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Köln - Wo bekomme ich mein Baby?

Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Köln. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys.

Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Köln. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys.

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Seite 2 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“


INHALTSVERZEICHNIS<br />

>> <strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?<br />

SCHWANGERSCHAFT<br />

So wächst Ihr <strong>Baby</strong><br />

im Bauch heran! 4<br />

S<strong>ich</strong>er mit der<br />

r<strong>ich</strong>tigen Vorsorge 5<br />

Liebe Leserin,<br />

wir beglückwünschen Sie zu Ihrer Schwangerschaft<br />

und wünschen Ihnen für die<br />

spannende Zeit alles Gute. Seit nunmehr<br />

30 Jahren begleitet diese Zeitschrift<br />

Millionen von Schwangeren und gibt<br />

dabei w<strong>ich</strong>tige Informationen und Tipps<br />

für die Schwangerschaft und die bevorstehende<br />

Geburt. Der Ratgeberteil "Mutter &<br />

Kind" hilft Ihnen bei dem neuen Lebensabschnitt<br />

und begleitet Sie durch das 1.<br />

Jahr mit Ihrem <strong>Baby</strong>.<br />

Mit unserem neuen Service (Handy mit<br />

QR-Code abbilden) können Sie mit Ihrem<br />

Smartphone und einer entsprechenden<br />

kostenfreien App s<strong>ich</strong> w<strong>ich</strong>tige Dokumente<br />

und Informationen direkt auf Ihrem<br />

Handy anschauen und spe<strong>ich</strong>ern.<br />

Natürl<strong>ich</strong> finden Sie diese Informationen<br />

und viele weitere Themen auch im Internet<br />

auf unserer Seite www.elternwegweiser.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: © 2014 2B Lizenz- und Marketing GmbH<br />

Sigmund-Freud-Str. 77a, 60435 Frankfurt/Main<br />

Tel.: 069 / 75 61 90-24, Telefax: 069 / 75 61 90-41<br />

E-Mail:info@zwei-bb.de, www.zwei-bb.de<br />

Copyright © 2014, 2B Lizenz- und Marketing GmbH und<br />

deren Lizenzgeber. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.<br />

VERLAG UND ANZEIGENVERWALTUNG<br />

2B Lizenz- und Marketing GmbH<br />

Sigmund-Freud-Str. 77a<br />

60435 Frankfurt/Main<br />

Tel. 069 / 75 61 90 - 24<br />

Sven Büttner, Tel. 069 / 75 61 90 - 42<br />

info@zwei-bb.de, www.zwei-bb.de<br />

REDAKTION<br />

Andrea Neuen-Biesold, Miriam von Charmier,<br />

RIEGG & PARTNER, Dr. Ulrike Rausch-Rieß<br />

TITELBILD/FOTOS<br />

Fotolia<br />

DRUCK<br />

Vogel Druck und Medienservice, Höchberg<br />

VERTRIEB<br />

Jörg Büttner, Tel. 069 / 75 61 90 - 23,<br />

jbuettner@buemed.de<br />

ANZEIGENPREISLISTE<br />

Nr. 26 vom 01.10.2013<br />

GESAMTAUFLAGE<br />

500.000 Exemplare, jährl<strong>ich</strong><br />

FÜR SIE<br />

Fit für Zwei: Sport für<br />

Schwangere! 6<br />

Lecker & Gesund –<br />

essen Sie s<strong>ich</strong> fit! 7<br />

Wellness – Verwöhnen<br />

Sie Ihren Körper 8<br />

WISSENSWERTE<br />

Der r<strong>ich</strong>tige Ort zur r<strong>ich</strong>tigen<br />

Zeit – Die Klinikwahl 10–11<br />

Kleine Beschwerden für<br />

eine große Sache 9<br />

GESUNDHEIT<br />

Die Geburt Ihres Kindes 14–15<br />

Ästhetische Korrektur<br />

nach der Geburt 11<br />

PRAKTISCH<br />

Das Kinderzimmer 12<br />

<strong>Baby</strong>schalen & Kindersitze 13<br />

MUTTER & KIND<br />

Die <strong>Baby</strong>nahrung der Natur<br />

hat viele Vorteile 16–17<br />

Das <strong>Wo</strong>chenbett 26<br />

Bleib gesund kleiner Liebling 19<br />

So klappt der Übergang<br />

zur Flaschennahrung 20–21<br />

Die <strong>Baby</strong>pflege 22–23<br />

Den Klinik- und Kursführer<br />

finden Sie ab Seite 12<br />

in der Heftmitte<br />

Seite 3


SCHWANGERSCHAFT<br />

>> Das Wunder des Lebens<br />

So wächst Ihr<br />

<strong>Baby</strong> im Bauch heran!<br />

Gle<strong>ich</strong>gültig ob die Nachr<strong>ich</strong>t „schwanger“ als erstes Freudentaumel<br />

auslöst oder Erschrecken – eines ist s<strong>ich</strong>er: n<strong>ich</strong>ts ist<br />

danach mehr so wie vorher. Kaum hat s<strong>ich</strong> das kleine Wunder<br />

ereignet, verändert s<strong>ich</strong> der Körper der Frau und sie erlebt eine<br />

Zeit, die anstrengend, einzigartig und höchst intensiv ist. Doch<br />

was genau geschieht in diesen <strong>Wo</strong>chen?<br />

„Schokolade oder saure Gurken – der etwas holprige Anfang!“<br />

Lust auf Veränderung? Dann ist ein <strong>Baby</strong> genau das R<strong>ich</strong>tige! Die Welt steht Kopf und man kann<br />

absolut n<strong>ich</strong>ts dagegen tun. Das Ge<strong>mein</strong>e ist: Wenn am Anfang noch n<strong>ich</strong>ts zu sehen ist und die<br />

Umwelt auch erst einmal n<strong>ich</strong>ts mit<strong>bekomme</strong>n sollte – dann fühlen s<strong>ich</strong> die meisten Frauen eher<br />

unwohl. Morgendl<strong>ich</strong>e Übelkeit im Wechsel mit Heißhunger auf Süßes und Salziges ist hier nur<br />

eine der vielen Anfangsprobleme. Besonders lästig – vor allem im Beruf – sind Müdigkeit sowie<br />

Schwindel, die im ersten Schwangerschaftsdrittel sehr verbreitet sind. Stoffwechsel und Hormonhaushalt<br />

steigern s<strong>ich</strong>, Blutdruck und Blutzuckerspiegel sind niedrig. Dagegen hilft alles, was den<br />

Kreislauf in Schwung hält. Ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft,<br />

gemäßigter Ausdauersport, Bürstenmassagen und natürl<strong>ich</strong> viel Schlaf. Lästig<br />

ist auch der verstärkte Harndrang in dieser Zeit, der durch das viele Progesteron<br />

ausgelöst wird. Die Blase wird zum Sensibelchen und die Schwangere<br />

entwickelt unterwegs einen regelrechten Scannerblick für öffentl<strong>ich</strong>e Toiletten.<br />

All diese Beschwerden haben einen guten Grund: das erste Drittel der<br />

Schwangerschaft ist für das <strong>Baby</strong> die w<strong>ich</strong>tigste Zeit der Entwicklung. Kopf,<br />

Körper sowie winzige Arm- und Beinknospen entstehen, das Nervensystem und<br />

die Organe entwickeln s<strong>ich</strong>, das Herz beginnt zu schlagen. Am Ende der<br />

zwölften <strong>Wo</strong>che ist der kleine Winzling rund acht Zentimeter groß, wiegt um<br />

die 20 Gramm und hat seine w<strong>ich</strong>tigsten Entwicklungsschritte bereits hinter<br />

s<strong>ich</strong>, die Fehlgeburtsrate sinkt ab jetzt drastisch und die Schwangere kann s<strong>ich</strong><br />

nun auf wesentl<strong>ich</strong> entspanntere Monate freuen.<br />

SS <strong>Wo</strong>chen<br />

>> 14 – 27<br />

SS Tage<br />

>> 78 – 175<br />

Gew<strong>ich</strong>t (gr.)<br />

>> 50 – 950<br />

Größe (cm)<br />

>> 8 – 35<br />

Zunahme (Kg)<br />

>> 0,5 – 4,2<br />

„Glück und Ruhe – schwanger sein ist so schön!“<br />

SS <strong>Wo</strong>chen<br />

>> 0 – 13<br />

SS Tage<br />

>> 0 – 77<br />

Gew<strong>ich</strong>t (gr.)<br />

>> 0 – 50<br />

Größe (cm)<br />

>> 0 – 8<br />

Zunahme (Kg)<br />

>> 0 – 0,5<br />

Das Bäuchlein wird größer und die Lieblingsjeans kneift unangenehm. Aber das<br />

sind auch die schlimmsten Beeinträchtigungen in den kommenden <strong>Wo</strong>chen.<br />

Stattdessen werden die nächsten drei Monate r<strong>ich</strong>tig klasse! ‚<strong>Wo</strong> ist die Welt,<br />

damit <strong>ich</strong> sie umarmen kann‘ - die Schwangere erlebt in dieser Zeit einen<br />

regelrechten Energieschub und kann ihren stetig wachsenden Bauch so r<strong>ich</strong>tig<br />

genießen. Dazu passt es auch, dass in dieser Zeit das <strong>Baby</strong> meist zum ersten Mal<br />

spürbar wird. Was für ein Gefühl, wenn der kleine Winzling ab der 20. SSW<br />

strampelt und boxt. Da können auch die werdenden Papas aktiv an dem kleinen<br />

Wunder Anteil nehmen. Überhaupt ist die Zeit als Paar jetzt ganz besonders<br />

w<strong>ich</strong>tig. Ein letztes Mal zusammen verreisen, das <strong>Baby</strong>zimmer renovieren und<br />

einr<strong>ich</strong>ten, noch einmal ge<strong>mein</strong>sam im Sterne-Restaurant essen - diese Dinge<br />

sollten jetzt unternommen werden, denn noch ist der Bauch n<strong>ich</strong>t im Weg und die überschüssige<br />

Energie der werdenden Mama kann optimal eingesetzt werden. Passend dazu geht es dem kleinen<br />

Zwerg auch r<strong>ich</strong>tig gut. Seine Knochenbildung schreitet voran, die Muskeln gewinnen an Länge<br />

und Volumen, die Reflexe reifen und das <strong>Baby</strong> hat am Ende der 18. <strong>Wo</strong>che bereits einen vollkommen<br />

funktionsfähigen Kreislauf sowie<br />

regelmäßigen Puls. In der Haut des Winzlings<br />

entstehen mehr und mehr Tastkörperchen und<br />

das Kleine kann seine Umwelt immer<br />

bewusster wahrnehmen. Ab der 20. <strong>Wo</strong>che<br />

werden z.B. Haarwurzeln angelegt sowie<br />

Talgdrüsen, welche die genialste Hautcreme<br />

überhaupt produzieren – die sogenannte<br />

Käseschmiere, die das <strong>Baby</strong> gegen das<br />

Aufwe<strong>ich</strong>en im Fruchtwasser perfekt schützt.<br />

„Kurzatmigkeit und Rückenschmerzen<br />

– es wird ernst!“<br />

Kräftige Tritte gegen die Rippen, Kurzatmigkeit<br />

beim Treppensteigen, heftige Rückenschmerzen,<br />

starker Harndrang – all das sind die<br />

typischen Probleme einer Schwangeren im<br />

letzten Schwangerschaftsdrittel. Das <strong>Baby</strong><br />

beansprucht immer mehr Platz. Zwerchfell,<br />

Magen oder auch Blase werden drastisch<br />

eingeengt – deshalb kommen werdende<br />

Mamas in dieser Zeit so schnell aus der Puste,<br />

klagen verstärkt über Sodbrennen und<br />

Völlegefühle und müssen ständig eine Toilette<br />

suchen. Auch das Durchschlafen wird immer<br />

seltener – der Rücken schmerzt, der Bauch ist<br />

im Weg und eine bequeme Lage kaum mehr<br />

zu finden. All das bereitet einem perfekt auf<br />

die erste Zeit mit <strong>Baby</strong> vor – denn mehrmaliges<br />

nächtl<strong>ich</strong>es Aufwachen wird dann die<br />

Regel sein. Während Sie im 2. SS-Drittel nur<br />

300 Gramm pro <strong>Wo</strong>che zunehmen, so sind es<br />

im 3. SS-Drittel 500 Gramm (siehe Tabellen).<br />

Aber all diese Beeinträchtigungen werden<br />

gerne ausgehalten, wenn die Bewegungen<br />

des Minis immer deutl<strong>ich</strong>er spürbar und<br />

häufig sogar s<strong>ich</strong>tbar werden. Kein Wunder,<br />

denn in diesem letzten Drittel nimmt das<br />

Kleine bis zu 200 Gramm pro <strong>Wo</strong>che zu und<br />

bekommt bald Platzprobleme im Mamabauch.<br />

Zudem schärft es seine Sinne, kann<br />

Stimmen erkennen und unterscheiden und ist<br />

bis zum Ende der 34. <strong>Wo</strong>che mit allen<br />

SS <strong>Wo</strong>chen<br />

>> 28 – 39<br />

SS Tage<br />

>> 176 – 266<br />

Gew<strong>ich</strong>t (gr.)<br />

>> 950 – 3.200<br />

Größe (cm)<br />

>> 35 – 51<br />

Zunahme (Kg)<br />

>> 4,2 – 13,5<br />

Fertigkeiten ausgestattet.<br />

Jetzt sollte s<strong>ich</strong> die<br />

werdende Mama eine extra<br />

Portion Ruhe gönnen und<br />

s<strong>ich</strong> ganz bewusst<br />

verwöhnen lassen. Denn<br />

nun geht es auf den<br />

Endspurt zu und der ‚große<br />

Tag‘ wird alle ihre Kräfte<br />

fordern.<br />

Erklärungen zu den Kästen<br />

SS <strong>Wo</strong>chen – Schwangerschaftswochen, SS Tage – Schwangerschaftstage,<br />

Gew<strong>ich</strong>t (gr.) – Gew<strong>ich</strong>t des Fötus in Gramm, Größe (cm) – Größe des<br />

Fötus im Mutterleib, Zunahme (Kg) – Zunahme der Mutter in Kilogramm<br />

Seite 4 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“


S<strong>ich</strong>er mit der r<strong>ich</strong>tigen<br />

Vorsorge<br />

Im Laufe Ihrer Schwangerschaft werden Sie etwa zehn Vorsorgeuntersuchungen<br />

mitmachen – eine w<strong>ich</strong>tige Regel, denn diese Termine lassen Sie<br />

frühzeitig Beschwerden und Risiken erkennen, um entsprechend vorsorgen zu<br />

können. Auch die Entwicklung des <strong>Baby</strong>s kann so genau beobachtet werden<br />

– das ist aufregend und wunderschön zugle<strong>ich</strong> - freuen Sie s<strong>ich</strong> darauf!<br />

„Arzt oder Hebamme –<br />

Sie entscheiden!“<br />

Die Schwangerschaft, vor allem wenn es s<strong>ich</strong> um die<br />

erste handelt, ist eine spannende und emotional<br />

turbulente Zeit. Deshalb ist es w<strong>ich</strong>tig, dass s<strong>ich</strong> die<br />

werdende Mama medizinisch in den besten Händen<br />

fühlt. Die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen<br />

können vom Gynäkologen aber auch von<br />

einer Hebamme ausgeführt werden, die<br />

selbstständig, in einem Geburtshaus oder<br />

auch in einer Frauenarztpraxis praktiziert.<br />

W<strong>ich</strong>tig allein ist, wo s<strong>ich</strong> die Schwangere<br />

am s<strong>ich</strong>ersten und wohlsten fühlt. Ledigl<strong>ich</strong><br />

die notwendigen Ultraschalltermine müssen<br />

von einem Arzt vorgenommen werden.<br />

Deshalb überweist Sie die zuständige<br />

Hebamme hierfür in eine<br />

geeignete Praxis. Natürl<strong>ich</strong> kann<br />

eine werdende Mama auch im<br />

Laufe Ihrer Schwangerschaft von<br />

einer zur anderen Praxis wechseln,<br />

ohne dass dies Auswirkungen auf<br />

die Leistungen der Krankenkasse<br />

hat. Das <strong>Wo</strong>hl der werdenden<br />

Mutter ist hier am w<strong>ich</strong>tigsten.<br />

Fotos: Fotolia<br />

„Ihr Körper verändert<br />

s<strong>ich</strong> – aber wie?“<br />

Schwanger – juhuu! Den Anfang<br />

macht die Erstuntersuchung, bei der<br />

die Schwangerschaft meist festgestellt<br />

oder bestätigt wird. Jetzt ist<br />

n<strong>ich</strong>ts mehr wie vorher,<br />

das Leben stellt s<strong>ich</strong> gerade auf den Kopf und als<br />

Ze<strong>ich</strong>en dafür bekommt die Bald-Mama bei diesem<br />

Termin einen Mutterpass ausgestellt. Darin<br />

eingetragen wird der allge<strong>mein</strong>e Gesundheitsstatus<br />

anhand übl<strong>ich</strong>er Tests von Blut und Urin. Viele<br />

Frauenärzte machen jetzt bereits ein Ultraschall, um<br />

zu prüfen, ob der kleine <strong>Baby</strong>keim auch gut in der<br />

Gebärmutter eingenistet ist. Diese Untersuchung<br />

wird in diesem frühen Stadium durch die Vagina<br />

durchgeführt, um eine Bauchhöhlen- oder Eileiterschwangerschaft<br />

auszuschließen.<br />

Es werden jetzt noch mindestens zehn Vorsorgeuntersuchungen<br />

folgen bis Sie Ihr <strong>Baby</strong> im Arm halten<br />

dürfen. In den ersten Schwangerschaftsmonaten<br />

sollten diese Termine alle drei bis vier <strong>Wo</strong>chen<br />

stattfinden, ab der 32. Schwangerschaftswoche<br />

dann im zweiwöchentl<strong>ich</strong>en Rhythmus und wenn der<br />

errechnete Geburtstermin überschritten ist, sogar<br />

alle zwei Tage. Untersucht werden in der Regel<br />

jedes Mal die Blutwerte der Schwangeren, um<br />

s<strong>ich</strong>er zu gehen, dass genügend rote Blutkörperchen<br />

vorhanden sind und die Sauerstoffversorgung<br />

des Winzlings optimal ist. Auch können Krankheiten<br />

wie Röteln anhand der Blutwerte rechtzeitig<br />

festgestellt werden. Regelmäßig wird auch der Urin<br />

untersucht. Hier geht es darum, Bakterien oder<br />

andere Anze<strong>ich</strong>en von Erkrankungen rechtzeitig zu<br />

erkennen. Zudem wird das Gew<strong>ich</strong>t der Schwangeren<br />

kontrolliert und es findet eine vaginale<br />

Untersuchung statt, um den Zustand des Muttermundes<br />

sowie die Lage des Kindes festzustellen.<br />

Alle Vorsorgeuntersuchungen können ohne<br />

Verdienstausfall während der Arbeitszeit wahrgenommen<br />

werden.<br />

Ultraschall –<br />

der spannende Blick<br />

ins Zentrum des Lebens<br />

Kaum etwas ist spannender für<br />

die werdende Mama als das<br />

‚<strong>Baby</strong>-Fernsehen‘. Hiermit ist<br />

das Ultraschall-Screening ge<strong>mein</strong>t,<br />

das nach Vorgaben der<br />

Krankenkassen dreimal im<br />

Verlauf der Schwangerschaft<br />

stattfinden soll: um die 9.-12.<br />

Schwangerschaftswoche (SSW),<br />

19.-22. SSW sowie 29.-32.<br />

SSW. Zusätzl<strong>ich</strong> bezahlen die<br />

Kassen einen Ultraschall am<br />

Anfang und am Ende einer<br />

Schwangerschaft. Anhand des<br />

Ultraschalls können Länge und<br />

Gew<strong>ich</strong>t des Fötus gemessen<br />

werden, etwa ab der 15. SSW<br />

lässt s<strong>ich</strong> häufig das Geschlecht<br />

bestimmen und auch die Tatsache,<br />

ob es s<strong>ich</strong> um ein <strong>Baby</strong><br />

oder eine Mehrlingsschwangerschaft<br />

handelt. Der Geburtstermin<br />

lässt s<strong>ich</strong> errechnen und<br />

die werdenden Eltern können<br />

die Bewegungen ihres <strong>Baby</strong>s<br />

sowie seinen Herzschlag sehen.<br />

Sie ist so faszinierend – die<br />

Welt im Bauch der Mama. Ab<br />

der 26. SSW kann der Arzt<br />

anhand des Cardiotokographen<br />

(CTG) auch die Herztöne<br />

des <strong>Baby</strong>s hörbar machen und<br />

kontrollieren. Ab dem Ende des<br />

ersten Schwangerschaftsdrittel<br />

können auch die unterschiedl<strong>ich</strong>sten<br />

Mögl<strong>ich</strong>keiten zur<br />

Pränataldiagnostik in Anspruch<br />

genommen werden, wie beispielsweise<br />

das Ersttrimesterscreening,<br />

die Chorionzottenbiopsie<br />

oder Fruchtwasseruntersuchung.<br />

Ob man solche Untersuchungen<br />

machen lassen<br />

möchte und wenn ja, welche –<br />

das ist eine Entscheidung, die<br />

man sehr genau überlegen<br />

sollte.<br />

Seite 5


Sport<br />

in der Schwangerschaft<br />

GESUNDHEIT<br />

>> Bewegung tut gut<br />

Grundsätzl<strong>ich</strong> gilt: Schwangerschaft ist keine Krankheit! Deshalb wird auch für die Dauer<br />

dieser zehn außergewöhnl<strong>ich</strong>en Monate Sport von allen Ärzten ausdrückl<strong>ich</strong> empfohlen.<br />

Bewegung kurbelt Kreislauf und Stoffwechsel an, fördert das Immunsystem und hilft dabei<br />

mit, die kleinen Problemchen von Schwangeren, wie beispielsweise Rückenschmerzen,<br />

Wassereinlagerungen oder Verstopfungen n<strong>ich</strong>t ganz so schlimm werden zu lassen.<br />

„Am Anfang n<strong>ich</strong>t übertreiben“<br />

Etwas Aufpassen sollte man im ersten Schwangerschaftsdrittel<br />

– während dieser Zeit ist das kleine<br />

‚Krümelchen‘ noch sehr empfindl<strong>ich</strong>. Das bedeutet für<br />

supersportl<strong>ich</strong>e Mamas, dass sie in diesen ersten<br />

<strong>Wo</strong>chen ein wenig kürzer treten sollten. Tägl<strong>ich</strong>es<br />

Ausdauertraining ist okay, aber n<strong>ich</strong>t mehr als maximal<br />

eine Stunde. Wer sowieso nur zwei bis dreimal die<br />

<strong>Wo</strong>che Sport getrieben hat, kann das gerne beibehalten.<br />

Und für alle Sportmuffel unter den Schwangeren:<br />

diese zehn Monate sind der perfekte Zeitpunkt mit<br />

regelmäßiger Bewegung zu beginnen, denn eine gute<br />

Kondition erle<strong>ich</strong>tert den Alltag mit <strong>Baby</strong> und vor allem<br />

auch die Geburt. Deshalb zweimal wöchentl<strong>ich</strong> 20<br />

Minuten Walken, Radfahren oder Schwimmen sind eine<br />

optimale Geburtsvorbereitung.<br />

„Später: Was man darf und was n<strong>ich</strong>t“<br />

Ab der 15. Schwangerschaftswoche hat s<strong>ich</strong> der kleine<br />

Winzling so s<strong>ich</strong>er in der Gebärmutter eingenistet, dass<br />

jetzt sportl<strong>ich</strong>e Aktivitäten gar n<strong>ich</strong>ts mehr im Wege<br />

stehen. 45 – 60 Minuten tägl<strong>ich</strong>es Training ist gesund<br />

und bereitet den Körper perfekt auf alle bevorstehenden<br />

Anstrengungen vor. Im Prinzip sind alle Sportarten<br />

erlaubt, bevorzugt Ausdauersport wie Joggen, Walken,<br />

Radfahren, Tanzen, Yoga, Golf und alles, was im<br />

Wasser stattfindet – dieses schont die Gelenke optimal<br />

und hilft dabei fit und bewegl<strong>ich</strong> zu bleiben. Aufpassen<br />

sollte man bei allem, was mit abrupten Bewegungen<br />

und Sprüngen zu tun hat, wie z.B. Fechten, Squash,<br />

Tennis oder Boden- und Geräteturnen – sie belasten<br />

den Beckenboden zu sehr. Abzuraten ist von Sportarten<br />

mit hohem Sturzrisiko, wie Inline-Skating, Mountainbiking,<br />

Reiten oder auch alle Wintersportarten.<br />

Mannschaftssportarten wie Basketball, Handball,<br />

Volleyball oder Rugby sind n<strong>ich</strong>t ideal, da sie hohe<br />

Risiken für Zusammenstöße oder Stöße in den Bauch<br />

beinhalten. R<strong>ich</strong>tig schädl<strong>ich</strong> ist Sport in Gebieten mit<br />

verringerter Sauerstoffversorgung wie Tauchen oder<br />

auch Wandern über 1800 Metern – das sollte definitiv<br />

vermieden werden.<br />

„Immer auf den Körper hören“<br />

Es ist immer w<strong>ich</strong>tig auf seinen Körper zu hören, in der<br />

Schwangerschaft ganz besonders! Als einfache Regel<br />

gilt: Die Intensität des Trainings ist dann in Ordnung,<br />

wenn Sie währenddessen singen oder plaudern können.<br />

Idealerweise bleibt Ihre Herzfrequenz für längstens 20<br />

Minuten auf dem gesunden Maximum zwischen 120<br />

und 140 Schlägen pro Minute. Da während der<br />

Schwangerschaft mehr Relaxin im Körper gebildet wird,<br />

wodurch s<strong>ich</strong> die Dehnbarkeit der Sehnen und Bänder<br />

erhöht, verstärkt s<strong>ich</strong> in diesem Bere<strong>ich</strong> auch die<br />

Verletzungsgefahr – deshalb Gelenke und Wirbelsäule<br />

schonen und beispielsweise hochwertige Sportschuhe<br />

mit schrittdämpfender Sohle anziehen. Wer zum<br />

<strong>Wo</strong>rkout ins Fitnessstudio geht, sollte s<strong>ich</strong> den Rat<br />

der dort tätigen Trainer einholen, welche Geräte<br />

Sie jetzt besser meiden. Optimal sind<br />

Ausdauergeräte wie Crosstrainer, oder auch<br />

Liegerad, mit denen man bis zum Ende der<br />

Schwangerschaft problemlos trainieren<br />

kann. Und wer s<strong>ich</strong> hin und wieder für<br />

anstrengendes Training n<strong>ich</strong>t fit genug<br />

fühlt, der macht stattdessen einen<br />

schönen ausgedehnten Spaziergang.<br />

„Fit und kugelrund“<br />

In den letzten Schwangerschaftswochen wird Sport mehr<br />

und mehr zur Herausforderung. Der Bauch wächst und<br />

das Schwangersein selbst ist bereits eine sportl<strong>ich</strong>e<br />

Höchstleistung. Besonders w<strong>ich</strong>tig jetzt: auf seinen<br />

Körper zu achten! Ideal ist noch immer die<br />

Bewegung im Wasser. Der Auftrieb<br />

sorgt für eine geringe Belastung<br />

der Wirbelsäule, Bänder und<br />

Gelenke. Gle<strong>ich</strong>zeitig<br />

wird die Rumpfmuskulatur<br />

gestärkt,<br />

Verspannungen in<br />

Nacken und<br />

Schultern sowie<br />

Rückenschmerzen<br />

lassen nach.<br />

Letzteres ist in den<br />

letzten <strong>Wo</strong>chen vor der<br />

Geburt häufig ein großes Problem.<br />

Um dem Rücken Gutes zu tun, bietet s<strong>ich</strong> eine spezielle<br />

rückenentlastende le<strong>ich</strong>te Gymnastik an sowie Übungen<br />

mit dem Pezziball oder auch viele Entspannungstechniken,<br />

die Ruhe und Erholung schenken. Und noch ein<br />

Tipp: Gönnen Sie s<strong>ich</strong> in dieser Endphase Ihrer<br />

Schwangerschaft doch das eine oder andere Mal eine<br />

professionelle entspannende Massage… Sie haben es<br />

s<strong>ich</strong> verdient!<br />

Seite 6 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“


ERNÄHRUNG<br />

>> Gesunde Ernährung ist so w<strong>ich</strong>tig!<br />

Langsam hat es s<strong>ich</strong> herumgesprochen, dass man in der<br />

Schwangerschaft n<strong>ich</strong>t unbedingt für Zwei essen sollte. Aber<br />

man ist jetzt für Zwei verantwortl<strong>ich</strong> und deshalb ist es<br />

besonders w<strong>ich</strong>tig, s<strong>ich</strong> Gedanken über sein Essen zu machen.<br />

