Region - Hilla Magazin
Region - Hilla Magazin
Region - Hilla Magazin
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Das <strong>Magazin</strong> für Das HillesHeiMer lanD+<br />
hilla<br />
Kultur Tourismus region<br />
Wirtschaft<br />
Der Zirkus kommt !<br />
n KulturZirkus in Hillesheim n Ein Ort stellt<br />
sich vor: Mirbach n Naturstein - Die Vulkaneifel<br />
ist Stein-reich n Bundesgartenschau<br />
2011 in Koblenz n Eisenmuseum in Jünkerath<br />
4. Jahrgang<br />
2/2011, 4 €
<strong>Hilla</strong> und der Zirkus<br />
Im Juni ist es wieder soweit: der KulturZirkus<br />
Hillesheim erlebt die dritte<br />
Auflage. Das bunte Zirkuszelt wird<br />
wieder einige Wochen das Bolsdorfer<br />
Tälchen schmücken. Jung und Alt können erneut Zirkusluft<br />
schnuppern, wenn es wieder heißt: „Manege frei!“<br />
Mit dieser Veranstaltung ist es Heike Bohn und Manfred<br />
Schmitz in hervorragender Weise gelungen, ein Sommervergnügen<br />
der besonderen Art im Hillesheimer Land<br />
zu etablieren. Die Programmvielfalt sorgt dafür, dass für<br />
jeden etwas Passendes zu finden ist. Neben dem Krimithema,<br />
das Hillesheim bekannt macht, ist inzwischen<br />
auch der Kulturzirkus zu einer eigenständigen Marke<br />
geworden, die beweist, dass man im Rathaus und der<br />
Touristzentrale bereit ist, neue Wege zu gehen, um die<br />
Attraktivität des Marktortes zu steigern.<br />
Attraktiver ist inzwischen auch die „Visitenkarte“ des<br />
Hillesheimer Landes geworden. Die erste Anlaufstelle<br />
für Besucher und Gäste, die Touristinformation, hat<br />
endlich neue, größere und der wachsenden Bedeutung<br />
des Tourismus entsprechende Räume im Herzen der<br />
Stadt bezogen. Bleibt zu hoffen, dass sich auch die<br />
Gästezahlen in der <strong>Region</strong> weiter nach oben entwickeln.<br />
Die Voraussetzungen sind gut, denn das Hillesheimer<br />
Land hat mehr zu bieten als allein Natur und Landschaft.<br />
In diesem Sinn, genießen Sie den Sommer und den<br />
Hillesheimer Kulturzirkus!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Hubertus Foester<br />
editorial<br />
Foto: Fotolia.com<br />
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hilla Juni 2011>> 3
Koblenz<br />
verwandelt!<br />
So lautet das Motto<br />
der BUGA 2011.<br />
Und das stimmt. Die<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
von Koblenz profitieren<br />
von der Buga. Jetzt<br />
wurden gerade die<br />
neuen Sommerblüher<br />
gepflanzt. Die Festung<br />
Ehrenbreitstein und das<br />
Kurfürstliche Schloss<br />
sind auf jeden Fall<br />
einen Besuch wert.<br />
Seite 24<br />
Mirbach im Ortsporträt<br />
Mirbach liegt direkt am Eifelsteig und ist Teil der<br />
Gemeinde Wiesbaum. Seinen Bekanntheitsgrad verdankt<br />
das Dorf auch seiner prächtigen Erlöserkapelle.<br />
Seite 14<br />
... und viele Kinder und Erwachsene sind schon sehr<br />
gespannt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein<br />
buntes Programm für Groß und Klein. Seite 32<br />
■ <strong>Region</strong><br />
5 Unser schönster Platz: Grille, Lilly und<br />
viele mehr<br />
6 <strong>Magazin</strong>: Aktuelles aus der <strong>Region</strong><br />
14 Ortsporträt: Mirbach<br />
16 Sport: Der Golfclub im Hillesheimer Land<br />
■ Wirtschaft<br />
18 Naturstein: Die Vulkaneifel ist Stein-reich<br />
21 PalNet: Sicher ankommen<br />
■ Tourismus<br />
24 BUGA: Koblenz in voller Blüte<br />
28 Ausflugstipp: Eisenmuseum Jünkerath<br />
Die Vulkaneifel ist Stein-reich Unser schönster Platz<br />
Ob Lava, Basalt<br />
oder Kalkstein -<br />
Natursteine sind<br />
wertvolle Rohstoffe<br />
und ein wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor<br />
für die <strong>Region</strong>. Doch<br />
die Eingriffe in die<br />
Landschaft werden<br />
nicht überall gerne<br />
gesehen. Das neue<br />
Raumordnungsverfahren<br />
sorgt für<br />
Unruhe.<br />
Seite 18<br />
inhalt<br />
Der KulturZirkus kommt...<br />
■ Kultur<br />
