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Termine - Männergesangverein Dürscheid 1889 eV

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notes<br />

Vereinszeitung des <strong>Männergesangverein</strong>s <strong>Dürscheid</strong> <strong>1889</strong> e.V. • YMCD - Young Music Choir <strong>Dürscheid</strong> 12. Ausgabe . Juli 2011<br />

»D’r Dirigent böck sich deef bis op de Ääd<br />

…nüngzich Jrad wat sing Botz nit verdrät«<br />

So, meine lieben Leserinnen und Leser<br />

der Notes, heißt es in einer Zeile der<br />

Parodie der Bläck Fööss auf den Männerchor<br />

im Allgemeinen mit dem Titel<br />

„MGV Concordia“.<br />

Nun ist die Botz unseres Chorleiters<br />

Volker Wierz nicht wirklich gerissen;<br />

sie hat gehalten. Man stelle sich aber<br />

vor, genau das wäre wirklich paasseet….<br />

Ein weiterer Lacher wäre wohl in den<br />

Konzerten am 21. und 22.5.2011 nicht<br />

zu verhindern gewesen.<br />

Ein wahrhaft wunderbares Ereignis liegt<br />

hinter uns und Ihnen, die unsere Revue<br />

im Haus der Kunst miterlebt haben. Es<br />

ist sicher nicht übertrieben, wenn wir<br />

sagen, dass alle noch auf der berühmten<br />

Wolke 7 - oder ist es vielleicht doch<br />

Wolke 8 - schweben. Lang anhaltend<br />

ist der Applaus und der Zuspruch, den<br />

wir heute noch zu hören bekommen.<br />

Wir wollen uns hier aber nicht zu sehr<br />

selber loben, denn Respekt und große<br />

Anerkennung gilt unserem Dirigenten<br />

Volker Wierz, vor dem wir uns „deef ze<br />

böcke hann“. In mühevoller Arbeit hat<br />

er nicht nur die Stücke der Bläck Fööss<br />

für uns arrangiert, sondern vor allem<br />

den um zwölf Projektsänger angerei-<br />

Michael Seibert<br />

in der Rolle des Huusmeister Kaczmarek<br />

cherten Chor auf den Punkt gebracht.<br />

Vielen Dank noch einmal dafür Volker<br />

Wierz.<br />

Die Empfehlung eines treuen Besuchers<br />

war, doch bitteschön dieses wunderbare<br />

Repertoire zu konservieren. Das<br />

wird uns nicht schwer fallen. Einige<br />

Anfragen liegen nämlich vor, das tolle<br />

Programm doch hier und da extern<br />

aufzuführen. Wir werden dieser Bitte<br />

sicher gerne nachkommen.<br />

Danke sage ich auch allen mutigen<br />

Solisten, die sich getraut haben, alleine<br />

mit ihren Solostücken vor das Publikum<br />

zu treten. So Michael Seibert in der<br />

Rolle des Huusmeister Kaczmarek,<br />

Nicole Steinbach als<br />

die unvergessene Trude Herr<br />

Ralf Theilenberg als Rock’n Roller oder<br />

Nicole Steinbach aus dem YMCD als<br />

die unvergessene Trude Herr, die so<br />

gar keine Schokolade wollte. Wie hat<br />

es Henning Krautmacher von den<br />

Höhnern im Zirkus „Rockin’ Roncalli“<br />

so treffend gesagt: „Das fünfte Element<br />

ist die Musik.“ Absolut unbestritten,<br />

kann ich da nur sagen.<br />

In diesem Sinne.<br />

Froonkreich Froonkreich.<br />

Bleiben Sie neugierig.<br />

Ihr<br />

Ralf Theilenberg<br />

als Rock’n Roller


2<br />

Neuorganisation der Vereinsarbeit<br />

A<br />

ls erstes muß man feststellen, dass<br />

Vereinsarbeit immer mit viel Engagement<br />

der entsprechenden Personen<br />

zu tun hat. Ohne geht gar nichts!<br />

Grundsätzlich sehe ich Vereinsarbeit als<br />

die Arbeit jedes Einzelnen für und an<br />

seinem/ihrem Chor. Jede(r) der/die aufgefordert<br />

wird, zu helfen, hilft in der<br />

Regel auch. Das ist natürlich individuell<br />

verschieden, und subjektiv tut der eine<br />

mehr, der andere weniger. Es ist in<br />

jedem Fall positiv. Hier haben wir jedoch<br />

mit Sicherheit noch Verbesserungspotential.<br />