Eine gesunde Ernährung ist das A und O einer harmonischen<br />

Schwangerschaft – also, n<strong>ich</strong>t doppelt so viel essen, aber<br />

doppelt so lecker und gesund!<br />

Lecker & gesund –<br />

essen Sie s<strong>ich</strong> fit!<br />

„Ihr Körper weiß, was er will!“<br />

Man kennt sie ja, diese Klischees, nach denen Schwangere die komischsten Heißhungerattacken<br />

haben. Morgens saure Gurken, danach Schokolade und zwischendurch eine scharfe Suppe? Lassen<br />

Sie s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t irritieren und folgen Sie Ihrem Appetit. Die Natur hat das ganz wunderbar einger<strong>ich</strong>tet,<br />

denn der Körper verlangt meist nach dem, was er gerade braucht – Vitamine, Kohlenhydrate,<br />

Proteine oder Mineralsalze – vertrauen Sie hier Ihrem Hungergefühl. W<strong>ich</strong>tig ist jedoch:<br />

Greifen Sie nach naturbelassenen Nahrungsmitteln, also besser Salzmandeln statt Chips oder<br />

Rosinen statt Pralinen. Ansonsten sollte der Speiseplan mögl<strong>ich</strong>st bunt zusammengestellt werden.<br />

Ob Fleisch, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nudeln – bringen Sie Abwechslung auf den Teller.<br />

Nehmen Sie s<strong>ich</strong> die Zeit und kochen Sie für s<strong>ich</strong>. Fertigprodukte mit Farbstoffen,<br />

Geschmacksverstärkern, Konservierungsmittel sind immer mit Vors<strong>ich</strong>t zu genießen. Stattdessen:<br />

Holen Sie Ihre Kochbücher raus und verarbeiten Sie frische Zutaten, am besten<br />

Bioprodukte, denn diese enthalten nachweisl<strong>ich</strong> mehr Vitamine und gesunde Antioxidantien<br />

als herkömml<strong>ich</strong>e Ware. Und wer jetzt ganz besonders viel Lust auf Süßes hat –<br />

kein Problem: es gibt eine Vielzahl natürl<strong>ich</strong>er gesunder Süßigkeiten wie getrocknete<br />

Aprikosen, Datteln, Feigen, Ahornsirup oder Honig. Und auch ein leckeres Stück Schokolade<br />

sollten Sie s<strong>ich</strong> und dem Kleinen immer mal wieder gönnen!<br />

„Roh macht froh – aber n<strong>ich</strong>t immer!“<br />

Sie sind ein Rohkostfan? Kein Problem! Auch jetzt können Sie bedenkenlos rohe Gemüsesticks,<br />

Obst und Salate mit viel Genuss verspeisen. Allerdings sollten Sie alles vorher besonders gründl<strong>ich</strong><br />

waschen und auch hier ist anzuraten nach Bioprodukten zu greifen, denn Dünge- und Spritzmittel<br />

können den Organismus belasten. Rohe und geräucherte Fleisch- und Wurstwaren sollten Sie jetzt<br />

besser meiden, also lieber die nächsten Monate auf Carpaccio, Tartar, rohen Schinken und Salami,<br />

Räucherspeck, Mett- und Teewurst verz<strong>ich</strong>ten und Steaks bitte ganz durchgaren – so vermeiden Sie<br />

gefährl<strong>ich</strong>e Bakterien, die zu einer Lebensmittelinfektion führen können. Auch das geliebte Sushi<br />

oder Matjes sollten Schwangere links liegen lassen und besser zu gekochtem Fisch greifen, der<br />

super gesund und sehr zu empfehlen ist. Ähnl<strong>ich</strong> verhält es s<strong>ich</strong> bei Rohmilchprodukten. So lecker<br />

sie sind, der Rohmilch-Camembert aus Frankre<strong>ich</strong>, der Feta aus Griechenland oder der Büffel-<br />

Mozzarella aus Italien – Finger weg! Allein Hartkäse aus Rohmilch kann verzehrt werden, wenn die<br />

Rinde 5 mm dick abgeschnitten wird. Ein Tabu gilt auch für schimmelgereifte Käsesorten wie Gorgonzola,<br />

Stilton oder Rotschmierkäse. Durchgaren ist jetzt ebenfalls bei Eiern angesagt und leckere<br />

Desserts, die mit rohen Eiern zubereitet werden, wie z.B. Tiramisu oder Mousse-au-Chocolat sollten<br />

die nächste Zeit vom Speiseplan gestr<strong>ich</strong>en werden.<br />

„Gutes aus der Apotheke“<br />

R<strong>ich</strong>tig essen ist die Basis für eine gesunde<br />

Schwangerschaft. Trotzdem brauchen werdende<br />

Mamas manchmal Nährstoffe, die n<strong>ich</strong>t alle<br />

über die Nahrung aufgenommen werden können.<br />

Dazu zählt besonders während des ersten<br />

Schwangerschaftsdrittels tägl<strong>ich</strong> 400 µg (Mikrogramm)<br />

Folsäure sowie 100-150 µg Jod. Beides<br />

wird in einem Kombipräparat meist routinemäßig<br />

bei der ersten Vorsorgeuntersuchung<br />

verabre<strong>ich</strong>t. Viele Schwangere leiden auch<br />

unter Eisenmangel – hier gibt es ein re<strong>ich</strong>haltiges<br />

Angebot an Eisenpräparaten, die zusätzl<strong>ich</strong><br />

zu eisenre<strong>ich</strong>er Nahrung verabre<strong>ich</strong>t werden<br />

können.<br />

„Fleischlose Kost – geht das?“<br />

Gute Nachr<strong>ich</strong>ten für alle Vegetarier unter<br />

Ihnen! Der Ärzteverband bestätigt, dass das<br />

<strong>Baby</strong> keinen Mangel leidet, wenn die Mama<br />

auf Fleisch und Wurst verz<strong>ich</strong>tet, stattdessen<br />

aber Eier und Milchprodukte zu s<strong>ich</strong> nimmt und<br />

ihre Eisenwerte immer wieder überprüfen lässt.<br />

Ledigl<strong>ich</strong> vegan lebende Frauen sollten tägl<strong>ich</strong><br />

3-5 µg Vitamin B12 als Nahrungsergänzungsmittel<br />

einnehmen – beste Voraussetzungen für<br />

ein gesundes <strong>Baby</strong>!<br />

„Trinken Sie gerne? Dann aber das R<strong>ich</strong>tige!“<br />

Fotos: Fotolia<br />

Flüssigkeit ist eigentl<strong>ich</strong> immer w<strong>ich</strong>tig für den Körper, in der Schwangerschaft<br />

besonders. 1,5 bis 2 Liter werden empfohlen und zwar regelmäßig über den Tag<br />

verteilt. Hier eignet s<strong>ich</strong> natürl<strong>ich</strong> am besten Wasser, mit einem Schuss Zitrone ist<br />

dies der effektivste und gesündeste Durstlöscher. D<strong>ich</strong>t gefolgt von allen Früchte-<br />

und Kräutertees sowie Saftschorlen. Schwarzer und grüner Tee sowie<br />

Kaffee enthalten Koffein – davon bitte n<strong>ich</strong>t mehr als 2-3 Tassen tägl<strong>ich</strong>.<br />

Ganz meiden sollten Schwangere Alkohol, denn jeder Tropfen gelangt<br />

über die Plazenta zum <strong>Baby</strong> und kann besonders in der<br />

Frühschwangerschaft die Entwicklung des Embryos schädigen.<br />

Seite 7


RUND UM GEPFLEGT<br />

>> Wellness<br />

Ganz schön<br />

schwanger<br />

Besonders in der Schwangerschaft sollte die Aufmerksamkeit für den<br />

eigenen Körper n<strong>ich</strong>t nachlassen. Ein sinnvoller Mix aus Bewegung<br />

und Entspannung, ausgewogener Ernährung und genügend Zeit für<br />

Körperpflege – das bringt werdende Mütter rundum in Form und<br />

macht die Entbindung le<strong>ich</strong>ter. Wer s<strong>ich</strong> regelmäßig Zeit für s<strong>ich</strong><br />

nimmt, verwöhnt n<strong>ich</strong>t nur seinen Körper, sondern auch die Seele.<br />

„Haut“ – Die Hormonumstellung kann die<br />

Haut jetzt sehr stressen: Sie wird trocken oder<br />

schuppt sogar. Gut: Zwei Mal pro <strong>Wo</strong>che eine<br />

Feuchtigkeitsmaske und zwei Mal tägl<strong>ich</strong> eine<br />

feuchtigkeitspendende Creme auftragen.<br />

Reagiert die Haut auf Sonne verstärkt mit<br />

braunen Flecken? Dann gle<strong>ich</strong> morgens eine<br />

Creme mit hohem L<strong>ich</strong>tschutzfaktor verwenden.<br />

An heißen Tagen sorgen Thermalwassersprays<br />

zwischendurch für einen Frischekick:<br />

per Knopfdruck umnebeln feinster Tröpfchen<br />

das Ges<strong>ich</strong>t – ideal im Büro oder für<br />

unterwegs.<br />

„Busen“ – Im Verlauf der Schwangerschaft<br />

nimmt Ihr Busen 300 bis 400 Gramm<br />

Gew<strong>ich</strong>t zu – für Gewebe und Muskulatur eine<br />

extreme Belastung. Sie können während der<br />

Schwangerschaft sogar drei bis vier<br />

Körbchengrößen zulegen. Ein gut sitzender<br />

BH mit breitem Band ist jetzt Pfl<strong>ich</strong>t. Stärken<br />

Sie zusätzl<strong>ich</strong> das Bindegewebe morgens und<br />

abends mit Wechselduschen. Sie kurbeln die<br />

Durchblutung der Haut an. Ebenso sinnvoll ist<br />

eine kühle Abreibung. Tauchen Sie dazu einen<br />

Waschlappen in kaltes Wasser mit einem<br />

Spritzer Obstessig, wringen Sie den Waschlappen<br />

le<strong>ich</strong>t aus und reiben Sie die Brust<br />

damit ein. Zweimal pro <strong>Wo</strong>che sollte auch<br />

ein Körperpeeling auf dem Programm stehen.<br />

Tragen Sie dazu eine entsprechende Creme<br />

sanft in kreisenden Bewegungen auf Brustansatz<br />

und Dekolletee auf, danach gut abspülen.<br />

Diese Massage entfernt Hautschüppchen und<br />

strafft die Haut. Eine anschließende, straffende<br />

Körperlotion versorgt die Haut mit pflegenden<br />

Substanzen, macht sie we<strong>ich</strong> und festigt das<br />

Gewebe. Damit die Brustwarzen später aufs<br />

Stillen n<strong>ich</strong>t so empfindl<strong>ich</strong> reagieren, raten<br />

Hebammen, sie ab und zu mit Zitronensaft<br />

oder Johanniskraut einzureiben. Straffende<br />

Übung: tägl<strong>ich</strong> zehn Mal die Handflächen in<br />

Brusthöhe so gegeneinander pressen, bis sie<br />

le<strong>ich</strong>t zittern.<br />

„Bauch“ – Ein <strong>Baby</strong> im Bauch hinterlässt<br />

meist Spuren auf der Haut. Etwa 70 Prozent<br />

aller werdenden Mütter <strong>bekomme</strong>n<br />

Schwangerschaftsstreifen. Wenn s<strong>ich</strong> die Haut<br />

sehr schnell und stark ausdehnen muss, kann<br />

sie unmittelbar unter der obersten Hautsch<strong>ich</strong>t<br />

einreißen. Diese Risse sind erst rosa bis<br />

bläul<strong>ich</strong>, später als le<strong>ich</strong>t bräunl<strong>ich</strong>e Dehnungsstreifen<br />

erkennbar. Wer diesen zugegebenermaßen<br />

hässl<strong>ich</strong>en Hinterlassenschaften<br />

vorbeugen will, kann tägl<strong>ich</strong> eine Zupfmassage<br />

einplanen, damit das Bindegewebe elastisch<br />

bleibt (aber nur so lange, bis die Bauchdecke<br />

völlig angespannt ist!). Dabei kleine Hautpartien<br />

zwischen Daumen und Zeigefinger<br />

nehmen, kurz festhalten und wieder los<br />

lassen. Beginnen Sie am Unterbauch und<br />

arbeiten Sie s<strong>ich</strong> auf diese Weise bis zum<br />

Rippenbogen hinauf. Danach ist die Haut gut<br />

durchblutet und aufnahmefähig für pflegendes<br />

Öl oder eine Körperlotion. Massieren Sie<br />

Ihren Bauch am besten tägl<strong>ich</strong> fünf bis zehn<br />

Minuten. Je dicker der Bauch, desto schwieriger<br />

wird das Zupfen. Massieren Sie gegen<br />

Ende der Schwangerschaft die Haut nur noch<br />

in kleinen Kreisen mit den Fingerspitzen.<br />

Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Bauch n<strong>ich</strong>t<br />

zu tiefgehend massieren, damit die Gebärmutter<br />

n<strong>ich</strong>t gereizt wird und frühzeitig Wehen<br />

ausgelöst werden. Nach der Entbindung am<br />

besten gle<strong>ich</strong> massierend weiterzupfen.<br />

„Baden“ – Eine der schönsten Arten zu<br />

entspannen ist s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> ein warmes Bad. 38<br />

Grad ist die ideale Temperatur zum Pflegen<br />

und Relaxen. Als Badezusatz ist alles erlaubt,<br />

was die Haut n<strong>ich</strong>t austrocknet (z.B. Öl- und<br />

Cremebäder). Als Alternative können Sie auch<br />

einen Schuss <strong>Baby</strong>öl mit ins Badewasser<br />

geben. Vors<strong>ich</strong>t ist dagegen bei Aromaölen<br />

geboten – einige wirken sehr intensiv und sind<br />

für Schwangere n<strong>ich</strong>t geeignet. Im Zweifelsfall<br />

befragen Sie Ihren Frauenarzt oder<br />

erkundigen s<strong>ich</strong> in der Apotheke.<br />

„Beine“ – Über schwere Beine klagen viele<br />

Schwangere. Der Grund: In der Schwangerschaft<br />

transportieren die Blutgefäße mindestens<br />

einen Liter Blut mehr als sonst. Darum<br />

ist der Rücklauf langsamer. Auch der immer<br />

dicker werdende, schwere <strong>Baby</strong>bauch kann<br />

mit seinem Gew<strong>ich</strong>t auf die Gefäße drücken<br />

und damit den Blutfluss von den Beinen zum<br />

Herzen beeinflussen. Das Hormon Progesteron<br />

macht zusätzl<strong>ich</strong> die Venenwände<br />

lockerer, sodass sie s<strong>ich</strong> ausdehnen – die<br />

Beine werden schwer. Ein kühlendes Beingel<br />

beispielsweise aus der Apotheke bringt<br />

schnelle Hilfe. Nach dem Einmassieren legen<br />

Sie die Beine hoch. Auch kühlende Wadenwikkel<br />

sind eine <strong>Wo</strong>hltat für Ihre Beine. Außerdem<br />

können Sie mit Wechselduschen Ihre<br />

Gefäße trainieren, s<strong>ich</strong> zusammenzuziehen<br />

und wieder auszudehnen. W<strong>ich</strong>tig dabei ist<br />

es, immer mit einer kalten Dusche aufzuhören.<br />

Weitere Entlastung können Stützstrümpfe<br />

bieten.<br />

Fotos: Fotolia<br />

Seite 8 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“


GESUNDHEIT<br />

>> Veränderung Ihres Körpers<br />

Kleine Beschwerden<br />

in der Schwangerschaft<br />

Nein, Schwangerschaft ist keine Krankheit. Aber der Körper macht<br />

im Laufe dieser 10 Monate so viele gewaltige Veränderungen<br />

durch, dass die werdende Mama oft mit vielen kleinen oder<br />

größeren Übeln zu kämpfen hat. Gottseidank gibt es für alles ein<br />

paar gute Tipps und Tricks, die das Leben jetzt erle<strong>ich</strong>tern.<br />

Geschmackssinn oder sie leiden ständig unter<br />

lästigem Sodbrennen. Hier ist anzuraten auf<br />

Lebensmittel mit zu hohem Säuregehalt,<br />

Fettiges und viel Süßigkeiten zu verz<strong>ich</strong>ten.<br />

Akuthilfe: drei Mandeln oder zwei Esslöffel<br />

Haferflocken, eine Papaya, einen Apfel oder<br />

eine rohe Karotte fein zerkaut essen.<br />

sexy Spitzenrand. Auch kalte Fuß- und<br />

Beingüsse sind hier gut sowie Wechsel-<br />

Fußbäder. Massieren Sie Ihre Beine und Füße<br />

morgens mit einer trockenen Körperbürste<br />

oder einem Luffa-Handschuh und essen Sie<br />

viel Vitamin E sowie Knoblauch – beides hält<br />

die Blutgefäße elastisch und gesund.<br />

„Alles für eine gute<br />

Verdauung“<br />

„Mir ist ja so schlecht!“<br />

Gerade im ersten Schwangerschaftsdrittel,<br />

wenn man die neue Situation anfängt zu<br />

begreifen und damit umzugehen, geht es<br />

meist schon morgens los: Übelkeit und<br />

Erbrechen treffen jede dritte Schwangere.<br />

Ursache ist die hohe Konzentration des<br />

Schwangerschaftshormons HCG im Blut, was<br />

jedoch nach der 12. <strong>Wo</strong>che wieder abnimmt<br />

und damit verbunden auch die Übelkeit. Was<br />

tun? Schon morgens vor dem Aufstehen etwas<br />

trinken und eine Kleinigkeit essen. Überhaupt<br />

lässt die Übelkeit nach, wenn man sehr häufig<br />

kleine Mahlzeiten zu s<strong>ich</strong> nimmt oder auch<br />

immer wieder etwas knabbert, z.B.<br />

Gemüsesticks, getrocknete Bananenscheiben<br />

oder Kürbiskerne. Auch eine Tasse Ingwertee<br />

sowie kandierter Ingwer helfen gut.<br />

„Wenn der Magen<br />

überempfindl<strong>ich</strong> ist“<br />

Jeder Tag begann mit einer starken Tasse<br />

Kaffee, jetzt dreht s<strong>ich</strong> Ihnen schon allein<br />

beim Gedanken daran der Magen um?<br />

Willkommen im Club der Schwangeren mit<br />

empfindl<strong>ich</strong>em Magen! Bei vielen<br />

Frauen verändert s<strong>ich</strong> plötzl<strong>ich</strong> der<br />

„Schöne Beine – auch nach<br />

der Schwangerschaft“<br />

Wer zehn Monate lang einen kleinen<br />

Menschen zusätzl<strong>ich</strong> mit s<strong>ich</strong> herumträgt,<br />

dessen Beine haben ein gehöriges Extra an<br />

Gew<strong>ich</strong>t zu bewältigen. Das zusätzl<strong>ich</strong>e<br />

Blutvolumen macht den Venen Druck und<br />

n<strong>ich</strong>t selten kommt es während der Schwangerschaft<br />

zu unschönen Besenreisern und<br />

Krampfadern. Dagegen kann man allerdings<br />

etwas tun: Legen Sie Ihre Füße immer wieder<br />

hoch, um für einen optimalen Blutrückfluss zu<br />

sorgen. Bewegung hilft den Venen und es<br />

belebt schwere Beine. Müssen Sie viel sitzen<br />

und stehen, dann bewegen Sie Ihre Füße und<br />

Zehen. Sitzen Sie r<strong>ich</strong>tig! Die Stuhlkante sollte<br />

n<strong>ich</strong>t in die Kniekehlen drücken, lieber ein<br />

Kissen unterlegen und schlagen Sie die Beine<br />

n<strong>ich</strong>t übereinander. Wenn langes Sitzen<br />

unvermeidl<strong>ich</strong> ist, dann tragen Sie Stützstrümpfe<br />

– hier gibt es mittlerweile r<strong>ich</strong>tig<br />

schicke Modelle mit Swarovskisteinchen und<br />

Eine der häufigsten und sehr lästigen<br />

Schwangerschaftsbeschwerden sind Blähungen<br />

und Verstopfung. Gegen Ersteres helfen<br />

Kräutertees mit Kümmel, Fenchel und<br />

Pfefferminze sowie der Verz<strong>ich</strong>t auf blähende<br />

Lebensmittel. Die etwas träge Verdauung ist<br />

ebenfalls hormonell bedingt. Der Ausstoß von<br />

Progesteron und Östrogen während der<br />

Schwangerschaft wirken entspannend und<br />

machen den Darm faul. Hier hilft nur<br />

ballaststoffre<strong>ich</strong>e Ernährung und sehr viel<br />

trinken. Wenn es sehr schlimm wird, können<br />

auch abführende Präparate auf pflanzl<strong>ich</strong>er<br />

Basis aus der Apotheke, z.B. Flohsamen oder<br />

Trockenpflaumen helfen. Regelmäßig ein Glas<br />

Sauerkrautsaft pflegt die Darmflora.<br />

Chemische Abführmittel sollte man meiden.<br />

Seite 9


Der r<strong>ich</strong>tige Ort<br />

zur r<strong>ich</strong>tigen Zeit –<br />

die Klinikwahl<br />

GESUNDHEIT<br />

>> <strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?<br />

umfangre<strong>ich</strong>. Deshalb ist es sehr w<strong>ich</strong>tig, hier<br />

eine wohl überlegte Wahl zu treffen, die<br />

Hebamme wird Sie viele Monate mit Rat und<br />

Tat begleiten. Sie müssen von der professionellen<br />

Erfahrung sowie auch von den<br />

zwischenmenschl<strong>ich</strong>en Qualitäten Ihrer<br />

Hebamme voll und ganz überzeugt sein.<br />

N<strong>ich</strong>t alle Hebammen bieten eine Rundum-<br />

Betreuung an. Manche arbeiten ausschließl<strong>ich</strong><br />

in der Vorsorge und bieten Vorbereitungskurse<br />

an. Andere sind fest angestellt in Kliniken<br />

und Geburtshäusern und kommen auch nach<br />

der Geburt zu Ihnen nach Hause. Wenn Sie<br />

eine solche Rundum-Betreuung wünschen,<br />

dann informieren Sie s<strong>ich</strong> rechtzeitig und<br />

melden s<strong>ich</strong> so früh wie mögl<strong>ich</strong> an, denn<br />

viele gute Hebammen sind sehr ausgebucht.<br />

Fotos: Fotolia<br />

„<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“ – wenn etwa die Hälfte der<br />

Schwangerschaft vergangen ist, dann ist dies s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> eine der<br />

zentralsten Fragen, mit denen s<strong>ich</strong> die werdende Mama beschäftigen<br />

wird. Die Geburt, eine der elementarsten und schönsten<br />

Erfahrungen, die eine Frau erleben darf, sollte in einem Umfeld<br />

stattfinden, das S<strong>ich</strong>erheit, Vertrauen und Entspannung verspr<strong>ich</strong>t.<br />

Folgende Dienstleistungen<br />

können freiberufl<strong>ich</strong>e<br />

Hebammen direkt mit der<br />

Krankenkasse abrechnen:<br />

„Atmosphäre und Natürl<strong>ich</strong>keit –<br />

die außerklinische Geburtshilfe“<br />

In der Praxis Ihres Vertrauens, in einem<br />

Geburtshaus oder bei Ihnen zuhause – überall<br />

dort können Sie Ihr <strong>Baby</strong> zur Welt bringen.<br />

Das <strong>Wo</strong>hlempfinden von Mama und Kind<br />

stehen hier im Mittelpunkt.<br />

Der Geburtsverlauf wird n<strong>ich</strong>t künstl<strong>ich</strong><br />

beschleunigt oder verzögert, es gibt keinen<br />

störenden Personalwechsel und keine<br />

Routinemaßnahmen. Hier herrscht eine<br />

entspannte Atmosphäre, die Gebärende wird<br />

die ganze Zeit von der Hebamme ihres<br />

Vertrauens überwacht, der Vater kann rund<br />

um die Uhr bei seiner kleinen Familie sein<br />

Seite 10 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“<br />

und man erspart s<strong>ich</strong> eventuell multiresistente<br />

Klink-Keime. Für ein Extra an S<strong>ich</strong>erheit<br />

sorgen meist Kooperationen mit nahegelegenen<br />

Krankenhäusern, um eventuelle operative<br />

Eingriffe mögl<strong>ich</strong> zu machen. Außerklinische<br />

Geburtshilfe wird jedoch nur bei Geburten<br />

ohne vorbekannte Risiken durchgeführt.<br />

„Die Person Ihres Vertrauens –<br />

die freiberufl<strong>ich</strong>e Hebamme“<br />

Ob in der eigenen Praxis, im Geburtshaus,<br />

Krankenhaus oder zuhause – Hebammen<br />

beraten, betreuen und unterstützen die<br />

Schwangere vor und nach der Geburt<br />

Beratung in der Schwangerschaft<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

Blutentnahmen<br />

Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden<br />

und Wehen<br />

CTG (Kontrolle der kindl<strong>ich</strong>en Herztöne)<br />

Geburtsvorbereitung<br />

<strong>Wo</strong>chenbettbesuche zu Hause<br />

sowie in Kliniken und Geburtshäusern<br />

Telefonische Beratung im <strong>Wo</strong>chenbett<br />

Erstuntersuchung des Kindes (U1)<br />

Betreuung auf ärztl<strong>ich</strong>e Anordnung<br />

Beratung bei Stillproblemen<br />

Rückbildungsgymnastik


ÄSTHETIK & PSYCHE<br />

>> Schönheitsoperationen, Brustimplantate und ...<br />

„Auf in die Klinik – aber in welche?“<br />

Wenn Sie s<strong>ich</strong> dafür entschieden haben, in einer Klinik<br />

zu entbinden, so stellt s<strong>ich</strong> sofort die Frage, in<br />

welcher? Meist stehen mehrere Mögl<strong>ich</strong>keiten zur<br />

Auswahl und wenn Sie n<strong>ich</strong>t einfach die nehmen<br />

wollen mit der geringsten Entfernung zum <strong>Wo</strong>hnort,<br />

dann sollten Sie hier Bes<strong>ich</strong>tigungsmögl<strong>ich</strong>keiten in<br />

Anspruch nehmen. Für die Auswahl der für Sie<br />

r<strong>ich</strong>tigen Klinik, Geburtshaus oder Hebamme, dient<br />

dieses Heft, in dem Sie gerade lesen oder das Internet<br />

mit dem Portal www.elternwegweiser.de. Werden Sie<br />

s<strong>ich</strong> aber vorher darüber klar, was Ihnen besonders<br />

w<strong>ich</strong>tig ist: Erwägen Sie eine Wassergeburt? Dann<br />

muss das Krankenhaus über ein Wassergeburtsbecken<br />

verfügen. Möchten Sie, dass der Vater während der<br />

ganzen Zeit und auch nach der Geburt bei Ihnen ist,<br />

dann sollten Sie nach der Mögl<strong>ich</strong>keit eines Familienzimmers<br />

fragen. Ist Ihnen Rooming-In (<strong>Baby</strong> liegt in<br />

Mamas Zimmer) und/oder Bedding-In (<strong>Baby</strong> darf in<br />

Mamas Bett) w<strong>ich</strong>tig, so sind diese Dinge unbedingt<br />

anzusprechen. Lassen Sie s<strong>ich</strong> die Zimmer, das<br />

zugehörige Bad und auch den Entbindungsraum<br />

zeigen – fühlen Sie s<strong>ich</strong> dort wohl? Ist das eine gute<br />

Atmosphäre? Wie freundl<strong>ich</strong> ist das Personal? Gefällt<br />

Ihnen die Stimmung zwischen Ärzten, Krankenschwestern<br />

und Hebammen? Kann die Hebamme <strong>mein</strong>er<br />

Wahl m<strong>ich</strong> in dieser Klinik weiterbetreuen? Alle<br />

Kliniken haben Infoabende mit Bes<strong>ich</strong>tigung und<br />

Fragestunde. Rufen Sie an und erfragen Sie den<br />

Termin.<br />

Neben diesen <strong>Wo</strong>hlfühl-Argumenten gibt es aber auch<br />

rein faktische Dinge zu berücks<strong>ich</strong>tigen, wie z.B. die<br />

Raten für Dammschnitte, -risse und Kaiserschnitte<br />

sowie den Einsatz von Geburtszangen und Saugglocken.<br />

Wenn Sie auf eine mögl<strong>ich</strong>st natürl<strong>ich</strong>e<br />

Geburt großen Wert legen, dann sollten Sie eine Klinik<br />

wählen, deren Raten hier mögl<strong>ich</strong>st gering sind. Denn<br />

in vielen Krankenhäusern wird aus Zeit- und Personalmangel<br />

oft ungewöhnl<strong>ich</strong> schnell zu Dammschnitt oder<br />

Kaiserschnitt geraten. Auch hier zählt ganz allein Ihre<br />

persönl<strong>ich</strong>e Präferenz.<br />

Es gibt viele Dinge zu beachten, um dem schönsten<br />

Moment Ihres Lebens den r<strong>ich</strong>tigen Rahmen zu geben.<br />

Deshalb: Informieren Sie s<strong>ich</strong> genau, wägen das Für<br />

und Wider gut ab und melden s<strong>ich</strong> im Haus Ihrer Wahl<br />

rechtzeitig an. Damit Sie s<strong>ich</strong> s<strong>ich</strong>er und geborgen<br />

fühlen, wenn Sie Ihr <strong>Baby</strong> zum ersten Mal in den<br />

Armen halten.<br />

„Moderne Medizin für alle<br />

Eventualitäten – die Klinik“<br />

Natürl<strong>ich</strong> bieten Kliniken auf den ersten Blick viele<br />

Vorteile: ein voll ausgestatteter Operationssaal, in dem<br />

technische Geräte, wie z.B. das CTG (Herzton-<br />

Wehenschreiber) Mutter und Kind überwachen. Zudem<br />

ist es mögl<strong>ich</strong>, Teilnarkosen (PDA) zu verabre<strong>ich</strong>en und<br />

wenn erforderl<strong>ich</strong> kann problemlos ein Kaiserschnitt<br />

durchgeführt werden. Große Kliniken verfügen<br />

außerdem über eine Neugeborenen-Intensivstation,<br />

die schon oft kleine Leben gerettet hat und die<br />

Trennung zwischen Mama und Kind so gering wie<br />

mögl<strong>ich</strong> hält. In den seltensten Fällen kann jedoch eine<br />

Hebamme während der ganzen Geburt dabei bleiben,<br />

denn sie muss meist mehrere Gebärende gle<strong>ich</strong>zeitig<br />

betreuen.<br />

Ästhetische<br />

nach der Geburt<br />

Korrekturen<br />

Was es zu bedenken gibt!<br />

Foto: Fotolia<br />

Pro Jahr werden in Deutschland laut Deutscher Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische<br />