30 KulturZirkus: Der Zirkus kommt<br />
34 Kult: Musikscheune in Leudersdorf<br />
36 Kim Reuter: Hingeschaut!<br />
38 Kurzkrimi: Gegenwind<br />
■ Rubriken<br />
3 Editorial:<br />
39 Service: Essen, Trinken, Übernachten<br />
39 Service: Dienstleistung und Handel<br />
39 Service: Gesundheit und Wohlbefinden<br />
40 Termine: Kulturelles aus dem Hillesheimer<br />
Land und Umgebung<br />
42 Vorschau: Das bringt die nächste Ausgabe<br />
42 Impressum<br />
Fotos: contrastwerkstatt / Claus Weischet / BUGA2011 - Herbert Piel<br />
Foto: Regnery<br />
Die Vulkaneifel ist schön! Und viele Menschen haben ihren ganz persönlichen<br />
Lieblingsplatz: zum Erholen, zum Besinnen, zum Feiern oder zum<br />
Reden. Auch Sie können hier Ihren Lieblingsort vorstellen! Heute: David,<br />
Melina, Grille, Chantal, Lilly, Lisa, Sophie und ihre Freunde.<br />
Zum Entspannen,<br />
Abhängen, „Chillen“,<br />
Feiern, Freunde tref-<br />
fen und Reden<br />
gehen David Simon, Melina<br />
Schwarz, Lenina Marie<br />
Brüggen („Grille“), Chantal<br />
Dreimüller, Marie Louise<br />
Benneberg („Lilly“), Lisa<br />
Michels und Sophie Müller<br />
mit ihren Freunden zu den<br />
bequemen hölzernen Liegebänken<br />
am Stausee im<br />
Bolsdorfer Tälchen. Lenina<br />
„Grille“: „Da kann man die<br />
Landschaft genießen und<br />
es ist einfach entspannend<br />
und lustig, wenn man dort<br />
mit seinen Freunden ist.“<br />
Man trifft sich regelmäßig<br />
hier, genießt die Natur,<br />
Ruhe und Abgeschiedenheit.<br />
Einige kommen schon seit<br />
Jahren zu ihrem schönsten<br />
Platz. Die Jugendlichen reizt<br />
vor allem die Ungestörtheit<br />
des Tälchens: Keine Autos,<br />
keine Erwachsenen, keine<br />
Eltern... „Am See kann man<br />
einfach abschalten und un-<br />
beschwert mit den Freunden<br />
lachen, ohne das man seltsam<br />
von der Seite angeguckt<br />
wird. Einige von uns waren<br />
schon als kleine Kinder<br />
gern am See, entweder mit<br />
dem Kindergarten oder der<br />
Grundschule. Ich bin selbst<br />
jede Woche mindestens einmal<br />
dort. Ich verbinde fast<br />
nur gute und schöne Erinnerungen<br />
damit, und selbst<br />
wenn der Tag nicht grade der<br />
Beste war und ich saß mit<br />
Freunden dort, konnte es nur<br />
gut werden, und der Tag war<br />
gerettet,“ kommentiert Anna<br />
Müller ihren Lieblingsplatz.<br />
„Jojo“ schätzt vor allem die<br />
gute chillige Stimmung und,<br />
dass man dort unter sich ist:<br />
„Wir können lachen, laut<br />
sein und sonst ´was, ohne das<br />
Autofahrer gucken oder irgendwelche<br />
Fußgänger blöd<br />
glotzen!“ Die bequemen Liegebänke,<br />
der Blick über den<br />
See und die Ungestörtheit<br />
unter Freunden – ein toller<br />
Platz zum Abhängen. (ar) ■<br />
4 > 5<br />
region
Geo-Acker bei Gerolstein eröffnet<br />
Freizeit-Tipp: Viele Gäste kamen am 1. Mai zur Eröffnung<br />
des Geo-Ackers im Vulkan Kasselburger Hahn. Mit über<br />
100 geführten Wanderungen und über 2000 Teilnehmern<br />
pro Jahr ist der Geo-Erlebnisrundweg „Gerolsteiner Dolomiten“<br />
der beliebteste unter den zwölf Erlebnisrundwegen<br />
des Europäischen Geoparks Vulkaneifel im Gerolsteiner Land.<br />
Nun wurde der Rundweg um die Stationen „Geo-Acker“ und<br />
„Besucherzentrum Gerolsteiner Brunnen“ erweitert und wird<br />
in Kooperation mit dem Gerolsteiner Brunnen künftig unter<br />
dem Begriff „Geologie mit Stern“ gemeinsam vermarktet.<br />
Im Herbst 2011 wird der Erlebnisrundweg im Rahmen des<br />
Projektes „Eifelsteig-Partnerwege Vulkaneifel“ vollständig neu<br />
ausgeschildert und führt dann von der Tourist-Information<br />
über Munterley, Buchenloch, Vulkanring, Geo-Acker, Kasselburg,<br />
Hustley zurück ins Stadtzentrum.<br />
Auf dem Geo-Acker können besonders Familien mit Kindern<br />
die Gesteine der Vulkaneifel - Basalt-, Dolomit-, Kalk- und<br />
Sandstein – mit allen Sinnen untersuchen und erforschen. Den<br />
kleinen Nachwuchsforschern bietet die Tourist-Information<br />
