer<br />
konnte vor kurzem auch dem Kindergarten in <strong>Admont</strong> durch<br />
die Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Liezen zur<br />
Verfügung gestellt werden. Durch einen Hinweis einer Mutter<br />
wurde die GBL darauf aufmerksam, dass der Kindergarten <strong>Admont</strong><br />
hier einen Bedarf hat. Die GBL unter GF Franz Enhuber<br />
übergab einen PC samt Drucker und Zubehör den Kindern vor<br />
Ort. Den Kindern wird dabei früh der Zugang zu Computern<br />
ermöglicht. Hauptsächlich Lernspiele sollen zukünftig für die<br />
Kinder installiert werden.<br />
Zum Abschluss nützte Franz Enhuber noch einmal die Chance<br />
und wies darauf hin, dass durch wenige gekonnte Handgriffe<br />
ein PC wieder so gut wie neu ist. Eine „Reinigung“ und einige<br />
kleinere Änderungen bringen erstaunliche Ergebnisse. Auskünfte<br />
unter 03612/25897.<br />
Wirtschaftspark B3, 8940 Liezen<br />
Tel.: 03612/25897-31 oder 0664/4268876<br />
Fax: 03612/25897-4<br />
@: o.schachner@gbl.at Internet:www.gbl.at
9<br />
Der von der SG Ennstal im<br />
Auftrag der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Admont</strong> errichtete Kindergarten<br />
wurde in die bestehende<br />
Schulanlage eingebettet<br />
und erfüllt alle Anforderungen,<br />
die an einen modernen<br />
Kindergarten gestellt werden.<br />
Ursprünglich sollte der seit<br />
Ende der 40iger Jahre in einer<br />
Baracke und dann ab 1965 in<br />
einem neu errichteten Gebäude<br />
untergebrachte Kindergarten<br />
saniert werden. Im Zuge<br />
der Planungsarbeiten kam<br />
man jedoch zur Überzeugung,<br />
dass aus dem bestehenden<br />
Altbau kein wirklich ansprechender<br />
neuer Kindergarten<br />
hergestellt werden könnte.<br />
Daher wurde vom Gemeinderat<br />
entschieden, einen Neubau<br />
im weitläufigen Schulgelände<br />
zu errichten. Gott sei Dank<br />
verfügte die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Admont</strong> über entsprechende<br />
Grundstücksreserven, die<br />
dafür herangezogen werden<br />
konnten. Damit ist aber auch<br />
für die Kindergartenkinder<br />
der Schritt in die Volksschule<br />
nicht mehr ein so großer,<br />
denn sie können schon während<br />
der Kindergartenzeit in<br />
der gemeinsamen Außenanlage<br />
der Schule und den unmittelbar<br />
in der Nachbarschaft<br />
stehenden Schulgebäuden<br />
zwanglos „schnuppern“.<br />
Das neue Kindergartengebäude<br />
wurde vom Architekturbüro<br />
Kreiner aus Gröbming geplant<br />
und mit allen modernen Attributen<br />
eines Neubaus im<br />
Kindergarten <strong>Admont</strong><br />
moderner Neubau,<br />
mit freundlichem Innenleben!<br />
21. Jahrhundert ausgestattet.<br />
Der Kindergarten verfügt über<br />
Gruppenräume für 3 Gruppen,<br />
Bewegungsraum und Nebenräume,<br />
die auch für eine<br />
Erweiterung des Angebotes<br />
geeignet sind. Mittlerweile<br />
wurde vom Gemeinderat auch<br />
die Einführung einer Ganztagesgruppe<br />
und die Aufnahme<br />
von Kindern unter dem<br />
3. Lebensjahr beschlossen.<br />
Im kommenden Kindergartenjahr<br />
werden 64 Kinder den<br />
Kindergarten besuchen.<br />
Der gesamte Bau mit den Außenanlagen<br />
und Verkehrswegen<br />
wurde von der SG Ennstal<br />
mit einem Gesamtbetrag von<br />
€ 1.550.000,– errichtet und<br />
vorerst auch finanziert. Die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> muss nun<br />
über 25 Jahre die Finanzierung<br />
wiederum zurückzahlen.<br />
Nachdem der Bau vom Land<br />
Steiermark wesentlich mitgefördert<br />
wurde, musste von der<br />
SG Ennstal eine öffentliche<br />
Ausschreibung vorgenommen<br />
werden, bei der überwiegend,<br />
aber leider nicht überall, einheimische<br />
Firmen als Bestbieter<br />
hervorgegangen sind.<br />
Am Freitag, dem 7. Mai 2010,<br />
wurde nunmehr der Kindergarten<br />
von Frau NRAbg. E-<br />
lisabeth Hakel, den Vertretern<br />
der SG Ennstal, der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
und den katholischen<br />
und evangelischen<br />
Pfarren, mit Kindergartenkindern,<br />
Betreuerinnen und<br />
Eltern feierlich eröffnet.<br />
Die Eröffnung wurde besonders<br />
mit den Beiträgen der<br />
Kindergartenkinder feierlich<br />
umrahmt. Die Konditorei<br />
Stockhammer (Familie Planitzer)<br />
zauberte ein Buffet<br />
in den Schulhof und die<br />
Raiffeisenbank, die Steiermärkische,<br />
die Fa. GBL, die<br />
Baufirma Geischläger, die Fa.<br />
Stadler-N@work, die Baufirma<br />
Haider und Herr Hollinger<br />
mit Grander Wasser – der Kindergarten<br />
ist an eine Grander<br />
Wasseraufbereitungsanlage<br />
angeschlossen – haben die Eröffnungsfeierlichkeiten<br />
sehr<br />
großzügig mit unterstützt.<br />
„Für unsere Kinder, damit sie<br />
ihre ersten Schritte ins Leben<br />
in einer modernen, freundlichen<br />
Atmosphäre gehen<br />
können!“<br />
Bürgermeister<br />
Günther Posch
10<br />
Jugendzentrum gesäuse<br />
Gokart und Schwarzlsee<br />
Wie auch letztes Jahr wurde<br />
öfters der Wunsch geäußert,<br />
eine Kartbahn zu besuchen.<br />
Es war somit quasi selbstverständlich,<br />
dass es auch dieses<br />
Jahr wieder zu solch einem<br />
Ausflug kommen wird.<br />
Letztes Jahr fuhren wir nach<br />
Spielberg. Damit die Jugendlichen<br />
aber verschiedene Bahnen<br />
kennen lernen können,<br />
führte unser Weg diesmal<br />
nach Kalsdorf bei Graz. Am<br />
25. April um ca. 11 Uhr fuhren<br />
wir Richtung Graz, um nach<br />
ca. 2 Stunden unser Ziel erreicht<br />
zu haben.<br />
Es bot sich dasselbe Bild wie<br />
im letzten Jahr: Die Teilnehmer/innen<br />
wollten die Karts<br />
am liebsten sofort stürmen.<br />
Es benötigte aber noch einige<br />
Formalitäten, um dann<br />
endlich loslegen zu können.<br />
Dieses Jahr gab es keine<br />
Gruppen, sondern wir fuhren<br />
alle gemeinsam. Zuerst<br />
Qualifikation und dann das<br />
„Rennen“... Nachdem wir das<br />
Rennen alle erfolgreich abgeschlossen<br />
hatten, wären<br />
viele am liebsten noch einmal<br />
gefahren ...<br />
Wir hatten uns wirklich einen<br />
schönen Tag ausgesucht, so<br />
dass nach dem Besuch der<br />
Kartbahn eine Fahrt zum<br />
Schwarzlsee in Unterpremstätten<br />
bei Graz angebracht<br />
war. Dort gab es neben Zeit<br />
zum Relaxen die Möglichkeit,<br />
mit dem Tretboot das Wasser<br />
zu erkunden. Diese Möglichkeit<br />
nutzten viele der Mitgereisten.<br />
Abgerundet wurde<br />
der Tag wie auch letztes Jahr<br />
mit einem Besuch bei Mc Donalds<br />
Liezen.<br />
Ein schöner Tag, der auch<br />
nächstes Jahr seinen Fixplatz<br />
im Programm haben wird. Mal<br />
schauen, wo es uns dann hin<br />
verschlägt ...<br />
Isabelle<br />
Tagesmutter<br />
Silvia Meznaric vom Hilfswerk Steiermark übernimmt in <strong>Admont</strong><br />
die Betreuung von Kindern im Alter von 0 bis 14 Jahren. Sie ist<br />
nach den Bestimmungen des Landesgesetzes ausgebildet und<br />
wird von den Expertinnen des Hilfswerks bei ihrer verantwortungsvollen<br />
Aufgabe bestens unterstützt. Spiel und Spaß steht<br />
auf dem täglichen Plan und so entstanden auch vor Ostern<br />
mit ihren Tageskindern Jasmin, Sabrina, Laura sowie ihrem<br />
eigenen Sohn Marco auch wunderschöne Ostergeschenke.<br />
Natürlich wurde damit nicht nur der Osterhase überrascht,<br />
sondern auch Bürgermeister Günther Posch.<br />
Suchen auch sie eine Betreuung für ihr Kind, so rufen sie<br />
direkt bei Frau Silvia Meznaric unter 0676 9604787 an. Weitere<br />
Infos – auch zur Ausbildung zur Tagesmutter/-vater und<br />
KinderbetreuerIn – erhalten sie bei Frau Jeannette Nitzbon<br />
vom Hilfswerk Steiermark unter 0676 8241 5508 oder unter<br />
www.hilfswerk-steiermark.at<br />
Lernbetreuung <strong>Admont</strong><br />
Auch in diesem Schuljahr nehmen insgesamt 15 Schüler und<br />
Schülerinnen die Lernbetreuung in Anspruch. Sie werden bei<br />
ihren täglichen Lern- und Hausaufgaben bestens von Isabelle<br />
Marliot unterstützt. Neben den – manchmal doch recht<br />
anstrengenden Lernstunden – steht natürlich auch immer<br />
wieder viel Spaß auf dem Plan. Dank der Unterstützung der<br />
Gemeinde <strong>Admont</strong> können die Kinder weiterhin 3, 4 oder 5<br />
Tage pro Woche angemeldet werden.<br />
Interessierte Eltern und Kinder können bei einem kostenlosen<br />
Schnuppertag die Lernbetreuung kennen lernen. Marliot<br />
Isabelle ist unter der Telefonnummer 0676 8241 5518 für<br />
Anmeldungen – auch bereits für den Herbst 2010 möglich<br />
– und Auskünfte erreichbar, es steht Ihnen aber auch Regionalleiterin<br />
Jeannette Nitzbon vom Hilfswerk Steiermark für<br />
Auskünfte unter 0676 8241 5508 zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf viele interessierte Kinder und Eltern und<br />
wünschen allen einen schönen und erholsamen Sommer!<br />
Hotel Traube<br />
Zimmer mit Frühstück<br />
8911 <strong>Admont</strong> • Hauptsrtaße 3 • Tel.: 03613/2440 – Fax: 2440-6<br />
e-mail: hotel.traube@admont.at • www.hotel-traube.info
11<br />
„Hexe Hillary geht in die Oper“<br />
Der Obfrau des Elternvereins der Volksschule <strong>Admont</strong>, Birgit<br />
Maurer, ist es gelungen, mit dankenswerter Unterstützung<br />
folgender Sponsoren:<br />
- Jugendzentrum Gesäuse mit den Gemeinden <strong>Admont</strong>,<br />
Hall, Weng im Gesäuse und Johnsbach<br />
- Raiffeisenbank <strong>Admont</strong><br />
- Benediktinerstift <strong>Admont</strong> – Abt Bruno Hubl sowie der<br />
- Steiermärkischen Sparkasse <strong>Admont</strong><br />
das höchst amüsante Musiktheater der Theaterbühne Graz „Next<br />
Liberty“ nach <strong>Admont</strong> zu holen. Nicht nur musikbegeisterte<br />
Kinder, sondern auch „Jung-Gebliebene-Erwachsene“ konnten<br />
sich dem Zauber der Oper nicht entziehen und wurden<br />
in die Welt der Opernarien entführt. Dabei wurde das junge<br />
Publikum mit den Fragen konfrontiert: Was ist eine Melodie?<br />
Und was eine Arie? Und überhaupt: Was ist eigentlich klassische<br />
Musik?<br />
Hexe Hillary meinte: „Ein Theater, in dem alle nur singen? Das<br />
muss ein schrecklicher Singfluch sein!“ Diesen „Singfluch“<br />
durften die begeisterten Zuhörer einen Nachmittag lang<br />
aktiv miterleben.<br />
KINDER INS THEATER<br />
Auch im Jahr 2010 hatten die 4. Klassen der Volksschulen<br />
unseres Einzugsgebietes wieder die Möglichkeit, an der bereits<br />
traditionellen Musicalfahrt des Raiffeisenclubs <strong>Admont</strong><br />
teilzunehmen. Das Angebot wurde zahlreich angenommen<br />
und so hieß es am Montag, den 26. April 2010 für knapp 100<br />
Schüler- und Schülerinnen der Volksschulen <strong>Admont</strong>, Hall,<br />
Weng, Ardning, Johnsbach, Altenmarkt, St. Gallen, Landl, Gams<br />
und Palfau samt Begleitpersonen „auf ins Theater“. Verteilt<br />
auf 3 Busse ging es bereits um 8:00 Uhr los in die Grazer Oper<br />
zur Aufführung „In 80 Tagen um die Welt“.<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> stellte dabei die Eintrittskarten,<br />
die Busfahrt sowie ein Lunchpaket zur Stärkung nach dem<br />
Theater für jeden Schüler und jede Schülerin zur Verfügung.<br />
Für einen reibungslosen Ablauf an diesem, für die Kinder<br />
außergewöhnlichen Tag, sorgten die Jugendbetreuerinnen<br />
Hermine Illmayr, Eva Schlömicher und Carmen Vielhaber. Bei<br />
der Verlosung auf der Heimfahrt konnten einige Kinder noch<br />
tolle Preise gewinnen. Damit aber keiner traurig war, gab es<br />
für jeden ein kleines Trostgeschenk.Zum Andenken an diese<br />
Musicalfahrt wurde mit jeder Schule ein Erinnerungsfoto<br />
gemacht.<br />
Wir vom Raiffeisenclub der Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> bedanken<br />
