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ZITTAUER STADTANZEIGER - Stadt Zittau

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<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf<br />

16. Jahrgang www.zittau.de Mittwoch, 10. Oktober 2007 Nr. 185<br />

Der Fund von Wandmalereien im früheren Franziskanerkloster<br />

Die Arbeiten zur Sanierung des Museumsgebäudes, dem ehemaligen<br />

Franziskanerkloster unserer <strong>Stadt</strong>, brachten Ende<br />

August sensationelle Funde ans Tageslicht, über die wir in<br />

dieser Ausgabe des „<strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeigers“ berichten wollen.<br />

In einer der früheren Zellen, die den Franziskanermönchen<br />

als Schlafkammern dienten, entdeckten Handwerker an den<br />

Wänden Reste von Malereien und Schrift. Die eilig herbeigerufenen<br />

Restauratoren konnten daraufhin weitere Wandmalereien<br />

freilegen. In einer Pressekonferenz wurde die Öffentlichkeit<br />

erstmals am 6. September 2007 über diese Funde<br />

informiert. Herr Dr. Ulrich Rosner, Gebietsreferent des Sächsischen<br />

Landesamtes für Denkmalpflege, ordnete sie in den<br />

Entstehungszeitraum von 1460 bis 1480 ein. Er stellte<br />

zugleich fest, dass diese Entdeckungen neben den Funden in<br />

der Kreuzkirche die bedeutendsten der letzten 80 Jahre in<br />

<strong>Zittau</strong> seien. Die bisher sporadisch freigelegten Darstellungen<br />

zeigen zum Beispiel Mönche bei Alltagsbeschäftigungen,<br />

Reste einer <strong>Stadt</strong>silhouette und einen Wagen. Es handelt sich<br />

erstem Anschein nach nicht um sakrale Motive.<br />

Besonders die mittelhochdeutschen Schriftzeichen eröffnen<br />

der Wissenschaft ein breites Feld für vergleichende Forschungen,<br />

besonders im Zusammenhang mit dem Großen <strong>Zittau</strong>er<br />

Fastentuch, dessen Entstehung von 1472 genau in die Schaffenszeit<br />

dieser Wandmalereien fällt. Die Chroniken benennen<br />

zudem einen besonders begabten Franziskanermönch als vermutlichen<br />

Schöpfer dieses Tuches. Es wäre also höchst interessant,<br />

diese mögliche Verbindung zu untersuchen.<br />

Damit das wirklich geschehen kann, bemühen sich <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und Städtische Museen intensiv, zusätzliche Gelder<br />

für die vollständige Freilegung und Restaurierung der Wandmalereien<br />

über Förderinstitutionen zu erhalten. Es gibt bereits<br />

gute Ansätze, und es gilt jetzt vor allem, die besondere Bedeutung<br />

dieser Funde herauszustellen. Der Fortgang der Sanierung<br />

des Komplexes Franziskanerkloster wird vom Ausgang<br />

der Sponsorensuche nicht nachteilig beeinflusst. Der<br />

Raum mit den Wandmalereien wird aus den gegenwärtigen<br />

Baumaßnahmen herausgelöst und gesondert behandelt.<br />

Arwed Vietze<br />

Leiter Städtische Museen <strong>Zittau</strong><br />

Darstellung des Oberbürgermeisters der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

zur Besetzung der Stelle des Leiters der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />

Sehr geehrte <strong>Stadt</strong>rätinnen und <strong>Stadt</strong>räte,<br />

sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>,<br />

in den vergangenen Monaten stellte die regionale<br />

Tagespresse das Thema der Neubesetzung<br />

der Stelle des Leiters der Städtischen<br />

Museen <strong>Zittau</strong> in den Mittelpunkt ihrer Berichterstattung über<br />

<strong>Zittau</strong>. Leider erfolgt die Diskussion dazu sowohl unter einem<br />

Teil der <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>räte als auch in der Presse nicht objektiv.<br />

Daher möchte ich nun die Gelegenheit nutzen und Ihnen<br />

meine Position erläutern.<br />

Bereits im Jahr 2004 war die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> auf Grund ihrer<br />

komplizierten Finanzlage gezwungen, Einsparpotenziale im<br />

städtischen Haushalt zu erschließen und erarbeitete ein Haushaltssicherungskonzept,<br />

welches in den Folgejahren fortgeschrieben<br />

werden musste.<br />

Zum Ausgleich des Haushaltes der <strong>Stadt</strong> wurden zahlreiche<br />

Kürzungen, z.B. beim Tierpark, beim Theater, 10 % Gehaltsverzicht<br />

der gesamten Belegschaft der <strong>Stadt</strong>verwaltung, Anhebung<br />

der Steuern und Gebühren, notwendig und durch den<br />

<strong>Stadt</strong>rat beschlossen, darunter auch die Senkung des Zuschusses<br />

für die Städtischen Museen. Folglich wurde ein mittelfristiges<br />

Finanzierungskonzept (2005-2009) für die Städtischen<br />

Museen, welches von der Sicherung des erreichten Niveaus<br />

der Einrichtung ausging, erarbeitet. Auf der Grundlage einer<br />

gemeinsamen Finanzierung des Museums durch die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zittau</strong> und einen zu gründenden Verein sollte die Ausgliederung<br />

des Museums Kirche zum Heiligen Kreuz (Dauerausstellung<br />

des Großen <strong>Zittau</strong>er Fastentuches) aus der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> und die Übertragung der Aufgabe der Bewirtschaftung<br />

an den Verein erfolgen.<br />

10. Oktober 2007<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 1


Durch den Arbeitgeber wurde mit der gesamten Belegschaft<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong> ein Bezirkstarifvertrag vereinbart.<br />

Damit verzichten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits<br />

über mehr als 10 Jahre auf einen Teil ihres Arbeitsentgeltes.<br />

Das ist ein erheblicher Beitrag dafür, dass sich die<br />

<strong>Stadt</strong> die freiwilligen kulturellen Aufgaben überhaupt leisten<br />

kann.<br />

Im Jahr 2005 wurde der gemeinnützige Verein „<strong>Zittau</strong>er<br />

Fastentücher e.V.“ gegründet, der seitdem im Auftrag der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> die Geschäfte der Dauerausstellung Großes <strong>Zittau</strong>er<br />

Fastentuch führt. Die Nutzung der Kirche zum Heiligen<br />

Kreuz, in der das Große <strong>Zittau</strong>er Fastentuch präsentiert wird,<br />

wurde zwischen <strong>Stadt</strong> und Verein vertraglich geregelt.<br />

Grundlage für den Vertrag ist der <strong>Stadt</strong>ratsbeschluss 38/04/05<br />

vom 28.04.2005. Wille des <strong>Stadt</strong>rates ist es, dass durch den<br />

Verein <strong>Zittau</strong>er Fastentücher e.V. aus den mit dem Eigentum<br />

der <strong>Stadt</strong> erwirtschafteten Mitteln eine vertraglich vereinbarte<br />

Miete gezahlt wird und erwirtschaftete Überschüsse sowohl<br />

zur Bildung von Rücklagen verwendet als auch der <strong>Stadt</strong> für<br />

kulturelle Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Auf diese<br />

Weise könnte der Zuschussbedarf der Städtischen Museen<br />

<strong>Zittau</strong> bis 2009 erheblich gesenkt werden.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> finanzierte im Jahr 2006 zusätzlich den Umbau<br />

der WC-Anlagen im Eingangsgebäude der Kirche zum<br />

Heiligen Kreuz sowie den Einbau des Büros des Vereins und<br />

verschob u.a. dafür notwendige Verbesserungen in städtischen<br />

Kindereinrichtungen und Schulen. Für die Fortführung<br />

des Projektes der „Via Sacra“ leistet die <strong>Stadt</strong>verwaltung erhebliche<br />

personelle und finanzielle Unterstützung. Das Projekt<br />

dient vor allem dazu, die Dauerausstellung des Großen<br />

<strong>Zittau</strong>er Fastentuches weiter bekannt zu machen.<br />

Da der Vorstand und die Geschäftsführung des Vereines<br />

„<strong>Zittau</strong>er Fastentücher e.V.“ trotz erheblich gestiegener Besucherzahlen<br />

und damit erwirtschafteter Mehreinnahmen in der<br />

Dauerausstellung des Großen <strong>Zittau</strong>er Fastentuches im Jahr<br />

2007 weder die Festlegungen des <strong>Stadt</strong>rates durchsetzen noch<br />

die Bedingungen des Vertrages einhalten, konnte das Ziel der<br />

Vereinsgründung, den städtischen Zuschuss für das Museum<br />

zu mindern, bisher nicht erreicht werden. Der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong><br />

fehlen damit geplante Einnahmen.<br />

Wie der <strong>Zittau</strong>er Geschichts- und Museumsverein e.V. und<br />

der Verein <strong>Zittau</strong>er Fastentücher e.V. in ihrem offenen Brief<br />

vom 20.09.2007 richtig darstellen, beschäftigt sich die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> bereits seit über einem Jahr mit der Regelung<br />

der Strukturfrage des Museums und gleichzeitig mit der<br />

Nachfolge seines langjährigen Leiters. Die bereits dargestellte<br />

Finanzlage der <strong>Stadt</strong> führte im Jahr 2005 auch zur Streichung<br />

der Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters im Museum,<br />

was durch den <strong>Stadt</strong>rat im Rahmen des Beschlusses zur Haushaltssatzung<br />

2005 bestätigt wurde. Somit kann eine externe<br />

Ausschreibung der Stelle des Museumsleiters durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> nur erfolgen, wenn vorher die Zustimmung<br />

durch die Arbeitnehmervertretungen erfolgt. An diesen Sachverhalt<br />

bin ich als Oberbürgermeister bis Ende 2008 gebunden.<br />

Zur Lösung der schwierigen Situation wurde die Gründung<br />

von Stiftungen für das Museum geprüft. Damit würde die<br />

Möglichkeit eröffnet, den neuen Museumsleiter durch die<br />

Stiftung auszuschreiben und zu finanzieren. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

bereitete die dazu notwendigen Unterlagen auf Grundlage<br />

der künftigen Neuregelungen im Stiftungsrecht des Freistaates<br />

Sachsen vor und stimmte diese mit der zuständigen<br />

Rechtsaufsicht ab. Nach Prüfung durch die Verwaltung wurde<br />

festgestellt, dass nicht zu erwarten ist, dass in den nächsten<br />

Jahren ein größeres Stiftungskapital zur Verfügung stehen<br />

wird. Somit bietet eine Stiftung derzeit keinen Lösungsansatz.<br />

Ständige Informationen zum aktuellen Arbeitsstand erhielten<br />

die <strong>Stadt</strong>räte, der Museumsbeirat, der <strong>Zittau</strong>er Geschichtsund<br />

Museumsverein sowie Förderer des Museums.<br />

Wenn dann im offenen Brief vom 20.09.07 geschrieben steht:<br />

„Die Einstellung eines neuen Museumsdirektors würde die<br />

Personalkosten der <strong>Stadt</strong> mit knapp 26.000 € belasten, …“<br />

und diese Summe als „nahezu lächerlich geringes Sparpotenzial“<br />

bezeichnet wird, muss ich den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit den städtischen Geldern anmahnen. Eine solche<br />

Positionierung eines Teils der <strong>Stadt</strong>räte ist sehr bedenklich,<br />

denn bei einer Förderung von 75 % könnte mit dieser Summe<br />

jährlich eine Investition von über 100.000 € durchgeführt<br />

werden. Darüber hinaus tragen wir nicht nur für die Erhaltung,<br />

Mehrung und Präsentation des Museumsgutes eine Verantwortung,<br />

sondern beispielsweise auch für die Entwicklung<br />

unserer Kinder und Jugendlichen, ein würdiges Leben unserer<br />

Senioren und eine erfolgreiche Entwicklung der Unternehmen<br />

in unserer <strong>Stadt</strong>.<br />

Das <strong>Zittau</strong>er Museum wird sicher nicht, wie von den Unterzeichnern<br />

des offenen Briefes befürchtet, in der Bedeutungslosigkeit<br />

versinken. Das große Engagement und die verantwortungsvolle<br />

Arbeitsweise des derzeitigen Leiters, Herrn<br />

Arwed Vietze, gibt mir dazu die Gewissheit. Dies wird beispielsweise<br />

dadurch deutlich, dass wir erst Anfang September<br />

über den Fund wertvoller Wandmalereien im ehemaligen<br />

Franziskanerkloster berichten konnten. Eine sich an die notwendige<br />

Restaurierung der Malereien anschließende Präsentation<br />

der neuen Schätze wird auch das Kulturhistorische Museum<br />

noch wesentlich attraktiver machen.<br />

Die externe Ausschreibung des Leiters der Städtischen Museen<br />

durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong> kann nur unter der Voraussetzung,<br />

dass die Bedingungen des <strong>Stadt</strong>rats-Beschlusses<br />

38/04/05 erfüllt werden, das Finanzierungskonzept für die<br />

Städtischen Museen durchgesetzt wird und die Arbeitnehmervertretungen<br />

zustimmen, erfolgen - also die Beschlüsse von<br />

allen Seiten eingehalten werden.<br />

Dann ist durch konstruktive und lösungsorientierte Gespräche<br />

eine Einigung mit mir möglich. Deshalb werde ich mich auch<br />

durch die derzeitige Haltung eines Teils der <strong>Stadt</strong>räte nicht zu<br />

Entscheidungen drängen lassen, die der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> zum<br />

Nachteil gereichen.<br />

Ihr<br />

Oberbürgermeister<br />

Arnd Voigt <strong>Zittau</strong>, 27.09.2007<br />

Seite 2<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. Oktober 2007


BESCHLÜSSE<br />

Beschlüsse der Ausschüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) am 13.09.2007<br />

Beschluss 26/09/07<br />

Der VFA beschließt, den Beschluss 23/07/07 „Grundstücksverkauf<br />

an die Pelletsproduktion Sachsen GmbH“ aufzuheben.<br />

Beschluss 27/09/07<br />

Der VFA beschließt, der Übertragung des Eigentumsanteils<br />

am Erbbaurecht zum Grundstück Hochwaldstraße 25, lastend<br />

am Flurstück 2122/17 der Gemarkung <strong>Zittau</strong> zuzustimmen.<br />

Das bestehende vertragliche Vorkaufsrecht der <strong>Stadt</strong> wird in<br />

diesem Veräußerungsfall nicht ausgeübt.<br />

Beschluss 28/09/07<br />

Der VFA beschließt, das Grundstück Carpzovstraße 2/4,<br />

Flurstücke-Nr. 911/1 der Gemarkung <strong>Zittau</strong> mit einer Größe<br />

von 1.340 m² an die gemipro GmbH mit Firmensitz in <strong>Zittau</strong><br />

zum Verkehrswert zzgl. der Nebenkosten zu veräußern.<br />

Beschluss 29/09/07<br />

Der VFA beschließt, der Übertragung des Erbbaurechtes am<br />

Grundstück Karl-Liebknecht-Ring 9, lastend an den Flurstücken<br />

631, Teil aus 1406/3 und 1406/4 der Gemarkung <strong>Zittau</strong><br />

zuzustimmen. Das bestehende vertragliche Vorkaufsrecht der<br />

<strong>Stadt</strong> wird in diesem Veräußerungsfall nicht ausgeübt.<br />

Beschluss 30/09/07<br />

Der VFA beschließt, zum Grundstück „Lausitzer Hütte“,<br />

Flurstück-Nr. 922/2 der Gemarkung Waltersdorf, für Herrn<br />

Kießlich ein Erbbaurecht mit einer Laufzeit von bis zu 50<br />

Jahren zu bestellen.<br />

Sondersitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses<br />

(VFA) am 24.09.2007<br />

Beschluss 25/09/07<br />

Der VFA beschließt, Herrn Höhne als Leiter des Referates<br />

Hochbau Liegenschaften und Vermessung ab 01.10.2007<br />

einzustellen.<br />

Technischer und Vergabeausschuss (TVA) am 20.09.2007<br />

Beschluss 61/09/07<br />

Der TVA beschließt, dem Bieter Nr. 4 (Fa. Braune Oederan)<br />

den Zuschlag für die Lieferung und Montage Computerkabinett<br />

Mittelschule an der Weinau zu erteilen.<br />

Beschluss 62/09/07<br />

Der TVA bestätigt die Entwurfsunterlage vom 02.10.06 einschließlich<br />

Änderung vom 19.07.2007 zum Baubeschluss<br />

„Deckenbau Am Vorstadtbahnhof“.<br />

Beschluss 63/09/07<br />

Der TVA beschließt die öffentliche Förderung von Sicherungsmaßnahmen<br />

am Gebäude Franz-Könitzer-Straße 34/36.<br />

Beschluss 64/09/07<br />

Der TVA beschließt die öffentliche Förderung von Sicherungsmaßnahmen<br />

am Gebäude Franz-Könitzer-Straße 38.<br />

Beschluss 65/09/07<br />

Der TVA beschließt, die <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft<br />

mbH mit der Erarbeitung des „Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“<br />