einen Geologen-Rucksack im Verleih an. Ausgestattet mit<br />
Hammer, Schutzbrille, Lupe und<br />
einer kindgerechten Anleitung<br />
kann es dann losgehen in die<br />
Geschichte der Erde. Nach erfolgreicher<br />
Expedition gibt es<br />
sogar noch eine Nachwuchs-Geologen-Urkunde<br />
für die kleinen<br />
Gesteinsdetektive.<br />
Verbunden mit einer Besucherführung<br />
beim Gerolsteiner Brunnen,<br />
einem Besuch des nahen<br />
Adler- und Wolfsparks oder des<br />
Forsthauses Kasselburg kann der<br />
6 > 7<br />
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Preis des Sondermodells Colt 1.1 MPI "XTRA" 3-Türer 55 kW (75 PS),Verbrauch kombiniert<br />
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CO2-Emission: 115 g/km, inklusive TOMTOM Via LIVE 120 Europe (mit Tasche) im<br />
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2<br />
zusätzlicher Kundenvorteil im Aktionszeitraum bei Barkauf.<br />
3<br />
Preis des Sondermodells Lancer 1.6 "XTRA" 86 kW (117 PS), Verbrauch kombiniert<br />
5,6 l/100 km (innerorts 7,3 l/außerorts 4,6 l), CO2-Emission:<br />
130 g/km, inklusive TOMTOM Via LIVE 120 Europe (mit Tasche) im Wert von 200 €.<br />
4<br />
Preis des Sondermodells Outlander 2.0 MIVEC 2WD "XTRA" 108 kW (147 PS),Verbrauch<br />
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CO2-Emission: 178 g/km, inklusive TOMTOM Via LIVE 120 Europe (mit Tasche) im<br />
Wert von 200 €.<br />
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Finanzierung: Colt 3-Türer "XTRA" 1.1 MPI (Verbrauchswerte siehe1) zugrunde liegender Finanzierungspreis 11.990.00€,<br />
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Sollzinssatz (gebunden) 0,00 %, effektiver Jahreszins 0,00 %, 1. Monatsrate 75,10 €, 34 Monatsraten á 79,00 €, letzte Rate<br />
6.440,00 €, Gesamtbetrag 12.091,10 €, Fahrleistung / Jahr 10.000 km, Laufzeit 36 Monate. Das Finanzierungsbeispiel ist<br />
ein freibleibendes Angebot der MKG Bank und stellt gleichzeitig ein repräsentatives 2/3 Beispiel gemäß § 6a Abs. 3 PAngV<br />
dar. *Der optionale Restschuldversicherungsbeitrag wurde für eine zu versichernde Altersgruppe zwischen 18 und 59 Jahren<br />
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die fünf Nationalpark-Tore mit Touristinformation und Aus-<br />
Naturpark Eifel barrierefrei Für besonders Wissbegierige: Krimiwanderung mit Handy<br />
Investition: „Die Schönheit des Nationalparks Eifel sollte<br />
allen Menschen zugänglich gemacht werden. Mit dem Wilden<br />
Kermeter ist dem Nationalpark Eifel und dem Naturpark<br />
Nordeifel ein für NRW, wenn nicht sogar für Deutschland,<br />
einzigartiges Vorreiterprojekt gelungen, das barrierefreies<br />
Umwelterleben ermöglicht“,<br />
gratulierte NRW-<br />
Umweltminister Johannes<br />
Remmel anlässlich der<br />
Eröffnungsfeier Anfang<br />
Mai. Im ökologischen<br />
Herzstück des Nationalparks<br />
gelegen umfasst<br />
der Wilde Kermeter ein<br />
barrierefreies Wegenetz<br />
von 4,7 Kilometern Länge.<br />
Die fein geschotterten<br />
Wege mit taktilen Unterschieden<br />
in der Bodenstruktur<br />
erschließen die<br />
Rotbuchen-Mischwälder<br />
und die beiden Aussichtspunkte<br />
des Kermeters. Das am Felsvorsprung Hirschley befindliche<br />
Bronzemodell mit dem Umfang einer etwa 200jährigen<br />
Rotbuche lädt nicht nur sehbeeinträchtigte Besucher zum<br />
Ertasten der Wald-Seenlandschaft ein. Alle Einrichtungen<br />
im Natur-Erlebnisraum wie Parkplatz, Bushaltestelle und<br />
Sanitäranlagen sind barrierefrei für Rollstuhlfahrer. Bänke<br />
in regelmäßigen Abständen und vier Sinnesliegen mit<br />
Zitatetafeln bieten zahlreiche Ruhemöglichkeiten. Die Informationen<br />
vor Ort sind in Punktschrift und erhabener<br />
Großschrift dargestellt oder akustisch aufbereitet. Ein Faltblatt<br />
zum Wilden Kermeter ist auch in Punktschrift bei der Nationalparkverwaltung<br />
kostenlos erhältlich. Der Wilde Kermeter<br />
bietet barrierefreies Wander- und Naturerlebnis auf eigene<br />