uns für die gute Zusammenarbeit mit den Schulen und den<br />
reibungslosen Ablauf an diesem Tag. Wir hoffen, dieser Ausflug<br />
war für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis und freuen uns<br />
schon, euch auch in Zukunft bei diversen anderen Aktivitäten<br />
des Raiffeisenclubs <strong>Admont</strong> wieder zu sehen ...<br />
Hexe Hillary hat im Radio zwei Karten für die Oper gewonnen<br />
und weiß nicht recht, ob sie sich freuen oder enttäuscht sein<br />
soll. Oper? Was kann denn das sein?<br />
EDUSCHO-CAFÈ<br />
FEINBACKWAREN<br />
Zum Schluss haben Hexe Hillary und das Publikum schon so<br />
viel über die Oper und das Singen gehört, dass sie es gar nicht<br />
mehr erwarten können, die Vorstellung zu erleben: Die beiden<br />
Hexen hexen sich hübsch und schon hebt sich der Vorhang …<br />
M A R K T B Ä C K E R E I<br />
Seidl<br />
A-8911 <strong>Admont</strong> • Tel.: 03613/2903
12<br />
Bau eines grünen<br />
Klassenzimmers in <strong>Admont</strong><br />
Weidenbau-Workshop<br />
des Nationalparks Gesäuse<br />
mobil & sicher!<br />
Die Raiffeisen Info-Tage<br />
für Jugendliche in <strong>Admont</strong><br />
Am 29. April 2010 wurde im<br />
Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong> von<br />
der Raiffeisenbank <strong>Admont</strong><br />
bereits zum zweiten Mal die<br />
sehr erfolgreiche Informationstour<br />
der steirischen<br />
Raiffeisenbanken „MOBIL &<br />
SICHER“ durchgeführt.<br />
Über 170 Schülerinnen und<br />
Schüler der 4. Klassen der<br />
Hauptschulen <strong>Admont</strong> und<br />
Weißenbach an der Enns sowie<br />
des Stiftgymnasiums <strong>Admont</strong><br />
nahmen daran teil.<br />
Für die allermeisten Jugendlichen<br />
im Alter von 14 und<br />
15 Jahren ergeben sich viele<br />
wichtige Veränderungen<br />
vor allem im schulischen/<br />
beruflichen Bereich, aber<br />
auch in Bezug auf die eigenständigere<br />
Lebensgestaltung<br />
(Freizeit, neue Freunde, Fortgehen,...).<br />
Vor allem durch die höhere<br />
Mobilität und neue Lebensumfelder<br />
ergeben sich zahlreiche<br />
neue Möglichkeiten; gleichzeitig<br />
stellen sich aber auch<br />
Fragen und treten Risken auf,<br />
die vielen Jugendlichen nicht<br />
oder wenig bewusst sind.<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Admont</strong><br />
ist „Lebensbegleiter“ und daher<br />
greift der Raiffeisen Club<br />
die nachfolgend angeführten<br />
drei Themen aus dem jugendlichen<br />
Umfeld auf und führt<br />
in enger Kooperation mit dem<br />
Landesschulrat für Steiermark<br />
die Raiffeisen Info-Tage für<br />
Jugendliche „mobil & sicher“<br />
durch. Folgende Inhalte wurden<br />
den Jugendlichen näher<br />
gebracht:<br />
• Alkohol & Drogen (Drogenrichter<br />
Dr. Wlasak): Die<br />
prekäre Situation wird von<br />
vielen weit unterschätzt; so<br />
beurteilen laut einer Umfrage<br />
über 30 % der befragten steirischen<br />
Jugendlichen, Eltern<br />
und Lehrer den Zugang zu<br />
Heroin als „sehr leicht“ bzw.<br />
„leicht“.<br />
• Verkehrssicherheit (Kuratorium<br />
für Verkehrssicherheit<br />
und Landesschulrat für<br />
Steiermark, sowie ARBÖ und<br />
ÖAMTC): Die Unfallhäufigkeit<br />
auf Österreichs Straßen ist<br />
gerade bei den 15-bis 24-Jährigen<br />
am höchsten.<br />
• Geld & Sicherheit (Raiffeisen-Club<br />
<strong>Admont</strong> Carmen<br />
Vielhaber): Auch hier besteht<br />
erfahrungsgemäß großer Informationsbedarf,<br />
was Absicherungsmöglichkeiten<br />
oder<br />
den grundlegenden Umgang<br />
mit Geld betrifft (zB Handykosten).<br />
Ziel der Veranstaltung war<br />
und ist:<br />
Kompetente und jugendgerechte<br />
Aufarbeitung der genannten<br />
Themen, um damit<br />
bei den Jugendlichen mehr<br />
Bewusstsein zu schaffen und<br />
durch konkrete Tipps und Verhaltensregeln<br />
mehr Sicherheitsgefühl<br />
zu erreichen.<br />
Im Rahmen des Weidenbau-Workshops und der Thementage<br />
„Kein Brett vorm Kopf – SchülerInnen entdecken ihre Heimat“<br />
des Nationalparks Gesäuse wurde Anfang April unter<br />
fachkundiger Anleitung vom Weidenbau-Experten Architekt<br />
Marcel Kalberer die „Weidelei“ im Pausenhof der VS <strong>Admont</strong><br />
errichtet.<br />
Groß und Klein halfen zusammen, es wurde gegraben, gebunden,<br />
geschwitzt… und am Ende hatten die fleißigen<br />
SchülerInnen, die LehrerInnen, die Eltern und die Workshop-<br />
TeilnehmerInnen allen Grund, stolz auf ihr vollbrachtes Werk<br />
zu blicken und Nischen, Tunnel und Ei-Versteck in aller Ruhe<br />
auszuprobieren.<br />
Neben den Bau- oder besser PflanzmeisterInnen verfolgten<br />
während der vier Tage auch viele interessierte <strong>Admont</strong>erInnen<br />
das rege Treiben.<br />
Nach fleißigem Gießen erblickten<br />
im Mai dann auch<br />
schon die ersten grünen<br />
Triebe das Sonnenlicht und<br />
in den Pausen sowie am Nachmittag<br />
wird die „Weidelei“<br />
bereits gut angenommen!<br />
Bürgermeister Günter Posch misst am Foto, ob die<br />
SchülerInnen die Pflanzlöcher tief genug ausgehoben haben.<br />
Geometer<br />
Vermessung<br />
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Ges.m.b.H
13<br />
Besuch am Grabnerhof<br />
Am 20. Mai 2010 fuhren einige SchülerInnen der 4. Klasse,<br />
gemeinsam mit den Kindern der 3. Klasse, zum Grabnerhof.<br />
Frau Jäger, die Klassenlehrerin der 3. Klasse und Herr Mandl<br />
begleiteten uns. Am Grabnerhof angekommen, gingen wir in<br />
den Kuhstall. Ein Mann erklärte uns, wie man richtig Kühe<br />
melkt. Anschließend durften wir im Heu hüpfen – das war<br />
sehr lustig. Danach bekam jedes Kind eine kleine Brotjause.<br />
Nach dieser guten Jause marschierten wir gestärkt zu den<br />
Pferden. Einige Kinder hatten die Möglichkeit, auf einem<br />
Pferd zu reiten. Bei der letzten Station sahen wir Ziegen und<br />
Schafe. Als wir mit der letzten Station fertig waren, gingen<br />
wir wieder zum Bus und fuhren zurück nach <strong>Admont</strong>. Mir hat<br />
das Heuhüpfen am besten gefallen.<br />
Leon Leyendecker<br />
Besuchen Sie auch unsere neue Homepage unter<br />
www.vsadmont.at<br />
Erste Hilfe Landesbewerb 2010<br />
Die HS ADMONT gewinnt<br />
zum 5. Mal in Serie!<br />
Am 28. April 2010 fand in Graz, heuer erstmals nicht in einer<br />
Schule, sondern im bekannten Einkaufszentrum Citypark am<br />
Lazarettgürtel, der diesjährige „Erste Hilfe“ Landesbewerb des<br />
Österreichischen Jugendrotkreuzes statt.<br />
Insgesamt nahmen in den beiden Kategorien 52 Mannschaften<br />
aus der gesamten Steiermark teil. So mussten die Praxisstationen<br />
während des normalen Einkaufsgeschehens bewältigt<br />
werden, daher mussten die Erstversorgungen nicht in einer<br />
Klasse, hinter verschlossenen Türen, durchgeführt werden,<br />
es war ständig mit verschiedensten Reaktionen verdutzter<br />
Passanten und Kunden des Einkaufszentrums zu rechnen,<br />
die ihrerseits ja auch nicht auf einen Wettbewerb vorbereitet<br />
und eingestimmt waren.<br />
Sehr gut vorbereitet auf diesen Bewerb gingen die Schülerinnen<br />
Schmid Carina, Schlömicher Teresa, Bauer Lisa, Siedler<br />
Denise und Mayer Laura durch ihren Religionslehrer Petritsch<br />
Wilfried in den Bewerb, eifrigst hat auch die Schülerin Koinegg<br />
Sabrina mittrainiert, sie war eiserne Reserve. „Der Lernwille<br />
der Schülerinnen war unbändig, der Siegeswille permanent<br />
spürbar und so haben wir uns halt gegenseitig aufgestachelt,<br />
was das Arbeiten ungemein spannend und befruchtend erscheinen<br />
ließ!“ ( W. Petritsch!)<br />
Die Schülerinnen haben sich zunächst einmal mit ihrem Trainer<br />
das Ziel gesetzt, den Landesbewerb zum 5. Mal in Serie<br />
zu gewinnen, denn im Juni wartet wiederum in Maltschach/<br />
Kärnten der Bundesbewerb. Dieser wurde 2000, als auch 2005<br />
gewonnen, 2010 würde es wieder „gut passen“, aber bis dahin<br />
wartet noch viel Arbeit.<br />
Das Ergebnis lässt aber Gutes vermuten, denn mit 92 Punkten<br />
Vorsprung!!, (sonst hat es sich da oft nur um einstellige Punktezahlen<br />
gehandelt!!) auf die zweitplazierten Ausseer, haben<br />
die <strong>Admont</strong>er mit einem neuen Rekordabstand gewonnen!<br />
Petritsch Wilfried<br />
Das Erfrischungsgetränk aus dem Gesäuse<br />
Die siegreichen Ersthelfer
14<br />
Hauptschule <strong>Admont</strong> wird<br />
Nationalpark Gesäuse<br />
Partnerschule<br />
Kürzlich wurde mit einem<br />
Festakt im Volkshaus <strong>Admont</strong><br />
die Partnerschaft zwischen<br />
dem Nationalpark Gesäuse<br />
und der Hauptschule <strong>Admont</strong><br />
aus der Taufe gehoben.<br />
Die Idee zur Entwicklung einer<br />
Nationalpark Hauptschule<br />
bestand schon länger, doch<br />
der erste richtige Startschuss<br />
wurde im Oktober 2008 gemacht.<br />
Bei ersten Gesprächen<br />
mit Lehrern aus der HS <strong>Admont</strong><br />
wurde ein grober Umriss<br />
des Projektes „Nationalpark<br />
Hauptschule <strong>Admont</strong>“ festgesetzt.<br />
In den folgenden Monaten<br />
konkretisierte sich dieses<br />
Projekt immer mehr und die<br />
Projektleiter, Sabine Brandstätter<br />
und Martin Hartmann,<br />
begannen gemeinsam mit dem<br />
Direktor der Hauptschule,<br />
Dir. Werner Zöchmann, mit<br />
einer gezielten Recherche zu<br />
passenden Themen, welche<br />
die Schule und den Nationalpark<br />
verbinden können.<br />
Ein weiterer Schritt in die<br />
Richtung Fertigstellung des<br />
Konzeptes war die Abhaltung<br />
eines Workshops im Zuge der<br />
SCHILF (Schulinterne Lehrerfortbildung)<br />
im Sommersemester<br />
2009. Die LehrerInnen<br />
sollten an diesem Nachmittag<br />
in kleinen Gruppen einzelne<br />
Themen für die jeweiligen Fächer<br />
und Schulstufen finden,<br />
die man mit dem Nationalpark<br />
in Verbindung bringen<br />
konnte. Wichtig war dabei,<br />
vor allem fächerübergreifende<br />
Themen zu finden, die man<br />
gut in einen Projektunterricht<br />
einbinden kann.<br />
Als Ergebnis dieses Workshops<br />
kamen bereits bestimmte, von<br />
den LehrerInnen gewünschte<br />
Themenschwerpunkte heraus,<br />
die in die passende Schulstufe<br />
eingegliedert wurden. Wichtig<br />
war auch eine Anpassung<br />
an den Lehrplan. Es wurden<br />
somit alle Bereiche des Schulunterrichts<br />
abgedeckt.<br />
Die Schule verpflichtet sich<br />
mit der Partnerschaft als Nationalpark-Hauptschule<br />
zu<br />
einem nachhaltigen Unterrichten,<br />
wodurch den SchülerInnen<br />
in allen Ebenen ein<br />
umfassendes Wissen, in ökologischer,<br />
ökonomischer und<br />
gesellschaftlicher Sichtweise<br />
ermöglicht wird. Die Schüler-<br />
Innen sollen die Natur bewusst<br />
erleben und erforschen.<br />
Durch die Zusammenarbeit<br />
mit dem Nationalpark wird es<br />
den SchülerInnen erleichtert,<br />
das Klassenzimmer zeitweise<br />
in die Natur zu verlegen. Die<br />
SchülerInnen haben die Möglichkeit,<br />
ihre Region genau<br />
kennen zu lernen und somit<br />
ihr Regionsverständnis zu<br />
vertiefen. Der Nationalpark<br />
Gesäuse unterstützt diese<br />
Partnerschaft in vielfältiger<br />
Weise: Exkursionen und Projekttage<br />
stehen dabei ebenso<br />
zur Verfügung wie die Ausstattung<br />
der Schule mit verschiedenen<br />
Materialien zur<br />
Umsetzung der konkreten<br />
Lernziele. Ebenso sind Ausflüge<br />
über die Nationalparkgrenzen<br />
hinweg in andere<br />
Schutzgebiete ein fixer Bestandteil<br />
diese Kooperation,<br />
die sich bereits seit vielen<br />
Jahren anhand der Partnerschaft<br />
mit der Volksschule<br />
Hieflau bestens bewährt und<br />
auf viel Anklang und Unterstützung<br />
verweisen kann.