Ich möchte hier eine Vision skizzieren,<br />

die mir vorschwebt. Es ist im Sinne des<br />

Chores und jedes einzelnen Mitglieds,<br />

ob jünger oder schon etwas älter, ob<br />

Mann oder Frau, zwingend notwendig,<br />

noch mehr als Gemeinschaft zu agieren,<br />

als Chorgemeinschaft, wo sich<br />

jeder entsprechend seinen Möglichkeiten<br />

freiwillig einbringt, und alle an<br />

einem Strang ziehen. Dann haben wir<br />

die große Chance, dass die Arbeiten,<br />

Aus dem Inhalt<br />

»D’r Dirigent böck sich deef bis op de Ääd<br />

…nüngzich Jrad wat sing Botz nit verdrät«<br />

Neuorganisation<br />

der Vereinsarbeit<br />

2 1<br />

3<br />

4 5<br />

6<br />

7<br />

Chormitteilungen:<br />

Neue Mitglieder, Austritte,<br />

Geburtstage, <strong>Termine</strong><br />

8<br />

Inntalradweg - von Innsbruck bis Passau<br />

Der MGVD beklagt den Tod zweier<br />

langjähriger Förderer<br />

Bläck Fööss - die unterschätzte<br />

Herausforderung der besonderen Art<br />

Heidbergfest - Daumen hoch!<br />

Sängerkreis<br />

sucht Vorsitzende(n)<br />

YMCD-Steckbrief<br />

die notwendig sind, wie z.B. beim Heidbergfest,<br />

altersgerecht verteilt werden<br />

können, und auch auf die individuelle<br />

Belastbarkeit Rücksicht genommen<br />

wird. Wie auf unserem Heidbergfest in<br />

diesem Jahr zu sehen war, haben auch<br />

Sänger/innen tatkräftig mit angepackt,<br />

die nicht von ihren Stimmen her eingeteilt<br />

waren. Ganz abgesehen von den<br />

externen Helfern, die sich dem Chor<br />

verbunden fühlen und uns jedes Jahr<br />

zur Seite stehen. Das war toll! Es darf<br />

aber nicht sein, dass diese Personen<br />

später Frust schieben, weil die Arbeitsbelastung<br />

zu viel wird.<br />

Ich glaube, dass wir jede anstehende<br />

Aufgabe immer nur als Team lösen<br />

können und wünsche mir, dass sich<br />

jede(r) Einzelne zu diesem Team zugehörig<br />

fühlt.<br />

Wie läuft es denn aktuell bei der Vorstandsarbeit<br />

ab? Auch um die erforderliche<br />

Arbeit der Vereinsführung stemmen<br />

zu können, gibt es nur ein passendes<br />

Wort „Teamarbeit“.<br />

Es gibt innerhalb<br />

des Vorstands, und<br />

damit ist auch der er-<br />

weiterte Vorstand gemeint,<br />

einen Kommunikationsfluss,<br />

den ich<br />

nur als gut bezeichnen<br />

kann. Auch hier gibt es<br />

natürlich noch Steigerungspotential.<br />

Jeder,<br />

dem etwas auffällt, was<br />

gelöst werden sollte,<br />

RESTAURANT . CAFE<br />

kommuniziert darüber. Dies ist ein ganz<br />

wichtiger Teil der Vorstandsarbeit. Nur<br />

die Probleme, die bekannt sind, können<br />

wir auch lösen. Etwa alle 6 Wochen<br />

trifft sich der geschäftsführende Vorstand,<br />

um anstehende Aufgaben zu<br />

erörtern und dafür eine passende<br />

Lösung zu finden. Das klappt mal<br />

besser und sicherlich auch mal weniger<br />

gut. Wichtig ist uns, immer lösungsorientiert<br />

zu denken!<br />

Ziel im Vorstand ist es, die Aufgaben so<br />

zu verteilen, dass sie bestmöglich erfüllt<br />

werden können. Dass hier Hand in Hand<br />

gearbeitet wird, ist zwingend notwendig.<br />

In Zukunft soll es so sein, dass je nach<br />

Aufgabenstellung aus dem Chor heraus<br />

Arbeitsgruppen gebildet werden, die<br />

eigenverantwortlich die gestellten Aufgaben<br />

lösen.<br />

Wir alle sind der MGV <strong>Dürscheid</strong> und<br />

der MGV <strong>Dürscheid</strong> ist jeder Einzelne<br />

von uns! Nur als Team sind wir stark!<br />

Michael Seibert<br />

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Bläck Fööss - die unterschätzte<br />