(SEKO) zu beauftragen.<br />

Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Beschluss-Nr. 90/09/07<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> stellt fest, dass Herr<br />

Andreas Dehmel in Anwendung § 18 Abs. 1 Pkt. 4 SächsGemO<br />

aus dem <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>rat ausscheidet.<br />

<strong>Zittau</strong>, 27.09.2007<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 91/09/07<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Mitgründung<br />

und den Beitritt der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> zur<br />

Forstbetriebsgemeinschaft „Oberlausitz“ auf der Grundlage<br />

des vorliegenden Satzungsentwurfes und des Finanzierungskonzeptes.<br />

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Mitgründung und<br />

den Beitritt der SBG mbH zur FBG „Oberlausitz“ vorzubereiten<br />

und zu vollziehen.<br />

<strong>Zittau</strong>, 27.09.2007<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 92/09/07<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die vorliegende<br />

Änderungsverordnung zur Verordnung über verkaufsoffene<br />

Sonn- und Feiertage im Jahre 2007.<br />

<strong>Zittau</strong>, 27.09.2007<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Anlage zum BV 92/09/07<br />

Auf Grund von §§ 3 Abs. 2 und 8 Abs. 1 bis 3 des Sächsischen<br />

Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten (Sächsisches<br />

Ladenöffnungsgesetz - SächsLadÖffG) vom 16.03.2007 (Sächs.<br />

GVBl. Nr. 4 vom 31.03.2007) hat der <strong>Stadt</strong>rat der Großen<br />

Kreisstadt <strong>Zittau</strong> auf seiner Sitzung am 27.09.2007 folgende<br />

Verordnung erlassen.<br />

Änderungsverordnung zur Verordnung über verkaufsoffene<br />

Sonn- und Feiertage im Jahre 2007<br />

Artikel 1<br />

§ 1 wird neu gefasst und lautet:<br />

§ 1 Festlegung der Sonn- und Feiertage<br />

(1) Im Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> ausschließlich seiner Ortschaften<br />

dürfen Verkaufseinrichtungen an den folgenden 4<br />

Sonntagen in der Zeit von 12-18 Uhr geöffnet sein:<br />

- 08.07.07 <strong>Stadt</strong>fest<br />

- 04.11.07 Wunschzetteltag<br />

- 16.12.07 Weihnachtsmarkt in <strong>Zittau</strong><br />

- 23.12.07 Lichterbaumfest der Werbegemeinschaft <strong>Zittau</strong><br />

(2) Im Gebiet der Ortschaft Hirschfelde dürfen Verkaufseinrichtungen<br />

an den folgenden 2 Sonntagen in der Zeit von<br />

12-18 Uhr geöffnet sein:<br />

- 16.06.07 Kirmes<br />

- 02.12.07 Weihnachtsmarkt in Hirschfelde<br />

Artikel 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung<br />

in Kraft.<br />

<strong>Zittau</strong>, 27.09.2007<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

10. Oktober 2007<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 3


BESCHLÜSSE<br />

Beschluss-Nr. 93/09/07<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt den als<br />

Anlage beigefügten Brandschutzbedarfsplan.<br />

<strong>Zittau</strong>, 27.09.2007<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

(Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, <strong>Stadt</strong>ratsbüro, Zi. 201 aus.)<br />

Beschluss-Nr. 94/09/07<br />

Die Große Kreisstadt <strong>Zittau</strong> unterstützt die Teilnahme der in<br />

ihrer Trägerschaft stehenden Parkschule zum Schulversuch<br />

„Gemeinschaftsschule Klasse 5-10“.<br />

<strong>Zittau</strong>, 27.09.2007<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 95/09/07<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Aneignung<br />

der herrenlosen Grundstücke Breite Straße 41 u. 43,<br />

Flurstück-Nr. 137 und 138 a der Gemarkung <strong>Zittau</strong> mit einer<br />

Größe von 310 m² und 160 m² durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>. Dem<br />

Abschluss einer Vereinbarung mit Mehrerlösklausel mit dem<br />

Freistaat Sachsen wird zugestimmt. Die Aneignung der Breite<br />

Straße 41 steht unter dem Vorbehalt der Löschung der in Abteilung<br />

III des Grundbuches eingetragenen Grundschulden<br />

und Sicherungshypotheken.<br />

<strong>Zittau</strong>, 27.09.2007<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 96/09/07<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> fasst den Beschluss,<br />

die Grundstücke Brunnenstraße 15 (Flurstück-Nr. 278) und<br />

Brunnenstraße 21 (Flurstück-Nr. 275/1) anzukaufen. Der Kaufpreis<br />

wird auf maximal 3.000,00 € begrenzt.<br />

<strong>Zittau</strong>, 27.09.2007<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Beschluss-Nr. 98/09/07<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt den Ankauf<br />

des Grundstückes Gubenstraße 31 (Heizhaus Molkerei),<br />

Flurstück-Nr. 1773g der Gemarkung <strong>Zittau</strong> mit einer Größe<br />

von 930 m² durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> gegen Zahlung eines Ablösebetrages<br />

von 1000 Euro an die Gläubigerbank und Übernahme<br />

der Vertragskosten (z.B. Notar, Grundbuch, Steuern,<br />

Freistellungskosten). Der Vereinbarung einer Mehrerlösklausel<br />

zugunsten der Gläubigerbank im Kaufvertrag wird zugestimmt.<br />

<strong>Zittau</strong>, 27.09.2007<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Eilentscheidungen<br />

des Oberbürgermeisters der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong><br />

gemäß § 52 Abs. 3 SächsGemO vom 18.03.2003<br />

Die Vergabe der Ing.-Leistung für die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung<br />

Parksystem Innenstadt erfolgt an das Büro IDU<br />

mbH <strong>Zittau</strong>.<br />

Die Genehmigung der Vereinbarung Nr. 01/07 zwischen der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong> und dem Straßenbauamt Bautzen zum<br />

Bauvorhaben „Ausbau Knotenpunkt B 96/S 133 in <strong>Zittau</strong><br />

(Dr.-Brinitzer-Straße).<br />

Die Vergabe der Bauleistung „Grundhafter Ausbau der Hochwaldstraße<br />

zwischen Ring B 96 und Külzufer“ nach Auswertung<br />

der Angebote an die Bietergemeinschaft OSTEG mbH<br />

<strong>Zittau</strong>/Bau GmbH Franke Hainewalde.<br />

Der Abbruch der Brache Töpferberg 8 in <strong>Zittau</strong> nach Prüfung<br />

und Wertung der Angebotsunterlagen an die Fa. URB Umwelt-<br />

und Recycling-Bau GmbH in <strong>Zittau</strong>.<br />

Mehr Bürgerfreundlichkeit durch<br />

erweiterte Öffnungszeiten beim<br />

Pass- und Meldewesen<br />

Das Referat Pass- und Meldewesen des Bürgeramtes der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> geht im Sinne der Bürgerfreundlichkeit einen<br />

Schritt nach vorn.<br />

Zusätzliche Öffnungszeiten sollen künftig Bürgern den Besuch<br />

auch am Mittwoch Vormittag ermöglichen, da am <strong>Zittau</strong>er<br />

Markttag viele Innenstadtbesucher auch aus der <strong>Stadt</strong><br />

selbst kommen und somit notwendige Pass- und Meldeangelegenheiten<br />

im Büro in der Franz-Könitzer-Straße gleich miterledigt<br />

werden können.<br />

Ein weiterer Service des Einwohnermeldeamtes ist die durchgehende<br />

Öffnungszeit am Dienstag und Donnerstag. Damit<br />

können Berufstätige auch ihre Mittagspause nutzen, um den<br />

Behördengang zu erledigen.<br />

Das Referat Pass- und Meldewesen ist ab sofort wie folgt geöffnet:<br />

Montag 09:00-12:00 Uhr Donnerstag 09:00-15:00 Uhr<br />

Dienstag 09:00-18:00 Uhr Freitag 09:00-12:00 Uhr<br />

Mittwoch 09:00-12:00 Uhr<br />

Ines Heptner, Pressesprecherin<br />

Die öffentliche Auslegung des Entwurfes des Haushaltsplanes<br />

2008 der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> erfolgt gemäß § 76<br />

SächsGemO in der Zeit vom 15.10.2007 bis 23.10.2007 in<br />

der <strong>Stadt</strong>kämmerei, Rathaus Markt 1, 2. Etage, Zimmer 312<br />

an den o.g. Tagen in der Zeit von<br />

Mo/Mi/Do 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

Di 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Einwohner und Abgabepflichtige haben die Möglichkeit, ihre<br />

Einwendungen bis zum 02.11.2007 der <strong>Stadt</strong>verwaltung einzureichen.<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Termine der nächsten <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

und Sitzungen der Ausschüsse<br />

<strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

Donnerstag, 25.10.07, 17.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus)<br />

Gegen 18.00 Uhr können die <strong>Zittau</strong>er EinwohnerInnen, Gewerbetreibenden<br />

und Grundstücksbesitzer zu städtischen Angelegenheiten<br />

Fragen stellen oder Anregungen und Vorschläge unterbreiten (Fragestunde).<br />

Verwaltungs- und Finanzausschuss<br />

11.10.2007, 18.30 Uhr, Ratssaal (Rathaus)<br />

Sozialausschuss<br />

15.10.2007, 19.30 Uhr, Freundschaftssaal (Rathaus)<br />

Technischer und Vergabeausschuss<br />

18.10.2007, 18.30 Uhr, Haus III, Zi. 110<br />

Die Tagesordnung des <strong>Stadt</strong>rates und der Ausschüsse wird<br />

in den Aushangkästen/Verkündungstafeln (Rathaus, Verwaltungsgebäude<br />

Sachsenstraße 14 und Franz-Könitzer-Straße 7, Dittelsdorf,<br />

Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel<br />

und Wittgendorf) und unter www.zittau.de bekannt gegeben.<br />

(Änderungen sind vorbehalten)<br />

Seite 4<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. Oktober 2007


AMTLICHES<br />

Schulanmeldung Schuljahr 2008/2009<br />

Liebe Eltern,<br />

Kinder, die bis zum 30.06.2008 das<br />

sechste Lebensjahr vollenden, sind<br />

durch die Erziehungsberechtigten für<br />

das Schuljahr 2008/2009 bei der<br />

Grundschule ihres Schulbezirkes anzumelden.<br />

Entsprechend der Schulordnung<br />

für Grundschulen im Freistaat<br />

Sachsen gibt Ihnen jeder Schulleiter im<br />

Oktober den Ort und die Zeit der Anmeldung<br />

bekannt. Sie als Eltern erhalten<br />

also eine persönliche Einladung.<br />

Legen Sie bitte zur Anmeldung des<br />

Kindes die Geburtsurkunde vor.<br />

Thomas Scholz<br />

Referatsleiter Schul- und<br />

Sportverwaltung<br />

Für die <strong>Zittau</strong>er Grundschulen gelten folgende Anmeldungstermine:<br />

Grundschule Tag Datum Uhrzeit<br />

Schule an der Weinau Montag 29.10.2007 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Lessingschule<br />

Donnerstag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

25.10.2007<br />

29.10.2007<br />

30.10.2007<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wilhelm-Busch-Schule Montag<br />

Dienstag<br />

01.10.2007<br />

02.10.2007<br />

10.00 bis 12.00 Uhr<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

10.00 bis 12.00 Uhr<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Grundschule Hirschfelde Dienstag<br />

Mittwoch<br />

23.10.2007<br />

24.10.2007<br />

08.00 bis 12.00 Uhr<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

08.00 bis 12.00 Uhr<br />

13.00 bis 16.30 Uhr<br />

Meldung von kulturellen<br />

Veranstaltungen für das Jahr 2008<br />

Liebe Kulturanbieter, Vereine, Initiativen,<br />

momentan laufen noch eine ganze Anzahl von Veranstaltungen/Ausstellungen<br />

u.ä., die für das Jahr 2007 geplant und nun<br />

auch durchgeführt werden. Wir können schon jetzt resümieren,<br />

dass in diesem Jahr den Bürgern und Gästen der <strong>Stadt</strong><br />

und Umgebung wieder ein sehr breites Spektrum an Kulturveranstaltungen<br />

angeboten wurden. Unter dem Motto „250<br />

Jahre Zerstörung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> (1757-2007) und Wiederaufbau<br />

gab es eine Vielzahl von Konzerten, Vorträgen, Gedenkveranstaltungen<br />

und Ausstellungen, um nur ein Beispiel<br />

zu nennen.<br />

Doch nun gilt es schon wieder den Blick in die Zukunft zu<br />

richten und die Veranstaltungen für das Jahr 2008 zu planen,<br />

vorzubereiten, terminlich abzustimmen und bestmöglich publik<br />

zu machen. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir für das<br />

kommende Jahr einen Kulturplan erstellen. Die im Herbst<br />

stattfindenden Tourismusmessen sollen schon mit den Veranstaltungsangeboten<br />

für unsere <strong>Stadt</strong> werben. Gleichzeitig wollen<br />

wir den Bürgern der <strong>Stadt</strong>, aber auch den kurzfristig planenden<br />

Initiativen und Vereinen mit dem Jahresplan einen<br />

langfristigen Überblick geben.<br />

Wir bitten deshalb um Übermittlung aller schon fest stehenden<br />

Veranstaltungstermine für das Jahr 2008 möglichst bis<br />

zum 26.10.07 an die STV <strong>Zittau</strong>, Kulturreferat, Markt 1.<br />

Wiepke Steudner, Kulturreferentin<br />

Tel. 03583/752 273 • Fax 03583/752 204 • kultur@zittau.de<br />

Öffentliche Auslegungen<br />

Städtische Beteiligungs-GmbH <strong>Zittau</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Zittau</strong> GmbH<br />

Gemäß Sächs. Gemeindeordnung erfolgt die öffentliche Auslegung<br />

Prüfungsbericht zum Jahresabschluss und Lagebericht 31. Dezember<br />

2006 der Städtischen Beteiligungs-GmbH <strong>Zittau</strong><br />

Prüfungsbericht zum Konzernabschluss und Konzernlagebericht<br />

31. Dezember 2006 der Städtischen Beteiligungs-GmbH<br />

<strong>Zittau</strong><br />

Auslegungsort:<br />

Städtische Beteiligungs-GmbH <strong>Zittau</strong><br />

Friedensstraße 17, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Sekretariat des Geschäftsführers<br />

Auslegungsfrist:<br />

7 Werktage, beginnend am 15.10.2007<br />

Kürschner, Geschäftsführer<br />

Frei, Geschäftsführer<br />

Gemäß Sächs. Gemeindeordnung erfolgt die öffentliche Auslegung<br />

Prüfungsbericht zum Jahresabschluss und Lagebericht 31. Dezember<br />

2006 der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Zittau</strong>-GmbH<br />

Auslegungsort:<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Zittau</strong> GmbH<br />

Friedensstraße 17, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Sekretariat des Geschäftsführers<br />

Auslegungsfrist:<br />

7 Werktage, beginnend am 15.10.2007<br />

Kürschner, Geschäftsführer<br />

Carpe diem „Nutze den Tag“<br />

In diesem Sinne hat sich der Kreisseniorenrat stark gemacht<br />

für eine 1. Seniorenmesse im Landkreis Löbau-<strong>Zittau</strong>.<br />

Am 24.10.2007 können sich interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger im schönen Salzhaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> von 10.00 bis<br />

