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Wir wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles ...

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notes<br />

Ver<strong>ein</strong>szeitung des Männergesangver<strong>ein</strong>s Dürscheid 1889 e.V. • YMCD - Young Music Choir Dürscheid 11. Ausgabe . Dezember 2010<br />

shoo bop shoo wadda wadda yipitty boom de boom<br />

Tja, m<strong>ein</strong>e lieben Leserinnen <strong>und</strong> Leser<br />

unserer Notes, Sie werden sich garantiert<br />

fragen: Was in Gottes Namen ist jetzt<br />

passiert? Haben wir es mit <strong>ein</strong>em versteckten<br />

weihnachtlichen Gruß aus <strong>ein</strong>er<br />

weit entfernten Galaxy zu tun oder gar<br />

mit <strong>ein</strong>er eigenen, frei erf<strong>und</strong>enen Sprache?<br />

Mit letzter Aussage liegen Sie wohl goldrichtig.<br />

Es ist Teil des Refrains des Titels<br />

„We go together“ aus dem Musical<br />

„Grease“, zu deutsch Schmiere (Pomade)<br />

von Warren Casey <strong>und</strong> Jim Jacobs. Premiere<br />

war 1972 am Broadway.<br />

Sehr sehr gerne blicke ich gem<strong>ein</strong>sam<br />

mit <strong>allen</strong> Beteiligten noch <strong>ein</strong>mal zurück<br />

auf das erste eigene Konzert des Chores<br />

für junge Musik Dürscheid, besser bekannt<br />

unter dem Namen YMCD. Der<br />

jüngste <strong>und</strong> bislang <strong>ein</strong>zige Spross des<br />

Männergesangver<strong>ein</strong>s Dürscheid durfte<br />

am 3. Oktober 2010 nach etwa fünfjährigem<br />

Anlauf im Haus der Kunst s<strong>ein</strong><br />

Können mit dem ersten eigenen Konzert<br />

unter Beweis stellen. Es war nicht der<br />

erste Auftritt des Chores, den wir in Burscheid<br />

an gleicher Stätte hatten. Aber<br />

zum ersten Mal in der Verantwortung zu<br />

stehen, ist dann doch noch <strong>ein</strong> „anderes<br />

Paar Schuh“.<br />

Der junge Chor<br />

hat das mit Bravour gemeistert.<br />

Das, was <strong>ein</strong>st als Nachwuchsversuch für<br />

den Männerchor geplant war, hat sich in<br />

s<strong>ein</strong>er Form als gemischter Chor längst<br />

etabliert. Ich erinnere mich noch sehr gut<br />

daran, was wir mit unserer engagierten<br />

Chorleiterin Angelika Döring-Krüger damals<br />

verabredet hatten. Der Chor soll<br />

moderne Literatur in guter Qualität auswendig<br />

vortragen. Wichtigstes Attribut<br />

sollte aber zusätzlich die Bühnenpräsenz<br />

mit Bewegung s<strong>ein</strong>.<br />

Was der Chor mittlerweile, auch dank<br />

der choreographischen Vorstellung der<br />

Leiterin, umsetzt, ist wirklich erstaunlich.<br />

Die Freude am Gesang, die gute Laune<br />

<strong>und</strong> die Freude an der erwähnten Choreographie<br />

auf der Bühne, ist jedenfalls<br />

auf das Publikum übergeschwappt. Alle,<br />

die das Konzert erlebten, haben diese<br />

Freude mit sehr viel Applaus zurückgegeben.<br />

Danke nochmals dafür.<br />

<strong>Wir</strong> sind noch lange nicht am Ziel, <strong>und</strong><br />

es gibt immer Dinge zu verbessern. Aber<br />

wir sind auf <strong>ein</strong>em guten Weg <strong>und</strong> können<br />

uns im Ver<strong>ein</strong> glücklich schätzen,<br />

<strong>ein</strong>en zweiten Chor in dieser Art <strong>und</strong><br />

Qualität etabliert zu haben. Musikalisch<br />

jedenfalls bietet es uns weitere vielfältige<br />

Möglichkeiten. Darüber freue ich mich<br />

als Vorsitzender des MGV Dürscheid<br />

ganz besonders.<br />

Ich wünsche Ihnen in diesem Sinne <strong>ein</strong>e<br />

schöne Vorweihnachtszeit, <strong>ein</strong> gesegnetes<br />

Fest <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Übergang ins<br />

neue Jahr.<br />

Ihr


2<br />

Erlebnisse <strong>ein</strong>es Projektsängers<br />

E<br />

s war r<strong>ein</strong>er Zufall, dass ich vom<br />

MGV Dürscheid, s<strong>ein</strong>en Aktivitäten<br />

<strong>und</strong> vor allem s<strong>ein</strong>er Suche nach Projektsängern<br />

für das Konzert „Es war<br />

<strong>ein</strong>mal in Amerika“ im lokalen Wochenblatt<br />

las. Da ich schon seit über<br />

30 Jahren Gitarre spiele <strong>und</strong> singe,<br />

allerdings nur für den Hausgebrauch,<br />

wurde ich aufmerksam, griff zum Hörer<br />

<strong>und</strong> rief Michael Brückner an. Nach<br />

kurzer Terminabsprache erschien ich<br />

am nächsten Probentag in Dürscheid.<br />

Bei m<strong>ein</strong>em Eintreffen probte der Vorsitzende<br />

noch mit dem YMCD, also<br />

stellte ich mich den Anwesenden kurz<br />

selbst vor <strong>und</strong> erklärte den Gr<strong>und</strong> m<strong>ein</strong>es<br />