Chirurgie (DGÄPC) rund 130.000 sogenannte Schönheitsoperationen<br />

durchgeführt – die meisten davon bei Frauen. Etwa die<br />

Hälfte der Patientinnen ist zwischen zwanzig und vierzig Jahren alt und<br />

damit im besten Alter, um Kinder zu <strong>bekomme</strong>n. Zunächst einmal sollte<br />

natürl<strong>ich</strong> während der Schwangerschaft kein medizinischer Eingriff<br />

vorgenommen werden, der n<strong>ich</strong>t absolut notwendig ist. Frauen, die eine<br />

ästhetische Behandlung planen, sollten bedenken, dass s<strong>ich</strong> der Körper<br />

während der Schwangerschaft mehr oder weniger stark verändert. Auch<br />

nach der Geburt benötigt der Körper erst einmal Zeit für die Rückbildung.<br />

Daher sollte frühestens ein Jahr nach der Entbindung über einen<br />

ästhetischen Eingriff am Körper nachgedacht werden.<br />

Frauen fragen häufig, ob ein Brustimplantat beim Stillen Probleme<br />

machen kann. Prinzipiell schränkt das Implantat weder die Stillfähigkeit<br />

ein, noch hat es Einfluss auf die Qualität der Muttermilch. Bei manchen<br />

Frauen verändert aber eine Schwangerschaft den Körper so sehr, dass<br />

sie s<strong>ich</strong> nach Abschluss der Familienplanung zu einer ästhetischen<br />

Behandlung entschließen. Vielen Frauen fällt es schwer, nach Schwangerschaft<br />

und Geburt voll und ganz zur alten Körperform zurückzufinden.<br />

Konsequent sollte die Mutter nach der Geburt Rückbildungsgymnastik<br />

betreiben, um die unteren Bauchmuskeln und den Beckenboden<br />

zu stärken. Bei nachlassender Elastizität von Haut und Bindegewebe<br />

hilft dies aber leider n<strong>ich</strong>t immer. Gegen hängendes Gewebe am<br />

Bauch hilft oft nur eine Bauchdeckenstraffung. Diese sollte aber erst in<br />

Erwägung gezogen werden, wenn Sport und gesunde Ernährung n<strong>ich</strong>t<br />

helfen und keine weiteren Schwangerschaften geplant sind.<br />

Seite 11


ZUHAUSE<br />

>> Das eigene Zimmer<br />

Praktisch, individuell, funktional!<br />

Kinderzimmer!<br />

Die Zeiten sind vorbei, bei denen Kindermöbel nur<br />

Aufbewahrungsmöbel und „Optik“ oder „Funktionalität“<br />

Fremdworte waren. Heute erfüllen Kindermöbel höchste<br />

Standards, sehen toll aus und lassen s<strong>ich</strong> ganz<br />

individuell für „Max“ und „Lisa“ anpassen.<br />

Die meisten Paare r<strong>ich</strong>ten s<strong>ich</strong> relativ früh ein<br />

eigenes Zimmer für das <strong>Baby</strong> ein und gestalten<br />

den Raum (dank moderner Ultraschalluntersuchung)<br />

gle<strong>ich</strong> in Mädchen- oder<br />

Jungenmanier. Allerdings benötigt der Säugling<br />

in den ersten Monaten nur wenig: Ihm<br />

genügt eigentl<strong>ich</strong> ein kuscheliger Platz zum<br />

Schlafen. <strong>Baby</strong>pflegeprodukte und die ersten<br />

Strampler dagegen verlangen nach Stauraum.<br />

Und auch die Windeln wollen an einem geeigneten<br />

Ort gewechselt werden. Also geht es los<br />

mit der Kinderzimmerplanung. <strong>Wo</strong>ran sollte<br />

man dabei denken?<br />

Wie variabel ist das Bett?<br />

Viele moderne Kinderbetten wachsen mit,<br />

werden später zum „Juniorbett“: Ihr Kind kann<br />

dann etwa bis ins Schulalter darin schlafen.<br />

Das Bett sollte dafür mindestens 70 Zentimeter<br />

breit und 140 Zentimeter lang sein. Seitengitter<br />

schützen Säuglinge und Kleinkinder vor dem<br />

Herausfallen. Später können diese Gitter abmontiert<br />

werden. Eines der S<strong>ich</strong>erheitsgitter<br />

Fotos: Fotolia<br />

sollte zwei herausnehmbare Stäbe haben: So<br />

entsteht eine Aus- und Einstiegsöffnung, sobald<br />

Ihr Kleines mobil ist. Der Lattenrost muss sehr<br />

stabil und mehrfach höhenverstellbar sein:<br />

Anfangs wird er in der obersten Position fixiert,<br />

damit Sie Ihr <strong>Baby</strong> mühelos ins Bett legen und<br />

hochnehmen können. Je munterer Ihr Kind<br />

wird, desto tiefer rutscht der Rost. So kann Ihr<br />

Kleines im Sitzen oder bei den ersten Aufstehversuchen<br />

n<strong>ich</strong>t hinauspurzeln. Selbstverständl<strong>ich</strong><br />

sollten alle Umbauten problemlos und<br />

ohne Aufwand mögl<strong>ich</strong> sein.<br />

Stimmt die S<strong>ich</strong>erheit?<br />

Im Bett darf s<strong>ich</strong> Ihr Kind n<strong>ich</strong>t verletzen können.<br />

Das heißt: keine spitzen Teile, etwa hervorstehende<br />

Schrauben, keine scharfen Ecken<br />

und Kanten, keine Zwischenräume, in denen<br />

ein Kind s<strong>ich</strong> die Finger quetschen könnte. Der<br />

Abstand zwischen den Gitterstangen darf n<strong>ich</strong>t<br />

größer als 4,5 bis 6,5 Zentimeter sein. Sonst<br />

könnte Ihr Kind mit dem Kopf dazwischen<br />

geraten. Ideal ist es, wenn nur ungiftige Farben<br />

und Lacke verwendet wurden: <strong>Baby</strong>s und Kleinkinder<br />

lutschen häufig am Gitter ihres<br />

Bettchens.<br />

Was ist beim Wickeltisch w<strong>ich</strong>tig?<br />

Sie werden Ihr <strong>Baby</strong> und Kleinkind über viele<br />

Monate hinweg mehrmals tägl<strong>ich</strong> wickeln.<br />

Daher sollte der vorgesehene Platz für Ihr<br />

Kleines bequem und für Sie so praktisch wie<br />

mögl<strong>ich</strong> sein. Die Liegefläche sollte ausre<strong>ich</strong>end<br />

Platz bieten, ca. 70 mal 80 Zentimeter.<br />

Günstig ist es, wenn Seitenbegrenzungen das<br />

<strong>Baby</strong> am Herunterrollen hindern. Die Auflage<br />

sollte we<strong>ich</strong> gepolstert und (ab-)waschbar sein.<br />

Am besten ist die Höhe des Wickelplatzes so<br />

bemessen, dass Sie aufrecht stehend mit etwa<br />

rechtwinklig gebeugten Armen arbeiten können.<br />

So wird Ihr Rücken n<strong>ich</strong>t unnötig belastet.<br />

Übrigens: Regale über dem Tisch mögen im<br />

ersten Moment praktisch wirken, bergen aber<br />

auch Gefahren, wie z. B. herunterfallende<br />

Gegenstände, die das Kind verletzen könnten.<br />

Welche Matratze<br />

ist am besten?<br />

Auswahl und Preisunterschiede sind recht groß.<br />

Es gibt Matratzen aus/mit Naturmaterialien wie<br />

Latex, Rosshaar, Kokos und Schurwolle, ebenso<br />

Modelle aus Schaumstoff oder mit Federkern.<br />

Falls Ihr Kind allergiegefährdet ist, fragen Sie<br />

am besten den Arzt, welche Matratze s<strong>ich</strong><br />

eignet. W<strong>ich</strong>tig ist, dass die Matratze mittelfest<br />

und mögl<strong>ich</strong>st schadstoffarm ist. Naturmaterialien<br />

sind atmungsaktiver als Schaumstoff und<br />

nehmen mehr Feuchtigkeit auf.<br />

Welche Accessoires<br />

sollten Platz haben?<br />

Zum Wickeln sollte es warm sein. Ist Ihre <strong>Wo</strong>hnung<br />

eher kühl, ist ein Heizstrahler über dem<br />

Wickelplatz sinnvoll. Sie brauchen Stauraum<br />

für Pflegeutensilien und <strong>Baby</strong>kleidung. Ob Sie<br />

s<strong>ich</strong> für ein festes Modell entscheiden oder für<br />

eine le<strong>ich</strong>te, rollbare Version mit etwas weniger<br />

Fassungsvermögen, hängt unter anderem von<br />

der Größe der <strong>Wo</strong>hnung ab. Falls Sie eine<br />

feste Kommode wünschen: Halten Sie Ausschau<br />

nach einem Modell, das Sie auch nach<br />

der Windelphase verwenden können, etwa als<br />

Ergänzung zum Kleiderschrank.<br />

Wie gross muss der<br />

Schrank sein?<br />

Ihr <strong>Baby</strong> braucht im Laufe der Zeit immer mehr<br />

Kleidung und Zubehör. All dies müssen Sie<br />

irgendwo verstauen. Es macht also Sinn, s<strong>ich</strong><br />

von Anfang an für ein geräumigeres Modell zu<br />

entscheiden, wenn es die Raumsituation<br />

zulässt. Möbel mit zwei oder drei Türen und<br />

Schubladen sind praktisch, brauchen aber<br />

unbedingt für jede Öffnung einen Klemmschutz,<br />

damit s<strong>ich</strong> Ihr Nachwuchs beim Herumkrabbeln<br />

und Entdecken n<strong>ich</strong>t einzwickt. Solche<br />

Kinders<strong>ich</strong>erungen gibt es im Fachhandel von<br />

verschiedenen Herstellern. Sie lassen s<strong>ich</strong> ganz<br />

einfach selbst anbringen.<br />

Seite 12 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“


Der perfekte Service für<br />

Ihre Schwangerschaft!<br />

Ausgabe <strong>Köln</strong><br />

Klinikverze<strong>ich</strong>nis<br />

Ort Klinikname Seite<br />

Aachen Luisenhospital Seite 9<br />

Marienhospital Aachen Seite 9<br />

Perinatalzentrum (Level 1) Seite 9<br />

Bad Honnef Katholisches Krankenhaus Seite 10<br />

Bergheim Maria-Hilf-Krankenhaus Seite 10<br />

Bergisch Gladb. Evangelisches Krankenhaus Seite 11<br />

Bonn Universitäts-Frauenklinik Seite 12<br />

Evangelische Kliniken Bonn gGmbH Seite 12<br />

Die Zeitschrift „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong><br />

<strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>“ liefert Ihnen<br />

mit dem nachfolgenden<br />

Regionalteil eine Fülle an<br />

aktuellen Adressen und<br />

detaillierten Informationen<br />

aus Ihrer Region von:<br />

Ein Teil der Klinikeinträge ist mit einem QR-Code versehen.<br />

Scannen Sie einfach mit Ihrem Smartphone diesen Code und<br />

Sie erhalten noch mehr Infos dieser Klinik. Außerdem können<br />

Sie diesen Eintrag ganz einfach zu Ihrem Homescreen<br />

hinzufügen – so wie jede andere Webseite auch. So haben<br />

Sie die Infos Ihrer Entbindungsklinik immer dabei.<br />

Selbstverständl<strong>ich</strong> finden Sie auch alle Adressdaten im<br />

Web unter www.elternwegweiser.de.<br />

Um den QR-Code mit Ihrem Smartphone einscannen zu<br />

können, benötigen Sie eine entsprechende App. Folgende<br />

Apps können wir dazu empfehlen.<br />

RedLaser –<br />

Barcode-Scanner,<br />

Shopping-Assistent<br />

und QR-Code-Leser<br />

(gratis)<br />

Entbindungskliniken<br />

Geburtshäuser<br />

Familienbildungsstätten<br />

Elternschulen<br />

Hebammen<br />

Geburtsvorbereiterinnen<br />

Stillberaterinnen<br />

Schwangerenberatungen<br />

QR-Code Scanner<br />

(gratis)<br />

i-nigma® Code,<br />

Data Matrix and<br />

1D barcode<br />

reader (gratis)<br />

Malteser Krankenhaus Bonn/Rhein-Sieg Seite 12<br />

Ge<strong>mein</strong>schaftskrankenhaus Seite 12<br />

St.-Marien-Hospital Seite 12<br />

Bensberg Vinzenz-Pallotti-Hospital Seite 13<br />

Brühl Marienhospital Seite 13<br />

Düren Krankenhaus Düren Seite 14<br />

St. Marien-Hospital gGmbH Seite 14<br />

Eschweiler St. Antonius-Hospital Seite 15<br />

Euskirchen Marien-Hospital Seite 15<br />

Frechen St.-Katharinen-Hospital Seite 16<br />

Heinsberg Städt. Krankenhaus GmbH Seite 18<br />

<strong>Köln</strong> Krankenhaus Porz am Rhein gGmbH Seite 2<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus GmbH Seite 2<br />

Krankenhaus der Augustinerinnen Seite 3<br />

Universitäts-Frauenklinik Seite 4<br />

Krankenhaus Holweide Seite 4<br />

Evangelisches Krankenhaus Kalk gGmbH Seite 5<br />

Evangelisches Krankenhaus <strong>Köln</strong>-Weyertal Seite 6<br />

Heilig Geist-Krankenhaus Seite 8<br />

St. Vinzenz-Hospital Seite 8<br />

Leverkusen Klinikum Leverkusen gGmbH Seite 19<br />

Remigius-Krankenhaus Opladen Seite 19<br />

Mechern<strong>ich</strong> Kreiskrankenhaus Seite 20<br />

Sankt Augustin Asklepios Klinik Sankt Augustin Seite 20<br />

Stolberg Bethlehem-Gesundheitszentrum gGmbH Seite 21<br />

Simmerath Eifelklinik St. Brigida Seite 22<br />

Troisdorf St. Johannes-Krankenhaus Seite 22<br />

St. Josef-Hospital Seite 22<br />

Würselen Medizinisches Zentrum Kreis Aachen Seite 24<br />

Seite 2


<strong>Köln</strong><br />

St. Elisabeth-Krankenhaus<br />

GmbH<br />

Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe1<br />

Werthmannstr. 1<br />

50935 <strong>Köln</strong><br />

Zentrale: 02 21 / 46 77 - 0<br />

Kreißsaal: 02 21 / 46 77 - 13 45<br />

Kurse: 02 21 / 46 77 - 13 45<br />

www.hohenlind.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

24 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

8.00-20.00 Uhr<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

<strong>Köln</strong><br />

Familienbildungsstätte<br />

FamilienForum <strong>Köln</strong> Agnesviertel<br />

Weißenburgstr. 14, 50670 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 7 75 34 60,<br />

Fax: 02 21 / 7 75 34 66, www.familienbildung-koeln.de<br />

FamilienForum <strong>Köln</strong> Südstadt<br />

Arnold-von-Siegen-Str. 7, 50678 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 93 18 40 - 0,<br />

Fax: 02 21 / 3 04 96 36, www.familienbildung-koeln.de<br />

<strong>Baby</strong>schwimmen, Eltern-Kind-Gruppen, „Das erste Lebensjahr“<br />

Ernährung im 1. Lebensjahr, Infoabende zu pädagogischen Themen<br />

Ev. Familienbildungsstätte<br />

Kartäuserwall 24b, 50678 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 47 44 50,<br />

Fax: 02 21 / 47 44 55 22, www.fbs-koeln.org<br />

Weitere Themen, Gesprächsrunden für werdende Eltern und<br />

Zwillingseltern, Feldenkrais, Yoga und Wassergymnastik für<br />

Schwangere sowie Eltern-Kind-Kurse im 1. Lebensjahr!<br />

Kath. Familienbildung <strong>Köln</strong> e.V.<br />

FamilienForum <strong>Köln</strong> Vogelsang<br />

Rotkehlchenweg 49, 50829 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 9 58 59 60<br />

FamilienForum <strong>Köln</strong> Deutz Mülheim<br />

An St. Urban 2, 51063 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 8 80 44 - 0,<br />

Fax: 02 21 / 8 80 44 - 15, www.familienbildung-koeln.de<br />

Weitere Kursangebote<br />

Elternschule im Krankenhaus Porz am Rhein<br />

Chefärztin Dr. med. Patricia van de Vondel<br />

Urbacher Weg 19, 51149 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 20 3 / 5 66 - 13 08,<br />

Fax: 02 20 3 / 5 66 - 13 10, www.KHPORZ.de<br />

<strong>Köln</strong><br />

Krankenhaus Porz am<br />

Rhein gGmbH<br />

Frauenklinik<br />

Urbacher Weg 19<br />

51149 <strong>Köln</strong><br />

Zentrale: 0 22 03 / 5 66 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 03 / 5 66 - 13 13<br />

Kurse: 0 22 03 / 5 66 - 13 08<br />

/ -13 06<br />

www.khporz.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

36 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

10.00-21.00 Uhr<br />

<strong>Köln</strong><br />

<strong>Köln</strong>er Geburtshaus e.V.<br />

Praxisge<strong>mein</strong>schaft der<br />

Hebammen im <strong>Köln</strong>er<br />

Geburtshaus GbR<br />

Overbeckstr. 7<br />

50823 <strong>Köln</strong><br />

Zentrale: 02 21 / 72 44 48<br />

www.koelner-geburtshaus.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

2 Kreißsäle<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Schwangeren-Yoga<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Seite 3


<strong>Köln</strong><br />

Krankenhaus der<br />

Augustinerinnen -<br />

Severinsklösterchen <strong>Köln</strong><br />

Frauenklinik<br />

Jakobstr. 27-31, 50678 <strong>Köln</strong><br />

Zentrale: 02 21 / 3308 - 0<br />

Kreißsaal: 02 21 / 3308-1640<br />

Kurse: 02 21 / 3308-1640 / -1644<br />

www.koeln-khaugustinerinnen.de/geburtshilfe<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

32 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1,2,3 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

tägl<strong>ich</strong>. bis 21 Uhr,<br />

durchgehend nach Absprache<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Schwangeren-Yoga<br />

Schwangeren-Wassergymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Frauenklinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. Jan C. Schmolling<br />

Jakobstraße 27-31<br />

50678 <strong>Köln</strong><br />

Kontakt:<br />

Sekretariat<br />

Fon: 02 21 / 33 08 - 13 21<br />

Fax: 02 21 / 33 08 - 13 28<br />

gyn@koeln-kh-augustinerinnen.de<br />

www.koeln-kh-augustinerinnen.de/geburtshilfe<br />

Kreißsaal<br />

Fon: 02 21 / 33 08 - 16 40<br />

Fax: 02 21 / 33 08 - 13 28<br />

geburtshilfe@koeln-kh-augustinerinnen.de<br />

Elternschule<br />

Fon: 02 21 / 33 08 - 16 44<br />

Fax: 02 21 / 33 08 - 16 43<br />

elternschule@koeln-kh-augustinerinnen.de<br />

Im Severinsklösterchen wird ein Team von qualifizierten Hebammen,<br />

Ärzten und Pflegekräften dafür sorgen, dass Sie die bestmögl<strong>ich</strong>e<br />

Behandlung <strong>bekomme</strong>n und bald wieder in Ihre gewohnte Umgebung<br />

zurückkehren können. Dabei sind wir entsprechend unserer<br />

christl<strong>ich</strong>en Grundorientierung sowohl um ihr körperl<strong>ich</strong>es als auch<br />

Ihr seelisches <strong>Wo</strong>hlergehen bemüht. Sie können s<strong>ich</strong> darauf<br />

verlassen, dass wir rund um die Uhr für sie da sind!<br />

Jakobstraße 27-31<br />

50678 <strong>Köln</strong><br />

Krankenhaus:<br />

Telefon 0221 / 33 08 - 0<br />

Telefax 0221 / 33 08 - 1136<br />

Email: kh@koeln-kh-augustinerinnen.de<br />

Kreißsaal:<br />

Telefon 0221 / 33 08 - 1640<br />

Email: geburtshilfe@koeln-kh-augustinerinnen.de<br />

Internet: www.koeln-kh-augustinerinnen.de<br />

Elternschule:<br />

Telefon 0221 / 33 08 - 1644<br />

Telefax 0221 / 33 08 - 1643<br />

Email: elternschule@koeln-kh-augustinerinnen.de<br />

geb./gyn. Ambulanz:<br />

Telefon 0221 / 33 08 - 1321<br />

Telefax 0221 / 33 08 - 1328<br />

Email: gyn@koeln-kh-augustinerinnen.de<br />

Gerne informieren wir Sie frühzeitig zu allen Fragen rund um die<br />

Geburt, natürl<strong>ich</strong> sind bei uns verschiedene Geburtsoptionen mögl<strong>ich</strong>,<br />

die Sie bei einer Bes<strong>ich</strong>tigung des Kreißsaales näher kennen<br />

lernen können. Beckenendlagengeburten und äußere Wendungen<br />

sind nach Vorgespräch mögl<strong>ich</strong>; für <strong>Baby</strong>s S<strong>ich</strong>erheit bieten wir ihnen<br />

Hörscreening, Hüftultraschall und ein Säuglings-S<strong>ich</strong>erheits-<br />

System<br />

W<strong>ich</strong>tige Informationen rund um die Geburt<br />

bieten zahlre<strong>ich</strong>e Veranstaltungen.<br />

Nähere Informationen finden Sie im Internet<br />

unter www.koeln-kh-augustinerinnen.de/<br />

veranstaltungen<br />

Gerne beantworten wir Ihre Fragen unter den<br />

Rufnummern 0221/3308-1321 oder -1640<br />

oder per EMail geburtshilfe@koeln-khaugustinerinnen.de<br />

Sämtl<strong>ich</strong>e Veranstaltungstermine finden in<br />

der Elternschule und im hauseigenen<br />

Schwimmbad des Krankenhauses der<br />

Augustinerinnen statt.<br />

Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat<br />

findet ab 18.00 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

/ Kreißsaalführung statt.<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. Jan C.<br />

Schmolling<br />

Seite 4


<strong>Köln</strong><br />

Krankenhaus Holweide<br />

Frauenklinik/Perinatalzentrum<br />

Neufelderstr. 32<br />

51067 <strong>Köln</strong><br />

Zentrale: 02 21 / 89 07 - 0<br />

Kreißsaal: 02 21 / 89 07 - 27 46<br />

Kurse: 02 21 / 89 07 - 27 46<br />

www.kliniken-koeln.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

5 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

40 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

2-3 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

8.00 - 21.00 Uhr<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

<strong>Köln</strong><br />

Universitäts-Frauenklinik<br />

mit Perinatalzentrum Level I<br />

Kerpener Str. 34<br />

50931 <strong>Köln</strong><br />

Zentrale: 02 21 / 4 78 - 10<br />

Kreißsaal: 02 21 / 4 78 - 49 65<br />

Kurse: 02 21 / 4 78 - 49 65<br />

/ - 68 47<br />

www.uni-frauenklinik-koeln.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

4 Vorwehenzimmer<br />

41 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

teilweise vorhanden / WC:<br />

teilweise vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Besuchszeiten:<br />

9.00 - 21.00 Uhr<br />

ELTERNWEGWEISER.DE<br />

Glatte Haut rund um den <strong>Baby</strong>bauch<br />

Es lohnt s<strong>ich</strong> früh mit regelmäßigen Massagen Schwangerschaftsstreifen<br />

entgegenzuwirken. Sind sie näml<strong>ich</strong> einmal auf Bauch, Oberschenkel,<br />

Brust und Hüfte zu sehen, gehen sie nie mehr ganz weg. Als Silberstreifen<br />

bleiben sie uns auch nach der Geburt erhalten. Deshalb rechtzeitig<br />

und immer wieder die anfälligen Stellen mit einem speziellen Produkt<br />

aus Apotheke, Reformhaus oder Drogerie behandeln. Dadurch wird das<br />

Bindegewebe stärker und elastischer.<br />

Seite 5


<strong>Köln</strong><br />

Evangelisches<br />

Krankenhaus Kalk gGmbH<br />

Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Buchforstr. 2<br />

51103 <strong>Köln</strong><br />

Zentrale: 02 21 / 82 89 - 0<br />

Kreißsaal: 02 21 / 82 89 - 53 05<br />

Kurse: 02 21 / 82 89 - 54 85<br />

www.evkk.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

30 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

Väter jederzeit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

<strong>Köln</strong><br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

pro familia<br />

im Beratungszentrum Kalk<br />

Kalker Hauptstr. 247-273, 51103 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 9 65 19 95<br />

Ev. Beratungsstelle<br />

Tunisstr. 3, 50667 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 2 57 74 61<br />

Sozialdienst kath. Frauen e.V. - esperanza<br />

Beratungs- und Hilfenetz vor, während und nach einer Schwangerschaft<br />

Mauritiussteinweg 77-79, 50676 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 12 69 51 80<br />

Pro Familia Beratungsstelle<br />

Beratungsstelle <strong>Köln</strong> Zentrum<br />

Hansaring 84-86, 50670 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 12 20 87<br />

<strong>Köln</strong><br />

Hebamme<br />

Rosemarie Gneist<br />

Regentenstr. 53, 51063 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 41 10 39<br />

Schwangerenvorsorge, Hilfe bei Beschwerden, <strong>Wo</strong>chenbettbetreuung,<br />

Stillberatung, auch in englischer und französischer Sprache<br />

Violetta Spinczyk<br />

Ernstbergstr. 105, 50765 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 5 90 72 04<br />

Mobil: 01 73 / 5 24 93 53<br />

Hebammenge<strong>mein</strong>schaft kugelrund<br />

Ulla Cremer & Eva Jünemann & Alexandra Kozma & Katrin Rosenthal<br />

Olpenerstr. 978, 51109 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 6 90 88 62<br />

Hebammenpraxis <strong>Köln</strong>-Süd<br />

D. Degen / D. Herrmann / J. Beckmann<br />

Schönhauser Str. 3, 50968 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 3 40 05 38<br />

Hebammen-Netzwerk <strong>Köln</strong> e.V.<br />

c/o Gesundheitsamt<br />

Neumarkt 15-21, 50667 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 9 46 92 64<br />

Verena Zuszek<br />

Sülzgürtel 86, 50937 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 4 06 47 11<br />

Seite 6


<strong>Köln</strong><br />

Evangelisches<br />

Krankenhaus<br />

<strong>Köln</strong>-Weyertal<br />

Geburtsh.-gyn.-Abteilung<br />

Weyertal 76<br />

50931 <strong>Köln</strong><br />

Zentrale: 02 21 / 4 79 - 0<br />

Kreißsaal: 02 21 / 4 79 - 22 08<br />

Kurse: 02 21 / 4 79 - 22 99<br />

www.geburtshilfe-weyertal.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

26 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

jederzeit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

<strong>Köln</strong><br />

Weitere Kursangebote<br />

Zentrum für Sport und Medizin (ZSM)<br />

am Evangelischen Krankenhaus <strong>Köln</strong><br />

Weyertal 76, 50931 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 4 79 - 22 99,<br />