17.00 Uhr an zahlreichen Ständen über Generationen verbindende<br />

Initiativen und spezielle Angebote für ältere und behinderte<br />

Menschen informieren.<br />

Viele Vereine und Institutionen haben bereits ihre Teilnahme<br />

an der Seniorenmesse bekundet und das breite Spektrum von<br />

wissenswert Dargebotenem macht für Alt und Jung einen<br />

Besuch der Kreisseniorenmesse lohnenswert.<br />

Christel Herminghaus<br />

Mitglied Kreisseniorenrat<br />

10. Oktober 2007<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 5


Presseinformation<br />

Puppentheater Dieter Kussani<br />

Mit dem Energiesparkasper“ auf der Jagd nach Energieräubern<br />

Unterhaltsames Puppentheater gibt Kindern wertvolle Tipps<br />

zum Energiesparen in <strong>Zittau</strong><br />

Weltweit gehört die rationelle Nutzung von Energie zu den<br />

großen Herausforderungen unserer Zeit. Steigende Energiepreise<br />

und Umweltbelastungen erhöhen das öffentliche Interesse<br />

an den Möglichkeiten Energie einzusparen. Das Bewusstsein<br />

hierfür zu schärfen, Tipps und alltagstaugliche Regeln<br />

für den Umgang mit Energie zu vermitteln, ist das Anliegen<br />

der zweiten Deutschland-Tournee „Kasper und der Energieräuber“,<br />

die das Puppentheater Dieter Kussani im Auftrag<br />

des Umweltbundesamtes durchführt.<br />

Am 22.10.2007 um 9.00 und 11.00 Uhr gibt der Energiekasper<br />

zwei Vorstellungen in der Wilhelm-Busch-Grundschule,<br />

Turnhalle, Südstraße 33 in 2763 <strong>Zittau</strong>.<br />

Kindergarten- und Grundschulkinder in insgesamt 42 Städten<br />

und Gemeinden aus allen Teilen Deutschlands erhalten hierbei<br />

die Gelegenheit, den Energiekasper kostenlos live zu erleben.<br />

An jedem Spielort werden jeweils zwei 45-minütige<br />

Vorstellungen des neuen Tourneestücks präsentiert und altersgerecht<br />

in Szene gesetzt. Eingebettet in eine spannende<br />

und lustige Geschichte lernen die Kinder mehr darüber, wie<br />

sie bei technischen Geräten im Haushalt und Kinderzimmer<br />

Energie einsparen, Leerlaufverluste vermeiden und „Energieräuber“<br />

erkennen können. Dazu gehören auch konkrete Tipps,<br />

wie der Einsatz von Energiekostenmonitoren und schaltbaren<br />

1000 Umwelt-Malbüchlein<br />

für <strong>Zittau</strong>er Kinder<br />

Durch eine beispielhafte Sponsorenaktion, die von 31 kinderund<br />

familienfreundlichen Firmen und Gewerbetreibenden unmittelbar<br />

unterstützt wurde, konnte das nunmehr schon 9.<br />

Bändchen des Umweltmalbuches in einer 1000fachen Auflage<br />

für <strong>Zittau</strong>s Kinder durch die Firma Markt & Media Gesellschaft<br />

hergestellt werden. Pünktlich zum Weltkindertag am<br />

20.09.2007 wurden diese auf umweltfreundlichem Recyclingpapier<br />

gedruckten Büchlein durch den Vorsitzenden der Kinderstiftung<br />

<strong>Zittau</strong>, Dr. Volker Beer, ganz offiziell an die Kinder<br />

übergeben.<br />

Die neu gestaltete Ausgabe befasst sich mit dem wichtigen<br />

Thema „Wasser“. Wasser ist lebensnotwendig und muss deshalb<br />

ganz besonders geschützt und bewahrt werden. Wir Erwachsenen<br />

wissen das! Wissen das aber auch unsere Kinder?<br />

Eine Vielzahl von bekannten und unbekannten Anregungen<br />

zum wichtigen Thema Wasser enthält diese neunte Auflage<br />

des Umwelt-Malbüchleins, das soeben erschienen ist. Wer<br />

denkt spontan an kostenfreies Regenwasser, wenn es ums<br />

Blumen gießen geht? Oder wer kennt die Möglichkeiten zum<br />

Wasser sparen bei der Morgentoilette? Kann jeder den Wasserkreislauf<br />

bildlich erklären? Ist das sprudelnde Leitungswasser<br />

aus dem Hahn als ein günstiges, gesundes Getränk<br />

überall bekannt? So richtig lehrreich ist also dieses Heft, das<br />

wieder kostenfrei von der Kinderstiftung <strong>Zittau</strong> zur Verfügung<br />

gestellt werden kann. Die kindgerechte und pädagogisch<br />

wertvolle Gestaltung regt so richtig zum „Lernen mit dem<br />

Buntstift" an und bietet viel Gesprächsstoff zwischen den<br />

Kindern selbst und den Kindern und Erwachsenen zum Thema<br />

Umweltschutz und Kinderrechte im Alltag.<br />

Steckerleisten. Ebenso erfahren Kinder und Erwachsene, dass<br />

ein Energiekostenmonitor kostenlos ausgeliehen werden<br />

kann, z. B. bei den örtlichen Energieversorgern (andere Ausleiher<br />

siehe auch unter www.no-e.de). Wichtige Fragen, wie<br />

der Zusammenhang von Energieverbrauch und Klimawechsel,<br />

ergänzen die Inhalte des interaktiven Puppentheaterereignisses.<br />

Mit dem Programm setzt das Puppentheater Dieter Kussani<br />

mit Unterstützung des Umweltbundesamtes auf die motivierende<br />

Wirkung des Handpuppentheaters bei Kindern. Der<br />

Einsatz dieses altersgerechten Mediums leistet einen wichtigen<br />

Beitrag zu mehr Bewusstseinsbildung im Umgang mit<br />

Energie. Denn Fachleute wissen: Kinder nehmen Tipps vom<br />

Kasper eher an als von Eltern und ErzieherInnen. Und wenn<br />

die Kinder es wissen, wissen die Eltern es auch!<br />

<strong>Stadt</strong>- und Gemeindeverwaltungen, die sich für die Tournee<br />

interessieren, haben die Möglichkeit, sich über die Internetseite<br />

www.umweltkasper.de zu bewerben.<br />

Zur praktischen Vor- und Nachbereitung des Themas besteht<br />

eine kostenlose Ausleihmöglichkeit einer „Energiesparkiste<br />

für Schulen“ unter www.no-e.de.<br />

Infos zu Teilnahmebedingungen auch direkt beim Puppentheater<br />

Dieter Kussani unter Tel. 06806/9 51 885.<br />

Dr. Volker Beer<br />

Referatsleiter Kinder- und Jugendarbeit<br />

Puppentheater Dieter Kussani, Inh. Tobias Warken<br />

Kurzenbergstraße 45, 66292 Riegelsberg<br />

Tel. 06806. 9 51 885, Fax: - 951 884<br />

info@umweltkasper.de<br />

www.umweltkasper.de<br />

Gern können sich interessierte Kinder,<br />

Eltern und Einrichtungen an die<br />

Kinderstiftung <strong>Zittau</strong>, Sachsenstraße<br />

14, 02763 <strong>Zittau</strong> Tel. 03583/752232,<br />

v.beer@zittau.de oder an das Kinderund<br />

Jugendhaus „Villa“, Hochwaldstraße<br />

21b wenden, um kostenlose Exemplare<br />

des Malheftes zu bekommen.<br />

Wahlen 2008<br />

Gruppenauskunft vor Wahlen<br />

Dr. Beer<br />

Vorsitzender Kinderstiftung <strong>Zittau</strong><br />

Im nächsten Jahr finden wieder Wahlen (Landräte und Bürgermeister<br />

und eventuell Kreistag) statt. Die Meldebehörde darf dafür<br />

Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen<br />

im Zusammenhang mit Wahlen zu parlamentarischen und<br />

kommunalen Vertretungskörperschaften Gruppenauskunft aus dem<br />

Melderegister über Daten von Gruppen von Wahlberechtigten erteilen.<br />

Für die Zusammensetzung der Gruppe ist das Lebensalter<br />

der Betroffenen bestimmend. Es handelt sich hierbei um die Weitergabe<br />

von Namen, Vornamen, Doktorgrad und Anschrift der<br />

Einwohner.<br />

Nach § 33 des Sächsischen Meldegesetzes möchten wir darauf<br />

hinweisen, dass die Bürger und Bürgerinnen, die der Weitergabe<br />

ihrer Daten nicht zustimmen möchten, ein Widerspruchsrecht besitzen.<br />

Der Widerspruch ist bis zum 09.12.2007 beim Referat Passund<br />

Meldewesen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>, Franz-Könitzer-Straße 7 oder in<br />

Hirschfelde, Rosenstraße 3 geltend zu machen. Bei früheren Wahlen<br />

erteilte Widersprüche bleiben weiter gültig und brauchen nicht<br />

wiederholt zu werden.<br />

Plewe, Referatsleiterin Pass- und Meldewesen<br />

Seite 6 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. Oktober 2007


HIRSCHFELDE<br />

10. Oktober 2007 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 7


SPORT<br />

Nachwuchs der DRK Wasserwacht <strong>Zittau</strong><br />

ist Vize-Bundesmeister<br />

Am Samstag, dem 15.09.2007 fanden die diesjährigen Bundesmeisterschaften<br />

im Rettungsschwimmen für Jugendliche<br />

in Erfurt statt.<br />

Bei diesem Wettkampf traten die Mannschaften an, die bereits<br />

im Vorfeld bei den Landeswettbewerben erfolgreich<br />

waren. So auch die Mannschaft der Altersklasse 1 (AK 1) der<br />

DRK Wasserwacht <strong>Zittau</strong>, die bereits am 14.07.2007 Sachsenmeister<br />

wurden.<br />

In den Bereichen Rettungsschwimmen, Erste Hilfe und Jugendrotkreuz<br />

(JRK) mussten die Mitglieder der Mannschaft<br />

Leonie König, Jennifer Hoffmann, Katja Schleicher, Josephine<br />

Becker sowie Charlotte Knebel ihr Können und Wissen<br />

beweisen.<br />

Durch die großen Anstrengungen und Bemühungen der<br />

Mannschaft sowie durch das gewissenhafte Training durch<br />

Yvonne Eichler und Juliane Walther wurde ein hervorragender<br />

2. Platz erreicht!<br />

In der Einzelwertung erreichte die Mannschaft der AK 1 im<br />

Bereich Erste Hilfe den 1. Platz, im Bereich des Schwimmens<br />

den 2. Platz und im Bereich des JRK den 3. Platz!<br />

Ein Mitglied der <strong>Zittau</strong>er DRK Wasserwacht, Paul Wildner,<br />

unterstützte in der AK 2 die DRK Wasserwacht Weißwasser,<br />

gemeinsam erreichte diese Mannschaft den 1. Platz und wurde<br />

somit Bundesmeister.<br />

Dafür unseren herzlichen Glückwunsch.<br />

An dieser Stelle möchten wir nochmals allen unseren Dank für die<br />

Unterstützung und Beteiligung beim Wettkampf aussprechen. Ein<br />

besonderer Dank gilt unseren Sponsoren, der Firma Auto-Garant<br />

<strong>Zittau</strong>, der Firma Mega-Company Hi-Tech Groß GmbH sowie<br />

Herrn Dr. Sonnenberg von der BHW.<br />

DRK Kreisverband e.V./Wasserwacht<br />

Der nächste <strong>Stadt</strong>anzeiger erscheint<br />

am 10. November 2007<br />

Redaktionsschluss ist am 20. Oktober 2007<br />

9. <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>meisterschaft<br />

im Tischtennis 2007<br />

Am 13. und 14. Oktober 2007 findet die 9. <strong>Stadt</strong>meisterschaft<br />

im Tischtennis statt. Die für alle Sportbegeisterten offene<br />

Meisterschaft wird vom Referat Schul- und Sportverwaltung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> mit Unterstützung der Sportfreunde des SV<br />

Eckartsberg e.V. ausgetragen.<br />

Folgende Altersklassen werden ausgespielt:<br />

AK bis 14 Jahre<br />

AK15 bis 17 Jahre<br />

Erwachsene<br />

jeweils männlich und weiblich<br />

Die Meisterschaften finden für die Erwachsenen am Samstag,<br />

dem 13.10.2007 ab 09:00 Uhr und für die Jugendlichen am<br />

Sonntag, dem 14.10.2007 ab 09:00 Uhr in der Turnhalle der<br />

Förderschule für Lernbehinderte „Friedrich Fröbel“ in <strong>Zittau</strong>,<br />

Clara-Zetkin-Straße 12 statt.<br />

Anmeldeschluss für dieses Turnier ist bis 30 Minuten vor<br />

Spielbeginn. Wir freuen uns auf eure Teilnahme. Der Spielmodus<br />

wird nach Meldeschluss festgelegt.<br />

Auszeichnungen:<br />

Pokal für den Erstplatzierten<br />

Urkunden 1. bis 3. Platz jeder AK m/w<br />

Thomas Scholz, Referatsleiter Schul- und Sportverwaltung<br />

Schwimmkurs für Erwachsene<br />

Schwimmhalle <strong>Zittau</strong>-Süd<br />

In der Schwimmhalle <strong>Zittau</strong>-Süd startet ab dem 23.10.2007<br />

jeweils dienstags von 14.30 bis 15.30 Uhr ein Schwimmkurs<br />

für Erwachsene. Kursdauer: 12 Wochen<br />

Nur Mut! Gern beraten Sie die Mitarbeiter Vorort in der<br />

Schwimmhalle oder telefonisch unter 03583/678391.<br />

Ines Mönch, Geschäftsführerin<br />

Städtische Dienstleistungs-GmbH <strong>Zittau</strong><br />

Öffnungszeiten Schwimmhalle <strong>Zittau</strong> Süd<br />

(zusätzliche Herbstferienöffnungszeiten 8. bis 21.10.07)<br />

Mo 09.00-12.15 Uhr Senioren<br />

18.00-20.00 Uhr Aqua-Jogging<br />

Di 06.30-08.30 Uhr Frühschwimmen<br />

08.30-12.00 Uhr Familien (nur in den Herbstferien)<br />

15.00-18.00 Uhr Familien (nur in den Herbstferien)<br />

19.00-20.00 Uhr Aqua-Jogging<br />

20.00-21.00 Uhr Erwachsene<br />

Mi 09.00-12.45 Uhr Senioren (nur in den Herbstferien)<br />

14.30-15.30 Uhr Wassergymnastik (nur in den Herbstferien)<br />

15.30-19.00 Uhr Familien (nur in den Herbstferien)<br />

Do 09.00-12.30 Uhr Familien (nur in den Herbstferien)<br />

18.00-19.00 Uhr Familien<br />

19.00-20.00 Uhr Aqua-Jogging<br />

20.00-21.00 Uhr Erwachsene<br />

Fr 09.00-12.00 Uhr Familien (nur in den Herbstferien)<br />

12.00-14.00 Uhr Senioren<br />

14.00-16.00 Uhr Wassergymnastik<br />

16.00-18.00 Uhr Familien (nur in den Herbstferien)<br />

20.00-21.00 Uhr Aqua-Fitness<br />

21.00-22.00 Uhr Erwachsene<br />

Sa 08.30-10.00 Uhr Schwimmkurs Kinder<br />

So 08.00-09.00 Uhr Senioren<br />

09.00-12.00 Uhr Familien<br />

Seite 8 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. Oktober 2007


INFORMATIONEN<br />

Hausnotruf und Service in Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />

Im Notfall genügt ein Knopfdruck<br />

Für die meisten Menschen hat der<br />

Wunsch nach Sicherheit und einem<br />

selbst bestimmten Leben einen hohen<br />

Stellenwert. Für aktive Senioren, Behinderte,<br />

Unfallopfer und Alleinstehende<br />

kann der Hausnotruf und Service<br />

die entscheidende Brücke sein. Besonders<br />

im „Fall eines Falles“ tragen der<br />

24-Stunden-Schlüsseldienst und die<br />

Soforthelfer zur Sicherheit der Hausnotrufteilnehmer<br />

bei. Schon ein Knopfdruck<br />

am Handsender genügt. Jeden<br />

Tag und rund um die Uhr leistet die<br />

Servicezentrale des Roten Kreuzes in<br />

Sachsen und Sachsen-Anhalt diesen<br />

Dienst und benachrichtigt Angehörige,<br />

Freunde, die Pflegekraft oder den Rettungsdienst.<br />

Leistungen nach Teilnehmerwunsch<br />

Durch das umfassende Angebot können<br />

der Teilnehmer und seine Angehörigen<br />

je nach Betreuungswunsch aus<br />

unterschiedlichen Leistungsinhalten<br />

wählen. Die Bereiche Soforthelfer-<br />

Einsätze, Schlüsselhinterlegung und<br />

zusätzliche begleitende Dienstleitungen<br />

werden permanent erweitert. Alle<br />

Leistungen stehen flächendeckend zur<br />

Verfügung.<br />

Zur Beruhigung und Entlastung für<br />

die ganze Familie<br />

Speziell in der Unterstützung betreuender<br />

Angehöriger hat die Dienstleistung<br />

Hausnotruf und Service an Akzeptanz<br />

gewonnen. Betreuende Angehörige<br />

schätzen die kostenlose Beratung<br />

durch qualifizierte Hausnotrufberater,<br />

die umfangreichen Leistungen zur<br />

Sicherheit und die Unterstützung der<br />

Mitarbeiter bei Anträgen zur Kostenübernahme<br />

durch die Pflegekasse.<br />

Mobiler Serviceruf<br />

Mit dem Mobilen Serviceruf können<br />

Sie jetzt auch von unterwegs die Servicezentrale<br />

des Hausnotrufdienstes<br />

erreichen. Bei Spaziergängen, Wanderungen,<br />

Radtouren und Ausflügen im<br />

Freien bietet diese Dienstleistungen<br />

eine besondere Absicherung.<br />

Immer für Sie da - 24 Stunden am Tag!<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