15<br />
Erfolgreiche Teilnahme der 3C<br />
Klasse bei „Science on Stage“<br />
Mit dem Projekt „Spiel und Spaß und dabei lernen und lehren<br />
wir was“, das von Biologie, Deutsch und Physik getragen wird,<br />
nahm die 3C-Klasse des Stiftsgymnasiums <strong>Admont</strong>, betreut<br />
von Frau Mag. Dr. Anna Körbisch und Frau Mag. Waltraud<br />
Neubauer, am Wettbewerb Science on Stage 4 „Bühne frei<br />
für Naturwissenschaften“ an der Johannes Kepler Universität<br />
Linz teil.<br />
Science on Stage ist ein Ideenwettbewerb für Schulen, Hochschulen,<br />
Industrie und Gemeinden in Österreich. Die Projekte<br />
sollen neue Denkanstöße für den naturwissenschaftlichen<br />
Unterricht geben und europäische Lehrer und Lehrerinnen<br />
vernetzen.<br />
Die Auseinandersetzung mit dem Nationalpark Gesäuse und<br />
das so erworbene Wissen wurde in Ökologielernspiele verpackt.<br />
Es entstanden die Brettspiele „Verschwunden im Xeis“, „Biotopoly“,<br />
„Schatzsuche“ und das Nationalparkquartett „POST<br />
ME“. Zu unserem Aufgabenbereich gehörte auch das Verfassen<br />
von Spielanleitungen, das Basteln der Spielfiguren und das<br />
Entwerfen von Aktionskärtchen.<br />
Die Klasse hat so Voraussetzungen für erfolgreichen, kreativen<br />
Unterricht geschaffen, der möglichst viele Sinne anspricht<br />
und wurde dafür mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Als<br />
Gewinner qualifizierten sie sich für die Teilnahme an Science<br />
on Stage Europe.<br />
„Der groSSe steirische<br />
Frühjahrsputz“<br />
Mit Begeisterung beteiligten sich die Schüler/innen der<br />
1A unter der Leitung von Mag. Thomas Groß an der Aktion<br />
„Saubere Steiermark“. Am 13. April durchkämmten sie die<br />
nähere Umgebung der Schule und sammelten in der Landschaft<br />
unachtsam entsorgte Abfälle auf. Die dabei „aufgegriffenen“<br />
Abfälle hätten ansonsten noch bis zu 4.000 Jahre<br />
unser schönes Landschaftsbild bereichert. Dass dabei auch<br />
noch typische Frühjahrsblüher bestimmt und die körperliche<br />
Fitness an der frischen Luft gefördert wurden, unterstreicht<br />
die Nachhaltigkeit dieser von der Steiermärkischen Landesregierung<br />
initiierten Aktion!<br />
Abfall hält sich in der Natur bis zu 4.000 Jahre!<br />
Zigarettenstummel<br />
5 Jahre<br />
Kaugummi<br />
5 Jahre<br />
Tetrapack<br />
50 Jahre<br />
Plastikflasche<br />
300 Jahre<br />
Aluminiumdose<br />
500 Jahre<br />
Glasflasche<br />
4.000 Jahre<br />
Baumeister<br />
HANS CERMAK<br />
Allgemein beeideter und<br />
gerichtlich zertifizierter<br />
Sachverständiger für Hoch- und Tiefbau<br />
ADMONT • Te l .: 03613/2464
16<br />
Chorerziehung<br />
am Stiftsgymnasium<br />
Das Singen begleitet die SchülerInnen<br />
des Stiftsgymnasiums<br />
von Beginn an. So werden<br />
schon die Neuanfänger in der<br />
Stiftskirche mit festlichem<br />
Gesang, dargeboten von der<br />
8. Klasse, empfangen. Zahlreiche<br />
Gottesdienste – auch<br />
wenn sie von der breiten Öffentlichkeit<br />
kaum registriert<br />
werden – sind chorisch immer<br />
wieder vom Musikzweig gestaltet.<br />
Literatur aus allen<br />
Kunstepochen erklingt dabei<br />
im Kirchenraum. Heuer gab<br />
es sogar eine Uraufführung:<br />
die „Missa <strong>Admont</strong>is“ für Chor<br />
und Big Band, komponiert<br />
von Kollegen Mag. Siegmund<br />
Andraschek.<br />
Der Chorgesang, eine wichtige<br />
Säule des Musikzweiges,<br />
prägt weit über die Grenzen<br />
von <strong>Admont</strong> hinaus das Bild<br />
der Schule.<br />
Neben den kirchlichen Aufgaben,<br />
die am Stiftsgymnasium<br />
obligat sind, gibt es auch<br />
andere Veranstaltungen, wie<br />
einen Choraustausch mit dem<br />
Gymnasium Freistadt, das Adventkonzert<br />
in der Stiftskirche,<br />
die musikalische Umrahmung<br />
der „Präsentation der<br />
Privatschulen“ in Graz, das<br />
Bezirkssingen in Liezen und<br />
Altenmarkt, oder das Maisingen<br />
in Röthelstein.<br />
Bei dem im Dreijahresrhythmus<br />
stattfindenden Landesjugendsingen<br />
in Bruck an der<br />
Mur traten alle Musikklassen<br />
in verschiedenen Formationen<br />
an und waren sehr erfolgreich.<br />
Dem Chor der 7. und 8.<br />
Musikklasse wurde ein erster<br />
Preis für die beste Interpretation<br />
eines zeitgenössischen<br />
Chorwerkes zuerkannt (B.<br />
Sulzer „Gebet“) und die Berechtigung<br />
ausgesprochen,<br />
am Bundesjugendsingen vom<br />
26. bis 30. Juni 2010 in Salzburg<br />
teilzunehmen.<br />
Informatik Olympiade<br />
Die Informatikolympiade ist<br />
ein internationaler Wettbewerb<br />
zwischen Schülern zum<br />
Thema Algorithmenentwicklung.<br />
Der Austragungsort<br />
wechselt jährlich, wobei sie<br />
heuer in Kanada stattfinden<br />
wird.<br />
Die Aufgabe der Teilnehmer<br />
ist es, Programme zu<br />
erstellen, die konkreten<br />
Aufgabenstellungen in dem<br />
Bereich der theoretischen<br />
Informatik und Mathematik<br />
in möglichst kurzer Zeit zu<br />
lösen. Seit der vierten Klasse<br />
Gymnasium hatte der nunmehr<br />
16jährige Gymnasiast<br />
Fabian Peter Hammerle an<br />
den Vorbereitungskursen für<br />
die Informatikolympiade, die<br />
an der TU Wien veranstaltet<br />
werden, teilgenommen, und<br />
sich einem mehrteiligen Auswahlverfahren<br />
gestellt.<br />
Aus dem Bundesbewerb der<br />
Informatikolympiade in Wörgl<br />
von 17. bis 21. Mai ging er<br />
– mit Abstand der jüngste<br />
Teilnehmer – als einer der<br />
vier besten Informatiker Österreichs<br />
hervor. Die damit<br />
ein-hergehende Qualifikation<br />
für die internationale Informatikolympiade<br />
in Kanada ist<br />
der Lohn für seinen Einsatz.<br />
Darüber hinaus hat Fabian<br />
Hammerle sein Wissen und<br />
seine Erfahrung an Mitschüler<br />
weitergegeben und von<br />
den neun Teilnehmern seines<br />
schulintern abgehaltenen<br />
Kurses haben sich Benjamin<br />
Krammer, Christopher Krammer<br />
und Tobias Mühlbacher<br />
als die besten Steirer für den<br />
österreichischen Wettbewerb<br />
qualifiziert. Das beweist auch<br />
Fabians soziale Kompetenz.<br />
Von links nach rechts: Tobias Mühlbacher, Christopher<br />
Krammer, Fabian Hammerle und Benjamin Krammer
17<br />
Girls´ Day 2010<br />
Es gibt 257 verschiedene Lehrberufe in Österreich, dennoch<br />
stehen bei der Hälfte der Mädchen noch immer klassische<br />
Berufe wir Frisörin, Einzelhandelskauffrau oder Bürokauffrau<br />
ganz oben auf der Liste ihrer Berufswünsche. Der Girls´ Day<br />
hilft jungen Frauen bei der beruflichen Orientierung und<br />
unterstützt sie, ihre Stärken und Fähigkeiten zu entdecken,<br />
denn in vielen Mädchen schlummern hochtalentierte Technikerinnen.<br />
Dieser Tag war im Schulbezirk ein ganz besonderer<br />
Tag. Bildungslandesrätin Mag.a Elisabeth Grossmann besuchte<br />
die Mädchen in der RHI Trieben und in der Maschinenfabrik<br />
Liezen. Am 22. April 2010 beteiligten sich 15 Mädchen der<br />
Hauptschule <strong>Admont</strong> am „Steirische Girls‘ Day“. Sie bewiesen<br />
ihren Einsatz und Geschick in folgenden Betrieben:<br />
Maxonus Bäder, Sanitär- Heizungs- und Umwelttechnik GmbH,<br />
MFL Liezen, Konrad Wittwar GesmbH, Bundesheer Aigen.<br />
Kommentare wie „Ich habe den Beruf des Installateurs kennengelernt,<br />
es war sehr interessant und anstrengend - ich<br />
durfte Rohre reparieren - wir durften selber schleifen und<br />
feilen – es war lustig – die Evakurierung beim Bundesheer<br />
war das Coolste…“ zeigten wie wichtig es ist, praktische Erfahrungen<br />
auch in untypische Berufszweige zu sammeln.<br />
Vorbereitung in der Hauptschule auf den Girls Day<br />
Faszination Technik<br />
Im Rahmen von Faszination Technik – Technik in den Betrieben<br />
der Region 2009/2010 haben insgesamt 20 Teams der<br />
steirischen AHS (16 davon aus der Oberstufe und 4 aus der<br />
Unterstufe) die Möglichkeit genutzt, Einblicke in Technik in<br />
Betrieben ihrer Region zu gewinnen, Teilelemente der Produktionsabläufe<br />
zu hinterfragen, Werkstoffe und Arbeitsgeräte<br />
zu analysieren. Zur Optimierung der Auseinandersetzung der<br />
Schüler/innen wurde die Methode der Betriebserkundungen<br />
in Form von berufspraktischen Tagen eingesetzt. Die Schüler/<br />
innen verbrachten nach einer Vorbereitung (Recherche über<br />
den Industriebetrieb, Abstimmung Lehrer/in und Betrieb<br />
über faszinierende Elemente mit Lehrplanbezügen), 1 – 2<br />
Tage im Industriebetrieb.<br />
So nutze im Schulbezirk Liezen das Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />
bereits zum vierten Mal die Chance, im Rahmen des Projektes<br />
„Faszination Technik“, diesmal den wichtigen Industriebetrieb<br />
der Region RHI Veitsch-Radex GmbH& Co Trieben näher<br />
kennen zu lernen.<br />
Durch diese Aktionslinie wurden dem Team der 7. Klasse –<br />
bestehend aus Sonja Fössleitner, Lisa Platzer, Martina Tomani,<br />
Valentin Postlmayr und Bernd Schmeißl – konkrete Bilder von<br />
Technik und technischen Berufen dargestellt. Betreut und<br />
unterstützt wurde das Team von Dipl.-Ing. Dr. Marin Pischler<br />
von der RHI Trieben, dem Betreuungslehrer Prof. Thomas<br />
Gross und der BerufsFindungsBegleiterin der Steirischen<br />
Volkswirtschaftliche Gesellschaft Mag.a Anita Gutmann.<br />
Die Erfahrungen und Ergebnisse wurden in einem eigenständig<br />
gestalteten Folder festgehalten und im Rahmen der Faszination<br />
Technik Challenge am 11. Mai 2010 in der Stadthalle Graz<br />
präsentiert. Die Teams präsentierten an einem Stand ihre<br />
faszinierenden Experimente und/oder Modelle und stellten<br />
das Tätigkeitsfeld des Unternehmens unter dem technischen<br />
bzw. naturwissenschaftlichen Aspekt dar. Eine Fachjury und<br />
eine Peergroupjury bewerteten die Präsentationen der Teams<br />
und prämierten die 3 besten Teams. Das Team <strong>Admont</strong> wurde<br />
für ihr Engagement und ihren Einsatz mit dem 3. Platz und<br />
€ 500,– belohnt.<br />
Einen herzlichen Dank an die Firma RHI Trieben für die tolle<br />
Unterstützung, ohne die ein solches Projekt nicht möglich<br />
gewesen wäre!<br />
Familie<br />
Patrizia & Günter<br />
Planitzer<br />
8911 <strong>Admont</strong><br />
Haupstraße 346<br />
Tel.: 03613/2425<br />
Fax DW 5<br />
www.admont.at<br />
Team Faszination Technik
18<br />
Edith Hözl<br />
DAS GYMNASIUM – Tal der stummen Schreie<br />
Können Einsamkeit, Hänselei und Ausgrenzung einen intelligenten<br />
Menschen zu unfassbaren Taten treiben? Wie viel<br />
Aggressionspotential steckt in jedem von uns?<br />
Fritz Lahner, Schüler eines renommierten Oberstufengymnasiums,<br />
ist intelligent, ehrgeizig und ambitioniert. Auf den<br />
ersten Blick hat er scheinbar alles,<br />
was ein Junge seines<br />
Alters sich wünschen<br />
kann. Doch tief unter<br />
der Oberfläche brodelt<br />
es in Fritz: Als Streber<br />
von den Mitschülern<br />
gehänselt und gemieden,<br />
zieht er sich<br />
immer weiter in sich<br />
zurück und hält seine<br />
aufkommende Wut unter<br />
Verschluss. Bis eines<br />
Tages das Fass überläuft;<br />
Fritz hat genug und er<br />
fasst den Entschluss,<br />
allen zu zeigen, dass er keine Witzfigur ist. In seinem Hass<br />
greift er zu Mitteln, die verheerende Folgen haben ...<br />
Edith Hölzl<br />
wurde am 5. Februar 1991 in Leoben geboren. Nach ihrem<br />
Schulabschluss im Sommer 2009 begann sie ihr Studium der<br />
Translationswissenschaften an der KF-Uni Graz. Edith liebt<br />
lange Spaziergänge, Reisen – besonders nach Irland -, lustige<br />
Abende mit Freunden und natürlich das Lesen guter Bücher,<br />
und dies am besten mit einer Tafel Schokolade in der Hand.<br />
Ihre Ansprechpartnerin für Rezensionsexemplare:<br />
Pamela Schöll<br />
p.schoell@vindobonaverlag.com<br />
Internationale Buchverlage GmbH<br />
Dornraingasse 3 7312 Horitschon<br />
Tel: +43 2610 43 11 185<br />
Fax: +43 2610 43 11 186<br />
office@vindobonaverlag.com | www.vindobonaverlag.com<br />
250 Seiten | € 10,95<br />
Anneliese Ohrner<br />
z Massage<br />
z Fußpflege<br />
z Beratung<br />
z Seminare<br />
HERBST 2010: START DER AUSBILDUNGEN<br />
• Dipl. Mineralstoff- u. AntlitzberaterIn nach Dr. Schüßler<br />
• Dipl. Bachblüten-BeraterIn<br />
Auskunft über Termine in <strong>Admont</strong> bitte unter Tel.: 03613-2204<br />
Hauptstraße 297 • 8911 <strong>Admont</strong> • Tel.: 03613/2204 • E-Mail: ohrner@aon.at