Herausforderung der besonderen Art<br />

„Musik der Bläck Fööss? - also Karnevalsmusik;<br />

die singen die Menschen ja<br />

noch mit 1,5 Promille“ - so hatte man<br />

manchmal das Gefühl, denken die<br />

Menschen und auch mancher Musiker,<br />

mehr oder weniger die Nase rümpfend.<br />

Nun, wer so über die Musik der Bläck<br />

Fööss denkt, hat ihre Musik nicht verstanden.<br />

Musik der Bläck Fööss ist<br />

mehr als bloße karnevalistische Unterhaltungsmusik.<br />

Viele ihrer Stücke sind<br />

kleine Meisterwerke. Schon bei den<br />

Titeln und Themen ihrer Lieder spürt<br />

man, dass sie ein besonderes Gespür<br />

für Situationen und Gegebenheiten<br />

haben, diese auf einmalige Art und<br />

Weise in Worte und Musik zu fassen.<br />

Dabei entspringen diese Situationen<br />

dem Alltag und werden mit einer ganz<br />

besonderen Ironie, die durch den rheinischen<br />

Dialekt noch eine ganz besondere<br />

Ausstrahlung erfährt, gewürzt.<br />

Oft werden Personen beschrieben und<br />

karikiert, die auf den ersten Blick „Lück<br />

wie ich un du“ sind. Wer käme beispielsweise<br />

auf die Idee, ein Lied über<br />

einen Hausmeister zu schreiben? Nur<br />

die Bläck Fööss. An diesem Beispiel<br />

kann man gut erkennen, wie sie sich in<br />

Situationen und Personen hineindenken,<br />

diese meisterlich in Texte fassen<br />

und darüber hinaus eine Musik erfinden,<br />

die scheinbar nicht zu der Situation<br />

oder Person passen will.<br />

Am Beispiel des Liedes „Huusmeister<br />

Kaczmarek“ wird in besonderer Art und<br />

Weise deutlich, wie die Bläck Fööss es<br />

schaffen, einer alltäglichen, nicht besonders<br />

auffälligen Person durch die<br />

Textgestaltung etwas Einzigartiges zu<br />

verleihen und dieses mit einem Musikstil<br />

zu garnieren, der auf den ersten<br />

Blick gar nicht zu der Figur und zu der<br />

Situation passen will. Wer denkt schon<br />

bei einem Hausmeister an einen „Rap“<br />

mit „fetten Bässen“ und aggressivem<br />

Rhythmus. Aber wenn man das Lied<br />

hört oder man sogar das Glück hat,<br />

dieses Stück selbst aufführen zu dürfen,<br />

kommt man unweigerlich zu der Auffassung,<br />

dass den Bläck Fööss gerade<br />

durch die kontrastierende Wirkung von<br />

Person, Handlung, Text und Musik<br />

etwas Einzigartiges und Besonderes gelungen<br />

ist. So wie in diesem exemplarisch<br />

herausgestelltem Lied verhält es<br />

sich mit vielen anderen Stücken der<br />

Bläck Fööss.<br />

3<br />

Hinsichtlich der vorausgegangenen<br />

Betrachtungen wird deutlich, wie<br />

schwierig, komplex und anspruchsvoll<br />

die Herausforderung für einen <strong>Männergesangverein</strong><br />

ist, solch ein Projekt auf<br />

die Bühne zu bringen. Dies konnte nur<br />

in Form einer „Bläck Fööss Revue“ mit<br />

multimedialem Einsatz von Ton und<br />

Licht, besonderem „outfit“ und engagiertem<br />

Singen unter der Einbeziehung<br />

von vielen Chorsolisten geschehen.<br />

Das, was der Dirigent des Chores in<br />

beiden Konzerten erleben durfte, war<br />

kein klassischer Männerchor, sondern<br />

Sänger, die ihre darzubietende Musik<br />

lebten und verkörperten. So soll und<br />

muss es sein. Publikum, Sänger, Band,<br />

Tontechniker und Dirigent erlebten<br />

zwei Konzerte der besonderen Art, die<br />

in die Kategorie „historisch“ in die Vereinsgeschichte<br />

des MGV <strong>Dürscheid</strong> eingestuft<br />

werden müssen. Weiter so!<br />

Volker Wierz


4<br />

Heidbergfest - Daumen hoch!<br />

G<br />

utes Wetter und viele frohe Besucher<br />

waren die Hauptgaranten für ein tolles<br />

Heidbergfest 2011. Die Getränke- und<br />

Verpflegungsausgabe klappte, auch die<br />

Organisation funktionierte erwartungsgemäß<br />

gut. Eigentlich könnten wir mit diesem<br />

Fazit mehr als zufrieden sein. Der<br />

Volksmund sagt aber, wer aufhört, noch<br />

besser zu werden, hat aufgehört, gut zu<br />

sein. Dieses Motto sollte den Organisatoren<br />

auf die Fahne „Heidbergfest“ geschrieben<br />

werden. Seit mehr als 30 Jahren läuft<br />

unser Fest unter diesem Namen. Vorher<br />

waren wir schon einige Jahre unter „Sommer-<br />

und/oder Sängerfest“ tätig, und<br />

immer galt es, ein tolles Fest zu<br />

organisieren und vor allem, auch erlösmäßig<br />

etwas übrig zu behalten. Ein Überschuss<br />

aus dem Heidbergfest ist für unseren<br />

Verein wichtiger denn je, schließlich<br />

stellt er neben den aktiven Mitgliedsbeiträgen<br />

unsere zweithöchste Einnahmequelle<br />

dar. Darüber hinaus stehen potentielle<br />

Beitragserhöhungen im Raum, die<br />

sich verhindern lassen, wenn andere Einnahmequellen<br />

stärker sprudeln. Ziel muss<br />

es deshalb sein, nicht nur einen reibungslosen<br />

Festablauf zu organisieren, sondern<br />

unter Beachtung kaufmännischer Grundsätze<br />

die Gesamtorganisation zu optimieren.<br />

Im Vorfeld beginnt das damit, die<br />

personellen Resourcen detailliert festzuschreiben,<br />

zu verteilen und auch mündlich<br />

auf die Wichtigkeit der Mitarbeit hinzuweisen.<br />

Hierbei gerechte Arbeitsverteilungen<br />

einzuhalten, ist ein Grundsatz der<br />

Fairness. Ein wechselnder Arbeitsplatzeinsatz,<br />