Vollzug des Tierseuchenrechts<br />

Nach amtlicher Feststellung des Virus<br />

der Blauzungenkrankheit bei Wiederkäuern<br />

im Landkreis Delitzsch am<br />

25.09.2007 ist ein Sperr-, und der gesamte<br />

Freistaat Sachsen als Beobachtungsgebiet<br />

festgelegt.<br />

Das Beobachtungsgebiet, die 150 km-<br />

Zone, erstreckt sich somit auch auf das<br />

Territorium des Landkreises Löbau-<strong>Zittau</strong>.<br />

Der Fachdienst Lebensmittelüberwachung<br />

und Veterinärwesen des Landkreises<br />

Löbau-<strong>Zittau</strong> erlässt daher<br />

eine Allgemeinverfügung.<br />

gez. R. Schönfelder, Amtstierarzt<br />

Hinweis: Der gesamte Wortlaut dieser<br />

Allgemeinverfügung kann an den Anschlagtafeln<br />

in <strong>Zittau</strong> und in den Ortsteilen<br />

und unter www.kreis-zi.de eingesehen<br />

werden.<br />

Tag der Besinnung<br />

am 09.11.2007<br />

18.00 Uhr<br />

Ökumenische Andacht in der<br />

Marienkirche Kirchgemeinden<br />

18.30 Uhr<br />

Gedenkveranstaltung an der Gedenktafel<br />

(Lessingstraße)<br />

mit kurzer Ansprache und Kranzniederlegung<br />

durch den Oberbürgermeister<br />

mit musikalischer Umrahmung<br />

<strong>Stadt</strong>rat/<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

19.00 Uhr<br />

Veranstaltung im Gemeindezentrum<br />

der Katholischen Kirche<br />

Initiativgruppe Erinnerung<br />

und Versöhnung<br />

2. <strong>Zittau</strong>er Ballnacht<br />

der <strong>Stadt</strong> und der Hochschulen<br />

im Rathaus <strong>Zittau</strong><br />

am 10. November 2007<br />

20.00 Uhr<br />

von Foxtrott bis Walzer<br />

Tanzmusik und Überraschungen<br />

in einem bezaubernden Ambiente<br />

Kartenvorverkauf<br />

in der Tourist-Information<br />

Tel. 03583/752138 • stadt@zittau.de<br />

mit freundlicher Unterstützung<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong><br />

Oberbürgermeister Arnd Voigt<br />

Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Redaktion und Satz:<br />

Büro des Oberbürgermeisters<br />

Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Tel.: 03583/75 23 86<br />

Fax: 03583/75 21 93<br />

e-Mail: stadt@zittau.de<br />

Für die Inhalte der Texte zeichnen die<br />

Verfasser verantwortlich.<br />

Druck und Verteilung:<br />

Graphische Werkstätten <strong>Zittau</strong> GmbH<br />

An der Sporthalle 2, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Auflage: 5.000 Stück<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nicht<br />

gestattet.<br />

Fotos: Dagmar Köhler, Puppentheater<br />

Kussani, Arbeitskreis Geschichte, DRK<br />

Kreisverband e.V., Ch. Schäfer, Eckehard<br />

Gäbler, W. Rammelt, Festkomitee<br />

Eichgraben, Bachmann, Monika Hieke,<br />

Kita Schlegel und Dittelsdorf, R. Kohl,<br />

Faustball Hirschfelde, Schkola Hartau<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

(11 Ausgaben im Jahr)<br />

Der <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger ist an folgenden<br />

Stellen kostenlos erhältlich:<br />

<strong>Zittau</strong>: <strong>Stadt</strong>verwaltung (Rathaus,<br />

Technisches Rathaus,<br />

Einwohnermeldeamt), T-Information,<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Zittau</strong> GmbH,<br />

Wohnbaugesellschaft <strong>Zittau</strong> mbH,<br />

Wohnungsgenossenschaft <strong>Zittau</strong>,<br />

Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz,<br />

Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien,<br />

DEVK-Versicherung (Bahnhof)<br />

Ortsteile: Verteilung in jedem Haushalt,<br />

Hirschfelde: Geschäftsstelle der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong> (Rosenstraße 3)<br />

Online-Ausgabe<br />

unter www.zittau.de<br />

Abonnement:<br />

Jahresabonnement über Postversand<br />

zum Preis von 18,70 €. Die Aufnahme<br />

eines Abonnements ist bei anteiligem<br />

Abonnementpreis jederzeit möglich.<br />

Das Abonnement ist mit einer Frist von<br />

1 Monat zum Jahresende schriftlich<br />

kündbar.<br />

10. Oktober 2007 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 9


Informationsblatt<br />

DER <strong>ZITTAUER</strong> ORTSCHAFTEN<br />

Einwohnerzahlen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> und der Ortsteile<br />

<strong>Zittau</strong> 22.598 22.507 - 91<br />

Dittelsdorf 916 916 0<br />

Drausendorf 216 218 + 2<br />

Eichgraben 822 819 - 3<br />

Hartau 589 592 + 3<br />

Hirschfelde 1.794 1.791 - 3<br />

Pethau 596 592 - 4<br />

Schlegel 1.029 1.035 + 6<br />

Wittgendorf 811 809 - 2<br />

<strong>Zittau</strong> gesamt 29.371 29.279 - 92<br />

Quelle: Einwohnermelderegister/Statistik<br />

Stand: 02.10.2007<br />

31.07.2007 30.09.2007 Entwicklung<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 10<br />

Einwohnerzahlen<br />

Seite 10/11<br />

OT Dittelsdorf<br />

Seite 12<br />

OT Hartau<br />

Seite 13<br />

OT Pethau, Wittgendorf<br />

Seite 14/15<br />

Hirschfelde<br />

Seite 16<br />

OT Eichgraben<br />

Seite 17<br />

OT Schlegel<br />

Seite 18/19/25<br />

Schul-/Kindernachrichten<br />

Seite 20<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Seite 21/22<br />

Wissen<br />

Seite 23<br />

Sportnachrichten<br />

Seite 24<br />

Kirchennachrichten<br />

Seite 26/27/28<br />

Anzeigen<br />

DITTELSDORF<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Oktober<br />

14.10. Hanna Schulz 75 Jahre<br />

16.10. Helga Hartmann 72 Jahre<br />

20.10. Marianne Schädel 75 Jahre<br />

21.10. Werner Maurer 79 Jahre<br />

28.10. Gertraud Heilmann 82 Jahre<br />

November<br />

03.11. Ingeborg Tschiedel 74 Jahre<br />

05.11. Helga Böhmer 71 Jahre<br />

09.11. Helene Trautmann 87 Jahre<br />

Dienstplan Ortsfeuerwehr<br />

Fr. 26.10.07 - 19.00 Uhr (Lehmann/Geißler)<br />

Technische Hilfeleistung<br />

Sa. 03.11.07 - 08.00 Uhr (Geißler/Lehmann)<br />

Gerätereinigung/Winterfestmachung<br />

Wassergenossenschaft Dittelsdorf<br />

Sprechstunde im Monat Oktober und November<br />

ist dienstags 17-18 Uhr im Vereinshaus<br />

„Alte Schule“. Bei auftretenden Problemen in<br />

der Wasserversorgung erreichen Sie Herrn<br />

Halang unter Tel. 01713842389<br />

Ortschaftsrat<br />

Liebe Dittelsdorfer, am 18. September besuchte die Wettbewerbsjury<br />

unseren Ort.<br />

In anschaulicher Art und Weise zeigten wir unseren Besuchern,<br />

was aus uns geworden ist. Unsere Botschaft war: „Wir<br />

leben in einem sehr alten Ort und sind immer jung geblieben“.<br />

Nach einer erfolgreichen Präsentation zur Ortschaft und zu unseren Zielen, Leitbildern und<br />

Projekten erfolgte ein zweistündiger Rundgang durch Dittelsdorf. Bei diesem Weg entlang<br />

des erweiterten Denkmalpfades zeigten wir unseren Ort in seiner Vielfalt und Komplexität.<br />

Wir wiesen auf die Initiativen unserer Bürger im Ort und im Vereinsleben bei der Gestaltung<br />

der Ortschaft und bei der Erhaltung der Umgebindelandschaft entsprechend ihren<br />

Möglichkeiten hin, besuchten den Kindergarten und das Museum mit aktueller Ausstellung.<br />

Betrachtet wurde beim Rundgang der Ort in der Landschaft, seine Grüngestaltung und<br />

Siedlungsökologie, seine Baugestaltung und -entwicklung, soziale und kulturelle Aktivitäten.<br />

In den Gesprächen spielten Vereinsarbeit, Initiativen und Entwicklungskonzepte eine<br />

wesentliche Rolle. Auch auf Probleme und Sorgen wurde hingewiesen. Wir können einschätzen,<br />

dass es uns erfolgreich gelungen ist, darzustellen, was wir erreicht haben, wo wir<br />

hin wollen und was das Besondere an unserem Dorf ist.<br />

Die Auswertung der Begehungen in den neun am Wettbewerb teilnehmenden Ortschaften<br />

ist im Oktober. Ich denke, dass wir gute Chancen haben.<br />

Ihr Ortsbürgermeister Christian Schäfer<br />

Sprechstunde Ortsbürgermeister/Ortsvorstand im Oktober und November<br />

jeweils dienstags 17 bis 18 Uhr Vereinshaus „Alte Schule“ und nach Vereinbarung (Tel. 29096)<br />

nächste Ortschaftsratssitzung: am Donnerstag, 18. Oktober um 19 Uhr im Vereinshaus<br />

„Alte Schule“. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />

Seite 10<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

10. Oktober 2007


DITTELSDORF<br />

Dittelsdorfer Vereinsleben - Rückblicke<br />

„Hier is woas luus, kummt oak rei<br />

und feiert mit`e“<br />

Unter diesem Motto fand die 1. Zeltkirmes in<br />

Dittelsdorf statt. Trotz widrigem Wetter kamen<br />

in den drei Tagen über 1000 Besucher<br />

und nahmen das obige Motto zum Anlass zu<br />

feiern.<br />

Das Fest in Dittelsdorf erfüllte in bewährter<br />

Weise viele Wünsche der Besucher und war<br />

für alle, ob Gäste oder Organisatoren, ein<br />

voller Erfolg. Das Spektrum des Gebotenen<br />

reichte von Blasmusik, Puppentheater, sportlichen<br />

Aktivitäten, Adlerschießen bis zum<br />

Live Pop. Die Versorgung durch die Bäckerei<br />

Koziol, die Fleischerei Martin, den Kindergarten<br />

und die Frauengruppe war ausgezeichnet.<br />

Freitag, 07. September<br />

Der Freitagabend wurde mit einem Fass<br />

Freibier eingeleitet. Die Heideländer Musikanten<br />

spielten auf und begeisterten das Publikum<br />

bis spät in die Nacht. Gegen 20.00 Uhr<br />

begleiteten die Musikanten den Fackelzug<br />

der Kinder durch die Ortschaft.<br />

Sonnabend, 08. September<br />

Das Wetter meinte es am darauf folgenden<br />

Samstag nicht besonders gut. Dennoch waren<br />

der Festplatz und das Zelt gut besucht. Der<br />

Gestiefelte Kater aus Grimms Märchenwelt<br />

eröffnete an diesem Tag den bunten Reigen<br />

des Programms. In gekonnter Art und Weise,<br />

das Bauchfell strapazierend, erzählte der<br />

Puppenspieler die allen bekannte Geschichte<br />

vom sprechenden Kater und dem Müllerburschen<br />

auf etwas neue Art. Nicht ganz an das<br />

Original gehalten, lustig und witzig, verschaffte<br />

der raffinierte Kater seinem Herrn<br />

ein Königreich und noch dazu eine hübsche<br />

Prinzessin. Die Kinder und Erwachsenen<br />

waren begeistert und lachten Tränen. Im<br />

Anschluss fuhr auf dem Platz ein Lanz-<br />

Bulldock mit Planwagen auf. Für Kinder,<br />

aber auch für Erwachsene, wurden Rundfahrten<br />

von Dittelsdorf bis nach Hirschfelde<br />

möglich. Davon wurde rege Gebrauch gemacht.<br />

Auf dem nahen Sportplatz kämpften 6<br />

Fußballmannschaften um die Pokale 2007<br />

des Heimatvereines und ganz besonders um<br />

den Wanderpokal unseres Vereines. Leider<br />

war unsere Clubmannschaft vom Viebig<br />

nicht unter den Siegern. Der 1. Platz und<br />

damit der Wanderpokal ging nach Wittgendorf.<br />

Herzlichen Glückwunsch. Die Weißbachtaler<br />

Musikanten spielten zum Kaffee<br />

auf. Die Gäste honorierten den Auftritt der<br />

Musikanten mit viel Beifall. Im Laufe des<br />

späten Nachmittags oder auch des frühen<br />

Abends wechselten nicht nur die Fleißigen<br />

vor und hinter dem Tresen, sondern auch das<br />

Publikum. Junge Leute füllten den Platz und<br />

das Zelt. Mit etwas Verzögerung begann die<br />

Compact Live-Band ihre Show. Diese sorgte<br />

für Stimmung bis in den frühen Sonntagmorgen.<br />

Sonntag, 10. September<br />

Die Organisatoren und Gäste wurden am<br />

Sonntag mit trockenem, teils sonnigem Wetter<br />

überrascht und belohnt. Kinderbelustigung,<br />

Adlerschießen, Kuchenrad und Bierkastenklettern<br />

konnten erfolgreich ohne Störungen<br />

von oben durchgeführt werden. Auch<br />

für den Schausteller waren das Lichtblicke.<br />

Am Sonntag wurde unseren Gästen auch<br />

wieder die Möglichkeit geboten, Dittelsdorf<br />

aus luftiger Höhe zu betrachten. An dieser<br />

Stelle möchte ich dem Heimatfreund Klaus<br />

Engler für seine langjährige Unterstützung<br />

unseres Festes, insbesondere des Bierkastenkletterns,<br />

danken.<br />

Nach Frühschoppen und Speisen aus der<br />

Gulaschkanone spielten ab 15.00 Uhr die<br />

Grenzlandmusikanten zum Abschluss der<br />

1. Dittelsdorfer Zeltkirmes auf.<br />

Stimmungsvoll und erfolgreich endete das<br />

Fest am späten Abend.<br />

Am Montag war die Kuchenfuhre des Kindergartens<br />

„Schwalbennest“ zum zweiten<br />

Male seit 2006 im Ort unterwegs. Abends<br />

wurde das Helferfest mit viel Stimmung<br />

durchgeführt.<br />

Der Vorstand des Heimatvereines möchte<br />

sich bei allen fleißigen Helfern, ob beim<br />

Auf- und Abbau, hinter oder vor dem Tresen,<br />

den Mitgestaltern und den Helfern, die für<br />

Sauberkeit, Hygiene und Ordnung sorgten,<br />

sehr herzlich bedanken. Besonderer Dank<br />

gilt den Truppen, die für Spannung sorgten,<br />

damit uns allen ein Licht aufgehen bzw. ein<br />

Ton den Instrumenten entlockt werden konnte.<br />

Dank gilt auch unseren Gästen, die mit ihrem<br />

Besuch unsere gemeinsame Arbeit belohnt,<br />

aber auch dazu beigetragen haben, dass es an<br />

den drei Tagen keine Vorkommnisse gegeben<br />

hat.<br />

Das Fest der Feste in Dittelsdorf hat wieder<br />

gezeigt, dass nur durch das gemeinsame<br />

Handeln der Vereine, Gruppen und Einrichtungen<br />

und durch die Unterstützung<br />

und das Verständnis vieler Bürger so ein<br />

Erfolg auch bei Widrigkeiten möglich ist.<br />

unser Dorf lebt nur in der Gemeinschaft<br />

und dadurch hat es auch eine Zukunft.<br />

Freuen wir uns auf das nächste Fest, das<br />

Weihnachtliche Treiben um die Schullinde<br />

am 2. Advent diesen Jahres und natürlich<br />

auf die Kirmes 2008.<br />

Text und Fotos: Ch. Schäfer, Vorsitzender<br />

10. Oktober 2007<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 11


Hartauer Geschichte und Geschichten<br />

HARTAU<br />

HARTAU<br />

Im Jahre 1782 ließ Johann Zschirnt, Ortsrichter und Besitzer<br />

des alten Kretschams einen Teil des Hauses abreißen und ein<br />

32 x 11 m großes Wohn-Stall-Gebäude quer zum alten anbauen.<br />

Im südlichen Teil befand sich die Gaststube, darüber die<br />

Wohnung des Besitzers. Auf der anderen Seite war der Stall,<br />

darüber die Gesindekammern. Als um 1840 die Hausnummern<br />

eingeführt wurden, erhielt das Grundstück die Nr. 1,<br />

jetzt ist es die Untere Dorfstrasse 13. Den alten Kretscham<br />

gibt es sicher schon seit der Zeit, als Hartau entstand, auch<br />

wenn sich die Bebauung über viele Jahrhunderte hinweg<br />

mehrmals geändert haben dürfte. Der Kretscham besaß die<br />

Gasthofsgerechtigkeit, das Recht des Schlachtens und war Mittelpunkt<br />

des Ortes. Meistens war der Besitzer auch der Ortsrichter.<br />

Im Kretscham fanden die Gerichtstage statt, und wenn<br />

dazu der Ortsinspektor und seine Begleitung aus <strong>Zittau</strong> kamen,<br />