„Das Rauchen aufzugeben,<br />
zählt zu den einfachsten Dingen<br />
überhaupt – ich muss es<br />
wissen, ich hab’ es tausendmal<br />
getan“, hat der amerikanische<br />
Schriftsteller Mark Twain einmal<br />
gesagt. Auch viele aufhörwillige<br />
Steirerinnen und<br />
Steirer können davon ein Lied<br />
singen. Grund für die zahlreichen<br />
Fehlschläge ist laut<br />
aktueller Studie weniger die<br />
fehlende Bereitschaft, den<br />
Glimmstängel ein für alle Mal<br />
abzugeben, sondern vielmehr<br />
das fehlende Wissen darum,<br />
wie ein solcher Schlussstrich<br />
zu bewerkstelligen ist.<br />
Nichtrauchen leicht gemacht<br />
Das Um und Auf eines erfolgreichen<br />
Rauchstopps ist die<br />
richtige Vorbereitung. Dazu<br />
gehört im Vorfeld neben der<br />
Information über die verschiedenen<br />
Therapiemöglichkeiten<br />
auch die Führung eines<br />
Rauchprotokolls. Dieses dient<br />
dazu, mittels Beobachtung<br />
festzustellen, an welchen Orten,<br />
bei welcher Tätigkeit oder<br />
in welcher Stimmung man bevorzugt<br />
raucht. Schließlich<br />
ist das Wissen um die eigenen<br />
Rauchgewohnheiten die Voraussetzung<br />
dafür, statt des<br />
Griffs zur Zigarette alternative<br />
Verhaltensweisen entwickeln<br />
zu können.<br />
Ab einem Zigarettenkonsum<br />
von 10 bis 20 Zigaretten pro<br />
Tag und einer starken Tabakabhängigkeit<br />
– zu testen<br />
unter www.rauchfrei-dabei.at<br />
– macht es jedoch Sinn, sich<br />
Glühende Leidenschaft<br />
Liebe macht blind – selbst wenn das Objekt der<br />
Begierde nur 8,3 Zentimeter lang ist und es sich dabei<br />
lediglich um eine Zigarette handelt. Ist man ihr erst<br />
einmal verfallen, fällt es schwer, wieder von ihr zu<br />
lassen. Denn nur allzu oft ist der Geist zwar willig,<br />
doch das Fleisch ist schwach.<br />
für den Rauchstopp professionelle<br />
Unterstützung zu holen<br />
und an einem Entwöhnkurs<br />
teilzunehmen. Denn durch die<br />
Motivation und den Beistand<br />
der Gruppe fällt das Aufhören<br />
erwiesenermaßen leichter.<br />
Rauchfrei in 6 Wochen<br />
Daher bietet das Land Steiermark<br />
allen aufhörwilligen<br />
Raucherinnen und Rauchern<br />
mit den Rauchfrei in 6 Wochen-Kursen<br />
professionelle,<br />
medizinisch fundierte Unterstützung<br />
für den Start in ihr<br />
rauchfreies Leben an. Ziel dieser<br />
verhaltenstherapeutischen<br />
Seminare, die auf einem von<br />
der Weltgesundheitsorgansation<br />
(WHO) anerkannten<br />
Modell zur RaucherInnenentwöhnung<br />
basieren, ist es,<br />
das eigene Suchtverhalten<br />
bewusst zu machen, zu ändern<br />
und dafür zu sorgen,<br />
dass Essen und Sex künftig<br />
auch ohne Zigarette danach<br />
nicht sinnlos erscheinen.<br />
Der Rauchstopp selbst erfolgt<br />
bei den Rauchfrei in 6 Wochen<br />
Kursen mittels Schluss-Punkt-<br />
Methode. Hierbei hören die<br />
angehenden NichtraucherInnen<br />
von einem Tag auf<br />
den anderen – gegebenenfalls<br />
durch zusätzliche Verabreichung<br />
von Nikotinersatzpräparaten<br />
– zu rauchen auf.<br />
Einfache Entspannungstechniken<br />
(progressive Muskelentspannung),<br />
wie sie im Verlauf<br />
des Seminars erlernt werden,<br />
sorgen selbst in stressigen<br />
Situationen dafür, rauchfrei<br />
zu bleiben.<br />
Kohlenmonoxidmessungen<br />
zu Beginn jedes der 1 1/2<br />
stündigen Treffen belegen<br />
schwarz auf weiß die Fortschritte<br />
auf dem Weg zum/<br />
zur NichtraucherIn, fördern<br />
die Motivation und bestärken<br />
beim Weitermachen. Die<br />
Erfolgsquote dieser Methode<br />
liegt bei 70 Prozent.<br />
Informationen zur<br />
Tabakentwöhnung<br />
Erste Hilfe auf dem Weg zur/<br />
zum NichtraucherIn bieten<br />
zudem eine Vielzahl von Büchern,<br />
Broschüren und Internetforen<br />
sowie die „Rauchfrei<br />
dabei“-Homepage. Neben<br />
praktischen Tipps und Tricks<br />
um der brennenden Versuchung<br />
zu widerstehen und<br />
laufend aktualisierten Informationen<br />
zu den Rauchfrei in<br />
6 Wochen Kursen finden sich<br />
unter www.rauchfrei-dabei.at<br />
auch sämtliche Entwöhnangebote<br />
steirischer Ärztinnen/<br />
Ärzte, Therapeutinnen/Therapeuten<br />
und Einrichtungen.<br />
Mittels Postleitzahl-Eingabe<br />
können so alle steirischen<br />
Raucherinnen und Raucher<br />
schnell und einfach das für<br />
sie passende Entwöhnangebot<br />
in ihrer Nähe finden.<br />
Zudem bietet VIVID speziell<br />
für jugendliche RaucherInnen<br />
zwischen 16 und 25 Jahren<br />
den take control weniger<br />
Rauchen-Kurs an.<br />
Information und Anmeldung<br />
zu den Entwöhnangeboten<br />
der Steiermärkischen<br />
Gebietskrankenkasse:<br />
STGKK-Helpline: 0316/8035<br />
– 1919, Mo-Fr: 10 – 12 Uhr,<br />
Di: 14 – 16 Uhr<br />
Informationen zu den take<br />
control Weniger Rauchen<br />
Kursen erhalten Sie bei:<br />
VIVID – Fachstelle für<br />
Suchtprävention, Zimmerplatzgasse<br />
13/I, 8010 Graz<br />
T 0316/82 33 00 oder<br />
www.vivid.at<br />
19<br />
<strong>Admont</strong> bleibt gesund. Wir sorgen dafür!<br />
Stifts-Apotheke Mag. Peter Pickl • 8911 <strong>Admont</strong> 1
20<br />
Seniorenwohnungen mit<br />
betreubarem Wohnen<br />
für <strong>Admont</strong>!<br />
In zentraler Lage – auf dem Grundstück des ehemaligen Kindergartens<br />
– beabsichtigt die Siedlungsgenossenschaft Ennstal,<br />
gemeinsam mit der Markgemeinde <strong>Admont</strong> eine Wohnanlage<br />
mit ca. 22 Seniorenwohnungen zu errichten.<br />
Nach Abbruch der alten Gebäude sind im 1. Bauabschnitt,<br />
der direkt an das bestehende Altenwohnhaus anschließt, 13<br />
überwiegend nach Süden orientierte Wohnungen vorgesehen.<br />
Zu einem späteren Zeitpunkt sollen 9 weitere Wohnungen in<br />
einem 2. Bauabschnitt errichtet werden.<br />
Die Wohnungen im 1. Bauabschnitt sind in den Größen von ca.<br />
50 m 2 (1 – 2 Personen) und 59 m 2 bis ca. 63 m 2 (2 Personen)<br />
geplant und erfüllen durch ihre Erschließung (behindertengerechter<br />
Lift) und barrierefreie Ausführung ganz die Anforderungen<br />
älterer Menschen an ein zeit- und altersgerechtes<br />
Wohnen. Jede Wohnung verfügt über einen sonnigen und<br />
zugleich witterungsgeschützten Balkon, der zum Verweilen<br />
einlädt.<br />
Um ein Miteinander der künftigen Bewohner zu fördern, ist<br />
im Eingangsbereich ein Gemeinschaftsraum als künftiger<br />
Ort der Begegnung geplant. Zudem ist ein Sozialstützpunkt<br />
für mobile Dienste, der künftig vom Steirischen Hilfswerk<br />
betrieben werden soll, angedacht.<br />
Selbstverständlich setzt die Siedlungsgenossenschaft Ennstal –<br />
als Vorreiter im energieeffizienten Wohnbau – auch bei diesem<br />
Projekt auf die Vorteile einer ökologischen Bauweise.<br />
Bis Ende Juni 2010 werden alle erforderlichen Unterlagen für<br />
das Baugenehmigungsverfahren erstellt und voraussichtlich<br />
im Spätherbst 2010 mit den Bauarbeiten begonnen, sodass<br />
nach rund 16 Monaten Bauzeit die künftigen Bewohner ihr<br />
neues Zuhause beziehen können.<br />
Informationen und Vormerkungen:<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>: 03613/2106<br />
Kundencenter der SG Ennstal: 03612/2738100 oder<br />
www.wohnbaugruppe.at<br />
Frauen-Singkreis <strong>Admont</strong><br />
Der Frauensingkreis <strong>Admont</strong> feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges<br />
Jubiläum. Viele weltliche und kirchliche Aufgaben haben<br />
die 18 Sängerinnen mit ihrer Leiterin Frau Ruth Stockschläger<br />
in diesen Jahren mit Freude und großem Einsatz bewältigt.<br />
Wir laden alle sangesfreudigen Frauen aus <strong>Admont</strong> und Umgebung<br />
herzlich ein, bei uns mitzusingen. Wir treffen uns<br />
jede Woche donnerstags zur Chorprobe. Weiters sind wir<br />
Mitgestalter von hl. Messen, der Elisabethfeier und der Gemeinde<br />
Senioren-Weihnachtsfeier. Die erste Veranstaltung<br />
im heurigen Jahr war der Gemeindefasching der Senioren im<br />
vollbesetzten Volkshaus, wobei die Sängerinnen ihr Können<br />
nicht nur im Gesang sondern auch im Theaterspiel zeigten.<br />
Dabei wurden die Lachmuskeln der Gäste stark strapaziert.<br />
Wer diesen Nachmittag miterlebt hat, denkt sicher gerne und<br />
mit großer Freude daran zurück.<br />
Nachträglich möchte ich allen Frauen, die ihr bestes gaben,<br />
besonders auch Frau Hildegard Peter, die wieder gekonnt<br />
durch das Programm führte und der <strong>Admont</strong>er Hausmusik<br />
unter der Leitung von Frau Rosi Karner, die mit ihren frohen<br />
Klängen sehr zum Gelingen des unvergesslichen Nachmittags<br />
beitragen haben, herzlich danken.<br />
Ruth Stockschläger<br />
Frauensingkreis bei der Mitgestaltung der hl. Messe auf<br />
Schloss Röthelstein<br />
Parkgebühren auf der Kaiserau<br />
Auch in diesem Jahr möchten wir für Bewohner mit dem Hauptwohnsitz in <strong>Admont</strong>,<br />
Hall, Weng oder Trieben die Parkplatzgebühren auf der Kaiserau erlassen. Holen<br />
Sie sich daher auf dem jeweiligen Gemeindeamt Ihre persönliche Berechtigungskarte.<br />
Diese Karte ist auf ein Autokennzeichen laufend und übernimmt die Stelle<br />
eines Parkscheines. Am Parkplatz auf der Kaiserau wird diese sichtbar auf der<br />
Windschutzscheibe platziert, sodass der PKW kostenlos parken kann.<br />
Die Berechtigungskarten sind auf den Gemeindeämtern <strong>Admont</strong>, Hall, Weng und<br />
Trieben erhältlich und werden dort vor Ort auf das gültige Kennzeichen personalisiert<br />
(Zulassungsschein erforderlich!).<br />
Kaiserau Tourismus GmbH | Krumau 94 | 8911 <strong>Admont</strong><br />
Tel.: +43 (0) 3613/23 12-601 | info@kaiserau.at | www.kaiserau.at
Neues vom Volkshilfe<br />
Bezirksverein <strong>Admont</strong>-Gesäuse<br />
Die diesjährige Muttertagsfeier<br />
im Volkshaus <strong>Admont</strong><br />
war außerordentlich gut besucht.<br />
45 Mitglieder und 7<br />
Betreuungspersonen feierten<br />
unter anderem den 90. Geburtstag<br />
von Frau Sophia Eibl.<br />
Als Ehrengast stieß der Bürgermeister<br />
von <strong>Admont</strong>, Herr<br />
Günther Posch, mit unserer<br />
noch sehr rüstigen Jubilarin<br />
an. Des Weiteren konnten 2<br />
Mitglieder aus der Ortsgruppe<br />
St. Gallen in unserer Runde<br />
begrüßt werden. Für den musikalischen<br />
Rahmen sorgte<br />
Franz Götzenbrugger mit seiner<br />
Ziehharmonika.<br />
Bei dem monatlichen Seniorentreff<br />
im Juni konnten 6<br />
Personen aus dem Betreuungsheim<br />
„Marianne“ in Hall<br />
teilnehmen. Sie wurden dafür<br />
von zwei Mitarbeiterinnen abgeholt<br />
und auch wieder nach<br />
Hause gebracht. Damit wurde<br />
ihnen ein gemütlicher Nachmittag<br />
in Gesellschaft Gleichgesinnter<br />
ermöglicht.<br />
Unsere neue Mitarbeiterin<br />
Heidrun Kleewein führt seit<br />
kurzem dankenswerterweise<br />
einen Besuchsdienst für<br />
alte, einsame Menschen im<br />
Pflegeheim „Marianne“ durch.<br />
Sie hat ein offenes Ohr für<br />
Bewohner, die selten Besuch<br />
bekommen und begleitet sie<br />
auch auf Sparziergängen. Wir<br />
wären dankbar für Mitarbeiter,<br />
die ihre Arbeit unterstützen<br />
möchten!<br />
Im heurigen Jahr sind einmal<br />
im Monat diverse Ausflüge in<br />
die nähere Umgebung geplant.<br />
Das erste Ziel im Juni wird der<br />
Weidendom des Nationalparks<br />
Gesäuse sein. Wir hoffen auf<br />
zahlreiche Teilnahme!<br />
Nach zweijähriger Pause findet<br />
heuer wieder ein Seniorenurlaub<br />
statt. 12 Mitglieder<br />
haben sich dafür angemeldet.<br />
Begleitet von zwei Betreuerinnen<br />
werden sie gemeinsam<br />
eine schöne Urlaubswoche in<br />
Schwanberg in der Steiermark<br />
verbringen.<br />
21<br />
Pensionistenverband <strong>Admont</strong> und Umgebung<br />
Muttertagsfeier<br />
Bei der Muttertagsfeier am Freitag, 7. Mai 2010 konnte der<br />
Vorsitzende des Pensionistenverbandes Herr Eckhart Erlinger,<br />
48 Mütter und Omas sowie den Vorstand unserer Ortsorganisation<br />
begrüßen. Er dankte allen Müttern und beglückwünschte<br />
sie zu Ihrem Ehrentag. Gemeinsam mit dem Schriftführer<br />
Herrn Erwin Schnesl wurden einige Muttertagsgedichte<br />
vorgetragen.<br />
Jede Mutter bekam einen kleinen Blumenstock und bei Kuchen,<br />
Torten und diversen Köstlichkeiten wurde gemütlich<br />
gefeiert. Musikalisch unterstützten Franz Götzenbrugger<br />
und Gustl Pfatschbacher einige begabte Sängerinnen bei<br />
