Köln - Wo bekomme ich mein Baby?

Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Köln. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys. Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Köln. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys.

25.11.2014 Aufrufe

Würselen Medizinisches Zentrum Kreis Aachen gGmbH Gynäkologie und Geburtshilfe Mauerfeldchen 25 52146 Würselen Zentrale: 0 24 05 / 62 - 0 Kreißsaal: 0 24 05 / 62 - 35 60 Kurse: 0 24 05 / 62 33 65 www.mz-ac.de Ausstattung / Betreuung 3 Kreißsäle 1 Vorwehenzimmer 23 Betten auf der Wochenstation 1-2 Bett-Zimmer (Dusche: vorhanden / WC: vorhanden) Ambulante Entbindung möglich Freie Wahl der Geburtsposition 24 Std. Rooming-in ist möglich Besuchszeiten: jederzeit Infos und Kurse Kreißsaalführung Elternschule Schwangerengymnastik Geburtsvorbereitungskurse Rückbildungsgymnastik Säuglingspflegekurse Ärztliche Versorgung Schwangerensprechstunde Anästhesist: 24 Std. anwesend Geburtshelfer: 24 Std. anwesend Würselen Hebamme Alsdorfer Hebammen Gesundheitspraxis/Storchengruß Broicherstr. 143a, 52477 Alsdorf, Tel.: 0 24 04 / 55 25 81 Eva Lengersdorf Am Neuhof 7, 52146 Würselen, Tel.: 0 24 05 / 89 71 39 ELTERNWEGWEISER.DE Geburtshypnose Als alternative Schmerztherapie wird Hypnose heute schon in vielen medizinischen Bereichen angewandt, zum Beispiel in Zahnarzt- oder Kinderarztpraxen. Für die Geburtsvorbereitung und die Entbindung ist eine derartige Vorbereitungs- und Behandlungsmethode ebenfalls sehr hilfreich. Mutter und Kind wird so eine entspannte und stressfreie Schwangerschaft und Geburt ermöglicht. In der Hypnose befindet sich der Klient in einem Zustand veränderter Aufmerksamkeit und tiefer Entspannung. Der Fokus wird auf einen bestimmten Bereich gelenkt und die Konzentration wie ein Spotlight darauf gerichtet. Bei einer klassischen Hypnosebehandlung leitet ein Therapeut den Patienten an, in die Trance zu gehen. Bei der Selbsthypnose sind Hypnotiseur und Hypnotisand nun ein- und dieselbe Person, man versetzt sich also selbst in Trance. Geburtshypnose kann schon früh in der Schwangerschaft angewandt werden. Die therapeutische Begleitung hilft in mehreren Sitzungen der Mutter, mit Problemen in der Schwangerschaft umzugehen, sie abzuschwächen oder zu unterdrücken. So kann sie in Ruhe die schönen Seiten genießen und sich ohne Aufregung und Ärger auf die anstehende Geburt mental vorbereiten. Durch Übung der angeleiteten Hypnosen kann sich die Mutter also während der Schwangerschaft selbst therapieren und auch beim Einsetzen der ersten Wehen in eine tiefe körperliche und mentale Entspannung abtauchen. Auf diese Art können Schmerzen gemindert oder sogar ausgeblendet werden. Mithilfe des eigenen Atemrhythmus, der Macht der ganz persönlichen positiven Gedanken und der Vorstellungskraft kann die Geburt selbstbestimmt und ganz bewusst erlebt werden. Auch der Vater kann aktiv in die Hypnose mit eingebunden werden und durch Berührungen und Worte seiner Partnerin helfen. In Deutschland bieten immer mehr speziell ausgebildete Hypnotiseure oder auch Hebammen derartige Geburtsvorbereitungen an. Leider werden die Behandlungen noch nicht von den Krankenkassen übernommen. Seite 25