entstanden dem Dorf umfangreiche Kosten.<br />

Warum liegt der alte Kretscham heute am westlichen Ende<br />

von Alt-Hartau (Neu-Hartau entstand erst nach 1725) und<br />

nicht in der Mitte? Nach Ansicht des Historikers Dr. Oettel<br />

erstreckte sich die alte Ortslage bis in die Gegend der ehemaligen<br />

Ziegelei. Das erklärt auch, warum die älteren Kretschamgebäude<br />

(vor 1782) in Ost-West-Richtung standen, parallel<br />

zur damaligen Dorfstraße. Als die Hussiten am<br />

25.01.1424 die Burg Karlsfried eroberten und abbrannten,<br />

lagerten sie 3 Tage in Hartau und brannten es ebenfalls nieder.<br />

Danach wurde der westliche Teil des Ortes aus verschiedenen<br />

Gründen nicht wieder aufgebaut. Vor 155 Jahren,<br />

1852, endete der Gastwirtschaftsbetrieb, weil Karl Adolf<br />

Zwahr als Kretschambesitzer den Ausschank in das umgebaute,<br />

aber wesentlich kleinere, Haus Nr. 102 (jetzt Untere Dorfstraße<br />

7) verlegte. Es besaß zwar eine große Stube, aber keine<br />

anderen gasthöflichen Einrichtungen, was Zwahr vielfache Beschwerden<br />

der Gemeinde einbrachte. Von dieser Zeit an war<br />

der ehemalige Kretscham nur noch ein Bauerngut. Als der<br />

Kohleabbau sich in Hartau ausweitete, kaufte der Reichenberger<br />

Kohlenbau-Verein die Felder und den Hof auf. Das Gut<br />

wurde fortan verpachtet, letzter Pächter war August Flammiger.<br />

1917 ging es in das Eigentum des Könglich-Sächsischen<br />

Staatsfiskus über, danach in das der Aktiengesellschaft Sächsische<br />

Werke bis zur Enteignung nach dem 2. Weltkrieg.<br />

1954 kaufte Grigori Benosenko das Gut, danach wechselte<br />

der Besitzer mehrmals.<br />

1998 kauften die Familie Holz und Frau Eicke den Hof und<br />

haben das Hauptgebäude, welches jetzt unter Denkmalschutz<br />

steht, liebevoll restauriert. Leider hat der vorherige Besitzer<br />

eine Sandsteintafel, die über der Haustür angebracht war, entfernt.<br />

Auf ihr stand geschrieben:<br />

Hofansicht des Bauerngutes - Foto: Eckehard Gäbler<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Oktober<br />

22.10. Heinz Volák 74 Jahre<br />

29.10. Willy Leubner 72 Jahre<br />

30.10. Annelies Kroschwald 76 Jahre<br />

31.10. Irma Queißer 75 Jahre<br />

31.10. Ilse Scholze 86 Jahre<br />

November<br />

03.11. Willi Wenert 76 Jahre<br />

04.11. Reiner Ullrich 70 Jahre<br />

06.11. Charlotte Scholz 83 Jahre<br />

07.11. Anneliese Eicke 73 Jahre<br />

07.11. Margarete Eitner 85 Jahre<br />

Ehejubiläum<br />

11.10. Herbert und Ilse Porsche 60 Jahre<br />

Ich achte meine Hasser, Gleich wie das Regenwasser,<br />

Das von der Traufe fleußt, Und ob sie mich gleich neiden,<br />

So kann ich sie doch meiden, Wenn mir Gott Hilfe leist.<br />

Ein Blickfang ist auch der Türstock, auf dem der Name des<br />

Erbauers und das Baujahr zu lesen sind: „Johann 1782<br />

Zschirnth“. Auf dem Hof befindet sich ein alter Brunnen mit<br />

der Inschrift: „A G erbaut 1699“. Der Erbauer war der Ortsrichter<br />

Andreas Goldberg.<br />

Das Kretschamgut war das einzige Haus in Hartau, welches<br />

an die Wasserleitung, die vom Röhrhäusel nach <strong>Zittau</strong> führte,<br />

angeschlossen war.<br />

Eckehard Gäbler<br />

Seite 12<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

10. Oktober 2007


PETHAU/WITTGENDORF<br />

PETHAU<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Oktober<br />

12.10. Ernst Teichler 88 Jahre<br />

17.10. Gudrun Nicolaus 74 Jahre<br />

18.10. Herta Goede 93 Jahre<br />

20.10. Manfred Nicolaus 76 Jahre<br />

26.10. Helene Märkisch 85 Jahre<br />

26.10. Helmut Weihrich 71 Jahre<br />

31.10. Dr. Volker Schubert 71 Jahre<br />

November<br />

02.11. Frieda Pilz 88 Jahre<br />

WITTGENDORF<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Oktober<br />

16.10. Erna Schäfer 88 Jahre<br />

17.10. Herbert Christof 80 Jahre<br />

22.10. Ilse Hilsberg 72 Jahre<br />

24.10. Wolfgang Pollack 78 Jahre<br />

November<br />

03.11. Ingrid Rothe 70 Jahre<br />

Festprogramm<br />

12. Pethauer Kirmes<br />

Liebe Pethauer Einwohner und Freunde der Pethauer Kirmes,<br />

erstmals ist es mir möglich, durch den <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

die Einladung zur 12. Pethauer Kirmes bekannt zu geben.<br />

Der Ortschaftsrat, die Ortsfeuerwehr und der Verein<br />

„Freunde des Feuerwehrwesens und der Heimat- und Brauchtumspflege“<br />

laden ganz herzlich ein.<br />

Freitag, 19.10.07<br />

18.00 Uhr Lampionumzug (BMW Autohaus zu Autohaus Strauss)<br />

18.45 Uhr Salutschießen zur Eröffnung durch Privilegierte Schützengesellschaft<br />

<strong>Zittau</strong> e.V, Bieranstich durch <strong>Zittau</strong>s Oberbürgermeister<br />

und musikalische Unterhaltung mit „Musik<br />

for you“ und Showeinlagen vom FC Olbersdorf<br />

Samstag, 20.10.07 ab 14.00 Uhr<br />

14.30 Uhr Kuchenrad<br />

15.00 Uhr Weißbachtaler Musikanten, Showeineinlagen der Kinder-<br />

Funken des FC Olbersdorf, Darbietungen von Ortwini<br />

und Michael „Villa“ Hüpfburg, Zuckerwatte, Bastelstraße,<br />

Töpfern und vieles mehr, Waffelbäckerei, Tortenverlosung,<br />

Tombola und Technikausstellung der Feuerwehr<br />

und des Ortsvereins<br />

19.00 Uhr Kirmestanz mit „Musik for you“, Showeinlagen des<br />

FC Olbersdorf und Auftritt der Line-Dance Gruppe<br />

An beiden Tagen sorgt wieder Familie Frank Klötzer für Speis und Trank.<br />

Auf schöne Stunden bei unserer Kirmes freut sich im Namen aller<br />

Organisatoren Ihr Ortsbürgermeister Johannes Nietsch<br />

Ehrenmal für die<br />

Gefallenen des Ersten Weltkrieges<br />

aus Wittgendorf<br />

gepflegt von den Mitgliedern des<br />

Heimatvereins Wittgendorf<br />

10. Oktober 2007<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 13


HIRSCHFELDE<br />

HIRSCHFELDE<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Oktober<br />

12.10. Werner Schön 76 Jahre<br />

12.10. Herbert Ufer 84 Jahre<br />

13.10. Jutta Neumann 73 Jahre<br />

14.10. Ursula Franz 86 Jahre<br />

15.10. Marianne Grundig 82 Jahre<br />

16.10. Ilse Schwind 86 Jahre<br />

23.10. Siegfried Kahlich 74 Jahre<br />

24.10. Gertrud Slezak 82 Jahre<br />

27.10. Ingrid Schmächtig 72 Jahre<br />

29.10. Günther Helmchen 87 Jahre<br />

30.10. Siegfried Reuner 72 Jahre<br />

30.10. Elly Socha 83 Jahre<br />

November<br />

02.11. Manfred Aust 72 Jahre<br />

02.11. Hildegard Feurich 76 Jahre<br />

03.11. Werner Kirchner 83 Jahre<br />

05.11. Werner Walther 78 Jahre<br />

06.11. Ruth Kerntsch 73 Jahre<br />

Ehejubiläum<br />

24.10. Gerhard, Hildegart Gaida 65 Jahre<br />

Drausendorf<br />

Oktober<br />

18.10. Wolfgang Krusche 73 Jahre<br />

22.10. Hildegard Förster 86 Jahre<br />

25.10. Christa Schär 83 Jahre<br />

31.10. Elisabeth Kirste 96 Jahre<br />

„Tolle Knolle - das Kartoffelfest<br />

Bei herrlichem Spätsommerwetter wurde<br />

in der Bahnhofsiedlung Hirschfelde das<br />

Straßenfest der etwas anderen Art gefeiert.<br />

Die Kinder lernten eine alte Kartoffelsortiermaschine<br />

kennen, gingen aufs Feld<br />

zum „Kartoffellesen“ und viele malten<br />

unseren „Woffel“.<br />

Der gemütlich gestaltete Festplatz füllte sich zu der musikalischen<br />

Unterhaltung der Familie Vogel sehr schnell. Das Speiseangebot<br />

rund um die Kartoffel fand viel Anerkennung.<br />

Die Modelleisenbahnausstellung und die Möglichkeit einer<br />

Fahrt auf der „Neisse-Rikscha“ bereicherten den Tag. Bis in<br />

die Abendstunden war Torsten Töpler damit unterwegs.<br />

Die Funkengarde vom Karnevalsclub Hirschfelde/Dittelsdorf<br />

zeigte am Abend mit viel Spaß Ausschnitte aus ihrem Programm.<br />

Im Schein der zwei Lagerfeuer zog unsere Glücksfee<br />

die Gewinner aus „Woffel’s“ Lostopf. Mit Musik und Stimmung<br />

ging der Tag zu Ende.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle bei der „Kartoffel-Crew“,<br />

allen Helfern, Anwohnern und Sponsoren bedanken. Der Kultur-<br />

und Festverein Hirschfelde und der Modelleisenbahnverein<br />

ermöglichten die Umsetzung unserer Ideen. Dankeschön!<br />

Dienstpläne der Feuerwehr<br />

Abteilung 6 - Hirschfelde<br />

Fr. 12.10.07, 19.00 Uhr (John/Schneider)<br />

OTS Orts-/Objektkunde, einschl. LWSt<br />

Sa. 27.10.07, 09.00 Uhr (Techt/Rebsch/Prasse)<br />

Gerätehausdienst/Winterfestmachung<br />

Fr. 09.11.07, 19.00 Uhr (Böhne, S./Poppe/John)<br />

Funk- und Kartenkunde, einschl. Orientierungs- und Ausbildungsfahrt<br />

nach UTM<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Sa. 13.10.07, 09.00 Uhr, Hirschfelde/Dittelsdorf<br />

2. Umweltaktion der Ortsjugendfeuerwehren (Geißler, T./Kohl, R.)<br />

Mi. 24.10.07, 17.00 Uhr, Hirschfelde/Dittelsdorf<br />

Löschwasserentnahmestelle im Ortsgebiet (Lochner, J./Kohl, R.)<br />

Sa. 27.10.07, 09.00 Uhr, OF Hirschfelde<br />

Gerätehausdienst/Winterfestmachung (Kohl, R.)<br />

Mi. 07.11. 07, 17.00 Uhr, Hirschfelde/Dittelsdorf<br />

Exkursion THW-OV <strong>Zittau</strong> (Kohl, R.)<br />

Die vielen anerkennenden Worte und der große Zuspruch<br />

der bestens gelaunten Gäste ließen die Mühen der Vorbereitung<br />

fast vergessen. Unser Kartoffelfest wurde ein Erfolg<br />

und macht uns Mut für Neues.<br />

Wir sagen Danke!<br />

Familien Rammelt und Leubner<br />

Fotos: W. Rammelt<br />

Seite 14<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

10. Oktober 2007


HIRSCHFELDE<br />

Informationen des Ortsbürgermeisters<br />

In Ergänzung meiner Mitteilung über den Fortbestand der<br />

Kaufhalle Görlitzer Straße im Sonderdruck des <strong>Stadt</strong>anzeigers<br />

vom September bat mich Herr Fischer (Eigentümer des<br />

Grundstückes) um folgende Veröffentlichung:<br />

„Ihr Ortsbürgermeister Herr Müller hat mir mitgeteilt, dass<br />

die Bürger von Hirschfelde und Umgebung sehr verunsichert<br />

wegen meinem SB-Markt in der Görlitzer Straße sind.<br />

Zum 1.11.2007 eröffnet die Edeka einen neuen Markt mit besonders<br />

günstigen Angeboten. Sicherlich so günstig wie bisher<br />

die Norma oder noch wesentlich günstiger. Der bisherige<br />

hervorragende Metzger, Herr Klein bleibt Ihnen erhalten und<br />

wird Sie weiterhin bedienen. Für die Backwaren wird in Zukunft<br />

eine neue Firma zuständig sein.<br />

Vom 6.10.2007 bis 1.11.2007 wird der Markt zum Renovieren<br />

und Umbauen geschlossen sein.<br />

Wie kam es zur Kündigung von Norma? Die Norma war Untermieter<br />

von der Firma Metro, mit denen ich vor 15 Jahren<br />

einen Mietvertrag abgeschlossen habe. Somit wurde die Norma<br />

von der Metro gekündigt und nicht von mir. Nach dieser<br />

Kündigung von Norma konnte ich unmöglich mit den maßgebenden<br />

Personen eine weiter Vereinbarung treffen.<br />

Die Edeka mit dem Niveau von Netto-Märkten ist für Sie, die<br />

Hirschfelder Bürger, eine sehr gelungene Alternative zur bisherigen<br />

Norma. In diesem Sinne habe ich für Sie als Besitzer<br />

der Marktimmobilie Görlitzer Straße gehandelt.“<br />

Hansmartin Fischer<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates findet am Donnerstag,<br />

dem 1.11.07 um 19.30 Uhr im Gemeindeamt statt. Die Tagesordnung<br />

entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängen.<br />

Die Sprechstunde des Ortsbürgermeisters findet jeweils dienstags<br />

17 bis 18 Uhr im Zimmer 9 des Gemeindeamtes (1. Etage) oder<br />

nach Vereinbarung statt (Tel. 25838).<br />

Bernd Müller, Ortsbürgermeister<br />

Was bieten wir unseren Senioren<br />

im Oktober und November<br />

10. Oktober Teenachmittag mit unserer Apothekerin<br />

Frau Prechel (14-16 Uhr, Feuerwehrdepot)<br />

17. Oktober Wir unterhalten uns, machen Handarbeiten<br />

und spielen auch „Mensch ärgere Dich nicht“<br />

(14-16 Uhr Feuerwehrdepot)<br />

24. Oktober Fit im Alter (Vortrag) Dipl. Ernährungswissenschaftlerin<br />

Frau Eva Engemaier, Dittelsdorf<br />

(14-16 Uhr Feuerwehrdepot)<br />

31. Oktober Feiertag (kein Treff)<br />

07. November Tanz im Seniorenheim Niederoderwitz<br />

Abfahrt 14 Uhr ab Markt (Anmeldung bis 31.10.)<br />

09. November Jahresabschluss - Tanz in Hrádek n.N.<br />

Abfahrt 14.30 ab Markt, Eintritt 8 € (bis 31.10.)<br />

13. November Achtung Dienstag!<br />

Modenschau mit Frau Krautz und unseren<br />

Models (14-16 Uhr Feuerwehrdepot)<br />

14. November kein Treff<br />

Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen!<br />

Familie Schmidt lädt die Senioren zum Stammtisch am 13.<br />

Oktober und 10. November ganz herzlich ein! Beginn: 15 Uhr<br />

Das Modell der Bockwindmühle Neuendorf steht auf dem Gelände des Landfrauenkreisvereins<br />

Löbau-<strong>Zittau</strong>, <strong>Zittau</strong>er Straße in Hirschfelde (unmittelbar am<br />

Neiße-Radweg). Das Schunkelhaus aus Obercunnersdorf, ein Vorlaubenhaus<br />

aus Sulikow (Polen), das Riesenfass aus Lazne Libverda, die Kottmarsdorfer<br />

Mühle, die Neumannmühle und die Kirche von Sprey (Boxberg) sind im<br />

Modell dargestellt. Einige dieser Exponate wurden für die Landesgartenschau<br />