Ihren Liedern, die sie zum Besten gaben. Besonderer Dank<br />
gebührt unseren Subkassierfrauen für die selbstgebackenen<br />
„Köstlichkeiten“.<br />
Grillnachmittag<br />
Den 2. Grillnachmittag des Pensionistenverbandes <strong>Admont</strong>/<br />
Umgebung am 27. Mai 2010 im Clubraum des Volkshauses <strong>Admont</strong><br />
besuchten 50 Mitglieder. Vors. Stellv. Sepp Hintsteiner und<br />
seine Gattin Christine hatten zu diesem Abschlussnachmittag<br />
der Herbst/Frühjahrssaison geladen. Es wurden allerlei Köstlichkeiten<br />
gegrillt, dazu feine selbstgebackene Bäckereien serviert<br />
und natürlich war auch für den „DURST“ gesorgt. Unser Franz<br />
Götzenbrugger spielte in gewohnter Weise mit seiner Ziehharmonika<br />
und so wurde gesungen, gelacht und gefeiert, frei nach dem<br />
Motto „GEMEINSAM statt EINSAM“. Besonderer Dank gilt allen<br />
Sponsoren, den Serviererinnen Mieke, Pepi und Christine sowie<br />
den Grillmeistern Kassier Rudi und Schriftführer Erwin für Ihren<br />
„Einsatz“. Nach mehreren Stunden klang dieser nette Nachmittag<br />
aus. Besonders erfreulich ist der Zustrom neuer Mitglieder!<br />
... es rührt sich was beim Pensionistenverband
22<br />
Neue Homepage der<br />
Alpenregion Nationalpark Gesäuse<br />
Letzte Online-Lücke betreffend Zimmerangebote steiermarkweit<br />
geschlossen<br />
Pünktlich zur kommenden Sommersaison hat der Tourismusverband<br />
Alpenregion Nationalpark Gesäuse seiner Homepage<br />
ein neues Outfit verpasst. Damit ist es gelungen, erstmals alle<br />
Mitglieder und Partner des Regionalverbandes gemeinsam<br />
darzustellen. Unter dem Slogan „Bewegen in der Natur und<br />
Kultur“ werden nun die vielfältigen Facetten der Partner,<br />
ihre Schwerpunkt und Alleinstellungen sowie die Angebote<br />
präsentiert. Über eine klar geregelte Menüführung, die auch<br />
barrierefrei ist, findet der Homepagebesucher rasche Informationen<br />
u.a. zu den Partnern, den Destinationsorten, den<br />
Angebotsgruppen oder den regionalen Highlights. Eine klare<br />
Trennung zu den zwei Jahreszeiten und natürlich allgemeine<br />
Informationen und Service. Schon jetzt sind buchbare Betriebe<br />
abrufbar, ein nächster Schritt bis Sommer 2010 werden ein<br />
integriertes Freimelde- und Anfragesystem der neuesten<br />
Generation (ExpertClient 3.0) sowie ein regionaler Veranstaltungskalender<br />
sein. Mit dieser Umgestaltung verspricht sich<br />
die Alpenregion Nationalpark Gesäuse einen zeitgerechten<br />
Marktauftritt. Damit ist die Alpenregion Nationalpark Gesäuse<br />
nicht mehr der „leere“ Fleck auf der Gästebetten-Landkarte,<br />
sondern schließt die Lücke zu den steirischen Tourismusregionen.<br />
Die Prospektfamilie der<br />
Alpenregion Nationalpark Gesäuse<br />
Es sind nun alle Broschüren der<br />
Alpenregion Nationalpark Gesäuse<br />
erschienen und stehen für die<br />
Aktivitäten der Partner und dem<br />
Regionalverband zur Verfügung.<br />
Gegliedert sind diese Prospekte<br />
in den jährlich erscheinenden<br />
Gastgeberkatalog sowie dem<br />
Verkaufsfolder der strategischen<br />
Partner. Im Weiteren die nun<br />
neu aufgelegten Broschüren<br />
Regionsmagazin und den Aus-<br />
& Einblicken, diese beiden<br />
wurden auf 2 Jahre ausgelegt.<br />
Tourismusverband Alpenregion Nationalpark Gesäuse<br />
Hauptstraße 35, 8911 <strong>Admont</strong>, Österreich,<br />
Telefon +43-(0)3613-211 60 10,<br />
www.gesaeuse.at, info@gesaeuse.at<br />
Kindergeburtstag<br />
im Weidendom<br />
„Erforsche die Unsichtbaren!“<br />
(Mai bis September)<br />
„Du wolltest deinen Geburtstag schon immer einmal wie ein<br />
richtiger Forscher verbringen? Gemeinsam mit deinen Freunden<br />
auf Entdeckung gehen – die winzig, winzig kleinen Tierchen aus<br />
dem Tümpel fischen oder dem Boden graben und ihnen unter<br />
dem Mikroskop Aug’ in Aug’ begegnen? Mit bloßem Auge kaum<br />
wahrgenommen, verwandeln sich die „Unsichtbaren“ im Mikrotheater<br />
zu wahrlichen Ungeheuern! Mag es noch so spannend<br />
sein – auch einem Forscher knurrt irgendwann der Magen und<br />
es wird Zeit für die Geburtstagsjause im Grünen. Neben all dem<br />
Forschen und Essen bleibt natürlich auch noch genügend Zeit für<br />
lustige und spannende Spiele im und um den Weidendom.“<br />
• Dauer: 3 Stunden<br />
• Alter: ab 5 Jahren<br />
• maximal 12 Kinder<br />
(Anwesenheit einer Bezugsperson erwünscht)<br />
• Kosten: € 35,– zzgl. € 2,50 Eintritt/Kind (inkl. fachkundiger<br />
und pädagogischer Betreuung, Geburtstagsjause,<br />
kleinem Geschenk für das Geburtstagskind, Erinnerungsfoto,<br />
Ansteck-Buttons für alle Kinder)<br />
Information und Anmeldung<br />
(bis spätestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn):<br />
Informationsbüro <strong>Admont</strong>, Hauptstraße 35, 8911 <strong>Admont</strong><br />
Tel.: +43 (0)3613-21160-20;<br />
E-mail: info@nationalpark.co.at<br />
Josef Tarmann<br />
Parkett- und PVC-Bodenverlegung<br />
Tapeten - INKU-Vertretung<br />
<strong>Admont</strong><br />
Tel.: 2508 oder 2426
23<br />
Neuer Parkplatz für das<br />
Erlebniszentrum Weidendom<br />
Als Zentrum der Bildungsveranstaltungen<br />
im Nationalpark<br />
Gesäuse hat sich das Umfeld<br />
des Weidendoms mittlerweile<br />
zu einer stark frequentierten<br />
Besuchereinrichtung<br />
entwickelt. Zusätzlich stellt<br />
dieses Areal den zentralen<br />
Ausgangspunkt für Wanderungen<br />
entlang des Themenweges<br />
„Lettmair Au“, des<br />
Sagenweges nach Johnsbach<br />
und des Rauchbodenweges<br />
nach Gstatterboden dar. Neben<br />
den Bildungs- und Besuchereinrichtungen<br />
stellen<br />
der Gastronomiebetrieb „Zur<br />
Bachbrücke“, Bushaltestellen,<br />
die Abzweigung nach Johnsbach<br />
und mehrere Zu- bzw.<br />
Ein- und Ausfahrten sowie<br />
die durchgängige Gesäusestraße<br />
und eine unbefriedigende<br />
Parkplatzsituation<br />
eine besondere verkehrstechnische<br />
Herausforderung<br />
dar. Durch die Neugestaltung<br />
eines Parkplatzes im Nahbereich<br />
des Kreuzungspunktes<br />
Rauchbodenweg, Sagenweg,<br />
Erlebnisweg „Lettmair Au“<br />
und Weidendom sowie eine<br />
Umgestaltung des Straßenkreuzungsbereiches<br />
Ennstal/<br />
Johnsbach soll eine besucherfreundliche<br />
Verkehrslenkung<br />
und -beruhigung erreicht<br />
werden.<br />
Für die Konzipierung von<br />
Stellplätzen für Busse und<br />
Pkw hat sich der Bereich der<br />
alten Straßentrasse unmittelbar<br />
vor dem so genannten<br />
„Zigeuner Tunnel“ als ideal<br />
herausgestellt. Bei dieser<br />
Variante wird nördlich der<br />
bestehenden Asphaltfläche<br />
ein Bereich von ca. 5 m Breite<br />
aufgeschüttet, welcher<br />
für Pkw-Schrägparkplätze<br />
genutzt werden kann. Dazu<br />
sind allerdings in minimalem<br />
Umfang entsprechende Baumrodungen<br />
notwendig, die in<br />
erster Linie Fichten betraf.<br />
Ebenso werden auf dieser Fläche<br />
Stellmöglichkeiten für bis<br />
zu drei Reisebusse geschaffen<br />
werden. Der Zugang zum Weidendom<br />
erfolgt gefahrlos entlang<br />
des bereits bestehenden<br />
Fußgängerweges. Der Nationalpark<br />
Gesäuse erwartet sich<br />
von der geplanten Maßnahme<br />
eine weitgehende Entschärfung<br />
des Gefahrenpotentials<br />
im bestehenden Kreuzungsbereich<br />
und freut sich, den<br />
Besuchern des Nationalparks<br />
eine weitere vorbildliche Infrastruktur<br />
zur Verfügung<br />
stellen zu können.<br />
Rückfragehinweis:<br />
DI Martin Hartmann,<br />
Fachbereichsleiter für<br />
Natur- und Umweltbildung,<br />
Tel: 0664/82 52 304<br />
Kein Brett vorm Kopf<br />
SchülerInnen entdecken ihre Heimat<br />
Großes Spielefest<br />
krönender Abschluss der Thementage<br />
Mitwirkende: Nationalpark Gesäuse GmbH, Naturpark<br />
Steirische Eisenwurzen und SchülerInnen der Nationalparkund<br />
Naturpark-Region<br />
• In und um die Eisenstraßenhalle in Altenmarkt<br />
bei St. Gallen<br />
• Freitag, 2. Juli 2010, 18.00 Uhr, (bei jedem Wetter)<br />
• freier Eintritt!<br />
• Kreativ-, Bastel- und Kochstationen gestaltet<br />
und betreut von den Schulen der Region<br />
• Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen<br />
• Theatervorführungen der SchülerInnen<br />
• Video- und Broschürenpräsentation<br />
• Infostände<br />
• Erfrischungen und kulinarische Schmankerl<br />
aus der Region<br />
• Mehlspeisenmarkt des Elternvereines Altenmarkt
24<br />
Im „Internationalen Jahr der<br />
Artenvielfalt“ zeigen sich<br />
sensationelle Ergebnisse<br />
aus der Erforschung unserer<br />
Bergquellen. Nicht nur, dass<br />
aus den Nationalparkquellen<br />
kristallklares Trinkwasser<br />
sprudelt, das in der Qualität<br />
die meisten heimischen Wasserversorgungen<br />
übertrifft –<br />
auch die Biodiversität in den<br />
Quellwässern hat es in sich.<br />
Insgesamt 650 Quellen entspringen<br />
auf den 12.000 Hektar<br />
des Nationalparkes Gesäuse.<br />
Mehrere tausend Liter<br />
Trinkwasser pro Sekunde fließen<br />
aus diesem Natur-schatz<br />
in die Bäche und in die Enns.<br />
Mit der Gesamtwassermenge<br />
aller Quellen des Nationalparks<br />
könnte man eine Millionenstadt<br />
versorgen. Allein<br />
das reicht, um das Gesäuse<br />
zum europaweit bedeutenden<br />
Wasserreservoir zu erklären.<br />
Doch was sich nun, nach<br />
drei Jahren der biologischen<br />
Quellforschung zeigt, übertrifft<br />
alle Erwartungen.<br />
QUELLFORSCHUNG<br />
NATIONALPARK GESÄUSE:<br />
EINE SENSATION FÜR DIE<br />
ÖSTERREICHISCHE ARTENVIELFALT<br />
Mehr als 80 Erstnachweise<br />
für Österreich<br />
Seit dem Jahr 2007 kommen<br />
internationale Experten auf<br />
Einladung des Nationalparks<br />
im Gelände zusammen. Sie<br />
erkundeten bisher 78 Quellen,<br />
sammelten im Wasser und in<br />
der Luft direkt an den Ursprüngen<br />
und bestimmten die<br />
insgesamt 50.000 gesammelten<br />
Tiere, Pflanzen, Algen und<br />
Moose.<br />
Nach drei derartigen „Quellwochen“,<br />
die übrigens nur<br />
mit minimalem Budgeteinsatz<br />
verbunden sind, kommen nun<br />
immer mehr Ergebnisse zutage.<br />
Und diese Ergebnisse reichen<br />
aus, um sogar hartgesottene<br />
Forscher zu verblüffen.<br />
Bereits jetzt, noch mitten in<br />
den Auswertungen, stehen<br />
bereits mehr als 80 Arten in<br />
den Nachweislisten, die man<br />
bis jetzt in Österreich noch<br />
nie gefunden hat.<br />
Einige Arten wurden in ganz<br />
Europa noch nicht aufgefunden<br />
und nicht weniger<br />
als 10 Arten dürften für die<br />
Wissenschaft gänzlich neu<br />
sein. Es gibt groß angelegte<br />
Expeditionen in die Tropen,<br />
die mit geringerer Ausbeute<br />
heimkommen. Die meisten<br />
Vertreter dieser ganz speziellen<br />
„Quellfauna“ gehören<br />
zu den Insekten, wie Steinfliegen,<br />
Köcherfliegen und<br />
diverse Mückengattungen,<br />
aber auch zu den Wassermilben,<br />
Mollusken und Kleinkrebsen.<br />
Nationalpark Gesäuse:<br />
Schatzkammer der<br />
Seltenheiten<br />
Wie kommt im bestens erforschten<br />
Europa eine derartige<br />
Masse an Erstnachweisen<br />
zustande? Einerseits sind die<br />
Ennstaler Alpen schon länger<br />
als „Hot Spot der Biodiversität“<br />
bekannt. Weil hier die<br />
eiszeitliche Alpenvergletscherung<br />
ostwärts endete,<br />
haben mehr Pflanzen und<br />
Tiere überlebt und sich weiterentwickelt<br />
als unter dem<br />
kilometerdicken Eisschild<br />
oder in den Staubsteppen des<br />
Alpenvorlandes. Man nennt<br />
diese Arten, die nur ein sehr<br />
begrenztes Verbreitungsgebiet<br />
haben, die „Endemiten“.<br />
Das bedeutet, dass es diese<br />
Lebewesen nur hier gibt<br />
und sonst nirgends auf der<br />
Welt. Gut möglich, dass der<br />
Nationalpark Gesäuse mit der<br />
Riesenzahl von Neufunden in<br />
den Quellen zum führenden<br />
„Biodiversity Hot Spot“ in<br />
ganz Mitteleuropa wird …<br />
Ein zweiter wichtiger Punkt:<br />
Quellen sind „geschützte<br />
Werkstätten“. Sie stellen in<br />
der rauen, wechselhaften Umwelt<br />
des Hochgebirges gleichmäßige<br />
und sichere Lebensbedingungen<br />
zur Verfügung.<br />
Viele Tiere sind darauf extrem<br />
spezialisiert – bis zum Höhlenbewohner<br />
– und könnten<br />
im Gebirgsbach direkt neben<br />
einer Quelle nicht überleben.<br />
Das bedeutet auch, dass sie<br />
nicht wandern können und<br />
womöglich nur an einer einzigen<br />
Quelle existieren.