Fax: 02 21 / 4 79 - 22 25, www.evk-gesund.de<br />

Kinderärztl<strong>ich</strong>er Infoabende, Infoabende mit Kreißsaalführung,<br />

Still-Infoabende/Stillgruppe, Kompaktvorbereitung für Mütter, Fit für<br />

Enkelkind, Geschwisterschule, Pilates, Yoga, Aquafitness<br />

ELTERNWEGWEISER.DE<br />

Wellness fürs <strong>Baby</strong>!<br />

<strong>Baby</strong>–Massage – ein <strong>Wo</strong>hlgefühl für Mama und Kind!<br />

Gibt es denn etwas Schöneres als mit seinem <strong>Baby</strong> ausgiebig zu schmusen<br />

und zu kuscheln? Ein absolutes Hochgefühl für Klein und Groß ist<br />

eine <strong>Baby</strong>-Massage. Die süßen Kleinen genießen diese Extra-<br />

Stre<strong>ich</strong>elstunden, die eine ideale Mögl<strong>ich</strong>keit bieten für Eltern und Kind,<br />

s<strong>ich</strong> noch näher zu kommen. Hebammen und Kinderschwestern mit einer<br />

entsprechenden Zusatzausbildung bieten solche Kurse an, wo man<br />

die w<strong>ich</strong>tigsten Handgriffe am besten in kleinen Gruppen mit maximal<br />

vier bis sechs <strong>Baby</strong>s lernen kann.<br />

Eine <strong>Baby</strong>-Massage dauert in der Regel etwa zehn Minuten. Langsam<br />

wird mit beiden Handflächen von den Schultern her über die Brust gestr<strong>ich</strong>en<br />

oder von den Schultern bis zum Po. Über dem Bauch wird im<br />

Uhrzeigersinn massiert, was auch hervorragend gegen Bauchschmerzen<br />

und Verdauungsprobleme hilft. Arme und Beinchen kann man ganz<br />

umfassen und daran entlang zu Händen und Füßen stre<strong>ich</strong>en. Wenn Sie<br />

vor der Massage etwas angewärmtes <strong>Baby</strong>öl auf die Hände geben, wird<br />

das Ganze noch entspannter und angenehmer.<br />

Wissenschaftl<strong>ich</strong>e Untersuchungen haben gezeigt, dass regelmäßige<br />

<strong>Baby</strong>-Massagen das Gehirn dazu anregen, Wachstumshormone auszuschütten.<br />

Zudem werden die Herz-Kreislauf-Funktion sowie die Durch-<br />

blutung der Haut und Muskeln angeregt. <strong>Baby</strong>-Massagen helfen dem<br />

Kleinen überschüssige Energien abzubauen – danach kann es himmlisch<br />

entspannen und wunderbar schlafen.<br />

<strong>Baby</strong>s – echte Profischwimmer!<br />

Lässt man ein eineinhalb Monate altes <strong>Baby</strong> mit Ges<strong>ich</strong>t und Bauch voran<br />

ins Wasser gleiten, wird es automatisch die Luft anhalten und mit geöffneten<br />

Augen reflexartig Schwimmbewegungen ausführen. Phänomenal,<br />

aber die Kleinen scheinen s<strong>ich</strong> in diesem Moment an ihre Zeit im Fruchtwasser<br />

zu erinnern und sie scheinen großen Spaß an dieser schwerelosen<br />

Bewegung zu haben. Leider hält dieser Schwimmreflex n<strong>ich</strong>t an. Mit<br />

einem vier bis sechs Monate alten <strong>Baby</strong> wird eine Gewöhnung ans Wasser<br />

wesentl<strong>ich</strong> schwieriger sein. Ideal sind deshalb <strong>Baby</strong>-Schwimmkurse,<br />

die im Alter von drei Monaten beginnen. Angeboten werden solche Kurse<br />

von öffentl<strong>ich</strong>en Schwimmbädern, oft auch in Zusammenarbeit mit<br />

Familienbildungsstätten. Das Wasser sollte hierfür zwischen 34°C und<br />

35°C warm sein, die Luft etwa zwischen 26°C und 28°C warm. <strong>Baby</strong>schwimmen<br />

bedeutet n<strong>ich</strong>t, dass die Kleinen wirkl<strong>ich</strong> schwimmen lernen.<br />

Es geht um den Spaß an schwereloser Bewegung, welche die motorische<br />

Entwicklung bestens schult und einen meist positiven Einfluss<br />

auf die spätere Wassergewöhnung hat. Also, paddeln Sie mal drauflos<br />

mit ihrem <strong>Baby</strong>!<br />

Seite 7


- Echte Diesellock im Verkaufsraum -<br />

- Cafeteria - 1000 Kinderwagen -<br />

Der gigantische Spielzeug-Markt in Niederfischbach<br />

hat eine Fläche von ca. 10.000 qm. Das ist<br />

fast so groß wie ein Wal-Mart Center, ca. 2 bis 3<br />

mal so groß wie ein Toys‘r‘us in Deutschland und<br />

über 20 mal so groß wie manche <strong>Baby</strong>one - Filiale.<br />

In den Verkaufshallen finden Sie eine<br />

unübertroffene Auswahl:<br />

Mehr als 1000 Kinderwagen und Buggys<br />

Mehr als 500 Autokindersitze<br />

Mehr als 40 komplette Kinderzimmer (fast alle<br />

Möbel vorrätig und sofort zum Mitnehmen)<br />

Neben <strong>Baby</strong>artikeln sind natürl<strong>ich</strong> Spielwaren, Textilien<br />

und Kinderfahrzeuge im Programm. Dazu gehören<br />

fast alle namhaften Firmen der <strong>Baby</strong>artikelund<br />

Spielwarenbranche: Teutonia, Hartan, Quinny,<br />

Maxi-Cosi, Chicco, Avent, Liegelind, ABC Design,<br />

Concord, Römer und Hauck, sowie Playmobil,<br />

Lego, Barbie, Zapf, Siku, Bruder, Puky, Steiff,<br />

Haba, Big und Ravensburger sind nur einige Beispiele<br />

dafür. Aber der Spielzeug-Markt ist auch<br />

gerade für seine preisaggressiven Noname-Produkte<br />

bekannt.<br />

Aber am schönsten ist: Sie bestimmen, wieviel Sie<br />

für Ihren Einkauf zahlen:<br />

Suchen Sie s<strong>ich</strong> bei Internet-Händlern (z.Bsp. ebay)<br />

die Sachen heraus, die Sie interessieren. Drucken<br />

Sie s<strong>ich</strong> dann die Angebote mit vollständiger Adresse<br />

des Anbieters aus und kommen damit zum Spielzeug-Markt:<br />

Wenn Sie uns zeigen, daß Sie bei einem<br />

gewerbl<strong>ich</strong>en Onlineversender oder in einem<br />

anderen Geschäft einen identischen Artikel, neu und<br />

original verpackt, inkl. aller Nebenkosten wie Porto<br />

etc. billiger kaufen können, räumen wir Ihnen<br />

sofort einen noch günstigeren Preis ein oder aber<br />

mindestens den gle<strong>ich</strong>en Preis !<br />

Auf unserer Internetseite finden Sie aber auch eine<br />

ausführl<strong>ich</strong>e <strong>Baby</strong>artikel-Preisliste und Infos zu<br />

weiteren Rabattaktionen (siehe „Benzin-Rabatt“)<br />

und zu speziellen Angeboten.<br />

Ansonsten wird im Spielzeug-Markt auf Service<br />

wert gelegt: Die Räuml<strong>ich</strong>keiten sind so groß, daß<br />

für die Kinder im Verkaufsraum eine echte 2,5 Tonnen<br />

schwere Diesellok zum spielen bereit steht.<br />

Während des Einkaufs werden kostenlos Leihwagen<br />

für kleinere Kinder bereitgestellt. Angezahlte<br />

Ware wird zurückgestellt.<br />

Desweiteren finden die Kunden eine große Cafeteria<br />

vor, in der man zu sehr günstigen Preisen über<br />

Frühstück, Würstchen, Pizza, Hamburger, Waffeln,<br />

Eis und Kuchen für den großen und kleinen Hunger<br />

fast alles bekommt. Großeltern erhalten Kaffee<br />

umsonst, Kinder kostenlos Vanilleeis soviel sie<br />

mögen.<br />

Im Spielzeug-Markt kann jeder einkaufen wie er<br />

will: Wer lieber in Ruhe gelassen werden möchte,<br />

benutzt einen Einkaufswagen; wer - wie im guten<br />

alten Fachgeschäft - bedient werden möchte, kann<br />

s<strong>ich</strong> an einen der geschulten Fachverkäufer wenden.<br />

Anfahrtsweg: Niederfischbach liegt in der Mitte<br />

Deutschlands, zwischen Dortmund und Frankfurt<br />

an der A 45 (Sauerlandlinie) bei Siegen. Nehmen<br />

Sie die Abfahrt „Freudenberg“ und fahren dann<br />

R<strong>ich</strong>tung Betzdorf – siehe Karte oben rechts. Anfahrtszeit:<br />

Nur ca. eine Stunde Autofahrt von Dortmund,<br />

<strong>Köln</strong> oder Frankfurt aus.<br />

Weitere Filialen:<br />

47608 Geldern bei Krefeld<br />

35638 Leun bei Gießen, der größte <strong>Baby</strong>markt in Hessen<br />

26789 Leer/Ostfriesland, der größte <strong>Baby</strong>markt in Ostfriesland<br />

32584 Löhne-Gohfeld bei Bielefeld, der größte <strong>Baby</strong>markt in Ostwestfalen<br />

27691 Wehdel bei Bremerhaven, der größte <strong>Baby</strong>markt im Elbe-Weser-Dreieck<br />

Seite 8


<strong>Köln</strong><br />

Heilig Geist-Krankenhaus<br />

Geburtsh.-gyn.-Abteilung<br />

Graseggerstr. 105<br />

50737 <strong>Köln</strong><br />

Zentrale: 02 21 / 74 91 - 0<br />

Kreißsaal: 02 21 / 74 91 - 82 93<br />

Kurse: 02 21 / 74 91 - 82 87<br />

www.hgk-koeln.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

22 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

14.00 - 20.00 Uhr<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

<strong>Köln</strong><br />

Hebamme<br />

Nitya Runte<br />

Hermann-Josef-Schmitt-Str. 26, 50827 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 5 95 22 76<br />

www.hebamme-nitya-runte.de<br />

Beratung zu verschiedenen Geburtsorten, Tiefenentspannende<br />

Geburtsvorbereitung im warmen Wasser (Aquabalancing - Einzel- u.<br />

Paarkurse), Hypnobirthing, Schwangerschafts- u. <strong>Wo</strong>chenbettbetreuung,<br />

Akupunktur, Haus- und Wassergeburten, Großraum <strong>Köln</strong> u.<br />

Umland<br />

<strong>Köln</strong><br />

St. Vinzenz-Hospital<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

- Klinik für Gynäkologie u.<br />

Geburtshilfe<br />

Merheimer Str. 221-223<br />

50733 <strong>Köln</strong><br />

Zentrale: 02 21 / 77 12 - 0<br />

Kreißsaal: 02 21 / 77 12 - 2 21<br />

Kurse: 02 21 / 77 12 - 2 21<br />

www.vinzenz-hospital.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

30 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

für Väter u. Geschwisterkinder<br />

keine festen Zeiten<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

<strong>Köln</strong><br />

Hebamme<br />

Gundula Jaskowsky- Hebamme & Heilpraktikerin<br />

Bonner Str. 329, 50968 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 38 57 11<br />

Bettina Kittelman<br />

Erlenweg 64, 50827 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 4 97 11 28<br />

Claudia Tramm<br />

Sürther Hauptstr. 77, 50999 <strong>Köln</strong>, Tel.: 0 22 36 / 4 90 87 63<br />

Susanne Dortschy<br />

Grevenbro<strong>ich</strong>erstr. 35, 50829 <strong>Köln</strong>, Tel.: 02 21 / 7 15 62 61<br />

Seite 9


Aachen<br />

Aachen<br />

Perinatalzentrum (Level 1)<br />

am Uniklinikum RWTH Aachen<br />

Pauwelsstr. 30<br />

52074 Aachen<br />

Zentrale: 02 41 / 80 - 0<br />

Kreißsaal: 02 41 / 80 - 8 93 85<br />

Kurse: 02 41 / 80 - 8 93 85<br />

www.gynaekologie.ukaachen.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

6 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

28 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Marienhospital Aachen<br />

Frauenklinik<br />

Zeise 4<br />

52066 Aachen<br />

Zentrale: 02 41 / 60 06 - 0<br />

Kreißsaal: 02 41 / 60 06 - 23 35<br />

Kurse: 02 41 / 60 06 - 45 00<br />

www.marienhospital.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

25 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Besuchszeiten:<br />

8.00 - 22.00 Uhr,<br />

und nach Bedarf<br />

Besuchszeiten:<br />

10.00-20.00 Uhr und nach<br />

Bedarf<br />

Aachen<br />

Luisenhospital<br />

Geburtshilfe und Gynäkologie<br />

Boxgraben<br />

52064 Aachen<br />

Zentrale: 02 41 / 4 14 - 0<br />

Kreißsaal: 02 41 / 4 14 - 24 03<br />

Kurse: 02 41 / 4 14 - 22 05<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

35 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

unbegrenzt<br />

Aachen<br />

Geburtshaus Aachen<br />

Gut Lehmkülchen<br />

Paßstr. 106<br />

52070 Aachen<br />

Zentrale: 02 41 / 60 72 80<br />

www.geburtshaus-aachen.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

2 Kreißsäle<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Schwangeren-Yoga<br />

Schwangeren-Wassergymnastik<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Aachen<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Caritas Familienberatung Aachen<br />

Beratung und Hilfe für Schwangere, Familien, Eltern, Kinder,<br />

Jugendl<strong>ich</strong>e und Fachkräfte<br />

Reumontstr. 7a, 52064 Aachen, Tel.: 02 41 / 4 79 87 - 0<br />

Evangelische Beratungsstelle<br />

Schwangeren- u. Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Frère-Roger-Str. 6, 52062 Aachen, Tel.: 02 41 / 3 20 47<br />

Pro Familia<br />

Schwangerenberatung<br />

Monheimsallee 11, 52062 Aachen, Tel.: 02 41 / 3 63 57<br />

Donum Vitae e.V. - anerk.<br />

Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle<br />

Schwangerenberatung für Stadt und Städte Region Aachen<br />

Franzstr. 109, 52064 Aachen, Tel.: 02 41 / 4 00 99 77<br />

Stillgruppe/-beratung<br />

Helga Pasch<br />

Hilfsmittel für Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit<br />

Kasernenstr. 12, 52064 Aachen, Tel.: 02 41 / 7 99 38<br />

Birgit Alexius<br />

Mallinckrodtstr. 8, 52066 Aachen, Tel.: 02 41 / 6 85 72<br />

Hebamme<br />

Claudia Schreiber<br />

Kirchstr. 12, 52152 Simmerath, Tel.: 0 24 73 / 9 27 30 45<br />

Weitere Kursangebote<br />

Marienhospital Aachen<br />

Zeise 4, 52066 Aachen, Tel.: 02 41 / 60 06 - 0<br />

Seite 10


Bergheim<br />

Eine Einr<strong>ich</strong>tung der Stiftung der Cellitinnen e.V.<br />

Für Sie und Ihr <strong>Baby</strong><br />

sind wir da … mit Herz und Kompetenz<br />

Sie und Ihr Kind stehen im Mittelpunkt unserer Bemühungen.<br />

Dafür steht unser gesamtes Team aus Frauenärztinnen,<br />

Hebammen, einer Kinderärztin, Kinderkrankenschwestern<br />

und Physiotherapeuten.<br />

<br />

Chefärztin<br />

Maria-Hilf-Krankenhaus<br />

Geburtshilfe und Gynäkologie Chefärztin: Birgitta Wesenberg<br />

Klosterstr. 2, 50126 Bergheim Tel: 02271/87-451; Fax: -468<br />

Kreißsaal 02271/ 87-458 Mutter-Kind-Station 02271/87-462<br />

Hebammensprechst. 87-585 Physiotherapie 02271/87-175<br />

Maria-Hilf-Krankenhaus<br />

Geburtshilfe und Gynäkologie<br />

Klosterstr. 2<br />

50126 Bergheim<br />

Zentrale: 0 22 71 / 87 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 71 / 87 - 4 58<br />

Kurse: 0 22 71 / 87 - 5 85<br />

www.maria-hilf-krankenhaus.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

13 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

bis 20.30 Uhr<br />

Bergheim<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Beratungsstelle für Schwangerschafts- und Familienfragen<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

Hauptstr. 140, 50169 Kerpen, Tel.: 0 22 73 / 56 52 11<br />

Sozialdienst kath. Frauen Rhein-Erftkreis e.V.<br />

Schwangerenberatung<br />

Heerstr. 89, 50169 Kerpen, Tel.: 0 22 37 / 65 85 - 0<br />

Bad Honnef<br />

Katholisches Krankenhaus<br />

im Siebengebirge<br />

Geburtsh.-gyn.- Abteilung<br />

Schülgenstr. 15<br />

53604 Bad Honnef<br />

Zentrale: 0 22 24 / 7 72 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 24 / 7 72 - 11 09<br />

Kurse: 0 22 24 / 7 72 - 11 07<br />

www.cura.org<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

2 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

18 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Bad Honnef<br />

Hebamme<br />

Besuchszeiten:<br />

7.00-12.00 und 14.00-21.00 Uhr<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Evelyn Wagner<br />

Hebammenpraxis im Siebengebirge<br />

Am Kirchberg 20, 53604 Bad Honnef, Tel.: 0 22 44 / 8 02 75,<br />

Fax: 0 22 44 / 8 02 75, www.hebammenpraxis-siebengebirge.de<br />

Vorsorge, Hilfeleistung, Akupunktur, Taping, Geburtsvorbereitung,<br />

Aquafitness, <strong>Wo</strong>chenbettbetreuung, Rückbildung mit <strong>Baby</strong>,<br />

<strong>Baby</strong>massage, <strong>Baby</strong>schwimmen<br />

Biologische Praxis für Gesundheit & Lebensfreude<br />

Anne Vogeler - Hebamme und Heilpraktikerin<br />

Lohrbergstr. 19a, 53604 Bad Honnef - Aegidienberg,<br />

Tel.: 0 22 24 / 9 01 55 30, www.nhp-av.de<br />

Sozialpädagogisches Zentrum „Frühe Hilfen“<br />

Hüttenstr. 86-88, 50170 Kerpen, Tel.: 0 22 73 / 5 92 70 24<br />

Kreis-/Stadtverwaltung/Gesundheitsamt<br />

Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises<br />

Willy-Brandt-Platz 1, 50124 Bergheim, Tel.: 0 22 71/ 83 - 0<br />

Familienbildungsstätte<br />

Kath. Familienbildungsstätte<br />

Anton-Heinen-Haus<br />

Kirchstr. 1b, 50126 Bergheim, Tel.: 0 22 71 / 4 79 00<br />

Hebamme<br />

Hebammenpraxis BauchLaden Kerpen<br />

U. Zborowska und Z. Schmitz<br />

Heerstr. 85, 50169 Kerpen, Tel.: 0 22 37 / 6 59 45 46<br />

Brühl<br />

Hebamme<br />

Praxis für Mutter und Kind<br />

Ingrid Revers-Schmitz<br />

Alte Bonnstr. 147, 50321 Brühl, Tel.: 0 22 32 / 37 06 20<br />

Judith Quellenberg<br />

Hauptstr. 170, 53332 Bornheim, Tel.: 0 22 27 / 93 10 00<br />

Jutta Keßel<br />

Waldorfer Str. 16, 50389 Wesseling, Tel.: 0 22 36 / 6 96 13<br />

Seite 11


Bergisch Gladbach<br />

Evangelisches<br />

Krankenhaus<br />

Geburtsh.-gyn.-Abteilung<br />

Ferrenbergstr. 24<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Zentrale: 0 22 02 / 1 22 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 02 / 1 22 - 24 60<br />

Kurse: 0 22 02 / 1 22 - 73 00<br />

www.evk-gesund.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

29 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

jederzeit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Schwangeren-Yoga<br />

Schwangeren-Wassergymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Bergisch Gladbach<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Caritas RheinBerg<br />

Esperanza, Beratung- + Hilfenetz vor, während +<br />

nach der Schwangerschaft, Familienhebamme<br />

Cederwaldstr. 22, 51465 Bergisch Gladbach, Tel.: 0 22 02 / 1 00 87 01<br />

donum vitae e.V. im Rheinisch Bergischen Kreis<br />

Beratungsstelle für Frauen im Schwangerschaftskonflikt u. Schwangere<br />

Hauptstr. 126, 51465 Bergisch Gladbach, Tel.: 0 22 02 / 10 86 50<br />

Kath. Bildungsforum<br />

Familienbildungsstätte<br />

Laurentiusstr. 4-12, 51465 Bergisch Gladbach, Tel.: 02202 / 9 36 39-0<br />

Fax: 0 22 02 / 9 36 39 55, www.fbs-gladbach.de<br />

pro familia<br />

Beratungsstelle<br />

Hauptstr. 310, 51465 Bergisch Gladbach, Tel.: 0 22 02 / 10 86 13<br />

Hebamme<br />

Christa Steenweg-Pollok<br />

Lombachstr. 35, 51491 Overath, Tel.: 0 22 06 / 86 76 59<br />

Eva Fendel / FIB e.v.<br />

Reginharstr. 40, 51429 Bergisch Gladbach, Tel.: 0 22 05 / 89 91 66,<br />

Fax: 0 22 04 / 91 63 82, www.fibev.de<br />

Heidi Höchstetter-Gerhard<br />

Hebamme und Stillberaterin<br />

Hauptstr. 38, 51515 Kürten, Tel.: 0 22 68 / 64 81<br />

Weitere Kursangebote<br />

Bildungsinstitut für Gesundheit Bensberg<br />

am Vinzenz-Pallotti-Hospital - Abteilung Elternschule<br />

Vinzenz-Pallotti-Str. 20, 51429 Bergisch Gladbach,<br />

Tel.: 0 22 04 / 41 - 65 60, Fax: 0 22 04 / 41 - 65 63,<br />

www.vph-bensberg.de<br />

Seite 12


Bonn<br />

Ge<strong>mein</strong>schaftskrankenhaus<br />

St. Elisabeth/St. Petrus/<br />

St. Johannes<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Prinz-Albert-Str. 40<br />

53113 Bonn<br />

Zentrale: 02 28 / 5 08 - 0<br />

Kreißsaal: 02 28 / 5 08 - 15 50<br />

Kurse: 02 28 / 5 08 - 15 50<br />

www.Geburtshilfe-Bonn.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

19 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

bis 21.00 Uhr<br />

Bonn<br />

Bonn<br />

GEBURTSHILFLICHE ABTEILUNG<br />

der<br />

Evangelische Kliniken Bonn gGmbH<br />

Betriebsstätte Johanniter-Krankenhaus<br />

St.-Marien-Hospital<br />

Perinatalzentrum Level I<br />

Robert-Koch-Str. 1<br />

53115 Bonn<br />

Zentrale: 02 28 / 5 05 - 0<br />

Kreißsaal: 02 28 / 5 05 - 22 05<br />

Kurse: 02 28 / 5 05 - 22 91<br />

www.marien-hospital-bonn.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

28 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-3 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

8.00 - 20.00 Uhr<br />

„Bei uns sind Sie in guten Händen“<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.geburt-in-bonn.de<br />

eMail: uwe.goehring@ek-bonn.de<br />

Tel. 0228 / 543 - 2401 oder - 2408<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshaus und Zentrum für Primärgesundheit<br />

Villenstraße 6, 53129 Bonn,Zentrale: 02 28 / 72 15 70 7,<br />

www.geburtshaus-bonn.de<br />

Bonn<br />

Evangelische Kliniken<br />

Bonn gGmbH<br />

Betriebsstätte Johanniter-<br />

Krankenhaus<br />

Johanniterstr. 3-5<br />

53113 Bonn<br />

Zentrale: 02 28 / 5 43 - 0<br />

Kreißsaal: 02 28 / 5 43 - 24 08<br />

Kurse: 02 28 / 5 43 - 24 08<br />

www.evangelische-kliniken-bonn.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

26 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

jederzeit<br />

Bonn<br />

Malteser Krankenhaus<br />

Bonn/Rhein-Sieg<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Von-Hompesch-Str. 1<br />

53123 Bonn<br />

Zentrale: 02 28 / 64 81 - 0<br />

Kreißsaal: 02 28 / 64 81 - 2 69<br />

Kurse: 02 28 / 64 81 - 90 25<br />

www.malteser-krankenhausbonn.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

20 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

9.00 - 20.00 Uhr<br />

Bonn<br />

Universitäts-Frauenklinik<br />

Perinatalzentrum der Uni Bonn<br />

Sigmund-Freud-Str. 25<br />

53127 Bonn<br />

Zentrale: 02 28 / 2 87 - 1 54 49<br />

Kreißsaal: 02 28 / 2 87 - 1 54 36<br />

Kurse: 02 28 / 2 87 - 1 54 36<br />

www.uniklinik-bonn.de/geb<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

38 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

jederzeit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Schwangeren-Yoga<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Schwangeren-Wassergymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Seite 13


Bonn<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

donum vitae - staatl. anerk. Beratungsstelle<br />

für Schwangere u. ihre Partner<br />

Beratung im Schwangerschaftskonflikt u. bei Pränataldiagnostik<br />

Oxfordstr. 17, 53111 Bonn, Tel.: 02 28 / 93 19 90 80<br />

Caritasverband e.V.<br />

esperanza<br />

Dyroffstr. 7, 53113 Bonn, Tel.: 02 28 / 10 82 58,<br />

Fax: 02 28 / 10 82 95, www.caritas-bonn.de<br />

EVA - Beratungsstelle für Schwangerschaft,<br />

Sexualität u. Pränataldiagnostik<br />

Diakonisches Werk Bonn u. Region - ge<strong>mein</strong>nützige GmbH<br />

Godesberger Allee 6-8, 53175 Bonn, Tel.: 02 28 / 22 72 24 25,<br />

www.diakonie-bonn.de<br />

Wir beraten junge Mädchen, Frauen und junge Familien: die Hilfe<br />

brauchen, um ihr Kind austragen zu können bei Fragen zur<br />

Familienplanung vor, während und nach vorgeburtl<strong>ich</strong>er Diagnostik<br />

(PND) Kontakt: schwanger@dw-bonn.de<br />

Pro Familia Beratungsstelle<br />

<strong>Köln</strong>str. 96, 53111 Bonn, Tel.: 02 28 / 3 38 00 00,<br />

Fax: 02 28 / 33 80 00 88, www.profamilia.de<br />

soziale, medizinische und psychologische Beratung während der<br />

Schwangerschaft und nach der Geburt, Schwangerschaftskonfliktberatung,<br />

Familienplanung, Partner- und Sexualberatung<br />

AWO Beratungsstelle für Schwangerschaftsprobleme,<br />

Partner- und Familienfragen<br />

Theaterplatz 3, 53177 Bonn, Tel.: 02 28 / 85 02 77 70<br />

Zentrum für sensomotorische Früherziehung<br />

Sandweg 8, 53424 Remagen, Tel.: 0 26 42 / 99 56 78<br />

Hebamme<br />

Iris Kreuser / Hebamme<br />

Krankenschwester / Diplom-Sozialarbeiterin / Pädagogin<br />

Augst-Macke-Str. 13, 53332 Bornheim, Tel.: 0 22 22 / 6 43 10<br />

Ute Röck<br />

Hebamme + Heilpraktikerin<br />

Königstr. 44, 53332 Bornheim, Tel.: 0 22 22 / 16 60<br />

Hebammenpraxis und Inspirationen zum Leben<br />

Christine Hebel-Hahn<br />

Beierweg 55, 53359 Rheinbach, Tel.: 0 22 25 / 88 77 99<br />

Monika von Sturm<br />

Mühlenweg 11, 53359 Rheinbach, Tel.: 0 22 25 / 1 23 16<br />

Hebammenge<strong>mein</strong>schaft Storch & Co<br />

Lisa von Re<strong>ich</strong>e, Renate Kessler-Jumpertz<br />

Bonner Talweg 215, 53129 Bonn, Tel.: 02 28 / 45 47 91<br />

Ulrike Nolden<br />

Löwenburgstr. 73, 53229 Bonn, Tel.: 02 28 4 29 88 67<br />

Iris Wackerzapp-Hören<br />

Karl-Finkelnburg-Str. 20, 53173 Bonn, Tel.: 02 28 / 88 64 95 06<br />

Sonja Hotz<br />

Bonner Talweg 268, 53129 Bonn, Tel.: 02 28 / 69 44 29<br />

Edit Kovács<br />

Dorotheenstr. 6, 53111 Bonn, Tel.: 02 28 / 9 81 48 31<br />

Bensberg<br />

Vinzenz-Pallotti-Hospital<br />

Geburtsh.-gyn.-Abteilung<br />

Vinzenz-Pallotti-Str. 20-24<br />

51429 Bensberg<br />

Zentrale: 0 22 04 / 41 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 04 / 41 - 14 20<br />