was donnerstags als Beitrag geleistet<br />

wird, muss nicht unbedingt des Sonntags<br />

an gleicher Stelle wiederholt werden,<br />

kann sehr zur Motivation beitragen. Für<br />

eine übernommene Aufgabe und deren<br />

bedingungsloser Erledigung hatte unser<br />

verstorbener Sängerfreund Heini Hammans<br />

immer den flotten wie tiefgründigen<br />

Spruch parat: „Nur der Tod entschuldigt“.<br />

Diese These stand für ihn stellvertretend<br />

für das Erscheinen und einen bedingungslosen<br />

Arbeitseinsatz. Wir alle wissen, wie<br />

wichtig für das Gesamtergebnis die Ausfüllung<br />

der übernommen Dienstleistung<br />

ist. Für eine Gewinnoptimierung, und das<br />

ist Ziel jeden unternehmerischen Han-<br />

delns, sind auf der Einnahmenseite die Beachtung<br />

und Festlegung der Ein- und Verkaufspreise<br />

wichtig. Es ist leicht<br />

nachzuvollziehen, dass höhere Einkaufspreise<br />

und gleichbleibende Verkaufspreise<br />

zu einem geringeren Überschuss führen.<br />

Die Redensart „Er gab stets die höchsten<br />

Rabatte“ deutet, übertragen auf unseren<br />

Fall, auf zu geringe Verkaufs-, sprich Getränkepreise<br />

hin. Hiermit soll gesagt sein,<br />

dass wir nicht den Ergeiz haben sollten,<br />

immer die günstigsten Getränkepreise anbieten<br />

zu müssen. Wettbewerbsverträglich<br />

ja, aber nicht unbedingt billig. Alles was<br />

billig ist, verliert irgendwann an Reiz.<br />

Wertbons mit 5 Cent Einteilungen können<br />

helfen, den richtigen Verkaufpreis zu finden.<br />

Dem Besucher lassen sich preisliche<br />

Festlegungen leicht erklären, denn schließlich<br />

wird er an beiden Festtagen<br />

kostenlos mit Musik unterhalten. Apropos<br />

Musik. Was richtig oder falsch in Sachen<br />

Musik entschieden wird, deren Auswirkung<br />

zeigt sich nicht unbedingt während<br />

des Festverlaufs. Aber bei der Planung der<br />

Vatertagstour für das Folgejahr kann das<br />

Missfallen einer Band oder eines musikalischen<br />

Unterhalters des Vorjahres für die<br />

Wahl anderer Vatertagsziele sorgen. Einfach<br />

nur Musik anbieten, ist zu wenig. Der<br />

Besucher ist verwöhnt, hat auch ein Recht<br />

darauf, kritisch zu sein und musikalisch<br />

gut unterhalten zu werden. Eine flotte<br />

Band des laufenden Jahres ist gleichzeitig<br />

eine gute Investition für das nächste Jahr.<br />

Wer musikalisch gut unterhalten wird, erinnert<br />

sich im neuen Jahr gerne an das<br />

vergangene und kommt wieder, oder auch<br />

nicht. Denn wer bei der Bewältigung seines<br />

persönlichen Gesprächsbedarfs ständig<br />

gegen die Wattstärke der großboxigen<br />

Lautsprecher ankämpfen muss, für den<br />

können Fest- oder Musikpausen sehr erholsam<br />

sein. Einig sind wir uns sicher alle<br />

darin, dass es in unserem Umkreis keinen<br />

Festplatz gibt, der solche Entfaltungsmöglichkeiten<br />

bietet wie unser Sängerheim,<br />

unser Zelt mit großzügigem Platzangebot<br />

und unsere nachgelagerte Wiese, die bis<br />

jetzt nur zu einem geringen Teil beansprucht<br />

wird. Weitere Tische und Bänke<br />

mit ausreichender Zahl an Sonnenschirmen<br />

lassen sich hier problemlos unterbringen.<br />

Eine mobile Bierzapfstelle würde<br />

kurze Wege schaffen und die Versorgung<br />

dieses Teilbereichs optimal sicherstellen.<br />

Das A und O für den Getränkeverkauf sind<br />

die Kellner/innen. Je mehr Selbstabholer<br />

an der Theke erscheinen, damit sind nicht<br />

die traditionellen Thekensteher gemeint,<br />

sondern der Personenkreis, der für seinen<br />

unversorgten Tisch einkauft, desto unorganisierter<br />

ist die Versorgung vor Ort.<br />

Springer können helfen, in Stoßzeiten die<br />

Direktversorgung zu verbessern. Die Sicherung<br />

des Getränkenachschubs aus dem<br />

Kühlwagen lässt sich wesentlich effizienter<br />

steuern, wenn drei tragbare Funksprechgeräte<br />

(Walkie-Talkie) im Pavillon, an der<br />

Zelttheke und im/am Kühlwagen eingesetzt<br />

werden. Wenn vorhandene Getränke<br />

nicht auf der Preisliste aufgeführt sind,<br />

werden sie auch nicht verkauft, denn<br />

weder Gast noch Kellner haben Kenntnis<br />

davon. Was läuft gut und was soll verkauft<br />

werden, womit wir wieder bei der<br />

Wirtschaftlichkeit sind. Eine ausführliche<br />

Preisliste erfüllt die wichtige Aufgabe,<br />

den Verkauf anzukurbeln, vor allem mit<br />

Getränken, an denen auch etwas „hängen“<br />

bleibt. Schließlich ist die Gewinnspanne<br />

nicht bei allen Getränken gleich.<br />

Diese Einzelheiten gilt es auch im Vorfeld<br />

bei den Speisen zu ermitteln, bevor man<br />

sie ins Verkaufsangebot aufnimmt oder<br />

streicht. Am Tagesende ist es unverzichtbar,<br />

zu ermitteln, welche Deckungsbeiträge<br />

die Hauptabteilungen „Getränke“<br />

und „Verpflegung“ gebracht haben. Für<br />

eine Dunkelziffer sorgt in diesem Zusammenhang<br />

die Mitarbeiterverpflegung,<br />

womit nicht gemeint ist, die Verpflegung<br />

für diesen Personenkreis einzuschränken<br />

oder gar aufzuheben. Aber mal ehrlich,<br />

sind wirklich alle mitarbeitenden Personen<br />

an allen Ausgabestellen bekannt? Eine<br />

professionellere Lösung mit ausreichender<br />