25<br />
Katerina Cerna<br />
die Lebenskünstlerin<br />
10. bis 24. Juli (Autorin)<br />
1985 in Tschechien geboren,<br />
1989, mit knapp fünf zarten<br />
Jahren nach Österreich gekommen,<br />
wo sie auf dem oststeirischen<br />
Land lesen und<br />
schreiben lernte, Geschichten<br />
schrieb und zu Gedichten Melodien<br />
erfand. Seit 2004 studiert<br />
sie Russische Philologie<br />
am Institut für Slawistik, an<br />
der Karl-Franzens-Universität<br />
Graz und hat im Rahmen des Studiums Auslandssemester in<br />
Prag und Odessa absolviert. Momentan ist sie auf der Suche<br />
nach dem perfekten Stil und ihrem Studienabschluss.<br />
Zeig mir dein <strong>Admont</strong>? Was sind deine Orte, an denen du<br />
hier lebst? Was sind aber auch deine Sehnsüchte, Wünsche,<br />
Zukunftsvorstellungen? Ist Volksmusik bei jungen Leuten<br />
eine „geheime Liebschaft“? Wo sehen sich die Leute in 20<br />
Jahren? Das sind Katerina Cernas Fragen an junge Leute,<br />
die in <strong>Admont</strong> leben. Und sie ist neugierig, was sie zu hören<br />
bekommen wird: Sagen junge Leute „hier werde ich sicher<br />
nicht alt“ oder sind sie überzeugt, dass sie auch in Zukunft<br />
nirgendwo anders leben werden wollen. Und sie interessiert<br />
auch, was die älteren Menschen darüber dachten, als sie die<br />
Jungen waren.<br />
Daraus wird sie ihre Kurzgeschichten entwickeln. Zu hören<br />
am Samstag, 31. Juli, um 21 Uhr. Treffpunkt ist in den<br />
Räumlichkeiten des ehemaligen Geschäftes Schlecker in<br />
<strong>Admont</strong>, Hauptstraße 32.<br />
Ausgabe der Gebhardmarke<br />
Im Rahmen der Serie „Sakrale Kunst in Österreich“ erschien am<br />
28. Mai 2010 die Sonderpostmarke mit dem Gebhardstab des<br />
Stiftes <strong>Admont</strong>. Er ist einer der ältesten erhalten gebliebenen<br />
Hirtenstäber, der aus dem 12. Jahrhundert stammt.<br />
Die Präsentation der Marke fand am 28. Mai um 16.00 Uhr im<br />
Kleinen Festsaal des Stiftes statt. Es wurde auch eine Briefmarkenausstellung<br />
eingerichtet, die themenbezogene Objekte,<br />
wie das Objekt „Stift <strong>Admont</strong> und die inkorporierten Pfarren<br />
auf Ansichtskarten des 19. Jahrhunderts“ von Dompropst<br />
Mag. Leopold Städler, zeigte.<br />
Der Entwurf der Marke und des Sonderstempels stammt von<br />
Herrn Mag. Rober Trsek.<br />
STIFTSKELLER<br />
ADMONT<br />
Familie<br />
Fischl<br />
Te l . 0 3613 / 3354 F ax 33 54-4<br />
www .stiftsk eller -admont.at<br />
mail: fisc hl@stiftsk eller -admont.at
26<br />
Nachdem schon der Herbstmeistertitel<br />
mit einer tollen<br />
Leistung gewonnen werden<br />
konnte, wurde im Frühjahr<br />
das Erreichte eindrucksvoll<br />
bestätigt. Das Team von Trainer<br />
Christian Bräuer blieb souverän<br />
und erreichte schon frühzeitig<br />
den Meistertitel. Das Spitzenspiel<br />
gegen Irdning, bei dem<br />
Landesliga-Spieler zum Einsatz<br />
kamen, wurde mit 4:3 gewonnen,<br />
brachte eine Vorentscheidung<br />
im Titelkampf.<br />
Auch von unserem Team haben<br />
die älteren Spieler bereits den<br />
Sprung geschafft und zählen<br />
zum Stamm der Einser-Mannschaft.<br />
Diese hatte im Herbst<br />
wenig Glück und überwinterte<br />
mit der roten Laterne. Abgeschlagen<br />
am letzten Platz zog<br />
man sich aus eigener Kraft,<br />
unter dem Staunen viel stärkerer<br />
Gegner, selbst aus dem<br />
Sumpf und schaffte den Klassenerhalt.<br />
Mit einer von allen Beteiligten<br />
leidenschaftlich und erfolgreich<br />
absolvierten Vorbereitungszeit<br />
im Rücken, gelang<br />
in der ersten Frühjahrsrunde<br />
ein Auswärtssieg in Ardning.<br />
Das war der Startschuss in eine<br />
fulminante Rückrunde. Sehenswerte<br />
Spiele bestätigen den<br />
Weg, den Obmann Herbert Wagner<br />
mit seinem Team einschlug.<br />
Besonders die Verpflichtung<br />
von Trainer Alois Valtan sollte<br />
sich als Glücksgriff herausstellen.<br />
Er konnte im Frühjahr die<br />
Ernte einfahren, die im Herbst<br />
als zartes Pflänzlein ausgesät<br />
wurde. Am Ende der Saison<br />
2009/10 ist besonders die Frühjahrstabelle<br />
aussagekräftig. Bei<br />
TUS <strong>Admont</strong> Meister U 17<br />
Gebiet Ennstal<br />
Die erfolgreiche U 17 Meistermannschaft<br />
dieser ist das junge Team im<br />
Spitzenfeld der Gebietsliga Ennstal<br />
und hat noch genug Potential<br />
nach oben. Die Abgänge<br />
wurden mit Eigenbauspielern<br />
ergänzt und mit der Rückkehr<br />
von Martin Reif kam mehr Sicherheit<br />
ins Spiel. Lediglich die<br />
schwere Verletzung von Daniel<br />
Brottrager im letzten Vorbereitungsspiel<br />
sorgte für einen<br />
kleinen Dämpfer. In der kommenden<br />
Saison sollte nahtlos<br />
an die Frühjahrsleistungen angeschlossen<br />
werden, um nicht<br />
wieder gegen den Abstieg zu<br />
spielen.<br />
Mit 4 Nachwuchsmannschaften<br />
nimmt der TUS <strong>Admont</strong> am laufenden<br />
Meisterschaftsbetrieb<br />
teil. Die U 15 kämpft um den<br />
Anschluss an die Spitze und<br />
überstand 3 Runden im Cup.<br />
Neuer Trainer der U 12 ist Erich<br />
Berger, der – seit dem Frühjahr<br />
im Amt – gute Leistungen mit<br />
seinen Buben erreichte. Bei<br />
den Turnieren der U 10 zählt<br />
unsere Mannschaft immer zu<br />
den Mitfavoriten und zeigt<br />
schon sehr gute Ansätze. Die<br />
Jüngsten aus der U 8 trainieren<br />
mit Trainer Manfred Lep bei<br />
den Älteren bereits mit und<br />
Am Ball Thomas Reif, mehrfach Torschütze im Frühjahr, im Hintergrund<br />
Bernhard Wagner, einer von vier 16-jährigen Spielern im Team<br />
messen sich in Freundschaftsspielen<br />
gegen Gleichaltrige.<br />
Bei der im Spätwinter stattgefundenen<br />
Generalversammlung<br />
wurde Ludwig Wimberger als<br />
neuer Kassier ebenso wie der<br />
ganze Vorstand entlastet und<br />
wieder von den Anwesenden<br />
im Amt bestätigt. Als letztes<br />
Baulos beim Umbau der alten<br />
Kabinen war die Fassade<br />
zu sanieren und die gesamte<br />
Sportanlage der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Admont</strong> von unnötigen<br />
Stauden und Bäumen zu<br />
säubern. Ein Dank ergeht an<br />
alle Mithelfer, die dazu beitragen,<br />
dass der Verein TUS<br />
<strong>Admont</strong> so gut funktioniert<br />
und unsere Jugend optimale<br />
und beste Bedingungen vorfindet,<br />
um ihren Lieblingssport<br />
auszuüben. Ab Ende August<br />
nehmen erstmals 6 Teams, die<br />
Kampfmannschaft, eine U 17,<br />
die U 15, U 12 und U 11 sowie<br />
eine U 9 an der Meisterschaft<br />
teil. Die U 8 wird sich weiterhin<br />
in Freundschaftsspielen<br />
mit Gleichaltrigen messen.<br />
Im Spätsommer werden gerne<br />
wieder neue SpielerInnen<br />
aufgenommen. Dazu werden<br />
auch immer wieder Betreuer<br />
und Trainer gesucht. Bitte<br />
melde dich, wenn du gerne<br />
Fußball spielst und dir die Arbeit<br />
mit Kindern Freude macht.<br />
Wir erwarten dich in unserem<br />
Team.<br />
Mit Schulbeginn im Spätsommer<br />
werden auch wieder<br />
NachwuchsspielerInnen<br />
gerne aufgenommen, damit<br />
auch weiterhin der Nachschub<br />
für unsere Kampfmannschaft<br />
rollt.<br />
blumen + wein<br />
Stiftsgärtnerei <strong>Admont</strong><br />
8911 <strong>Admont</strong> 1 • 03613/2312-360
27<br />
Neues von den Pferdefreunden<br />
Im März dieses Jahres wurden die Sponsoren des Gasselfahrens<br />
zu einer Schlittenfahrt eingeladen. 25 Personen, darunter<br />
auch die Bürgermeister von <strong>Admont</strong> und Hall, nahmen daran<br />
teil.<br />
Vom GH Ennsbrücke ging es auf eine Hallerrunde und beim<br />
Anwesen Lobenstock wurde eine kleine Rast gemacht. Bei<br />
herrlichem Wetter konnte man den Ausblick auf die Hallermauern,<br />
das Gesäuse und die <strong>Admont</strong>er Berge genießen.<br />
Gestärkt mit Getränken und Krapfen ging es dann wieder<br />
Richtung <strong>Admont</strong>. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Sponsoren.<br />
Nach den winterlichen Aktivitäten kehrt eine ruhigere Zeit<br />
bei den Pferdefreunden ein, man wartet auf die Geburt der<br />
Fohlen. Am 28. Mai war es dann soweit und die jungen Fohlen<br />
hatten den ersten öffentlichen Auftritt, sie wurden mit einem<br />
Brandzeichen versehen und sind dadurch weltweit erkennbare<br />
Fohlen der steirischen Haflingerzucht.<br />
Die Nachzucht unseres Spitzenhengstes „Anderes“, der auf der<br />
Deckstation Jauk in der Krumau steht, wurde an diesem Tag<br />
auch vorgestellt. Es war ein herrlicher Anblick, die 12 Stuten<br />
mit ihren meistens sehr temperamentvollen Fohlen an der<br />
Hand ihrer Besitzer auf dem Reitplatz traben zu sehen.<br />
Für das leibliche Wohl der aktiven Pferdebesitzer und der<br />
Zuschauer sorgten Ida Lechner und Inge Lobenstock vom<br />
RFV Pferdefreunde Gesäuse.<br />
Begräbnisverein<br />
<strong>Admont</strong> und Umgebung<br />
Die Generalversammlung des Vereins fand am Freitag,<br />
12. März 2010 im Gasthof zur Ennsbrücke statt. Bei der<br />
Neuwahl des Vereinsvorstandes wurde der Wahlvorschlag<br />
von den anwesenden Mitgliedern einstimmig bestätigt.<br />
Obmann Engelbert Köll und sein Team nahmen die Wahl<br />
an und bedankten sich für das Vertrauen.<br />
Als Ehrengäste waren Bürgermeister Günther Posch, <strong>Admont</strong><br />
und Vizebürgermeister Christian Koinegg, Hall<br />
anwesend. Beide würdigten die Arbeit des Vereins und<br />
dankten für den persönlichen Einsatz aller Mitarbeiter.<br />
Mit derzeit 954 Mitgliedern ist dieser der größte Verein<br />
in der Region. Für Informationen zur Mitgliedschaft steht<br />
der Obmann Engelbert Köll, Tel. Nr. 03613/3583, gerne<br />
zur Verfügung.<br />
reinplan<br />
Planungs- und Installationsgesellschaft<br />
Zentralheizungs- und Klimaanlagen • Alternativenergieanlagen • Sanitärtechnik<br />
TEL.: 03613/2105 • HRB 41 HG LEOBEN<br />
REINPLAN Ges.m.b.H. • 8911 ADMONT 437 • Bankverbindung: Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> 72678
28<br />
Ehrenobmann des<br />
EASC <strong>Admont</strong>/Hall verstorben<br />
Leander im Kreise seiner Ausschussmitglieder 2002 bei seinem 80er Geburtstags-Turnier<br />
und Leander bei der 25 Jahre Feier<br />
Als Gründungsobmann war<br />
Leander Jagersberger im EASC<br />
Hauptverantwortlicher für die<br />
Jahre 1983 bis 1991. Es war<br />
für alle Eisschützen keine Frage,<br />
wer außer ihm Obmann<br />
wird. Jedem war bewusst,<br />
dass er der Einzige ist, der an<br />
der Spitze vieler reifer, aber<br />
auch junger Stocksportler,<br />
den Steuermann übernimmt.<br />
Seine Kooperationsbereitschaft<br />
und seine kameradschaftliche<br />
Handlungsweise<br />
sorgten dafür, dass der EASC<br />
<strong>Admont</strong>/Hall von Anbeginn<br />
eine fixe Größe im Bezirksverband<br />
Ennstal darstellte.<br />
Um die sportlichen Erfolge<br />
im Verein zu steigern, wurde<br />
in seiner Amtsperiode die<br />