Kommens. Ich wurde sofort in die<br />

Mitte genommen, in Gespräche verwickelt,<br />

sodass ich überhaupt nicht das<br />

Gefühl hatte, zum ersten Mal im Chor<br />

zu s<strong>ein</strong>. Zwischenzeitlich kam Michael<br />

Brückner, begrüßte mich <strong>und</strong> machte<br />

mich mit Chorleiter Volker Wierz bekannt.<br />

S<strong>ein</strong>e Frage nach m<strong>ein</strong>er Stimmlage<br />

konnte ich nicht beantworten.<br />

„K<strong>ein</strong>e Ahnung“, antwortete ich <strong>und</strong><br />

Aus dem Inhalt<br />

Gedanken des 1. Vorsitzenden zum<br />

Young Music Choir (YMCD)<br />

Erlebnisse <strong>ein</strong>es<br />

Projektsängers<br />

Aus dem Stollen zu den Sternen<br />

Ein Chorausflug<br />

YMCD-Konzert<br />

Rückblick der Chorleiterin<br />

YMCD-Steckbrief<br />

Mitteilungen aus dem YMCD<br />

Hobbygärtner<br />

mit Freude am Werk<br />

Fünf Jahre YMCD<br />

Chormitteilungen<br />

Wichtige Termine 2011<br />

Wer erinnert sich noch?<br />

Jahresausflug 1994 nach Freudenberg<br />

2 1<br />

war mir in diesem Augenblick überhaupt<br />

nicht sicher, ob ich hier richtig<br />

bin. Hatte ich mir vielleicht etwas zu<br />

viel vorgenommen? Herr Wierz machte<br />

<strong>ein</strong>en kurzen Test. Er sang <strong>ein</strong>en sehr<br />

tiefen Ton <strong>und</strong> bat mich, ihn nachzusingen,<br />

was allerdings überhaupt nicht<br />

klappte. Dann sang er <strong>ein</strong>en sehr hohen<br />

Ton, für mich mit dem gleichen<br />

Misserfolg. Er <strong>und</strong> ich waren anschließend<br />

sicher, stimmlich weder tiefe<br />

Tiefen noch hohe Höhen schaffen zu<br />

können. Spätestens jetzt war ich sicher,<br />

hier im Chor falsch zu s<strong>ein</strong>. Trotzdem<br />

beschloss ich, s<strong>ein</strong>en Rat zu befolgen<br />

<strong>und</strong> mich erstmal im 2. Tenor <strong>ein</strong>zufinden,<br />

was das für mich auch immer bedeutete.<br />

Schließlich hatte ich bis dato<br />

von mehrstimmigem Chorgesang überhaupt<br />

k<strong>ein</strong>e Ahnung. Ebenso ungewohnt<br />

war für mich, ab sofort nach<br />

Noten zu singen, die ich doch gar nicht<br />

lesen kann.<br />

Zwischenzeitlich sind Monate vergangen,<br />

<strong>und</strong> der Chorgesang macht<br />

mir richtigen Spaß,<br />

auch wenn es anfangs<br />

für mich etwas ungewohnt<br />

war, nicht wie<br />

bisher nur die Melodiestimme<br />

singen zu<br />

können. Auch in die<br />

Stimmlage des 2. Te-<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

78<br />

nors habe ich mich gut<br />

<strong>ein</strong>gef<strong>und</strong>en. Es sind<br />

Michael Brückner<br />

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viele Faktoren, die m<strong>ein</strong>e Freude am<br />