<strong>Zittau</strong>/Olbersdorf angefertigt.<br />

10. Oktober 2007<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 15


EICHGRABEN<br />

EICHGRABEN<br />

Die 425-Jahrfeier vom 29. Juni bis<br />

01. Juli 2007 in Eichgraben war ein<br />

gelungenes Fest.<br />

Der Ortschaftsrat und das Festkomitee<br />

sind mit der Resonanz und dem Festverlauf<br />

rundum zufrieden. Ein großes<br />

Dankeschön gilt allen Akteuren und<br />

Helfern dieser Veranstaltung, aber<br />

auch den Sponsoren, der <strong>Stadt</strong>verwaltung und natürlich unseren<br />

Gästen, die mit ihrem Besuch und guter Laune unsere<br />

Veranstaltung honoriert haben. Es war wohl eine gute Idee,<br />

statt eines historischen Umzuges ein Bühnenprogramm im<br />

Festzelt zu veranstalten. Das Programm an den Folgetagen<br />

war breit gefächert und unterhaltsam. Viele Preise gab es für<br />

die sportlichen Aktivitäten, wie Kegeln, Bierkastenklettern,<br />

Adler- und Luftgewehrschießen.<br />

Musikalischer Höhepunkt war natürlich der Samstagabend<br />

mit „Glasklar“. Die Musiker haben nach etlichen Zugaben<br />

fast bis zur Erschöpfung gespielt.<br />

Unsere Gäste aus Österreich waren von unserer Stimmung<br />

begeistert. Aber auch ihr Angebot zum Wiener Wald Heurigen<br />

war großer Anziehungspunkt für viele Gäste, die bei Wiener<br />

Musik und österreichischen Spezialitäten in gemütlicher Runde<br />

feierten.<br />

Da wir unsere Sommerfeste auf das letzte Juniwochenende<br />

festgelegt haben, werden wir unser 19. Sommerfest vom<br />

27.06. bis 29.06.2008 begehen und hoffen auf ein Wiedersehen<br />

auf dem Festplatz in Eichgraben.<br />

Ortschaftsrat Eichgraben<br />

Fotos: Festkomitee Eichgraben<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Oktober<br />

11.10. Elfriede Sieber 88 Jahre<br />

17.10. Isolde Ay 86 Jahre<br />

20.10. Helmut Wendrich 88 Jahre<br />

21.10. Elsa Hönes 86 Jahre<br />

22.10. Käthe Ludwig 85 Jahre<br />

23.10. Leonore Berndt 80 Jahre<br />

26.10. Ingrid Nöth 71 Jahre<br />

27.10. Siegfried Helle 81 Jahre<br />

27.10. Annelies Schreiber 81 Jahre<br />

29.10. Klaus Rothmann 70 Jahre<br />

November<br />

04.11. Klaus Pfleumer 87 Jahre<br />

06.11. Karlheinz Richter 75 Jahre<br />

09.11. Gertrud Weichenhain 87 Jahre<br />

Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters Eichgraben<br />

dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Seite 16<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

10. Oktober 2007


SCHLEGEL<br />

SCHLEGEL<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Oktober<br />

13.10. Brigitte Reschke 77 Jahre<br />

13.10. Hildegard Sieber 86 Jahre<br />

15.10. Horst Hüppler 75 Jahre<br />

18.10. Dorothea Hofmann 73 Jahre<br />

25.10. Ruth Röhricht 80 Jahre<br />

31.10. Annelies Zücker 76 Jahre<br />

November<br />

01.11. Elfriede Heinrich 86 Jahre<br />

05.11. Lieselotte Scheibler 70 Jahre<br />

07.11. Gertraude Grunert 77 Jahre<br />

Ehejubiläum<br />

11.10. Willibald und Marianne 60 Jahre<br />

Neumann<br />

Am Vogelteich<br />

In der Ortschronik geblättert<br />

Aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung<br />

Schlegel, den 2. Juli 1908<br />

zu Pkt. 1: Die Zuschrift der Klosterherrschaft Marienthal wurde<br />

vorgelesen. Darnach erklärt die Klosterherrschaft, daß sie<br />

das Fischereirecht im Dorfbache innerhalb des Ortes Schlegel<br />

an die Gemeinde Schlegel freiwillig schenkungsweise abtritt.<br />

Nach kurzer Debatte beschloß der Gemeinderat einstimmig<br />

die Schenkung anzunehmen.<br />

Sieglinde Höhne, Ortschronistin<br />

Ortschaftsrat<br />

Termin und Tagesordnung der nächsten Ortschaftsratssitzung<br />

wird an den Informationstafeln im Ort bekannt gegeben.<br />

Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters Schlegel<br />

dienstags 17.00 bis 18.00 Uhr in der ehemaligen Schule<br />

oder nach Vereinbarung unter Tel. 25036<br />

Dienstplan der Ortsjugendfeuerwehr<br />

Sa. 13.10.07 13.30 Uhr Unterricht Gerätekunde<br />

Sa. 27.10.07 13.30 Uhr Unterricht Fahrzeugkunde<br />

Sa. 10.11.07 13.30 Uhr Unterricht Schlauchkunde<br />

(immer im Depot Schlegel)<br />

Dienstplan der Ortsfeuerwehr Schlegel<br />

Mo. 15.10.07 19.00 Uhr Wasserförderung über lange<br />

Strecke (B. Rolle)<br />

Mo. 05.11.07 19.00 Uhr Erste Hilfe (H. Fleig)<br />

Mo. 12.11.07 19.00 Uhr Gerätekunde/Fahrzeugkunde<br />

Feuerwehr im Winter (B. Rolle)<br />

Ausschusssitzung: Mo. 22.10.07, 19.00 Uhr<br />

10. Oktober 2007<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 17


SCHULE<br />

GRUNDSCHULNACHRICHTEN<br />

Hurra ich bin ein Schulkind!<br />

Wir, die Schulanfänger (Kinder der DINO-Gruppe) der Kindertagesstätte<br />

„Bummi“, möchten uns noch einmal für das<br />

letzte Jahr im Kindergarten bei all denen bedanken, die für<br />

uns da waren, die sich, trotz der räumlichen und auch personellen<br />

Probleme, unserer angenommen haben.<br />

Wir haben uns im letzten Jahr natürlich vorwiegend auf unseren<br />

neuen Lebensabschnitt, nämlich „Ich werde ein Schulkind“,<br />

vorbereitet. Nebenbei jedoch war auch noch Platz für<br />

ein paar Ausflüge. Von ein paar Dingen möchten wir hier<br />

noch einmal kurz erzählen:<br />

Zu Ostern sind wir mit dem Connex nach Görlitz gefahren,<br />

haben dort das Naturkundemuseum besucht und anschließend<br />

ein paar Spielplätze in Görlitz unsicher gemacht.<br />

Zum Kindertag stand ein Ausflug auf den Reiterhof in der<br />

Heuscheune auf dem Programm. Christiane (die Pferdehofbesitzerin)<br />

hat uns auf ihrem Reiterhof rumgeführt und Einiges<br />

erklärt. Jeder von uns durfte mal eine Runde reiten.<br />

Nach einem leckeren Mittagessen vom Grill ging es zum<br />

Schluss noch zu den Schlegler Teichen, dort durften wir uns<br />

noch einmal so richtig austoben.<br />

Wenn schönes Wetter war, fanden sich immer ein paar Eltern,<br />

die mit uns und unserer Ina nach Ostritz in das Mewa-<br />

Bad gefahren sind. Aber auch wenn das Wetter mal nicht so<br />

schön war, ließ man uns nicht hängen. Unsere Küchenfee<br />

Ilse hatte dann ab und zu mal ein Kuchenrezept parat, bei<br />

dem wir selbst Hand anlegen durften. Es blieb sogar noch<br />

etwas Teig übrig, der dann tatsächlich zum Backen im Ofen<br />

landete.<br />

Im Juni haben wir unsere Abschlussfahrt ins Trixibad gemacht.<br />

Wir sind trotz des schlechten Wetters viel gewandert<br />

und waren natürlich jeden Tag im Bad. Wir hätten natürlich<br />

viel lieber draußen mal die große Trixirutsche ausprobiert,<br />

aber wie schon gesagt das Wetter war nicht so recht auf unserer<br />

Seite.<br />

Im August haben wir dann noch unser Abschlussfest im<br />

Kindergarten gefeiert. Wir wurden vom Markt aus mit einem<br />

Traktor bis in den Kindergarten gefahren. Wobei wir<br />

uns an dieser Stelle auch noch mal recht herzlich bei Herrn<br />

Wenzel bedanken möchten.<br />

Im Kindergarten warteten unsere Eltern auf uns. Wir haben<br />

Spiele wie Tauziehen, Büchsenwerfen und vieles mehr gemeinsam<br />

mit unseren Eltern gemacht. Als es dunkel wurde,<br />

haben wir am Lagerfeuer gesessen, leckeren Knüppelkuchen<br />

gebacken, und als Höhepunkt gab es noch ein Feuerwerk.<br />

Und zum Schluss kam der 1. September - Schuleintritt. In der<br />

Turnhalle der Schule fand die Feierstunde statt. Ein paar ältere<br />

Schüler hatten ein kleines Programm für uns vorbereitet.<br />

Vielen Dank dafür.<br />

Ich bin jetzt ein Schulkind und nicht mehr klein.<br />

Ich sage euch ihr Eltern, ab hier geh´ ich allein.<br />

Die Kinder und Eltern der ehemaligen „DINO-Gruppe“<br />

des Kindergartens Hirschfelde<br />

(Foto: Bachmann)<br />

Hirschfelder Schulanfänger<br />

feierlich eingeführt<br />

Am Samstag, dem 01.09.07 war es endlich<br />

soweit. 35 neugierige ABC-Schützen wurden<br />

feierlich in die zwei 1. Klassen der Grundschule<br />

Hirschfelde/Ostritz aufgenommen.<br />

Die kleinen Schulanfänger und ihre Verwandten<br />

und Bekannten wurden von der<br />

Schulleiterin Frau Fiedler in der festlich<br />

geschmückten Turnhalle begrüßt. Danach<br />

erlebten die Gäste die spannende Geschichte<br />

vom „Zuckertütenbaum“, in der das Volk<br />

der Zwerge ein kleines Zuckertütenbäumchen<br />

mit viel Fürsorge hegt und pflegt, es<br />

vor Räubern schützt und schließlich die<br />

reichliche Ernte einfährt. Für dieses Pro-<br />

Seite 18<br />

gramm erhielten die 4. Klassen und ihre<br />

Lehrerinnen Frau Mergel und Frau Beckel<br />

viel Beifall und Lob. Dann endlich konnten<br />

die ABC-Schützen die sehnlichst erwartete<br />

Zuckertüte, überreicht von den zukünftigen<br />

Klassenleiterinnen Frau Müller und Frau<br />

Reinhardt, in Empfang nehmen. Anschließend<br />

ging es dann in die hübsch dekorierten<br />

Klassenzimmer, um den Kindern zu zeigen,<br />

wo sie ab der kommenden Woche sitzen<br />

und fleißig sein werden. Nach so vielen<br />

neuen Eindrücken durften sie die Schule<br />

erst einmal wieder verlassen, um mit ihren<br />

Freunden und Verwandten zu Hause weiter<br />

zu feiern. Viel Freude und Spaß beim Lernen<br />

wünschen euch eure Lehrerinnen.<br />

Marion Reinhardt, Grundschullehrerin<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

10. Oktober 2007


KITAS<br />

NEUES AUS DEN KINDERTAGESSTÄTTEN<br />

Unser Gartenfest<br />

„Spatzennest“ Schlegel<br />

Am 20. Juli feierten wir gemeinsam mit Eltern und<br />

Großeltern unser diesjähriges, tolles Gartenfest.<br />

Viel Spaß hatten die Kinder auf der Hüpfburg, an der<br />

Tombola, Reiten und Knüppelkuchen backen.<br />

Lustig ging es auch bei unserer Zirkusvorstellung zu. Alle<br />

Kinder haben lange geübt und konnten nun endlich zeigen,<br />

was sie so können. Balancieren auf einer schmalen Bank mit<br />

Kunststücken, ein Balljongleur zu sein, mit dem Hula-Hopp-<br />

Reifen zu turnen oder auch ein lustiger Clown zu sein. Als<br />

Belohnung gab es sehr viel Beifall für die kleinen Künstler.<br />

Das wir dieses schöne Fest feiern konnten, verdanken wir<br />

vielen fleißigen Helfern, die uns in der Vorbereitung, Durchführung<br />

und beim Aufräumen unterstützten.<br />

Vielen Dank dafür!<br />

Die Mitarbeiterinnen der Kita<br />

„Schwalbennest“ Dittelsdorf<br />

Große Freude über neue Sanitärräume und Flur<br />

Seit einigen Wochen waren wir in der alten Schule untergebracht,<br />

weil unsere Sanitärräume und der Flur renoviert wurden.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Heimatverein für<br />

die gastliche Aufnahme über die Zeit der Bauarbeiten.<br />

Nun war es endlich soweit. Am Montag, dem 17. September<br />

konnten wir in unser Stammhaus zurückkehren. Die Kinder<br />

staunten nicht schlecht, als sie die neuen Waschräume und<br />

den Flur in Besitz nahmen. Mit leuchtenden Augen wurden<br />

alle Räume auf das genaueste inspiziert und für gut befunden.<br />

Herzlichen Dank den Sponsoren:<br />

Trixi-Park Großschönau für die Sachpreise<br />

Agrarbetrieb Zachmann für die Traktorfahrt<br />

Kulturinsel Einsiedel in Zentendorf für die Eintrittskarten<br />

Sommerrodelbahn Oderwitz für die Karten zum Rodeln<br />

Eisgarten Hellwig in Ostritz für die Eisgutscheine<br />

Firma Engler für die Limonade<br />

Bundespolizeiposten in Rosenthal für die Sachpreise<br />

Saurierpark Kleinwelka für die Eintrittskarten<br />

Foto: Kita Schlegel<br />

Wir freuen uns schon auf das nächste Fest …<br />

Es wird der Oma-Opa-Tag im November sein.<br />

Fotos: Kita Dittelsdorf<br />

Wir möchten uns bei allen Bauarbeitern, ihren Helfern sowie<br />

weiteren Beteiligten und der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> für die Durchführung<br />

dieses Projektes herzlich bedanken.<br />

Kinder, Eltern und Mitarbeiter der Kita<br />

10. Oktober 2007<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 19


JUGENDFEUERWEHR<br />

4. Wochenendlager der Jugendfeuerwehren<br />

Mit Beginn der Sommerferien fand<br />

unser 4. Internationales Wochenendlager<br />

der Jugendfeuerwehr an den<br />

Schlegler Teichen statt. Am Freitag<br />

haben wir uns um 16.30 Uhr am Depot<br />

in Schlegel getroffen und dann ging es<br />

zu Fuß an die Teiche. Viele Helfer haben<br />

das Lager für uns schon aufgebaut.<br />

Nachdem wir die Zelte bezogen haben,<br />

ging es erst einmal zum Abkühlen ins<br />

Wasser. Gegen 18.30 Uhr wurde das<br />

Lager feierlich durch den Lagerleiter<br />

eröffnet und auch der Chef der Feuerwehr<br />

<strong>Zittau</strong> war da.<br />

Besonders herzlich haben wir unsere<br />

Freunde aus Tschechien (13 Mädchen<br />

und Jungen sowie 4 Betreuer) begrüßt.<br />

Nach dem Abendbrot durften wir dann<br />

wieder spielen und baden.<br />

Bevor wir allerdings schlafen gehen<br />

konnten, gab es erst einmal Blitz und<br />

Donner und viel Wasser von oben, so<br />

dass riesige Pfützen in den Zelten waren.<br />

Während wir im einzigen Bungalow<br />

saßen, haben unsere Betreuer dafür gesorgt,<br />

dass jeder von uns einen trockenen<br />

Schlafplatz bekam. Der Samstagmorgen<br />

stand unter dem Motto „Ab ins Gelände“.<br />

An 5 Stationen wurde unser Wissen<br />

getestet, unter anderem in Erster Hilfe,<br />

Karte und Kompass, Leinbeutelweitwurf<br />

sowie Kübelspritze füllen und die Treffsicherheit<br />

beim Büchsenschießen. Von den<br />

6 Teams, die an den Start gingen, belegte<br />

unsere Gruppe, die „Sportgemeinschaft<br />

Dresden“, den 1. Platz mit 74 Punkten.<br />

Nachmittags besuchte uns Neptun mit<br />

seinem Gefolge. Wir wurden mit ekeligem<br />

Zeug beschmiert, dann in den<br />

Teich geworfen und auf die Namen<br />

„Freches Seepferdchen“ und „Flotte<br />

Kaulquappe“ getauft. Abends gab es<br />

dann eine Disko und ein Lagerfeuer.<br />

In der Nacht hat es wieder gewittert,<br />

allerdings sind diesmal die Zelte innen<br />

trocken geblieben.<br />

Am Sonntag kamen dann unsere Eltern<br />

und wir haben ihnen gezeigt, was wir<br />

alles so können. Nach einem gemeinsamen<br />

Mittagessen aus der Feldküche mit<br />

ihnen und einem Abschlussappell ging<br />

es dann nach Hause.<br />

(Fotos: R. Kohl)<br />

Uns hat es hier beim 4. Internationalen Wochenendlager der <strong>Stadt</strong>jugendfeuerwehr <strong>Zittau</strong> vom 20. bis 22. Juli 2007 gefallen<br />

und wir werden bestimmt beim nächsten Mal wieder dabei sein.<br />

Michaela Pfeiffer und Julia Kind, Ortsjugendfeuerwehr Dittelsdorf<br />

Seite 20<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

10. Oktober 2007


WISSEN<br />

WISSENSWERTES / UNTERHALTSAMES<br />

Der Bäckerchor gastiert am 03.11.2007<br />

19.30 Uhr in der Kirche Hirschfelde<br />

Seit nunmehr 110 Jahren kann der Bäckerchor <strong>Zittau</strong>-Oberseifersdorf<br />

auf ein traditionelles Chorleben zurückblicken.<br />

Dank des unermüdlichen und freiwilligen Engagements seiner<br />

Mitglieder erfreut der Chor seine Zuhörer immer wieder<br />

mit seinem umfangreichen Repertoire, was er auch anlässlich<br />

seines 110-jährigen Bestehens im <strong>Stadt</strong>theater <strong>Zittau</strong> bei seinem<br />

