München - Wo bekomme ich mein Baby?

Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region München. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys. Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region München. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys.

25.11.2014 Aufrufe

ZUHAUSE >> Das eigene Zimmer Praktisch, individuell, funktional! Kinderzimmer! Die Zeiten sind vorbei, bei denen Kindermöbel nur Aufbewahrungsmöbel und „Optik“ oder „Funktionalität“ Fremdworte waren. Heute erfüllen Kindermöbel höchste Standards, sehen toll aus und lassen sich ganz individuell für „Max“ und „Lisa“ anpassen. Die meisten Paare richten sich relativ früh ein eigenes Zimmer für das Baby ein und gestalten den Raum (dank moderner Ultraschalluntersuchung) gleich in Mädchen- oder Jungenmanier. Allerdings benötigt der Säugling in den ersten Monaten nur wenig: Ihm genügt eigentlich ein kuscheliger Platz zum Schlafen. Babypflegeprodukte und die ersten Strampler dagegen verlangen nach Stauraum. Und auch die Windeln wollen an einem geeigneten Ort gewechselt werden. Also geht es los mit der Kinderzimmerplanung. Woran sollte man dabei denken? Wie variabel ist das Bett? Viele moderne Kinderbetten wachsen mit, werden später zum „Juniorbett“: Ihr Kind kann dann etwa bis ins Schulalter darin schlafen. Das Bett sollte dafür mindestens 70 Zentimeter breit und 140 Zentimeter lang sein. Seitengitter schützen Säuglinge und Kleinkinder vor dem Herausfallen. Später können diese Gitter abmontiert werden. Eines der Sicherheitsgitter Fotos: Fotolia sollte zwei herausnehmbare Stäbe haben: So entsteht eine Aus- und Einstiegsöffnung, sobald Ihr Kleines mobil ist. Der Lattenrost muss sehr stabil und mehrfach höhenverstellbar sein: Anfangs wird er in der obersten Position fixiert, damit Sie Ihr Baby mühelos ins Bett legen und hochnehmen können. Je munterer Ihr Kind wird, desto tiefer rutscht der Rost. So kann Ihr Kleines im Sitzen oder bei den ersten Aufstehversuchen nicht hinauspurzeln. Selbstverständlich sollten alle Umbauten problemlos und ohne Aufwand möglich sein. Stimmt die Sicherheit? Im Bett darf sich Ihr Kind nicht verletzen können. Das heißt: keine spitzen Teile, etwa hervorstehende Schrauben, keine scharfen Ecken und Kanten, keine Zwischenräume, in denen ein Kind sich die Finger quetschen könnte. Der Abstand zwischen den Gitterstangen darf nicht größer als 4,5 bis 6,5 Zentimeter sein. Sonst könnte Ihr Kind mit dem Kopf dazwischen geraten. Ideal ist es, wenn nur ungiftige Farben und Lacke verwendet wurden: Babys und Kleinkinder lutschen häufig am Gitter ihres Bettchens. Was ist beim Wickeltisch wichtig? Sie werden Ihr Baby und Kleinkind über viele Monate hinweg mehrmals täglich wickeln. Daher sollte der vorgesehene Platz für Ihr Kleines bequem und für Sie so praktisch wie möglich sein. Die Liegefläche sollte ausreichend Platz bieten, ca. 70 mal 80 Zentimeter. Günstig ist es, wenn Seitenbegrenzungen das Baby am Herunterrollen hindern. Die Auflage sollte weich gepolstert und (ab-)waschbar sein. Am besten ist die Höhe des Wickelplatzes so bemessen, dass Sie aufrecht stehend mit etwa rechtwinklig gebeugten Armen arbeiten können. So wird Ihr Rücken nicht unnötig belastet. Übrigens: Regale über dem Tisch mögen im ersten Moment praktisch wirken, bergen aber auch Gefahren, wie z. B. herunterfallende Gegenstände, die das Kind verletzen könnten. Welche Matratze ist am besten? Auswahl und Preisunterschiede sind recht groß. Es gibt Matratzen aus/mit Naturmaterialien wie Latex, Rosshaar, Kokos und Schurwolle, ebenso Modelle aus Schaumstoff oder mit Federkern. Falls Ihr Kind allergiegefährdet ist, fragen Sie am besten den Arzt, welche Matratze sich eignet. Wichtig ist, dass die Matratze mittelfest und möglichst schadstoffarm ist. Naturmaterialien sind atmungsaktiver als Schaumstoff und nehmen mehr Feuchtigkeit auf. Welche Accessoires sollten Platz haben? Zum Wickeln sollte es warm sein. Ist Ihre Wohnung eher kühl, ist ein Heizstrahler über dem Wickelplatz sinnvoll. Sie brauchen Stauraum für Pflegeutensilien und Babykleidung. Ob Sie sich für ein festes Modell entscheiden oder für eine leichte, rollbare Version mit etwas weniger Fassungsvermögen, hängt unter anderem von der Größe der Wohnung ab. Falls Sie eine feste Kommode wünschen: Halten Sie Ausschau nach einem Modell, das Sie auch nach der Windelphase verwenden können, etwa als Ergänzung zum Kleiderschrank. Wie gross muss der Schrank sein? Ihr Baby braucht im Laufe der Zeit immer mehr Kleidung und Zubehör. All dies müssen Sie irgendwo verstauen. Es macht also Sinn, sich von Anfang an für ein geräumigeres Modell zu entscheiden, wenn es die Raumsituation zulässt. Möbel mit zwei oder drei Türen und Schubladen sind praktisch, brauchen aber unbedingt für jede Öffnung einen Klemmschutz, damit sich Ihr Nachwuchs beim Herumkrabbeln und Entdecken nicht einzwickt. Solche Kindersicherungen gibt es im Fachhandel von verschiedenen Herstellern. Sie lassen sich ganz einfach selbst anbringen. Seite 12 – „Wo bekomme ich mein Baby?“