Chorgesang im MGVD ausdrücken.<br />

Dazu zählen die netten Mitsänger, die<br />

gute Kameradschaft, die Liedauswahl<br />

<strong>und</strong> nicht zuletzt auch unser Chorleiter<br />

Volker Wierz, der mit <strong>ein</strong>er guten<br />

Mischung aus Humor <strong>und</strong> Ernsthaftigkeit<br />

den Chor zu guten Leistungen anspornt.<br />

Es ist <strong>ein</strong>fach das Gesamtpaket,<br />

das stimmt. Unser Konzert „Es war <strong>ein</strong>mal<br />

in Amerika“ war für mich schon<br />

<strong>ein</strong> absolutes Highlight. Ich war nervös<br />

ohne Ende, insbesondere vor m<strong>ein</strong>em<br />

Solo als Elvis. Dafür, dass ich bereits im<br />

ersten Konzert als Projektsänger <strong>ein</strong>en<br />

Solo-Part übernehmen durfte, möchte<br />

ich mich bei <strong>allen</strong> herzlich bedanken.<br />

Für mich war es <strong>ein</strong> tolles Erlebnis, vor<br />

über 300 Zuschauern solo <strong>und</strong> im Chor<br />

zu singen. Auch vom Heidbergfest <strong>und</strong><br />

der sonntäglichen Chormatinee war ich<br />

begeistert. Es war <strong>ein</strong> mit viel Aufwand<br />

<strong>und</strong> Spaß arrangiertes Fest, bei dem der<br />

Gesang k<strong>ein</strong>eswegs zu kurz kam. M<strong>ein</strong>e<br />

Nervosität war hier schon deutlich geringer<br />

<strong>und</strong> nach unserem Auftritt fragte<br />

ich mich, ob das denn jetzt schon <strong>alles</strong><br />

war. Resümee: Ein toller Chor, bei dem<br />

es nicht nur Spaß macht zu singen,<br />

sondern bei dem auch <strong>ein</strong>fach das<br />

Beisammens<strong>ein</strong> <strong>ein</strong> schönes Erlebnis ist.<br />

Deshalb bin ich inzwischen auch fest in<br />

den MGVD <strong>ein</strong>getreten. Das neue<br />

Konzert ist in Vorbereitung; ich freue<br />

mich schon jetzt darauf.<br />

Ralf Theilenberg


Aus dem Stollen zu den Sternen<br />

Ein Chorausflug von MGV <strong>und</strong><br />

YMCD mit Tiefgang <strong>und</strong><br />

hohem Niveau<br />

Nachdem des Chronisten fahrbarer<br />

Untersatz ihm den Dienst versagt hatte,<br />

er dann aber vor der Autobahnauffahrt<br />

aufgelesen wurde, ging es mit 32-köpfiger<br />

Besetzung nach Essen, geradewegs<br />

ins Herz der Europäischen<br />

Kulturhauptstadt Ruhr 2010. Schon<br />

hier zeigte sich, dass mit dem englischstämmigen<br />

Busfahrer Harry Goodwill<br />

<strong>ein</strong> guter Griff getan worden war.<br />

Kurzweilig <strong>und</strong> unaufdringlich witzig<br />

erklärte er die für uns wesentlichen<br />

Funktionen s<strong>ein</strong>es hochmodernen<br />

Gefährts. Am Essener Hauptbahnhof<br />

gesellte sich <strong>ein</strong> unüberhörbar aus dem<br />

Revier stammender Stadtführer zu uns<br />

<strong>und</strong> nahm das Zepter, sprich Mikrofon,<br />

gleich versiert in die Hand. Den alten<br />

Zöpfen von der rußigen Malocher-Region,<br />

ließ er nicht die geringste Überlebenschance.<br />

Kenntnisreich beschrieb er<br />

die Stadt <strong>und</strong> ihre Bewohner; die Bedeutung<br />

der Industriellen-Dynastie<br />

Krupp fand dabei - <strong>ein</strong>gebettet in die<br />

historischen Zusammenhänge mitsamt<br />

ihrer dunklen Kapitel - angemessen intensiv<br />

Berücksichtigung. Dass aber mit<br />

Werden der älteste Teil der Stadt mit<br />

s<strong>ein</strong>en kulturhistorisch berühmten<br />

Kirchen nicht <strong>ein</strong>mal Erwähnung fand,<br />

stellt in diesem Kontext mehr als <strong>ein</strong>en<br />

Fauxpas dar. Diese Lücke konnte auch<br />

das Gedicht des Chronisten über s<strong>ein</strong>e<br />

Vaterstadt nicht adäquat schließen. Soviel<br />

Information verlangte nach Speis<br />

<strong>und</strong> Trank. Um hier Abhilfe zu schaffen,<br />

war das kölschfreie Brauhaus Gantenberg<br />

im Vorfeld ausersehen worden.<br />

(Immerhin konnten letzte Zweifler überzeugt<br />

werden, dass Alt-Bier k<strong>ein</strong>e Zustandsbeschreibung<br />

für betagten<br />

Gerstensaft s<strong>ein</strong> muss). Frisch gestärkt<br />

<strong>und</strong> etwas <strong>ein</strong>gesungen, ging es nun<br />

unter Tage ins Bergbaumuseum Bochum,<br />

das weltweit als das bedeutendste<br />

s<strong>ein</strong>er Art gilt. Dass hier niemals<br />

auch nur <strong>ein</strong> Gramm des schwarzen<br />

Goldes gefördert worden ist, fällt wirklich<br />

schwer zu glauben, so authentisch<br />

ist die Darstellung des ehemaligen<br />

Kumpel-Alltags gelungen. Gefühlte 800<br />

Meter höher konnten wir vom Fördergerüst<br />

aus schon <strong>ein</strong>mal unser nächstes<br />

Ziel in Augensch<strong>ein</strong> nehmen - die Kuppel<br />

des neuen Planetariums war auszumachen.<br />

Ein 20-minütiger Fußweg<br />

durch den herbstlich besonnten in Bilderbuchfarben<br />

strahlenden Park bot die<br />

willkommene Gelegenheit, ausreichend<br />

frische Luft zu tanken. Denn atemberaubend<br />

war, was dann die NASA- <strong>und</strong><br />

ESA-Bilder in <strong>ein</strong>em optisch höchstaus-<br />

BÜCHER & MEHR<br />

3<br />

gefeilten Verfahren über den Köpfen<br />

der Besucher an den Kuppelhimmel<br />

zauberte. Eine St<strong>und</strong>e Weltraumflug,<br />

von orchestralen Klangteppichen auch<br />

akustisch <strong>ein</strong>drucksvoll unterstützt, trug<br />

in fremde Sphären fort <strong>und</strong> pulverisierte<br />

jede menschliche Vorstellungskraft.<br />

Ganz im Gegensatz dazu konnte unsere<br />

Landung zurück im Sängerheim<br />

punktgenau vorbereitet werden - moderner<br />

Navigationstechnik sei Dank.<br />

Dort erwarteten uns kulinarische Köstlichkeiten<br />

aus dem Hause Geuer.<br />

Schön, wenn alle Teilnehmer der Fahrt<br />

diesen passenden Abschluss <strong>ein</strong>es von<br />

Rainer Konertz perfekt vorbereiteten<br />

Tages hätten gem<strong>ein</strong>sam ausklingen<br />

lassen. Unterm Strich bleibt: Ein wahrhaft<br />

kontrastreiches Ausflugsprogramm<br />

mit außergewöhnlichen Aufstiegsmöglichkeiten<br />

- Aus dem Stollen zu den<br />

Sternen - gerne mehr davon.<br />

Martin König<br />

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4<br />

YMCD-Konzert „All inclusive“<br />

Rückblick der Chorleiterin Angelika Döring-Krüger<br />

A<br />

ls der YMCD 2005 als Young Men<br />

Choir Dürscheid ins Leben gerufen<br />

wurde, dachte sicher noch niemand an<br />

<strong>ein</strong> eigenes Konzert, im Gegenteil. Nach<br />

<strong>ein</strong>em Jahr musste wegen geringer<br />

Beteiligung umgeplant<br />

werden. Sangesfreudige<br />

Damen<br />

aus Lützenkirchen<br />

<strong>und</strong> Burscheid ergänzten<br />

2006 im November<br />

den Young Men<br />

Choir <strong>und</strong><br />

machten ihn zu<br />

<strong>ein</strong>em Young<br />

Music Choir. Ab<br />

dieser Zeit arbeiten<br />

der YMCD<br />

<strong>und</strong> ich zusammen, <strong>und</strong> ich<br />

muss sagen: Es hat sich enorm<br />

viel getan!<br />

Aller Anfang war schwer. Stimmlagen<br />

trafen auf<strong>ein</strong>ander, die weder an<strong>ein</strong>ander<br />

gewöhnt waren, noch irgendwie jemals<br />

zusammen gesungen hatten. Die<br />

Konzertauftritte beim MGV Dürscheid,<br />

andere kl<strong>ein</strong>ere <strong>und</strong> auch größere Engagements<br />