Faust. In Ergänzung dazu gibt es weitere Angebote und<br />
Einrichtungen für Menschen mit und ohne Behinderung.<br />
Erste Anlaufstelle für einen Besuch im Schutzgebiet sind<br />
8 > 9
Kölsche Töne im Lokschuppen<br />
Musik: Gleich drei Kölner Kultbands gastieren im ehemaligen<br />
Bahnbetriebswerk. Am 10. Juni wird mit den Bläck<br />
Fööss gestartet, die inzwischen seit 40 Jahren begeistern.<br />
Weiter geht es am 1. Oktober mit BRINGS. Sie feiern ihr<br />
20-jähriges Bandjubiläum<br />
mit einer Reise<br />
in die Vulkaneifel, um<br />
dem nostalgischen Lokschuppen<br />
ein bisschen<br />
Karnevals-Atem einzuhauchen.<br />
Bei der „Köln goes<br />
Gerolstein“-Tour erwartet<br />
die Gäste am<br />
12. November mit BAP<br />
ein weiteres Highlight.<br />
Auch BAP hat in diesem<br />
Jahr allen Grund<br />
zu feiern - nicht nur<br />
das 35-jährige Beste-<br />
Verkaufsoffener Sonntag und Sommer-Kirmes<br />
Hillesheimer Land: Vom 24. bis 26. Juni findet in Hillesheim rund um den Viehmarktplatz die Kirmes statt. Sie<br />
beginnt Freitag mit der Big FM-Party in der Viehmarkthalle. Pünktlich zur Hillesheimer Kirmes am 26. Juni gibt<br />
es für die Besucher einen verkaufsoffenen Sonntag. Parallel dazu wird ein Krammarkt stattfinden. ■<br />
Geld für Schulen und Pfadfinder<br />
Guter Zweck! Die Stiftung der<br />
Volksbank Eifel Mitte trägt<br />
erste Früchte: Der Stiftungsrat<br />
spendete aus den Erträgen<br />
insgesamt 12.500 Euro<br />
an fünf Schulen und eine<br />
Pfadfindergruppe. Sinn der<br />
Stiftung: Gemeinsam etwas<br />
Bleibendes und Nützliches<br />
für die Bürger in der <strong>Region</strong><br />
zu schaffen. Für eine Genossenschaft<br />
wie die Volksbank<br />
ureigenste Philosophie: „Was<br />
10 > 11
Die Eifel erneut im Krimifieber<br />
Geehrt: Das Festival Tatort Eifel , das vom 16. bis 25 September<br />
zum fünften Mal im Vulkaneifelkreis stattfindet, wirft erste<br />
Schatten voraus: So wurden bereits die Preise des „Junior<br />
Award“ für junge Krimitalente vergeben. Ebenfalls beendet<br />
ist die Einreichungsfrist für den Kurzkrimi-Wettbewerb.<br />
Insgesamt wurden 227 Manuskripte eingesandt. Die von<br />
einer Jury ermittelten preiswürdigen Krimis, werden nicht<br />
nur ausgezeichnet, sondern<br />
erscheinen zum Festival in<br />
einer Krimi-Anthologie.<br />
Die Preise des „Junior Award<br />
2011“ wurden von Bildungsministerin<br />
Doris Ahnen im<br />
Mainzer Landesfunkhaus an<br />
die stolzen Nachwuchs-Autoren<br />
übergeben. „Dass Kriminalromane<br />
auch dann eine<br />
große Faszination ausüben,<br />
wenn die Handlung nach<br />
dem Motto ,Es geht auch<br />
ohne Mord und Totschlag’<br />
gestaltet wird, zeigen nicht nur viele literarische Beispiele,<br />
sondern auch die wirklich tollen Beiträge in dieser fünften<br />
Runde des „Tatort Eifel – Junior Award’“, betonte Ahnen. In<br />
zwei Altersklassen stellten sich die jungen Krimiautorinnen<br />
und -autoren der Jury. Die Aufgabe für die Altersklasse I (9<br />
bis 13 Jahre) war es, den Anfang der Geschichte „Ein Schreck<br />
am Morgen“ von Krimiautor Ralf Kramp weiter zu schreiben.<br />
Die Altersklasse II (14 bis 20 Jahre) sollte aus einem am<br />
Waldrand spielenden Geschichtsanfang, den ebenfalls Ralf<br />
Kramp geschrieben und mit dem Titel „Das Haus“ versehen<br />
hatte, ein Drehbuch entwickeln. Insgesamt gingen 90 Bewerbungen<br />
aus Rheinland-Pfalz ein, darunter auch sehr viele<br />
aus der Eifel. Diese rege Beteiligung zeigt sich auch bei den<br />
Preisträgern: Die Jury hat in der Altersklasse I der Geschichte<br />
der Viertklässlerin Anna-Sophie Bauer aus der Grundschule<br />
12 > 13
In der Ruhe<br />
liegt die Kraft<br />
Der beschauliche Ort Mirbach liegt im Nordosten des Hillesheimer<br />
Landes, direkt an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen.<br />
Bekannt ist Mirbach insbesondere<br />
für seine Erlöserkapelle, Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts im neoromanischen<br />