Einzelmeisterschaft eingeführt.<br />
Kurz darauf gelang<br />
auch erstmals der Aufstieg<br />
über die Gebietsliga hinaus.<br />
Zwei Moarschaften und ein<br />
Seniorenteam nahmen sehr<br />
erfolgreich an Turnieren und<br />
Meisterschaften teil. Eine Jugendmannschaft<br />
spielte sehr<br />
erfolgreich in der Landesmeisterschaft.<br />
Unvergesslich<br />
bleiben die Almpartien oder<br />
die vielen Siegerehrungen,<br />
wo dann nach spannendem<br />
Wettkampf Leander Jagersberger<br />
mit dem unvergesslichen<br />
Killi Maxonus für die Späße<br />
sorgte. Kein Siegespreis der<br />
Welt konnte unter den Kameraden<br />
so viel Freude bereiten,<br />
wie der Obmann durch<br />
seine Fröhlichkeit. Für seine<br />
Verdienste um den Verein<br />
wurde Leander Jagersberger<br />
zum Ehrenobmann ernannt.<br />
Die letzten Monate verbrachte<br />
er sehr zurückgezogen und<br />
gezeichnet von seiner Krankheit<br />
im Kreise seiner Familie.<br />
Dieser und den Hausärzten<br />
gilt der Dank für die Betreuung<br />
und Pflege eines, im<br />
ganzen Ennstal bekannten,<br />
ausgesprochen beliebten und<br />
leidenschaftlichen Eis- und<br />
Stocksportlers.<br />
Rund 17.500 km haben die Mitarbeiterinnen<br />
des Hospizteams Gesäuse im Jahr 2009 im<br />
Dienste ihrer Mitmenschen zurückgelegt. Über<br />
2.900 Stunden haben sie ehrenamtlich, d. h.<br />
ohne Bezahlung, bei kranken oder trauernden<br />
Menschen verbracht. Zum Großteil, nämlich<br />
ca. 83 %, in privaten Haushalten, aber auch<br />
in Pflegeheimen und im Krankenhaus. Dazu<br />
kommen noch ganztägige Fortbildungen und<br />
Supervisionen, eine wichtige Vorbereitung<br />
und Unterstützung für eine gute Begleitung.<br />
Alles Leistungen, die nicht oft genug gewürdigt<br />
werden können.<br />
Bei einem geselligen Beisammensein im Gasthaus<br />
Pirafelner dankte nicht nur Teamleiterin<br />
Paula Glaser sondern auch Bürgermeister<br />
Watzl den engagierten Helferinnen.<br />
Hospizteam <strong>Admont</strong>-Gesäuse<br />
Wenn Sie Rat oder Unterstützung brauchen:<br />
Hospiztelefon Elisabeth Leitner, Tel.<br />
0664/2332730<br />
Allgemeine Informationen, Familienhospizkarenz,<br />
Patientenverfügung, u. a.<br />
Mag. Paula Glaser, Tel. 0676/4420661<br />
www.hospiz-stmk.at<br />
Der Verein „Wir für uns“, will<br />
ehrenamtliche Tätigkeiten in<br />
der Steiermark fördern. Wir<br />
versuchen Organisationen<br />
wie auch Privatinitiativen in<br />
unserer Datenbank aufzunehmen.<br />
Wir nehmen auch gerne<br />
Anregungen und Wünsche,<br />
aber auch Angebote von Privatpersonen<br />
und bestehenden<br />
Institutionen entgegen. Wenn<br />
Sie mehr Informationen haben<br />
möchten, rufen sie unter<br />
03848/60480 an oder schauen<br />
sie auf unsere Homepage:<br />
www.wir-fuer-uns.at.<br />
Christine Brunnsteiner<br />
Obfrau „Wir für uns“
GEBÄUDEBRAND IN DER<br />
KRUMAU FORDERTE<br />
ABSCHNITTSALARM<br />
Am Samstag, den 8. Mai 2010<br />
gegen 12 Uhr Mittag ging im<br />
Rüsthaus <strong>Admont</strong> die Meldung<br />
über einen Gebäudebrand<br />
ein. Aus unbekannter<br />
Ursache brach in einem unbewohnten<br />
Haus im Ortsteil<br />
Krumau Feuer aus. Nach<br />
kurzem Erkunden der Lage<br />
am Einsatzort ließ Einsatzleiter<br />
HBI Norbert Schmidt<br />
über die Bezirkswarnzentrale<br />
„Florian Liezen“ den gesamten<br />
Abschnitt <strong>Admont</strong> alarmieren.<br />
Der Dachstuhl des<br />
unbewohnten Gebäudes stand<br />
bereits im Vollbrand und es<br />
wurde unverzüglich mit den<br />
Löscharbeiten begonnen. Die<br />
nachalarmierten Feuerwehren<br />
mussten die Wasserversorgung<br />
sicherstellen sowie<br />
den angrenzenden Wald und<br />
benachbarte Gebäude vor<br />
dem Übergreifen der Flammen<br />
schützen. Durch das schnelle<br />
Freiwillige Feuerwehr und<br />
Rettungsabteilung <strong>Admont</strong><br />
Vorgehen der Einsatzkräfte<br />
konnte der Brand auf die Ausbruchstelle<br />
begrenzt gehalten<br />
werden. Atemschutztrupps<br />
mussten nach den ersten<br />
Löscharbeiten Glutnester<br />
im Inneren des Gebäudes<br />
beseitigen. Unter anderem<br />
wurde auch die Dachabdeckung<br />
entfernt, um versteckte<br />
Glutnester zu orten und den<br />
immer wieder aufflammenden<br />
Dachstuhl endgültig zu löschen.<br />
Durch das rasche Eingreifen<br />
der Feuerwehren des<br />
Abschnittes <strong>Admont</strong> konnte<br />
ein Ausbreiten der Flammen<br />
verhindert werden.<br />
Um 15.18 Uhr wurde „Brand<br />
aus“ gemeldet und die Einsatzkräfte<br />
konnten wieder in<br />
ihre Rüsthäuser einrücken.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Admont</strong><br />
hielt noch bis ca. 16.00<br />
Uhr Brandwache.<br />
TECHNISCHE<br />
HILFELEISTUNGSPRÜFUNG<br />
IN SILBER UND GOLD<br />
Nach dem Abschnittsalarm<br />
und erfolgreichen Kampf gegen<br />
die Flammen absolvierten<br />
die Feuerwehren <strong>Admont</strong> und<br />
Hall gemeinsam die technische<br />
Hilfeleistungsprüfung<br />
in Silber und Gold.<br />
18 Kameraden der Feuerwehren<br />
<strong>Admont</strong> und Hall stellten<br />
sich nach der Brandbekämpfung<br />
der nächsten<br />
Aufgabe: die „Technische<br />
Hilfeleistungsprüfung in<br />
Silber und Gold“ musste<br />
absolviert werden. Vor den<br />
wachsamen Augen des Bewerterteams<br />
mussten sich die<br />
Kameraden in Gerätelehre und<br />
Durchführung der Hilfeleistung<br />
bei einem simulierten<br />
Verkehrsunfall beweisen, wobei<br />
lediglich die Funktionen<br />
des Gruppenkommandanten<br />
und des Maschinisten fix eingeteilt<br />
sind. Die Positionen<br />
des Rettungs-, Sicherungsund<br />
Gerätetrupps werden bei<br />
Prüfungsbeginn ausgelost.<br />
Außerdem hat der Gruppenkommandant<br />
20 Fragen aus<br />
den Gebieten „technischer<br />
Einsatz“, „Löscheinsatz“ und<br />
„Gefahrengut“ zu beantworten.<br />
Die zwei angetretenen Gruppen<br />
absolvierten die Prüfung<br />
in der vorgegebenen Soll-Zeit<br />
und erhielten somit die technischen<br />
Hilfeleistungsabzeichen<br />
in Silber und Gold.<br />
HBI Norbert Schmidt konnte<br />
gleich im Anschluss unseren<br />
Kameraden LM Hannes Ebner<br />
(Silber) sowie OBM Andreas<br />
Aster, OLM Manfred Aster, LM<br />
Simon Aster jun., LM Michael<br />
Köberl und HFM Richard Klapfer<br />
(alle Gold) zur erfolgreich<br />
abgeschlossenen Prüfung gratulieren.<br />
29<br />
s s s s s s s s ss s<br />
Wandgestaltungsfolienschnitte<br />
Klebefolienbilder<br />
Schablonentechnik<br />
Wickelstrukturen<br />
Scheinarchitekturen<br />
Marmorimitation<br />
Holzimitation<br />
Stucknachbildungen<br />
Lasurtechniken<br />
Kalkspachteltechnik<br />
Gestaltungsideen<br />
sFeuchter<br />
<strong>Admont</strong> | Ennsweg 119 | Tel.: 03613/3226, Fax:03613/3226-4<br />
Rottenmann | Strechau 124 | Tel.: 03614/3650, Fax:03613/3226-4<br />
Liezen | Selzthaler Straße 5 | Tel.: 03612/26110, Fax:03613/3226-4<br />
Farbenhandel: 03612/25019<br />
s
30<br />
Neu! Manddor Mode in <strong>Admont</strong>!<br />
Manddor Mode eröffnete am<br />
1. April im Ortszentrum von<br />
<strong>Admont</strong>! Die Eröffnungstage<br />
verliefen hervorragend<br />
und unsere Marken CECIL,<br />
S.OLIVER, MAC JEANS, TRI-<br />
UMPH und SLOGGI werden<br />
sehr gut von unseren Kunden<br />
angenommen, dafür bedanken<br />
wir uns sehr herzlich. Unsere<br />
Mode besticht durch sehr gute<br />
QUALITÄT und PREISGLEICH-<br />
HEIT österreichweit.<br />
Wir sind bemüht, mit jährlich<br />
12 Kollektionen für jeden Geschmack,<br />
annähernd jede Größe<br />
(XXL) und jedes Portemonnaie,<br />
etwas zu bieten. Ebenso<br />
gibt es laufend Angebote und<br />
Neues zu entdecken. Schauen<br />
Sie bei uns vorbei und überzeugen<br />
Sie sich selbst von<br />
unserem Angebot.Zur Eröffnung<br />
wurden sehr viele Gewinnscheine<br />
abgegeben und<br />
am 10. April wurden von den<br />
beiden Glückskindern Mathis<br />
und Markus Mandl folgende<br />
Gewinner gezogen:<br />
1. Preis: Frau Leitner Waltraud,<br />
Hall (Einkauf im Wert<br />
von € 200,–)<br />
2. Preis: Frau Watzl Irmgard,<br />
Weng im Gesäuse (Einkauf im<br />
Wert von € 180,–)<br />
3. Preis: Herr Rom Bernd,<br />
Hall (Einkauf im Wert von<br />
€ 150,–)<br />
Wir gratulieren den Gewinnern<br />
sehr herzlich!<br />
Neu für all unsere Kunden<br />
und jene, die es noch werden<br />
wollen, ist unser Stammkunden-Pass.<br />
Nach dem 5.<br />
Einkauf gewähren wir Ihnen<br />
3 % Rückvergütung! Sichern<br />
auch Sie sich Ihren Stammkunden-Pass.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
Hans Hörzer kam Anfang der<br />
70iger Jahre als Tormann<br />
zum TuS <strong>Admont</strong> und verbringt<br />
seit dieser Zeit seine<br />
Lebensjahre in <strong>Admont</strong> und<br />
in Hall. Beruflich war er –<br />
beim Erscheinen der <strong>Zeitung</strong><br />
befindet er sich gerade in der<br />
„Zielgerade“ – Mitarbeiter der<br />
Steweag und der nachfolgenden<br />
Stromkonzerne mit<br />
seinem Arbeitsplatz in Hieflau<br />
und den Stauwerken an der<br />
Enns. Sportlich ist der Hans,<br />
wie schon kurz erwähnt, als<br />
Fußballer nach <strong>Admont</strong> gekommen,<br />
wo er in den 70iger<br />
Jahren als sehr guter Tormann<br />
Hans Hörzer<br />
Vizepräsident des Steirischen Skiverbandes und des ASVÖ<br />
Steiermark sowie „Chef“ unseres Skiklubs Raiba <strong>Admont</strong> Hall<br />
feierte seinen 60. Geburtstag!<br />
das Tor hütete. Sein weiterer<br />
Weg hat ihn über den FAN-<br />
Club, der in seiner Zeit als<br />
Veranstalter besonders gelungener<br />
Veranstaltungen – wie<br />
Frühlingsfest, Parallelslalom<br />
und Bierzelte – bekannt<br />
wurde, zum Skiklub und von<br />
dort weiter in den Steirischen<br />
Skiverband und zum ASVÖ,<br />
dem größten Dachverband in<br />
unserer Sportlandschaft, geführt.<br />
Heute ist der Hans, der<br />
als aktiver Sportler nicht nur<br />
Fußballer, sondern auch ein<br />
sehr guter Tennisspieler wie<br />
Skifahrer war, ein begeisterter<br />
Läufer und Langläufer, den wir<br />
auf unseren Laufstrecken und<br />
Loipen trainieren sehen.<br />
Als Funktionär hat er sich besonders<br />
über den Steirischen<br />
Skiverband für den Weiterbestand<br />
unseres Skiklubs Raiba<br />
<strong>Admont</strong>-Hall und auch der<br />
Förderung der in unserem<br />
Raum tätigen ASVÖ-Vereine<br />
bemüht. Nachdem er nun im<br />
beruflichen Ruhestand noch<br />
mehr Zeit haben wird, seine<br />
Funktionen auszuüben, wird<br />
sein Einsatz für Skiklub und<br />
seine ASVÖ-Vereine weiter<br />
erhalten bleiben.<br />
Wir – die Bürgermeister in<br />
<strong>Admont</strong>-Hall-Weng – wünschen<br />
unserem, gelegentlich<br />
auch „teuren“ Freund,<br />
alles Gute in seinem neuen<br />
Lebensabschnitt, der Pension<br />
und vor allem weiterhin die<br />
Gesundheit, um sein neues<br />
Leben entsprechend genießen<br />
zu können.