<strong>und</strong> Stimmbildungen halfen<br />

dem YMCD Sicherheit, gute Intonation<br />

<strong>und</strong> Selbstbewussts<strong>ein</strong> zu entwickeln.<br />

Dadurch kam die Idee auf, <strong>ein</strong> eigenes<br />

Konzert auf die B<strong>ein</strong>e zu stellen. Mancher<br />

zweifelte: Ob das was wird <strong>und</strong><br />

ob <strong>alles</strong> klappt? Ich kann dazu nur<br />

sagen: Es hat geklappt! Und wie!<br />

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Der MGV Dürscheid war dieses Mal der<br />

Gastchor <strong>und</strong> wir die Gastgeber. Viel<br />

Engagement, drei Ganztagesproben<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> Haufen Arbeit <strong>und</strong> Organisation<br />

stecken in diesem nahezu ausverkauften<br />

Konzert.<br />

<strong>Wir</strong> nahmen<br />

uns 2 Jahre<br />

Anlaufzeit,<br />

um 15 Lieder<br />

mit Spaß <strong>und</strong><br />

Perfektion auf die<br />

Bühne zu bekommen.<br />

Die<br />

Idee, jedem<br />

Zuschauer<br />

<strong>ein</strong>e Geschenktüte<br />

mit kl<strong>ein</strong>en Präsenten mit ins Konzert<br />

zu geben, war <strong>ein</strong> genialer Einfall. Unsere<br />

musikalische Weltreise durch vier<br />

Kontinente begann mit <strong>ein</strong>em afrikanischen<br />

Block, der das Publikum direkt<br />

<strong>ein</strong>nahm <strong>und</strong> den MGV mitnahm. Spätestens<br />

bei „Wakati“ wurde der YMCD<br />

locker <strong>und</strong> konnte das Konzert „aktiv“<br />

genießen. Die Chorleiterin übrigens<br />

auch. Die Lieder aus den Bereichen<br />

Gospel <strong>und</strong> Spiritual des MGV passten<br />

hervorragend in den ersten Teil des Programms.<br />

Wichtig war, dass sich das<br />

Programm im zweiten Teil noch steigern<br />

sollte. Zur Freude des Publikums,<br />

der Chöre <strong>und</strong> der Chorleiterin klappte<br />

der zweite Teil nahezu perfekt <strong>und</strong> man<br />

merkte das den Beteiligten auch an.<br />

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Ist sich <strong>ein</strong> Chor s<strong>ein</strong>er Sache sicher,<br />

klappt auch <strong>alles</strong> andere, dazu müssen<br />

die Stücke sicher <strong>ein</strong>studiert <strong>und</strong> ausreichend<br />

geprobt werden. Der Spaß <strong>und</strong><br />

die Sicherheit, die der YMCD bei <strong>allen</strong><br />

s<strong>ein</strong>en Stücken erarbeitet hatte, gab er<br />

an das Publikum weiter. Dazu trugen<br />

natürlich auch bekannte Stücke wie<br />

„Singing in the Rain“ oder „America“<br />

aus der Westside Story bei. Die Choreografien<br />

des YMCD geben so manchen<br />

Liedern noch <strong>ein</strong>e sehr besondere Note.<br />

Diese Mischung aus moderner Literatur,<br />

Bewegung im Chor <strong>und</strong> vor allem der<br />

Spaß dabei, lassen den YMCD <strong>ein</strong>e sehr<br />

eigene Richtung <strong>ein</strong>schlagen. Nicht alle<br />

Chöre wagen sich an ungewöhnliche<br />

<strong>und</strong> moderne Lieder <strong>und</strong> die wenigsten<br />

wagen sich an <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Choreografie.<br />

Diese <strong>ein</strong>geschlagene Richtung ist<br />

für viele neu, doch beim Publikum <strong>und</strong><br />

bei unserem Chor kommt sie an.<br />

Ein großer Glücksgriff war die Marc<br />

Schönberger-Band. Die Idee zur Verpflichtung<br />

kam von Michael Brückner,<br />

der übrigens mit <strong>ein</strong>er großartigen Moderation<br />

durch das Konzert führte. Die<br />

Angst, dass das sehr ungewohnte <strong>und</strong><br />

auch etwas lautere Programm der Band<br />

<strong>ein</strong>ige im Publikum verschrecken könnte,<br />

war völlig unbegründet. Die Balladen<br />

<strong>und</strong> Folksongs passten ins Konzertbild<br />

<strong>und</strong> die Auftrittsintensität <strong>und</strong> Qualität<br />

der Band überzeugten auch die letzten<br />

Zweifler. Die Band war zweifelsohne<br />

<strong>ein</strong>e immense Bereicherung unseres<br />

Konzerts. Ebenso erwähnenswert ist<br />

der Pianist des Abends, Volker Wierz.<br />

Mit <strong>ein</strong>em guten Pianisten steht <strong>und</strong><br />

fällt solch <strong>ein</strong> Konzert. M<strong>ein</strong> Fazit des<br />

Konzertabends: <strong>Wir</strong> hätten k<strong>ein</strong>en besseren<br />

bekommen können. (<strong>Wir</strong> hätten<br />

auch k<strong>ein</strong>en anderen gewollt). Ein riesiges<br />

Dankeschön für die große Unterstützung<br />

am Klavier!<br />

Was für alle Beteiligen wirklich wichtig<br />

ist <strong>und</strong> mich ungeheuer freut: Das erste<br />

eigene Konzert des YMCD war <strong>ein</strong> Riesenerfolg!<br />

Dieser 3. Oktober 2010<br />

sollte Bestätigung <strong>und</strong> Ansporn für alle<br />

Beteiligen s<strong>ein</strong>. Das nächste Konzert<br />

kann kommen!