Stil errichtet. Der Ort verdankt dieses<br />
Bauwerk der Familie von Mirbach,<br />
einem alten Eifeler Adelsgeschlecht,<br />
das in Mirbach zwei Hofgüter besaß.<br />
Ernst Freiherr von Mirbach, Oberhofmeister<br />
von Kaiserin Auguste Victoria,<br />
wollte als „Denkmal für seine Familie“<br />
zunächst die alte Mirbacher Kapelle aus<br />
dem 15. Jahrhundert restaurieren lassen.<br />
Der schlechte Zustand des Gebäudes<br />
ließ dies jedoch nicht zu. 1898 wurde<br />
daher der Kapellenneubau vom Kaiser<br />
mirbach: EiN OrT STELLT Sich VOr<br />
14 > 15
Der Golfclub im Hillesheimer Land<br />
Der Golfsport findet auch<br />
in der Eifel immer mehr<br />
Anhänger. Mit Martin<br />
Kaymer, der zu den führenden<br />
Golfern der Welt<br />
zählt, ist die Golfbegeisterung<br />
in Deutschland<br />
wieder gewachsen.<br />
Wer im Hillesheimer Land den<br />
Golfschläger schwingen möchte, hat<br />
es nicht weit: der GC Eifel liegt zwischen<br />
Berndorf und Hillesheim und ist<br />
schnell zu erreichen. Wurden in den<br />
Gründungsjahren des Clubs die Golfspieler<br />
eher noch belächelt, wenn sie<br />
auf der wunderschönen Naturanlage<br />
des GC Eifel ihre Runden drehten, hat<br />
sich diese Einstellung, auch in der Eifel,<br />
sehr gewandelt.<br />
Kamen früher die Mitglieder hauptsächlich<br />
aus dem Köln-Düsseldorfer Raum<br />
und eher selten aus der direkten Nachbarschaft,<br />
ist es heute umgekehrt: Der<br />
Mitgliedernachwuchs rekrutiert sich inzwischen<br />
zu hohen Prozentsätzen aus<br />
Eifeler Bürgern. Eine Entwicklung, die<br />
Clubpräsident Helmut Braun begrüßt:<br />
„Der Club ist in der Vulkaneifel zu Hause<br />
und wir möchten daher auch möglichst<br />
viele Mitglieder aus der <strong>Region</strong> für unseren<br />
Sport begeistern“.<br />
Im Gegensatz zu den sonstigen Golfangeboten<br />
in der Eifel, ist der Hillesheimer<br />
Club nach wie vor ein eingetragener<br />
gemeinnütziger Verein, dessen Mitglieder<br />
die „ideellen“ Eigentümer des<br />
Clubs sind. Startzeiten wie bei fast allen<br />
anderen Golfanlagen kennt man in der<br />
16 > 17
Die Vulkaneifel ist Stein-reich<br />
Die Eifel ist vom Vulkanismus geprägt. Dabei hat er nicht nur Vulkanberge<br />
und Maare hinterlassen, sondern auch heimische Rohstoffe wie Basalt und<br />
Lava. Diese werden seit Jahrtausenden im Tagebauverfahren gewonnen.<br />
Der Abbau der Rohstoff-<br />
Ressourcen in der Vulkaneifel erregt<br />
derzeit die Gemüter: Das Landesamt für<br />
Geologie und Bergbau in Mainz hat im<br />
Rahmen seiner gesetzlichen Aufgabe,<br />
Rohstoffvorkommen festzustellen und<br />
für eine zukünftige Nutzung aufzuzeigen,<br />
die Vulkaneifel unter die Lupe genommen.<br />
Wie nicht anders zu erwarten,<br />
wurden von den Geologen viele Flächen<br />
festgestellt, wo Lava und Basalt<br />
lagern. Diese werden als so genannte<br />
Vorranggebiete zur Rohstoffsicherung<br />
bezeichnet. Die Untersuchungen des<br />
Landesamtes dienen der Planungs-<br />
18 > 19
aSaLT<br />
Basalt entsteht überall dort, wo in<br />
vulkanisch aktiven Zonen dünnflüssiges,<br />
kieselsäurearmes Magma an<br />
die Erdoberfläche austritt und dort zu<br />
Basalt erkaltet. Bei längeren Abkühlungsphasen<br />
entstehen die typischen,<br />
meist sechseckigen, meterlangen Basaltsäulen.<br />
Basalt ist wegen der hohen<br />
Dichte sehr schwer und in der<br />
Farbe schwarz bis dunkelgrau. Das<br />
Gestein ist zudem sehr druck- und<br />
schlagfest sowie frost- und witterungsbeständig.<br />
LaVa<br />
Lava ist ebenfalls ein vulkanisches<br />
Naturgestein, das sich allerdings erheblich<br />
vom Basalt unterscheidet.<br />
Lava ist porös, leicht und hat eine<br />
rotbraune Farbe. Besondere Eigenschaften<br />
sind die Fähigkeit, Feuchtigkeit<br />
zu speichern sowie schall-<br />
und wärmedämmend zu wirken. Lava<br />
wird in verschiedenen Körnungen<br />
produziert und im Straßenbau, der<br />
Land- und Forstwirtschaft, der keramischen<br />