Kurse: 0 22 04 / 41 - 65 60<br />

www.vph-bensberg.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

5 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

38 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-3 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

jederzeit<br />

Brühl<br />

Marienhospital<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Mühlenstr. 21-25<br />

50321 Brühl<br />

Zentrale: 0 22 32 / 74 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 32 / 74 - 2 84<br />

Kurse: 0 22 32 / 74 - 2 80 / - 2 84<br />

www.marienhospital-bruehl.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

0 Vorwehenzimmer<br />

20 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

15.00-19.00 Uhr, Väter und<br />

Kinder jederzeit<br />

ELTERNWEGWEISER.DE<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Status<br />

Standart<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Familienbildungsstätte<br />

Katholische Familienbildungsstätte Bonn<br />

Lennéstr. 5, 53113 Bonn,Tel.: 02 28 / 94 49 00,<br />

Fax: 02 28 / 9 44 90 77, www.fbs-bonn.de<br />

Yoga vor und nach der geburt, <strong>Baby</strong>massage, Das 1. Lebensjahr<br />

nach Emmi Pikler, PEKiP, <strong>Baby</strong>schwimmen, Eltern-Kind-Kurse,<br />

Vorträge und Seminare rund um Geburt und Erziehung<br />

Weitere Kursangebote<br />

St.-Marien-Hospital<br />

Perinatalzentrum - Level I<br />

Robert-Koch-Str. 1, 53115 Bonn, Tel.: 02 28 / 5 05 - 22 05<br />

und 5 05 22 00, Fax: 02 28 / 5 05 22 11, www.marien-hospital-bonn.de<br />

High Heels in der Schwangerschaft?<br />

Dicker Bauch und hohe Absätze, geht das? In der Schwangerschaft<br />

lockern s<strong>ich</strong> die Bänder und können deshalb le<strong>ich</strong>t überdehnt oder beschädigt<br />

werden. Hohe Absätze verlangen ein gehöriges Maß an Balance,<br />

die den unteren Rückenbere<strong>ich</strong> zusätzl<strong>ich</strong> fordert und deshalb meist<br />

zu besonders unangenehmen Rückenschmerzen führt. Deshalb wird in<br />

der Schwangerschaft zu flachen und bequemen Schuhen geraten. Und<br />

wenn es einmal gar n<strong>ich</strong>t anders geht, dann die High Heels anziehen<br />

und in der Tasche noch ein paar Ballerina mitnehmen zum Wechseln…<br />

Seite 14


Düren<br />

Krankenhaus Düren<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Roonstr. 30<br />

52349 Düren<br />

Zentrale: 0 24 21 / 30 - 0<br />

Kreißsaal: 0 24 21 / 30 - 14 17<br />

Kurse: 0 24 21 / 30 - 14 17<br />

/ - 15 19<br />

www.krankenhaus-dueren.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

17 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

14.00 - 20.30 Uhr<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Düren<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Evangelische Ge<strong>mein</strong>de zu Düren<br />

Evangelische Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Wilhelm-Wester-Weg 1, 52349 Düren, Tel.: 0 24 21 / 18 81 57<br />

Düren<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

im St. Marien-Hospital in Düren<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

St. Marien-Hospital gGmbH<br />

Perinatologischer Schwerpunkt<br />

Hospitalstr. 44<br />

52353 Düren<br />

Zentrale: 0 24 21 / 8 05 - 0<br />

Kreißsaal: 0 24 21 / 8 05 - 2 15<br />

Kurse: 0 24 21 / 8 05 - 2 15<br />

www.marien-hospital-dueren.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

30 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-3 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

nach Absprache<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

TOP<br />

NATIONALES<br />

KRANKENHAUS<br />

2013<br />

GEBURTEN<br />

DEUTSCHLANDS<br />

GRÖSSTER<br />

KRANKENHAUS-<br />

VERGLEICH<br />

<br />

Gyn.-Geburtshilfl<strong>ich</strong>e Abt.<br />

02421 805-215<br />

Gesundheitszentrum<br />

02421 805-459<br />

<br />

<br />

Düren<br />

Hebamme<br />

Heike Hesterberg<br />

Hebamme, Lehrerin, Sport- und Gymnastiktrainerin<br />

Arnoldusstr. 25-27, 52353 Düren, Mobil: 01 72/ 04 50 45 07 77,<br />

www.dueren-hebamme.de<br />

Britta Rohs<br />

Amselweg 14, 52353 Düren, Tel.: 0 24 21 / 39 49 93<br />

Seite 15


Reisen mit <strong>Baby</strong> – kein<br />

Problem mit der r<strong>ich</strong>tigen<br />

Ausstattung und ein paar<br />

intelligenten Tricks!<br />

ELTERNWEGWEISER.DE<br />

Viele frischgebackene Eltern sind uns<strong>ich</strong>er, ob sie mit ihrem Neugeborenen<br />

bereits Reisen unternehmen können. Aber eigentl<strong>ich</strong> ist diese Zeit<br />

ideal, denn das <strong>Baby</strong> schläft noch viel und die Elternzeit ermögl<strong>ich</strong>en genügend<br />

Flexibilität für einen schönen Familienurlaub. Beachtet man einige<br />

Dinge, ist der Urlaub mit <strong>Baby</strong> ebenso komfortabel wie zu zweit. W<strong>ich</strong>tig<br />

für den Säugling ist es, seine Eltern zu spüren und von ihnen umsorgt zu<br />

werden – an welchem Ort der Welt dies geschieht, spielt für den Nachwuchs<br />

dann keine Rolle.<br />

Der erste Urlaub mit <strong>Baby</strong> sollte frühestens im dritten Monat nach der<br />

Geburt stattfinden. Dann erst hat s<strong>ich</strong> ein gewisser Rhythmus eingespielt,<br />

der Säugling hat den Tag-Nacht-Unterschied verinnerl<strong>ich</strong>t und s<strong>ich</strong> an<br />

gewisse Rituale gewöhnt, die den Alltag le<strong>ich</strong>ter machen. Auch die Eltern<br />

haben genug Routine, damit im Urlaub die nötige Entspannung aufkommen<br />

kann.<br />

Euskirchen<br />

Marien-Hospital<br />

Geburtsh.-gyn.-Abteilung<br />

Gottfried-Disse-Str. 40<br />

53879 Euskirchen<br />

Zentrale: 0 22 51 / 90 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 51 / 90 - 12 45<br />

Kurse: 0 22 51 / 90 - 12 45<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

15 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

immer<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Schwangeren-Yoga<br />

Schwangeren-Wassergymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Welches Verkehrsmittel ist das Beste?<br />

Bei der Reiseplanung stellt s<strong>ich</strong> auch immer die Frage nach dem geeigneten<br />

Beförderungsmittel. Theoretisch ist alles mögl<strong>ich</strong>, solange einige<br />

Dinge beachtet werden:<br />

Im Auto geht die S<strong>ich</strong>erheit natürl<strong>ich</strong> über alles. Eine passende <strong>Baby</strong>schale<br />

und Sonnenschutz sollten eine Selbstverständl<strong>ich</strong>keit sein. Eine<br />

Gefahrenquelle, die gerne übersehen wird, ist jedoch auch Zugluft aus<br />

Klimaanlage oder geöffneten Fenstern. Hiergegen kann man den kleinen<br />

Schatz mittels spezieller Reise-Schlafsäckchen bestens schützen.<br />

Auch sollte der Säugling genügend Raum haben und n<strong>ich</strong>t der gesamte<br />

Rücksitz für Gepäck missbraucht werden. Nach spätestens zwei Stunden<br />

ist eine Pause Pfl<strong>ich</strong>t, bei der das <strong>Baby</strong> aus seiner Schale genommen<br />

werden sollte, um die Wirbelsäule zu entlasten. Wird auf Ablenkung,<br />

guten Schlaf und ausre<strong>ich</strong>end Sauerstoff geachtet, ist eine Autofahrt<br />

für die Kleinsten kein Problem.<br />

Bei Flugreisen sind spezielle <strong>Baby</strong>plätze ideal, bei denen die Säuglinge<br />

in Körben vor den Sitzen ihrer Eltern liegen können. Das Füttern beim<br />

Start und der Landung ermögl<strong>ich</strong>t einen einfachen Druckausgle<strong>ich</strong> für<br />

das Kind. Im Flieger ist bequeme Kleidung w<strong>ich</strong>tig, wobei gerade die<br />

Klimaanlage in Flugzeugen für oft unangenehm kühle Temperaturen sorgt.<br />

Ein warmes Jäckchen muss daher, neben Windeln und feuchten Tüchern,<br />

auf jeden Fall ins Handgepäck.<br />

Auch das Bahnfahren bietet durch die Bewegungsfreiheit viele Vorteile.<br />

Es sollte aber darauf geachtet werden, einen Platz in einem Mutter-Kind-<br />

Abteil zu buchen, da hier entsprechende Wickelmögl<strong>ich</strong>keiten vorhanden<br />

sind und Ärger mit Mitreisenden vermieden werden kann.<br />

Eschweiler<br />

St. Antonius-Hospital<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Dechant-Deckers-Str. 8<br />

52249 Eschweiler<br />

Zentrale: 0 24 03 / 76 - 0<br />

Kreißsaal: 0 24 03 / 76 - 12 40<br />

Kurse: 0 24 03 / 76 - 18 00<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

18 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

Väter immer, 14.30-20.00 Uhr<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Vorbereitung ist alles!<br />

Wie bei jedem noch so kurzen Ausflug muss auch in der Urlaubszeit gut<br />

überlegt werden, was das Kleine denn so alles braucht. Wird noch gestillt,<br />

ist die Nahrung kein Problem, bei Zufütterung sollte ein kleiner Vorrat<br />

an <strong>Baby</strong>nahrung mitgeführt werden. Denn gerade in südl<strong>ich</strong>en Ländern<br />

muss die Gefahr von verdauungsschädl<strong>ich</strong>en Keimen beachtet<br />

werden. Neben passender Kleidung und Windeln gehört auch ein Stück<br />

Heimat ins Gepäck. Das eigene Kissen, Kuscheltier oder die Decke von<br />

zu Hause geben dem <strong>Baby</strong> <strong>Wo</strong>hlbefinden und Geborgenheit. Auch eine<br />

praktische Reisewickelunterlage und eine Reisematratze sollten, gerade<br />

bei Fahrten mit dem Auto, n<strong>ich</strong>t fehlen. So sind eine gemütl<strong>ich</strong>e Rast und<br />

ein hygienischer Aufenthalt an der Raststätte garantiert.<br />

Eine Reiseapotheke, die nach Rücksprache mit dem Kinderarzt zusammengestellt<br />

wurde, ist ein absolutes Muss, genauso wie Wechselkleidung,<br />

Spielzeug, Lätzchen und feuchte Tücher.<br />

Auf die r<strong>ich</strong>tige Reisezeit achten<br />

Reisen in den heißen Sommermonaten sollten vermieden werden. Zu<br />

groß ist das Risiko, dass das <strong>Baby</strong> die Hitze n<strong>ich</strong>t verträgt und aus dem<br />

Traumurlaub ein Horrortrip wird. Besser ist es, die Reise im Frühling oder<br />

Herbst einzuplanen. W<strong>ich</strong>tig ist auch die Wahl des Urlaubsortes: Tropische<br />

Bedingungen sind für <strong>Baby</strong>s n<strong>ich</strong>t ideal, ein Ziel in den gemäßigten<br />

Breiten ist daher empfehlenswert.<br />

Achtung auch bei der Anreisezeit - diese sollte dem Rhythmus des <strong>Baby</strong>s<br />

angepasst sein und dessen Schlafgewohnheiten berücks<strong>ich</strong>tigen.<br />

Mit der r<strong>ich</strong>tigen Ausstattung und ein paar Tricks und Kniffen steht einem<br />

entspannten Urlaub für <strong>Baby</strong> und Eltern n<strong>ich</strong>ts mehr im Wege!<br />

Euskirchen<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Caritasverband Kreisdekanat Euskirchen e.V.<br />

„esperanza“ Beratung vor, während und nach einer Schwangerschaft<br />

Wilhelmstr. 52, 53879 Euskirchen, Tel.: 0 22 51 / 70 00 - 19<br />

Selbsthilfegruppe Schatten & L<strong>ich</strong>t - Krise rund um die Geburt e.V.<br />

Christa Stobe<br />

Neanderweg 11, 40699 Erkrath, Tel.: 0 21 04 / 3 13 11<br />

Hebamme<br />

Hebammen Kreisverband Euskirchen<br />

Claudia Frey<br />

Felix-Wankel-Str. 20, 53881 Euskirchen,<br />

www.hebammen-kreiseuskirchen.de<br />

Hebammenbetreuung im geamten Kreis Euskirchen, Kurse: Geburtshilfe,<br />

Schwangerschaftsbegleitung, <strong>Wo</strong>chenbettpflege, Stillberatung,<br />

<strong>Baby</strong>massage<br />

D. Behlendorf-Schulz<br />

Dr.-Bayer-Str. 4, 53881 Euskirchen, Tel.: 0 22 51 / 5 72 81<br />

Karin Heuken-Moll<br />

Mühlenhostert 50, 53909 Zülp<strong>ich</strong>, Tel.: 0 22 52 / 34 70<br />

Seite 16


Frechen<br />

St.-Katharinen-Hospital<br />

Geburtsh.-gyn.-Abteilung<br />

Kapellenstr. 1-5<br />

50226 Frechen<br />

Zentrale: 0 22 34 / 5 02 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 34 / 5 02 - 98 00<br />

Kurse: 0 22 34 / 5 02 - 98 00<br />

www.st-katharinen-hospital.de<br />

und www.die-hebammen.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

23 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-3 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

8.00 - 19.30 Uhr, für Väter<br />

durchgängig<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Frechen<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Kinderforum-frechen.de<br />

Lindenbuschweg 64, 50226 Frechen, Tel.: 0 22 34 / 95 66 73<br />

Hebamme<br />

Kathrin Bosch-Gaub<br />

Lindenstr. 67, 50226 Frechen, Tel.: 0 22 34 / 7 03 54<br />

ELTERNWEGWEISER.DE<br />

Frechen<br />

Familienbildungsstätte<br />

Beratungsstelle Parisozial gGmbH<br />

<strong>Köln</strong>er Str. 92, 50226 Frechen, Tel.: 0 22 34 / 18 57 - 0 / - 40,<br />

Fax: 0 22 34 / 18 57 - 44<br />

Crash-Kurse für: Alleinerziehende, Paare, junge Schwangere,<br />

Stillberatung<br />

Dem <strong>Baby</strong> die eigenen vier Wände<br />

Ein <strong>Baby</strong> ist unterwegs und im letzten Schwangerschaftsdrittel beginnt<br />

bei fast allen Eltern der Nestbautrieb. <strong>Wo</strong> soll es denn hin, das kleine<br />

Wunder? Erst einmal im Stubenwagen oder Beistellbett nachts neben<br />

Mama. Doch bald sollte es ein eigenes Zimmer mit <strong>Baby</strong>-Bettchen, einer<br />

s<strong>ich</strong>eren Wickelkommode, Regal und einem Schrank für alle w<strong>ich</strong>tigen<br />

Utensilien haben, die so ein kleiner neuer Erdenbürger schon in den<br />

ersten <strong>Wo</strong>chen braucht. Der Fachhandel und die <strong>Baby</strong>-Spezialversender,<br />

wie z.B. <strong>Baby</strong> Butt oder <strong>Baby</strong>-Walz, bieten hier alles, was die junge Familie<br />

braucht – einfach einmal im Internet surfen und/oder ausgiebig<br />

shoppen gehen, solange der <strong>Baby</strong>bauch das noch bequem zulässt.<br />

Seite 17


Geldern. Mit 1200 qm Verkaufsfläche bietet der<br />

Kindermöbel-Markt in Geldern die Großauswahl<br />

für <strong>Baby</strong>artikel am Niederrhein.<br />

Kinderwagen, Buggys, Autositze, Textilien und<br />

selbstverständl<strong>ich</strong> Kindermöbeln sind im Programm.<br />

Dazu gehören fast alle namhaften Firmen<br />

der <strong>Baby</strong>artikelbranche: Teutonia, Hartan, Quinny,<br />

Maxi-Cosi, Chicco, Avent, ABC Design, Concord<br />

und Römer sind nur einige Beispiele dafür. Aber<br />

der Kindermöbel-Markt ist gerade wegen seiner<br />

preisaggressiven Noname-Produkte, als der Discounter<br />

für <strong>Baby</strong>artikel bekannt.<br />

Der Name Kindermöbel-Markt wurde gewählt,<br />

weil der Schwerpunkt des Sortiments auf Kindermöbeln<br />

und Möbelzubehör liegt. So sind beispielsweise<br />

in der Ausstellung viele komplett einger<strong>ich</strong>tete<br />

Kinderzimmer zu bes<strong>ich</strong>tigen, sowie dazu passende<br />

Wiegen, Stubenwagen, Hochstühle oder<br />

Laufgitter. Über 20 verschiedene Sorten<br />

Kinderbettmatratzen sind vorrätig. Aber auch die<br />

anderen Artikelgruppen kommen n<strong>ich</strong>t zu kurz.<br />

In der Autositzabteilung können die Kunden zwischen<br />

weit über 100 verschiedenen Autositzen auswählen.<br />

Ebenfalls riesig ist die Auswahl bei den<br />

Kinderwagen: 200 unterschiedl<strong>ich</strong>e Modelle von<br />

Kinder- und Sportwagen stehen im Verkaufsraum,<br />

mit stets neuen Designs.<br />

Für Kunden die aus weiten Entfernungen anreisen<br />

ist besonders w<strong>ich</strong>tig, dass alle Möbel fast<br />

immer auf Lager bevorratet werden und auch so<br />

verpackt sind, dass sie sofort mitgenommen werden<br />

können. Gerne laden wir Ihnen alles in Ihr<br />

Fahrzeug ein, so dass Sie s<strong>ich</strong> um n<strong>ich</strong>ts mehr<br />

kümmern müssen. Gerne können Sie aber auch<br />

Ware anzahlen, die dann für Sie zurückgestellt<br />

wird, um sie später abzuholen.<br />

Aber am schönsten ist: Sie bestimmen, wie viel<br />

Sie für Ihren Einkauf zahlen:<br />

Suchen Sie s<strong>ich</strong> bei Internet-Händlern (z.Bsp.<br />

ebay) die Sachen heraus, die Sie interessieren.<br />

Drucken Sie s<strong>ich</strong> dann die Angebote mit vollständiger<br />

Adresse des Anbieters aus und kommen damit<br />

zum Kindermöbel-Markt: Wenn Sie uns zeigen,<br />

daß Sie bei einem gewerbl<strong>ich</strong>en Onlineversender<br />

oder in einem anderen Geschäft einen<br />

identischen Artikel, neu und original verpackt, inkl.<br />

aller Nebenkosten wie Porto etc. billiger kaufen<br />

können, räumen wir Ihnen sofort einen noch günstigeren<br />

Preis ein oder aber mindestens den gle<strong>ich</strong>en<br />

Preis !<br />

Auf unserer Internetseite<br />

(www.kindermoebelmarkt.info) finden Sie aber<br />

auch eine ausführl<strong>ich</strong>e <strong>Baby</strong>artikel-Preisliste und<br />

Infos zu speziellen Angeboten.<br />

Im Kindermöbel-Markt kann jeder einkaufen wie<br />

er will: Wer lieber in Ruhe gelassen werden möchte,<br />

benutzt einen Einkaufswagen; wer - wie im guten<br />

alten Fachgeschäft- bedient werden möchte<br />

kann s<strong>ich</strong> an einen der geschulten Fachverkäufer<br />

wenden.<br />

Anfahrtsweg: Sie finden uns von Krefeld aus<br />

kommend, direkt hinter der ersten B9 Ausfahrt<br />

„Geldern“, am Orteingang. Nähe der Firma<br />

„Trinkgut“, im Stadtteil „Am Ölberg“.<br />

Weitere Filialen:<br />

35638 Leun bei Gießen, der größte <strong>Baby</strong>markt in Hessen<br />

57572 Niederfischbach, der größte <strong>Baby</strong>markt Deutschlands<br />

26789 Leer/Ostfriesland, der größte <strong>Baby</strong>markt in Ostfriesland<br />

32584 Löhne-Gohfeld bei Bielefeld, der größte <strong>Baby</strong>markt in Ostwestfalen<br />

27691 Wehdel bei Bremerhaven, der größte <strong>Baby</strong>markt im Elbe-Weser-Dreieck<br />

Seite 18


Heinsberg<br />

Städt. Krankenhaus GmbH<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Auf dem Brand 1<br />

52525 Heinsberg<br />

Zentrale: 0 24 52 / 1 88 - 0<br />

Kreißsaal: 0 24 52 / 1 88 - 4 94<br />

Kurse: 0 24 52 / 8 95 90<br />

(Hebamme)<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

17 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

Väter immer<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Geilenkirchen<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Caritasverband - Rat und Hilfe -<br />

Die Schwangerenberatung der Katholischen Kirche<br />

Martin-Heyden-Str. 13, 52511 Geilenkirchen, Tel.: 0 24 31 / 20 23<br />

Hennef<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Stillberaterinnen der La Leche Liga<br />

Katharina Manderla<br />

Frankenstr. 122, 45134 Essen, Tel.: 02 01 / 8 56 15 88<br />

Leverkusen<br />

Kreis-/Stadtverwaltung/Gesundheitsamt<br />

Fachbere<strong>ich</strong> Medizinischer Dienst<br />

Am Gesundheitspark 4, 51375 Leverkusen, Tel.: 02 14 / 40 60<br />

Hebamme<br />

Dagmar Bialek<br />

Dierath 49A, 51399 Burscheid, Tel.: 0 21 74 / 79 15 51<br />

ELTERNWEGWEISER.DE<br />

Sauna und Wellness<br />

Eine Schwangerschaft ist anstrengend, der Körper läuft in den neun<br />

Monaten zu Hochleistungen auf. Daher ist Entspannung und Relaxen<br />

während der Schwangerschaft w<strong>ich</strong>tig und gesund. Schwimmen, Saunieren<br />

und Wellnessen dürfen Mamas nach Herzenslust, wenn sie ein<br />

paar Regeln beachten.<br />

Generell gilt für Schwangere, ihren Körper n<strong>ich</strong>t zu hohen Temperaturen<br />

auszusetzen, egal ob in der heimischen Badewanne oder im Thermalbad.<br />

Bewegung im Wasser ist besonders schonend und entlastet die<br />

Gelenke, Wassergymnastik stärkt den Kreislauf auf behutsame Weise<br />

und hält Mama und den Nachwuchs fit. Geübte Saunagängerinnen müssen<br />

auch während der Schwangerschaft ihr Hobby n<strong>ich</strong>t missen, alle<br />

anderen sollten zumindest die ersten acht <strong>Wo</strong>chen auf dieses heiße Erlebnis<br />

verz<strong>ich</strong>ten. Fachleute raten allerdings, dass Frauen im letzten<br />

Schwangerschaftsdrittel nach dem Saunagang n<strong>ich</strong>t das kalte Tauchbecken<br />

benutzen, sondern s<strong>ich</strong> nur kalt abduschen, um Kreislaufprobleme<br />

zu vermeiden. Auch ausgedehnte Wirlpoolbesuche in der Therme sollten<br />

auf Grund von Überhitzungsgefahr gemieden werden.<br />

Wellness beruhigt und fördert das <strong>Wo</strong>hlbefinden von Mutter und Kind.<br />

Manche Spa - Hotels bieten besondere Programme, die auf die Bedürfnisse<br />

von Schwangeren zugeschnitten sind. Massagen für den <strong>Baby</strong>bauch<br />

mit Schlehenblütenöl, Aromaölmassagen für Schultern und Nacken<br />

oder Baden in Honig und Milch soll den werdenden Müttern gut tun.<br />

Auch spezielle Atemübungen, Hebammensprechstunden oder Schwangerschaftsgymnastik<br />

werden angeboten. Ein ge<strong>mein</strong>samer Wellness-<br />

Urlaub für die Eltern ist eine gute Gelegenheit nochmals Energie zu tanken,<br />

bevor es r<strong>ich</strong>tig ernst wird.<br />

Vom Sonnenbaden raten Ärzte Schwangeren jedoch generell ab. Durch<br />

die hormonellen Veränderungen im weibl<strong>ich</strong>en Körper kommt es zu<br />

Pigmentveränderungen in der Haut, die s<strong>ich</strong> durch Fleckenbildung bemerkbar<br />

macht. Ob die Strahlenbelastung negative Auswirkungen auf<br />

das Ungeborene hat, ist n<strong>ich</strong>t erwiesen. Schwangere sollten aber während<br />

der gesamten Zeit Sonnenbäder meiden, egal ob am Strand oder<br />

unter dem Solarium.<br />

Seite 19


Leverkusen<br />

Leverkusen<br />

Klinikum Leverkusen<br />

gGmbH<br />

Prof. Dr. K. Ertan, Direktor der<br />

Klinik f. Frauenheilkunde u.<br />

Geburtshilfe, Perinatalzentrum<br />

Level 1<br />

Am Gesundheitspark 11<br />

51375 Leverkusen<br />

Zentrale: 02 14 / 13 - 0<br />

Kreißsaal: 02 14 / 13 - 22 80<br />

Kurse: 02 14 / 13 - 22 86<br />

www.klinikum-lev.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

30 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

15.00 - 19.00 Uhr<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Remigius-Krankenhaus<br />

Opladen<br />

Frauenklinik<br />

An St. Remigius 26<br />

51379 Leverkusen<br />

Zentrale: 0 21 71 / 4 09 - 0<br />

Kreißsaal: 0 21 71 / 4 09 - 22 51<br />

Kurse: 0 21 71 / 4 09 - 22 51<br />

www.remigius.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

18 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-3 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

jederzeit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Schwangeren-Wassergymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Leverkusen<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Sozialdienst kath. Frauen Leverkusen e.V.<br />

Düsseldorfer Str. 2, 51379 Leverkusen, Tel.: 0 21 71 / 49 03 0<br />

pro familia<br />

Beratungsstelle<br />

Breidenbachstr. 10, 51373 Leverkusen, Tel.: 02 14 / 40 18 04,<br />

Fax: 02 14 / 40 19 78, www.profamilia.de<br />

Leverkusen<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Lebenshilfe Leverkusen e.V. - Frühförder- und Beratungsstelle (IFF)<br />

Steinstr. 57a, 51379 Leverkusen, Tel.: 0 21 71 / 58 08 - 22<br />

AWO<br />

Beratungstelle für Schwangerschaft, Sexualität und Partnerschaft<br />

Berliner Platz 3, 51379 Leverkusen, Tel.: 0 21 71 / 2 75 29,<br />

Fax: 0 21 71 / 4 40 99, www.awo-beratungsstelle-lev.de<br />

Seite 20


Ich habe gut lachen …<br />

... denn <strong>ich</strong> kam im Kreiskrankenhaus Mechern<strong>ich</strong> zur Welt!<br />

Wir informieren Sie rund um die Geburt<br />

und die erste Zeit mit Ihrem <strong>Baby</strong>:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Unsere Neonatologie befasst s<strong>ich</strong> mit der Versorgung von<br />

Frühgeborenen sowie kranken Neugeborenen und betreut alle<br />

Risikogeburten. Umfangre<strong>ich</strong>e diagnostische Mögl<strong>ich</strong>keiten<br />

stehen dabei zur Verfügung, bis hin zu einer Kinder-Intensivstation,<br />

auf der Frühgeborene nur wenige Schritte vom Kreißsaal<br />

entfernt versorgt werden können. So ist Ihr Kind immer<br />

in Ihrer Nähe.<br />

Mechern<strong>ich</strong><br />

Kreiskrankenhaus -<br />

Lehrkhs. der Uni Bonn<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

St. Elisabeth-Str. 2-8<br />

53894 Mechern<strong>ich</strong><br />

Zentrale: 0 24 43 / 1 70<br />

Kreißsaal: 0 24 43 / 17 15 61<br />

Kurse: 0 24 43 / 17 15 61<br />

www.kreiskrankenhausmechern<strong>ich</strong>.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

16 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Minden<br />

Stillgruppe/-beratung<br />

Besuchszeiten:<br />

8.00 - 20.00 Uhr<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Kreiskrankenhaus Mechern<strong>ich</strong> GmbH<br />