MOBIL >> Unterwegs mit dem Baby Babyschalen & Kindersitze Fotos: Recaro Babys und Kleinkinder gehören ohne Ausnahme vom ersten Tag an in eine geprüfte Rückhaltevorrichtung. ADAC-Kindersitztest 2014 >> Daher sollte bei Ihnen bei folgenden Sprüchen sofort sämtliche Alarmglocken läuten: „Ist doch nur eine kurze Strecke! Da nehm ich den Zwerg auf den Arm!“ Sehr beliebt ist immer wieder auch diese Aussage: „Ihr immer mit eurem Theater um den Kindersitz. Das hat es früher auch nicht gegeben!“ Solchen – mit Verlaub blöden – Bemerkungen sollten Sie ein mildes Lächeln schenken oder gleich darauf hinweisen, dass früher eben auch viele Babys mehr pro Jahr im Auto verunglückt sind. Die Entwicklungen im Bereich des sicheren Transports im Auto sind ein echter Segen und bewahren Ihr Baby in vielen Situationen vor Gefahren. Ihrer Partnerin steht möglicherweise im Moment nicht der Sinn danach, sich mit der unterschiedlichen Technik der einzelnen Modelle zu beschäftigen. Übernehmen Sie diese Aufgabe und prüfen Sie gleich, welche Variante für Ihr Auto die geeignete ist. Neben der ausführlichen Beratung im Fachhandel helfen Ihnen unsere fünf Fragen dabei, die richtige Wahl zu treffen. Welches Transportsystem ist geeignet Bereits auf der Rückfahrt von der Klinik nach Hause benötigen Sie für Ihr Baby ein sicheres und geprüftes System. Die meisten Eltern entscheiden sich für eine sogenannte Babyschale. Das sind feste Transportschalen aus Kunststoff, innen gepolstert, teilweise mit Zubehör wie Verdeck und einem Tragebügel. Weil die Wirbelsäule Ihres Babys noch nicht stabil ausgebildet ist, sollten Sie es nicht zu lange in der Babyschale sitzen lassen. Verzichten Sie auf lange Autofahrten. In einer sogenannten Babywanne transportieren Sie Ihren Nachwuchs liegend. Es gibt Kinderwagenhersteller, die solche rückenschonenden Systeme anbieten. Das heißt, Sie benutzen den abnehmbaren Kinderwagenaufsatz als Transportsystem im Auto. Dieser wird quer auf der Rücksitzbank befestigt. Die Crashbelastung kann bei Babywannen allerdings höher liegen! Worauf ist beim Kauf zu achten? Gebrauchte Schalen und Sitze können durch frühere Unfälle beschädigt sein und bieten Ihrem Baby dann keinen ausreichenden Schutz mehr. Diese Beschädigungen sind oftmals mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Gehen Sie auf Nummer sicher und investieren Sie lieber ein paar Euro mehr - der Sicherheit Ihres Babys zuliebe. Achten Sie dabei unbedingt auf das ECE-Prüfsiegel. Informieren Sie sich ausreichend, achten Sie auf die wichtigsten Kennzeichnungen und nutzen Sie beispielsweise aktuelle Crashtests für Ihre Entscheidung. Wie funktioniert der Einbau im Auto? Babyschalen werden immer gegen die Fahrtrichtung montiert. In Fahrzeugen mit aktivem Beifahrerairbag dürfen Sie deshalb eine Babyschale nicht auf dem Beifahrersitz befestigen. Der auslösende Airbag könnte Ihr Baby schwer verletzen. Lesen Sie in jedem Fall die Warnhinweise am Kindersitz und in der Bedienungsanleitung Ihres Autos. Wenn Ihr Wagen zum Beispiel über ein Transpondersystem verfügt, mit dem sich der Beifahrerairbag abschalten lässt, müssen Sie einen darauf abgestimmten Kindersitz verwenden. Bei älteren Fahrzeugmodellen lässt sich häufig der Beifahrerairbag durch die Werkstatt komplett deaktivieren. Dadurch können Sie nahezu jedes Transportsystem auf dem Beifahrersitz verwenden. Gar nicht selten passiert es, dass der Gurt für die Befestigung der Babyschale zu kurz ist. Dann gibt es mehrere Möglichkeiten: Mit der Genehmigung des Herstellers können Sie eine Gurtverlängerung einbauen lassen. Oder Sie entscheiden sich für ein Modell, das mit einer kürzeren Gurtführung (unter der Schale hindurch) auskommt. Egal, welche Variante Sie wählen: Achten Sie immer darauf, dass sich die Babyschale in der korrekten Position befindet und die Gurte wirklich straff sitzen. Welchen Vorteil haben ISOFIX-Modelle? Viele neue Automodelle kommen mit festen Haltebügeln für Kindersitze auf den Markt. Das erleichtert den Einbau, betrifft aber, wie gesagt, nur Neufahrzeuge. ISOFIX-Sitze, die speziell zu diesen Bügeln passen, haben allerdings auch alle Vorkehrungen, um in einem anderen Auto mit normaler Gurtsicherung befestigt zu werden. Das ist wichtig, wenn Sie zum Beispiel häufig wechseln und nur eines Ihrer Fahrzeuge über die neuen ISOFIX-Halterungen verfügt. Seite 13