YMCD-Steckbrief<br />

Von Marcus Seibert<br />

Hier nun der 2. Teil unserer Vorstellungsserie.<br />

Diesmal werden die Damen aus der Alt-Stimme vorgestellt.<br />

Marina Reichw<strong>ein</strong><br />

50 Jahre , verheiratet, 2 Kinder, vorher<br />

im Gospelchor der Kath. Kirche in<br />

Lützenkirchen. Sie arbeitet in der<br />

Mensa der Marienschule in Opladen.<br />

Seit Nov. 2006 dabei.<br />

Ursula Weber<br />

59 Jahre, verwitwet, 2 Kinder, liebt die<br />

Natur <strong>und</strong> das Singen. Sie war früher<br />

Mitarbeitern des ehemaligen Kindergartens<br />

in Dürscheid. Seit 2007 im<br />

Chor.<br />

Rosa Bronischewski<br />

53 Jahre, seit August 2009 im Chor,<br />

vorher im Dürscheider Dreiklang, reist<br />

öfter in ihre italienische Heimat.<br />

Aus persönlichen Gründen zur Zeit<br />

nicht aktiv sind unsere Mitsängerinnen<br />

Emilia Martin <strong>und</strong> Isabel Janetzky<br />

Anna Kurth<br />

17 Jahre, Tochter unseres Mitsängers<br />

Peter Kurth, früher im ehemaligen<br />

Dürscheider Kinderchor. Sie besucht<br />

das Werner-Heisenberg-Gymnasium<br />

<strong>und</strong> ist seit 2007 im YMCD.<br />

Brigitte Schlichting<br />

52 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, auch<br />

aus dem Gospelchor der Kirche in<br />

Lützenkirchen. Sie spielt Gitarre <strong>und</strong><br />

ist seit November 2006 in unserem<br />

Chor.<br />

Ulrike Löwigt<br />

50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, wohnhaft<br />

in Dürscheid. Sie ist seit 2008 im<br />

Chor <strong>und</strong> spielt Saxophon in der Big<br />

Band Saitenwind der ev. Kirche in<br />

Quettingen.<br />

Tatjana Buttgereit<br />

Tochter unseres Mitsängers Dietmar<br />

Butgereit, mit 14 Jahren das jüngste<br />

Mitglied des YMCD. Die gebürtige<br />

Kolumbianerin ist seit 2009 im<br />

Chor.<br />

Mitteilungen aus dem YMCD<br />

Unsere Auftritte in der Weihnachtszeit begannen am 28. November auf dem<br />

Weihnachtsmarkt in Lützenkirchen. Es war dort fast schon <strong>ein</strong> traditioneller<br />

Termin.<br />

Weiterhin findet <strong>ein</strong> Auftritt am 18. Dezember im Haus der Kunst in Burscheid<br />

statt. Dort feiert der Behindertensportver<strong>ein</strong> Burscheid. Auch die Weihnachtsfeier<br />

unserer beiden Chöre MGV/YMCD am 4. Dezember durften wir<br />

wieder mit <strong>ein</strong>igen Liedern begleiten.<br />

Durch den Wechsel von Jörg Asmuth aus dem Bass in den Tenor ist <strong>ein</strong>e wichtige<br />