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Sekretariat Telefon: 0 24 43 / 17 15 51<br />

St. Elisabeth-Str. 2-6 53894 Mechern<strong>ich</strong><br />

www.kreiskrankenhaus-mechern<strong>ich</strong>.de<br />

KREIS-<br />

KRANKENHAUS<br />

MECHERNICH GMBH<br />

AKADEMISCHES<br />

LEHRKRANKENHAUS<br />

DER UNIVERSITÄT BONN<br />

Kontaktadressen: Stillgruppen „La Leche Liga Deutschland e.V“<br />

Eva Stroh<br />

Louis-Mannstaedt Str. 19, 53840 Troisdorf, Tel.: 0 22 41 / 1 23 24 04<br />

Sankt Augustin<br />

Sankt Augustin<br />

Asklepios Klinik<br />

Sankt Augustin<br />

Geburtsmedizin<br />

Arnold-Janssen-Str. 29<br />

53757 Sankt Augustin<br />

Zentrale: 0 22 41 / 2 49 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 41 / 2 49 - 7 83<br />

Kurse: 0 22 41 / 2 49 - 7 70<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

15 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1/2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

pro familia<br />

Mendener Str. 24a, 53757 Sankt Augustin, Tel.: 0 22 41 / 2 10 10,<br />

Fax: 0 22 41 / 92 43 13, www.profamilia.de/st-augustin<br />

Beratung während der Schwangerschaft und nach der Geburt<br />

(soziale, psychologische und medizinisch), Schwangerschaftskonfliktberatung,<br />

Familienplanung, Partner- und Sexualberatung<br />

Seite 21


Stolberg<br />

Bethlehem-Gesundheitszentrum<br />

gGmbH<br />

Gynäkologie<br />

Steinfeldstr. 5<br />

52222 Stolberg<br />

Zentrale: 0 24 02 / 1 07 - 0<br />

Kreißsaal: 0 24 02 / 1 07 - 41 28<br />

Kurse: 0 24 02 / 1 07 - 44 68<br />

www.bethlehem.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

20 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

BETHLEHEM Gesundheitszentrum Stolberg<br />

Moderne Geburtshilfe<br />

und Gynäkologie<br />

Bei uns sind Sie in besten Händen!<br />

Individuelle Geburtshilfe<br />

Homöopathie und Akupunktur<br />

Spezialisiert auf Risikoschwangerschaften /<br />

intensive Zusammenarbeit mit hauseigener Kinderklinik<br />

Enge Vernetzung mit der Hebammenpraxis Schaps im Haus<br />

Familienzimmer, Stillberatung, <strong>Wo</strong>chenbettgymnastik, Frühstücksbuffet<br />

Besuchszeiten:<br />

jederzeit 10-12 Uhr, 16-19 Uhr<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. anwesend<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Foto: Chefarzt Dr. Uwe Heindr<strong>ich</strong>s<br />

Mit rund 1150 Geburten das<br />

geburtenstärkste Krankenhaus in der<br />

Städteregion Aachen.<br />

Kreißsaalführungen jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat um 19.30 Uhr.<br />

Treffpunkt ist die Cafeteria.<br />

Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe am „Bethlehem“<br />

Steinfeldstraße 5 / 52222 Stolberg<br />

Tel.: 02402/107 4371<br />

E-Mail: gynaekologie@bethlehem.de<br />

www.bethlehem.de<br />

Stolberg<br />

Hebamme<br />

Hebammenpraxis Dagmar Schaps<br />

am Bethlehem Krankenhaus<br />

Steinfeldstr. 5, 52222 Stolberg, Tel.: 0 24 02 / 1 07 - 44 68,<br />

Fax: 0 24 02 / 1 07 - 44 69, www.hebammenpraxis-dagmar-schaps.de<br />

Geburtsvorbereitung/Gymnastik Aquafit, Akupunktur/Sprechstunde,<br />

<strong>Baby</strong>massage, <strong>Baby</strong>fitness, Rückbildungsgymnastik, Vorsorge,<br />

Stillberatung, <strong>Wo</strong>chenbettbetreuung<br />

Siegburg<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Diakonisches Werk im Ev. Kirchenkreis An Sieg und Rhein<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Am Herrengarten 1, 53721 Siegburg, Tel.: 0 22 41 / 12 72 90<br />

Sozialdienst kath. Frauen e.V.<br />

Bonn und Rhein-Sieg-Kreis<br />

Hopfengartenstr. 16, 53721 Siegburg, Tel.: 0 22 41 / 95 80 46<br />

Hebamme<br />

Jennifer Striegan-Willscheidt<br />

Schiffarther Str. 51, 53797 Lohmar, Tel.: 0 22 06 / 91 07 96<br />

Brigitte <strong>Wo</strong>lfinger<br />

Bernhardstr. 43, 53721 Siegburg, Tel.: 0 22 41 / 6 96 84<br />

Seite 22


Simmerath<br />

Eifelklinik St. Brigida<br />

Geburtsh.-gyn.-Abteilung<br />

Kammerbruchstr. 8<br />

52152 Simmerath<br />

Zentrale: 0 24 73 / 8 91<br />

Kreißsaal: 0 24 73 / 89 - 33 21<br />

Kurse: 0 24 73 / 89 - 33 21<br />

www.st-brigida.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

2 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

8 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

jederzeit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. rufbereit<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Troisdorf<br />

Hebamme<br />

Gaby Sonntag<br />

Marktplatz 36, 53844 Troisdorf, Tel.: 0 22 41 / 49 37 69<br />

Susanne Vehlow<br />

Löwenburgstr. 45a, 53859 Niederkassel, Tel.: 0 22 08 / 63 96<br />

Stillgruppe/-beratung<br />

Eva Stroh<br />

int. Gruppe Bonn<br />

Aggerstr. 54, 53840 Troisdorf, Tel.: 0 22 41 / 1 45 39 95<br />

Verband/Private Vereinigung/Private Initiative<br />

Pro Familia<br />

Kirchstr. 12, 53840 Troisdorf, Tel.: 0 22 41 / 7 19 61<br />

Troisdorf<br />

St. Johannes-Krankenhaus<br />

Geburtsh.-gyn.-Abteilung<br />

Wilhelm-Busch-Str. 9<br />

53844 Troisdorf<br />

Zentrale: 0 22 41 / 4 88 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 41 / 4 88 - 2 46<br />

Kurse: 0 22 41 / 4 88 - 4 35<br />

www.johannes-krankenhaus.com<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

30 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 (-3) Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

8.00 - 20.00 Uhr<br />

Troisdorf<br />

St. Josef-Hospital<br />

Hospitalstr. 45<br />

53840 Troisdorf<br />

Zentrale: 0 22 41 / 8 01 - 0<br />

Kreißsaal: 0 22 41 / 8 01 - 8 56<br />

Kurse: 0 22 41 / 6 88 56<br />

www.josef-hospital.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

2 Vorwehenzimmer<br />

22 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2, (3) Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

keine<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Schwangeren-Yoga<br />

Schwangeren-Wassergymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Wassergeburt<br />

ELTERNWEGWEISER.DE<br />

Heutzutage wird häufig im Laufe einer Entbindung die wohlige Wärme<br />

eines Bades zur Entspannung eingesetzt. Steigt Mama von der Zeit der<br />

Eröffnungs- bis zur Austreibungsperiode ins Wasser und gebärt ihr Kind<br />

auch darin, so spr<strong>ich</strong>t man von einer Wassergeburt im engeren Sinne.<br />

Wahlweise kann auch nur die eigentl<strong>ich</strong>e Entbindung im Wasser erfolgen.<br />

In Kliniken, Geburtshäusern und auch im Rahmen von Hausgeburten ist<br />

diese Art der Geburt mögl<strong>ich</strong>. Spezielle Wasserbecken erlauben das Eintauchen<br />

der Mutter bis zur Brust und bieten ihr so viel Bewegungsfreiheit.<br />

Das warme Wasser gibt ein Gefühl von Geborgenheit und wirkt<br />

krampflösend, so werden Schmerzmittel meist überflüssig. Bei 32 °C bis<br />

37 °C kann eine sanfte und schöne Geburt stressfrei erfolgen. In der<br />

Regel sind derartige Entbindungen kürzer und die postnatalen Blutungen<br />

im <strong>Wo</strong>chenbett lassen schneller nach. Ein Dammschutz durch die<br />

Hebamme ist zwar n<strong>ich</strong>t mögl<strong>ich</strong>, jedoch kommt es zu weniger Dammrissen,<br />

denn die Geburtswege weiten s<strong>ich</strong> elastischer. Auch eine Periduralanästhesie<br />

ist wegen der Infektionsgefahr und der einsetzenden Hemmung<br />

der aktiven Bewegl<strong>ich</strong>keit n<strong>ich</strong>t mögl<strong>ich</strong>, jedoch durch die schmerzgelinderte<br />

Situation auch weniger notwendig.<br />

Von vorn herein werden nur risikofrei eingeschätzte Entbindung für eine<br />

Wassergeburt zugelassen, denn im Notfall geht mehr Zeit als im Kreißsaal<br />

verloren. Auch während der Schwangerschaft dürfen keine Komplikationen<br />

wie Blutungen oder Infektionen, Steißlage des Kindes oder grünes<br />

Fruchtwasser aufgetreten sein. Eine lückenlose medizinische Überwachung<br />

ist Grundvoraussetzung, ebenso wie die bakteriologische Überwachung<br />

der Badewanne und des Wassers. Die Verfügbarkeit einer zweiten<br />

Person zur eventuellen Trage- und Stützhilfe der Gebärenden ist notwendig.<br />

Einige Maßnahmen und Bedingungen müssen bei einer Wassergeburt<br />

also erfüllt sein. Sind sie gegeben, können <strong>Baby</strong> und Mama mit einem<br />

sanften Übergang harmonisch und entkrampft ins neue Leben starten.<br />

Seite 23


- Echte Diesellock im Verkaufsraum -<br />

- Cafeteria - 1000 Kinderwagen -<br />

Der gigantische Spielzeug-Markt in Niederfischbach<br />

hat eine Fläche von ca. 10.000 qm. Das ist<br />

fast so groß wie ein Wal-Mart Center, ca. 2 bis 3<br />

mal so groß wie ein Toys‘r‘us in Deutschland und<br />

über 20 mal so groß wie manche <strong>Baby</strong>one - Filiale.<br />

In den Verkaufshallen finden Sie eine<br />

unübertroffene Auswahl:<br />

Mehr als 1000 Kinderwagen und Buggys<br />

Mehr als 500 Autokindersitze<br />

Mehr als 40 komplette Kinderzimmer (fast alle<br />

Möbel vorrätig und sofort zum Mitnehmen)<br />

Neben <strong>Baby</strong>artikeln sind natürl<strong>ich</strong> Spielwaren, Textilien<br />

und Kinderfahrzeuge im Programm. Dazu gehören<br />

fast alle namhaften Firmen der <strong>Baby</strong>artikelund<br />

Spielwarenbranche: Teutonia, Hartan, Quinny,<br />

Maxi-Cosi, Chicco, Avent, Liegelind, ABC Design,<br />

Concord, Römer und Hauck, sowie Playmobil,<br />

Lego, Barbie, Zapf, Siku, Bruder, Puky, Steiff,<br />

Haba, Big und Ravensburger sind nur einige Beispiele<br />

dafür. Aber der Spielzeug-Markt ist auch<br />

gerade für seine preisaggressiven Noname-Produkte<br />

bekannt.<br />

Aber am schönsten ist: Sie bestimmen, wieviel Sie<br />

für Ihren Einkauf zahlen:<br />

Suchen Sie s<strong>ich</strong> bei Internet-Händlern (z.Bsp. ebay)<br />

die Sachen heraus, die Sie interessieren. Drucken<br />

Sie s<strong>ich</strong> dann die Angebote mit vollständiger Adresse<br />

des Anbieters aus und kommen damit zum Spielzeug-Markt:<br />

Wenn Sie uns zeigen, daß Sie bei einem<br />

gewerbl<strong>ich</strong>en Onlineversender oder in einem<br />

anderen Geschäft einen identischen Artikel, neu und<br />

original verpackt, inkl. aller Nebenkosten wie Porto<br />

etc. billiger kaufen können, räumen wir Ihnen<br />

sofort einen noch günstigeren Preis ein oder aber<br />

mindestens den gle<strong>ich</strong>en Preis !<br />

Auf unserer Internetseite finden Sie aber auch eine<br />

ausführl<strong>ich</strong>e <strong>Baby</strong>artikel-Preisliste und Infos zu<br />

weiteren Rabattaktionen (siehe „Benzin-Rabatt“)<br />

und zu speziellen Angeboten.<br />

Ansonsten wird im Spielzeug-Markt auf Service<br />

wert gelegt: Die Räuml<strong>ich</strong>keiten sind so groß, daß<br />

für die Kinder im Verkaufsraum eine echte 2,5 Tonnen<br />

schwere Diesellok zum spielen bereit steht.<br />

Während des Einkaufs werden kostenlos Leihwagen<br />

für kleinere Kinder bereitgestellt. Angezahlte<br />

Ware wird zurückgestellt.<br />

Desweiteren finden die Kunden eine große Cafeteria<br />

vor, in der man zu sehr günstigen Preisen über<br />

Frühstück, Würstchen, Pizza, Hamburger, Waffeln,<br />

Eis und Kuchen für den großen und kleinen Hunger<br />

fast alles bekommt. Großeltern erhalten Kaffee<br />

umsonst, Kinder kostenlos Vanilleeis soviel sie<br />

mögen.<br />

Im Spielzeug-Markt kann jeder einkaufen wie er<br />

will: Wer lieber in Ruhe gelassen werden möchte,<br />

benutzt einen Einkaufswagen; wer - wie im guten<br />

alten Fachgeschäft - bedient werden möchte, kann<br />

s<strong>ich</strong> an einen der geschulten Fachverkäufer wenden.<br />

Anfahrtsweg: Niederfischbach liegt in der Mitte<br />

Deutschlands, zwischen Dortmund und Frankfurt<br />

an der A 45 (Sauerlandlinie) bei Siegen. Nehmen<br />

Sie die Abfahrt „Freudenberg“ und fahren dann<br />

R<strong>ich</strong>tung Betzdorf – siehe Karte oben rechts. Anfahrtszeit:<br />

Nur ca. eine Stunde Autofahrt von Dortmund,<br />

<strong>Köln</strong> oder Frankfurt aus.<br />

Weitere Filialen:<br />

47608 Geldern bei Krefeld<br />

35638 Leun bei Gießen, der größte <strong>Baby</strong>markt in Hessen<br />

26789 Leer/Ostfriesland, der größte <strong>Baby</strong>markt in Ostfriesland<br />

32584 Löhne-Gohfeld bei Bielefeld, der größte <strong>Baby</strong>markt in Ostwestfalen<br />

27691 Wehdel bei Bremerhaven, der größte <strong>Baby</strong>markt im Elbe-Weser-Dreieck<br />

Seite 24


Würselen<br />

Medizinisches Zentrum<br />

Kreis Aachen gGmbH<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Mauerfeldchen 25<br />

52146 Würselen<br />

Zentrale: 0 24 05 / 62 - 0<br />

Kreißsaal: 0 24 05 / 62 - 35 60<br />

Kurse: 0 24 05 / 62 33 65<br />

www.mz-ac.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

3 Kreißsäle<br />

1 Vorwehenzimmer<br />

23 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Besuchszeiten:<br />

jederzeit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung<br />

Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Würselen<br />

Hebamme<br />

Alsdorfer Hebammen Gesundheitspraxis/Storchengruß<br />

Bro<strong>ich</strong>erstr. 143a, 52477 Alsdorf, Tel.: 0 24 04 / 55 25 81<br />

Eva Lengersdorf<br />

Am Neuhof 7, 52146 Würselen, Tel.: 0 24 05 / 89 71 39<br />

ELTERNWEGWEISER.DE<br />

Geburtshypnose<br />

Als alternative Schmerztherapie wird Hypnose heute schon in vielen<br />

medizinischen Bere<strong>ich</strong>en angewandt, zum Beispiel in Zahnarzt- oder<br />

Kinderarztpraxen. Für die Geburtsvorbereitung und die Entbindung ist<br />

eine derartige Vorbereitungs- und Behandlungsmethode ebenfalls sehr<br />

hilfre<strong>ich</strong>. Mutter und Kind wird so eine entspannte und stressfreie Schwangerschaft<br />

und Geburt ermögl<strong>ich</strong>t.<br />

In der Hypnose befindet s<strong>ich</strong> der Klient in einem Zustand veränderter<br />

Aufmerksamkeit und tiefer Entspannung. Der Fokus wird auf einen bestimmten<br />

Bere<strong>ich</strong> gelenkt und die Konzentration wie ein Spotlight darauf<br />

ger<strong>ich</strong>tet. Bei einer klassischen Hypnosebehandlung leitet ein Therapeut<br />

den Patienten an, in die Trance zu gehen. Bei der Selbsthypnose sind<br />

Hypnotiseur und Hypnotisand nun ein- und dieselbe Person, man versetzt<br />

s<strong>ich</strong> also selbst in Trance.<br />

Geburtshypnose kann schon früh in der Schwangerschaft angewandt<br />

werden. Die therapeutische Begleitung hilft in mehreren Sitzungen der<br />

Mutter, mit Problemen in der Schwangerschaft umzugehen, sie abzuschwächen<br />

oder zu unterdrücken. So kann sie in Ruhe die schönen<br />

Seiten genießen und s<strong>ich</strong> ohne Aufregung und Ärger auf die anstehende<br />

Geburt mental vorbereiten. Durch Übung der angeleiteten Hypnosen<br />

kann s<strong>ich</strong> die Mutter also während der Schwangerschaft selbst<br />

therapieren und auch beim Einsetzen der ersten Wehen in eine tiefe<br />

körperl<strong>ich</strong>e und mentale Entspannung abtauchen. Auf diese Art können<br />

Schmerzen gemindert oder sogar ausgeblendet werden. Mithilfe<br />

des eigenen Atemrhythmus, der Macht der ganz persönl<strong>ich</strong>en positiven<br />

Gedanken und der Vorstellungskraft kann die Geburt selbstbestimmt<br />

und ganz bewusst erlebt werden. Auch der Vater kann aktiv<br />

in die Hypnose mit eingebunden werden und durch Berührungen und<br />

<strong>Wo</strong>rte seiner Partnerin helfen.<br />

In Deutschland bieten immer mehr speziell ausgebildete Hypnotiseure<br />

oder auch Hebammen derartige Geburtsvorbereitungen an. Leider werden<br />

die Behandlungen noch n<strong>ich</strong>t von den Krankenkassen übernommen.<br />

Seite 25


MOBIL<br />

>> Unterwegs mit dem <strong>Baby</strong><br />

<strong>Baby</strong>schalen<br />

& Kindersitze<br />

Fotos: Recaro<br />

<strong>Baby</strong>s und Kleinkinder gehören ohne Ausnahme vom<br />

ersten Tag an in eine geprüfte Rückhaltevorr<strong>ich</strong>tung.<br />

ADAC-Kindersitztest 2014 >><br />

Daher sollte bei Ihnen bei folgenden Sprüchen<br />

sofort sämtl<strong>ich</strong>e Alarmglocken läuten:<br />

„Ist doch nur eine kurze Strecke! Da nehm <strong>ich</strong><br />

den Zwerg auf den Arm!“ Sehr beliebt ist<br />

immer wieder auch diese Aussage: „Ihr immer<br />

mit eurem Theater um den Kindersitz. Das hat<br />

es früher auch n<strong>ich</strong>t gegeben!“ Solchen – mit<br />

Verlaub blöden – Bemerkungen sollten Sie ein<br />

mildes Lächeln schenken oder gle<strong>ich</strong> darauf<br />

hinweisen, dass früher eben auch viele <strong>Baby</strong>s<br />

mehr pro Jahr im Auto verunglückt sind.<br />

Die Entwicklungen im Bere<strong>ich</strong> des s<strong>ich</strong>eren<br />

Transports im Auto sind ein echter Segen und<br />

bewahren Ihr <strong>Baby</strong> in vielen Situationen vor<br />

Gefahren.<br />

Ihrer Partnerin steht mögl<strong>ich</strong>erweise im Moment<br />

n<strong>ich</strong>t der Sinn danach, s<strong>ich</strong> mit der<br />

unterschiedl<strong>ich</strong>en Technik der einzelnen Modelle<br />

zu beschäftigen. Übernehmen Sie diese<br />

Aufgabe und prüfen Sie gle<strong>ich</strong>, welche Variante<br />

für Ihr Auto die geeignete ist. Neben der<br />

ausführl<strong>ich</strong>en Beratung im Fachhandel helfen<br />

Ihnen unsere fünf Fragen dabei, die r<strong>ich</strong>tige<br />

Wahl zu treffen.<br />

Welches Transportsystem<br />

ist geeignet<br />

Bereits auf der Rückfahrt von der Klinik nach<br />

Hause benötigen Sie für Ihr <strong>Baby</strong> ein s<strong>ich</strong>eres<br />

und geprüftes System. Die meisten Eltern<br />

entscheiden s<strong>ich</strong> für eine sogenannte <strong>Baby</strong>schale.<br />

Das sind feste Transportschalen aus<br />

Kunststoff, innen gepolstert, teilweise mit<br />

Zubehör wie Verdeck und einem Tragebügel.<br />

Weil die Wirbelsäule Ihres <strong>Baby</strong>s noch n<strong>ich</strong>t<br />

stabil ausgebildet ist, sollten Sie es n<strong>ich</strong>t zu<br />

lange in der <strong>Baby</strong>schale sitzen lassen. Verz<strong>ich</strong>ten<br />

Sie auf lange Autofahrten. In einer sogenannten<br />

<strong>Baby</strong>wanne transportieren Sie Ihren<br />

Nachwuchs liegend. Es gibt Kinderwagenhersteller,<br />

die solche rückenschonenden Systeme<br />

anbieten. Das heißt, Sie benutzen den abnehmbaren<br />

Kinderwagenaufsatz als Transportsystem<br />

im Auto. Dieser wird quer auf der<br />

Rücksitzbank befestigt. Die Crashbelastung<br />

kann bei <strong>Baby</strong>wannen allerdings höher liegen!<br />

<strong>Wo</strong>rauf ist beim Kauf<br />

zu achten?<br />

Gebrauchte Schalen und Sitze können durch<br />

frühere Unfälle beschädigt sein und bieten<br />

Ihrem <strong>Baby</strong> dann keinen ausre<strong>ich</strong>enden<br />

Schutz mehr. Diese Beschädigungen sind<br />

oftmals mit bloßem Auge n<strong>ich</strong>t zu erkennen.<br />

Gehen Sie auf Nummer s<strong>ich</strong>er und investieren<br />

Sie lieber ein paar Euro mehr - der S<strong>ich</strong>erheit<br />

Ihres <strong>Baby</strong>s zuliebe. Achten Sie dabei unbedingt<br />

auf das ECE-Prüfsiegel.<br />

Informieren Sie s<strong>ich</strong> ausre<strong>ich</strong>end, achten Sie auf die<br />

w<strong>ich</strong>tigsten Kennze<strong>ich</strong>nungen und nutzen Sie beispielsweise<br />

aktuelle Crashtests für Ihre Entscheidung.<br />

Wie funktioniert der<br />

Einbau im Auto?<br />

<strong>Baby</strong>schalen werden immer gegen die Fahrtr<strong>ich</strong>tung<br />

montiert. In Fahrzeugen mit aktivem<br />

Beifahrerairbag dürfen Sie deshalb eine <strong>Baby</strong>schale<br />

n<strong>ich</strong>t auf dem Beifahrersitz befestigen.<br />

Der auslösende Airbag könnte Ihr <strong>Baby</strong><br />

schwer verletzen. Lesen Sie in jedem Fall die<br />

Warnhinweise am Kindersitz und in der Bedienungsanleitung<br />

Ihres Autos. Wenn Ihr Wagen<br />

zum Beispiel über ein Transpondersystem<br />

verfügt, mit dem s<strong>ich</strong> der Beifahrerairbag<br />

abschalten lässt, müssen Sie einen darauf<br />

abgestimmten Kindersitz verwenden. Bei älteren<br />

Fahrzeugmodellen lässt s<strong>ich</strong> häufig der<br />

Beifahrerairbag durch die Werkstatt komplett<br />

deaktivieren. Dadurch können Sie nahezu<br />

jedes Transportsystem auf dem Beifahrersitz<br />

verwenden.<br />

Gar n<strong>ich</strong>t selten passiert es, dass der Gurt für<br />

die Befestigung der <strong>Baby</strong>schale zu kurz ist.<br />

Dann gibt es mehrere Mögl<strong>ich</strong>keiten: Mit der<br />

Genehmigung des Herstellers können Sie eine<br />

Gurtverlängerung einbauen lassen. Oder Sie<br />

entscheiden s<strong>ich</strong> für ein Modell, das mit einer<br />

kürzeren Gurtführung (unter der Schale hindurch)<br />

auskommt. Egal, welche Variante Sie<br />

wählen: Achten Sie immer darauf, dass s<strong>ich</strong><br />

die <strong>Baby</strong>schale in der korrekten Position befindet<br />

und die Gurte wirkl<strong>ich</strong> straff sitzen.<br />

Welchen Vorteil haben<br />

ISOFIX-Modelle?<br />

Viele neue Automodelle kommen mit festen<br />

Haltebügeln für Kindersitze auf den Markt.<br />

Das erle<strong>ich</strong>tert den Einbau, betrifft aber, wie<br />

gesagt, nur Neufahrzeuge. ISOFIX-Sitze, die<br />

speziell zu diesen Bügeln passen, haben allerdings<br />

auch alle Vorkehrungen, um in einem<br />

anderen Auto mit normaler Gurts<strong>ich</strong>erung<br />

befestigt zu werden. Das ist w<strong>ich</strong>tig, wenn Sie<br />

zum Beispiel häufig wechseln und nur eines<br />

Ihrer Fahrzeuge über die neuen ISOFIX-Halterungen<br />

verfügt.<br />

Seite 13


DIE GEBURT<br />

>> <strong>Baby</strong>s großer Tag<br />

Endl<strong>ich</strong> am Ziel –<br />

die Geburt!<br />

So viele Tage, <strong>Wo</strong>chen, Monate ist der Bauch kontinuierl<strong>ich</strong><br />

gewachsen, die werdende Mama hat in s<strong>ich</strong> hineingehorcht, s<strong>ich</strong><br />

geängstigt und gefreut. Nun ist der Körperumfang so groß, dass<br />

es kaum mehr mögl<strong>ich</strong> ist, eine bequeme Lage zu finden, jedes<br />

Kleidungsstück zwickt und am liebsten möchte man s<strong>ich</strong> gar n<strong>ich</strong>t<br />

mehr bewegen. Die Ungeduld wächst, schließl<strong>ich</strong> will man den<br />

neu ankommenden Erdenbürger ja endl<strong>ich</strong> in den Armen halten.<br />

Es ist Zeit, dass das <strong>Baby</strong> kommt!<br />

„Anze<strong>ich</strong>en für eine baldige Geburt“<br />

Gle<strong>ich</strong>gültig, wo Sie Ihr Kind gebären möchten, Sie wollen n<strong>ich</strong>t zu früh oder zu spät dort<br />

erscheinen. Dabei kommt es darauf an, die Ze<strong>ich</strong>en für die nahende Geburt r<strong>ich</strong>tig wahrzunehmen.<br />

Verlassen Sie s<strong>ich</strong> zunächst auf Ihr Gefühl und Ihren Körper. Erste Anze<strong>ich</strong>en sind ein härter<br />

werdender Bauch, die Wehen setzen stärker und regelmäßiger ein und sie dauern mindestens 30-<br />

40 Sekunden. Wenn sie im Abstand von 5-7 Minuten immer wieder kommen, dann ist es Zeit, den<br />

gepackten Klinikkoffer zu schnappen und die Fahrt ins Krankenhaus anzutreten oder die Hebamme<br />

zu rufen.<br />

Ein weiteres untrügl<strong>ich</strong>es Ze<strong>ich</strong>en für die nahe Geburt ist der vorzeitige Blasensprung, meistens<br />

zuhause im warmen Bett. Jetzt keine Panik, denn das verlorene Fruchtwasser bildet s<strong>ich</strong> nach, so<br />

dass Ihrem Kind n<strong>ich</strong>ts passieren kann. Wenn allerdings innerhalb von 24 Stunden die Wehen<br />

n<strong>ich</strong>t einsetzen, dann sollten Sie s<strong>ich</strong> mit der Klinik oder Ihrer Hebamme in Verbindung setzen.<br />

Dort wird man die Geburt durch Infusionen künstl<strong>ich</strong> einleiten.<br />