Anzahl andersfarbiger Wertmarken würde<br />

Fragen und Zweifel ausschließen und für<br />

die Gesamtabrechung des Festes zusätzliche<br />

Kostenklarheit schaffen. Fazit: Die Erstellung<br />

einer detaillierten Aufbau- und<br />

Ablauforganisation ist zwingend. Die Aussage<br />

„Jeder weiß, was er zu tun hat“ verliert<br />

an Wirkung. Es ist im Sinne unseres<br />

schönen und auch bei den Besuchern sehr<br />

geschätzten Festes, mit der Organisation<br />

frühzeitiger zu beginnen, Neuerungen<br />

nicht zu scheuen, aber auch Bewährtem<br />

seinen Platz zu lassen, je nach Wirtschaftlichkeit.<br />

Klaus-Dieter Adams


Sängerkreis sucht Vorsitzende(n)<br />

N<br />

icht alle Mitteilungen aus dem Sängerkreis<br />

sind positiv. Wir waren schon<br />

etwas erschrocken, als uns unserer Vorsitzender<br />

am 9.6. darüber informierte, dass<br />

der Sängerkreis zur Zeit keinen Vorsitzenden<br />

hat. Wie kann das sein? Hintergrund<br />

ist der Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden<br />

Gerd Schulzek, der vor einigen Wochen<br />

freiwillig zurücktrat. Ohne ihm zu nahe<br />

treten zu wollen, musste man seit langem<br />

den Eindruck haben, dass hier nicht der<br />

richtige Mann in diesem Amt ist. Auf der<br />

Versammlung Ende Mai hatten sich die<br />

Vereinsvertreter nun fest vorgenommen,<br />

die Lücke durch die Wahl eines(r) neuen<br />

Vorsitzenden zu schließen. Leider ohne<br />

Erfolg. Keiner der anwesenden Vereinsvertreter<br />

sah sich in der Lage, aus welchen<br />

Gründen auch immer, dieses sicherlich<br />

nicht leichte Amt zu übernehmen. Das ist<br />

insofern unschön, weil der Sängerkreis<br />

ohne Vorsitzende(n) auf Dauer nicht geführt<br />

und auch nicht bestehen bleiben<br />

kann. Wäre eine Auflösung des Sängerkreises<br />

die Folge? Daran mag sicher momentan<br />

niemand denken, aber möglich wäre<br />

es. Zunächst einmal wird der Kreis kommissarisch<br />

vom Geschäftsführer Peter Opitz<br />

geführt. Inwieweit er auch hauptamtlich<br />

für den Vorsitz infrage kommt, können nur<br />

Insider beantworten. Über eine Umorganisation<br />

des Vorstands in Kombination mit<br />

verstärktem DV-Einsatz, hier kann doch<br />

sicher der DCV oder der Softwaremarkt<br />

unterstützend zur Seite stehen, ist sicher<br />

schon manches personelle Problem gelöst<br />

worden.<br />

In einer Folgediskussion an der Sängerheimtheke<br />

wurde spontan deutlich, dass<br />

vielen Sängern nicht klar ist, welche Aufgaben<br />

der Sängerkreis hat und vor allen Dingen,<br />

welche Vorteile die Chöre durch eine<br />

Mitgliedschaft im Sängerkreis haben. Die<br />

Organisation der jährlichen zentralen Jubilar-Ehrung<br />

im Gartensaal des Bayerkasinos,<br />

die viele kennen, kann doch nicht alles<br />

sein, so die einhellige Meinung. Weiter<br />

stellte sich die Frage, was wäre wenn sich<br />

der Sängerkreis tatsächlich auflösen würde?<br />

Hätte das Konsequenzen für uns Sänger<br />

und Sängerinnen? Ist die mangelnde Bewerberzahl<br />

um den Vorsitz nicht auch Ausdruck<br />

von zu wenig Präsenz der Sängerkreis-Verantwortlichen<br />

in den Chören?<br />

Eine Fülle von Fragen, die sich teilweise<br />

durch einen Blick ins Internet von selbst<br />

beantworten. Wie ist das Chorwesen in<br />

NRW und in der BRD organisiert? An der<br />

Spitze steht der DCV mit 27.000 Chören<br />

und 750.000 aktiven Mitgliedern. Präsident<br />

ist Dr. Henning Scherf, ehemals Bürgermeister<br />

und Präsident des Senats der<br />

Freien Hansestadt Bremen. Der DCV ist<br />

Deutschlands erste Adresse für die vokale<br />

Musik, so ist es auf der Homepage zu<br />

lesen. Die Organisationsebene darunter<br />

sind die Länder, in NRW der ChorVerband<br />

NRW e.V. mit Sitz in Duisburg. Dieser<br />

Chorverband wird von Hermann Otto<br />

geführt. Er wurde 1947 gegründet. 3.000<br />

Chöre mit ca. 250.000 Mitgliedern bilden<br />

das Fundament dieses großen Chorverbands.<br />

Die Organisation des ChorVerbands<br />

NRW e.V. wird ehrenamtlich geführt, das<br />

Präsidium durch die Vertreter der 59 Sängerkreise<br />

auf jeweils vier Jahre gewählt.<br />

Hauptziele beider Organisationsebenen ist<br />

die Förderung und Innovation des Chorsingens,<br />

der Imagepflege nach innen und<br />

außen und der Ausbau des musikalischen<br />

und organisatorischen Qualitätsmanagements.<br />

Das klingt nicht nur gut, sondern ist auch<br />

gut, wenn man sich vor Augen führt, dass<br />

hiermit Coaching, Seminare, Fortbildung,<br />

Leistungssingen, Festivals etc. gemeint sind<br />

und in diesen Verbänden professionell<br />

organisiert werden. Fragen in Sachen<br />

Chorliteratur, Steuern, Chorleiterprofile,<br />

Konzertprogramme, Trends etc., eben<br />

alles, was so eine große Organisation alles<br />

drauf hat, werden kompetent beantwortet.<br />

Zur Durchsetzung, Information, Erfüllung<br />

des gesamten Dienstleistungsapparats wird<br />

eine weitere Organisationsebene benötigt,<br />

die Sängerkreise, die unter dem ChorVerbandNRW<br />

angesiedelt sind. In NRW sind<br />

das immerhin 59 an der Zahl.<br />

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Catering & Schulverpflegung<br />