Der perfekte Service für Ihre Schwangerschaft! Ausgabe München Klinikverzeichnis Ort Klinikname Seite Augsburg Josefinum Seite 11 Augsburg Klinikum Augsburg Seite 11 Bobingen Wertachklinik Bobingen Seite 12 Dachau Frauenklinik im HELIOS Amper-Klinikum Seite 12 Erding Kreiskrankenhaus Erding Seite 12 Ebersberg Kreisklinik Ebersberg gGmbH Seite 13 Friedberg Krankenhaus Friedberg Seite 13 Freising Klinikum Freising Seite 14 Die Zeitschrift „Wo bekomme ich mein Baby“ liefert Ihnen mit dem nachfolgenden Regionalteil eine Fülle an aktuellen Adressen und detaillierten Informationen aus Ihrer Region von: Entbindungskliniken Geburtshäuser Familienbildungsstätten Elternschulen Hebammen Geburtsvorbereiterinnen Stillberaterinnen Schwangerenberatungen Ein Teil der Klinikeinträge ist mit einem QR-Code versehen. Scannen Sie einfach mit Ihrem Smartphone diesen Code und Sie erhalten noch mehr Infos dieser Klinik. Außerdem können Sie diesen Eintrag ganz einfach zu Ihrem Homescreen hinzufügen – so wie jede andere Webseite auch. So haben Sie die Infos Ihrer Entbindungsklinik immer dabei. Fürstenfeldbruck Klinikum Fürstenfeldbruck Seite 14 Gräfelfing Klinik Dr. Wolfart Seite 15 Landsberg Klinikum Landsberg Seite 15 München Klinikum Harlaching Seite 4 München Klinikum Neuperlach Seite 4 München Klinikum Schwabing Seite 4 München Klinikum Dritter Orden Seite 6 München Frauenklinik München West Seite 6 München Frauenklink Dr. Geisenhofer GmbH Seite 7 München Frauenklink rechts der Isar Seite 7 München Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde Seite 7 München Klinikum der Universität München Seite 8 München Klinikum München Pasing Seite 8 München Rotkreuzklinikum München Seite 8 Starnberg Klinikum Starnberg Seite 16 Wolfratshausen Kreisklinik Seite 16 Selbstverständlich finden Sie auch alle Adressdaten im Web unter www.elternwegweiser.de. Um den QR-Code mit Ihrem Smartphone einscannen zu können, benötigen Sie eine entsprechende App. Folgende Apps können wir dazu empfehlen. RedLaser – Barcode-Scanner, Shopping-Assistent und QR-Code-Leser (gratis) QR-Code Scanner (gratis) i-nigma® Code, Data Matrix and 1D barcode reader (gratis) Seite 2