Stärkung des Tenors gelungen. Eine besondere Herausforderung an ihn<br />

als frischer Tenorsänger sind natürlich die aus dem Bass bereits bekannten<br />

Lieder.<br />

Marcus Seibert<br />

5


6<br />

Hobbygärtner mit Freude am Werk<br />

D<br />

as Ritual ist eigentlich nicht neu:<br />

Seit Bestehen der Außenanlage<br />

<strong>und</strong> immer besonders dann, wenn es<br />

die Natur mit dem Wuchs wieder besonders<br />

gut mit uns gem<strong>ein</strong>t hat, ist<br />

gründliche Gartenpflege auf unserem<br />

Ver<strong>ein</strong>sgr<strong>und</strong>stück angesagt. Das ist<br />

zwar in der jährlichen Erfordernis <strong>ein</strong><br />

Dauerläufer, nicht aber in der Organisation<br />

dieser Arbeits<strong>ein</strong>sätze. Wolfgang<br />

Paas, dem die Pflege der Immobilie ans<br />

Herz gelegt ist, <strong>und</strong> der sich während<br />

der Gesangsprobe stets um die Einberufung<br />

<strong>ein</strong>es Helferteams bemüht,<br />

muss hierbei wiederholt feststellen,<br />

dass reflexartig Entschuldigungen gestammelt<br />

werden, warum man nun<br />

gerade an dem vorgesehenen Samstag<br />

nicht helfen kann. „Es sind doch immer<br />

dieselben, die helfen“ klagt Wolfgang<br />

Paas. Damit das nicht wieder in das bisherige<br />

Personalschema passte, hatte ich<br />

mich für die jüngste Aktion gemeldet<br />

<strong>und</strong> eigentlich mit großem Andrang gerechnet.<br />

Das war leider nicht der Fall,<br />

Fünf Jahre YMCD<br />

M<br />

anchmal kommt es anders als<br />

man denkt. Und aus gescheiterten<br />

Plänen kann trotzdem etwas Neues<br />

erwachsen. 2005 hatte der MGVD <strong>ein</strong>e<br />

zündene Idee zur Nachwuchsförderung.<br />

Als „Young Men Choir Dürscheid“<br />

gründeten die Sänger <strong>ein</strong>en<br />

neuen Chor, der in erster Linie junge<br />

Männer ansprechen sollte. Die damit<br />

verb<strong>und</strong>ene Erwartungshaltung bestand<br />

darin, dem alternden MGV junge<br />

Nachwuchssänger zu verschaffen. Für<br />

den neuen, jungen Chor wurde Jazz,<br />

Popp <strong>und</strong> Swing als die geeignete<br />

Chormusik auserkoren, die auswendig<br />

<strong>und</strong> auf hohem gesanglichen Niveau<br />

vorgetragen werden sollte. Die Zielgröße<br />

von 20 <strong>und</strong> mehr männlichen<br />

Personen wurde in wenigen Wochen<br />

angepeilt. Das Alter war nach oben<br />

nicht limitiert, sollte in der Jugend bei<br />

13 bis 14 Jahren beginnen. Idealerweise<br />

sollte letztlich das Mitgliedsalter<br />

zwischen 13 <strong>und</strong> 30 Jahren liegen.<br />

aber dafür waren die wenigen Helfer<br />

besonders effektiv. Schon bald war das<br />

Dürscheider Tal vom ungetümen Motorgeräusch<br />

des Rasenmähers, der Motorsäge<br />

<strong>und</strong> der Motorsense erfüllt, dass<br />

es <strong>ein</strong>em um die verlorene Stille fast<br />

etwas Leid tat. Störende Eisenteile, die<br />

leider an Rasenmäher <strong>und</strong> Motorsense<br />

ihre Spuren hinterließen, <strong>und</strong> abgelegte<br />

Holzteile wurden entsorgt. Hierfür bot<br />

sich die Weite des angrenzenden Waldes<br />

an. Nach mehr als <strong>ein</strong>er St<strong>und</strong>e<br />

hatte das Gr<strong>und</strong>stück <strong>ein</strong> Aussehen,<br />

als sei es gerade erst angelegt worden.<br />

Aber das war noch nicht <strong>alles</strong>. Beate<br />

Paas, vielen noch vom Ausflug nach Egg<br />

als Busmarketenderin in Erinnerung,<br />

brachte die erforderliche Stärkung inform<br />

von Kaffee <strong>und</strong> belegten Brötchen.<br />

Das Kräftereservoir füllte sich,<br />

was wir zu <strong>ein</strong>em zweiten Anlauf nutzten.<br />

In <strong>ein</strong>em regelrechten Grünschnittrausch<br />

fielen wir anschließend über<br />

das Strauchwerk her. Das war konsequenterweise<br />

die besondere St<strong>und</strong>e<br />

Doch die Hoffnung trog. Mangels<br />

Masse – nur wenige junge Männer<br />

hatten Interesse bek<strong>und</strong>et – wurde das<br />

Projekt nach 9 Monaten aufgegeben.<br />

Es war in dieser Form gescheitert.<br />

Doch die Rettung lag in <strong>ein</strong>er Neuorientierung.<br />

Der Vorstand entschloß sich,<br />

<strong>ein</strong>e weitere Projektphase anzuhängen<br />

<strong>und</strong> das Chorprofil durch Aufnahme<br />

auch weiblicher Personen zu ändern.<br />

Schnell war der Chorname angepasst.<br />

Aus dem „M“ für Men wurde <strong>ein</strong>fach<br />

<strong>ein</strong> „M“ für Music. Was k<strong>ein</strong>er für<br />

möglich gehalten hatte, passierte. Ein<br />

Gospelchor in Lützenkirchen war dabei,<br />

sich aufzulösen. Zahlreiche Sängerinnen<br />

waren bereit, nach Dürscheid zu wechseln.<br />

So wuchs die Gruppe. Nicht nur<br />

Geschlechter-, sondern auch Altersgrenzen<br />

fielen.<br />

Das Wort Young bezieht sich seit dem<br />

mehr auf die Musikauswahl als auf das<br />

der Motorsäge. Alles was sich bisher<br />

noch in vollem Wuchs zeigte, bekam<br />

dieses gefährliche Werkzeug zu spüren.<br />

Sämtliche Sträucher wurden auf fast<br />

ebenerdigen Winterschnitt gekürzt.<br />

„Der Filz muß ab. Nächstes Jahr sind<br />

sie umso schöner“, m<strong>ein</strong>te Wolfgang.<br />

Berge von abgeschnittenem Strauchwerk<br />

lag auf dem Rasen. Wo sollte das<br />

<strong>alles</strong> hin? „Dat kütt <strong>alles</strong> in den Bösch“<br />

lautete die Order von Wolfgang. Dank<br />

der tatkräftigen Mithilfe von Anna<br />

Kurth <strong>und</strong> ihrem Vater Peter, die beide<br />

noch um die Mittagszeit kamen, war<br />

tatsächlich <strong>alles</strong> schnell entsorgt. Hoffentlich<br />

weiß auch der Waldbesitzer das<br />

abgelegte Strauchwerk als Unterholz<br />

für Tiere <strong>und</strong> Kl<strong>ein</strong>stlebewesen zu<br />

schätzen. Aus eigener Erfahrung kann<br />

ich nun sagen, es ist <strong>ein</strong> Traum, bei der<br />

Gartenarbeit am Sängerheim mit guter<br />

Verpflegung aktiv s<strong>ein</strong> zu dürfen. Wer<br />

es noch nicht glaubt, sollte bei der<br />

nächsten Aktion dabei s<strong>ein</strong>.<br />

Klaus-Dieter Adams<br />

Alter, wie heute jeder weiß. Aus dem<br />

YMCD ist aktuell <strong>ein</strong> gemischter Chor<br />

mit 22 Stimmen geworden, der sich<br />

unter s<strong>ein</strong>er Dirigentin Angelika Döring-<br />

Krüger auf großartige Weise entwickelt<br />

hat. Längst hat sich der junge Chor als<br />

selbständige Einheit unter dem Dach<br />

des MGVD etabliert. Nach zahlreichen<br />

regionalen Auftritten in den vergangenen<br />

Jahren, hat der YMCD am 3. Okt.<br />

2010 s<strong>ein</strong> erstes Konzert im voll besetzten<br />

Haus der Kunst unter dem Motto<br />

„All-inclusive“ mit großem Erfolg veranstaltet.<br />

Wachstum kann der Chor<br />

trotzdem vertragen, denn in <strong>ein</strong>zelnen<br />

Stimmen gibt es Unterbesetzungen. Mit<br />

der gezeigten Musikalität <strong>und</strong> Beweglichkeit<br />

aber, werden sich sicherlich weitere<br />

Stimmen finden lassen, anders als<br />

in 2005. In s<strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en, r<strong>und</strong>en Jubiläumsjahr<br />