Was tun, wenn der Geburtstermin vorüber ist und keine Wehen einsetzen? Bitte n<strong>ich</strong>t nervös<br />

werden, kein <strong>Baby</strong> kommt auf den Tag genau. Erst wenn mehr als sieben Tage vergangen sind und<br />

regelmäßig von Arzt oder Hebamme kontrolliert wurde, dann wird man Ihnen dazu raten, die<br />

Geburt medikamentös einzuleiten. Manchmal braucht der Zwerg eben einen kleinen Schubs.<br />

Viele Frauen haben Angst, das <strong>Baby</strong> kommt zu früh. Machen Sie s<strong>ich</strong> darüber n<strong>ich</strong>t zu viele<br />

Sorgen. Mittlerweile können immer kleinere<br />

Frühchen mittels intensivmedizinischer<br />

Versorgung überleben. Untersuchungen<br />

zeigen, dass viele Frühgeburten durch Keime<br />

mit verursacht werden, die unbemerkt von<br />

Mamas Scheide in die Gebärmutter wandern.<br />

Doch wer regelmäßig seine Vaginalflora<br />

untersuchen lässt, sollte hier keine Probleme<br />

<strong>bekomme</strong>n.<br />

„Es geht los –<br />

Ankunft in der Klinik“<br />

Auch die gelassenste werdende Mama ist<br />

froh, wenn sie irgendwann in professionellen<br />

Händen ist, um s<strong>ich</strong> ganz auf die Ankunft des<br />

kleinen Erdenbürgers konzentrieren zu<br />

können. Im Krankenhaus werden erst einmal<br />

einige w<strong>ich</strong>tige Untersuchungen gemacht, wie<br />

z.B. das Messen von Blutdruck, Temperatur<br />

und Puls. Urin und Blut werden kontrolliert<br />

sowie ein venöser Zugang gelegt, um im<br />

Bedarfsfall schnell Medikamente geben zu<br />

können. Dann tastet die Hebamme den Bauch<br />

ab und schaut nach, wie weit der Muttermund<br />

bereits geöffnet ist. Es folgt eine Ultraschall-<br />

Untersuchung sowie ein Aufnahme-CTG.<br />

Letzteres misst die Herzfrequenz des <strong>Baby</strong>s<br />

und wird die werdende Mama in einer Klinik<br />

während der ganzen Geburt begleiten. Bei<br />

einer außerklinischen Geburt übernimmt die<br />

Hebamme diese Rolle. Alles ist bereit – der<br />

kleine Liebling kann kommen.<br />

Seite 14 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“


Fotos: Fotolia<br />

„Die Geburt – die natürl<strong>ich</strong>ste<br />

Sache der Welt!“<br />

Eine Geburt gliedert s<strong>ich</strong> in vier Phasen bis<br />

das <strong>Baby</strong> endl<strong>ich</strong> auf der Welt ist. Den Beginn<br />

macht die Latenzphase, die man mit der<br />

Ankunft in der Klinik meist bereits hinter s<strong>ich</strong><br />

hat. Hier geht es um den langsamen Beginn<br />

einzelner Wehen und das sanfte Öffnen des<br />

Muttermundes um zwei bis drei Zentimeter.<br />

Danach kommt die Eröffnungsphase. Das<br />

<strong>Baby</strong> begibt s<strong>ich</strong> nun auf seine Reise vom<br />

Beckenein- zum Beckenausgang. Dabei muss<br />

es s<strong>ich</strong> um 90° in seiner Achse drehen, denn<br />

der Beckeneingang ist queroval, der Beckenausgang<br />

längsoval. Sobald s<strong>ich</strong> die Gebärmutter<br />

etwa fünf bis sechs Zentimeter geöffnet<br />

hat, ‚massieren‘ die Geburtswehen das <strong>Baby</strong><br />

immer tiefer ins Becken hinein, dabei liegt es<br />

meist noch geschützt in seinem Fruchtwasser.<br />

Erst am Ende der Eröffnungsphase platzt<br />

normalerweise die Fruchtblase.<br />

Als nächstes kommt die Übergangsphase. Der<br />

Muttermund ist nun ganz geöffnet und die<br />

Gebärmutter stellt von ‚Öffnen‘ auf ‚Schieben‘<br />

um. Die Wehen kommen nun unregelmäßig<br />

und sind sehr schmerzhaft. Oft werden die<br />

Gebärenden nun mutlos und frustriert, aber<br />

das dauert n<strong>ich</strong>t lange, denn bald geht’s zur<br />

nächsten Phase.<br />

Die oft sehr schmerzhafte Austreibungsphase<br />

bildet den Abschluss und Höhepunkt einer<br />

Geburt. Zuerst ist das Köpfchen des <strong>Baby</strong>s<br />

noch ganz an seine Brust gedrückt, doch der<br />

Weg führt um das Schambein herum, der<br />

kleine Kopf wird in die andere R<strong>ich</strong>tung<br />

gestreckt, bis es im Normalfall mit dem<br />

Hinterkopf nach oben liegt. Die gesamte<br />

Phase dauert meist zwischen 15 und 20<br />

„Geburt durch Operation – der Kaiserschnitt“<br />

Manche Frauen entscheiden s<strong>ich</strong> ganz bewusst für die Geburt mittels Kaiserschnitt, manche<br />

haben keine andere Wahl – sei es, dass die Lage des <strong>Baby</strong>s sie dazu zwingt oder<br />

die Wehen n<strong>ich</strong>t ausre<strong>ich</strong>en. Ein Kaiserschnitt ist eine mittelschwere Bauch-Operation.<br />

Hierfür wird mittels PDA eine Teil-Narkose gesetzt und auf Taillenhöhe ein S<strong>ich</strong>tschutz<br />

aus Tüchern angebracht. Der Arzt öffnet unterhalb der Schamhaargrenze die oberste<br />

Sch<strong>ich</strong>t der Bauchdecke und dehnt die tieferen Sch<strong>ich</strong>ten meist mit den Fingern, um die<br />

Verletzung mögl<strong>ich</strong>st gering zu halten, dann wird die Gebärmutter geöffnet, das Fruchtwasser<br />

abgesaugt und das <strong>Baby</strong> vors<strong>ich</strong>tig herausgehoben. Die Mutter kann nun Ihr<br />

Kleines begrüßen, das in warme Decken gewickelt von der Hebamme übergeben wird.<br />

Die Nachgeburt setzt wenige Minuten später automatisch ein. Während man nach einer<br />

natürl<strong>ich</strong>en Geburt recht schnell wieder auf den Füßen ist und meist im Laufe der nächsten<br />

zwei Tage nach Hause darf, muss man nach einem Kaiserschnitt erst einmal ruhig<br />

im Bett bleiben und kommt nach etwa einer <strong>Wo</strong>che und länger mit dem <strong>Baby</strong> heim.<br />

Eines ist s<strong>ich</strong>er: Ganz gle<strong>ich</strong>, wie das <strong>Baby</strong> auf die Welt gekommen ist oder wie<br />

schmerzhaft die Geburt war, es gibt keinen innigeren intensiveren und emotionaleren<br />

Moment für die Mutter wie der, wenn sie Ihren kleinen Liebling zum ersten Mal sehen<br />

und in den Armen halten kann. Kosten Sie diese Minuten aus und fördern Sie den Hautkontakt.<br />

Es gibt niemals zu viel Nähe zwischen Mutter und Kind – gönnen Sie s<strong>ich</strong> diese<br />

Bonding-Phase, im besten Fall zusammen mit dem Papa und genießen Sie das überwältigende<br />

Glücksgefühl. Herzl<strong>ich</strong>en Glückwunsch zu Ihrem <strong>Baby</strong>!<br />

Minuten und ist gekennze<strong>ich</strong>net durch heftige<br />

intensive Presswehen, die das <strong>Baby</strong> kontinuierl<strong>ich</strong><br />

durch den Geburtskanal drücken. Ihre<br />

Hebamme gibt Ihnen Kommandos und Hilfen.<br />

Zeitweise kann die Gebärende das Köpfchen<br />

schon selbst ertasten, dann rutscht es wieder<br />

etwas zurück bis es dann ganz nach draußen<br />

drängt und der restl<strong>ich</strong>e Körper sehr schnell<br />

nachgleitet. Es ist geschafft, nun kann die<br />

Mama Ihr Kleines ganz schnell in Empfang<br />

nehmen.<br />

Wenige Minuten nach der Geburt kommen<br />

noch einmal le<strong>ich</strong>tere Wehen und die<br />

Plazenta, die sogenannte Nachgeburt, wird<br />

ausgestoßen. Das erste Stillen des <strong>Baby</strong>s und<br />

die damit verbundene Hormonausschüttung<br />

erle<strong>ich</strong>tern diese Nachgeburtsphase.<br />

„Geht es auch einfacher?“<br />

Es gibt vieles, was der Gebärenden die<br />

schmerzhafte und anstrengende Geburt etwas<br />

erle<strong>ich</strong>tern kann. Angefangen von im<br />

Vorbereitungskurs gelernten speziellen<br />

Atemtechniken, Entspannungsübungen,<br />

verschiedenste Stellungswechsel bis zu<br />

gezielter Akupunktur oder homöopathischen<br />

Mitteln, mit denen s<strong>ich</strong> viele Hebammen sehr<br />

gut auskennen. Natürl<strong>ich</strong> besteht auch die<br />

Mögl<strong>ich</strong>keit, schmerzstillende Medikamente zu<br />

verabre<strong>ich</strong>en, die krampflösend wirken und<br />

deshalb meist auch müde machen. Zudem<br />

gelangen sie über die Plazenta zum <strong>Baby</strong>, so<br />

dass dieses nach der Geburt auch längere<br />

Zeit schläfrig und müde sein kann. Eine<br />

weitere Mögl<strong>ich</strong>keit in Kliniken ist die<br />

Periduralanästhesie (PDA), eine Teil-Narkose,<br />

die den gesamten Bere<strong>ich</strong> unterhalb der Taille<br />

betäubt. So angenehm es ist, manche Frauen<br />

von ihren unerträgl<strong>ich</strong>en Schmerzen zu<br />

erlösen, bewirkt eine PDA jedoch, dass s<strong>ich</strong><br />

die Zeiten der Austreibungsphase verlängern,<br />

weniger intensiv sind und deshalb häufiger zu<br />

Saugglocke, Geburtszange oder Kaiserschnitt<br />

gegriffen wird.<br />

Seite 15


MUTTER & KIND<br />

>> Stillen<br />

Die <strong>Baby</strong>nahrung<br />

Mit der Muttermilch stillen Sie die Grundbedürfnisse<br />

Ihres <strong>Baby</strong>s auf ganz natürl<strong>ich</strong>e Weise. Dabei geben<br />

Sie ihm die Nahrung, die immer seinen individuellen<br />

Bedürfnissen angepasst ist und die es durch<br />

die Zusammensetzung umfassend schützt.<br />

der Natur<br />

hat viele Vorteile<br />

„Die Vorteile auf einen Blick“<br />

Sie passt s<strong>ich</strong> immer dem Milchbedarf Ihres<br />

Kindes an. Auch die Milchzusammensetzung<br />

verändert s<strong>ich</strong> den Bedürfnissen des Kindes<br />

entsprechend.<br />

Sie hat die r<strong>ich</strong>tige Temperatur und ist le<strong>ich</strong>t<br />

verdaul<strong>ich</strong>.<br />

Ein weiterer w<strong>ich</strong>tiger Vorteil der Muttermilch<br />

ist, dass die Abwehrstoffe (Immunglobuline),<br />

die in der Muttermilch enthalten sind, Ihr <strong>Baby</strong><br />

vor vielen Infektionen schützen.<br />

Muttermilch enthält die Nährstoffe, die das<br />

<strong>Baby</strong> braucht. Dazu gehören w<strong>ich</strong>tige Nährstoffe<br />

wie Fette, Protein, Kohlenhydrate, Vitamine<br />

und Mineralstoffe, sowie auch sog. Schutzstoffe.<br />

Diese einzigartige Zusammensetzung<br />

von Nährstoffen und verschiedenen Wirkstoffen<br />

macht Muttermilch so wertvoll.<br />

Stillen formt den kindl<strong>ich</strong>en Kiefer und beugt<br />

Zahnfehlstellungen vor.<br />

Und auch Ihnen bietet das Stillen große gesundheitl<strong>ich</strong>e<br />

Vorteile: Die Gebärmutterrückbildung<br />

wird beschleunigt und Ihr Blutverlust<br />

im <strong>Wo</strong>chenbett ist geringer.<br />

Sie re<strong>ich</strong>t als alleinige Nahrung die ersten<br />

sechs Lebensmonate aus und ist auch unterwegs<br />

immer verfügbar. Ideal ist mind. 4 Monate<br />

voll zu stillen und nach dem 4.-6. Monat<br />

Beikost zuzufüttern.<br />

N<strong>ich</strong>t zuletzt bietet Ihnen das Stillen ausre<strong>ich</strong>end<br />

Gelegenheit, s<strong>ich</strong> in einigen Minuten der<br />

Ruhe ganz auf Ihr Kind konzentrieren zu können.<br />

Der Körperkontakt beim Stillen gibt Ihrem<br />

Kind zudem die lebensw<strong>ich</strong>tige Nähe und Zärtl<strong>ich</strong>keit,<br />

die es für eine gesunde Entwicklung<br />

braucht.<br />

Übrigens ist die Milchmenge n<strong>ich</strong>t von der<br />

Größe Ihrer Brüste abhängig. Vertrauen Sie<br />

darauf, dass Ihr Körper Ihrem Kind immer so<br />

viel Milch zur Verfügung stellen wird, wie es<br />

benötigt.<br />

Haben Sie s<strong>ich</strong> zum Stillen entschlossen, dann<br />

bleiben Sie bei Ihrem Vorsatz, sofern keine<br />

zwingenden Gründe dagegen sprechen. Vertrauen<br />

Sie auf die Fähigkeit Ihres Körpers, genügend<br />

Milch zu produzieren.<br />

„W<strong>ich</strong>tig ist die Vorbereitung“<br />

In den ersten Tagen nach der Geburt wird es<br />

s<strong>ich</strong> entscheiden, ob Sie Ihr <strong>Baby</strong> stillen werden.<br />

Informieren Sie s<strong>ich</strong> daher frühzeitig über dieses<br />

w<strong>ich</strong>tige Thema. Leider führt gerade das Stillen<br />

auch unter medizinisch ausgebildeten Fachkräften<br />

zu erhebl<strong>ich</strong>en Meinungsverschiedenheiten<br />

und damit zur Veruns<strong>ich</strong>erung junger Mütter.<br />

Gut informiert werden Sie s<strong>ich</strong> weniger veruns<strong>ich</strong>ern<br />

lassen.<br />

Unterhalten Sie s<strong>ich</strong> mit Frauen, die selbst schon<br />

gestillt haben und sprechen Sie auch im<br />

Geburtsvorbereitungskurs dieses Thema an. In<br />

Stillgruppen sind interessierte Schwangere willkommen!<br />

Ein häufiger Grund, weshalb Frauen mit dem<br />

Stillen aufhören, ist die Uns<strong>ich</strong>erheit, dass der<br />

Milcheinschuss im Durchschnitt erst nach etwa<br />

zwei bis sechs Tagen einsetzt und das Neugeborene<br />

vorher nur wenig Milch bzw. Vormilch erhält,<br />

also ver<strong>mein</strong>tl<strong>ich</strong> schlecht versorgt ist. Eine<br />

Gew<strong>ich</strong>tsabnahme des Neugeborenen bis zu<br />

10% ist in der ersten Lebenswoche jedoch völlig<br />

normal und wird durch häufiges Anlegen nach<br />

einigen Tagen wieder aufgeholt. Denn die Vormilch<br />

wie auch die spätere Muttermilch enthält<br />

genau die Inhaltsstoffe, die Ihr <strong>Baby</strong> gerade<br />

benötigt.<br />

„Wissenschaftl<strong>ich</strong> erwiesen“<br />

In wissenschaftl<strong>ich</strong>en Untersuchungen wurde<br />

nachgewiesen, dass s<strong>ich</strong> die Milch in<br />

ihrer Zusammensetzung der Entwicklung<br />

des Säuglings anpasst und insbesondere<br />

bei Frühchen auf deren spezielle Anforderungen<br />

abgestimmt ist. Für Frühgeborene ist<br />

Muttermilch daher extrem w<strong>ich</strong>tig. Pumpen<br />

Sie Ihre Milch ab, bis Ihr Kind an der Brust<br />

trinken kann. Und haben Sie beim ersten Anlegen<br />

besonders viel Geduld!<br />

„Das erste Anlegen“<br />

Mit dem ersten Anlegen direkt nach der Geburt<br />

ermögl<strong>ich</strong>en Sie für s<strong>ich</strong> und Ihr Kind den besten<br />

Start für eine gute Stillzeit. Denn während der<br />

ersten Stunde nach der Geburt verfügen<br />

die meisten Neugeborenen über einen<br />

starken Saugreflex. Deshalb sollte<br />

auch nach einem Kaiserschnitt<br />

dieser erste Saugreflex unbedingt<br />

genutzt werden.<br />

Seite 16 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“


Hilfe bei<br />

Stillproblemen<br />

Bei Problemen kann Ihnen Ihre<br />

Hebamme weitere Tipps geben.<br />

Denn bis zum Ende der Stillzeit steht<br />

sie Ihnen auch in solchen Fragen<br />

zur Verfügung. Kompetente<br />

Unterstützung geben auch Still- und<br />

Laktationsberaterinnen IBCLC. Hier<br />

erhalten Sie Adressen in Ihrer Nähe:<br />

Berufsverband Deutscher<br />

Laktationsberaterinnen IBCLC e.V.<br />

Hildesheimer Str. 124 E<br />

30880 Laatzen<br />

Tel.: 0511 / 87 64 98 - 60<br />

Fax: 0511 / 87 64 98 - 68<br />

sekretariat@bdl-stillen.de<br />

www.bdl-stillen.de<br />

Legen Sie s<strong>ich</strong> zu Ihrem ersten Stillversuch<br />

entspannt hin und halten Sie Ihr <strong>Baby</strong><br />

ebenfalls in einer entspannten Lage. Es soll<br />

Ihnen mit seinem Körper ganz zugewandt<br />

sein. Wenn das <strong>Baby</strong> Ihre Brustwarze an<br />

seiner Wange spürt, wird es zu suchen beginnen<br />

und mit seinem Mund die Brustwarze<br />

umschließen. Falls der Suchreflex ausbleibt,<br />

können Sie Ihr Kind stimulieren,<br />

indem Sie es an einer Wangenseite zu den<br />

Lippen hin stre<strong>ich</strong>eln. Es wird s<strong>ich</strong> mit offenem Mund zur Stre<strong>ich</strong>elbewegung<br />

drehen.<br />

„Wie lange ist abgepumpte Milch haltbar?“<br />

Ohne Kühlung muss abgepumpte Muttermilch binnen weniger Stunden<br />

verfüttert werden. Im Kühlschrank ist sie etwa drei Tage haltbar. Tiefgekühlte<br />

Muttermilch kann bis zu sechs Monate aufbewahrt werden.<br />

Tipp: Portionsweise einfrieren und vor dem Gebrauch im Kühlschrank oder<br />

bei Raumtemperatur (n<strong>ich</strong>t in der Mikrowelle!) auftauen.<br />

„Die Brustwarze schützen“<br />

Um den Schutz der Brustwarze zu gewährleisten, ist es w<strong>ich</strong>tig, dass <strong>Baby</strong>s<br />

Mund ähnl<strong>ich</strong> wie beim Gähnen geöffnet ist und so auch einen Teil des<br />

Warzenvorhofes erfassen kann. Legen Sie Ihr <strong>Baby</strong> unbedingt neu an, wenn<br />

es nur an der Brustwarze saugt, denn damit riskieren Sie wunde Brustwarzen.<br />

Dazu schieben Sie vors<strong>ich</strong>tig einen Finger zwischen die Zahnleisten Ihres<br />

<strong>Baby</strong>s, damit s<strong>ich</strong> das Saugvakuum löst. Helfen Sie beim erneuten Anlegen<br />

ruhig nach, damit Ihr <strong>Baby</strong> nun die Brustwarze zusammen mit einem Teil<br />

des Warzenvorhofs umfasst.<br />

Der häufige Hautkontakt und das Saugen des <strong>Baby</strong>s regen die Milchbildung<br />

an, so dass zwischen dem zweiten und sechsten Tag nach der Geburt<br />

die Milch „einschießt“. Vorher wird das Neugeborene beim Saugen<br />

nur wenig Vormilch (das sogenannte Kolostrum) trinken, diese ist aber vollkommen<br />

ausre<strong>ich</strong>end und durch ihre Inhaltsstoffe besonders w<strong>ich</strong>tig.<br />

Legen Sie Ihr Kind so häufig wie mögl<strong>ich</strong> an, r<strong>ich</strong>ten Sie s<strong>ich</strong> dabei vor allem<br />

nach seinen individuellen Bedürfnissen. Denn dann kann s<strong>ich</strong> die<br />

Milchbildung genau dem Bedarf Ihres Kindes anpassen. Die Stilldauer der<br />

<strong>Baby</strong>s ist individuell sehr verschieden. Es ist w<strong>ich</strong>tig, das <strong>Baby</strong> die Stillmenge<br />

selbst bestimmen zu lassen. So kann es nach der durstlöschenden<br />

Vordermilch auch an die kalorienre<strong>ich</strong>ere Hintermilch gelangen.<br />

Fotos: Fotolia<br />

„Wird das <strong>Baby</strong> satt?“<br />

Wenn s<strong>ich</strong> Ihr <strong>Baby</strong> plötzl<strong>ich</strong> öfters als gewöhnl<strong>ich</strong> meldet, so liegt das zumeist<br />

an einem Wachstumsschub. Erfahrungsgemäß wird Ihr <strong>Baby</strong> zwischen<br />

dem 7. und 10. Tag, der 4. und 6. Lebenswoche und um die 12. Lebenswoche<br />

mehr Milch verlangen. Die Milchbildung passt s<strong>ich</strong> diesem Mehrbedarf<br />

schnell an, schon nach einigen Tagen produzieren Ihre Brüste durch<br />

das häufigere Anlegen mehr Milch.<br />

Vermeiden Sie es, Ihrem <strong>Baby</strong> andere Flüssigkeiten zu geben, damit entwöhnen<br />

Sie es nur der Brust. An sehr heißen Tagen, und wenn das <strong>Baby</strong><br />

Fieber hat, wird es sehr oft an die Brust wollen und nur kurz trinken. So<br />

regelt die Natur, dass es mehr Flüssigkeit und weniger Kalorien erhält. Das<br />

Anlegen an beide Brüste bei jeder Mahlzeit steigert die Milchmenge. Hingegen<br />

wird die Milchmenge durch das einseitige Anlegen reduziert.<br />

Machen Sie s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t zum Sklaven der <strong>Baby</strong>waage, denn die Kontrolltermine<br />

der Nachsorgehebamme und die Wahrnehmung der regelmäßigen<br />

Vorsorgetermine re<strong>ich</strong>en in der Regel aus. Eine einfache Kontrolle ist<br />

es auch, tägl<strong>ich</strong> die verbrauchten Windeln zu zählen. Wenn am Tag mindestens<br />

etwa 6 Windeln nass sind, dann trinkt Ihr Kind ausre<strong>ich</strong>end. In den<br />

ersten sechs Lebenswochen sollte das Kind zudem tägl<strong>ich</strong> Stuhlgang haben.<br />

Seite 17


MUTTER & KIND<br />

>> Mit dem <strong>Baby</strong> zuhause<br />

Das <strong>Wo</strong>chenbett<br />

Die ersten <strong>Wo</strong>chen nach der Geburt sind eine Zeit<br />

voller Umstellungsprozesse. Vor allem die körperl<strong>ich</strong>e<br />

Rückbildung kann die junge Mutter schon bald sanft, aber<br />

gezielt unterstützen. Und Sie lernen Ihr <strong>Baby</strong> kennen.<br />

Fotos: Fotolia<br />

„Ihr Körper stellt s<strong>ich</strong> um!“<br />

Es ist schon erstaunl<strong>ich</strong>: Sofort nach der Geburt<br />

setzen im frühen <strong>Wo</strong>chenbett die ersten<br />

Rückbildungsvorgänge ein. Äußerl<strong>ich</strong>e Veränderungen<br />

wie ein geringeres Gew<strong>ich</strong>t machen<br />

dabei nur einen kleinen Teil aus. Wesentl<strong>ich</strong>er<br />

sind die Umstellungen im Körperinneren. So<br />

zieht s<strong>ich</strong> die Gebärmutter, die am Ende der<br />

Schwangerschaft extrem gedehnt war, zusammen,<br />

sobald die Plazenta ausgestoßen wurde.<br />

Die Nachwehen, die vorwiegend beim Stillen<br />

einsetzen, fördern diesen Vorgang. Zusätzl<strong>ich</strong><br />

kann die Wöchnerin dies bewusst unterstützen,<br />

indem sie s<strong>ich</strong> baldmögl<strong>ich</strong>st ab und zu auf den<br />

Bauch legt. Nach etwa zehn Tagen ist die Gebärmutter<br />

bereits wieder im kleinen Becken<br />

eingebettet, nach sechs bis acht <strong>Wo</strong>chen hat sie<br />

ihre ursprüngl<strong>ich</strong>e Größe, ähnl<strong>ich</strong> einer kleinen<br />

Birne, wiedererlangt.<br />

„Regenerationszeit“<br />

Bei jeder jungen Mutter hinterlässt die abgelöste<br />

Plazenta eine große Wunde auf der Gebärmutterschleimhaut.<br />

Zwei bis drei Tage blutet sie<br />

recht kräftig, dann wird die Blutung zum<br />

<strong>Wo</strong>chenfluss. Dieses Sekret wird immer heller,<br />

bis es nach ungefähr vier <strong>Wo</strong>chen versiegt. Je<br />

nach individuellem Verlauf der Geburt können<br />

weitere Verletzungen hinzukommen: kleine<br />

Abschürfungen am Scheidengewebe und den<br />

Schamlippen, ein Dammriss oder -schnitt oder<br />

eine Kaiserschnittnaht. Sorgfältige Hygiene,<br />

Spülungen mit handwarmem Wasser sowie<br />

regelmäßige Luftbäder unterstützen die Heilung<br />

der Nähte. Bei einer Dammverletzung dauert sie<br />

etwa zehn Tage, bei einer Kaiserschnittwunde<br />

vier bis sechs <strong>Wo</strong>chen.<br />

„Langsam mit den Bauchmuskeln“<br />

Auch die Bauchmuskeln verdienen im <strong>Wo</strong>chenbett<br />

besondere Beachtung. Während der<br />

Schwangerschaft sind die geraden Muskelstränge<br />

mehr und mehr auseinandergew<strong>ich</strong>en,<br />

um dem <strong>Baby</strong> Platz zu schaffen. So ist eine spürbare<br />

Lücke in der Bauchdecke entstanden, die<br />

s<strong>ich</strong> wieder schließen muss. Um diesen Prozess<br />

n<strong>ich</strong>t zu behindern, ist es w<strong>ich</strong>tig, die gerade<br />

Bauchmuskulatur sechs <strong>Wo</strong>chen oder auch<br />

länger nach der Geburt n<strong>ich</strong>t bewusst zu bela-<br />

sten. Eine junge Mutter sollte s<strong>ich</strong> daher n<strong>ich</strong>t<br />

aus der Rückenlage senkrecht aufsetzen, sondern<br />

s<strong>ich</strong> über die Seite aufr<strong>ich</strong>ten und auf<br />

gle<strong>ich</strong>e Weise hinlegen. Die schrägen Bauchmuskeln<br />

kann sie hingegen nach etwa sechs<br />

<strong>Wo</strong>chen sanft trainieren. Das unterstützt die<br />

Rückbildung der geraden Muskelstränge.<br />

„Beckenboden-Training“<br />

Zu den durch Schwangerschaft und Geburt<br />

besonders stark beanspruchten Muskeln gehört<br />

der Beckenboden. Dieses dreisch<strong>ich</strong>tige Muskelgewebe<br />

schließt das Becken nach unten ab und<br />

sorgt dafür, dass Urin, Stuhl und Winde n<strong>ich</strong>t<br />

unwillkürl<strong>ich</strong> abgehen. Um das Gew<strong>ich</strong>t des<br />

Kindes zu tragen und die Geburt zu ermögl<strong>ich</strong>en,<br />

musste es s<strong>ich</strong> enorm dehnen. Ein aktives<br />

Training festigt den Beckenboden wieder. Das ist<br />

vor allem w<strong>ich</strong>tig, um eventuelle Folgeprobleme<br />

wie Inkontinenz oder Einbußen im sexuellen<br />

Empfinden zu verhindern. Tipps dazu und sanfte<br />

Beckenbodenübungen, die bereits wenige Tage<br />

nach der Geburt mögl<strong>ich</strong> sind, kennt die Nachsorgehebamme.<br />

Auf ihre Unterstützung hat<br />

übrigens jede junge Mutter in den ersten zehn<br />

Tagen mit dem <strong>Baby</strong> zu Hause einen gesetzl<strong>ich</strong>en<br />