ZUHAUSE<br />

>> Das eigene Zimmer<br />

Praktisch, individuell, funktional!<br />

Kinderzimmer!<br />

Die Zeiten sind vorbei, bei denen Kindermöbel nur<br />

Aufbewahrungsmöbel und „Optik“ oder „Funktionalität“<br />

Fremdworte waren. Heute erfüllen Kindermöbel höchste<br />

Standards, sehen toll aus und lassen s<strong>ich</strong> ganz<br />

individuell für „Max“ und „Lisa“ anpassen.<br />

Die meisten Paare r<strong>ich</strong>ten s<strong>ich</strong> relativ früh ein<br />

eigenes Zimmer für das <strong>Baby</strong> ein und gestalten<br />

den Raum (dank moderner Ultraschalluntersuchung)<br />

gle<strong>ich</strong> in Mädchen- oder<br />

Jungenmanier. Allerdings benötigt der Säugling<br />

in den ersten Monaten nur wenig: Ihm<br />

genügt eigentl<strong>ich</strong> ein kuscheliger Platz zum<br />

Schlafen. <strong>Baby</strong>pflegeprodukte und die ersten<br />

Strampler dagegen verlangen nach Stauraum.<br />

Und auch die Windeln wollen an einem geeigneten<br />

Ort gewechselt werden. Also geht es los<br />

mit der Kinderzimmerplanung. <strong>Wo</strong>ran sollte<br />

man dabei denken?<br />

Wie variabel ist das Bett?<br />

Viele moderne Kinderbetten wachsen mit,<br />

werden später zum „Juniorbett“: Ihr Kind kann<br />

dann etwa bis ins Schulalter darin schlafen.<br />

Das Bett sollte dafür mindestens 70 Zentimeter<br />

breit und 140 Zentimeter lang sein. Seitengitter<br />

schützen Säuglinge und Kleinkinder vor dem<br />

Herausfallen. Später können diese Gitter abmontiert<br />

werden. Eines der S<strong>ich</strong>erheitsgitter<br />

Fotos: Fotolia<br />

sollte zwei herausnehmbare Stäbe haben: So<br />

entsteht eine Aus- und Einstiegsöffnung, sobald<br />

Ihr Kleines mobil ist. Der Lattenrost muss sehr<br />

stabil und mehrfach höhenverstellbar sein:<br />

Anfangs wird er in der obersten Position fixiert,<br />

damit Sie Ihr <strong>Baby</strong> mühelos ins Bett legen und<br />

hochnehmen können. Je munterer Ihr Kind<br />

wird, desto tiefer rutscht der Rost. So kann Ihr<br />

Kleines im Sitzen oder bei den ersten Aufstehversuchen<br />

n<strong>ich</strong>t hinauspurzeln. Selbstverständl<strong>ich</strong><br />

sollten alle Umbauten problemlos und<br />

ohne Aufwand mögl<strong>ich</strong> sein.<br />

Stimmt die S<strong>ich</strong>erheit?<br />

Im Bett darf s<strong>ich</strong> Ihr Kind n<strong>ich</strong>t verletzen können.<br />

Das heißt: keine spitzen Teile, etwa hervorstehende<br />

Schrauben, keine scharfen Ecken<br />

und Kanten, keine Zwischenräume, in denen<br />

ein Kind s<strong>ich</strong> die Finger quetschen könnte. Der<br />

Abstand zwischen den Gitterstangen darf n<strong>ich</strong>t<br />

größer als 4,5 bis 6,5 Zentimeter sein. Sonst<br />

könnte Ihr Kind mit dem Kopf dazwischen<br />

geraten. Ideal ist es, wenn nur ungiftige Farben<br />

und Lacke verwendet wurden: <strong>Baby</strong>s und Kleinkinder<br />

lutschen häufig am Gitter ihres<br />

Bettchens.<br />

Was ist beim Wickeltisch w<strong>ich</strong>tig?<br />

Sie werden Ihr <strong>Baby</strong> und Kleinkind über viele<br />

Monate hinweg mehrmals tägl<strong>ich</strong> wickeln.<br />

Daher sollte der vorgesehene Platz für Ihr<br />

Kleines bequem und für Sie so praktisch wie<br />

mögl<strong>ich</strong> sein. Die Liegefläche sollte ausre<strong>ich</strong>end<br />