Uwe Nickut<br />

Meisterbetrieb seit 1995<br />

5<br />

Unser Sängerkreis firmiert unter Sängerkreis<br />

Rhein-Wupper/Leverkusen e.V. mit<br />

insgesamt 51 Mitgliedschören. Vorsitzende<br />

war bis vor wenigen Jahren Annemarie<br />

Wilke, jetzt Ehrenvorsitzende und Ehefrau<br />

unseres Vereinsmitglieds Klaus Wilke.<br />

Soweit ein kurzer Überblick über die Organisation<br />

der Chorszene. Es wird organisatorisch<br />

schon das große Rad gedreht, aber<br />

diese erfreulich hohen Sängerzahlen lassen<br />

sich nicht anders managen. Bei einer<br />

Auflösung des Sängerkreises würden die<br />

Wege naturgemäß wesentlich länger und<br />

vor allem unpersönlicher. Unser Dirigent<br />

und Kreischorleiter Volker Wierz, Ansprechpartner<br />

für die Vereinschorleiter und<br />

-vorsitzenden des Sängerkreises, stünde in<br />

dieser Funktion nicht mehr zur Verfügung.<br />

Wenn sich auch bei einer Auflösung die<br />

Welt weiter drehen würde und jedes Vereinsmitglied<br />

sicher auch ohne Organisationslücke<br />

wöchentlich seine Gesangsprobe<br />

besuchen können würde, so ist<br />

doch mit weiteren Rückschritten in der<br />

Chorszene zu rechnen, quantitativ wie<br />

auch qualitativ. Was schließen wir daraus?<br />

Es bleibt kein anderer Weg, als kräftig die<br />

Werbetrommel für die kurzfristige Besetzung<br />

des vakanten Postens zu rühren. Zugegeben,<br />

dass klingt sehr allgemein, weil<br />

doch jeder weiß, dass nur ein Chorinsider<br />

eine Chance hat, diese Position richtig auszufüllen.<br />

Anfang des Jahres, nach der zentralen<br />

Jubilarehrung in Leverkusen, hatte<br />

ich bereits unseren Vorsitzenden Michael<br />

Brückner aufgefordert, über die Beförderung<br />

in dieses schöne Amt nachzudenken.<br />

Aber auf mich hört er leider nicht.<br />

Klaus-Dieter Adams<br />

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6<br />

YMCD-Steckbrief<br />

Von Marcus Seibert<br />

Im 3. Teil unserer Vorstellungsserie werden nun die Herren der Tenor- und Bass-Stimme vorgestellt.<br />

Michael Brückner Tenor<br />

53 Jahre, verheiratet, selbständiger Versicherungskaufmann,<br />

wohnhaft in <strong>Dürscheid</strong>,<br />

Vorsitzender des Gesamtvereins, Gründer des<br />

YMCD, Mitglied seit 1993 im MGVD und seit<br />

2005 im YMCD.<br />

Marcus Seibert Bass<br />

48 Jahre, Bäckermeister, Schichtführer in einer<br />

Keksfabrik, wohnhaft in Leverkusen-Lützenkirchen,<br />

Geschäftsführer des Gesamtvereins und<br />

Abteilungsleiter YMCD, seit 2002 im MGVD, von<br />

der ersten Stunde an auch Mitglied im YMCD.<br />

Peter Kurth Bass<br />

50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, selbständiger<br />

Kaufmann, führt zusammen mit seinem Bruder<br />

einen Zuliefererbetrieb für Dach und Fassaden,<br />

wohnhaft in <strong>Dürscheid</strong>, Vater unserer Mitsängerin<br />

Anna Kurth, seit 1992 Mitglied im MGVD, von<br />

der ersten Stunde an auch Mitglied im YMCD.<br />

Jörg Asmuth Tenor<br />

47 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Bäckermeister,<br />

wohnhaft in Leverkusen-Quettingen, ehemaliger<br />

Bass-Sänger im YMCD, seit 2005 im Chor.<br />

Michael Seibert Bass<br />

48 Jahre, Bäckermeister, heute im Bereich<br />

Beratung, Training etc. tätig, Zwillingsbruder<br />

von Marcus, ebenfalls wohnhaft in Leverkusen-<br />

Lützenkirchen, Schatzmeister des Gesamtvereins,<br />

seit 2005 im YMCD und im MGVD.<br />

Frederik Steinbach Tenor<br />

18 Jahre, wohnhaft in <strong>Dürscheid</strong>, hat dieses Jahr<br />

das Abitur gemacht, Sohn unserer Mitsängerin<br />

Nicole im Sopran und Enkel des MGV-Ehrenmitglieds<br />

Rudolf Steinbach, seit 2007 Mitglied im<br />

Chor.<br />

Dietmar Buttgereit Bass<br />

45 Jahre, Vater von Tatjana, die ebenfalls im<br />

YMCD singt, wohnhaft in Leverkusen-Schlebusch,<br />

hat bei Konzerten schon mehrfach DVD’s<br />

angefertigt, aus beruflichen Gründen ist er<br />

zur Zeit leider seltener bei den Proben.<br />

Mitteilungen aus dem YMCD<br />

Tagesprobe am 12. April 2011 sehr erfolgreich<br />

Zum wiederholten Male fand eine Tagesprobe im alten Bürgermeisteramt in Schlebusch<br />

statt. Es wurde intensiv geprobt. Neben den Stimmen, wurde insbesondere auch Wert<br />

auf eine gute Choreographie gelegt. Traditionell gab es zur Mittagspause diverse große<br />

Pizzen und nachmittags eine kleine Kaffeepause mit selbstgebackenem Kuchen. Fazit:<br />

Der Chor hat sich an diesem Tage sehr gut weiterentwickelt.<br />

Chorleiterin übernimmt Wiehbacher Echo<br />

Unsere Chorleiterin Angelika Döring-Krüger ist seit wenigen Monaten auch Chorleiterin<br />

des benachbarten gemischten Chores aus Heddinghofen. Sie tritt die Nachfolge des ehemaligen<br />

MGV-Mitglieds Lothar Romanowski an, der sein erfolgreiches Dirigat im Wiehbacher<br />

Echo nach mehr als 10 Jahren abgab. An neuer Wirkungsstätte wünschen wir<br />

Angelika Döring-Krüger viel Erfolg.<br />

YMCD-Konzert in 2012 als Projekt<br />

Für die 2. Hälfte des Jahres 2012 plant der junge Chor sein nächstes Konzert. Diesmal<br />

soll das Thema „Filmmusik“ aufgegriffen werden. Die Vorauswahl der Titel wurde bereits<br />

durch den Chor getroffen. Die bunte Reise durch die Welt der bekanntesten Filme<br />

soll erstmals als Projekt beworben werden. Nach den Chorferien wird damit begonnen.<br />

Wegen der zu erwartenden intensiven Probenarbeit, beabsichtigt der Chor, auf eine Beteiligung<br />

am MGV-Konzert wahrscheinlich zu verzichten.


