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Foto: D<strong>mit</strong>rijs D<strong>mit</strong>rijevs/Fotolia<br />
Gesund & vital<br />
„Gesun<strong>de</strong> Bräune gibt es nicht“<br />
Das Schönheitsi<strong>de</strong>al einer zart bronzenen Haut hält sich nun<br />
schon seit Jahrzehnten – zum Leidwesen <strong>de</strong>r Hautärzte. „Bräune<br />
ist immer eine Abwehrreaktion <strong>de</strong>r Haut auf intensive ultraviolette Strahlung“,<br />
urteilt Professor Christian San<strong>de</strong>r, Chefarzt <strong>de</strong>r Hautklinik Asklepios<br />
St. Georg in Hamburg. „Gesun<strong>de</strong> Bräune gibt es <strong>de</strong>shalb eigentlich<br />
überhaupt nicht“. Eine Folge übermäßiger Sonnen bä <strong>de</strong>r sind 220.000<br />
neue Fälle von Hautkrebs jährlich in Deutschland. Aber die Sonne tut<br />
uns auch gut: Wir brauchen sie, um das für <strong>de</strong>n Stoffwechsel<br />
und Knochenbau wichtige Vitamin D zu bil<strong>de</strong>n.<br />
Das Geheimnis ist wie so oft die Dosis: Die pralle Mittagssonne<br />
mei<strong>de</strong>n und die Haut <strong>mit</strong> Kleidung und Sonnencreme<br />
schützen. Quelle: Apotheken Umschau<br />
Kraftquelle Natur<br />
Zum Glück zieht es ja viele Menschen ohnehin<br />
regelmäßig hinaus in die Natur – sie ist ein<br />
Kraftquelle, die gesund hält und Krankheiten besser<br />
überstehen lässt. Wer sie bisher vernachlässigt hat,<br />
mag sich vielleicht von einigen wissen schaftlichen<br />
Ergebnissen überzeugen lassen: So fan<strong>de</strong>n japanische<br />
Wissenschaftler heraus, dass betagte Menschen<br />
länger leben, die in <strong>de</strong>r Nähe eines Parks o<strong>de</strong>r von<br />
Bäumen gesäumter Straßen wohnen. Umgekehrt<br />
sagen Studien, dass man häufiger krank ist, je weniger<br />
grün die Nachbarschaft ist. Im Park bringt Bewegung<br />
mehr als auf <strong>de</strong>m Ergometer zuhause, so<br />
das Ergebnis einer an<strong>de</strong>ren Stu die. Selbst im Krankenhaus<br />
wird man schneller ge sund, wenn es vor<br />
<strong>de</strong>n Fenstern grünt. Der Körper bil<strong>de</strong>t weniger Stresshormone,<br />
baut Anspannungen leichter ab, <strong>de</strong>r Blutdruck<br />
sinkt, die Aufmerksamkeit steigt. Auch <strong>de</strong>r<br />
eigene Garten, zur Not auch <strong>de</strong>r begrünte Balkon,<br />
können Gesundbrunnen sein: Wer sich um Pflanzen<br />
kümmert, ist täglich aktiv und darf sich auf die<br />
Früchte seiner Arbeit freuen. Quelle: Senioren Ratgeber<br />
Produktive Nachtruhe<br />
Nach <strong>de</strong>m Lernen ist Schlaf für das Gedächtnis optimal.<br />
Während <strong>de</strong>s Schlummerns können sich die<br />
neuen Informationen im Gehirn ordnen und in das Langzeitgedächtnis<br />
wan<strong>de</strong>rn. Das Gesundheitsmagazin beruft<br />
sich auf eine US-Studie, die nachwies, dass Stu<strong>de</strong>nten<br />
gelernte Wortpaare besser<br />
wie<strong>de</strong>rgeben konnten, wenn<br />
sie diese abends paukten. Die<br />
Forscher raten, tagsüber Gelerntes<br />
vor <strong>de</strong>m Schlafenge<br />
zu wie<strong>de</strong>rholen. hen<br />
Quelle: Apotheken Umschau<br />
Foto: schemmi/pixelio<br />
Stress schlägt vielen auf <strong>de</strong>n Magen<br />
Vor lauter Stress und Ärger hat mir das Essen nicht mehr geschmeckt.<br />
O<strong>de</strong>r: Diese schwierige Entscheidung bereitet mir ziemliche<br />
Bauchschmerzen. Diese Re<strong>de</strong>wendungen kommen nicht von ungefähr.<br />
Demnach meinen drei von zehn (29,2 Prozent) Teilnehmern, die<br />
zumin<strong>de</strong>st gelegentlich unter Verdauungsstörungen lei<strong>de</strong>n, dass diese<br />
vor allem aufträten, wenn sie gestresst seien. Bei <strong>de</strong>n 20- bis 29-jährigen<br />
(41,2 %) und <strong>de</strong>n 50- bis 59-jährigen Betroffenen (42,5 %) sehen<br />
sogar jeweils vier von Zehn einen Zusammenhang zwischen Überbelastung<br />
und ihren Verdauungsbeschwer<strong>de</strong>n. Medizinisch lässt sich dies so<br />
erklären: Übermäßiger Stress bringt zum einen die vom vegetativen<br />
Nervensystem gesteuerten Vorgänge im Magen-Darm-Trakt aus <strong>de</strong>m<br />
Gleichgewicht. Wer gestresst ist, ernährt sich außer<strong>de</strong>m hastiger und<br />
schlechter als sonst, schläft meistens weniger und unruhiger, erhöht<br />
möglicherweise seinen Zigarettenkonsum und trinkt vielleicht auch<br />
mehr Alkohol als gewöhnlich. Das alles sind weitere belasten<strong>de</strong> Faktoren<br />
für die Verdauung. „Wenn dann, wie häufig in Stresssituationen,<br />
Kopf- o<strong>de</strong>r Rückenschmerzen hinzukommen, können viele <strong>de</strong>r Schmerz<strong>mit</strong>tel,<br />
die Betroffene dagegen einnehmen, die Magenschleimhaut zusätzlich<br />
schädigen“, warnt Professor Andreas Michalsen, Chefarzt <strong>de</strong>r<br />
Abteilung Naturheilkun<strong>de</strong> am Immanuel-Krankenhaus Berlin. Dort erfahren<br />
interessierte Leserinnen und Leser auch, welche weiteren Ursachen<br />
Magen-Darm-Beschwer<strong>de</strong>n haben können, wie Betroffene die Beschwer<strong>de</strong>n<br />
<strong>mit</strong> Haus<strong>mit</strong>teln und Medikamenten in <strong>de</strong>n Griff bekommen<br />
und wann sie zum Arzt gehen sollten. Quelle: Apotheken Umschau<br />
Foto: RainerSturm/pixelio<br />
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