Platz bieten, ca. 70 mal 80 Zentimeter.<br />

Günstig ist es, wenn Seitenbegrenzungen das<br />

<strong>Baby</strong> am Herunterrollen hindern. Die Auflage<br />

sollte we<strong>ich</strong> gepolstert und (ab-)waschbar sein.<br />

Am besten ist die Höhe des Wickelplatzes so<br />

bemessen, dass Sie aufrecht stehend mit etwa<br />

rechtwinklig gebeugten Armen arbeiten können.<br />

So wird Ihr Rücken n<strong>ich</strong>t unnötig belastet.<br />

Übrigens: Regale über dem Tisch mögen im<br />

ersten Moment praktisch wirken, bergen aber<br />

auch Gefahren, wie z. B. herunterfallende<br />

Gegenstände, die das Kind verletzen könnten.<br />

Welche Matratze<br />

ist am besten?<br />

Auswahl und Preisunterschiede sind recht groß.<br />

Es gibt Matratzen aus/mit Naturmaterialien wie<br />

Latex, Rosshaar, Kokos und Schurwolle, ebenso<br />

Modelle aus Schaumstoff oder mit Federkern.<br />

Falls Ihr Kind allergiegefährdet ist, fragen Sie<br />

am besten den Arzt, welche Matratze s<strong>ich</strong><br />

eignet. W<strong>ich</strong>tig ist, dass die Matratze mittelfest<br />

und mögl<strong>ich</strong>st schadstoffarm ist. Naturmaterialien<br />

sind atmungsaktiver als Schaumstoff und<br />

nehmen mehr Feuchtigkeit auf.<br />

Welche Accessoires<br />

sollten Platz haben?<br />

Zum Wickeln sollte es warm sein. Ist Ihre <strong>Wo</strong>hnung<br />

eher kühl, ist ein Heizstrahler über dem<br />

Wickelplatz sinnvoll. Sie brauchen Stauraum<br />

für Pflegeutensilien und <strong>Baby</strong>kleidung. Ob Sie<br />

s<strong>ich</strong> für ein festes Modell entscheiden oder für<br />

eine le<strong>ich</strong>te, rollbare Version mit etwas weniger<br />

Fassungsvermögen, hängt unter anderem von<br />

der Größe der <strong>Wo</strong>hnung ab. Falls Sie eine<br />

feste Kommode wünschen: Halten Sie Ausschau<br />

nach einem Modell, das Sie auch nach<br />

der Windelphase verwenden können, etwa als<br />

Ergänzung zum Kleiderschrank.<br />

Wie gross muss der<br />

Schrank sein?<br />

Ihr <strong>Baby</strong> braucht im Laufe der Zeit immer mehr<br />

Kleidung und Zubehör. All dies müssen Sie<br />

irgendwo verstauen. Es macht also Sinn, s<strong>ich</strong><br />

von Anfang an für ein geräumigeres Modell zu<br />

entscheiden, wenn es die Raumsituation<br />

zulässt. Möbel mit zwei oder drei Türen und<br />

Schubladen sind praktisch, brauchen aber<br />

unbedingt für jede Öffnung einen Klemmschutz,<br />

damit s<strong>ich</strong> Ihr Nachwuchs beim Herumkrabbeln<br />

und Entdecken n<strong>ich</strong>t einzwickt. Solche<br />

Kinders<strong>ich</strong>erungen gibt es im Fachhandel von<br />

verschiedenen Herstellern. Sie lassen s<strong>ich</strong> ganz<br />

einfach selbst anbringen.<br />

Seite 12 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“

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