begleiten den YMCD Anerkennung<br />

<strong>und</strong> viel Erfolg für die<br />

nächsten Jahre.<br />

Klaus-Dieter Adams


Chormitteilungen<br />

Neue Mitglieder<br />

<strong>Wir</strong> sind sehr froh, mehrere neue Mitglieder<br />

begrüßen zu dürfen. Allen<br />

Neuen <strong>wünschen</strong> wir im Namen des<br />

gesamten Ver<strong>ein</strong>s viel Spaß an der<br />

Chormusik. <strong>Wir</strong> begleiten ihren Start<br />

mit <strong>ein</strong>em herzlichen Willkommen.<br />

Im MGVD:<br />

Ralf Theilenberg,<br />

47 Jahre, wohnhaft in<br />

Oberbüscherhof, ist<br />

zum Amerika-Projekt<br />

gekommen <strong>und</strong> trat<br />

unmittelbar nach dem<br />

Konzert im Mai d.J.<br />

in den Ver<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>. Er<br />

singt im 2. Tenor <strong>und</strong> machte durch<br />

s<strong>ein</strong>e Solo-Darbietungen bei den Elvis-<br />

Stücken sehr positiv auf sich aufmerksam.<br />

S<strong>ein</strong>e Erlebnisse als Projektsänger<br />

hat er uns an anderer Stelle dieser<br />

Zeitung ausführlich mitgeteilt.<br />

Uwe Peckhaus,<br />

54 Jahre alt, wohnhaft<br />

in Hilgen, auch er<br />

war schon beim letzten<br />

Projekt dabei. Im<br />

Herbst d. J. wurde er<br />

Mitglied im MGV. Er<br />

ist <strong>ein</strong>e wichtige Unterstützung<br />

im 2. Bass <strong>und</strong> macht auch<br />

mit Engagement bei der kl<strong>ein</strong>en Chorgruppe<br />

des MGV mit.<br />

Im YMCD:<br />

Dietmar Buttgereit,<br />

45 Jahre, wohnhaft in<br />

Leverkusen, er unterstützt<br />

die Bass-Stimme<br />

im jungen Chor <strong>und</strong><br />

hat schon das Konzert<br />

im Mai mitgestaltet.<br />

Die DVD’s zum Konzert<br />

wurden von ihm erstellt. Im Herbst<br />

ist er offiziell in den Chor <strong>ein</strong>getreten.<br />

Tatjana Buttgereit,<br />

14 Jahre, wohnhaft<br />

in Leverkusen, Dietmars<br />

Tochter wird an<br />

anderer Stelle in dieser<br />

Zeitung vorgestellt.<br />

Goldhochzeit Eheleute Rochert<br />

Hans-Werner Rochert <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>e Frau Waltraud sind<br />

1969 nach Dürscheid gezogen. Seit dem 1.1.1970 ist<br />

Hans-Werner Mitglied im MGVD, ab 1973 Geschäftsführer<br />

<strong>und</strong> später 2. Kassierer. Seit 2005 ist er passives<br />

Mitglied. Er <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>e Frau Waltraud konnten am<br />

26. 0ktober 2010 auf ihre 50-jährige Ehe zurückblicken.<br />

Zu diesem Anlass wurde an diesem Tag im<br />

Sängerheim kräftig gefeiert. Der MGV durfte mit<br />

<strong>ein</strong>em Ständchen natürlich nicht fehlen. Es wurden viele alte Lieder gesungen, die<br />

wir zur Überraschung <strong>ein</strong>iger in guter Qualität vortrugen. Nach <strong>ein</strong>em kurzen Umtrunk<br />

überließen wir den Feiernden wieder das Sängerheim. Das Jubelpaar ließ es<br />

sich nicht nehmen, in der nächsten Probe Bier <strong>und</strong> Schnittchen zu spendieren.<br />

Vielen Dank dafür <strong>und</strong> beste Wünsche für die weitere<br />

gem<strong>ein</strong>same Zukunft.<br />

Erfolg der Projektwerbung<br />

Unser Projekt für 2011 ist <strong>ein</strong> voller<br />

Erfolg geworden. Das Thema Bläck<br />

Fööss ist für viele besonders reizvoll, was<br />

man unschwer an der anfänglichen Zahl von<br />

zeitweise 16 Projektteilnehmern ablesen kann.<br />

Aus verschiedenen Gründen hat sich der <strong>ein</strong> oder andere zwar wieder abgemeldet,<br />

aber es sind immer noch 12 neue Mitstreiter dabei geblieben. Dies ist sehr erfreulich<br />

<strong>und</strong> zeigt, dass die Richtung stimmt.<br />

Marcus Seibert<br />

Wichtige Termine 2011<br />

■ Jahreshauptversammlung des MGV/YMCD - voraussichtlich im Februar.<br />

Das genaue Datum folgt in Kürze.<br />

■ 2. April 2011 - Tagesprobe für das Bläck Fööss Konzert<br />

■ 21. <strong>und</strong> 22. Mai 2011 - Frühjahrskonzert an 2 Tagen<br />

■ 2. Juni 2011 - Heidbergfest an Christi Himmelfahrt<br />

■ 5. Juni 2011 - Chormatinee auf dem Heidbergfest<br />

■ 17.09.2011- Beratungssingen des Sängerkreises Rh<strong>ein</strong>-Wupper/Leverkusen<br />

S T Y L E & K O S M E T I K<br />

Heidestraße 2<br />

Ecke Bergisch Gladbacher Straße<br />

51069 Köln-Dellbrück<br />

Telefon 0221/94 64 68 53<br />

F<br />

R<br />

I<br />

P O U L S<br />

Ö<br />

R<br />

E<br />

7


8<br />

Wer erinnert sich noch?<br />

W<br />

as ist eigentlich aus Ver<strong>ein</strong>en<br />

geworden, mit denen wir im<br />

Laufe der Zeit Kontakt aufgenommen<br />

hatten, ging es mir so durch den Kopf.<br />

<strong>Wir</strong> standen doch schon mit etlichen<br />

Chören zusammen auf der Bühne <strong>und</strong><br />

sind uns mal mehr <strong>und</strong> mal weniger<br />

näher gekommen. Kann sich noch jemand<br />

an unseren Jahresausflug im Jahr<br />

1994 erinnern? Richtig, es ist schon<br />

16 Jahre her!<br />

Das Ziel war damals Freudenberg im<br />

Siegerland, <strong>ein</strong> Ort mit w<strong>und</strong>erschönen<br />

Fachwerkbauten. Es war <strong>ein</strong>e Männertour,<br />

<strong>und</strong> der Ver<strong>ein</strong>, den wir besuchten,<br />

nennt sich auch heute noch „MGV<br />

Liedertafel 1842 Freudenberg“. Die<br />

Planung zu diesem Treffen lag in den<br />

Händen von Erhard Kl<strong>ein</strong>, <strong>ein</strong>em ehemaligen<br />