Chormitteilungen<br />

Von Marcus Seibert<br />

Neue Mitglieder im MGVD Neue Mitglieder im YMCD<br />

Manfred Wetzel<br />

62 Jahre alt, wohnhaft in<br />

Leverkusen-Schlebusch,<br />

singt seit 3 Jahren im gemischten<br />

Chor Schlebusch<br />

und ist außerdem Sänger<br />

im Projektchor des Sängerkreises.<br />

Im MGVD ist er seit<br />

Juni 2010 aktives Mitglied.<br />

Er singt 2. Tenor. Manfred hat in den letzten<br />

3 Jahren die Fortbildungen D1 bis D3 erfolgreich<br />

absolviert.<br />

Helmut Brock<br />

68 Jahre alt, verheiratet,<br />

2 Kinder, wohnhaft in<br />

Burscheid-Rötzinghofen,<br />

ist im vergangenen Jahr als<br />

Projektsänger zu uns gekommen<br />

und seit Januar<br />

2011 Mitglied des MGVD.<br />

Helmut hat jahrzehntelange<br />

Chorerfahrung; er war viele Jahre Mitglied<br />

des gemischten Chores Wiehbacher Echo.<br />

Paul-Heinz Hörniß<br />

65 Jahre alt, verheiratet,<br />

2 Kinder, wohnhaft in<br />

Leverkusen- Steinbüchel,<br />

gebürtiger Hitdorfer. Paul-<br />

Heinz hat ebenfalls große<br />

Chorerfahrung. Über zwei<br />

Kirchenchöre und dem<br />

MGV Bruchhausen ist er<br />

Anfang des Jahres zum MGVD gekommen.<br />

Bernhard Dehler<br />

57 Jahre alt, verheiratet,<br />

3 Söhne, ist seit Januar<br />

2011 Mitglied im MGVD.<br />

Er singt im 2. Bass und hat<br />

als Mitglied Chorerfahrung<br />

im Elternchor der Waldorfschule<br />

Remscheid-Bergisch<br />

Born und bei uns im vergangenen<br />

Jahr als Projektsänger „Es war einmal<br />

in Amerika“ gewonnen. Er hat wahrscheinlich die<br />

weiteste Anreise zur Chorprobe - er wohnt in<br />

Remscheid.<br />

Austritt<br />

Franz-Josef Schmitz<br />

58 Jahre, wohnhaft in Burscheid-Bornheim,<br />

1. Bass, ist nach langjähriger Mitgliedschaft aus<br />

persönlichen Gründen aus dem MGVD ausgetreten.<br />

Der Chor wünscht ihm alles Gute und dankt<br />

ihm für seine jahrzehntelange Treue und vorbildliche<br />

Unterstützung als guter Sänger und ehemaligen<br />

Vereinsvorsitzenden.<br />

Geburtstage<br />

Maria Simoes<br />

50 Jahre alt, verheiratet,<br />

2 Kinder, singt Sopran,<br />

wohnhaft in Burscheid.<br />

Sie war vorher Mitglied im<br />

Frauenchor <strong>Dürscheid</strong>er<br />

Dreiklang.<br />

Petra Krämer<br />

verheiratet, wohnhaft in<br />

Leverkusen, singt Alt, seit<br />

März d. J. Mitglied im<br />

YMCD. Sie sammelt hier<br />

ihre ersten Chorerfahrungen.<br />

Volker Hüsch<br />

70 Jahre, 1. Bass, seit 2008<br />

Mitglied im MGVD, außerdem<br />

langjähriges Mitglied<br />

im MGV Lützenkirchen.<br />

Seit seinem Eintritt in den<br />

MGVD ist er begeisteter<br />

Teilnehmer an den jährlichen<br />

Radtouren.<br />

Ralf Peter Müller<br />

50 Jahre, 1. Tenor, seit 2001<br />

im MGVD, Schwiegersohn<br />

unseres Sangesbruders<br />

Kurt Kamp, ebenfalls regelmäßiger<br />

stark motivierter<br />

Teilnehmer an den Radtouren.<br />

<strong>Termine</strong><br />

03.07.2011 - 13.00 Uhr<br />

Auftritt beim Hoffest des MGV- Niederwermelskirchen<br />

in Ellinghausen. MGVD und<br />

YMCD singen Bläck Fööss und mehr.<br />

20.08.2011 - 11.00 Uhr<br />

Musikalische Begleitung der Goldhochzeit<br />

von Ingrid und Kurt Schwerdfeger.<br />

28.08.2011 - 14.00 Uhr<br />

Chorauftritt beim MGV Wesseling, vorher<br />

Probe im Sängerheim um 11.30 Uhr für den<br />

MGVD, der Lieder aus dem letzten Konzertprogramm<br />

vorträgt.<br />

02.10.2011 - 11.00 Uhr<br />

Messbegleitung in der Kirchengemeinde<br />

Hl. 3 Könige in Bergisch-Neukirchen,<br />

Platanenweg 9<br />

06.10. - 09.10.2011<br />

Chorfahrt des MGVD + YMCD nach Dresden<br />

04.12.2011 - 15.30 Uhr<br />

Jahresabschlussfeier im Sängerheim<br />

Beratungssingen<br />

des Sängerkreises Rhein-Wupper/Leverkusen<br />

17.09.2011 - 16.00 Uhr<br />

Teilnahme des MGVD im Haus der Kunst.<br />

Zeitrahmen: ca. 16 bis 22 Uhr.<br />

7<br />

Jürgen<br />

Schmitz-Dreßler<br />

50 Jahre, 2. Bass, Mitglied<br />

im MGVD seit 1992. Nach<br />

längerer Pause ist er wieder<br />

regelmäßig in den Chorproben.<br />

Er arbeitet aktiv im<br />

Organisationsteam des<br />

Heidbergfestes mit.<br />

Ch. Schüttler<br />

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Tel 02171-34 28 ��� � ��� �������4 2� ���


