Not- und Ärztedienste Rettungsleitstelle Saarland ... - Stadt Merzig
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das Forstrevier Brotdorf abgewickelt wird, bitte die Bestellungen<br />
auch nur dorthin schicken.<br />
• Dauerbestellung: Um Ihnen als K<strong>und</strong>en eine größere Sicherheit<br />
bezüglich der regelmäßigen Versorgung mit Brennholz zu<br />
geben, bieten wir künftig an, eine Dauerbestellung aufzugeben.<br />
Nach einmaliger Bestellung für einen durch Sie zu bestimmenden<br />
Zeitraum oder bis auf Widerruf wird Ihnen jährlich die gleiche<br />
Menge Holz bereitgestellt. Der Holzpreis wird natürlich jährlich<br />
zu Beginn der Einschlagsaison neu festgesetzt <strong>und</strong> in „Neues<br />
aus <strong>Merzig</strong>“ veröffentlicht. Bei Interesse geben Sie bei Ihrer<br />
Brennholz-Bestellung bitte zusätzlich an, dass es sich um eine<br />
Dauerbestellung handelt.<br />
• Preis <strong>und</strong> Menge: Wegen gestiegener Kosten für Aufarbeitung<br />
<strong>und</strong> Holzrückung müssen die Preise den Gegebenheiten<br />
angepasst werden. Der Preis für „Laubhartholz, in langer Form,<br />
fertig gerückt an den Weg“ beträgt für die Einschlags-Periode<br />
2008 – 2009: 33,- €/rm (Raummeter) incl. 5,5% MwSt. Die<br />
Menge wird i.d.R. auf 15 rm pro Haushalt (Bestellung)<br />
beschränkt. Wenn die vorbestellten Mengen die Liefermöglichkeiten<br />
aus dem <strong>Stadt</strong>wald überschreiten sollten, werden die<br />
K<strong>und</strong>en informiert (Stornierung) <strong>und</strong> das Eingangsdatum entscheidet<br />
über die Vergabe. Die Bestellmenge ist für den Forstbetrieb<br />
eine Orientierungsgröße (siehe unten). Es erfolgt keine<br />
Beschränkung auf Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Merzig</strong>.<br />
• Wie erfolgt die Vergabe <strong>und</strong> die Abrechnung? Nach Einschlag<br />
der Hölzer werden diese zeitnah, jedoch in Abhängigkeit<br />
von der Witterung, durch einen Unternehmer an die Wege<br />
gerückt. Dort wird das Holz nach Aufmaß aufgenommen (Länge<br />
<strong>und</strong> Durchmesser), die Poltermengen berechnet <strong>und</strong> die Holzpolter<br />
gekennzeichnet. Beim Holzrücken wird versucht, die bestellten<br />
Mengen pro Polter möglichst einzuhalten, es kann hierbei jedoch<br />
naturgemäß auch zu Abweichungen nach oben oder unten kommen.<br />
Die Vergabe erfolgt vor Ort mit der sog. „Vorweisung“ des<br />
Holzpolters an den K<strong>und</strong>en. Die Termine werden den K<strong>und</strong>en<br />
telefonisch mittgeteilt. Spätestens bei diesem Vorweisungstermin<br />
muss der Holzkäufer (oder derjenige, der später für den K<strong>und</strong>en<br />
das Holz am Weg aufarbeitet) nachweisen, dass er im Besitz<br />
eines gültigen „Motorsägen-Scheins“ ist. Die weitere Abwicklung<br />
läuft über eine Rechnung, die dem K<strong>und</strong>en zugeschickt wird.<br />
Nach Zahlungseingang bei der <strong>Stadt</strong> wird der K<strong>und</strong>e von der<br />
<strong>Stadt</strong>kasse schriftlich mit einem „Abfuhr-Beleg“ informiert <strong>und</strong><br />
darf erst dann mit der Aufarbeitung <strong>und</strong> Abfuhr des Holzes beginnen.<br />
Der Gefahrenübergang erfolgt beim Vorweisungstermin vor<br />