Industrie sowie in Kläranlagen<br />
eingesetzt.<br />
KaLKSTEiN<br />
Kalkstein sind Sedimentgesteine, die<br />
überwiegend aus Calciumcarbonat<br />
bestehen. Es ist ein äußerst variables<br />
Gestein, was sowohl Entstehung wie<br />
Eigenschaften betrifft. Der größte<br />
Teil aller Kalksteine ist biogenen Ursprungs,<br />
das heißt von Lebewesen<br />
abgelagert. Der Rohstoff Kalkstein<br />
hat eine große wirtschaftliche Bedeutung.<br />
Kaum eine Industrie, die ihn<br />
nicht benötigt.<br />
20 > 21
Sicher ankommen<br />
In Wiesbaum produziert PalNet seit 2008 Luftfrachtpaletten und<br />
-container. Weltweit gibt es nur wenige Anbieter, die die speziellen<br />
Anforderungen für diese Produkte erfüllen können.<br />
Ob nun Luxuslimousinen, Rassepferde<br />
oder die Rolls-Royce-Triebwerke<br />
für den Airbus A380 per Flugzeug<br />
transportiert werden, sehr häufig sind<br />
die entsprechenden Paletten und Container<br />
in Wiesbaum bei PalNet, einem<br />
Spezialisten für Luftfrachtprodukte,<br />
gefertigt worden.<br />
Klaus Demtröder, geschäftsführender<br />
Gesellschafter von PalNet, ist ein „alter<br />
Hase“ im Lufttransportgeschäft: Bereits<br />
seit 1975 war er bei führenden Unternehmen<br />
in Deutschland tätig, bevor<br />
er sich 1991 mit einer Vertriebsgesellschaft,<br />
die sowohl Logistikprodukte für<br />
den Frachtverkehr in der Luft wie auch<br />
für den Bodentransport auf Flughäfen<br />
anbot, selbstständig machte.<br />
2001 wurden die Lizenzen für die Bodenprodukte<br />
verkauft und Demtröder<br />
begann eine neue Karriere: Im Gewerbegebiet<br />
„Auf Zimmers“ in Stadtkyll<br />
22 > 23
24 > 25
Foto: Polizeipräsidium Koblenz<br />
Blüten bilden den Rahmen<br />
für die Festung Ehrenbreitstein und das<br />
kurfürstliche Schloss<br />
Die Festung Ehrenbreitstein besteht seit dem<br />
16. Jahrhundert und bekam ihre jetzige Form<br />
um 1820 herum. Sie diente der Sicherung<br />
des Mittelrheintals. Heute beherbergt sie das Landesmuseum<br />
Koblenz, die Koblenzer Jugendherberge<br />
und verschiedene Verwaltungsstellen. Im Rahmen<br />
der Buga 2011 wurden der Festungsplatz und die<br />
Fassaden der Festungsbauwerke in den letzten beiden<br />
26 > 27
Foto: Eisenmuseum Jünkerath<br />
Aus einem Guß<br />
Das Eisenmuseum in Jünkerath zeigt Eisen im<br />
Alltag und in der Kunst. Es beleuchtet die Eifler<br />
Eisenindustrie von den Kelten bis heute.<br />
28 > 29<br />
Quelle: Stefan Mertes
Bald ist es wieder soweit. Viele Kinder aus dem Hillesheimer<br />
Land freuen sich schon darauf, echte Zirkusluft zu schnuppern<br />
und selbst in der Manege aktiv zu werden. Und die Erwachsenen<br />
sind gespannt darauf, was der Hillesheimer KulturZirkus<br />
in diesem Jahr an Musik, Kabarett und Unterhaltung bietet.<br />
Der Zirk us ommt<br />
Am 20. Juni auf dem Programm: Klazz Brothers & Cuba Percussion - Mozart meets Cuba<br />
Der Hillesheimer Kulturzirkus<br />
ist inzwischen eine Erfolgsgeschichte<br />
geworden.<br />
Vor zehn Jahren gab es die<br />
ersten Ideen. Inzwischen<br />
findet der Kulturzirkus bereits zum<br />
dritten Mal statt und hat viele Freunde<br />
und Fans gefunden. Zunächst dachte<br />
man eigentlich nur daran, im Rahmen<br />
der Ferienaktivitäten des Jugendamtes<br />
Vulkaneifel ein Zirkusprojekt durchzuführen.<br />
Erste Adresse war damals schon<br />
der Projektzirkus Sperlich, der über Erfahrungen<br />
in der Jugendarbeit verfügt<br />
und ein Schulprojekt mit höchstem<br />
Anspruch anbot. Gemeinsam mit der<br />
Jugendpflege nahm man sich in Hillesheim<br />
des Themas an.<br />
Natürlich musste man sich das Jugendprojekt<br />
erst einmal vor Ort genau<br />
anschauen und sich von der Qualität<br />
überzeugen. Und schon reiften die Ideen<br />
zur Durchführung eines solchen Zirkusprojektes<br />
für Hillesheim. Parallel gab<br />
es die Überlegungen zur Intensivierung<br />
30 > 31
Zirkus. Die etablierten Kulturveranstaltungen<br />
in der<br />