MOBIL<br />

>> Unterwegs mit dem <strong>Baby</strong><br />

<strong>Baby</strong>schalen<br />

& Kindersitze<br />

Fotos: Recaro<br />

<strong>Baby</strong>s und Kleinkinder gehören ohne Ausnahme vom<br />

ersten Tag an in eine geprüfte Rückhaltevorr<strong>ich</strong>tung.<br />

ADAC-Kindersitztest 2014 >><br />

Daher sollte bei Ihnen bei folgenden Sprüchen<br />

sofort sämtl<strong>ich</strong>e Alarmglocken läuten:<br />

„Ist doch nur eine kurze Strecke! Da nehm <strong>ich</strong><br />

den Zwerg auf den Arm!“ Sehr beliebt ist<br />

immer wieder auch diese Aussage: „Ihr immer<br />

mit eurem Theater um den Kindersitz. Das hat<br />

es früher auch n<strong>ich</strong>t gegeben!“ Solchen – mit<br />

Verlaub blöden – Bemerkungen sollten Sie ein<br />

mildes Lächeln schenken oder gle<strong>ich</strong> darauf<br />

hinweisen, dass früher eben auch viele <strong>Baby</strong>s<br />

mehr pro Jahr im Auto verunglückt sind.<br />

Die Entwicklungen im Bere<strong>ich</strong> des s<strong>ich</strong>eren<br />

Transports im Auto sind ein echter Segen und<br />

bewahren Ihr <strong>Baby</strong> in vielen Situationen vor<br />

Gefahren.<br />

Ihrer Partnerin steht mögl<strong>ich</strong>erweise im Moment<br />

n<strong>ich</strong>t der Sinn danach, s<strong>ich</strong> mit der<br />

unterschiedl<strong>ich</strong>en Technik der einzelnen Modelle<br />

zu beschäftigen. Übernehmen Sie diese<br />

Aufgabe und prüfen Sie gle<strong>ich</strong>, welche Variante<br />

für Ihr Auto die geeignete ist. Neben der<br />

ausführl<strong>ich</strong>en Beratung im Fachhandel helfen<br />

Ihnen unsere fünf Fragen dabei, die r<strong>ich</strong>tige<br />

Wahl zu treffen.<br />

Welches Transportsystem<br />

ist geeignet<br />

Bereits auf der Rückfahrt von der Klinik nach<br />

Hause benötigen Sie für Ihr <strong>Baby</strong> ein s<strong>ich</strong>eres<br />

und geprüftes System. Die meisten Eltern<br />

entscheiden s<strong>ich</strong> für eine sogenannte <strong>Baby</strong>schale.<br />

Das sind feste Transportschalen aus<br />

Kunststoff, innen gepolstert, teilweise mit<br />

Zubehör wie Verdeck und einem Tragebügel.<br />

Weil die Wirbelsäule Ihres <strong>Baby</strong>s noch n<strong>ich</strong>t<br />

stabil ausgebildet ist, sollten Sie es n<strong>ich</strong>t zu<br />

lange in der <strong>Baby</strong>schale sitzen lassen. Verz<strong>ich</strong>ten<br />