Festkonzert eindrucksvoll bestätigen konnte. Der Auftrittsplan<br />

ist jedes Jahr voll mit Terminen und man hört ihn<br />

nicht nur in Sachsen, sondern weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus. Von großer fachlicher Kompetenz zeugen auch die<br />

Einladungen von Partnerchören aus anderen Bundesländern,<br />

bei denen die Sangesbrüder sehr gern gesehen sind. Die Freude<br />

am Singen und der Wunsch anderen Menschen mit ihrem<br />

Gesang einige schöne Stunden bereiten zu können, zeichnet<br />

diesen Chor besonders aus. Vielleicht besteht auch darin das<br />

Geheimnis, dass es zur Zeit noch keine Nachwuchssorgen<br />

gibt. Schon länger bestand der Wunsch, einmal in der Hirschfelder<br />

Kirche ein Konzert zu geben. Dank der Aktivitäten der<br />

Hirschfelder Chormitglieder ist das nun für das erste Novemberwochenende<br />

gelungen. Zu Gehör kommen dabei in dem<br />

rund 1-stündigen Konzert klassische Chorwerke aus Vergangenheit<br />

und Gegenwart, Auszüge aus der Deutschen Messe<br />

von Franz Schubert sowie gängige Melodien aus seinem bunten<br />

Auftrittsprogramm.<br />

Die Begleitung des festlichen Teiles übernimmt dabei unter<br />

anderem der Hirschfelder Kantor Bernhard Collasch.<br />

Wir laden Sie, liebe Freunde des Chorgesanges, dazu recht<br />

herzlich ein.<br />

Ihr Bäckerchor <strong>Zittau</strong>-Oberseifersdorf e.V.<br />

Veranstaltungen in der<br />

Begegnungsstätte Hirschfelde<br />

Dorfwettbewerb „Mein Dorf - Meine Heimat 2006“<br />

10.10.07 Mundartabend mit Herrn Thomas<br />

19.00 Uhr „A Obd ba uns derheeme“<br />

(Teilnehmerbeitrag 1,50 €)<br />

18.10.07 Frauentreff am Donnerstag<br />

19.00 Uhr woher kommt der Begriff „Erntedank“ und was<br />

bedeutet er (Teilnehmerbeitrag 2,50 €)<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Frau Käthe Kothe wurde für die besonders liebevolle Erhaltung<br />

ihres kleinen Umgebindehauses Viebig 11 in Dittelsdorf<br />

ausgezeichnet.<br />

Geschichtskreis Hirschfelde<br />

Das nächste Treffen findet am Mittwoch, dem 17.10.07<br />

um 19.00 Uhr im ehemaligen Gemeindeamt Hirschfelde statt.<br />

Mit dieser Erntekrone beteiligen sich die Landfrauen am<br />

Landeswettbewerb 2007 um die schönste Erntekrone anlässlich<br />

des Landeserntedankfestes in Frankenberg.<br />

Museum Dittelsdorf - 10 Jahre Galerie im Umgebindehaus 1997-2007<br />

Die diesjährige Herbstausstellung des Museums Dittelsdorf mit Malerei von Michael Horwath, Collagen von<br />

Elke Noßky und Grafik von Thea Kowar ist noch bis 21.10. jeweils sonnabends und sonntags von 14-17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Wieland Menzel<br />

10. Oktober 2007<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 21


WISSEN<br />

TERMINE UND INFORMATIONEN<br />

Schulanfänger für das Schuljahr 2008/2009<br />

Die Schulanmeldung für Kinder, die im Zeitraum vom<br />

01.07.2001 bis 30.06.2002 geboren sind, findet an folgenden<br />

Tagen statt:<br />

Dienstag, 23.10.07 08.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr<br />

Mittwoch, 24.10.07 08.00-12.00 und 13.00-16.30 Uhr<br />

Bitte bringen Sie zur Schulanmeldung die Geburtsurkunde Ihres<br />

Kindes und (soweit vorhanden) die jugendärztliche Beurteilung<br />

der Schuluntersuchung mit.<br />

Diese Anmeldetermine gelten auch für die Kinder, die im<br />

Schuljahr 2007/2008 zurückgestellt worden sind.<br />

E. Fiedler<br />

Schulleiterin der Grundschule Hirschfelde/Ostritz<br />

Vorbereitung<br />

Hirschfelder Weihnachtsmarkt<br />

Am Dienstag, dem 6. November 2007, sind wieder alle<br />

Händler, Gewerbetreibenden, Vereine und interessierte Bürger<br />

eingeladen, um den diesjährigen Hirschfelder Weihnachtsmarkt<br />

vorzubereiten.<br />

Wir treffen uns um 18.15 Uhr im Ratssaal des ehemaligen<br />

Hirschfelder Gemeindeamtes.<br />

Guder, Bürgermeisterin<br />

Auf zur Rassekaninchenausstellung<br />

Der Rassekaninchenzuchtverein Dittelsdorf und Umgebung e.V.<br />

führt wieder am 3. und 4.11.2007 seine alljährliche Rassekaninchenausstellung<br />

in der Turnhalle in Dittelsdorf durch.<br />

Für Fragen rund um das Kaninchen stellen sich an beiden<br />

Tagen fachkundige Züchter zur Verfügung.<br />

Es laden recht herzlich<br />

die Rassekaninchenzüchter des Vereins ein!<br />

Der Jugendclub Dittelsdorf lädt<br />

zum Lammgrillen<br />

am 13.10.07 ab 18 Uhr ein.<br />

VERANSTALTUNGSHINWEIS<br />

Wir laden alle hundesportinteressierten Zuschauer zum<br />

6. Teichpokal<br />

am 20. Oktober 2007, Beginn 8.00 Uhr,<br />

auf den Ausbildungsplatz in Schlegel<br />

(bei den Schlegler Teichen) ein.<br />

Kassenärztlicher Notfalldienst<br />

Betreuungsgebiet Hirschfelde Oktober/November 2007<br />

Oktober<br />

Mo. 15.10. Dr. Jähne<br />

Di. 16.10. DM Brückner<br />

Mi. 17.10. DM Brückner<br />

Do. 18.10. Dr. Ziegner<br />

Fr. 19.10. Dr. Ziegner<br />

Sa. 20.10. Dr. Ziegner<br />

So. 21.10. Dr. Ziegner<br />

Mo. 22.10. Dr. Jähne<br />

Di. 23.10. DM Brückner<br />

Mi. 24.10. Dr. Ziegner<br />

Do. 25.10. Dr. Ziegner<br />

Fr. 26.10. Dr. Jähne<br />

Sa. 27.10. Dr. Jähne<br />

So. 28.10. Dr. Jähne<br />

Mo. 29.10.<br />

Di. 30.10.<br />

Mi 31.10.<br />

Dr. Jähne<br />

DM Brückner<br />

Dr. Ziegner<br />

DM Brückner Praxis: 02788 Hirschfelde, <strong>Zittau</strong>er Straße 19<br />

Tel. (035843) 25 205, privat 25 262<br />

Dr. Jähne Praxis: 02788 Hirschfelde/OT Wittgendorf<br />

Hauptstraße 97, Tel. (035843) 25 272<br />

Dr. Ziegner Praxis: 02788 Hirschfelde, Görlitzer Straße 12<br />

Tel. (035843) 25348, privat 25 806<br />

Notarzt 112 oder Rettungsleitstelle Löbau<br />

Tel. 03585/40 40 00<br />

Abfuhrtermine Gelbe Tonne<br />

Wittgendorf 11.10.07<br />

Dittelsdorf 19.10.07<br />

Drausendorf 23.10.07<br />

Rosenthal 23.10.07<br />

Schlegel 23.10.07<br />

Schadstoffmobil<br />

November<br />

Do. 01.11. Dr. Ziegner<br />

Fr. 02.11. DM Brückner<br />

Sa. 03.11. DM Brückner<br />

So. 04.11. DM Brückner<br />

Mo. 05.11. Dr. Ziegner<br />

Di. 06.11. DM Brückner<br />

Mi. 07.11. DM Brückner<br />

Do. 08.11. Dr. Ziegner<br />

Fr. 09.11. Dr. Ziegner<br />

Sa. 10.11. Dr. Ziegner<br />

So 11.11. Dr. Ziegner<br />

Mo 12.11. DM Brückner<br />

Di 13.11. DM Brückner<br />

Mi 14.11. Dr. Ziegner<br />

Do 15.11. Dr. Ziegner<br />

Fr. 16.11. DM Brückner<br />

Sa. 17.11. DM Brückner<br />

Urlaubszeiten der Ärzte erfragen Sie bitte in den Praxen.<br />

Hartau 24.10.07<br />

Eichgraben 24.10.07<br />

Hirschfelde 01.11.07<br />

Pethau 01.11.07<br />

Wittgendorf 09.11.07<br />

Hirschfelde, Markt 29.10.07 09.30-10.30 Uhr<br />

Rosenthal, Flachsspinnerei 29.10.07 10.45-11.15 Uhr<br />

Drausendorf, Baracke 29.10.07 14.15-14.45 Uhr<br />

Schlegel, Landfleischerei 30.10.07 10.30-11.30 Uhr<br />

Dittelsdorf, Gemeindeamt 30.10.07 12.00-13.00 Uhr<br />

Wittgendorf, Gemeindeamt 30.10.07 09.00-10.00 Uhr<br />

Pethau, Getränke-Märkisch 02.11.07 09.30-10.15 Uhr<br />

Hartau, Alte Deponie 06.11.07 14.00-14.45 Uhr<br />

Eichgraben, Am Festplatz 06.11.07 15.00-15.45 Uhr<br />

Prüfungsstufen VPG 1, 2, 3 in den Abteilungen B und C<br />

Seite 22<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

10. Oktober 2007


SPORT<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Hirschfelder Faustballwochenende 2007<br />

Das dritte Augustwochenende stand in unserem Ort wieder einmal<br />

ganz im Zeichen des Faustballsports. An drei Tagen wurden insgesamt<br />

5 Turniere ausgetragen. Das Wetter zeigte sich mit viel Sonnenschein<br />

und warmen Temperaturen von seiner besten Seite. Allerdings<br />

musste der Verein im Vorfeld bereits einige Absagen von<br />

renommierten Mannschaften in Kauf nehmen, da die vorangegangene<br />

Faustball-WM in Niedersachsen einige terminliche Verlegungen<br />

von Turnieren zur Folge hatte. So ging in diesem Jahr eine wesentlich<br />

geringere Anzahl an Mannschaften an den Start als sonst. Trotz<br />

alledem waren die Veranstalter mit dem Ablauf zufrieden und den<br />

Zuschauern wurden ansprechende Spiele geboten.<br />

Den Auftakt zu den traditionellen Faustballtagen machten am Freitagabend<br />

die Jugend C und D und die Männer der AK 30. Bei den<br />

Männern konnte sich der Gastgeber Hirschfelde mit zwei Siegen<br />

über Walddorf behaupten. Die Hirschfelder Nachwuchssportler waren<br />

diesmal ganz unter sich und es wurden drei gemischte Mannschaften<br />

aufgestellt. Die Mädchen und Jungen waren vor den Augen<br />

der Zuschauer und den anwesenden Eltern mit großem Eifer bei der<br />

Sache. Gelungene Spielszenen wurden vom Publikum mit Applaus<br />

und Zurufen belohnt.<br />

Unter blauem Himmel und Sonne pur ertönte am Samstag pünktlich<br />

10.00 Uhr der Anpfiff zu den Pokalspielen der Männer. Sieben<br />

Mannschaften standen sich im Kampf um den neuen Wanderpokal<br />

gegenüber.<br />

An dieser Stelle möchten wir<br />

dem Schöpfer des neuen Pokals,<br />

Herrn Reiner Schirbel,<br />

nochmals unseren herzlichsten<br />

Dank aussprechen.<br />

Der in Holz gearbeitete Wanderpokal<br />

ist eine Klasse für<br />

sich, einmalig und sehr beeindruckend.<br />

Gespielt wurde in einer Staffel<br />

jeder gegen jeden. Die<br />

Mannschaften lieferten sich<br />

spannende Spiele mit zum<br />

Teil knappen Ergebnissen.<br />

Der SV Walddorf blieb als<br />

einziges Team ungeschlagen. Im direkten Vergleich der beiden<br />

Hirschfelder Mannschaften behielt die stark aufspielende 2. Mannschaft<br />

die Oberhand und gewann mit 24:22 Punkten. Auf Bitten der<br />

angereisten Mannschaften die Finalrunde am Sonntag nicht auszuspielen,<br />

standen nach insgesamt 21 Begegnungen die Platzierungen<br />

fest. Walddorf mit 12:0 Zählern hieß der neue Turniersieger, gefolgt<br />

von drei Mannschaften mit jeweils 8:4 Punkten. So war für die weiteren<br />

Platzierungen das Ballverhältnis ausschlaggebend.<br />

Samstag ab 12.00 Uhr gesellten sich die Frauen zum Turnierverlauf<br />

dazu. In Abwesenheit des Pokalverteidigers, die Frauenmannschaft<br />

1. Bundesliga, beherrschte die SG Görlitz 04 das Geschehen. Das<br />

Görlitzer Team überstand die Vorrunde ungeschlagen und bezwang<br />

auch im Halbfinale sicher die Hirschfelder Hobby-Mannschaft. Das<br />

Endspiel war ein Aufeinandertreffen der Neißestädter, wobei auch<br />

hier die SG Görlitz 04 mit einem eindeutigen 26:16 Sieg gegen die<br />

Frauen von Energie Görlitz überzeugten. Im Spiel um Platz drei<br />

behauptete sich Kubschütz gegen die Gastgeberinnen. Großer Respekt<br />

gilt den Hirschfelder Hobbyfrauen. Nicht die Platzierung ist<br />

entscheidend, was zählt sind die Teilnahme, Einsatzbereitschaft und<br />

Freude an der Sache.<br />

Am Sonntag beim Familienturnier konnte sich wieder einmal jeder<br />

Faustballbegeisterte in das bunte Feld der Hobbyfaustballer einmischen.<br />

Freude an der Bewegung und Spaß an der Sache, gepaart mit<br />

einer gewissen Portion Ehrgeiz, das waren die Dinge, die am Ende<br />

alle Teilnehmer zu Gewinnern machte.<br />

Endstand Männer<br />

1. SV Walddorf<br />

2. 2. TSV Waltersdorf<br />

3. FSV 1911 Hirschfelde 1.<br />

4. FSV 1911 Hirschfelde 2.<br />

5. SV Kubschütz<br />

6. SG Görlitz 04 1.<br />

7. SG Görlitz 04 2.<br />

Endstand Frauen<br />

1. SG Görlitz 04<br />

2. Energie Görlitz<br />

3. SV Kubschütz<br />

4. FSV 1911 Hirschfelde<br />

(Fotos: Faustball Hirschfelde)<br />

Allen Aktiven, Freizeitsportlern, den Sponsoren und Partnern und<br />

den vielen freiwilligen Helfern ein riesiges „Dankeschön“. Nur<br />

„Hand in Hand“ kann ein solches Fest gelingen und zum Saisonhöhepunkt<br />

des Vereins werden.<br />

Unser besonderer Dank geht an: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong>, <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Zittau</strong>, Deutscher Herold, Apotheke Hirschfelde, Bäckerei<br />

