Westfalen - Wo bekomme ich mein Baby?

Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Westfalen. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys. Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Westfalen. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys.

25.11.2014 Aufrufe

BABYPFLEGE >> Teamwork Babys tägliches Pflegeprogramm macht Eltern und Kind riesigen Spaß. Wickeln, waschen, cremen und mehr „Po-Reinigung“ – Sie fällt bei jedem Windelwechsel an und sollte mit „peinlicher“ Gründlichkeit betrieben werden. Der Grund: Das feuchtwarme Windelklima, Stuhl und Urin reizen Babys Po und können schnell Hautrötungen und wunde Stellen nach sich ziehen. Grundsätzlich müssen Babys Po und der Genitalbereich (siehe Körperreinigung) zunächst von Schmutz, Puder- oder Cremeresten befreit werden. Gut klappt's mit Öl, mit Waschlappen und warmem Wasser oder mit speziellen Baby-Reinigungstüchern. Tipp: Feuchte Reinigungstücher sind auch für unterwegs ideal und sollten in keiner Wickeltasche fehlen. Ist der Po blitzblank, können Eltern eine dünne Schicht Wundschutzcreme auftragen, ehe die neue Windel angezogen wird. Zinkhaltige Cremes sind gut geeignet, um gereizte Haut zu beruhigen. „Augen, Nase und Ohren“ – müssen grundsätzlich sehr vorsichtig behandelt werden. Sind die Augen verklebt, können Eltern sie mit einem feuchten Läppchen (z.B. einem weichen Kosmetiktuch, aber nicht mit Watte) behutsam von innen nach außen reinigen. Keinesfalls im Inneren von Nase und Ohren „herumstochern“, nur den sichtbaren Schmutz mit einem Papiertuch wegwischen. Seite 20 – „Wo bekomme ich mein Baby?“

„Nabelpflege“ – ist ein Thema in den ersten Lebenswochen des Säuglings. Etwa zwei bis zehn Tage nach der Geburt fällt der Nabelrest ab. Die Wundfläche muss fachgerecht gepflegt und versorgt werden. Wie? Das lassen sich Eltern am besten von ihrer Hebamme zeigen. Wichtig ist es, die Nabelregion möglichst trocken zu halten, bis die Wunde ganz verheilt ist. Und: Die Windel darf auf keinen Fall am Nabel reiben. „Wickeln“ – Mindestens 2.000-mal muss ein Baby im Jahr gewickelt werden. Eine Tätigkeit, die schnell zur Routinesache wird. Die meisten Familien entscheiden sich heute für praktische Höschenwindeln, die nach dem Gebrauch gleich in den Müll wandern. Und das aus gutem Grund: Moderne Höschenwindeln erleichtern Eltern nicht nur die Arbeit, sondern bieten dem Nachwuchs einen optimalen Nässeschutz und einen hohen Tragekomfort. Trotz dickem Windelpo können die „Körperreinigung“ – Auch wenn Babys weder schmutzig noch verschwitzt sind, so sollten sie doch täglich von Kopf bis Fuß gewaschen werden. Und so wird's gemacht: Waschplatz und eigene Hände wärmen, das Baby ausziehen, Creme- und Puderreste mit Babyöl (z.B. fertigen Ölpflegetüchern) entfernen und dann den Körper „von oben nach unten“ mit warmem Wasser und einem weichen Waschlappen waschen. Genitalbereich und Po kommen zum Schluss an die Reihe. Außerdem bitte beachten: Bei Mädchen die Scheide immer von vorne nach hinten reinigen. So wird verhindert, dass Darmbakterien in die Scheide und Harnblase gelangen. Für Jungen gilt: Die Vorhaut des Gliedes nicht gegen den natürlichen Widerstand zurückschieben. Noch bis zum dritten Lebensjahr kann sie verklebt sein. Kleinen nach Herzenslust strampeln und auch die Entwicklung der Hüftgelenke wird günstig beeinflusst. Klar, dass eine Höschenwindel gut sitzen muss, weder kneifen noch einengen darf. Es gibt daher Windeln für unterschiedliche Altersgruppen und Gewichtsklassen sowie für besondere Ansprüche. Dazu zählen Lernhöschen, die Unterhosen ähneln und den Übergang vom Wickelalter zum Trockenwerden erleichtern. Fotos: Fotolia „Cremes“ – die speziell auf die Beschaffenheit und die Bedürfnisse von Babys Haut abgestimmt sind, gibt es für die zarte Gesichtshaut, für den Körper und für den Windelbereich (siehe Po-Reinigung). Nach dem Baden oder Waschen und gründlichen Abtrocknen können Eltern den Körper des Nachwuchses mit einer leichten Babylotion verwöhnen. Manche Hebammen und Ärzte raten jedoch, das Kind nur dann jeden Tag von Kopf bis Fuß einzucremen, wenn die Haut sehr trocken ist. Für die Gesichtspflege eignet sich eine milde Babycreme, die die Atmung der Haut nicht behindert. LANSINOH lädt werdende und stillende Mütter zum Gewinnspiel ein. Wir verlosen jeden Monat ein Stillpaket mit vielen Produkten für eine angenehme Stillzeit. Jetzt auf www.lansinoh.de/gewinnspiel teilnehmen. Seite 21

BABYPFLEGE<br />

>> Teamwork<br />

<strong>Baby</strong>s tägl<strong>ich</strong>es Pflegeprogramm macht Eltern und Kind riesigen Spaß.<br />

Wickeln, waschen,<br />

cremen und mehr<br />

„Po-Reinigung“ – Sie fällt bei jedem<br />

Windelwechsel an und sollte mit „peinl<strong>ich</strong>er“<br />

Gründl<strong>ich</strong>keit betrieben werden. Der Grund:<br />

Das feuchtwarme Windelklima, Stuhl und Urin<br />

reizen <strong>Baby</strong>s Po und können schnell Hautrötungen<br />

und wunde Stellen nach s<strong>ich</strong> ziehen.<br />

Grundsätzl<strong>ich</strong> müssen <strong>Baby</strong>s Po und der<br />

Genitalbere<strong>ich</strong> (siehe Körperreinigung) zunächst<br />

von Schmutz, Puder- oder Cremeresten<br />

befreit werden. Gut klappt's mit Öl, mit Waschlappen<br />

und warmem Wasser oder mit speziellen<br />

<strong>Baby</strong>-Reinigungstüchern.<br />

Tipp: Feuchte Reinigungstücher sind auch für<br />

unterwegs ideal und sollten in keiner Wickeltasche<br />

fehlen. Ist der Po blitzblank, können<br />

Eltern eine dünne Sch<strong>ich</strong>t Wundschutzcreme<br />

auftragen, ehe die neue Windel angezogen<br />

wird. Zinkhaltige Cremes sind gut geeignet, um<br />

gereizte Haut zu beruhigen.<br />

„Augen, Nase und Ohren“ – müssen<br />

grundsätzl<strong>ich</strong> sehr vors<strong>ich</strong>tig behandelt<br />

werden. Sind die Augen verklebt, können Eltern<br />

sie mit einem feuchten Läppchen (z.B. einem<br />

we<strong>ich</strong>en Kosmetiktuch, aber n<strong>ich</strong>t mit Watte)<br />

behutsam von innen nach außen reinigen.<br />

Keinesfalls im Inneren von Nase und Ohren<br />

„herumstochern“, nur den s<strong>ich</strong>tbaren Schmutz<br />

mit einem Papiertuch wegwischen.<br />

Seite 20 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“

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