Ort. Aus betrieblichen Gründen kann es zur Festlegung einer<br />
Abfuhr-Frist kommen (z. B. bei Wegebauarbeiten etc.).<br />
• Motorsägen-Schein: Es wird darauf hingewiesen, dass ab<br />
dem 1. Oktober 2008 jeder, der im <strong>Stadt</strong>wald <strong>Merzig</strong> Holz aufarbeitet<br />
einen gültigen „Motorsägen-Schein“ besitzen muss. Der<br />
Schein kann im Rahmen eines Kurses erworben werden. Neben<br />
anderen Anbietern werden für das 4. Quartal 2008 auch vom<br />
Forstbetrieb der <strong>Stadt</strong> <strong>Merzig</strong> wieder Kurstermine angeboten<br />
(siehe gleiche Veröffentlichung). Der Kurs umfasst 14 St<strong>und</strong>en<br />
verteilt auf zwei Tage (Freitag <strong>und</strong> Samstag) <strong>und</strong> vermittelt<br />
neben Gr<strong>und</strong>lagen vor allem das Schneiden von liegendem Holz<br />
(auch unter Spannung), Fäll-Techniken werden nicht vermittelt.<br />
Die Überprüfung der Brennholz-Selbstwerber auf Einhaltung dieser<br />
Vorgabe vor Ort erfolgt durch den Forstbetrieb.<br />
• Schlagholz- oder Kronenholzlose: Wenn die einzelnen<br />
Holzsortimente aus den Hiebsflächen komplett an die Wege gerückt<br />
sind, werden dort, wo noch größere Restholzmengen im<br />
Bestand liegen, Flächenlose vom Forstbetrieb für den Verkauf<br />
markiert. Als Los werden nur noch Flächen entlang der befahrbaren<br />
Wege vergeben, die übrigen Restholzmengen verbleiben<br />
im Bestand <strong>und</strong> tragen zur Bodenverbesserung bei. Die Schlagholzlose<br />
werden auch vor Ort verkauft, können jedoch nicht vorreserviert<br />
(bestellt) werden, da im Vorfeld nicht bekannt ist, welche<br />
Restholzmengen zur Vergabe kommen können. Die Vergabetermine<br />
werden zeitnah nach Abschluss der Rückearbeiten in<br />
„Neues aus <strong>Merzig</strong>“ unter dem jeweiligen <strong>Stadt</strong>teil veröffentlicht.<br />
4<br />
Es kann dann jeder Interessent zu diesem Termin dazu kommen.<br />
Wenn weniger (oder gleich viele) Brennholzk<strong>und</strong>en als zur<br />
Vergabe anstehende Lose vor Ort sind, erfolgt eine freihändige<br />
Vergabe mit einem Preisrahmen von 20,- bis 25,- €/rm (Raummeter)<br />
bei Laubholz <strong>und</strong> 8,- bis 12,- €/rm bei Nadelholz. Der<br />
Preisrahmen berücksichtigt die örtlichen Verhältnisse. Das Holz<br />
kann dann vom Selbstwerber aufgearbeitet <strong>und</strong> nach Hause<br />
transportiert werden. Dort wird das aufgesetzte Holz nach<br />
Abschluss des Loses vom Forstbetrieb aufgemessen <strong>und</strong> durch<br />
den Selbstwerber bar vor Ort oder in der Sprechst<strong>und</strong>e des Forstreviers<br />
bar bezahlt.<br />
Wenn mehr Interessenten als Lose beim Vergabetermin anwesend<br />
sind, werden die Lose nach vom Forstbetrieb festgesetzten Mindestgeboten<br />
meistbietend versteigert. Nach Zahlung des Kaufpreises<br />
kann der Selbstwerber mit der Aufarbeitung begin-nen. Das<br />
Holz wird dann mengenmäßig nicht mehr nachvermessen.<br />
Wenn Sie weitere Fragen zum Thema „Brennholz“ haben, können<br />
Sie sich über die „<strong>Merzig</strong>er Brennholzfibel“ informieren, die<br />
ab nächster Woche im Rathaus-Foyer für Interessierte kostenlos<br />
ausliegt, oder sich beim Forstrevier Brotdorf melden: Forstbetrieb<br />
der Kreisstadt <strong>Merzig</strong>, Forstrevier Brotdorf, Jörg Conrath,?<br />