Eifel konzentrieren sich meist<br />
auf ein bestimmtes Thema:<br />
Literatur, Musik oder Kabarett.<br />
Die Zielgruppe sind in<br />
der Regel kulturinteressierte<br />
Erwachsene. Der Hillesheimer<br />
KulturZirkus bietet dagegen<br />
etwas für Groß und Klein, für<br />
Kopf und Körper! Da kommt<br />
jeder auf seine Kosten.<br />
Veranstalter ist die Tourist-<br />
Information, die „Urlaubsregion<br />
Hillesheim/Vulkaneifel<br />
e.V.“, die von der Verbandsgemeinde<br />
Hillesheim unterstützt wird. Wesentlicher<br />
Punkt bei allen Planungen ist<br />
– wie bei allen Projekten – die Finanzierung:<br />
Insgesamt hat der Hillesheimer<br />
KulturZirkus ein Volumen von 60.000<br />
bis 80.000 Euro, die durch Eintrittsgelder,<br />
Sponsoren und den Kultursommer<br />
Rheinland-Pfalz finanziert werden.<br />
Durch diese Unterstützung konnte<br />
das Festival bisher kostenneutral<br />
veranstaltet werden. Es wird aber<br />
auch zukünftig auf Sponsoren angewiesen<br />
sein, insbesondere auch,<br />
um die gesetzten Ansprüche zu erfüllen:<br />
grundsätzlich einen Eintrittspreis<br />
unter 20 Euro, eine durchgehend<br />
hohe Qualität und Vielfalt<br />
der Angebote und<br />
auch der Bewirtung<br />
sowie ein<br />
angenehmes<br />
und hochwertiges<br />
Umfeld.<br />
Das Zirk<br />
u s z e l t<br />
steht am<br />
32 > 33
sik<br />
Mu<br />
scheu<br />
ne<br />
Kultstatus hat inzwischen die Leu-<br />
34 > 35
36 > 37
Im Bierzelt ging es hoch her. Schon seit Stunden<br />
stand man zusammen und feierte das Jubiläum der<br />
örtlichen Feuerwehr und den Sieg der heimischen<br />
Fußballmannschaft. „Bei Euch wachsen ja demnächst<br />
die Windräder in den Himmel , habe ich gehört“,<br />
wechselte Ortmann das Thema und schubste Fred<br />
dabei an. „Das sind ja tolle Aussichten“, kicherte er. „Hör<br />
mir bloß auf“, stöhnte Fred. „Ich bin es so Leid. Das ist eine<br />
Unverschämtheit, uns die Dinger so dicht vor die Nase zu<br />
setzen. Und weißt du, wie hoch die sind? 184 Meter!“ Sein<br />
Neffe Theo, Mitglied im Gemeinderat, wiegelte ab. „Dicht vor<br />
die Nase ist doch Quatsch. Die stehen schon aus rechtlichen<br />
Gründen mindestens 1,5 Kilometer entfernt vom nächsten<br />
Haus.“ Ortmann insistierte : „Mir wäre das viel zu dicht am<br />
Haus. Man weiß doch nie – Schattenfall, Eisbruch – was man<br />
da alles so liest.“ - „Genau, das sagt<br />
der Hans auch“, nickte Fred: „Aber<br />
für den Gemeinderat zählt doch nur<br />
das Geld.“ – „Ja, das ist doch auch<br />
wichtig. Wenn wir die Windräder<br />
nicht bei uns installieren, stehen sie<br />
in zwei Jahren im nächsten Dorf,<br />
verschandeln uns die Aussicht und<br />
wir gucken in die Röhre.“ Nikolaus<br />
nahm noch einen tiefen Schluck aus<br />
seinem Stubbi, „ich bin auf jeden<br />
Fall dafür!“ – „Ja, du glaubst ja auch,<br />
dass man mit dem Geld endlich die<br />
Straße vor deinem Haus saniert,“<br />
witzelte Theo, „aber da kannst du<br />
lange warten. Zuerst ist mal die Sanierung<br />
des Gemeindehauses dran.“<br />
– „Und dafür sinkt der Wert unserer<br />
Häuser – nur damit Ihr Euch ein paar<br />
neue Gardinen für den Tagungssaal<br />
kaufen könnt!“ Fred wurde langsam<br />
sauer. „Mensch Fred, das haben wir<br />
doch schon 100 Mal diskutiert. Kein<br />
Mensch möchte Atomkraft, aber alle<br />
brauchen Strom. Wir müssen auf regenerative Energien umstellen,“<br />
stöhnte Theo. „Aber warum denn gerade bei uns? Hier<br />
ist unberührte Natur. Deshalb kommen auch die Touristen!“<br />
Inzwischen bekam Fred verbale Unterstürzung durch seinen<br />
Nachbarn Hans. Jetzt mischten sich auch die Umstehenden<br />
ein: „Unberührte Natur? Ich lach´ mich tot. Vor 150 Jahren<br />
war hier noch Schwerindustrie.“ - „Deshalb fahren die Touristen<br />
auch so gerne an die Costa Blanca. Weil da die Natur<br />
so unberührt ist.“ – „Ich kann meinen Laden dicht machen,<br />
wenn die die Windräder bauen!“ Inzwischen ging es drunter<br />