8<br />

Inntalradweg – von Innsbruck bis Passau<br />

D<br />

ie diesjährige Radtour unserer<br />

Radlergruppe findet vom 8. bis<br />

15.7. statt. Als Ziel hat Jupp Hoffmann<br />

den Inntalradweg ausgesucht, der von<br />

Majola in der Schweiz über St. Moritz,<br />

Innsbruck nach Passau führt. Er erstreckt<br />

sich insgesamt über ca. 530 km<br />

und gehört zu den längsten Radwanderwegen<br />

in Europa. Die Strecke unserer<br />

Radlergruppe verläuft verkürzt von<br />

Innsbruck nach Passau. Bei der Anreise<br />

wird ein Abstecher zum Staffelsee gemacht,<br />

wo zum Einradeln eine Rundfahrt<br />

um den See geplant ist. Am<br />

nächsten Morgen geht es dann per<br />

Bahn weiter nach Innsbruck, wo der<br />

Start in den Inntalradweg erfolgt. Wie<br />

unterschiedlich die Höhenunterschiede<br />

sind, zeigt ein Blick auf das Höhenprofil.<br />

Der Start in Majola beginnt auf ca.<br />

1800 m ü.NN, das Ziel in Passau liegt<br />

auf knapp 300 m ü.NN. Somit gibt es<br />

anfangs Gefälle, was der Gruppe guten<br />

Schwung geben wird. Hohe Anstiege<br />

sind zwischendurch nicht zu erwarten,<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

MGV <strong>Dürscheid</strong> <strong>1889</strong> e.V.<br />

<strong>Dürscheid</strong>er Straße 32<br />

51399 Burscheid<br />

www.mgv-duerscheid.de<br />

Zuschriften an die Redaktion:<br />

Vereinszeitung MGV <strong>Dürscheid</strong> <strong>1889</strong> e.V.<br />

z. Hd. Klaus-Dieter Adams<br />

e-Mail: klausdieteradams@aol.com<br />

Die Redaktion behält sich vor, eingereichte<br />

Textbeiträge ggf. zu ändern oder<br />

zu kürzen. Namentlich gezeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder.<br />

Bei nicht gezeichneten Artikeln ist der<br />

Verfasser der Redaktion bekannt.<br />

Das Redaktionsteam dankt allen<br />

Personen, die an der Erstellung<br />

dieser Zeitung mitgeholfen haben.<br />

Klaus-Dieter Adams<br />

Michael Brückner<br />

Peter Kurth<br />

Kurt R. Lückgen<br />

Klaus Olbricht<br />

Marcus Seibert<br />

Michael Seibert<br />

Volker Wierz<br />

so dass das vorgesehene Streckenstück<br />

als fahrradfreundlich und angenehm<br />

befahrbar bezeichnet werden kann.<br />

Besondere Highlights ab Innsbruck sind<br />

Kufstein, Rosenheim, Wasserburg mit<br />

seiner auf einer Halbinsel des Inns<br />

liegenden Altstadt und zum Abschluß<br />

die Bischofsstadt Passau. Gastronomisch<br />

hat der Innradweg durchgängig eine<br />

gute Infrastruktur. Es gibt überall landestypische<br />

Gaststätten für jeden Anspruch.<br />

Aber das ist nicht der Grund,<br />

dass die Gruppe in diesem Jahr einen<br />

Tag länger unterwegs ist.<br />

Klaus-Dieter Adams<br />

Der MGVD beklagt den Tod<br />

zweier langjähriger Förderer aus Lützenkirchen<br />

Aloys Boddenberg, Firmengründer und Seniorchef des<br />

gleichnamigen Sanitärunternehmens am Ort, verstarb nach<br />

längerer Krankheit am 26. Januar 2011 im Alter von 86 Jahren.<br />

Aloys Boddenberg war jahrzehntelang Förderer unseres Chores<br />

und besuchte in früheren Jahren mit seiner Gattin Christel sehr<br />

rege unsere örtlichen Veranstaltungen und lange Zeit auch die<br />

Kolpings-Messen in St. Peter und Paul, die wir oft als Chor<br />

musikalisch mitgestaltet haben.<br />

Peter Fiedeler, verstarb plötzlich am 27. März 2011 mit erst<br />

66 Jahren. Am Vorabend seines Todes konnte er noch mit<br />

seinem MGV Lützenkirchen ein schönes Konzert im Saal des<br />

Pfarrzentrums St. Maurinus aktiv gestalten und erleben.<br />

Seine Sangesfreunde werden sich sicher noch lange an diesen<br />

schönen Konzertausklang mit Peter erinnern. Peter Fiedeler<br />

hatte eine sehr gute Verbindung zu unserem Chor. In vielen<br />

Jahren war er ein reger Konzertbesucher und interessierte sich<br />

für unsere Chorarbeit. Wir erinnern uns gerne daran, wenn er unser Heidbergfest<br />

als Schützenkönig der Sebastianus-Bruderschaft Lützenkirchen mit einer<br />

großen Abordnung und auch darüber hinaus besuchte. Schon zur Zeit unseres<br />

Sängerheim-Ausbaus hat er uns wertvolle Beiträge in Kühlangelegenheiten<br />

durch seine berufliche Tätigkeit erbringen können.<br />

Wir werden den Verstorbenen Aloys Boddenberg und Peter Fiedeler ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren. Unsere Anteilnahme gilt den Witwen Christel Boddenberg<br />

und Els Fiedeler mit Familien. Kurt R. Lückgen<br />

WWW.ZURLINDE-LEV.DE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

DIENSTAG BIS SONNTAG: 17.00 BIS 1.00 UHR<br />

SAMSTAG: AB 14.00 UHR • SONNTAG: 11.00 BIS 14.00 UHR<br />

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