Sänger des MGVD aus dem<br />

zweiten Bass. Erhard sang über 30<br />

Jahre in unserem Chor, bevor es ihn aus<br />

familiären Gründen wieder in s<strong>ein</strong>e alte<br />

Heimat zurückzog. Auch dort ist er<br />

nach wie vor <strong>ein</strong> treuer Sänger s<strong>ein</strong>es<br />

Ver<strong>ein</strong>s. <strong>Wir</strong> starteten mit unserer Tour<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

MGV Dürscheid 1889 e.V.<br />

Dürscheider Straße 32<br />

51399 Burscheid<br />

www.mgv-duerscheid.de<br />

Zuschriften an die Redaktion:<br />

Ver<strong>ein</strong>szeitung<br />

MGV Dürscheid 1889 e.V.<br />

z. Hd. Klaus-Dieter Adams<br />

E-Mail: klausdieteradams@aol.com<br />

Die Redaktion behält sich vor,<br />

<strong>ein</strong>gereichte Textbeiträge ggf.<br />

zu ändern oder zu kürzen.<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die<br />

M<strong>ein</strong>ung der Redaktion wieder.<br />

Bei nicht gezeichneten Artikeln<br />

ist der Verfasser der Redaktion<br />

bekannt.<br />

Das Redaktionsteam dankt <strong>allen</strong><br />

Personen, die an der Erstellung<br />

dieser Zeitung mitgeholfen haben.<br />

an <strong>ein</strong>em Samstag, dem 15.Oktober<br />

um 15.00 Uhr. Vorher hatten wir noch<br />

<strong>ein</strong>en Auftritt in der Dürscheider Kapelle<br />

zum 25-jährigen Bestehen des<br />

Dürscheider Kindergartens. Das Besondere<br />

an dieser Ver<strong>ein</strong>sfahrt war, dass<br />

unser Bus von unserem Mitglied Kurt<br />

Schwerdfeger gelenkt wurde. Unser Mitsänger<br />

brachte uns zunächst nach Mausbach,<br />

<strong>ein</strong>em Nachbarort von Freudenberg.<br />

Dort waren wir zu <strong>ein</strong>er deftigen<br />

Brotzeit <strong>ein</strong>geladen. Danach folgte <strong>ein</strong><br />

R<strong>und</strong>gang durch Freudenberg, der mit<br />

<strong>ein</strong>em Besuch bei Erhard Kl<strong>ein</strong> endete.<br />

Bei frischem Fassbier sangen wir die ersten<br />

Lieder. Das Dirigat an diesem Tag<br />

hatte Lothar Romanowski. Später beim<br />

Abendessen in der Stadt wurde noch<br />

manches weitere Lied gesungen <strong>und</strong><br />

manches weitere Pils getrunken. Im<br />

Laufe des Abends verabredeten beide<br />

Chöre bereits das nächste Treffen. Ein<br />

Jahr später zum Heidbergfest konnte<br />

unser damaliger Vorsitzender Franz-<br />

Josef Schmitz den MGV Lieder tafel in<br />

Dürscheid herzlich willkommen heißen.<br />

RESTAURANT . CAFE<br />

FLÜGEL 3<br />

51399 BURSCHEID<br />

TELEFON: 02174 / 89 2125<br />

TELEFAX: 02174 / 49 82 28<br />

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Ein drittes Zusammentreffen fand am<br />

25. Mai 2002 statt. Unser Jahresausflug,<br />

wiederum ohne Frauen, führte<br />

uns erneut zu dem befre<strong>und</strong>eten Ver<strong>ein</strong><br />

ins Siegerland, der den 160. Geburtstag<br />

feierte. <strong>Wir</strong> trafen uns damals in deren<br />

Sängerheim. Was ist aus dem traditionsreichen<br />

Chor - MGV Liedertafel<br />

1842 Freudenberg - geworden? Nun<br />

es gibt ihn noch, <strong>und</strong> er ist weiterhin<br />

musikalisch gut aufgestellt. Zur Zeit<br />

besteht der Ver<strong>ein</strong> aus etwa 30 Mit -<br />

glie dern. Er ist nach wie vor <strong>ein</strong> Männerchor.<br />

In diesem Frühjahr fand nach<br />

12 Jahren <strong>ein</strong> Chorleiterwechsel statt.<br />

Mit Erfolg nehmen die Sänger regelmäßig<br />

an Wertungssingen teil <strong>und</strong> konnten<br />

zuletzt in 2007 den Titel „Leistungschor<br />

im Chorverband NRW“ erringen.<br />

Ob es zwischen unseren Chören irgendwann<br />

<strong>ein</strong> viertes Treffen geben wird,<br />

bleibt abzuwarten. Vielleicht bietet sich<br />

hierfür unser 125-jähriges Ver<strong>ein</strong>sjubiläum<br />

in vier Jahren an.<br />

Peter Kurth<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

DI-SO AB 11.30 UHR . KÜCHE BIS 22.00 UHR<br />

INFO@ALTES-LANDHAUS-ONLINE.DE<br />

WWW.ALTES-LANDHAUS-ONLINE.DE<br />

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<strong>Wir</strong> <strong>wünschen</strong><br />

<strong>allen</strong> <strong>Lesern</strong><br />

<strong>ein</strong> <strong>frohes</strong><br />

<strong>Weihnachtsfest</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>alles</strong> Gute<br />

im neuen Jahr.<br />

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