Am Franzenbach 28, Brotdorf, Fon + Fax: 74446, mobil: 0170-<br />
2380-012, E-Mail: forst-brotdorf@merzig.de. Sprechstd.: donnerstags,<br />
von 16.00 – 18.00 Uhr.<br />
Motorsägenlehrgänge: Ab 1. 10. 2008 wird für die Aufarbeitung<br />
von Brennholz im Wald der Kreisstadt <strong>Merzig</strong> der Nachweis<br />
einer Schulung im Umgang mit der Motorsäge verlangt werden.<br />
Der Forstbetrieb der Kreisstadt <strong>Merzig</strong> bietet bis zum Jahresende<br />
2008 an folgenden Terminen Kurse an:<br />
24. + 25. 10., 7. + 8. 11., 21. + 22. 11., 12. + 13. 12. Dieser<br />
Gr<strong>und</strong>kurs berechtigt zur Aufarbeitung von schwachem bis<br />
mittelstarkem, liegendem Holz. Während des an zwei Tagen<br />
stattfinden Kurses werden Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Motorsägenhandhabung<br />
<strong>und</strong> -pflege sowie der entsprechenden Unfallverhütungsvorschriften<br />
(UVV) vermittelt. Der Kurs umfasst 14 St<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> teilt sich in einen theoretischen <strong>und</strong> einen praktischen<br />
Teil. Mitzubringen sind die eigene Motorsäge mit entsprechendem<br />
Zubehör <strong>und</strong> Werkzeug (Kraftstoff-/Ölkanister, Feilen, Keile<br />
usw.) sowie eine den aktuellen Bestimmungen entsprechende<br />
persönliche Sicherheitsausrüstung, bestehend aus einem<br />
zugelassenen Helm mit Gehör- <strong>und</strong> Gesichtschutz, einer<br />
Schnittschutzhose, Sicherheitsschuhen mit Schnittschutzeinlage<br />
<strong>und</strong> geeigneten Arbeitshandschuhen.<br />
Eine Kursteilnahme ohne vollständige Ausrüstung ist nicht<br />
möglich! Weiterhin ist Regenschutzkleidung mitzubringen, da<br />
die Kurse unabhängig von der Witterung stattfinden. Verpflegung<br />
findet aus dem Rucksack statt. Die Kurse werden von<br />
Forstwirtschaftsmeister Jörg Steffens gehalten. Treffpunkt ist,<br />
soweit nicht anders vereinbart, bei der Feuerwehr der Kreis -<br />
stadt <strong>Merzig</strong>. Kurszeiten: freitags, 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr,<br />
samstags 8.00 Uhr bis 17.30 Uhr. Die Zahl der Kursteilnehmer<br />
ist auf 16 Personen beschränkt. (Mindestanzahl pro Kurstermin<br />
sind 8 Personen) Es wird empfohlen, sich für zwei Kurstermine<br />
vorzumerken, damit bei Nichterreichen der Mindestanzahl<br />
eine Wechselmöglichkeit besteht (bitte angeben: 1. <strong>und</strong> 2.<br />
Terminwunsch). Die Kursgebühr von 100,-€/Teilnehmer beinhaltet<br />
die Teilnahme am Kurs, Kursunterlagen <strong>und</strong> eine Teilnahmebescheinigung.<br />
Verbrauchsmaterial (Kraftstoffe, Öl usw.) ist<br />
von den Kursteilnehmern selbst mitzubringen. Bei Stornierung<br />
bis zu 1 Woche vor Kursdatum wird eine Bearbeitungsgebühr<br />
von 50,-€/TN berechnet, da dann i.d.R. keine Ersatzbesetzung<br />
mehr möglich ist. Anmeldung bitte an: Forstrevier Brotdorf, Jörg<br />
Conrath, Am Franzenbach 28, Brotdorf, Fon + Fax: 74446,<br />
mobil: 0170 – 2380 – 012, E-Mail: forst-brotdorf@merzig.de<br />
Sprechst<strong>und</strong>e: Donnerstag, 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Amtsgericht<br />
Geschäftsnummer: 24 C 775/08<br />
Aufgebot: Nikolaus Mautes, wohnhaft in <strong>Merzig</strong>, Waldstraße