Anspruch.<br />

„Zeit für die Familie“<br />

Sechs bis acht <strong>Wo</strong>chen nach der Entbindung<br />

steht schließl<strong>ich</strong> eine Kontrolluntersuchung beim<br />

Frauenarzt an. Erklärt er die körperl<strong>ich</strong>e Rückbildung<br />

für abgeschlossen, gilt das <strong>Wo</strong>chenbett<br />

medizinisch als beendet. Viele Umstellungen<br />

brauchen jedoch noch mehr Zeit: das Geburtserlebnis<br />

verarbeiten, das <strong>Baby</strong> Tag für Tag besser<br />

kennen lernen und als Familie und als Paar<br />

neu zusammenfinden.<br />

„Wechselbad der Gefühle“<br />

Euphorie und die Freude, „es“ geschafft zu<br />

haben, ist für viele Frauen das bestimmende<br />

Gefühl in den ersten Tagen nach der Geburt.<br />

Doch n<strong>ich</strong>t jede Frau verspürt reine Freude und<br />

Mutterglück, zu anstrengend war der Geburtsverlauf.<br />

Lassen Sie s<strong>ich</strong> Zeit, Ihr Kind kennen zu<br />

lernen – n<strong>ich</strong>t immer ist es die Liebe auf den<br />

ersten Blick, die eine Mutter für ihr Kind empfindet.<br />

Dieses Gefühl entwickelt s<strong>ich</strong> langsam<br />

während der nächsten Tage.<br />

N<strong>ich</strong>t nur Ihr Körper, auch Ihre Psyche benötigt<br />

die Auszeit des <strong>Wo</strong>chenbetts: Stellen Sie s<strong>ich</strong><br />

darauf ein, dass Sie nach der Geburt seelisch<br />

sehr labil sind, denn in Ihrem Körper finden<br />

gewaltige hormonelle Umstellungen statt.<br />

Diese wirken s<strong>ich</strong> immer auch auf die Psyche<br />

aus und sind zumeist am dritten Tag nach der<br />

Geburt der Auslöser für die sogenannte<br />

<strong>Wo</strong>chenbettdepression. Zusätzl<strong>ich</strong> werden<br />

besonders Frauen, die s<strong>ich</strong> vor der Geburt ein<br />

allzu idealisiertes Bild von ihrer ersten Zeit mit<br />

dem Kind gemalt haben, jetzt von der Realität<br />

eingeholt. Denn vielen Frauen fällt es schwer,<br />

darauf Rücks<strong>ich</strong>t zu nehmen, dass sie durch die<br />

Geburt sehr erschöpft sind und sie jetzt viel Zeit<br />

für s<strong>ich</strong> selbst und das Neugeborene brauchen.<br />

Das <strong>Baby</strong> und Ihre eigene Befindl<strong>ich</strong>keit<br />

verlangen nun Ihre ganze Aufmerksamkeit.<br />

Die <strong>Wo</strong>chenbettdepression fällt oft zusammen<br />

mit dem Milcheinschuss, durch den der Hormonspiegel<br />

sprunghaft ansteigt. Länger als ein<br />

bis zwei Tage dauert dieses Stimmungstief<br />

zumeist n<strong>ich</strong>t. Wenn diese Krise länger anhalten<br />

sollte, bedürfen Sie jedoch ärztl<strong>ich</strong>er Hilfe.<br />

Aber nur sehr selten entwickelt s<strong>ich</strong> diese depressive<br />

<strong>Wo</strong>chenbettverstimmung zu einer<br />

echten Depression.<br />

Nehmen Sie s<strong>ich</strong> jetzt ein wenig Zeit nur für s<strong>ich</strong> selbst. Eine kleine<br />

Mußestunde mit einem guten Buch, ein Verwöhnbad oder ein<br />

Spaziergang werden Ihren Energiereserven gut tun. Und vergessen<br />

Sie n<strong>ich</strong>t, etwas für Ihr Selbstwertgefühl zu tun. Die ersten Erfolge<br />

bei der Rückbildungsgymnastik, ein wenig Kosmetik, ein neues<br />

Kleidungsstück oder eine neue Frisur können Wunder wirken.<br />

Seite 18 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“


MUTTER & KIND<br />

>> Gesundheit des Kindes<br />

Bleib gesund,<br />

kleiner Liebling<br />

Das hat die Natur ganz wunderbar einger<strong>ich</strong>tet: Wenn ein <strong>Baby</strong> zur Welt kommt, genießt es einen<br />

Nestschutz, das heißt, es trägt noch Mamas sämtl<strong>ich</strong>e Antikörper in s<strong>ich</strong> und ist für einen vorübergehenden<br />

Zeitraum bestens gegen Infekte geschützt. Auch die Muttermilch<br />

gibt dem Säugling w<strong>ich</strong>tige Immunstoffe und hilft ihm dabei, ein eigenes Abwehrsystem zu entwikkeln.<br />

Trotzdem können den kleinen Erdenbürger so manche gesundheitl<strong>ich</strong>e Problemchen plagen,<br />

gegen die aber meist einfache Hausmittel sehr wirkungsvoll sind.<br />

„Tränende Augen müssen n<strong>ich</strong>t sein!“ – Viele <strong>Baby</strong>s leiden unter verklebten und<br />

entzündeten Augen. Das liegt meist daran, dass s<strong>ich</strong> der Tränenkanal vor der Geburt noch n<strong>ich</strong>t<br />

geöffnet hat und s<strong>ich</strong> die Tränenflüssigkeit anstaut. Mit einer le<strong>ich</strong>ten Druckmassage können Sie die<br />

Öffnung des Tränenkanals unterstützen, indem Sie mit dem kleinen Finger le<strong>ich</strong>t in kreisrunden Bewegungen<br />

zwischen Nasenrücken und Augeninnenwinkel drücken. Der Arzt kann auch spezielle Tropfen<br />

für den Abfluss der Tränenflüssigkeit verschreiben.<br />

„Der Bauch tut weh!“ – Bauchschmerzen ist s<strong>ich</strong>er eines der häufigsten Probleme während<br />

der ersten drei Lebensmonate. Das liegt daran, dass der kleine Liebling während des Trinkens zu viel<br />

Luft schluckt, die dann wieder entwe<strong>ich</strong>en muss. Zudem ist das ganze Verdauungssystem des Säuglings<br />

noch n<strong>ich</strong>t r<strong>ich</strong>tig entwickelt und muss s<strong>ich</strong> erst langsam einspielen. Was hilft? Ein vorgewärmtes<br />

Kirschkernkissen auf dem Bäuchlein wirkt oft Wunder. Massagen mit warmem Kümmelöl immer im<br />

Uhrzeigersinn um den Bauchnabel herum helfen beim Entspannen. Und der gute alte Fliegergriff,<br />

das <strong>Baby</strong> liegt mit dem Bauch auf dem Unterarm bei Mama oder Papa, ist oft eine große Hilfe bei<br />

bösen Schreiattacken.<br />

Bauchweh ist auch ein Problem, wenn der Stuhlgang des Kleinen extrem hart ist - meist ein Ze<strong>ich</strong>en<br />

für Flüssigkeitsmangel. Ein Kräutertee extra für <strong>Baby</strong>s kann hier schnell und effektiv helfen. Manchmal<br />

kann man auch ein le<strong>ich</strong>tes Abführmittel aus der Apotheke geben.<br />

Im Gegensatz zur Verstopfung ist Erbrechen und Durchfall bei kleinen <strong>Baby</strong>s ein wesentl<strong>ich</strong> ernster zu<br />

nehmendes Problem. Verliert der Säugling große Mengen an Flüssigkeit, so ist die Gefahr des Austrocknens<br />

gegeben und man sollte so schnell wie mögl<strong>ich</strong> einen Kinderarzt aufsuchen.<br />

„Zeig mir Deine Zähnchen“ – Zwischen dem fünften und achten Monat geht es meistens<br />

los: die ersten Zähne beginnen, oft schmerzhaft durchzutreten. Dann stehen die jungen Eltern nachts<br />

ratlos vor ihrem schreienden <strong>Baby</strong>, denn es dauert eine ganze Weile, bis die ersten Zähnchen zu<br />

tasten oder gar zu sehen sind. Das Kleine fühlt Spannungen und Brennen im Kiefer. Ein Gel aus der<br />

Apotheke als Zahnungshilfe schafft Linderung. Und wenn dann die ersten Zähne da sind, sollte deren<br />

Pflege von Anfang an großgeschrieben werden. Denn gerade die Milchzähne bedürfen einer intensiven<br />

Pflege, da sie Platzhalter für die weiteren Zähne sind.<br />

„Hilfe für kleine Schnupfennasen“ – Wenn der anfängl<strong>ich</strong>e Nestschutz abnimmt, dann<br />

können auch schon die ersten kleinen Infekte kommen. Ein Schnupfen ist für das <strong>Baby</strong> zwar harmlos,<br />

aber lästig. Eine verstopfte Nase bedeutet, das Kleine bekommt schlecht Luft, muss durch den Mund<br />

atmen und kann nur mit Mühe trinken. Wenn Sie stillen, dann träufeln Sie ein paar Tropfen Muttermilch<br />

mit einer Pipette in das Näschen. Auch mit Zucker gesättigter Kamillentee kann als Nasentropfen<br />

eingesetzt werden oder man holt ein entsprechendes Präparat aus der Apotheke, das speziell für<br />

<strong>Baby</strong>s hergestellt wurde. Nasentropfen sollten vor dem Füttern verabre<strong>ich</strong>t werden, damit der kleine<br />

Patient problemlos trinken kann. Kommt zu einer Erkältung Fieber hinzu, sollten Sie mit Ihrem Säugling<br />

auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und den Grund abklären lassen.<br />

„Schmerzende Ohren“ – Jedes vierte Kind hat bis zum sechsten Lebensmonat eine Mittelohrentzündung,<br />

Ohrenschmerzen kommen bei <strong>Baby</strong>s sehr häufig vor. Wenn Ihr kleiner Liebling schlapp<br />

wirkt, unruhig ist und immer wieder zum Ohr greift, dann sind das deutl<strong>ich</strong>e Anze<strong>ich</strong>en. Sie sollten<br />

auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, der entsprechende Medikamente verschreiben kann.<br />

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BABYPFLEGE<br />

>> Teamwork<br />

<strong>Baby</strong>s tägl<strong>ich</strong>es Pflegeprogramm macht Eltern und Kind riesigen Spaß.<br />

Wickeln, waschen,<br />

cremen und mehr<br />

„Po-Reinigung“ – Sie fällt bei jedem<br />

Windelwechsel an und sollte mit „peinl<strong>ich</strong>er“<br />

Gründl<strong>ich</strong>keit betrieben werden. Der Grund:<br />

Das feuchtwarme Windelklima, Stuhl und Urin<br />

reizen <strong>Baby</strong>s Po und können schnell Hautrötungen<br />

und wunde Stellen nach s<strong>ich</strong> ziehen.<br />

Grundsätzl<strong>ich</strong> müssen <strong>Baby</strong>s Po und der<br />

Genitalbere<strong>ich</strong> (siehe Körperreinigung) zunächst<br />

von Schmutz, Puder- oder Cremeresten<br />

befreit werden. Gut klappt's mit Öl, mit Waschlappen<br />

und warmem Wasser oder mit speziellen<br />

<strong>Baby</strong>-Reinigungstüchern.<br />

Tipp: Feuchte Reinigungstücher sind auch für<br />

unterwegs ideal und sollten in keiner Wickeltasche<br />

fehlen. Ist der Po blitzblank, können<br />

Eltern eine dünne Sch<strong>ich</strong>t Wundschutzcreme<br />

auftragen, ehe die neue Windel angezogen<br />

wird. Zinkhaltige Cremes sind gut geeignet, um<br />

gereizte Haut zu beruhigen.<br />

„Augen, Nase und Ohren“ – müssen<br />

grundsätzl<strong>ich</strong> sehr vors<strong>ich</strong>tig behandelt<br />

werden. Sind die Augen verklebt, können Eltern<br />

sie mit einem feuchten Läppchen (z.B. einem<br />

we<strong>ich</strong>en Kosmetiktuch, aber n<strong>ich</strong>t mit Watte)<br />

behutsam von innen nach außen reinigen.<br />

Keinesfalls im Inneren von Nase und Ohren<br />

„herumstochern“, nur den s<strong>ich</strong>tbaren Schmutz<br />

mit einem Papiertuch wegwischen.<br />

Seite 20 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“


„Nabelpflege“ – ist ein Thema in den<br />

ersten Lebenswochen des Säuglings. Etwa zwei<br />

bis zehn Tage nach der Geburt fällt der Nabelrest<br />

ab. Die Wundfläche muss fachgerecht<br />

gepflegt und versorgt werden. Wie? Das lassen<br />

s<strong>ich</strong> Eltern am besten von ihrer Hebamme<br />

zeigen. W<strong>ich</strong>tig ist es, die Nabelregion mögl<strong>ich</strong>st<br />

trocken zu halten, bis die Wunde ganz<br />

verheilt ist.<br />

Und: Die Windel darf auf keinen Fall am Nabel<br />

reiben.<br />

„Wickeln“ – Mindestens 2.000-mal muss<br />

ein <strong>Baby</strong> im Jahr gewickelt werden. Eine Tätigkeit,<br />

die schnell zur Routinesache wird. Die<br />

meisten Familien entscheiden s<strong>ich</strong> heute für<br />

praktische Höschenwindeln, die nach dem<br />

Gebrauch gle<strong>ich</strong> in den Müll wandern. Und<br />

das aus gutem Grund: Moderne Höschenwindeln<br />

erle<strong>ich</strong>tern Eltern n<strong>ich</strong>t nur die Arbeit,<br />

sondern bieten dem Nachwuchs einen optimalen<br />

Nässeschutz und einen hohen Tragekomfort.<br />

Trotz dickem Windelpo können die<br />

„Körperreinigung“ – Auch wenn <strong>Baby</strong>s<br />

weder schmutzig noch verschwitzt sind, so<br />

sollten sie doch tägl<strong>ich</strong> von Kopf bis Fuß gewaschen<br />

werden. Und so wird's gemacht: Waschplatz<br />

und eigene Hände wärmen, das <strong>Baby</strong><br />

ausziehen, Creme- und Puderreste mit <strong>Baby</strong>öl<br />

(z.B. fertigen Ölpflegetüchern) entfernen und<br />

dann den Körper „von oben nach unten“ mit<br />

warmem Wasser und einem we<strong>ich</strong>en Waschlappen<br />

waschen. Genitalbere<strong>ich</strong> und Po kommen<br />

zum Schluss an die Reihe.<br />

Außerdem bitte beachten: Bei Mädchen die<br />

Scheide immer von vorne nach hinten reinigen.<br />

So wird verhindert, dass Darmbakterien in die<br />

Scheide und Harnblase gelangen. Für Jungen<br />

gilt: Die Vorhaut des Gliedes n<strong>ich</strong>t gegen den<br />

natürl<strong>ich</strong>en Widerstand zurückschieben. Noch<br />

bis zum dritten Lebensjahr kann sie verklebt<br />

sein.<br />

Kleinen nach Herzenslust strampeln und auch<br />

die Entwicklung der Hüftgelenke wird günstig<br />

beeinflusst. Klar, dass eine Höschenwindel gut<br />

sitzen muss, weder kneifen noch einengen<br />

darf. Es gibt daher Windeln für unterschiedl<strong>ich</strong>e<br />

Altersgruppen und Gew<strong>ich</strong>tsklassen sowie<br />

für besondere Ansprüche. Dazu zählen Lernhöschen,<br />

die Unterhosen ähneln und den<br />

Übergang vom Wickelalter zum Trockenwerden<br />

erle<strong>ich</strong>tern.<br />

Fotos: Fotolia<br />

„Cremes“ – die speziell auf die Beschaffenheit<br />

und die Bedürfnisse von <strong>Baby</strong>s Haut<br />

abgestimmt sind, gibt es für die zarte Ges<strong>ich</strong>tshaut,<br />

für den Körper und für den Windelbere<strong>ich</strong><br />

(siehe Po-Reinigung). Nach dem Baden<br />

oder Waschen und gründl<strong>ich</strong>en Abtrocknen<br />

können Eltern den Körper des Nachwuchses<br />

mit einer le<strong>ich</strong>ten <strong>Baby</strong>lotion verwöhnen. Manche<br />

Hebammen und Ärzte raten jedoch, das<br />

Kind nur dann jeden Tag von Kopf bis Fuß<br />

einzucremen, wenn die Haut sehr trocken ist.<br />

Für die Ges<strong>ich</strong>tspflege eignet s<strong>ich</strong> eine milde<br />

<strong>Baby</strong>creme, die die Atmung der Haut n<strong>ich</strong>t<br />

behindert.<br />

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Seite 21


MUTTER & KIND<br />

>> Ernährung<br />

Bloß kein schlechtes Gewissen!<br />

Es gibt viele Gründe, warum Mütter irgendwann<br />

entscheiden, bei der Ernährung Ihres<br />

Kleinen auch Flaschennahrung mit einzubeziehen.<br />

Manchmal wird das <strong>Baby</strong> an der Brust<br />

n<strong>ich</strong>t mehr r<strong>ich</strong>tig satt oder es gibt gesundheitl<strong>ich</strong>e<br />

Gründe, die eine junge Mutter<br />

zwingen, auf industrielle Fertignahrung<br />

umzustellen. Allen Unkenrufen zum Trotz: Das<br />

Füttern mit Fläschchennahrung, das heißt<br />

einer geprüften Ersatzmilchvariante, hat<br />

durchaus Vorteile, denn der Papa kann sehr<br />

viel mehr mit einbezogen werden, die Mutter<br />

wird unabhängiger und auch körperl<strong>ich</strong><br />

entlastet. Nur welche Nahrung sollte man<br />

seinem <strong>Baby</strong> denn geben. Das Supermarktoder<br />

Drogerieregal bietet hier eine re<strong>ich</strong>haltige<br />

Auswahl. W<strong>ich</strong>tig zu wissen sind ledigl<strong>ich</strong><br />

ein paar Grundinformationen:<br />

Fotos: Fotolia<br />

Pre-Nahrung<br />

Wenn Sie bei Ihrem Säugling mit Flaschennahrung<br />

beginnen, sollten Sie auf die Vorsilbe<br />

‚Pre‘- achten. Diese Anfangsnahrung kann<br />

von Geburt an gegeben werden bis zum<br />

sechsten Monat. Die Pre-Nahrung enthält als<br />

einziges Kohlenhydrat Milchzucker (Lactose)<br />

So klappt der Übergang zur<br />

Flaschennahrung!<br />

Auch wenn Muttermilch das Beste ist für Ihren Nachwuchs, irgendwann werden die meisten<br />

<strong>Baby</strong>s auf Flaschennahrung umgestellt – ein Prozess, der Ruhe und Geduld erfordert.<br />

Seite 22 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“


und ist vom Süßegrad und der dünneren<br />

Konsistenz der Muttermilch sehr ähnl<strong>ich</strong>. Sie<br />

können Ihren Säugling mit dieser Nahrung<br />

n<strong>ich</strong>t überfüttern und sie eignet s<strong>ich</strong> auch<br />

hervorragend, um sie zusätzl<strong>ich</strong> zum Stillen zu<br />

verabre<strong>ich</strong>en. Ähnl<strong>ich</strong> wie bei der Muttermilch<br />

hält der Sättigungsgrad n<strong>ich</strong>t sehr lange an,<br />

das heißt, das <strong>Baby</strong> sollte lieber häufiger und<br />

dafür kleinere Mahlzeiten <strong>bekomme</strong>n. Auf<br />

eines müssen Sie allerdings immer achten:<br />

Die Milch sollte stets frisch zubereitet sein.<br />

Nahrung Stufe 1<br />

Wird Ihr <strong>Baby</strong> mit der Pre-Nahrung n<strong>ich</strong>t<br />

mehr ausre<strong>ich</strong>end satt, so sollten Sie auf<br />

Folgenahrung umstellen. Diese ist meist<br />

dickflüssiger und süßer, weil sie neben<br />

Milchzucker auch noch Stärke enthält. Achten<br />

Sie deshalb darauf, dass Sie einen Sauger mit<br />

größerer Lochung verwenden und dass Sie<br />

s<strong>ich</strong> exakt nach der Dosierungsanleitung auf<br />

der Packung r<strong>ich</strong>ten, um eine Überfütterung<br />

zu vermeiden. Wenn Sie zur Milchnahrung der<br />

Stufe 1 gewechselt sind, sollten Sie auf jeden<br />

Fall regelmäßig das Gew<strong>ich</strong>t Ihres <strong>Baby</strong>s<br />

kontrollieren und auch bestenfalls erst ab<br />

dem sechsten Monat damit beginnen. Diese<br />

Fläschchennahrung ist kein Muttermilchersatz<br />

mehr, sondern dient als Ergänzung und ist<br />

individuell auf die Bedürfnisse Ihres <strong>Baby</strong>s<br />

abgestimmt.<br />

Nahrung der Stufe 2 und 3<br />

Folgemilch der Stufe 2 und 3 unterscheiden<br />

s<strong>ich</strong> deutl<strong>ich</strong> von der Muttermilch, sie sind<br />

re<strong>ich</strong>haltiger an Inhaltsstoffen, wie beispielsweise<br />

Eiweiße, Mineralien und Stärkezusätze<br />

und können vom kindl<strong>ich</strong>en Organismus erst<br />

adäquat verarbeitet werden, wenn das <strong>Baby</strong><br />

bereits seine erste Beikost erhält. <strong>Baby</strong>milch<br />

der Stufe 3 sollte sogar erst ab dem achten<br />

bis zehnten Monat zugefüttert werden, wenn<br />

das <strong>Baby</strong> aktiver geworden ist und dementsprechend<br />

einen höheren Kalorienbedarf hat.<br />

ELTERNWEGWEISER.DE<br />

Die r<strong>ich</strong>tige Trinktemperatur<br />

Junge Mütter sind oftmals uns<strong>ich</strong>er,<br />

was die r<strong>ich</strong>tige Trinktemperatur angeht.<br />

Nur n<strong>ich</strong>t zu heiß lautet die Devise.<br />

So haben Sie schnell die Temperatur<br />

im Griff.<br />

Was ist Pro- und Präbiotik?<br />

Immer häufiger liest man auf Nahrungsmitteln<br />

die Begriffe ‚Probiotika‘ und Präbiotika‘.<br />

Ersteres beschreibt eine Zubereitung, die<br />

schützende, probiotische Bakterien (meistens<br />

Milchsäurekulturen) enthalten. Diese sollen<br />

dafür sorgen, dass s<strong>ich</strong> in Dünn- und<br />

Dickdarm keine falschen Darmkeime<br />

ansiedeln. Präbiotika sind w<strong>ich</strong>tige Ballaststoffe,<br />

die das Wachstum bestimmter positiver<br />

Bakterienarten im Dickdarm gezielt anregen.<br />

Was ist gesund fürs <strong>Baby</strong>?<br />

Wird ein Säugling geboren, so ist er die<br />

ersten <strong>Wo</strong>chen perfekt geschützt, denn er hat<br />

die Abwehrkräfte seiner Mutter mit<strong>bekomme</strong>n<br />

– eine wunderbare Einr<strong>ich</strong>tung der Natur.<br />

Zudem enthält die Muttermilch auf natürl<strong>ich</strong>e<br />

Weise die beschriebenen Pro- und Präbiotika,<br />

optimal auf die Bedürfnisse des <strong>Baby</strong>s<br />

abgestimmt. Doch dieser Schutz hält ledigl<strong>ich</strong><br />

ein paar <strong>Wo</strong>chen an, danach müssen viele<br />

unterschiedl<strong>ich</strong>e Faktoren dazu beitragen, das<br />

körpereigene Immunsystem aufzubauen und<br />

zu stützen. Dazu zählt natürl<strong>ich</strong> auch eine<br />

ausgewogene Ernährung.<br />

Solange gestillt wird, ist alles Notwendige in<br />

der Muttermilch enthalten – perfekt auf die<br />

Bedürfnisse des kleinen Erdenbürgers<br />

abgestimmt. Sobald Beikost gegeben wird<br />

oder <strong>Baby</strong>nahrung mit der Flasche, müssen<br />

diese Produkte ebenfalls so abgestimmt sein,<br />

dass die Darmflora in ihrem Aufbau<br />

unterstützt und das <strong>Baby</strong> auch gegen<br />

Allergien gestärkt wird. Günstig sind<br />

hier s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> Produkte mit natürl<strong>ich</strong>en<br />

Milchsäurebakterien, die einen<br />

positiven Effekt auf die Verdauung des<br />

Kleinen haben. Auch Ballaststoffe sind<br />

w<strong>ich</strong>tig, denn sie helfen die gesunden<br />

Milchsäurebakterien zu vermehren<br />

und tragen dazu bei, dass s<strong>ich</strong><br />

krankmachende Keime mögl<strong>ich</strong>st<br />

n<strong>ich</strong>t an der Darmwand anheften.<br />

All diese positiven Eigenschaften sind<br />

in der Muttermilch von Natur aus<br />

enthalten. Hersteller von <strong>Baby</strong>nahrung<br />

orientieren s<strong>ich</strong> an diesem<br />

perfekten Naturprodukt und bieten<br />

Folgemilchnahrung mit einer<br />

Kombination aus Ballaststoffen und<br />

natürl<strong>ich</strong>en Milchsäurekulturen in der<br />

Milch an – für ein rundum gesundes<br />

<strong>Baby</strong>!<br />

Fotos: Fotolia<br />

Muttermilch: Präbiotik,<br />

Probiotik und Synbiotik<br />

Muttermilch sorgt für eine gesunde<br />

Darmflora, die den Darm des <strong>Baby</strong>s<br />

vor schädl<strong>ich</strong>en Bakterien schützt.<br />

Muttermilch enthält daher neben Lactose<br />

probiotische Milchsäurekulturen und<br />

präbiotische Ballaststoffe (synbiotisches<br />

Lebensmittel)<br />

Die in der Muttermilch befindl<strong>ich</strong>en<br />

probiotischen Milchsäurekulturen<br />

(Lactobazillen und Bifiduskulturen) werden<br />

von der Mutter mit der Muttermilch ans<br />

<strong>Baby</strong> weitergegeben.<br />

Präbiotischen Ballaststoffe in der Muttermilch<br />

dienen als „Futter“ für die probiotischen<br />

Kulturen, damit diese s<strong>ich</strong> im<br />

Darm des <strong>Baby</strong>s besser vermehren und<br />

ansiedeln können.<br />

Das Zusammenspiel der probiotischen<br />

Kulturen und präbiotischen Ballaststoffe,<br />

die s<strong>ich</strong> gegenseitig fördern, beze<strong>ich</strong>net<br />

man als synbiotisch. Diese synbiotische<br />

Eigenschaft von Muttermilch ist Vorbild für<br />

die Entwicklung moderner Säuglingsmilchnahrungen.<br />

Kaiserschnitt-Kinder<br />

Besonders w<strong>ich</strong>tig ist dieser Schutzeffekt<br />

für Kaiserschnitt-Geborene, da neueste<br />

Untersuchungen zeigen, dass Kaiserschnitt-Kinder<br />

deutl<strong>ich</strong> weniger gesundhaltende<br />

Darmbakterien haben als normal<br />

(vaginal) geborene Kinder.<br />

o Die Zahl der Kaiserschnittgeburten<br />

nimmt zudem stark zu. Während<br />

1991 nur 15% der <strong>Baby</strong>s per Kaiserschnitt<br />

auf die Welt kamen, waren es<br />

2011 schon 1/3 aller <strong>Baby</strong>s in<br />

Deutschland 3<br />

3)<br />

Statistisches Bundesamt (Destatis),<br />

Krankenhausstatistik, 2012<br />

Das ist insofern etwas bedenkl<strong>ich</strong>, als<br />

Kaiserschnittkinder ein höheres Risiko für<br />

Allergien, Durchfälle und Atemwegserkrankungen<br />

oder auch Darmerkrankungen<br />

wie Zöliakie aufweisen.<br />

Die Ursache dafür wird in der schlechteren<br />

Darmflora der <strong>Baby</strong>s gesehen, weshalb<br />

die Förderung der gesunden Darmflora<br />

durch Muttermilch bei diesen <strong>Baby</strong>s besonders<br />

w<strong>ich</strong>tig ist.<br />

Wenn n<strong>ich</strong>t gestillt werden kann, sollten<br />

Eltern besonders darauf achten, dass sie<br />

über eine Milchnahrung mit präbiotischen<br />

Ballaststoffen (GOS) und natürl<strong>ich</strong>en<br />

Milchsäurekulturen den natürl<strong>ich</strong>en Schutz<br />

des <strong>Baby</strong>s verbessern.<br />

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