und drüber. Der Alkohol tat sein übriges, um die Stimmung<br />
aufzuheizen. Die Wortbeiträge wurden schärfer. „Ihr Penner.<br />
Ihr denkt doch immer nur an Euch!“ – „Meine Kinder sollen<br />
sich nicht beschweren können, wir hätten nichts getan.“ –<br />
„Ewig-Gestrige!“ – „Ökospinner!“ – „Querulanten!“ – „Ihr<br />
macht unsere ganze Natur kaputt.“ Fred heulte auf. „Und Ihr<br />
vom Gemeinderat seid es schuld.“ Er schubste Theo, der sich<br />
gerade nach einem neuen Bierglas reckte. Der stolperte über<br />
eine Bank und stieß sich schmerzhaft das Knie. Der Dunst<br />
38 > 39<br />
ESSEN, TriNKEN, ÜbErNachTEN<br />
GESuNDhEiT uND WOhLbEfiNDEN
JUNI<br />
bis 20.08.2011: Burgfestspiele Mayen. „Michel in der<br />
Suppenschüssel“, „Der zerbrochene Krug“ und die<br />
Musical Comedy „Non(n)sense“ stehen 2011 auf dem<br />
Spielplan. Weitere Infos unter www.mayenzeit.de<br />
Ort: Mayen, Genovevaburg.<br />
01.06.2011, 20 Uhr: Konzert mit Helmut Meier. Herr<br />
MEIER* streift im Schnittgebiet von Kabarett und<br />
Song durch die Widersprüche deutscher Realitäten<br />
und trifft mit seinen Songs wunde Punkte. Ort: Kleines<br />
Landcafé, Kerpen<br />
03. bis 05.06.2011: Rock am Ring. Mit Kings of Leon,<br />
Coldplay, Die Söhne Mannheims, Selig, Rob Zombie,<br />
System of a Down u.v.m. Ort: Nürburgring<br />
04.06.2011: Nacht-Sicht. Erleben Sie das Museum<br />
bis nach Sonnenuntergang, historische Gebäude in<br />
ganz anderem Licht und besondere gastronomische<br />
Angebote. Ort: Freilichtmuseum Kommern<br />
10.06.2011, 21 Uhr: Konzert mit Bläck Fööss.<br />
Sie gelten als die Mutter aller kölschen Bands. Seit<br />
mittlerweile mehr als 40 Jahren begeistern die Bläck<br />
Fööss mit Hits wie „Am Bickendorfer Büdche“, „Mer<br />
losse d‘r Dom en Kölle“, „Rut & Wiess“ und „Dat<br />
Wasser vun Kölle“ ihr Publikum.<br />
Ort: Lokschuppen, Gerolstein<br />
10.06.2011: Konzert „Bella Italia“. Orgelkonzert mit<br />
Josef Still, Trier. Ort: Klosterkirche St. Leodegar, Niederehe.<br />
11. bis 13.06.2011: Ritterfestspiele Burg Satzvey. Mittelalterliches<br />
Markttreiben, Spielleute und Gaukler, alte<br />
Handwerkskunst und das eindrucksvolle Ritterlager.<br />
Ort: Burg Satzvey, Mechernich<br />
12.06.2011, 11 Uhr: Matinee am Pfingstsonntag mit<br />
dem Premier-Swingtett - frische Arrangements bekannter<br />
und weniger bekannter Stücke, die einst von<br />
Marlene Dietrich, den Comedian Harmonists oder<br />
Heinz Rühmann dargeboten wurden Ort: Kleines<br />
Landcafé, Kerpen<br />
17.06.2011, 20 Uhr: Jochen Malmsheimer<br />
mit seinem Programm: „Ich bin kein Tag<br />
für eine Nacht“. Das Thema, was sich<br />
hinter diesem bizarren Satz versteckt,<br />
ist wohl allseits bekannt: es geht um’s<br />
Sprechen. Malmsheimer erläutert mit rhetorischer<br />
Perfektion die verschiedensten<br />
Gesprächssituationen und dass der Sprechende meist<br />
selbst nicht versteht, was mit ihm und in ihm passiert.<br />
Ort: Lokschuppen Gerolstein<br />
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iN DEr NächSTEN auSGabE<br />
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang September.<br />
Folgende Themen erwarten Sie:<br />
Tatort Eifel: Das Festival im Überblick<br />
Ausflugstipp: 50 Jahre Freilichtmuseum in Kommern<br />
Künstlerporträt: Ralf Kramp<br />
Dieses Mal im Ortsporträt: Niederbettingen<br />
imprESSum<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
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03. September 2011<br />
Hauptstraße 16, 54578 Wiesbaum,<br />
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42
Hillesheimer<br />
KulturZirkus<br />
Projektcirkus<br />
Kinder- und Jugendprogramm<br />
Jazz · Klassik · a cappella · Folk · Rock<br />
Literatur · Kabarett<br />
12. Juni bis 3. Juli 2011<br />
KARTENVORVERKAUF UND INFO:<br />
Tourist-Information Hillesheim · Am Markt 1 · 54576 Hillesheim<br />
Tel. 06593/809200 · touristik@hillesheim.org<br />
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