Sie auf lange Autofahrten. In einer sogenannten<br />

<strong>Baby</strong>wanne transportieren Sie Ihren<br />

Nachwuchs liegend. Es gibt Kinderwagenhersteller,<br />

die solche rückenschonenden Systeme<br />

anbieten. Das heißt, Sie benutzen den abnehmbaren<br />

Kinderwagenaufsatz als Transportsystem<br />

im Auto. Dieser wird quer auf der<br />

Rücksitzbank befestigt. Die Crashbelastung<br />

kann bei <strong>Baby</strong>wannen allerdings höher liegen!<br />

<strong>Wo</strong>rauf ist beim Kauf<br />

zu achten?<br />

Gebrauchte Schalen und Sitze können durch<br />

frühere Unfälle beschädigt sein und bieten<br />

Ihrem <strong>Baby</strong> dann keinen ausre<strong>ich</strong>enden<br />

Schutz mehr. Diese Beschädigungen sind<br />

oftmals mit bloßem Auge n<strong>ich</strong>t zu erkennen.<br />

Gehen Sie auf Nummer s<strong>ich</strong>er und investieren<br />

Sie lieber ein paar Euro mehr - der S<strong>ich</strong>erheit<br />

Ihres <strong>Baby</strong>s zuliebe. Achten Sie dabei unbedingt<br />

auf das ECE-Prüfsiegel.<br />

Informieren Sie s<strong>ich</strong> ausre<strong>ich</strong>end, achten Sie auf die<br />

w<strong>ich</strong>tigsten Kennze<strong>ich</strong>nungen und nutzen Sie beispielsweise<br />

aktuelle Crashtests für Ihre Entscheidung.<br />

Wie funktioniert der<br />

Einbau im Auto?<br />

<strong>Baby</strong>schalen werden immer gegen die Fahrtr<strong>ich</strong>tung<br />

montiert. In Fahrzeugen mit aktivem<br />

Beifahrerairbag dürfen Sie deshalb eine <strong>Baby</strong>schale<br />

n<strong>ich</strong>t auf dem Beifahrersitz befestigen.<br />

Der auslösende Airbag könnte Ihr <strong>Baby</strong><br />

schwer verletzen. Lesen Sie in jedem Fall die<br />

Warnhinweise am Kindersitz und in der Bedienungsanleitung<br />

Ihres Autos. Wenn Ihr Wagen<br />

zum Beispiel über ein Transpondersystem<br />

verfügt, mit dem s<strong>ich</strong> der Beifahrerairbag<br />

abschalten lässt, müssen Sie einen darauf<br />

abgestimmten Kindersitz verwenden. Bei älteren<br />

Fahrzeugmodellen lässt s<strong>ich</strong> häufig der<br />

Beifahrerairbag durch die Werkstatt komplett<br />

deaktivieren. Dadurch können Sie nahezu<br />

jedes Transportsystem auf dem Beifahrersitz<br />

verwenden.<br />

Gar n<strong>ich</strong>t selten passiert es, dass der Gurt für<br />

die Befestigung der <strong>Baby</strong>schale zu kurz ist.<br />

Dann gibt es mehrere Mögl<strong>ich</strong>keiten: Mit der<br />

Genehmigung des Herstellers können Sie eine<br />

Gurtverlängerung einbauen lassen. Oder Sie<br />

entscheiden s<strong>ich</strong> für ein Modell, das mit einer<br />

kürzeren Gurtführung (unter der Schale hindurch)<br />

auskommt. Egal, welche Variante Sie<br />

wählen: Achten Sie immer darauf, dass s<strong>ich</strong><br />

die <strong>Baby</strong>schale in der korrekten Position befindet<br />

und die Gurte wirkl<strong>ich</strong> straff sitzen.<br />

Welchen Vorteil haben<br />

ISOFIX-Modelle?<br />

Viele neue Automodelle kommen mit festen<br />

Haltebügeln für Kindersitze auf den Markt.<br />

Das erle<strong>ich</strong>tert den Einbau, betrifft aber, wie<br />

gesagt, nur Neufahrzeuge. ISOFIX-Sitze, die<br />

speziell zu diesen Bügeln passen, haben allerdings<br />

auch alle Vorkehrungen, um in einem<br />

anderen Auto mit normaler Gurts<strong>ich</strong>erung<br />

befestigt zu werden. Das ist w<strong>ich</strong>tig, wenn Sie<br />

zum Beispiel häufig wechseln und nur eines<br />

Ihrer Fahrzeuge über die neuen ISOFIX-Halterungen<br />

verfügt.<br />

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