Rönsch, Bäckerei Riedel, Getränkehandel Wunderlich, Fleischerei<br />

Martin, Fleischerei Müller, Sparkassenstiftung, Dr. med. Harald<br />

Wenzel, Regina Oriwol, Reiner Schirbel, KKH, Sabine Schubert,<br />

Andreas Geisler, Jens Barnett, Nixdorf-Werkzeughandel, Greiferund<br />

Stahlbau GmbH, Fuhrunternehmen Baake<br />

Deutsche Meisterschaft Damen<br />

14. bis 16.09.07 in Hamm<br />

Der Vorstand des FSV 1911 Hirschfelde<br />

1. Ahlhorner SV 2. SV Moslesfehn<br />

3. TV Bretten 4. TV Jahn Schneverdingen<br />

5. FSV 1911 Hirschfelde 5. TSV Dennach<br />

Qualifikationsspiel:<br />

SV Moslesfehn - FSV 1911 Hirschfelde (20:18/20:08)<br />

Obwohl die Hirschfelder mit Patricia Lebert im Service stark anfingen,<br />

konnte Moslesfehn ab Satzmitte die Begegnung kontrollieren;<br />

zunächst weil sich dann doch einige Eigenfehler bei den Sachsen<br />

einschlichen. Außerdem konnte man sich nie auf die Sprungschläge<br />

der SVM-Schlagspielerin einstellen. Diese Dominanz wurde erst<br />

recht im zweiten Durchgang sichtbar, als die Hirschfelder Abwehrkette<br />

wiederholt viel zu früh aus den Ausgangspositionen startete<br />

und von gegnerischen Sprungschlägen leicht passiert wurde. Zudem<br />

steckte der FSV 1911 Hirschfelde erkennbar früh auf. Schade, denn<br />

wenn man allein die Namen im Team des FSV sieht, hätte man zumindest<br />

mehr Gegenwehr erwartet. (Quelle: www.faustball-liga.de)<br />

Der Vorstand des FSV 1911 Hirschfelde<br />

10. Oktober 2007<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 23


KIRCHEN<br />

Mitteilungen der Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel<br />

für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf<br />

JAHRESLOSUNG 2007 „Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht?“<br />

Liebe LeserInnen, liebe Gemeindeglieder!<br />

Kraftvoll! Ich will nicht über Fußball reden. Da gehen die Meinungen<br />

auseinander. Aber es gibt neben mir noch einige wenige, die<br />

meine Zuneigung zum FC Bayern München teilen. Aber wie gesagt,<br />

darüber will ich nicht reden. Obwohl es schon erstaunlich ist, wie<br />

sich unser Land fanmäßig in verschiedene Abschnitte teilt, manche<br />

ticken schwarzgelb, andere grünweiß oder königsblau und weiß. Wie<br />

gesagt, ich bin nicht Schalke-Fan. Doch vom Schalker Kapitän<br />

möchte ich sehr wohl erzählen, von Marcello Bordon. Der gehört zu<br />

den Bundesligaspielern, die sich gerne outen, dass sie bewusste<br />

Christen sind.<br />

Freud und Leid<br />

getauft wurde: Marie-Luise Müller, Dittelsdorf<br />

getraut wurden:<br />

Thomas und Sabine Böhmer, geb. Herte, Trautmannsdorf (A)<br />

Tobias und Eva-Maria Herkner, geb. Golbs, Ebersdorf<br />

Gottesdienst zur Eheschließung feierten:<br />

Chris und Angela Lowaschi, geb. Hübner, Bertsdorf<br />

zum 65-jährigen Ehejubiläum eingesegnet:<br />

Alfred und Liesbeth Schmahl, Wittgendorf<br />

verstorben und christlich bestattet wurden:<br />

am 23.07.07 Renate Prescher, <strong>Zittau</strong> 79 Jahre<br />

am 11.08.07 Ruth Dehmel, Hirschfelde 80 Jahre<br />

am 11.08.07 Christian Lehmann, <strong>Zittau</strong> 72 Jahre<br />

Gottesdienste<br />

14.10. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Dittelsdorf (Guder)<br />

10.00 Uhr Kirchweihfestgottesdienst in Schlegel (Pertsch)<br />

21.10. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Hirschfelde (Guder)<br />

28.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in Dittelsdorf (Guder)<br />

31.10. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst zum Reformationsfest<br />

in Wittgendorf (Guder)<br />

04.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

in Hirschfelde (Bergs)<br />

10.30 Uhr Hubertusmesse in Schlegel (Guder)<br />

11.11. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

in Hirschfelde (Guder)<br />

Wittgendorf<br />

14.10. 10.00 Uhr Kirchweihfestgottesdienst mit Abendmahl (Guder)<br />

28.10. 08.45 Uhr Gottesdienst (Guder)<br />

31.10. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst zum Reformationsfest (Guder)<br />

11.11. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst mit Kindergottesdienst in<br />

Hirschfelde (Guder)<br />

Übrigens unsere Bundeskanzlerin tut es auch, wenn auch anders als<br />

Bordon. Und da die Trikot- und Kleidungswerbung „für Jesus“ von<br />

dieser Saison an total verboten ist, noch strenger als zuvor, hat sich<br />

Bordon die vier Wörter „Jesus ist meine Kraft“ in Schulterhöhe auf<br />

den Rücken eintätowieren lassen. Hat mir sehr imponiert: ein Hüne<br />

von Kerl, ein großer Kämpfer - und dann schreibt er hinten drauf:<br />

Jesus ist meine Kraft. Ganz ähnlich schrieb das ja auch Paulus: Ich<br />

vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus. Wir wollen<br />

uns nicht missverstehen. So kann man es machen. Aber es geht<br />

auch anders. Wie outen Sie sich überhaupt, dass Sie Christ sind und<br />

Jesus Ihnen etwas bedeutet?<br />

Ihr/Euer Pfarrer Andreas Guder<br />

Termine und Informationen<br />

Frauendienst: 01.11.07, 14.30 Uhr Pfarrhaus Dittelsdorf<br />

Rentnernachmittage: 13.11. Schlegel, 10.10. u. 14.11. Wittgendorf<br />

24.10. Dittelsdorf, 30.10. Hirschfelde stets 14.30 Uhr im Pfarrhaus<br />

Bibel- und Gebetskreis: jeden Donnerstag 17.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Pfarrhaus Hirschfelde<br />

Ehepaarkreis: 10.10. bei Fam. R. Diener 14.11.07, 19.30 Uhr<br />

Offener Mittwochskreis: 14.11. Wittgendorf, 20.00 Uhr, Pfarrhaus<br />

Junge Gemeinde: freitags 19.30 Uhr, Pfarrhaus Hirschfelde<br />

Jugendgottesdienst: 26.10. 19.00 Uhr, Weberkirche <strong>Zittau</strong><br />

Posaunenchor: montags 19.30 Uhr, Pfarrhaus Dittelsdorf<br />

Konfirmandenunterricht: 01.11. Exkursion nach Wittgendorf<br />

Kinderstunden:<br />

montags 15.30 Uhr Klassen 1-3 Pfarrhaus Wittgendorf<br />

17.00 Uhr Klassen 4-6 Pfarrhaus Dittelsdorf<br />

mittwochs 15.30 Uhr Vorschule bis Klasse 2 Kita Schlegel<br />

16.30 Uhr Klassen 3-6 im Pfarrhaus Schlegel<br />

mittwochs 16.45 Uhr Klassen 1-3 Pfarrhaus Dittelsdorf<br />

Kinderkreis ab 1 Jahr:<br />

Sonnabend, 27.10. um 9.30 Uhr im Pfarrhaus Schlegel<br />

Pfadfindergruppe für Mädchen und Jungen:<br />

mittwochs um 16.00 Uhr, Pfarrhaus Dittelsdorf<br />

Kirchkasse/Kirchgeld und Friedhofsbüro: Frau Monika Veith,<br />

Dorfstraße 1c (Tel.: 72021)<br />

Kassenzeiten: montags 16.30-18.30 Uhr Dittelsdorf, Dorfstraße 1 c<br />

freitags 13.00-15.00 Uhr Pfarramt Hirschfelde<br />

Pfarrer: Andreas Guder Hirschfelder Straße 5, Tel.: 035843 25755,<br />

Handy 01783620175, Fax 25705, E-Mail: Pfarramt@Dittelsdorf.de<br />

Pfarrer: Peter Pertzsch, 02899 Ostritz, Julius-Rolle-Straße 16,<br />

Tel.: 035823-86343<br />

Konto der Kirchgemeinde:<br />

LKG Dresden, Kto.: 107330020, BLZ: 850 951 64<br />

Katholische Kirche St. Konrad Hirschfelde<br />

Sonntag, 21.10.07 14.00 Uhr Festgottesdienst zum Kirchweihfest<br />

Sonntag, 28.10.07 08.15 Uhr Heilige Messe<br />

Donnerstag, 01.11.07 09.00 Uhr Heilige Messe<br />

Samstag, 03.11.07 14.30 Uhr Gräbersegnung<br />

Sonntag, 04.11.07 08.15 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 11.11.97 08.15 Uhr Heilige Messe<br />

Seite 24<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

10. Oktober 2007


SCHULE<br />

Neues aus der Schkola<br />

Studenten der Fachhochschule Görlitz<br />

übergaben EVI an die Schkola Hartau<br />

Im Rahmen des Integrationsprojektes<br />

übergaben im vergangenen<br />

Schuljahr vier Studenten<br />

der Fachhochschule Görlitz (Heilpädagogen)<br />

den Kollegen der<br />

Förderschule Großhennersdorf<br />

und der Schkola Hartau eine<br />

bunt geschmückte Schachtel.<br />

Darin enthalten ist eine Vielzahl<br />

von Karten, die eine Evaluation der Integration schnell möglich<br />

macht. Ein Jahr begleiteten uns vier Studentinnen im ersten Jahr,<br />

gaben uns fachliche Unterstützung und organisierten eine sehr professionelle<br />

Fortbildung. Als Aufgabe stellten sie sich, uns ein Instrumentarium<br />

für die Betrachtung unserer Arbeit zu entwickeln. Passend<br />

auf unsere Schule geschnitten, wurde es kein Fragebogen, sondern<br />

ein kreatives Handwerkzeug. Die Abschlussveranstaltung in der<br />

Förderschule gab allen Mitarbeitern des Integrationsprozesses die<br />

Möglichkeit, sich damit handelnd, reflektierend auseinander zu setzen.<br />

Und dies mit viel Freude!<br />

Auch in diesem Jahr integrieren wir in der Schkola Hartau vier geistig<br />

und körperlich behinderte Kinder in Kooperation mit der Förderschule<br />

Großhennersdorf. Die ersten Schultage der Elli-Kinder zeigten<br />

bereits, wie schnell sie wieder bei uns angekommen und willkommen<br />

sind.<br />

Ein großer Dank geht an Herrn Prof. Manfred Jödecke und seine vier<br />

Studentinnen Maria, Lianne, Anne und Kristin!<br />

Ute Wunderlich<br />

Abschluss „Langer Montag“ in Hartau<br />

An einem strahlenden Sonnentag im Juli fand der Abschlusstag unseres<br />

Ganztagprojektes „Langer Montag“ statt. Über das gesamte<br />

Schuljahr hindurch arbeiteten die Kinder an jedem Montagnachmittag<br />

in selbst gewählten Angeboten. Sie konnten wählen zwischen<br />

Fußball, Keramik, Kunst, Reiterhof, Gartenbau und Technik, Filzen,<br />

Nähen und der Vespergruppe.<br />

An diesem letzten Tag nun stellten sich alle Gruppen noch einmal<br />

vor. Die Reiter luden „ihre Pferde“ mit ihren Betreuern zu uns in die<br />

Schule ein. So konnte jedes Kind, das wollte, auch mal eine Runde<br />

reiten. Die Künstler und die Kinder der Filzgruppe bauten eine kleine<br />

Ausstellung mit selbst hergestellten Dingen aus. Riesigen Spaß<br />

hatten vor allem die Jungs beim Test der großen Seifenkiste, die bei<br />

der Technikgruppe gebaut wurde. Zur Stärkung gab es dann von der<br />

Vespergruppe eine schmackhafte Erfrischung.<br />

Im neuen Schuljahr wird es den „Langen Montag“ wieder geben.<br />

Bewährte Angebote bleiben bestehen und neue kommen hinzu. So<br />

konnte Kontakt zum Verein der Kaninchenzüchter in Hartau geknüpft<br />

werden. Eine Gruppe wird zum Tierpark fahren, eine weitere<br />

mit Herrn Pradel (Künstler aus <strong>Zittau</strong>) sich künstlerisch betätigen<br />

und eine Gruppe zum Thema „Rückenschule“ arbeiten.<br />

Annett Holz, Teamleiterin Schkola Hartau<br />

Lernen über den ganzen Tag<br />

Schkola Schulen sind Ganztagsschulen<br />

Den Schülern die Möglichkeit geben, einen Rhythmus von Anspannung<br />

und Entspannung zu vollziehen, individuelle Förderung im<br />

Wahrnehmungsbereich, in der Begabtenförderung, im projektartigen<br />

Lernen oder Ähnliches zu ermöglichen, gelingt nur, wenn die entsprechenden<br />

Bedingungen dafür geschaffen werden. Durch offene<br />

Unterrichtsformen, wie Wochenplan, Epochenunterricht, Stationslernen,<br />

ist dies möglich. Über die Jahre konnten wir gemeinsam mit<br />

Eltern, Schülern und Mitgliedern des Fördervereins ein Konzept<br />

schaffen, welches ermöglicht, auf individuelle Besonderheiten einzugehen,<br />

aber auch soziales Lernen zu ermöglichen. In so genannten<br />

Steuerungsgruppen „Bibergruppe“ für Ostritz und „Rabenteam“ für<br />

Hartau treffen sich alle Beteiligten und evaluieren den Prozess.<br />

Durch die Förderung des Freistaates Sachsen der Ganztagsangebote<br />

konnten wir die Ganztagsangebote optimieren, sowohl im personellen<br />

als auch im sächlichen Bereich.<br />

Die Schkola Ostritz fungiert als vollgebundene Ganztagsschule mit<br />

zwei verbindlichen langen Tagen. In Hartau ist dies noch nicht<br />

durchgängig möglich. Aus den positiven Erfahrungen aus Ostritz zu<br />

Ebersbach wird dies auch angestrebt. Dazu muss der Fahrtransport<br />

und die räumlichen Gegebenheiten geschaffen werden. Der Ausbau<br />

des Kretscham steht an, gewartet wird noch auf eine Förderung<br />

durch den Freistaat, die Cofinanzierung ist durch Drittmittelgeber<br />

abgesichert.<br />

Das Schuljahresende wird immer genutzt, um bestimmte Elemente<br />

im Projektbereich zu dokumentieren. Höhepunkt für die Schkola<br />

Hartau ist dabei der Musicalauftritt zur Schuleingangsfeier.<br />

Ute Wunderlich, Pädagogische Schulleiterin Schkola gGmbH<br />

Annett Holz, Teamleiterin Schkola Hartau<br />

10. Oktober 2007<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

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Öffnungszeiten<br />

Schwimmhalle Hirschfelde<br />

Mo 12.00-13.00 Uhr Erwachsene<br />

15.00-18.00 Uhr Kinder<br />

18.00-21.00 Uhr Erwachsene<br />

Di<br />

08.00-11.00 Uhr Senioren<br />

11.00-21.00 Uhr Familien<br />

Mi 15.00-18.00 Uhr Kinder<br />

18.00-21.00 Uhr Erwachsene<br />

Do 12.00-15.30 Uhr Senioren<br />

18.00-21.30 Uhr Familien<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

14.00-21.30 Uhr Familien<br />

08.00-20.00 Uhr Familien<br />

08.00-12.00 Uhr Familien<br />

Öffnungszeiten<br />

Sauna Hirschfelde<br />

Mo 14.00-18.00 Uhr Frauen<br />

18.00-22.00 Uhr Ehepaare<br />

Di 14.00-18.00 Uhr Männer<br />

18.00-22.00 Uhr Ehepaare<br />

Mi 16.00-20.00 Uhr Frauen<br />

20.00-22.00 Uhr Ehepaare<br />

Do 14.00-16.00 Uhr Frauen<br />

16.00-20.00 Uhr Männer<br />

20.00-22.00 Uhr Familien<br />

Fr 14.00-18.00 Uhr Männer<br />

18.00-22.00 Uhr Familien<br />

Öffnungszeiten<br />

in den Herbstferien<br />

vom 08. bis 21.10.2007<br />

Schwimmbad Hirschfelde<br />

Mo 09.00-21.00 Uhr Familien<br />

Di 08.00-11.00 Uhr Senioren<br />

11.00-21.00 Uhr Familien<br />

Mi 09.00-13.00 Uhr Familien<br />

15.00-21.00 Uhr Familien<br />

Do 09.00-16.00 Uhr Familien<br />

18.00-21.30 Uhr Familien<br />

Fr 09.00-21.30 Uhr Familien<br />

Sa 08.00-20.00 Uhr Familien<br />

So 08.00-12.00 Uhr Familien<br />

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