31<br />
Hans Böhmer<br />
2-facher Seniorenweltmeister<br />
und Gesamtweltcupsieger 2010<br />
Wie in den letzten Jahren bringen wir wieder die Erfolgsmeldung<br />
unseres Seniorenweltmeisters Hans Böhmer. Man könnte<br />
den Bericht auch so beginnen:<br />
„Alle Jahre wieder, kommt der Böhmer Hans als Weltmeister<br />
und Weltcupleader, denn der Hans der kann´s!“<br />
Obwohl der Hans nun bereits 83 Jahre alt ist, kann er das<br />
Rennfahren nicht lassen und fährt seinen Kontrahenten<br />
um die Ohren. Bei der WM in Meiringen – Hasliberg in der<br />
Schweiz, an der in seiner Altersklasse 15 Rennfahrer aus 9<br />
Nationen teilnahmen, hat er wieder die Goldene im Torlauf und<br />
im Riesentorlauf errungen, wodurch er seine WM-Sammlung<br />
auf 21 Titel aufstocken konnte. Außerdem ist es ihm beim<br />
Weltcupfinale – ebenfalls in Meiringen-Hasliberg – wieder<br />
gelungen, zum 10. Mal den Gesamtweltcup zu gewinnen,<br />
obwohl er nur 13 Rennen in Europa bestritten hat.<br />
Wir wünschen unserem rüstigen Weltmeister beste Gesundheit,<br />
damit er noch lange bei den Seniorenrennen mitmischen und<br />
siegen kann.<br />
Thomas Leitold<br />
unser <strong>Admont</strong>er, ist<br />
Flugbetriebsleiter beim ÖAMTC für Österreich geworden!<br />
Herr CPT. Thomas Leitold hat 10 Jahre als Bundesheer Einsatzpilot<br />
beim Fliegerhorst in Aigen im Ennstal schwierige<br />
Einsätze geflogen. Oftmals war er bei Rettungseinsätzen,<br />
besonders auch im Gesäuse, als „rettender“ Engel unterwegs.<br />
Als im Jahr 2000 die Rettungsflüge beim Bundesheer ausgegliedert<br />
wurden, wechselte Thomas Leitold zum ÖAMTC,<br />
um dort wiederum in die Rettungsfliegerei einzusteigen. Er<br />
leistete seinen Flugdienst in allen Stützpunkten des ÖAMTC<br />
in Österreich und konnte dabei große Erfahrung sammeln.<br />
Auf Grund dieser Erfahrung wurde er vorerst Stützpunktleiter<br />
in Salzburg und hat die letzten 2 Jahre als Stützpunktleiter<br />
in Wiener Neustadt gearbeitet. Seit 1. Juni 2010 ist Thomas<br />
Leitold Flugbetriebsleiter aller Stützpunkte in Österreich. Das<br />
ist eine große Verantwortung, die Thomas Leitold nunmehr<br />
für die gesamten ÖAMTC Stützpunkte in ganz Österreich<br />
übernehmen durfte.<br />
„Wir wünschen ihm alles Gute, viel Kraft und Erfolg für die<br />
neue Herausforderung!“<br />
Musikschule<br />
<strong>Admont</strong><br />
SCHLUSSKONZERT<br />
Montag, 28. Juni 2010,<br />
19.15 Uhr<br />
Kleiner Saal des Stiftes<br />
NEUANMELDUNG<br />
Montag, 5. Juli 2010<br />
17.30 - 19.00 Uhr<br />
in der Musikschule
32<br />
Wichtige Termine<br />
und Sprechstunden<br />
Bauberatung – Planungssprechtag<br />
Gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Baugesetzes<br />
sind grundsätzlich alle geplanten Bauvorhaben bei<br />
der Gemeinde als Baubehörde zu melden. Ob es sich um bewilligungspflichtige,<br />
anzeigepflichtige oder bewilligungsfreie<br />
Vorhaben handelt, kann beim Planungssprechtag im Rathaus<br />
geklärt werden. Die empfohlene Vorgangsweise erspart ihnen<br />
sicherlich spätere Probleme – eventuell mit den Behörden,<br />
den Nachbarn oder sonstigen Beteiligten.<br />
Dienstag, 20. Juli, 17. August und 21. September 2010 jeweils<br />
um 8.00 Uhr im Rathaus <strong>Admont</strong>, Besprechungszimmer, 1.<br />
Stock. Bei der kostenlosen Bauberatung stehen folgende<br />
Sachverständige für Auskünfte zur Verfügung:<br />
Baumeister Ing. Harald Gierer (Bau), Hofrat DI. Karl Glawischnig<br />
oder DI. Martina Kaml (Ortsbildschutz) und DI. Ursula<br />
Hasitschka (Zivilgeometer).<br />
Bürgermeister<br />
Montag von 8.00 bis 10.00 Uhr<br />
Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Freitag von 8.00 bis 10.00 Uhr<br />
im Rathaus <strong>Admont</strong>, Bürgermeisterzimmer.<br />
Terminänderungen werden zeitgerecht auf der Homepage der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> bekannt gegeben. In dringenden Fällen<br />
ist jederzeit eine gesonderte Terminvereinbarung möglich.<br />
Ärztlicher<br />
Wochenend- und Feiertagsdienst<br />
III. Quartal 2010<br />
Datum Diensthabender Arzt (Distriktsarzt DA)<br />
03.07./04.07. Dr. Jörg Schweiger<br />
10.07./11.07. Dr. Gerald Mühlanger<br />
17.07./18.07. Dr. Petra Krainer<br />
24.07./25.07. Dr. Gerald Mühlanger<br />
31.07./01.08. Dr. Hermann Thelesklaf<br />
07.08./08.08. Dr. Petra Krainer<br />
14.08./15.08. Dr. Jörg Schweiger<br />
21.08./22.08. Dr. Petra Krainer<br />
28.08./29.08. Dr. Hermann Thelesklaf<br />
04.09./05.09. Dr. Gerald Mühlanger<br />
11.09./12.09. Dr. Jörg Schweiger<br />
18.09./19.09. Dr. Petra Krainer<br />
25.09./26.09. Dr. Hermann Thelesklaf<br />
Dr. Hermann Thelesklaf (DA) <strong>Admont</strong>, Eichelauweg 555<br />
03613/3373<br />
Dr. Gerald Mühlanger (DA) <strong>Admont</strong>, Schulstraße 218<br />
03613/2321<br />
Dr. Jörg Schweiger <strong>Admont</strong>, Dr. Genger-Platz 565<br />
03613/2347<br />
Dr. Petra Krainer Ardning 265<br />
03612/24240<br />
0664/4631359<br />
Rathaus – Parteienverkehr<br />
Montag bis Donnerstag 7.00 bis 15.00 Uhr<br />
Freitag<br />
7.00 bis 12.00 Uhr<br />
Notar Mag. Michael Preihs<br />
Alle 14 Tage von ca. 11.00 – 12.00 Uhr im Rathaus <strong>Admont</strong>,<br />
Besprechungszimmer, 1. Stock. Die nächsten Termine sind<br />
am Dienstag, 6. und 20. Juli 2010. Für Auskünfte steht Herr<br />
Notar Mag. Michael Preihs unter der Tel. Nr. 03612/23544<br />
zur Verfügung.<br />
Steuerberater Mag. Stephan Dax<br />
Jeweils letzten oder vorletzten Dienstag des Monats von<br />
11.00 - 12.00 Uhr im Rathaus <strong>Admont</strong>, Besprechungszimmer,<br />
1. Stock. Die nächsten Termine sind am 29. 6., 27. 7. und 24.<br />
8. Für Auskünfte steht Herr Mag. Stephan Dax unter der Tel.<br />
Nr. 0664 2702524 zur Verfügung.<br />
M E D I E N<br />
K O N Z E P T E<br />
L O G O - U N D<br />
C D - D E S I G N<br />
DIGITALE DRUCKVORSTUFE<br />
TYPOGRAFIE | FOTOGRAFIE<br />
WEBKONZEPTE UND -DESIGN<br />
WERBEGESTALTUNG UND -TECHNIK<br />
MAGAZIN- UND BUCHPRODUKTION<br />
OBJEKT- UND AUSSTELLUNGSGESTALTUNG<br />
admont | schmiedgasse 69 | 03613/2672<br />
www.mma.co.at<br />
www.admont.at
33<br />
Diensthabender<br />
Apothekenbereitschaftsdienst<br />
III. Quartal 2010<br />
28. 06. - 04. 07. Stadtapotheke Rottenmann<br />
Löwenapotheke Liezen<br />
05. 07. - 11. 07. Stadtapotheke Trieben<br />
Stadtapotheke Liezen<br />
12. 07. - 18. 07. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />
19. 07. - 25. 07. Stadtapotheke Rottenmann<br />
Stadtapotheke Liezen<br />
26. 07. - 01. 08. Stadtapotheke Trieben<br />
Löwenapotheke Liezen<br />
02. 08. - 08. 08. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />
09. 08. - 15. 08. Stadtapotheke Rottenmann<br />
Löwenapotheke Liezen<br />
16. 08. - 22. 08. Stadtapotheke Trieben<br />
Stadtapotheke Liezen<br />
23. 08. - 29. 08. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />
30. 08. - 05. 09. Stadtapotheke Rottenmann<br />
Stadtapotheke Liezen<br />
06. 09. - 12. 09. Stadtapotheke Trieben<br />
Löwenapotheke Liezen<br />
13. 09. - 19. 09. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />
20. 09. - 26. 09. Stadtapotheke Rottenmann<br />
Löwenapotheke Liezen<br />
Dienstwechsel montags um 8.00 Uhr<br />
Stiftsapotheke <strong>Admont</strong>, Mag. Peter Pickl, Kirchplatz 1,<br />
Tel. 03613/2236<br />
Stadtapotheke Liezen, Mag. Dr. Brigitte Holzmann,<br />
Hauptstraße 30, Tel. 03612/25790<br />
Löwenapotheke Liezen, Mag. Renate Mandl,<br />
Ausseer Straße 16-18, Tel. 03612/22375<br />
Stadtapotheke Trieben, Mag. Igor Mauritsch,<br />
Marktgasse 3, Tel. 03615/2393<br />
Stadtapotheke Rottenmann, Mag. Veronika Ladner KG<br />
Hauptstraße 38, Tel. 03614/2228<br />
WIR GRATULIEREN …<br />
zum 95. Geburtstag<br />
Blank Margareta<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Eibl Sophia<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Kronberger Hermine<br />
Kaltenbrunner Maria<br />
Adelwöhrer Paulina<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Kundela Erna<br />
Dir. Karner Karl<br />
Steiner Anna<br />
Ebner Johanna<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Schmidt Margarete<br />
zur Diamantenen Hochzeit<br />
Gindl Hildegard und Johann<br />
Frau Nora Steiner<br />
zur mit gutem Erfolg<br />
bestandenen Gemeindeverwaltungsprüfung<br />
für die Verwendungsgruppe<br />
B<br />
Herrn<br />
Mag. Jürgen Reinmüller<br />
zum erfolgreichen Abschluss<br />
des Studiums der Naturwissenschaften<br />
Veranstaltungskalender<br />
auf unserer<br />
Homepage<br />
wichtiger Hinweis<br />
für Vereine und<br />
Organisationen<br />
In unserem Veranstaltungskalender<br />
auf unserer<br />
Homepage können sämtliche<br />
Veranstaltungen, die<br />
in <strong>Admont</strong> stattfinden,<br />
angeführt werden. Jene<br />
Veranstaltungen, die dem<br />
Tourismusverband Alpenregion<br />
Nationalpark Gesäuse<br />
gemeldet werden, werden<br />
von uns nach Bekanntgabe<br />
vom Tourismusbüro in<br />
den Veranstaltungskalender<br />
aufgenommen. Selbstverständlich<br />
besteht aber<br />
jederzeit die Möglichkeit,<br />
weitere Veranstaltungen<br />
aufzunehmen. Teilen Sie<br />
uns Ihre Veranstaltung<br />
mit den gewünschten Informationen<br />
per E-Mail an<br />
gemeinde@admont.at mit.<br />
Falls diese auch auf einer<br />
eigenen Homepage angeführt<br />
ist, geben Sie uns<br />
die Adresse bekannt, dann<br />
erfolgt von uns eine Verlinkung<br />
zur Veranstaltung.<br />
Wir ersuchen Sie freundlichst<br />
um Ihr Mitwirken<br />
bei der Erstellung eines<br />
vollständigen Veranstaltungskalenders.<br />
Herrn Kaplan Mag.<br />
Maximilian Schiefermüller<br />
zur Sponsion in Salzburg<br />
(Geschichte)<br />
Kaiserau-Shuttle<br />
Sommerfahrplan<br />
bis 30. Oktober 2010<br />
Informationen:<br />
Tourismusverband<br />
Alpenregion<br />
Nationalpark Gesäuse<br />
Tel. Nr.: 03613/21 160-10
34<br />
Geburten<br />
(Wohnsitz <strong>Admont</strong>)<br />
Aus dem Standesamt<br />
Feuchter Marion –<br />
Tochter Elena<br />
Maxonus Gerhard/Bettina –<br />
Sohn Florian Achim<br />
Eibl Sandra –<br />
Sohn Matthias Florian<br />
Kathrein Petra –<br />
Sohn Alexander Patrick<br />
Eheschließungen<br />
(Standesamt <strong>Admont</strong>)<br />
Suppan Helmut und Raxendorfer<br />
Maria, <strong>Admont</strong><br />
Holzleitner Stephan und DI.<br />
(FH) Ritzinger Sophie, Wels<br />
Lindner Johann und Illmayer<br />
Simone, Schladming<br />
Logar Jürgen und Patjens<br />
Doris, Pressbaum<br />
Brazda Wolfgang und<br />
Rohrer Karin, <strong>Admont</strong><br />
DI.DI. Dornhofer Alois<br />
und Jankong Patcharin,<br />
<strong>Admont</strong>/Wien<br />
Wir trauern um..<br />
(Wohnsitz <strong>Admont</strong> sowie gemeldete<br />
Sterbefälle früherer<br />
<strong>Admont</strong>er)<br />
Pfarrsbacher geb. Feeberger<br />
Margaretha, 85 Jahre<br />
Egger Josef Adolf, 70 Jahre<br />
Pfatschbacher geb. Schöffauer<br />
Berta, 98 Jahre<br />
Korndon Gerhard, 31 Jahre<br />
Kranz Emmerich, 96 Jahre<br />
Kopf Alois, 85 Jahre<br />
Götzenbrugger Peter,<br />
95 Jahre<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />
aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft<br />
und Achtung ihm<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Danke allen, die sich mit<br />
uns verbunden fühlten<br />
und ihre Anteilnahme in<br />
so vielfältiger Weise zum<br />
Ausdruck brachten, sowie<br />
allen, die ihn auf seinem<br />
letzten Weg begleiteten.Für<br />
die herzliche Anteilnahme,<br />
die uns beim Heimgang unseres<br />
lieben Verstorbenen<br />
Gerhard Korndon<br />
durch Wort, Schrift, Kranz-, Blumen- und Geldspenden<br />
entgegengebracht wurde und allen, die ihm das ehrende<br />
Geleit zur letzten Ruhestätte gaben, sagen wir unseren<br />
aufrichtigen Dank.<br />
Familie Korndon und Simone Hollinger<br />
Seniorenclub<br />
der Gemeinden <strong>Admont</strong> und Hall<br />
Programm 3.Quartal 2010<br />
Mittwoch, 21. Juli<br />
Fahrt zum „Forellenhof“ in St. Gallen<br />
Abfahrt: 13.00 Uhr, Volkshaus <strong>Admont</strong><br />
Mittwoch, 18. August<br />
Fahrt nach Liezen<br />
und Einkehr beim Gasthof „Zierer“<br />
Abfahrt: 13.00 Uhr, Volkshaus <strong>Admont</strong><br />
Mittwoch, 15. September<br />
Fahrt nach Pürgg<br />
und Einkehr beim Gasthof „Krenn“<br />
Abfahrt: 13.00 Uhr, Volkshaus <strong>Admont</strong><br />
Änderungen vorbehalten!
35<br />
Kleine <strong>Zeitung</strong> - Platzwahl 2010<br />
Bereits zum dritten Mal lädt die Kleine <strong>Zeitung</strong> alle steirischen<br />
Orte zur Platzwahl ein. Im Bezirk Liezen stehen<br />
einige Gemeinden in den Startlöchern und sammeln fleißig<br />
Unterschriften. Auch die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> wurde für<br />
die Platzwahl nominiert.<br />
Und so macht man mit:<br />
• Per Stimmzettel: Stimmzettel im Internet von www.kleinezeitung.at/platzwahl<br />
herunterladen, dann fleißig Stimmen<br />
sammeln und den ausgefüllten Zettel an folgende Adresse<br />
senden: Kleine <strong>Zeitung</strong>, Schönaugasse 64, 8010 Graz, Kennwort:<br />
„Platzwahl“.<br />
• Per Postkarte: Lieblingsort auf eine Postkarte schreiben<br />
und an dieselbe Adresse schicken.<br />
• E-Mail: Mail mit Ihrem Favoriten an reporter@kleinezeitung.<br />
at (Betreff: Platz-Wahl) schicken.<br />
Achtung: Einsendeschluss ist der 9. Juli.<br />
Über Ihre Stimmabgabe für <strong>Admont</strong> würden wir uns sehr freuen.<br />
Redaktionsschluss<br />
Ihr Buchhändler<br />
Ihr bester Freund in allen Lesefragen<br />
Billets • Bücher • Kalender<br />
Geschenke • Schulartikel<br />
für die nächste <strong>Zeitung</strong> ist Montag, 6. September 2010.<br />
Die Berichte und Fotos (bitte nur mit guter Auflösung<br />
– mindestens 500 KB) sind per E-Mail an<br />
gemeinde@admont.at<br />
zu schicken. Später einlangende Berichte können<br />
leider nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Holz in vielen Varianten<br />
Lärche, Fichte, Tanne …<br />
getrocknet, gehobelt, gut beraten<br />
MOOSBRUGGER HOLZ<br />
Tel.: 03613/2424<br />
0676/7015964
NATURBAD ADMONT<br />
Tel. Nr. 03613/4225<br />
Öffnungszeiten: 9,30 - 19,00 Uhr<br />
• 1.600 m 2 Wasserfläche<br />
• beheiztes Becken<br />
• Eisberg - Sprungbrett<br />
• Wassertiefen 0,50 - 4 m<br />
• Kinder-Erlebnisplanschbecken<br />
• großzügig angelegte Liegeflächen<br />
• Granderwasser